Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 11, 1916, Image 7

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Offener Schreibedrlef des
Philipp Sauerampfer.
1107.
Kein lieber Herr Nedaktionär!
Ich sin Widder
heim un bin wd,
der unner die Ob
Hut von die Liz
zie, was meine
Alte is. Ich muß
sage, die alte Leh
die duht mich arig
gut triete, awwer
ich darf das Wort
.esse' nit wen
ta-r-i-r-.-
schene. Einmal
hen ich ganz
harmlos gesagt, ich deht wische, nier
oeyte bald Widder emnl Potehto-Pan
lehls esse, un da hätte Ee mal alles
- erlewe könne. Die Lizzie hat at
sagt: .Es hat alle mögliche Sorte
von EnnimelS in die Welt, awwer
es hat keins, was mehr sresse duht,
als wie es stende kann. Viele Leut
denke un hen die Opinjen, daß en
Ochs, e Schwein odder e Schicken
den ganze Dag sresse dehte; ich will
das gar nit in Abrede stelle, awwer
dasür duhn uns auch die genannte
Enniemels mit Milch, Porterhaus
Steht, Hähm un Ehks versehn
Wenn mer so ebbes leiste will, dann
muß mer auch viel fresse.' Wenn
awwer e juhmen Biehing, so waS
mer twahste en Men ch rufe konnt,
wo von Morgens bis Abends, ein
Dag wie en annere un eine Woch wie
die annere nick schasse duht, alS
die Zeit kille wenn so en Mensch
on nicks annerschder denke duht, als
wie ans Esse, dann zieh ich die Lein,
So en Mensch das is kein Menich,
das.is e Pick un mitaus an den Rest
von die Familch zu refleckte, muh ich
sage, daß Du e Pick bist, awwer ich
will Dich noch ebbes ar.nerschter sage
Solang wie ich diese Haushaltung
rönne duhn un den Kochlöffel
schwinge, kriegst Du keine Tschehns
mehr, zuviel zu esse. Wenn Du daS
neue Errehnschment nit gleiche duhst,
dann duhst Du besser, Dich e neues
BohrdinghauS suche."
Well. Herr Redaktion, Se könne
sich denke, wie ich da gesuhlt hm
Die Lizzie is absolutlie recht gewese.
awwer als en Schentelmann hen ich
es doch nit etmitte könne. Ich hen
doch nit sage könne: Jehs, Lizzieche.
,ch weit), ich hen e Pick aus mich ge
macht o no! nat bei en lange
behalt! ich hen einfach gedahn, was
unner die Kohndischens das Beste
war, ich hen gar nicks gesagt.
Wie noch e paar Dag immer wäre.
hen ich gedenkt, ich sollt doch emat
schand- un ehrenhalber an den 2öe
desweiler kahle. Die Lizzie hat keine
Lbfcheckfchcn gehabt un da sin ich
also Hingänge un Yen wunner ge
denkt, was sich der Wedesweiler
freue deht, mich zu sehe. Awwer da
sin ich mißtehken gewese. Er is zu
mich komme un hat mich gefragt, ob
ich komme war, sor en Drink zu hen.
Well, hen ich gesagt, ich sin schi.hr
genug nit zu Dich komme sor mich
e Paar Robbcrbuhts zu kaufe. Un
da sagt er: .Hascht Du en Permit?"
Easch, da sin ich awwer wild ge-
Morde! .Wattumiehn, Permitt?
hen ich gesagt, .sin ich mehbie en
Sohk, daß ich nit weiß, wenn ich
genug hen? Sin ich mehbie c dett
R$f'
ratvS'
OvXi
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fy'-xA,
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L
s Biet, das ich meine Tetts nit be
zahle; duhn ich mehbie meine Familch
neglecktek 'Was is ennihau die Mai
ter mit Dich? Is es mehbie Deine
Jntenschen, mich die Kardoffelkiös
noch emal emzurobbe? Sell ,s nie
mand sein Bißneß wie meines un
wenn ichj dabei gestorwe wär, dann
wär ich immer noch meiselbst ries.
