Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 13, 1916, Page 8, Image 8

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    Seite 8-Tägliche Oinaha Tribüne -Mittwoch, den '13." Dezember 1910.
,
j
Des Verbundes
Friedensliebe!
Iünstiqe Ärirgslage nd rieben
liebe der enlralmächte in
Wicu hervorgehoben.
5xieri, 13. Tez. In einem Ne
niiTuiistatrlaü, der sich mit den
ricdcnsvorichlögen besagt, wird dic
;uiimia,e. Wendung des Krieges für
tk jCtiliaiuCdiW des iJanuiu uuo
breiten besprochen. Xüim lieifct cs
weiter:
.Wonnen ltti cre Feinde tteef) hof
fen, bieten Bund bet Pier Wächte
411 besiegen ober 311 erschüttern?
9 wird ihnen nie gelinge, ihn 31t
drecke, weder durch Blvckaden noch
durch Aushungerungsiiwbreiieln. Jh.
re .Uriegsziuecke, deren Vcrwirkli
chuna sie im dritten ttricgsjnhr um
nichls nühcr gekommen find, werden
sich in der ")Ukuint als völlig uner
füübar beloeiicn. Nutzlos und zweck
los ist daher die Fortführung des
stampfe seitens des Feindes.
Xu Mächte des Nierbimdes haben
hingegen ihre Absichten durchgeführt.
amlich die Verteidigung gegen die
Angriffe aus ihre Existenz und ihre
Lauterkeit, welche gemeinsam seit
langem geplant wurden, sowie die
Erlongung ' wirklicher Garantien,
und sie werden niemals zugeben,
derselben beraubt zu werden.
Die Fortsetzung des mörderischen
Krieges, in welchem der Feind viel
zerstören kann, aber nicht dessen ist
der Vicrbund sicher das Verhäng
niS abwenden kann, zeigt sich inimcr
mehr als eine nutzlose Vernichtung
r-o Mensche7ilebcn und Besitztum,
rin Akt der Unmcnscklichkcit, der
nrch keine Notivcndigkcit gerechtfer
!igt wird, und als ein Verbrechen gc
zen die Zivilisation.
Diese Ueberzeugung und die
Hoffnung, dasz ähnliche Ansichten
luch in den feindlichen Lagern Fusz
Wien würden, hat im Wiener Ka
iinerr, in voller Uebereinstimmmung
mit den verbündeten Mächten, die
Idee zur Reife gebracht, ehrlich und
ernstlich den Versuch zu machen, mit
uilserern Feinden eine Besprechung
einzuleiten, zu dem Zweck, einen
ikci für Frieden zu bahnen.
Die Regierungen von Oesterreich
Ungarn, Deutschland, der Türkei
und Bulgarien haben in ihren resp.
.Hauptstädten, , den diplomatischen
Vertretern, welchen die feindlichen
Länder die Währung ihrer Interes
sen, anvertraut haben, gleichlautende
Noten zukommen lassen, in denen
dic 3!eigung. in Friedensuntcrhand
lunqen eintreten zu wollen, ange
kündiflt ist. und welche dic Bitte
enthalten, die feindlichen Länder
hiervon in ßeniitnii zu setzen. Die
fer Schritt wurde glcichsalls durch
eine, besondere Note den Vertretern
des Heiligm Stuhles zur Kenntnis
gebracht, in welcher der Papst um
tatkräftige Unterstützung dieser Frie
densvorschlägo ersucht wird. Gleich
zeitig wurden die akkreditierten Ver
treter der übrigen neutralen Staa
ten von diesem Vorgehen unterricht
tet. um ihre Negierungen davon bc
nachrichtigen zu können.
