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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 26, 1917)
Beginnt hento mit dem cfcit fr" der klassifizierten Anzeigen auf Iveiteröenchk. Jyiir Omaha und Nuigegeud: Uiibcst!nm,te Witterung und kälter heute abend unb SamZ. tag, wabrscheiulicher Scluicefall. Für Nebraefa: Uitbeftimint und Killer henie oJ&enb und Saiiistag. stalte Wckte in: iUorboftcu. Für Iowa: Schön , heute abend, SaikiLtag unbestimmt und wahrscheinlich Schneeball. tlasslflZlcrton Anzeigen auf Seite G dieser. Ausgabe. Tut es täglich! 33. Jahrgang. Omaha, Nebr., Freitag, den 26. Januar 1917. -8 Seiten.-5W. 272. . vT-" MMMWO f ' ' saa' '-f! s (( v)) I J' 0f o "CtH :. "1 if cii ll I H H awy iiw ii mHSr Neue Borstöße bei Riga und im Westen! Den IXntfcn wird mehr Gelände abgenoinmett und ö!e Franzosen verlieren am lzilgel 504 500 ZNa,ln an Gefangenen. Starke Zlngriffe in Berlin, 20. Jan. (Funrenbericht.) Tas deutsche NriegSaiiit meldet heute über weitere Fortschritte an oer Riga Front: Zu beiden Seiten, des Aa Flusses wurden von zahlreichen feindlichen Streitkräften unternoitt jnene Angriffe von den Teutschen 5urückgeschlagen. 2ln: erbittertsten ge. stalteten sich die Gefechte auf dem Ostufer des Flusses. Hier !a,n eö zu einem lvütendei: Handgemenge, auS welchem unsere Truppen sieg, reich hcrborgingen. Wir nahmen in diesem Gefecht 500 Russen gefangen. In deni jcainu Tale und in den Bereck Bergen wurden nichrcre ru niänische Angriffe siegreich abgcwic, fcn. Von der Westfront. Berlin, 20. Jan. (Junkenbericht.) Das jiriegsamt uu'ldet, das; deutsche Sturiukolonnen französische Schanzgräbcu auf dein Hügel 30-1 in einer Weite von 750 yarm ero t i , v rr, rs t ericn uno ouu ,zrai,zon gr,nni rfthmen. dein offiziellen Bericht hecht es wort ich : , . . m lVimev icJ m,T' mr umen: Abschnitt, wo der General T rV " t11101 u"u Generalleutnant v. Temborne West phälische uiid dadische Truppen be fehligen, gingen die Truppen im Sturm gegen feindliche Stellungen auf dem Hügel 301 vor, und der Bajonettangriff gelang vollständig. Der Jnfanterieangriff wurde von unserer Artillerie und Minenwerfern ..-...- L.-ti::ui .. v.,. js. roiinam uiutciumi. uuu , daß der elbe wobl geplant und er ei'.lspmiMden Handssemeng? ntMNdlg'rcich war."lle Gegenangriff, der Feind schwere Berlufte. Wir ahmen, rund L00 Franzosen ge fangen, darunter 12 Offiziere; fer ner eroberten wir 10 Maschinenge. wehre. Die Franzosen unternahmen einen 5'achtangriff in der Absicht, das verloren gegangene Gelände wieder zu geivinnen: sie wurden jedoch mit schweren Verlusten ihrerseits ge schlagen. UeberraschungSangrisfe auf feind. liche Stellungen in dein Abschnitt des Totenmann und nordöstlich von Avocourt brachten für uns die gc wünschten Resultate. WoJ die Franzosen W". Paris, 20. cm. Das Kriegö- anit meldet: Die Teutschen griffen an vier Punkten zwischen Avocourt und Totenniaiin an. Alle dicie An griffe wurden abgeschlagen. Nahe Hügel "0-1 jedoch gelang es geringen wilson weist AZarylänöer zurecht! Präsident rügt Sprache der Tcw gation der Nationalvcrteidi gungsiga. Washington. 