pansibbel un es deht niemand im
Draum dran denke, Dich dafor zu
jlehme, un sor den Niesen sag ich
etzt: Ich will en Drink hen un wenn
zie Schentelmänner auch ein abbeiße
wolle, dann sin se höflichst inweitet
dazu! Es is dies der'erschte Drink
nach meine Krankheit un ich eckspeckte
ebbes Feines," ,
Well, da hat der Wedesweiler ofs
Kohrs nicks mehr zu sage gehabt, die
kahs in die erschte Lein iö er Bißneß
mann un ich hen dann auch ausge
funne, daß er mich zuerscht nur hat
kidde wolle, un wie mer unsern Drink
gehabt hatte, sin schon Widder von
alle Seite Riemarks laut geworde
immer meine Krankheit, wo ich dorch
aus nit geglicht hen. Einer hat ge'
sagt, wenn die Koch un verwandte
Berussgenosse von die Juneitet
Steh! ihre nächste Konwenschen hat'
te, deht ich zum Ehrenmitglied ep
penntet werde. En annerer hat ge
sagt, wenn mein Bohling Club wid
der starte deht, dann sollt ich emol
instett von Bahls mit Karboffelkiös
schuhle, da deht schuhr genug keiner
n ven Götter geht. Widder en on
rerer hat die Mohschen gemacht, mich
n die Stehts erum zu nemme un
nich als Champion Kardoffe'.klös.
Zresser zu buhmen. Off Kohrs den
cti. immer jeden Ischohk gelacht un
jen auch jedesmal emal aufgefetzt.
$n meine Jnfeit hen ich mich awwer
zoch ganz schrecklich geärgert, un ich
hen driwwer nachgedenkt, wie lang
ich wohl noch die Goht un der Esel
XJ" sein mußt, womit ich verblkiwe Jhne
.? Ihre liewer .. . i
Philip Sauerampfer, i
'JM.I ?
l'Mr, M
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m IMlLiafn
IiirInrmund Gürtel
Herbst nd Winterschnitt der Tta
chd nd Johannisbeerstrancher.
Bekanntlich bringen oiese beiden
Beerenobstsorten ihre Früchte am
einjährigen und zweijährigen Holz,
sogar an den kurzen Bouquetzwei,',en
des mehrjährigen Holzes. Bei ihrer
ganz feiten aussetzenden Tragbarkeit
nutz' sich das altere Holz aber früh
zeitig ab, d. h. eS bringt nur klei
nere, unauögedildete Früchte, wes
wegen der Schnitt in erster Linie im
mer auf Erneuerung des alten Hol
zes gerichtet sein muß. Man soll dem
Strauch oder Baumchen nicht meh
Holz belassen, als man von den
Wurzeln vernünftigerweise erwarten
kann, daß sie die Zweige mit den
zahlreichen Früchten auch entspre
chend ernähren können. Wir werden
also bet mager stehenden oder
schwächlichen Eremplaren mehr
schneiden, als bei kräftigen Pflanzen,
Im allgemeinen schneidet man alle
im Sommer erschienenen Triebe au
die Hälfte ihrer Lange zurück, läßt
aber diejenigen unberührt, welche nur
4 6 Zoll lang sind. Dann schneidet
man immer einen Teil des alten
Holzes im Innern der Krone ces
Bäumchens oder des Strauches ganz
weg, um Lust und Licht sur die ub
rigbleibenden Teile zu schaffen. Alle
aus dem Boden kommenden Triebe.
sofern sie nicht schon im Sommer
entfernt worden sind, werden wegge
schnitten; findet man aber, daß ein
zelne davon zur Erneuerung alter,
schwächlicher Aeste nötig sind, so
bleiben solche allerdings stehen. Bei
Sträuchern speziell sollen wir immer
darauf sehen, daß die nahe dem Bo
den befinvlichen Aeste entfernt und
mehr die ausrecht gewachsenen stehen
gelassen werden. Die Schwere der
Früchte und der Blättermasse zieht
leibst ausrecht stehende Aeste noch ge
nug zum Boden hin. Daß die Bee
renstraucher infolge ihrer großen
Fruchtbarkeit und ihres Wurzelst)
tems auch entsprechend aedunat wer
den müssen, ist selbstverständlich.
venn durch den Schnitt allein
wird die Fruchtbarkeit noch nicht ge
nügend gefördert.
Die Cchvrfkrankheit der Ferkel.
Der Schorf der Ferkel ist eine Aus,
chlagkrankheit, die hauptsächlich
augfertel befällt und diese dann in
der Entwicklung sehr zurückhält. Die
Ursachen sind unbekannt, obgleich man
ungesunden Stallungen die Haupt
chulö beimißt. Ter Schorf zeigt sich
aber auch unter durchaus gesunden
Verhältnissen. Die Tiere haben da
bei ein starkes Juckgefühl und scheuern
ich wund.
Die von Schors befallenen Tier
chen werden noch sehr oft falsch be
handelt durch Waschungen u. s. w..
durch die sie aber nicht geheilt, son
dern nur gequält werden. Es ist voll
tandig versehlt, zu versuchen, dem
chors von außen her, durch Waschen
mit Wa er. dem scharfe Mittel zu
gesetzt werden, und Bearbeiten mit
ckarsen Bürsten beizukommen. Die
an sich schon kranke Haut wird da
durch nur noch mehr angegri sen, und
die Wasserbehandlung hat wohl auch
neue Erkrankung der Ferkel durch
Erkältung im Gefolge, und der
Schorf überzieht die gewaschenen
Tiere bald wieder.