Oesterreich rnib seine Verbündeten
haben mit diesem Schritt einen wci
leren und entscheidenden Beweis ih
rer Friedensliebe gegeben. Es ist
jetzt 'ache des Feindes, ihre Ansich
ten der Welt bekannt zu geben
Was auch, immer das Resultat ihrer
Vorschläge sein wird, der Vicrbund
kann nicht derannvortlich dafür gc
halten werden, selbst nicht vor dem
Richtersitz seiner eigenen Völker,
wenn er schließlich doch noch ge
zmungen sein sollte, den Kamps
fortzusetzen."
Uanaöas Premier
gegen Waffenstillstand!
Saskatoon, Sask., 13. Dez. -
Es ist der Entschlus; des Volkes
dieses Landes das Volkes des bri
tischen Reiches dasz kein Waffen
stillstand eintritt.- pgte Sir, Robert
Borden. Premier von Canada, in
einer großen Versammlung hier un
ter brausendan Beifall.
Es wird Frieden geben." fuhr er
fort, das heisst Frieden für viele
7zahre. Das ist der Weift des Val
tes von Canada, der Geist seiner
Maiikier an der ront in den Hospi
tälern und auf den llebungsplätzen
Tttbcrkulosis vernichtet dick Birh.
Walhington. -13. Dez. Gbie
neue Note in dem .Kampf gegen die
hohen Lebe'iömlttel.Preiie wurde
in demr Bericht von A. T. Meloni,
vom Bureau für Viehzucht, anae.
fchlaaen. Herr Meloni empfiehlt ei'
ne schärfere Kampagne zur Aus
treibung der Tuberknlosis unter
SlimVrn und 5ch'.veinen, indem er
darauf rinnocut, das; , durch diese
Krantbett jährlich Vieh im äskrtc
von 2.5,W,0,A, verloren geht und
fc :at'on. a:uesicht.s des geneiger'
.M,:mr-5 r.'cht nn Stande ist.
d;csfn Verlust zu ertragen.
.r
tveden voiixDr. Z?eiland.
K?'-v., iitit deutscher
j .,..!,.
tivl (t!U.'i.U
Zwni.
Briten angeblich
gegen Frieden!
Mit höchster Spannung erwartet
man Hund George's Änttvort
nächsten Tirnstng.
(Von b'd, L. .tfec. tal'jkorrcspoil
den der United Prch,)
London, Tez. Iii-J briti
sche i 0 f hat seine Antwort auf
Deutschland Friebensvorschlage bc
reits gegeben und sie besieht darin:
Nein, mau nur der vorgejchiageiien
Bau!" 4
liest Antwort ging ans den Zei
tnngvkoini neiitaren sowohl als fin
den Änssvrüchen des Volkes auf der
strafe hervor. Die Nation eriuar
tet, dein Llovd l'ieorge nachiten
Dienstag die rechte Antivort gibt,
Eine direkte Antwort kann es in
dessen nicht sein, da man nicht 011
nimmt, das', die Beratungen mit
Englands Verbündeten soweit gedie
hen sein werden, um eine solche ge
ben zu können. Aber Tienstag wird
Lloizd George zum ersten Male als
Premier vor das Unterhaus treten
und bevor die Nachricht von den
deutschen Friedensvorschlägen ein
traf, hatte er angekündigt, bau er
die Ziele und Ablichten des neuen
Kabinetts bekannt geben würde.
Presse und Publikum erwarten von
Lloyd George die Ablehnung der
Vorschläge, welche auf Teutichlairds
Anficht von seinem Ziege basieren.
Die Kommentare der Presse gin
gen weit auseinder. Tie lailn
Mail sagte Bethinaiin-Hollwegs Vor
schlag ist nicht mehr zur Höflichkeit
einer Antwort berechtigt wie ein be
waffneter Einbrecher in einem Pri
vathaus." Der Manchester Wuaröicrn
dagegen schlug vor. sich wenigstens
insoweit auf die Vorschläge einzulas
sen, um festzustellen, wie weit
Deutschlands genaueste Bedingungen
eigemlich gingeil.