2. Jan. Eine Delegation der Marnland Leagne of National Tefense sprach gestern im Weineii Haus vor, um dem Pra sidenten allgemeine militärische Aus bilduiig anstelle des MilizsnsteniS zu cmpfehleii. , Major Randolph Barton, der für die Delegation da Wort führte, verlas ein Schrift, .fiück zugunsten des Vorschlages, in wrlcheiil das Syilem der National' garde als eine Schande und einen Fchlschlag bezeichnet wird. Beson derS die Mobilisierung der Ratio ualgarde längs der mexikanischen Grenze wird als ein Beispiel des Fehlschlages des Systems hingestellt. Der Präsident verwies den Te lcgatcn ihre zügellose Sprache und sagte, daß fk' sich mehr aus seine llntersiützung verlassen könnten, wenn sie in ihrer Haltung einsichti ger sein würden, und das; ihre nias; lose Sprache eine Diskussion der Frage seinerseits mit der Delega tion ausschlicsie. Später wurde vom Weiszen Haus aus bekannt gegeben, das; die Be merkungen dcö Präsidenten nicht et wa so zu deuten wären, dasj derselbe ein Gegner der allgemeinen r.iili irischen Auölnldiuig sei. Der Prn sioent will zuerst die Einzellieiten der diesbezüglichen dieseieoiwrlageii Anisen, ehe cr eine Entscheidung, iri.'It. UumänZen abgeschlagen feindlichen Streitkräften, vorgescho bene französische Stellungen zu durchbrechen. Tec Souune entlang wurden zwei feindliche Angriffe durch unsere Artillerie zum Stehen gebracht, VMan vergleiche den deut schcn Bericht mit dein französischen. und man merkt sofort, das; die Franzosen der Wahrheit nicht die Ehre geben: und auf alle deutschen offiziellen Nachrichten kaun man sich verlassen, das ist erwiesen worden.) R' Lage im Westen. Ueber die Krieglage im Westen hat man heute in dein Hauptbureau der United Presz folgende Jusarn nicnstellung geinacht: Die Teutschen haben gegen Verdun plötzlich die Offensive ergriffen und es ist zuin blutigen Handgemenge gekommen, Berliner und Pariser Nachrichten stimmen, darin überein, daß es zu schweren Klampfen gekommen ut. Berlin aber meldet, das; 'deutsche Truppen sranzösische Schanzgräben in cincc ton ill)cr cincr mdh stürnit haben und geben so- 'gar die Namen der Befehlshaber an. unter welchen der Cturnmngriff crfoIflte während in dein franzö- r fischen Bericht nur gesagt wird, dafz die Deuticheil an vier Punkten der Front angriffen und dafz nur gerin ge deutsche Slreitkräfte vorgeschobe ne französische Stellungen durchbraj chen. Die Tatsache, das; laut deut schern Bericht. Artillerie und Minm Werfer den Angriff in wirksamer Weiss imts'rtti"H:tftt. Töf.t rrfcnnnti. 7". v"", u- der Franzosen fruchteten nichts. Hügel 30 1 und der Totcnmann Hügel, die aneinander grciizen, sind in erbitterten 5tämpfen mit Blut getränkt worden. ,Es waren diese Stellungen, gegen die der deutsche 5lronprinz iimncr und immer wieder anrennen licsz, um Bcrdun zu Fall zu bringen. Ob mit diesen: neuen Angriff eine weitere Offensive grö ßeren Stiels gegen Berduu cingclei tet werden soll, bleibt abzuivarten. Uoot lobt wilsonreöe, begeifert Veutschland! Washington, , 20. Jan. Der Deutschmsresser Elihii Noot beleuch. tete hier gestern die Scnatsrede des Präsideuten Wilson. Er sagte, dasz man nur dann in Frieden leben könne, wenn man zum Kriege ge rüstet dastehe.' Gleichzeitig erging cr sich in allgemeinen Hetzereien gegen Teutschland. Er sagte ferner, dasz er mit der Ansicht des Präsidenten völlig einverstanden sei, denn die WilsonRede sei von cincin edlen Idealismus" durchweht. Root crmahnte seine Zuhörer, Mitglieder der National Security League, die hier ihre dreitägige Kon ferenz eröffnet haben, jene Prinzi picn, auf welchen diese Regierung gegründet ist, nie Preiszugeben, all gemeine Dienstpflicht sei die einzige ausreichende Bcrteldigungsninfinah. ine. Die amerikanische Freiheit sei durch die Erklärung Deutschlands betreffs Freiheit der natlonaleiiEnt Wicklung" bedroht, und er vermies dabei auf die Niederfchnietterung Belgiens und Serbiens durch die Teutschen. Sollte diesem Akt von der Welt beigestimmt werden, dann bedeutet es, das; unsere amerikanische Freiheit sterben wird, und zwar ster ben, wahrend wir ernt Leben sind." Man sieht, Root, der Deutschland doch sicher besser kennt, I)at bei dem Kriegsbrüllcr Rooscvelt Schule gc macht.) Tavenportcr in b'hicago bkranbt. Cbicago. Jll.. 20. Jan. S. A. Finger, ein befannter Geschäfts lnaun und Politiker ciiis Tavenvort, a., wurde mehrere Blocks von sei nein Hotel beute früh in betäubtem Zustand aufgesnndeii. 