Seite 8-Tägliche Oinaha Tribüne -Mittwoch, den '13." Dezember 1910. , j Des Verbundes Friedensliebe! Iünstiqe Ärirgslage nd rieben liebe der enlralmächte in Wicu hervorgehoben. 5xieri, 13. Tez. In einem Ne niiTuiistatrlaü, der sich mit den ricdcnsvorichlögen besagt, wird dic ;uiimia,e. Wendung des Krieges für tk jCtiliaiuCdiW des iJanuiu uuo breiten besprochen. Xüim lieifct cs weiter: .Wonnen ltti cre Feinde tteef) hof fen, bieten Bund bet Pier Wächte 411 besiegen ober 311 erschüttern? 9 wird ihnen nie gelinge, ihn 31t drecke, weder durch Blvckaden noch durch Aushungerungsiiwbreiieln. Jh. re .Uriegsziuecke, deren Vcrwirkli chuna sie im dritten ttricgsjnhr um nichls nühcr gekommen find, werden sich in der ")Ukuint als völlig uner füübar beloeiicn. Nutzlos und zweck los ist daher die Fortführung des stampfe seitens des Feindes. Xu Mächte des Nierbimdes haben hingegen ihre Absichten durchgeführt. amlich die Verteidigung gegen die Angriffe aus ihre Existenz und ihre Lauterkeit, welche gemeinsam seit langem geplant wurden, sowie die Erlongung ' wirklicher Garantien, und sie werden niemals zugeben, derselben beraubt zu werden. Die Fortsetzung des mörderischen Krieges, in welchem der Feind viel zerstören kann, aber nicht dessen ist der Vicrbund sicher das Verhäng niS abwenden kann, zeigt sich inimcr mehr als eine nutzlose Vernichtung r-o Mensche7ilebcn und Besitztum, rin Akt der Unmcnscklichkcit, der nrch keine Notivcndigkcit gerechtfer !igt wird, und als ein Verbrechen gc zen die Zivilisation. Diese Ueberzeugung und die Hoffnung, dasz ähnliche Ansichten luch in den feindlichen Lagern Fusz Wien würden, hat im Wiener Ka iinerr, in voller Uebereinstimmmung mit den verbündeten Mächten, die Idee zur Reife gebracht, ehrlich und ernstlich den Versuch zu machen, mit uilserern Feinden eine Besprechung einzuleiten, zu dem Zweck, einen ikci für Frieden zu bahnen. Die Regierungen von Oesterreich Ungarn, Deutschland, der Türkei und Bulgarien haben in ihren resp. .Hauptstädten, , den diplomatischen Vertretern, welchen die feindlichen Länder die Währung ihrer Interes sen, anvertraut haben, gleichlautende Noten zukommen lassen, in denen dic 3!eigung. in Friedensuntcrhand lunqen eintreten zu wollen, ange kündiflt ist. und welche dic Bitte enthalten, die feindlichen Länder hiervon in ßeniitnii zu setzen. Die fer Schritt wurde glcichsalls durch eine, besondere Note den Vertretern des Heiligm Stuhles zur Kenntnis gebracht, in welcher der Papst um tatkräftige Unterstützung dieser Frie densvorschlägo ersucht wird. Gleich zeitig wurden die akkreditierten Ver treter der übrigen neutralen Staa ten von diesem Vorgehen unterricht tet. um ihre Negierungen davon bc nachrichtigen zu können. Oesterreich rnib seine Verbündeten haben mit diesem Schritt einen wci leren und entscheidenden Beweis ih rer Friedensliebe gegeben. Es ist jetzt 'ache des Feindes, ihre Ansich ten der Welt bekannt zu geben Was auch, immer das Resultat ihrer Vorschläge sein wird, der Vicrbund kann nicht derannvortlich dafür gc halten werden, selbst nicht vor dem Richtersitz seiner eigenen Völker, wenn er schließlich doch noch ge zmungen sein sollte, den Kamps fortzusetzen." Uanaöas Premier gegen Waffenstillstand! Saskatoon, Sask., 13. Dez. - Es ist der Entschlus; des Volkes dieses Landes das Volkes des bri tischen Reiches dasz kein Waffen stillstand eintritt.