Einige Zeitungen empfehlen, dasz
die Alliierten in ihrer Antwort ge
nau angeben, was sie verlangen, um
in der Welt Klarheit über diesen
Punkt zu schaffen. Dadurch könnte
die Verantwortlichkeit für die Fort
setzung de? Krieges auf Deutschland
und seine Verbündeten abgewälzt
werden dem (Gegenteil von dem,
was Deutschland jetzt zu tun beab
sichtigt. Von den öffentlichen Männern
Englands bat sich bis jetzt nur der
Jriebensbeförderer Philip 5nowden
dazu verstanden, die Annahme von
Teutschlands Vorschlägen zu cm!
pfehlen. Nach seiner Ansicht wür
den die Alliierten eine ungeheure
Verantwortlichkeit aus sich laden,
sollten sie die Vorschläge ablehnen.
Es sei zum mindesten die Pflicht der
Alliierten, nachzilprüfen. ob der deut,
fche Vorschlag die Möglichkeit eines
Friedensschlusses in sich berge.
Mehlpreise stürzen t
um 60c das Fafz!
Aussichten ans Frikdrnevrrhandlnn
gk drücken Preise ans niedri
geren Punkt herab.
Minneapolis, 13. Tez. Tie
Mehlpreise machten heute hier einen
groszen Sturz infolge des gestrigen
sensationellen Weizenpreissturzes, der
mtf die Jriedensvorschläge zurückzii
führen ist. Tie großen Müller ha
ben eine Preiserniedrigung von 20
bis 00 Cents das Fas; angekündigt.
Es ist der größte Preissturz in Mehl
seit vielen Monaten.
Chicago, 13. Tez. Ter Wei
zenmarkt war heilte hoch nervös, in
folge der deutsche Friedenspropa
ganda, aber der große Preissturz
von gestern kani zum Stillstand,
nachdem es bekannt geworden, daß
die Alliierten sich wahrscheinlich ge
gen dic Bedingungen auflehnen
wurden. Weizen eröffnete lc höher
als gestern, dann kam ein plötz
licher Sturz und diesem folgte eine
Erholung. Um die Mittagsstunde
iuar der Markt stetig. Tezember
Weizen stand unter der gestrigen Er
ösfnung lc zu $1.51 -4; Mai un
ter jhC zu $1.45, und Juli unter
lc zu $1.42.
Korn und Weizen waren stetig
und die Provisionen niedriger.
!?eimsendung der
Miliz beginnt heute!
San Antonio, Der,.. 13. Dez.
Heute nachmittag foll mit der Ab
sendnng der heimbeorderten Trup
pen der Nationalgarde begonnen
werden. Tie Missouri Feldartil
lerie Batterie, das Signalkorps von
Distrikt Columbia in ?t0gales, di
2. N. ?j. Anibulaiizfoinpagnie ii
Pharr und die Utah eldartilleri
Batterie in Nogales werden noch vo
heute abend die .Heimfahrt ontMer.
Morgen kommen iveÄ're' Nen
?)orkcr Truppen und ?M 2. Idah,
Infanterie Regniieiiiii Nogales. ai
die Reihe, die exVe Batterie der Ca
luoniia Felda-.'illerie und die .oini
Feldartilleri'iN Vrownsvilie folge
dann am. Donnerstag noch, , Das i
5M vlnwnterte Regiment wird fit
a.ii i c.'.eiuPcr ant oic eiuireü
stachen.
cleyd-George tvirö
Dienstag antworten!
britische Zritunqrn warne vor na
verschämtem drntschr
Frikdknö-Iriik".
London. 13. Tez, Ministerprä
sident David, "lond iieorge arbeitet
eine Antwort au? die Friede, isvor
schlage des deutschen Reichskanzlers
aus und wird öicfiUa in Verbin
dung mit einer Erklärung der bri
tischen Politik am nächsten Dienstag
im britistfien Unterhause verlesen,
Zeiknnii.cn schimpfen weiter.