5r erinnert sich, dass cr die Bekauntfchaft zioei netter Gäste des Hotels geiiiaclit. mjt denen cr ein paar Glas hinter die Binde gegossen, doch weiter weif', cr nichts. Tagegen sind ihm tausend Dollars gestohlen, die cr bei sich bat- te. Die Polizei glaubt, das; Finger betäubt und beraubt worden ist. lZänöe weg in öer polnischen rage! Tiefe Antwort gibt die Kölnische Bolkszkitnng" dem Präsidenten auf dessen Rede. Amsterdam, 20. Jan. (Ueber Lon don.) Die Kölnische Volkszei hing" (katholisch), von welcher ein Exemplar in Amsterdam eingetroffen ist, glaubt die Zeit noch nicht gekom. rneii, wo Präsident Wilsons Pro. gramm mit Aussicht auf Erfolg dis kuticrt werden kann, ein Programm, daS offensichtlich das Produkt eines rein amtlichen Studiums ist, das sei ueswegs ausreichend sei, um der Neuen Welt ein klares Bild von den Verhältnissen in der Alten Welt zu geben. Bezüglich der Erklärung Präsident Wilsons, es müsse ci Friede ohne Sieg" geschlossen wer den, bemerkt die Bollszeitung, dasz ja die Mittelmächte, obgleich sie sich niit vollem Recht als Sieger betrach. ten können, sich zu einein solchen Frieden bereit erklärt haben, was jedoch von der Entente abgelehilt worden sei. Ans diesem Grunde," so fährt das Blatt fort, müssen wir jetzt Präsident Wilsons Lösnng eines Friedens ohne Sieg glatt ablehneir. Wir müssen ferner, als nicht ziir Sache gehörig, 'ja sogar als unduld' bar, des Präsidenten Forderung nach einen: geeigneten, unabhängigen Po len ablehnen. Es ist klar, daß er an die Lostrennung derjenigen Teile denkt, die sriiher zum Königreich Po. len gehörten und jetzt einen Teil des Teutschen Reiches bilden. ! In dieser Frage können wir nur sagen: Hände weg! Wnn der Prä sideiit unsere Freundschaft wert, schätzt, danii sollte cr diese Angele, genheit nie wieder berühren." Die Volközeitung stimmt im Prin zip der Forderung des Präsidenten bei, da ßdie See frei fein solle. Ziuii Schlusz spricht das Blatt die Ueber zeilgung aus, daß der Präsident durch seine Botschaft der Sache des Friedens keinen Dienst geleistet habe. , Papst-Veneökltt'lobt Präs. wilsons Rede! Auch Ex-Präsident Taft hat für dieselbe 'nur Worte höchster Anerkennung übrig. Rom über Paris, 2. Jan. Papst Benedikt hat die Friedensrede des Präsidenten Wilson als das er. mutigendste Dokument charakterisiert. das seit Beginn des Llrieges crschie. neu ist. iS'iM Epoche in der Geschichte dcs Vandc. Baiigor, Me., 20. Jan. Er. Präsident Taft erklärte in einer hier gestern abend gehaltenen Rede, die kürzliche Ansprache des Präsidenten an den Senat als eine Epoche in der Geschichte unserer auswärtigen Po litik. Er setzte hinzu, daß die Be. fürwortnng -3 Präsidenten für die Teilnahme des Landes an eine Welt, liga für die Bildung derselben eine auszerst machtvolle Hilfe darstelle. Gerüchte über Lansiitgs Uucktrltt dementiert! Washington. 