- pgte Sir, Robert Borden. Premier von Canada, in einer großen Versammlung hier un ter brausendan Beifall. Es wird Frieden geben." fuhr er fort, das heisst Frieden für viele 7zahre. Das ist der Weift des Val tes von Canada, der Geist seiner Maiikier an der ront in den Hospi tälern und auf den llebungsplätzen Tttbcrkulosis vernichtet dick Birh. Walhington. -13. Dez. Gbie neue Note in dem .Kampf gegen die hohen Lebe'iömlttel.Preiie wurde in demr Bericht von A. T. Meloni, vom Bureau für Viehzucht, anae. fchlaaen. Herr Meloni empfiehlt ei' ne schärfere Kampagne zur Aus treibung der Tuberknlosis unter SlimVrn und 5ch'.veinen, indem er darauf rinnocut, das; , durch diese Krantbett jährlich Vieh im äskrtc von 2.5,W,0,A, verloren geht und fc :at'on. a:uesicht.s des geneiger' .M,:mr-5 r.'cht nn Stande ist. d;csfn Verlust zu ertragen. .r tveden voiixDr. Z?eiland. K?'-v., iitit deutscher j .,..!,. tivl (t!U.'i.U Zwni. Briten angeblich gegen Frieden! Mit höchster Spannung erwartet man Hund George's Änttvort nächsten Tirnstng. (Von b'd, L. .tfec. tal'jkorrcspoil den der United Prch,) London, Tez. Iii-J briti sche i 0 f hat seine Antwort auf Deutschland Friebensvorschlage bc reits gegeben und sie besieht darin: Nein, mau nur der vorgejchiageiien Bau!" 4 liest Antwort ging ans den Zei tnngvkoini neiitaren sowohl als fin den Änssvrüchen des Volkes auf der strafe hervor. Die Nation eriuar tet, dein Llovd l'ieorge nachiten Dienstag die rechte Antivort gibt, Eine direkte Antwort kann es in dessen nicht sein, da man nicht 011 nimmt, das', die Beratungen mit Englands Verbündeten soweit gedie hen sein werden, um eine solche ge ben zu können. Aber Tienstag wird Lloizd George zum ersten Male als Premier vor das Unterhaus treten und bevor die Nachricht von den deutschen Friedensvorschlägen ein traf, hatte er angekündigt, bau er die Ziele und Ablichten des neuen Kabinetts bekannt geben würde. Presse und Publikum erwarten von Lloyd George die Ablehnung der Vorschläge, welche auf Teutichlairds Anficht von seinem Ziege basieren. Die Kommentare der Presse gin gen weit auseinder. Tie lailn Mail sagte Bethinaiin-Hollwegs Vor schlag ist nicht mehr zur Höflichkeit einer Antwort berechtigt wie ein be waffneter Einbrecher in einem Pri vathaus." Der Manchester Wuaröicrn dagegen schlug vor. sich wenigstens insoweit auf die Vorschläge einzulas sen, um festzustellen, wie weit Deutschlands genaueste Bedingungen eigemlich gingeil. Einige Zeitungen empfehlen, dasz die Alliierten in ihrer Antwort ge nau angeben, was sie verlangen, um in der Welt Klarheit über diesen Punkt zu schaffen. Dadurch könnte die Verantwortlichkeit für die Fort setzung de? Krieges auf Deutschland und seine Verbündeten abgewälzt werden dem (Gegenteil von dem, was Deutschland jetzt zu tun beab sichtigt. Von den öffentlichen Männern Englands bat sich bis jetzt nur der Jriebensbeförderer Philip 5nowden dazu verstanden, die Annahme von Teutschlands Vorschlägen zu cm! pfehlen. Nach seiner Ansicht wür den die Alliierten eine ungeheure Verantwortlichkeit aus sich laden, sollten sie die Vorschläge ablehnen. Es sei zum mindesten die Pflicht der Alliierten, nachzilprüfen. ob der deut, fche Vorschlag die