T,e Mail" bezeichnet die ?rt
dencvoriläge des deutschen Reichs
kanzlers als einen unverschämten
deutscheit Friedens-Trick". Die Al
liierten, sagt die genannte Zeitung,
werden sich hierdurch nicht irre füh
ren la'in. Sie wissen, das, ein
Friede mit einer Nation von Tigern
und Möroerit und Staatsmännern,
die alle Verträge als Pavierfeben
betrachten, nickt die Tinte und das
Papier wert in so lange Deutsch
land nickt vollständig zu Boden ge
rungen in. Ein Frieden mit Teutsch,
land würde unter den obwaltenden
Verhältnissen weiter nichts als i'
neu as'ennillstaiid bedeuten, den
dasselbe brechen würde, sobald es
den richtigen .Zeitpunkt dafür als
gekommen betrachtet. Es ist für um
billiger und bester, den Krieg fort
zusetzen.
Die Taili, News sagt, dast der
aninastendn Einladung des Reichs
kanzlers nickt allzu grostc Beachtung
geschenkt werden sollte." doch diirsen
die Alliierten keinen Fehler machen
und die Vorsckläge glotter Hand ob
weisen, denn der deutsche Vorschlag
ist ein schlau berechneter Sch.ickzng
Verluste der Uriegs-
Marine der Alliierten!
Mhrend des Kriegcs und IN
schiffe mit 744,(jOO Tonnen
gehalt zerstört wurden.
Berlin. 13. Tez. lFunkenbericht.)
Tic Uoberseeische Nachrichten
Agentur meldet beute, das; einsckliesz
lich des französi'chcn Schlachtschiffes
Sus'ren" die Alliierten in diesem
Kriege zusanimen V.))l Krieasscbstse
verloren haben, hierin sind Torpe
doboote und Tauchboote mit einbe
griffen. Diese Schiffe hatten 744,
liOO Tonnengehalt. Nicht niiteinbe
griffen find Zpezialfchiffc wie HÜ'Z
krcuzer und andere in Dienst der
Kriegsmarine gestellte Schiffe.
Die Vriten haben während dieses
Krieges 123 Kriegsschiffe mit 5IK;,.
200 Tonnengehalt verloren.
Griechen unö Franzosen
in schwerem Uampf!
Eia griechischer Äönigcnener hat die
Franzose bei .Änterini
angegriffen.
Verlin. M Tez. sFunkenbericht,)
Tie Ueberseeiscke ochrichtenagen.
rnr meld beute, iiost ein grieästscher
Hauptmann .aterini erobert und
eine Schar von 5.sKX) Soldaten um
sich versammelt habe, mit welchen er
die französischen Truppen angriis.
Nördlich von .aterini itt es zivischen
regulären griechisch! Truppen und
französischen Skreitfränen zum
zitninpf getommen. Tie französischen
Vorpostlinien würben von den irie
chen durchbrochen.
Washington, l?. Tez. Das
Staatsdepartement würbe heute in
Kenntnis gesetzt, das', griechische
Truppen walirend des Äufstaudes in
Äthen auf die Hänier Neutraler ge
feuert haben: auch aus solche, welche
von Diplomaten neutraler Länder
bewohnt wurden.
Alliierten werden
Ausflüchte machen!
Lashington. Tez. In bri
tischen diplomatischen Streifen hat
man heute die Ansicht geätistert, das;
dic Alliierten d.e deutschen Friedens-
vorschlage bedingungsweise, aber
nicht direkt avlelmen werden. Eine
diuftc Absage, heistt nach der An
sicht dieser 'cantten Teutschland di
eckt in die 'Hände spielen. Es würde
.uich zu heiligerer Tauchbootkriegs.
,'uhrung tültre,:. Auch dürften sei'
tens Teutschland gegen Belgien und
dic Belgier mch strengere Saiten
mfgezogen werden.