20. Jan. Gestern in hicggen Zeitungen verbreitete Ge nichte von einer bevorftehenden Re fignation des Staatssekretärs Lau sing sind von diesein prompt deinen tiert worden. Herr Lansing sagte, daß nach sei- ncr :'.'ieiuug ovige viigenverichle von gewisser Seite aus in die Luft gesetzt seien, mu die Politik deö Präsidenten zu diskreditieren, indem maii cs biiistellt, als ob derselbe mit seinem Uabinett nicht einig sei. Engl. Arbeiter sür Wilsons xriedensvlan! ' " ' . Manckener, 20. Jan. Tie eng lische Arbeiterpartei, welche bier ihre Konventioii abhält, nalnn gestern mit nur einer (Gegenstimme unter etwa 100 Telegaten einen Beschluß an, in welchem der Plan des Präsidenten Wilson. nach Schluß deö Krieges eine Liga zur Erzwingung des Frie dens zu gründen, gutgeheißen wird. Grgcn schwindklhaftc Landagentcn. Repräsentant Woodford fordert ii: einer gestern von ihn: eingereichten Vorlage, daß sich Landagenten von der staatlichen Eiinvanderungbehör de eine LizenS ausstellen lassen und genügend Bürgschaft sielleir müsse, uni, etwaige Kunden, die von ihnen durch falsche Darstellung der be. . tretenden audereien i,bers Onr ge' haue sind, entschädigen zu können. Deutscher vericht über den Uamps Her Torpeoobootjäger! Ein Engländer torpediert, ein andc rer gerammt; deutscher Kapitän gefallen; Boot in Amnidcn. Berlin, 26. Jan. (Funkenbericht,) Der heute herausgegebene offi ziclle Bericht über das nculichc See treffen in der Nordsee lautet: Gleich zu Beginn des Treffens, das sich zur Nachtzeit ereignete, wur de der Befehlshaber des Torpedo bootjägers B00, das einen Volltref fer erhielt und die Brücke traf, getö. tet. - Es war dieses der Befehls haber des deutschen Geschwaders Korvettenkapitän Mar, Schliltz, . der seit Beginn des Kriege? die Torpedo. jäger-Flottitte mit Geschick und Um ficht befehligte. Auch mehrere andere Offizier? und Maniifchaften wurden getötet und die Steuerborrichtung beschä digt, was zur Folge batte. das; das Schiff mit anderen Booten zusain menstiesz. V. 00 lief in schwer beschädigtem Zustande den holländische,: Hafen Imuiiidcn an, wobei es vom Feinde m keiner Weile belästigt wurde. Das von 1M0 gerammte Boot beteiligte sich trotz der erlittenen Beschädigung nach ' wie vor am Kainpf und rammte ein feindliches größeres Schiff. Tasselbe wurde versenkt. Trotzdem durch die Top pelramnmng die Fahrgeschwindig seit des deutschen Bootes -stark be einträchtigt war, erreichte dasselbe dennoch, vom Feinde uiwelastigt, den deutschen Hafen. Gin- drittes deutsches . Boot, das mit mehreren feindlichen Schiffen andcrorts einen langen Kampf be- istand, erschien auf der Bildfläche und griff sofort m den Kamps cm und versenkte einen, großen feindlichen Zerstörer durch einen aus nächster Nähe abgegebenen Torpcdoschnß. Da die feindlichen Seestreitkräfte den unserigen an Zahl weit über legen waren, ließ unser Torpedo bootjägcr vom 5!ampf ab und kehrte nach seinem.-Haseuurück.ohne daß der Feind ihn daran verhinderte. Unser Boot war nicht beschädigt." Deutsches Uriegsschifs beschießt engl. Uüste! Laut Bericht der englischen Admira lität wurde nur geringer Scha den angerichtet. London, 20. Jan. Die englische Admiralität verkündete heute, daß ein kleines deutsches Kriegsschiff die östliche Küste von England beschossen hat. Nur ein Teil der Geschosse erreichte, wie cs in dem Bericht heißt, die Küste und richtete nur geringen Schaden an. Menschenleben sind nicht zu beklagen. (Wollei: einmal erst den deutschen Bericht abwarten.) Die Beschießung erfolgte an der Küste von Siiffolk. Groszer Uriegsrat wird in conöon stattfinden! Ottwa, Kanada, 20. Jan. Tie Reuter Telegram Company hat von London eine Tepesche erhalten, laut welcher sich Ministerpräsident Lloyd George über den kommenden Gro ßcn Kriegsrat des britischen Zleichs folgendermaßen ausgedrückt hat: Der Große Kriegsrat wird sich mit Fragen beschäftigen, die direkt den Krieg angehen. Alle Miiiisterpräsi denten der britischen Koloniei: wer den temporäre Mitglieder des KriegSrats sein. Natürlich werden auch einheimische Fragen besprochen werden, vor allen Dingen solche, die die Rekrutierung betreffen, doch ist Sl ganz und gar Sache der dorti gen Regierungen, Ter Kriegsrat wird iür das ganze Reich von weit f.