Möglichkeit eines Friedensschlusses in sich berge. Mehlpreise stürzen t um 60c das Fafz! Aussichten ans Frikdrnevrrhandlnn gk drücken Preise ans niedri geren Punkt herab. Minneapolis, 13. Tez. Tie Mehlpreise machten heute hier einen groszen Sturz infolge des gestrigen sensationellen Weizenpreissturzes, der mtf die Jriedensvorschläge zurückzii führen ist. Tie großen Müller ha ben eine Preiserniedrigung von 20 bis 00 Cents das Fas; angekündigt. Es ist der größte Preissturz in Mehl seit vielen Monaten. Chicago, 13. Tez. Ter Wei zenmarkt war heilte hoch nervös, in folge der deutsche Friedenspropa ganda, aber der große Preissturz von gestern kani zum Stillstand, nachdem es bekannt geworden, daß die Alliierten sich wahrscheinlich ge gen dic Bedingungen auflehnen wurden. Weizen eröffnete lc höher als gestern, dann kam ein plötz licher Sturz und diesem folgte eine Erholung. Um die Mittagsstunde iuar der Markt stetig. Tezember Weizen stand unter der gestrigen Er ösfnung lc zu $1.51 -4; Mai un ter jhC zu $1.45, und Juli unter lc zu $1.42. Korn und Weizen waren stetig und die Provisionen niedriger. !?eimsendung der Miliz beginnt heute! San Antonio, Der,.. 13. Dez. Heute nachmittag foll mit der Ab sendnng der heimbeorderten Trup pen der Nationalgarde begonnen werden. Tie Missouri Feldartil lerie Batterie, das Signalkorps von Distrikt Columbia in ?t0gales, di 2. N. ?j. Anibulaiizfoinpagnie ii Pharr und die Utah eldartilleri Batterie in Nogales werden noch vo heute abend die .Heimfahrt ontMer. Morgen kommen iveÄ're' Nen ?)orkcr Truppen und ?M 2. Idah, Infanterie Regniieiiiii Nogales. ai die Reihe, die exVe Batterie der Ca luoniia Felda-.'illerie und die .oini Feldartilleri'iN Vrownsvilie folge dann am. Donnerstag noch, , Das i 5M vlnwnterte Regiment wird fit a.ii i c.'.eiuPcr ant oic eiuireü stachen. cleyd-George tvirö Dienstag antworten! britische Zritunqrn warne vor na verschämtem drntschr Frikdknö-Iriik". London. 13. Tez, Ministerprä sident David, "lond iieorge arbeitet eine Antwort au? die Friede, isvor schlage des deutschen Reichskanzlers aus und wird öicfiUa in Verbin dung mit einer Erklärung der bri tischen Politik am nächsten Dienstag im britistfien Unterhause verlesen, Zeiknnii.cn schimpfen weiter. T,e Mail" bezeichnet die ?rt dencvoriläge des deutschen Reichs kanzlers als einen unverschämten deutscheit Friedens-Trick". Die Al liierten, sagt die genannte Zeitung, werden sich hierdurch nicht irre füh ren la'in. Sie wissen, das, ein Friede mit einer Nation von Tigern und Möroerit und Staatsmännern, die alle Verträge als Pavierfeben betrachten, nickt die Tinte und das Papier wert in so lange Deutsch land nickt vollständig zu Boden ge rungen in. Ein Frieden mit Teutsch, land würde unter den obwaltenden Verhältnissen weiter nichts als i' neu as'ennillstaiid bedeuten, den dasselbe brechen würde, sobald es den richtigen .Zeitpunkt dafür als gekommen betrachtet. Es ist für um billiger und bester, den Krieg fort zusetzen. Die Taili, News sagt, dast der aninastendn Einladung des Reichs kanzlers nickt allzu grostc Beachtung geschenkt werden sollte." doch diirsen die Alliierten keinen Fehler machen und die Vorsckläge glotter Hand ob weisen, denn der deutsche Vorschlag ist ein schlau berechneter Sch.ickzng Verluste der Uriegs- Marine der Alliierten! Mhrend des Kriegcs und IN schiffe mit 744,(jOO Tonnen gehalt zerstört wurden. Berlin. 