Man glaubt, dast Lloud George
sich mit der Erklärung aus der Af
aire ziehen werde, daß Deutsch
and keine direkte Friedensbedin--ungen
gestellt habe und England
ich deskalb nicht mit denl Friedens.
Vorschlag besassen könne.
5tuergkhs Mörder
ist geistig normal!
Wien. 13. 2ez. Jene Aerzte.
'-che Dr. Friedrich Adler, d.en
','örder des öi'erreickischen Mstiister
.'ästdenteii Stii.kh's im (Gefängnis
-obochieten, haben die Erklärung
.'gegeben. dal derselbe geistig nor
al und für oas Verbrechen verant
wortlich zu machen ii
Nüssen 'an der Moldau
Front geschlagen!'
Tie deutsche Cchlachtlivie in Ruitw
nie von 450 ans 1)0 Meilen
verkürzt; die ngeheurc
Kricgobcntk.
Berlin. 13. Tez. (Funhmberickt.)
Offiziell wird heute gemeldet,
dast fich an der Front des Erz
Herzogs Leopold nichts von Velang
ereignet hat.
Nordöstlich von Vukarest fanden
eriolgreicke Patrouillengefechte statt.
Ait der Siebenbürger lront haben
ösierreichisch-iingarische Truppen die
Russen in dem tnergne kebir.ze nach
erbittertem Kampfe geworfen: auch
zu beiden Seiten des Trotostil Tales!
wurde den Nullen eine empfindliche
Niederlage beigebracht. Ter Feind
erlitt erhebliche Verluste an loten
und Verwundeten.
Nachdem die Walachei vom Feinde
gesäubert ist. wird die Front der
deutschen Verbündeten von Kron
stadt bis zur Donau von 150 aus
!0 Meilen reduziert worden sein.
Das in genau die Länge der
Schlachtlinse, welche die Vriten in
Velgieii und Nordsrankreich iuue
haben. Daraus geht hervor, eine'!
wie große Tnipvenzahl der Weite!
rälc Falkenhaim und Macke ien frei!
gemacht und nach anderen Teilen j
des Kriegsfchauplaues geworfen!
werden kann.
Deutsche und österreichisch iingari-:
scke Abteilungen find noch immer mit!
dem Einfängen versprengter rnmä-
t jt . 1 . 1 . . v ksti . 1 : '
M'mer -iruppciucuc in oer aurnivi
befchüftigt. und immer größer wird
die Kriegsbeute und die Zahl der
gemachten Gefangene. Die Rumä
nen waren gezwungen, so schnell zu
sliichren. daß sie keine Zeit hatten,
das von ihnen zurückgelassene Vieh
j abzustechen und ganze Herden sielen
den Siegern in die ,ande.
Die Eroberung Stnnnas ist von
größter Wichtigkeit, denn es bildet
das Tor zu den reichen rumänischen
C eitel Dem.
Feldmarschall'v,- vindenbnrg, der
den rumänischen Feldzugsplan in so
genialer Weise ausgearbeitet hatte,
gebührt für seine getroffenen Maß
nahmen ungeteiltes Lob: die wind
lidu-n Feldzugsplaüe wurden durch i
das überaus .chnelle Vorrncken der:
Mackensen'ichen und
alkenhailN'!
scheu Truppen ein'odi über den au
s'en geworfen. Tie Rumänen glaub
ten. das; Fallenhanu den Versuch
machen würde, sich mit Modernen
au? dem kürzeste!! Lege, nämlich
Kronstadt-Bukarest (lenuiin-dn, zu
nerciniiten, und warfen ihre Hmwl -
lt.Hf rl M-, 'I. ltl!lt
starke nach deut Predeal. und .Harn
volung Pal;, Tort fanden aller
dings mehrtägige hartnäa'ige 'ie
fechte natt. Toch gelang es den
Teutschen und Oesterreich lsngarn.j
den Feind d,-t feitzuhalten, wäh-j
rend Falkenhayn mit einem starken
Heer sich gegen den nur leicht Per
teidiateu Vulkan- und Szurduk Pak
wandte, dort durchbrach, die Ru
mänen ans der westlichen Walachei
vertrieb und stch dann gegen Vuia'TT "f ","31'-, . .
reit wandte, welcher Stadt sick!, w Benute,nt,l)l ergab solzen
Mackenien ron der Donau aus nä !' . '"'Mltat: Zr...dent S. E.
herto und sich schliestlich mit Fal
kenhavn vereinigte.