-..s oi..s. UUJUlUtl -UWliLUlHill) jLlll 5. Regiment reist am 3. Fcb. ob. San Antonio. Ter., 20. Jan. Tas 5. Nebracka Miliz Regiment und Company des Nebraska Signal' corps wird Llono Grande am !Z, Februar verlassen. Farmland - vargains in flfoücr Auswahl. verbessert und niwer bessert. Seht Seite 6 v imfrr hrn f'sstiftti tirrrpn 11 f.lV'V , . . AllZeigeil der. TribttlW. Nene vahngesetze ausgearbeitet! Senatökomitee wird nächster Tage Zusatigesche zur Adamson Bill einreichen. Washington, 20. Jan. Nach niehrioöchentlichci: Beratungen hat sich das zwischenstaatliche Handels, komitee des Senats endlich auf Ge. setze geeinigt, welche das Adamson' schc Achtstundengesetz ergänzen. Se nator Neivlands, der Vorsitzer des Komitees, hofft, die Vorlage in den nächsten Tage,: cinbcrichtcn zu kön nen. Die neue Vorlage verbiete weder Streik noch Aussperrung, macht cs jedoch zum Verbrechen, wenn ein iin Ausstand befindlicher Bahnangestell. ter das Grundstück oder , Eigentum der betreffenden Bahn betritt, um mittelst Gewalttätigkeit, Einschüchtc. rmig oder Drohungen den Betrieb der Züge zi: verhindern. Staatsöeparteinent soll Gefangenen helfen! Zentraldercin fordert Eingreifen zu gunjtcn der gefangenen mexika Nischen Prälaten. New York. 20. Jan. Joseph Frep. Präsident des Teutschen Ka tholifchen Zentralvereins, und eine Anzahl Präsidenten der angeschlosse nen Staatsverbände haben in: N men ihrer Vereinigungen Präsident Wilson und Staatssekretär Lansing ersucht, bei Earranza in: Interesse des verhafteten Erzbifchofs Fiminez von Guadaljara und des Bischofs Te La Mora von Zacatecas, vor stellig zu werden, die Ermordung dieser unschuldigen Prälaten zn ver hindern. Sind Sh gesund, mein Fräulein? In Süd Takota solle in Znkunft Hkiratslninge Gesundhetts' attcue vorlegen. Pierre, S. D., 20. Jan. Wem: in Zukunft ein junger Mann die Liebste' seines Herzens ii: Süd Da kota heimführet: will, so fragil er nicht ctwa Mem Fräulein, wollen Sie die Meine werden?" sondern Sind Sie auch gesund, mein Fräu leitiV", und die holde Jungfrau antivortet nicht wie früher Dein fiir's Leben", sondern vielmehr Und wie steht cs niit Ihrer Ge fundheit, nieii: Herr?" Ter Legislatur des Staates wur. de nämlich gestern ein Gesetzesent Wurf eingereicht, wonach keine Hei ratsscheine ausgestellt werden dür fen, solange die betreffenden Männ lein und Weiblein nicht gleichzeitig ein Attest eines Arztes einreichen, welches beglaubigt, daß sie gesund sind. , Aus den Flügeln des Gesangs"! Armer italienischer Tenor singt sich vor dcr Einwandernngsbehörde ins Dollarland. Boston, Mass,, 20. ,att. vor etlichen Tagen hier eingetroffeiie Mitteldeckpaisagier Tominic Paeisi cio wurde lvegen körperlicher Fehler von der EinwanderungSbehörde zu rückgehalten in der Absicht, ihn wie der nach seinen: Vaterlande Jtnliei: zurückzusenden. Ich bin ein Opern sänger." sagte Paeifieio, geben Sie mir eine Gelegenheit, mein Talent zn zeigen." Wohlan denn," sagte der Ein ivanderungsinspeltor, singen Sie uns einmal etwas vor." Und vor einer ans Fachleuten bestehenden Kommission sang cr eine Arie aus der Oper Tosca"? sein Gesang fand den