Zweckmäßiger ist eS dagegen, die
Haut der am Schorf leidenden Feikel
mit einem milden Oel, dem als An
iseptikum etwas Salizylsaure bei
umengen ist. zu bestreichen. Hier
durch wird der Heilungsprozeß un
terstützt. Löst sich dann der Schorf,
reibt man die Haut mit einem
welchen, wollenen Lappen ab und ölt
ie aufs neue ein. DieS Einölen wirkt
wohltuend, während durch das Wa
chen mit scharfen Mitteln und Bur
'Un den Tieren nur die größten
Schmerzen bereitet werden: der Schorf
verliert sich dabei viel schneller. ; Die
Abheilung wird unterstützt durch viel
Ausenthalt im Freien bei gutem Wet
ter und Herumtummeln aus einem
Weideplatz..
V V
Gartenpforten.
Gartenpforten für Haus und Kü
chengärten. mit einem Bogen Verse
hen. der mit bludbaren Eschlrng
pflanzen berankt ift, gewähren einen
durchaus hübschen Anblick. Die Ab
bildung 1 veranschaulicht eine Gar
Ä
4fcfit
Hr
j&wr3
tenpforte mit Bogen aus starkem
Eisen. Seitwärts wird der Bogen an
den Pfosten der Tür befestigt, die
gut fest und tief in die Erde gegra
den sind. Dieser einfache Bogen laßt
sich auch gut aus Holz herstellen.
Tl
ÄUrfMrtÄMIKitaÄ4
111k
w-r?:3i
Praktische
j
Die Milch, sofern sie nicht alsbald
mit Maschine entrahmt wird, muß
sofort nachdem sie gemolken ist. an
einen reinen Platz mit guter Luft ge
schasst, gestehen, gelüstet und gekühlt
werden, um sie in guter Qualität zu
erhalten und haltbarer zu machen.
Dies namentlich, wenn fi, an in
Molkerelzu liefern ist. Dies läßt sich
in einer einfachen, wirksamen und
billigen Weise mit Sachen auLfüh
ren, wie sie in der beistehenden Jllu
stration gezeigt sind und die sich aus
jeder Farm, wo Milchwirtschaft be
trieben wird, vorfinden und teilweise
leibst versertigt werden können.
(a) in der Abbildung ist eine ae
wohnliche Milchseihe; (b) ist ein ge
wohnlicher, acht Quart haltender
Blecheimer mit zahlreichen sehr klei
nen Lochern ,m Boden, die man mit
einem seinen Drahlnagel selbst aus
schlagen kann: (c) ist eine Blech
Milchtanne von der Art, wie man
sie in den Käsereien hat, mit Grif
fen an der Seite; (d) ist ein Stück
starker Draht, auf jedem Ende zu
einer Schieise gedreht, die eine klein,
um aus den Stab (e) zu passen, die
andere groß genug, um den Eimer
aufzunehmen ohne daß er durch
schlupft; (t) ist em gerader Stab von
solcher Stärke, daß er in den Griff
an der Milchkanne hineinpaßt und
so lang, daß er noch 2y2 Fuß über
die Milchkanne reicht, wenn er mit
dem angespitzten Ende etwas im Bo
den steckt. Vom Rand der Kanne ab
nach oben zu sind Löcher in den
stab gebohrt, etwa 3 Zoll auseinan
Ein netter Bogen über einen Gar
cnweg zur Anpflanzung von Klet
terrosen läßt sich in einer Art an
fertigen, wie sie die Abbildung 2
zeigt. Man muß dazu gehobelte Hol
zer nehmen, eS eignen fich aber auch
ganz vorzüglich geschälte dünnere
Fichtenstangen, wo man sie haben
kann. Die Hohe ist so zu wählen,
daß der Bogen zur Größe des Gar
fr-. .T
ens paßt; für einen kleinen Garten
oll sie nicht über sieben Fuß sein.
Man wird das Holz entweder grau
oder auch weiß anstreichen, auch
braun eignet sich; jedenfalls, wenn
man eine Vartentaube hat, wird
man den Anstrich mit dieser Überein
timmend nehmen. Solche Boaenspa
liere sind in kleinen Gärten sehr ut
anzubringen und machen sich höchst
nett, wenn sie mit Schlinggewachsen
wie Rosen, ClematiS und dergleichen
bekleidet und ausgeschmückt sind; sie
bilden einen Punkt, der sofort und
angenehm inS Auge sällt.