Die eroberten letreidevormte ge
stalten den Sieg vom ökonoiischen
Standpunkt ebenso grostarti-z als
vom rein militärischen.
iKiitie in Mazedonien.
Berlin, i.'). Tez. Ruhe herrscht
an der mazedonischen Uriegssront,
nachdem die Angriffe der Alliierten
mit riesigen Verlusten für die Am
- . . 7. ,
arcm'5 vor euugeu Tagen stegrad)
ovgesch lagen wurden.
Zur Einivaudkrungövorlngk.
Washington. 18. Tez. m
Senat wurde heute der Ziliatz
Poindnters zur Eivwatiderungsvor'
Inge, der aus den Ber. Staaten
alle Javaner, einschlieszlich derfeni
gen, inelcke unter dem gegenwärti
gen Vertrag und dem entlciuem
Abkommen" zugelassen sind aus
schlichen will, abgelehnt.
Wetterbericht.
Für Omaha und Umgegend- Zum
Teil bewölkt i.eute Abend und
Toni'erstagi nelleicht Schnee, nicht
'0 k,'lt beute "Ibeuo.
Für edmska: nehmende Be
wöli'erung !.,- te Abend und Ton'
ncrsttig, vielleicht Schnee, nicht so
kalt heilte AI. end.
Für owat Sckon heute Abend
kalker im 'l.'rdosten imd Westen.
Tonnerstag zuii, Teil bewölkt, nicht
so kalt im Süden.
Fgrbiger lliihgld abgefaßt.
Ein Neger, der sich Haines Wlüti
nennt uud Tienstag nbend in Süd
Omaha verbaitet nmrde, iik von
rau ,ra ctemiedn als der Berbre-
cher identttiziert worden, der snms
lag nacht den bei Eo. Bluffs wrch.
enden John 'ted und dessen
rau den Sch,,. eingeschlagen und
sie tätlich perlet;! bat. Auch die bei.
den .Nil'der von Frau Mcuuelui, der
schimmert achter der verletzten, aus !
welche der UnhMd einen kriminellen
Anqrif' üenucht hatte, erklärten ihn
mit Bestiniinibcit als den Nebelta-
widmet dem Zleraer weniacr und dem
Es bedeutet mehr Tvllar für 1
THE, (JASKET STORES
Der Anzeigkiiraum kostet zndiel leld, dal,er deröffentlichen wir
2fntr Irr formt rrlitil:
Wa, fliptfl
Jif olli-lüfUfii. sfi'ii luiiffit Mffel-(i-ii
torl hör ourlubiina unb etli-mrii oljueil
hithiurti iyic.
jomr -itcjiül). (rutflr und nüribrltp,
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oOIlllll'lltld ofrcv i'luiiif ilfUllll), llfllf,
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fitnmituit Winr'mi. tintp, siiüt M.mi
l'l(riifi"ne !,,-li",', !!,'
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O'nrliihuiiji 'UmtM't. J.'iiiiaiirl ippin,
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nne tmli", l'ft i'lo l.
iliriilnnp .iortf. Kr Mijlf 31 .HO
t!lriiiii'trl imii i'Wii'iO 113 06fr flti'lior,
10r l'cr nlr InHicr.