allgemeinen Beifall seiner Zu Hörer: man glaubt nicht, daß er der öffentlichen Wohltätigkeit zur Last fallen wird und gestattete seine Lern dnng. X; Zur Papierknappljeit. Chicago. Jll., 20. Jan. Heute findet hier eine Konferenz voii Pa Pierfabrikanten der Ber. Staate,: und Kanadas mit amerikanischen Zeitungsherausgeberu statt. Tie Er sierei: habe,: die Zcitungöleute zil der Besprechimg eingeladen, um sich mit ihnen z: einer Vermeidung einer angeiischeinlichcn Pavicrnot zu vcr binden. Ter Besprechung wohnen ach drei Mitglieder der Bundesban. delskoniniission bei. Tie Kommission bat ihre llntersuchiingen bezüglich der Papierknadpheit bis nach der Konferenz verschoben Der lAiser arbeitet Hejter aw Frieden! Aaiser Wilhelm wird angeblich an seinem mors gigen Geburtstag einen neuen wichtigen Friedensschritt tun. j. Etwas Bestimmtes weis; man jedoch nicht. , London, 20. Jan. Aus mehre rei: Quellen verlautet, daß ctaiscr Wilhelm gelegentlich feines 58. Ge burtstages (morgen) einen weiteren Schritt zwecks Herstellung des Frie dens unternehmen und Bedingungen machen wird, die sür die Euteiite inächte annehmbarer sein werden! als die bisherigen. (Da ist in Lon don wieder einmal der Wunsch der Vater des Gedankens!) Dieses schließt man aus einer Rede, die der ungarische Ministerpräsident Graf Tisza gestern in: ungarisch: Par lamcnt gehalten hat, in welcher er sagte: Wir find geneigt, mit der Ver. Staaten Regierung einen wci tcren Meinungsaustausch den Fric den betreffend herbeizuführen." ,, Tiefer Andeiitung wird hier mehr als gewöhnliche Bedeutung beige messen, schon deshalb, weil Graf Tisza zu den Vertreten: der mit Teutschland verbündeten Mächte o hörte, die kürzlich in Berlin eine Konferenz abhielten. Ein zweites diesbezügliches Ge. nicht kam auö der Schweiz und Pa ris. Man will dort Privatnachrich ten ans Berlin erhalten haben, daß der deutsche Kaiser es sich m den, Kopf gesetzt habe, der erste zu fein, der den Weltsrieden anbahne und deshalb den Vorschlag zu machen gedenkt, daß die kriegführenden Par teicn Vertreter ernennen, um die hauptsächlichsten Friedensprälimina' rien die Reorganisierung des künf tigcn Friedens Zu beraten." Berichte von Holland lassen cr keimen, daß die deutsche Regierung der Präfidentenrcde möglicherweife eine Antwort zukommen lassen wird. und mm: erwartet, daß der Kaiser gelegentlich seines Geburtstages ei ne diesbezügliche Angabe machen wird. Tie deutsche Regierung erwartet, daß , Präsident Wilson die Antwort der Ententemächte ans feine Fric- densnote an die deutiche Regierung senden wird, denn bis jetzt ist Teutschland voi: dem Inhalt dieser Antwort noch nicht offiziell von Washington aus in Kenntnis gesetzt worden. Auch dürft: der Präsident weite, rcn Fricdensvorschlägen der deut schei: Regierung em williges Ohr leihen. (In parlamentarischen Krei fen Berlins wird die Senatsrede des Zustimmung zu wilsons Frieoensreöe! Abgeordneter Thomas von Box Bnt te Conntn reicht einen dies leznglichen Antrag ein. Lincoln. 20. Jan. Das Ab acordnctenhaus beschäftigte sich ge stern sür eine kurze Zeit mit Wclt Politik. Ter Abgeordnete Thomas aus Box Butte Eountn hat einen langci: Antrag eingereicht, worin Präsident Wilson's historische Frie densrede gutgeheißen wird. Es kam aber mit dcr Beratung nicht weit, weil einige Republikaner opponier ten und der Antrag dann nach den Regeln auf zwei Tage zurückgelegt werden mußte. ' Das Haus hat in Sitzung als Komitee des Ganzen die Vorlage zur Annahme empfohlen, die die Eisen bahnen zwingt, einen halbmonatli. chen Zahltag