Zur Wlissmnelonkn-Kultur.
Als ein Kind des Südens verlangt
die Wassermelone, deren ursprüngli
che Heimat Südafrika ist, während
yres Wachstums viel Warme, und sie
t ehr emp indlich gegen Frost. Wir
inden sie in allen Ländern angebaut.
wo ihr diese beiden Bedingungen deö
Gedeihens geboten werden; in Per
sien und China werden besonders vor
zugllche Melonen gezogen, aber in
keinem Lande hat ihre Kultur eine
oerariige tusoeonung angenommen,
wie in den Per. Staaten. Die Melo
nenfarmen in Georgia und TeraS len-
den wahrend der Reifezeit täglich
ganze uisenbaonzuge der erfrischenden
Früchte aus die Märkt? der nordischen
Großstadt, und später treten allmäh
lich die nördlich von jenen liegenoc
Staaten als 'Lieseranten in die Reihe.
Die Grenze für den Feldbau der Me
lone wird im südlichm Illinois er
reicht; von dort nordwärts wird der
selbe schon etwas unsicher..
Die Wassermelone bedarf bis zur
Reifezeit vier Monate heißen Wet
terö; daS bieten für gewöhnlich die
Gegend:n nördlich vom Ohio -nicht
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Wt NsiS- jtt
, , rf. ..
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Milchgeräte.
der. Diese Löcher sind dazu da, den
Eimer in verschiedene Höhe zu brin
gen, je nach der Stärke der Luftbe
wegung, so daß die Milch nicht über
den Rand der Kanne geblasen wer
den kann beim Niedersallen der fei
nen Strahlen durch die Löcher; (s) ist
ein Holzstöpsel, passend in die Löcher
als Stützpunkt für die kleine Draht
schleife. Man steckt den Stab durch
den Griff an der Milchkanne, bis
seine Spitze auf dem Boden ruht,
setzt den Stöpsel in das passende
Loch, streift die Draytschleife auf,
stellt den Eimer in die große Schlei
se über der Kanne, die Seihe auf den
Eimer und die zweckmäßigste Vor
richtung zum gleichzeitigen Seihen,
Lüften und Kühlen der Milch ist
fertig. Sie wird am geeigneten
Platze aufgestellt und die Milch von
jeder Kuh. sobald sie gemolken, hin
durchgelassen.
ES sind drei sehr wichtige und
notwendige Zwecke, die durch diese
einfache Borrichtung erreicht werden:
Die Milch wird gestehen und von al
Ist! nrnficn (5rfimiihtfiln fSnnrn
usw. gereinigt; sie wird ' von dem
uygeruch besreu, der durch ocn
Durchzug der Luft zwischen den fei
nen niedergehenden Milchstrahlen
entführt wird und gleichzeitig wird
auch ihre Temperatur erniedrigt,
welcher letztere Punkt durchaus wich
tig ist inbezug auf die Haltbarkeit
der Milch, weil durch die schnelle Ab
kühlung die Bakterienvermehrung in
der Milch stark behindert wird.
in ausreichendem Maße, so daß die
Farmer in den Nordstaaten, die es
mehrere Male mit dem Anbau oer
sucht haben, durch Fehlschlägt, davon
zurückgehalten werden. Wie mir aber
j bei 'verschiedenen andern Pflanzen,
z. B. den Tomaten, den Sommer
durch Anzucht von Setzpflanzen mäh,
rend der talten Frllhjahrsmonate v
langern, so können mir auch in klei-
nen Treib oder Mistbeeten die Kerne
der Wassermelone schon im März oder i Hülse, welche eine wasserdichte bastige
April in demselben Beet mit der ge!edeckung hat; und sie treiben daher
wohnlichen Gemüscsamen auslegen stets aus der Obersläche des Wassers
und nachdem letztere als' Seßpslanzen j dahin, bis sie irgendwie wieder Land
ins freie Land versetzt werden, hat Erreichen. Das ist aber noch nich!
die Wassermelone das Beet für sich alles, sondern es wachsen ihnen auch
u.iein. In dieser Weise kann manSeael tür die abrt.
auch in den nördlichen Gegenden
prächtige Wassermelonen ziehen, die
schon Ende April reifen.
Der Boden der Mistbeete, die so
angelegt sein müssen, daß sie teichliche
Sonne erhalten und gegen kalte Nord
.. . , v. , .
winde geschützt sind, besteht am besten "che vorzugunze rg wu, .o
aus sandigem Lehm, wie ihn die 'weit der Zweck der Weiterverpflan.