Vranttuptt, i-uix :U nnö U
.iroirlirl, -JIo, I. r vttr flflü. 'untt , . 4t
.Siuicnrl, ?;. 2. xo, 1r 4S
imrtirl, feiih,. g, in-iw, i-i
Hurmflrln, J.'il'i,. fnt 44k uil 4tr
nitibfi i..'' im $.m
-Uiici iraif nitrtniii'tii uns rinnml ncluiirl
frmnf;i(ini hon 'Iific- tt wr iii'Iifl, n.
Sittsrliirrf rci(t in urohrrf tflntnulm. ( mnrttt sich
briami, qruKrrr rfirUiiniirn ,n nindifn.
$5 Bestellungen frei abgeliefert,
Verlangt:
Ein tüchtiger, Kräf
tiger deutscher Iun
ge in der Gffiee der
Tribüne. Alan tele
phoniere Cyler 540.
Beamtenwahl im
Gmaha ZttusiKverein!
Präsident ))l E. Strehloiv durch
icderwahl geehrt,- günstige
Finanzberichte.
Ter Ciniilw Munkverein hielt ge
üern Abend stie jährliche eneral-,
versammliing r,nd Veaintemvahl ab.!
zu welcher sich die Mitglieder zachl
reich eiiigesund.'n. Ter Wahl voraus
ging die Erledigung einer Anzahl
wichtiger 'esch",ite. Tie Einladung
r.- iiiitiictt 'rt.'tiiiiiiivn'iiia tTniif iir-1
j j a., der sich dem ?
?;,,,.,,,,,';i v .,me.'teus anae-I
:j, ,.x ,,, s. !,I,1 ci . 1
ues Quartetts zu seineui Konzert
wuroe aus Antrag von .errn
4i;itcr an7e,-om!i,en.
Ter cr'te Aurrni der Kaniass
Eitn Sängerreit 'ciellichatt kam
- , ieiung und erregte lvenng
J '
tnung. Man freute iich von der
Metropole des Suöwestens endlich
etwas. Offizielles zu hören und die
Nachricht zu vernehmen, dast die
orbereitiiiigen für das kommende
groste Säiigerfst im ui 11)17 gut
int ('wnge find.
Die Beamlenberichle zeigten ein l
rasches una geoeustiches vtuunnheii
des Vereins und eine zunehmende
ctriblout; 1. Vizeprnudent oitl.
Ireitichse; 2. Vizepräsident Arthur
l'iener: 'Vrotololl Sekretär Fri!)
Tailer: Finanzsekretär Uarl .'daar
mann: Schatzmeister A E. Drei
bus: Finatizka.nitee: l'ieo. ',ebelt,
3 Kre: tten. Antbeö 2 ahre.
Ernst I.ese. ein ,akr. Bibliothekar
Carl Stangel: Marschall Otto Nie
dermieser.
Der wiedcrerwählte Präsident
Strehloiv erklärte, die stehenden Ko
ttt i I .i rfri -)m t itlii MtUl II
tliitLU Ul 1UU1 ULi. .t4 llUUiHVIt stt
' cn Tie neuen Beamte .verden
im Januar eingeseht.
Aufruf!
Deutsche ' SeemnnnsZürsorge im Ha
fen von New ?)ork. Teutsciies See
mannckniiis, M) tl Hudson Street,
Seemannspasrer, H. Bröckner.
Hobol'en, . 7" 7. Tez. 191 G.
Omaha Tribüne.
Omaha, i't'dir.
Werte freunde'
Ter Winter und Weihnachten rü
cken heran. 7st zahlreichen Briefen
auer iv-m lajreioen ane ronii
de von de Weihnachtsfeiern, die sie
im Seenmnnshans mitgemacht ha
ben, als ihre schönste Erinnerung in
der fremde. Auch dieses Jahr wol
len wir den deutschen Seeleuten in
der Fremde ein heimatliches Weih'
nachtsfest bieten. Wollen denen, die
in lÄcsnugeiietilagern ein trauriges
Fest verbringen müssen, durch ei.
nen LiebeSgrusz Auibeiterung drin
gen. Wir gedenken dankbar der
'reundlicheii Hilfe, die oir von Ih
nen im letzten Jahre finde durften,
und bitten Sie recht herzlich, helfen
Sie uns auch diesmal mit einem
kleinem Beitrag. Helfen Sie den
Teutschen ein Teutsches Heim die-
ten und ein Deutsches est.