13. Tez. lFunkenbericht.) Tic Uoberseeische Nachrichten Agentur meldet beute, das; einsckliesz lich des französi'chcn Schlachtschiffes Sus'ren" die Alliierten in diesem Kriege zusanimen V.))l Krieasscbstse verloren haben, hierin sind Torpe doboote und Tauchboote mit einbe griffen. Diese Schiffe hatten 744, liOO Tonnengehalt. Nicht niiteinbe griffen find Zpezialfchiffc wie HÜ'Z krcuzer und andere in Dienst der Kriegsmarine gestellte Schiffe. Die Vriten haben während dieses Krieges 123 Kriegsschiffe mit 5IK;,. 200 Tonnengehalt verloren. Griechen unö Franzosen in schwerem Uampf! Eia griechischer Äönigcnener hat die Franzose bei .Änterini angegriffen. Verlin. M Tez. sFunkenbericht,) Tie Ueberseeiscke ochrichtenagen. rnr meld beute, iiost ein grieästscher Hauptmann .aterini erobert und eine Schar von 5.sKX) Soldaten um sich versammelt habe, mit welchen er die französischen Truppen angriis. Nördlich von .aterini itt es zivischen regulären griechisch! Truppen und französischen Skreitfränen zum zitninpf getommen. Tie französischen Vorpostlinien würben von den irie chen durchbrochen. Washington, l?. Tez. Das Staatsdepartement würbe heute in Kenntnis gesetzt, das', griechische Truppen walirend des Äufstaudes in Äthen auf die Hänier Neutraler ge feuert haben: auch aus solche, welche von Diplomaten neutraler Länder bewohnt wurden. Alliierten werden Ausflüchte machen! Lashington. Tez. In bri tischen diplomatischen Streifen hat man heute die Ansicht geätistert, das; dic Alliierten d.e deutschen Friedens- vorschlage bedingungsweise, aber nicht direkt avlelmen werden. Eine diuftc Absage, heistt nach der An sicht dieser 'cantten Teutschland di eckt in die 'Hände spielen. Es würde .uich zu heiligerer Tauchbootkriegs. ,'uhrung tültre,:. Auch dürften sei' tens Teutschland gegen Belgien und dic Belgier mch strengere Saiten mfgezogen werden. Man glaubt, dast Lloud George sich mit der Erklärung aus der Af aire ziehen werde, daß Deutsch and keine direkte Friedensbedin--ungen gestellt habe und England ich deskalb nicht mit denl Friedens. Vorschlag besassen könne. 5tuergkhs Mörder ist geistig normal! Wien. 13. 2ez. Jene Aerzte. '-che Dr. Friedrich Adler, d.en ','örder des öi'erreickischen Mstiister .'ästdenteii Stii.kh's im (Gefängnis -obochieten, haben die Erklärung .'gegeben. dal derselbe geistig nor al und für oas Verbrechen verant wortlich zu machen ii Nüssen 'an der Moldau Front geschlagen!' Tie deutsche Cchlachtlivie in Ruitw nie von 450 ans 1)0 Meilen verkürzt; die ngeheurc Kricgobcntk. Berlin. 13. Tez. (Funhmberickt.) Offiziell wird heute gemeldet, dast fich an der Front des Erz Herzogs Leopold nichts von Velang ereignet hat. Nordöstlich von Vukarest fanden eriolgreicke Patrouillengefechte statt. Ait der Siebenbürger lront haben ösierreichisch-iingarische Truppen die Russen in dem tnergne kebir.ze nach erbittertem Kampfe geworfen: auch zu beiden Seiten des Trotostil Tales! wurde den Nullen eine empfindliche Niederlage beigebracht. Ter Feind erlitt erhebliche Verluste an loten und Verwundeten. Nachdem die Walachei vom Feinde gesäubert ist. wird die Front der deutschen Verbündeten von Kron stadt bis zur Donau von 150 aus !0 Meilen reduziert worden sein. Das in genau die Länge der Schlachtlinse, welche die Vriten in Velgieii und Nordsrankreich iuue haben. Daraus geht hervor, eine'! wie große Tnipvenzahl der Weite! rälc Falkenhaim und Macke ien frei! gemacht und nach anderen Teilen j des Kriegsfchauplaues geworfen! werden kann. Deutsche und österreichisch iingari-: scke Abteilungen find noch immer mit! dem Einfängen versprengter rnmä- t jt . 