Pflanze liebt. Jede Pflanzftelle. etwa'zung in Betracht kommt. Der Wind
3 Fuß im Geviert, wird zuerst 12 verfängt sich in diese Segel und trägt
Zoll tief ausgegraden, das &ch mit die Kokosnüsse sanft schaukelnd wei'
altem Dung gcfüllt dem man etwas ter, auf einer Reife, welche vielleicht
f..' 'e t - 't t r. . ..i.f. ttn.:r . k s:
Holzasche beimische, und dieser festge
tteten.
Darauf bringt man dann reiche
Erde, so daß das Beet mit dem um
gebenden Boden eben liegt. Diese
Pflanzstellen werden schon im März
hergerichtet; damit der Frost nicht
die frühe Anlage verhindere, bedecke
man die Plätze schon im Herbst hoch
mit frischem Pferdedung, und dieser
wird dann im Frühjahr in die
Pflanzlöcher gelegt. Jedes Beet er
hält einen Nahmen aus zmeizölligen
Brettern, 18 Zoll hoch u,'d werden
ringsum mit Dung gegen Eindringen
des. Frostes bepackt und mit einem
Fenster bedeckt. Da der festgetretene
alte Dung wenig Wärme entwickelt,
so kann daS Einsäen der Gemüse
samen (Kohl, Salat, Tomaten) schon
nach wenigen Tag, stattfinden; an
fangs April legt man dann 5 6 Me
lonenkernt, 2 Zoll tief in die Erde.
Ende Mai sind die Melonenranken
meistens schon über einen Fuß lang.
Auf jedem Beet verbleiben 34 der
kräftigsten Pflanzen Hauptsache ist,
daß während ver warmen Tag, im
April die Fenster auf dem Bect ganz
oder teilweise abgehoben werden, um
die Pflanzen zu kraftigen.
Wer derartige Beete nickt anaeleat
hat kann in nördlichen Gegenden sich
in ähnlu.er Weise einen -.Melon
palch" Herrichten, Die zu beobachten
den Punkte sind: sonnige, geschützte
Lage und passender Boden, der nicht
;ii niedrig liegen und nicht zu feucht
sein darf. Um das Wachstum später
zu fördern, begießt man recht oft mit,
abgestandenem Dunawasser. Selbst,
verständlich muß der Boden zwischen
den Pflanzstellen, solange die Ran
ken dicS erlauben, locker und rein ge
halten werden.
Naturschutz in Teutschland.
Gegen Verunstaltung der schöne Land
schasvbilder.
Im Jahre 1902 wurden in
Deutschland die Regierungen und Po
lizeibehörden ermächtigt, die Beruw
staltung landschastlich hervorragender
Gegenden durch Reklame chllder, Aus
schriften und Abbildungen außerhalb
der geschlossenen Ortschaft zu unter,
sagen, und späterhin wurde durch Er
lasse der ausdrückliche Wunsch ausge
sprochen, bei Ber'oppelungen auf das
Landichaftsbild Rücksicht zu nehmen
und besonders die Vögel, die der
.Schmuck und das belebende Element
der Natur" sind, ihrer Ristgelegenheit
nicht zu berauben. ES war auch hoch
ste Zeit! In Nord und Mittel,
deutschland war bereits ein, großer
Teil des Landes durch Verkoppelun
gen und Gemei.iheitsteilungen seiner
anmutigen Buntheii beraubt und die
Feldmark drohte zum Riesenfachwerk
ji werden. Im Königreich Sachsen
wurde angeordnei, daß die Steindrll
che an der Elbe nach Ablauf der
Pachtverträge nicht weiter benutzt wer
drn durften, weil sonst das Land
schaftsbild verloren hätte. Aus dem
selben Grunde wurde der geplante
Bau einer Eisenbahn auf die Bastei
nicht genehmigt. Eine Verfügung des
Staatsministeriums von Sachsen
Koburg Gotha verbot den Abschluß
von allerlei seltener werdenden Vogel
arten, wie z. B. der Sumpfeule,, der
Trappe, des Gabelweihs und der
Turbeltaube bis zum 1. Januar 1923.
,Ein Pflanzenräuber, der bei Jena
mit einem Korb gefüllt mit etwa 800
Frauenschuhpflanzen erwischt wurde,
wurde verdlenle?:aßen mit 14 Tagen
Gefängnis bestraft. Auch Oberbayern
schützt durch strenge Vorschriften daS
Pflücken von größeren Mengen von
Edelweiß, Alpenveilchen, Enzian und
ai,deren Gebirgspflanzen, die vor der
Sammelwut der Reisenden nicht sicher
sind. Die Stadt München kaufte das
Jsargelände bei Harlaching, als es
zum Baugrunde einer Fabrik werden
sollte, und verbot das Pflanzensam,
mein in diesem Gebiet. Die Provinz
Westfalen hat, um die Landschaft zu
schützen, einen Sieinbruch unmittel
bar unter dem Kaiserdenkmal an der
Porta Westfalica erworben, und der
Kreis Uelzen in Hannover erwarb ein
Moor, um die darauf wachsende
Zwergbirke, einen Zeugen der Eis
zeit, zu erhalten.