Mit herzlicher Bitte
H. Brückner.
Seewaniispanor.
Tie britische Arbeiterpartei ver
langt, ein Regierui'gsmonopol auf
alle ?iahrungs,i!!ttcl. Ei Schrei
er Not!
Tasche, wenn 3if kommen I,d die
Irr Üf lifr flnftifl ( riimhinmifl, (nllo 3lC
dic Willis lip'mt.
Wriunodlif lulinif Im.
nnnr, .'l bu t ,nn och, -lil.f....Hf
CiIuiiip. f Mo MiH ho, ?tmf. ...
'f'iiniiif, 7 6i rtiitj 1kuI, tliirf. . .
j,iiniMlri-ii',r c
NriikKIickoIrrilkN utm.
In p! "vlii-ut, ) ; r i:,irr ttt
!,'! Uurti Itili-, 'i k, t; ,1 dir 1
'li(t-' fi'uf V'ii ii i ruu i, ."ciiiHiD'lli Obst
j.iiH.-Iii. Ii'r -l'iiri'l 7t
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S'dimiieit, (triHif 2, .iimtne üt
iDiiiiilfii, "Irnfw H, Hiiiltif Vlt
','!, IwlliiiiirDinw Laarx nllrt llrtlfic
2'rnitii Möiiierln-it Mi Citflllidt,
'HKIH auf Hnfrrrtl
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liegt in den, Nachwuchs, in dem kommenden Geschlecht. Fbknsii
wichtig wie die Wiederherstellung und dic Erhaltung der k!Zm
psknden Tat?? ist die Erziehuug der jnge Kcneratiou zu brauch
bare Mitarbeitern der menschlichen Gesellschaft.
Jetzt, wahrend noch der Krieg jenseits der (rrtizen tobt,
jetzt muß der Äeim gelegt werden, aus dem ein kampferstark'
tkS, neues Deutschland dereinst hervorgehen foll. Darum er
strecken sich die Aufgaben des Deutschen Noten Ä r e u
z e s auf alles, was zur rhiltung oder Wiedererlangung der
Gesundheit in den Familien gehört, auf alles, waö znr Hrrao.
ziehung eines krSftigen jung dentscheu Nachwuchses gehört.
Kroße Summen siud erforderlich für die Tuberkulose
nnb Seuchenbekämpfung, für die CSiiglingS und Mutterfür'
sorge. Sränklichen 5tinderu stehen Walderholungöstättc und
"Srehospize zur Verfiigung.
Neberall greift daS Rote Krenz helfend, beratend und der
mittelnd ei. Seiner vorbildliche Arbeit an der Front stehen
seine Leistungen hinter den Schühengröben ebenbiirtig zur
Seite. Die Kriegshilfe hinter der Front stützt dem kämpsenden
Heere den Niickeu nd stellt Deutschlands Zukunft sicher. .
Unkrslützt da$ veulsche Rote m
vsnkt an v:uzsÄ!anll Mmnlt!
Jede Gabe trögt dazu bei. Sendet (?uer Scherflein w!e
bisher an die bekannten Hilfsgesellschaften, Teutschen Konsulate
und Vermittlungsstelle oder durch die Kaiserliche Votschaft an
die Delegierten des Deutschen Roten Ärenzes in den Bereinigten
Staaik,'.
E. HECKER,
Delegierter des DeutKhen Rosen Kreuzci
1123 Ziotiwtj, New York.
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Ciickauf mehr ?eit.
I,dcrte niedrig. Preise beachten i
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