1 . 1 . . v ksti . 1 : ' M'mer -iruppciucuc in oer aurnivi befchüftigt. und immer größer wird die Kriegsbeute und die Zahl der gemachten Gefangene. Die Rumä nen waren gezwungen, so schnell zu sliichren. daß sie keine Zeit hatten, das von ihnen zurückgelassene Vieh j abzustechen und ganze Herden sielen den Siegern in die ,ande. Die Eroberung Stnnnas ist von größter Wichtigkeit, denn es bildet das Tor zu den reichen rumänischen C eitel Dem. Feldmarschall'v,- vindenbnrg, der den rumänischen Feldzugsplan in so genialer Weise ausgearbeitet hatte, gebührt für seine getroffenen Maß nahmen ungeteiltes Lob: die wind lidu-n Feldzugsplaüe wurden durch i das überaus .chnelle Vorrncken der: Mackensen'ichen und alkenhailN'! scheu Truppen ein'odi über den au s'en geworfen. Tie Rumänen glaub ten. das; Fallenhanu den Versuch machen würde, sich mit Modernen au? dem kürzeste!! Lege, nämlich Kronstadt-Bukarest (lenuiin-dn, zu nerciniiten, und warfen ihre Hmwl - lt.Hf rl M-, 'I. ltl!lt starke nach deut Predeal. und .Harn volung Pal;, Tort fanden aller dings mehrtägige hartnäa'ige 'ie fechte natt. Toch gelang es den Teutschen und Oesterreich lsngarn.j den Feind d,-t feitzuhalten, wäh-j rend Falkenhayn mit einem starken Heer sich gegen den nur leicht Per teidiateu Vulkan- und Szurduk Pak wandte, dort durchbrach, die Ru mänen ans der westlichen Walachei vertrieb und stch dann gegen Vuia'TT "f ","31'-, . . reit wandte, welcher Stadt sick!, w Benute,nt,l)l ergab solzen Mackenien ron der Donau aus nä !' . '"'Mltat: Zr...dent S. E. herto und sich schliestlich mit Fal kenhavn vereinigte. Die eroberten letreidevormte ge stalten den Sieg vom ökonoiischen Standpunkt ebenso grostarti-z als vom rein militärischen. iKiitie in Mazedonien. Berlin, i.'). Tez. Ruhe herrscht an der mazedonischen Uriegssront, nachdem die Angriffe der Alliierten mit riesigen Verlusten für die Am - . . 7. , arcm'5 vor euugeu Tagen stegrad) ovgesch lagen wurden. Zur Einivaudkrungövorlngk. Washington. 18. Tez. m Senat wurde heute der Ziliatz Poindnters zur Eivwatiderungsvor' Inge, der aus den Ber. Staaten alle Javaner, einschlieszlich derfeni gen, inelcke unter dem gegenwärti gen Vertrag und dem entlciuem Abkommen" zugelassen sind aus schlichen will, abgelehnt. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend- Zum Teil bewölkt i.eute Abend und Toni'erstagi nelleicht Schnee, nicht '0 k,'lt beute "Ibeuo. Für edmska: nehmende Be wöli'erung !.,- te Abend und Ton' ncrsttig, vielleicht Schnee, nicht so kalt heilte AI. end. Für owat Sckon heute Abend kalker im 'l.'rdosten imd Westen. Tonnerstag zuii, Teil bewölkt, nicht so kalt im Süden. Fgrbiger lliihgld abgefaßt. Ein Neger, der sich Haines Wlüti nennt uud Tienstag nbend in Süd Omaha verbaitet nmrde, iik von rau ,ra ctemiedn als der Berbre- cher identttiziert worden, der snms lag nacht den bei