LokosnujzbauM'Verbrcitiing,
Es ist auch für Laien interessant,
der selbsttätigen Weilerverpflanzung
des KoloönubaumeS über Wailci
und Land nachzugehen, wie sie von
einem Raturlenner geschildert wird.
Im allgemeinen wachsen -iotos?
nüe am saume von Meeren odei
Flüssen, und viele der Fruchte sollen,
sobald sie vollkommen reis geworden
find, in das Wasser. Die Früchte
stecken bekanntlich in einer dicken
Sowie sie zu schwimmen beginnen,
hebt auch eine neue Arbeit der Natur
an. Aus einem der drei Augen der
Nuß. welche stets oben sind, wächst
nämlich ein Schößling empor, und
aus diesem entsprießen breite Blätter,
. , .5. . ii tt a. . r.!k r-
viele Meilen lang sein mag.
Während dieser Segelfahrt der Nuß
senden, ihre beiden anderen Augen
Wurzeln aus, und diese haben
ihr erstes Wachstum unter den Fasern
der holzigen Umkleidung.
Mit der Zeit es kommt gewöhn
lich nicht auf einen genauen Zeitraum
an- wird die Kokosnuß an irgend
ein anderes Gestade getrieben, welches
meistens das Gestade einer Insel ist,
und sie strandet hier dauernd. Als
bald betten sich die jungen Wurzeln,
welche unterwegs erwachsen sind, von
selbst in die weiche Erde ein. Die
vormalige Segelstange aber entwickelt
sich jetzt zum Stamm eines Bäum
chenS, und bald gedeiht eine sehr
lebensstrotzende Kokosnuß-Palme, wo
vorher keine ezistiert hatte.
Nicht immer spielt sich die Geschich
te gerade h ab, jedoch häufig genug
für die Erhaltung oder Vermehrung
der Gattung in der freien Natur.
Durchfall beim Geflllgel
hat seine Ursache gewöhnlich in Er
kältungen oder in plötzlichem Futter
Wechsel; auch unpassendes Futter
kann die Ursache sein. Anfänglich
läßt sich diese Krankheit leicht heilen;
nach längerem Anstehen, besonders
, bei jungen Tieren, werden diese so
! geschwächt, daß alle Medizin nichts
mehr nützt und die Tierchen an Ent
krästigung eingehen. Folgendes Mit
!tel kann angewandt werden: Reis
I wird in Milch gekocht und mit
'Schlemmkreide (previpitstecl ckulk)
bestreut und den kranken Tieren als
Futter gegeben; als Getränk erhal
ten sie lauwarmes Wasser, dem auf 1
Pint zwei Eßlöffel voll Brombeeren
wcin (blackderrv dranäv) zuae
(setzt werden. ,
Tressnr-Graosamkcitkn.
Nhe Velinndluiiz der Elefanten
ihrer Abrichlung.
tei
In Indien, der Heimat deS Ele
fanlen. dieses stärts.en. gewaltigsten Beispiet ein ausgesprochenes Mus.k
und klügsten Tieres der Welt, ist die der Künstlerzimmer, will man nicht
Zähmung des eingejangenen wilden gerne schablonenmäßig wählen. Aus
ulksanten zum Haus, und Lasttier .orientalischen Fulkarls. die man zu
des Menschen so alt wie die Kultur, nicht sehr hohen Preisen in emschla
Merkwürdigerweise aber erfolgen gigen Geschäften bekommt, kann man
Zähmung und Dressur der emge sehr wirkungsvolle Klavierdeckcn her.
sangenen wilden Elejanten unter dem stellen, die vollständig der Farbe und
Beistand zahmer Tiere, die ihre un:dem Charakter des betreffenden Aau
aebäri.aen. veriweiielten Genoiien so meö nach gewählt werden können.
,u beschwichtign wissen, daß das!
wildeste Tier sich im Verlauf weniger
Tage mit seinem Schicksal aussöhnt.