einzuführen. Die De. batte über diese,: Punkt war zeit, weilig eine sehr hitzige. Die Olis Vorlage zur unpartei. ischen Erwähliinq der Staats- uiid County SchulstN'erintendcnten wur de ebenfalls zur Ammshme empfoh. len. Alle Kandidaten haben ein Wahlgebühr von $10 zn zahlen. Ein Spezialkoinitee empfahl die Errichtung einer Besensabrik ini TtaatSznchthmis ziim Kostenvrcis von ' ?3,0W bis $35,000. Dies ist nötig, da sich die Lee Broom Co. aus dem Geschaht zurückgezogen und Arbeit für die Gefangenen geschaffen werden muß. Die Mitglieder der Legislatur besuchten letzte Nacht das Zuchtbau?, wo sie durch ein schönes musikalisches Programm der Ge fangenen Kavellc unterhalten wur den. Präsidenten als die letzte Bemühung desselben um Herbeiführung des Friedens angesehen und die An nähme aiisgesprochcn, daß, wem: dies erfolglos bleibt, der Präsident sich gezivungen sehen werde, ans . Seiten einer der beiden -Mächtegrup ' pen in den Krieg einzutreten.) Mahlzeiten in franz. ' Restaurants knapper! Dürfen nach dem 15. Februar nur noch aus drei Gängen bestehen. Paris, 26. Jan. Wie heute of fiziell bekannt gegeben wird, hat die I französische Regierung beschlossen. wie :n England, ebenfalls die Zahl der Gänge der Mahlzeiten in den öffentlichen Restaurants oder Hotels zu beschneiden. Es dürfen vom II. Februar ab die Mahlzeiten aus nicht mehr wie aus einer Vorspeise oder Suppe, und aus zwei weiterei: Gän gen, sowie Käse oder Nachtisch be. stehen. Statt der bisher auf den, Speiselisten zur Auswahl stehenden 00 bis 70 Gerichten dürfen in Zu. kunft höchstens neun verschiedene Ge richte auf der Spciseliste stehen. Tie Spciselifren müssen morgens der Polizei zur Durchsicht ausgehändigt werden. Puddings und dergleichen aus Mehl, Eiern, Milch und Zucker bstehende Gerichte sind vollständig verboten. Gouverneur Nevilles , prohibitionswiinsche! Will Prölu'bitionsgcsctz angcnommco haben, das seiner Ansicht nach dnrchfiihrbar ist. Lincoln, 20. Jan. i Die Cpe. zialProbibitionsKomitccs vom Haus und Senat waren gestern abend versammelt, um über die Borlage eines , Prohibitionsgesetzes x beraten. GoiM Neville erschien unerwartet in der Versammlung und unterbreitete dem Komuce seine An sichten und Ideen über MZ Gesetz. Er wünscht ein Gesetz, feiner Ansicht nach durchführbar :, ', Und er verlangt cm sehr scharfem Ge setz, das hat cr in seiner Antritts. botschaft gefagt und seither Freim den gegenüber oft genug wiederholt. Ter Gouverneur verlangt viel mehr, als das für was die Bürger in der, Wahl gestimmt haben. Und da die deniokratisckie Partei den Wünschet: dieses junge,: , Führers nachgeben wird, darf man ein scharfes Gesetz erivartei:, außer er ist zu überzeu- gen, oan oas nicht mit öem Willen des Volkes in: Einklang steht. In der Verawng wurde bcschlos. len, daß das Komitee seine Vor läge ausarbeitet und daß der Gou verneur ebenfalls eine eigene Vorla ge mitarbeiten soll. Dann wird man beide un Komitee vergleichen und se heu, wie weit die Ansichten beider auseinander gehen mid dann trach. ten, einen Konipromisz zu erreichen. den man versuchen wird ::: der Le. gislatur mit Gewalt zur Annahme zubringen. $213,541 für Nciraska Wegefond. Washington, 26. Jan. Ter Sandwirtschaftsminister Houston hat heute den Bundesland von $10,000,. 000 für die Landwege-Verbesserung auf die verschiedene?: Staat: der teilt. Au: Nebraska cnttallt die umme von $213,541. ZZür Uauf oder Verkauf von Nebraska VIUU -irr. Minnesota armen Süd-Dakota' Texas ziehe man die Spalten der klassifizierten Sin zeigen der Tribüne aul Saite 0 zn Nato,