Eo. Bluffs wrch. enden John 'ted und dessen rau den Sch,,. eingeschlagen und sie tätlich perlet;! bat. Auch die bei. den .Nil'der von Frau Mcuuelui, der schimmert achter der verletzten, aus ! welche der UnhMd einen kriminellen Anqrif' üenucht hatte, erklärten ihn mit Bestiniinibcit als den Nebelta- widmet dem Zleraer weniacr und dem Es bedeutet mehr Tvllar für 1 THE, (JASKET STORES Der Anzeigkiiraum kostet zndiel leld, dal,er deröffentlichen wir 2fntr Irr formt rrlitil: Wa, fliptfl Jif olli-lüfUfii. sfi'ii luiiffit Mffel-(i-ii torl hör ourlubiina unb etli-mrii oljueil hithiurti iyic. jomr -itcjiül). (rutflr und nüribrltp, UHf I.!M oOIlllll'lltld ofrcv i'luiiif ilfUllll), llfllf, C'lr i 7 fitnmituit Winr'mi. tintp, siiüt M.mi l'l(riifi"ne !,,-li",', !!,' (olototi flrtiirl O'nrliihuiiji 'UmtM't. J.'iiiiaiirl ippin, ?;fifim'o, iiiuihriNw, ;1onic Jfuiilif( lw. Illlr ?wflf. U'lc fl.Vt nne tmli", l'ft i'lo l. iliriilnnp .iortf. Kr Mijlf 31 .HO t!lriiiii'trl imii i'Wii'iO 113 06fr flti'lior, 10r l'cr nlr InHicr. Vranttuptt, i-uix :U nnö U .iroirlirl, -JIo, I. r vttr flflü. 'untt , . 4t .Siuicnrl, ?;. 2. xo, 1r 4S imrtirl, feiih,. g, in-iw, i-i Hurmflrln, J.'il'i,. fnt 44k uil 4tr nitibfi i..'' im $.m -Uiici iraif nitrtniii'tii uns rinnml ncluiirl frmnf;i(ini hon 'Iific- tt wr iii'Iifl, n. Sittsrliirrf rci(t in urohrrf tflntnulm. ( mnrttt sich briami, qruKrrr rfirUiiniirn ,n nindifn. $5 Bestellungen frei abgeliefert, Verlangt: Ein tüchtiger, Kräf tiger deutscher Iun ge in der Gffiee der Tribüne. Alan tele phoniere Cyler 540. Beamtenwahl im Gmaha ZttusiKverein! Präsident ))l E. Strehloiv durch icderwahl geehrt,- günstige Finanzberichte. Ter Ciniilw Munkverein hielt ge üern Abend stie jährliche eneral-, versammliing r,nd Veaintemvahl ab.! zu welcher sich die Mitglieder zachl reich eiiigesund.'n. Ter Wahl voraus ging die Erledigung einer Anzahl wichtiger 'esch",ite. Tie Einladung r.- iiiitiictt 'rt.'tiiiiiiivn'iiia tTniif iir-1 j j a., der sich dem ? ?;,,,.,,,,,';i v .,me.'teus anae-I :j, ,.x ,,, s. !,I,1 ci . 1 ues Quartetts zu seineui Konzert wuroe aus Antrag von .errn 4i;itcr an7e,-om!i,en. Ter cr'te Aurrni der Kaniass Eitn Sängerreit 'ciellichatt kam - , ieiung und erregte lvenng J ' tnung. Man freute iich von der Metropole des Suöwestens endlich etwas. Offizielles zu hören und die Nachricht zu vernehmen, dast die orbereitiiiigen für das kommende groste Säiigerfst im ui 11)17 gut int ('wnge find. Die Beamlenberichle zeigten ein l rasches una geoeustiches vtuunnheii des Vereins und eine zunehmende ctriblout; 1. Vizeprnudent oitl. Ireitichse; 2. Vizepräsident Arthur l'iener: 'Vrotololl Sekretär Fri!) Tailer: Finanzsekretär Uarl .'daar mann: Schatzmeister A E. Drei bus: Finatizka.nitee: l'ieo. ',ebelt, 3 Kre: tten. Antbeö 2 ahre. Ernst I.ese. ein ,akr. Bibliothekar Carl Stangel: Marschall Otto Nie dermieser. Der wiedcrerwählte Präsident Strehloiv erklärte, die stehenden Ko ttt i I .i rfri -)m t itlii MtUl II tliitLU Ul 1UU1 ULi. .t4 llUUiHVIt stt ' cn Tie neuen Beamte .verden im Januar eingeseht. Aufruf! Deutsche ' SeemnnnsZürsorge im Ha fen von New ?)ork. Teutsciies See mannckniiis, M) tl Hudson Street, Seemannspasrer, H. Bröckner. Hobol'en, . 7" 7. Tez. 191 G. Omaha Tribüne. Omaha, i't'dir. Werte freunde' Ter Winter und Weihnachten rü cken heran. 