Allmählich bequemt sich dann auch
der Gesungene dazu, die ihm von dem
Kornat, seinem Führer, mit schmei
chelnden Worten dargebotene Rah
rung anzunehmen, sollte er aber m
einem Anfall von Freiheitsdrang und
Rachsucht mit seinem krastigen Rus
sei nach dem neuen Herrn schlagen,
so trifft er stets die ihm entgegenge
haltenen Eisenspitzen des Führerha
kens, die ihm in sehr deutl?er Weise
begreiflich machen, daß ihm feme Wut
ausbrüche gegen den Drefsurhaken
nur Schmerzen bereiten. Und der
letztere ist scharf. Nicht mit Unrecht
sagt ein indisches Sprichwort: .Des
Weibes Zunge ist so scharf wie ein
Elefantenhaken!
Klüglich fügt sich der Elefant also
seinem Herrn und Ernährer und
kann schon nach kurzer Zeit zu Ar
beitcn herangezogen werden, trägt un
geheure Lasten, zieht die größten Last
wagen und in neuerer Zeit sogar die
Kanonen der britischen Unterjocher.
Dabei ist das merkwürdigste, daß das
mächtige Tier seinem strengen Herrn
mit der Treue eines anhänglichen
Hundes ergeben ist.
Aus diese ruhrende Treue baut nun
auch der europäische und amerikani
sche Berufsdrefseur seine Kunst. Ohne
Grausamkeit aber gibt es keine Dref
sur! Und es ist geradezu unglaud
lich. welches Maß von Grausamkeit
besonders der Elefant seinem Herrn
verzeiht. Selbst der Hund würde
'
hier versagen, und wir möchten kei
nem Löwenbändiger raten, bei seinen
... ' i
Kollegen von der Elefantendressur in
die Schule zu gehen.
In einer amerikanischen Zeltschrift
behauptete einmal ein verärgerter
Dresseur, daß die Tiere nicht trai
niert, sondern förmlich in die Kunst
stücke hineingestoßen, geschleift, ge-
würgt und dabei .oft auf daö schreck
lichste gemartert" würden. .Will
man so sagt er wörtlich, .einen
Elefanten dazu bringen, sich nieder
zulegen, so schlägt man einen , schar
fen Eisenhaken in seine Haut und
beschwert denselben so lange mit Ge
Wichten, bis der Haken durch daS
dicke Fell in das empfindliche Fleisch
einschneidet, das Blut emporfpritzt
und endlich bei immer größerer Be
schwerung und immer tieferem Ein
schneiden das Tier zu Boden zieht,
weil sein Schmerz unerträglich ge
worden ist." Das mag übertrieben
klingen, allein die schwere Peitsche
des Dresseurs hat in der Tat am
:... fr-. . t.'i ä- i . l
dicken Ende einen spitzen Stachel und
einen scharfen Haken, mit denen er
das Tier, dessen Haut gegen Peit
schenhiebe unempfindlich ist, zur Ar
beit oft bis aufs Blut quält.
Auch wird den .rohen" Tieren der
Hoch stand auf den Hinterbeinen mit
tels Flaschenzug und Dressurhaken
angelernt. Macht es Miene, mit Ge
walt niederzugehen, trotz des kleinen
Hakens, der in feinem Rüssel steckt
und der mit einer dünnen Schnur
regiert wird, so wird es an den Bor
derbeinen aufwärts gestachelt. Das
gleiche ist der Fall beim Hochstand
auf den Vorderbeinen. Hier werden
die Hinterbeine so lange bearbeitet ,
bis das Tier in die Höhe geht. Mit
einem Wort, das Ti?r wird gestachelt,
sobald es hochgehen, und mit dem
scharfen Haken gerissen, sobald es
niedergehen oder sich niederlegen soll.
Ohne barbarische Mißhandlungen
geht das natürlich nicht ab. Aber
das arme Tier lernt so schnell, daß
diese Quälereien bald unnötig wer
den.
AlleS hat aber seine Grenzen, die
?"gmut und die fabelhafte Treue
des intelligenten Dickhäuters nickt
ausgenommen. AIS bor einigen Iah
ren ein Dresseur von einem Elefanten
... '
einer bekannten Menagerie zu viel
verlangte, stampfte ihn das sonst gut,
mutige Tier zu Brei. DaS weiß
auch der zielbewußte Dresseur, der
nach der Arbeit mit seinen Tieren
spielt, sie liebkost und sie für daS
Geleistete belohnt. Ein schlechier
Dresseur, der mehr aus seinen Tieren
herausholen wUl, alS sie leisten kön
nen!
Und der Elefant gibt viel, denn er
ist gelehrig wie ein Pudel, außeror
dentlich klug und trotz seines maisi.
gen Korpers gelenkig und flink,
Aber seine .Lehrjahre" sind nicht,
' " ' :
leicht.