7st zahlreichen Briefen auer iv-m lajreioen ane ronii de von de Weihnachtsfeiern, die sie im Seenmnnshans mitgemacht ha ben, als ihre schönste Erinnerung in der fremde. Auch dieses Jahr wol len wir den deutschen Seeleuten in der Fremde ein heimatliches Weih' nachtsfest bieten. Wollen denen, die in lÄcsnugeiietilagern ein trauriges Fest verbringen müssen, durch ei. nen LiebeSgrusz Auibeiterung drin gen. Wir gedenken dankbar der 'reundlicheii Hilfe, die oir von Ih nen im letzten Jahre finde durften, und bitten Sie recht herzlich, helfen Sie uns auch diesmal mit einem kleinem Beitrag. Helfen Sie den Teutschen ein Teutsches Heim die- ten und ein Deutsches est. Mit herzlicher Bitte H. Brückner. Seewaniispanor. Tie britische Arbeiterpartei ver langt, ein Regierui'gsmonopol auf alle ?iahrungs,i!!ttcl. Ei Schrei er Not! Tasche, wenn 3if kommen I,d die Irr Üf lifr flnftifl ( riimhinmifl, (nllo 3lC dic Willis lip'mt. Wriunodlif lulinif Im. nnnr, .'l bu t ,nn och, -lil.f....Hf CiIuiiip. f Mo MiH ho, ?tmf. ... 'f'iiniiif, 7 6i rtiitj 1kuI, tliirf. . . j,iiniMlri-ii',r c NriikKIickoIrrilkN utm. In p! "vlii-ut, ) ; r i:,irr ttt !,'! Uurti Itili-, 'i k, t; ,1 dir 1 'li(t-' fi'uf V'ii ii i ruu i, ."ciiiHiD'lli Obst j.iiH.-Iii. Ii'r -l'iiri'l 7t f-nx-tfltiili, Ioip, t'j iuiih Int .... '-" leitet im', jicio, i"c ioiif, i, i't.. iU.'fhl Oretininti, '.lor-'üslliitir iobl, 41 PIK. ,a.f !' 6 oiliduilrn t!.!U ÜV'l.-r .milw-miirfi-r, 10 IHh. affl Hit Moi'irrr (foril. litllf Ai.IIMIP !k li'rlid'ii, KiöC !?. tnilllf He l'rt'.'fii, '4'iifoiiiu 'f'rnnh llc S'dimiieit, (triHif 2, .iimtne üt iDiiiiilfii, "Irnfw H, Hiiiltif Vlt ','!, IwlliiiiirDinw Laarx nllrt llrtlfic 2'rnitii Möiiierln-it Mi Citflllidt, 'HKIH auf Hnfrrrtl infrr (fnra-r n'lonn kleinere für fce. Sucht im Tklevkionlmch den Ihnen zunächst liegenden nden oder telephoniert Thier 440. wfcW'i .! 1 ,..-iwi5.iP j ,-srä,V, - ?cr7 i--; 1 1 1 " T7j3 Bfv .i 1.1' Teutsches Haus OffizicUc Ankündigung i 8oim(nj, öeu 17. Dp.pisicr 1010 GROSSER BALL l Deutschen Damen - Vereins ! 1 . - . . txxMaasjBBSimsimasswmtics Reparaturen oder Ersatzteil für Csfcn ur.d Heiz-Apparate jeaer Ait zlz6 riet? auf Lager Y Cut Arbeit! 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Kroße Summen siud erforderlich für die Tuberkulose nnb Seuchenbekämpfung, für die CSiiglingS und Mutterfür' sorge. Sränklichen 5tinderu stehen Walderholungöstättc und "Srehospize zur Verfiigung. Neberall greift daS Rote Krenz helfend, beratend und der mittelnd ei. Seiner vorbildliche Arbeit an der Front stehen seine Leistungen hinter den Schühengröben ebenbiirtig zur Seite. Die Kriegshilfe hinter der Front stützt dem kämpsenden Heere den Niickeu nd stellt Deutschlands Zukunft sicher. . Unkrslützt da$ veulsche Rote m vsnkt an v:uzsÄ!anll Mmnlt! Jede Gabe trögt dazu bei. Sendet (?uer Scherflein w!e bisher an die bekannten Hilfsgesellschaften, Teutschen Konsulate und Vermittlungsstelle oder durch die Kaiserliche Votschaft an die Delegierten des Deutschen Roten Ärenzes in den Bereinigten Staaik,'. E. HECKER, Delegierter des DeutKhen Rosen Kreuzci 1123 Ziotiwtj, New York. äm?.'mmHim MMWqtM?ZZWi:?FAl SÜjlWMWSWEkK Ciickauf mehr ?eit. I,dcrte niedrig. 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