Reinigen von Gokdspit
zen und Fransen. Man legt
sie in ein trockenes Tuch, bürstet das
selbe mit reinem Spiritus, bis es
ganz durchfeuchtet ist, und glättet die
Gegenstände dann auch in einem rei
nen trockenen Tuche.
Allerlei fiir's HauS.
Klavlerdtcken, die man s!ic
einen Raum braucht, der einen b?
sonderen Charakter hat, wie zum
Diese großen Tücher aus leichlcm
Stosf, die mit einer höchst originel
len, ziemlich unregelmäßigen Sliae
rei in den verschiedensten Farben be
deckt sind, untersüttert man mit b!l!i
ger Seide in gut dazugestimmter
Schattierung. Da die Seide schmal
ist, muß man sie in der Mitte zu
j sammennähen und paßt sie der Größe
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Zoll breit über den Rand des
gestickten Tuches hinaussteht. Man
bügelt dann diesen vorstehenden Rand
sehr flach nieder und besetzt die Seite
der Decke, die vorne über den K!a
vierdeckel fällt, mit einer Goldspitze.
VernickelteGegenstände
laufen nicht an, wenn sie e!
nige Sekunden in ein Bad gelegt
werden, das aus Schwefelsäure 1:50
und reinem Spiritus besteht. Da
nach wäscht man die Gegenstände mit
Wasser, dem wenig Spiritus beige
setzt ist, ab und reibt mit Holzmehl
nach, bis sie trocken sind.
Um das Haar zu vtfet
ten, gibt es kein besseres und ein
facheres Mittel, als das Waschen
desselben mit Kamillentee. Davon
wird das Haar, trocken und behält,
besonders wenn eS blond ist, auch
seine natürliche Farbe ziemlich lange.
Will man außerdem noch etwas ver
suchen, wasche man das Haar mit
Wasser, in welchem etwas Borax
aufgelöst ist. Zur Entfettung stark
fettigen Haares sollte man das Haar
Zweimal wöchentlich mit Borazseise
)mo lauem, nnajtm ,vu,qcn.
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wonach mit kühlerem Wasser gut
nachzuspülen ist. An den übrigen
Tagen der Woche mag man es mit
einer Mischung von 4 Teilen kohlen
saurem Kali, 6 Teilen Borax. 250
Teilen abgekochtem Wasser. 35 Tei
len Seifenfpiritus, 20 Teilen Sal
miakgeist, 15 Teilen Bayrum wa
schen.
Lackstiefel zu reinigen.
Lackstiefel reinigt man mit einer wei
chen Bürste und wischt mit einem
wollenen Lappen ' nach. Sind die
Stiefel schmutzig, so müssen sie erst
trocknen, dann bürstet man sie, wäscht
sie mit etwas Milch ab, läßt sie trock
nen und reibt sie mit einem wollenen
Läppchen und ganz wenig ungesalze
ner Butter blank.
S p i e g e l z u p o l i e r e n. In
digo wird fein zu Pulver gesiebt, so
daß keine Kritzel noch Schrammen in
den Spiegel kommen können. , Ein
kleines Läppchen wird angefeuchtet,
in das Pulver getaucht und der Spie-
igel damit abgerieben; zuletzt wird er
ö. ' " " . . ..
mit einem weichen Leder oder Tuch
blankgerieben.
Vergoldete Bilderrah
men reinigt man von Schmutz, in
dem man einen ganz weichen, reinen
Schwamm in Weinessig taucht und
den Rahmen sehr vorsichtig damit
! überstreicht, ohne zu reiben. Ruch
acht Minuten spult man sie vorsichtig
mit reinem Wasser ab und läßt sie
an einem mäßig warmen Ort trock
nen, ohne sie zu berühren. ' .
Eingetrocknete Oelfar
benpinsel zu reinigen ist nicht
leicht, und jede Jüngerin der edlen
Malkunst wird dafür sorgen, sie mög
lichst gleich nach dem Gebrauche in
Seifenwasser zu reinigen. Immer
hin aber kann es vorkommen, daß die
Pinsel . eintrocknen. Will man sie
dann wieder weich und geschmeidig
bekommen, muß man in einem hohen,
möglichst zylindrischen Glas ein Teil
kristallisiertes kohlensaures Natron in
zwei Teilen Wasser lösen und dann
die Pinsel so in dies Glas hängen,
daß sie vom Boden etwas entfernt
! bleiben. Sie werden 12 Stunden
islllf eine warme Herdstelle gestellt,
, .wfrnt; ; k,n.
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gereinigt, worauf sie wieder tadellos
weich und geschmeidig sind.
Chtnille.Portierenwäscht
in auf folgende Weise: Gute Seife
in warmem Wasser lösen, die Por-
treren darin durchkneten, dann ein
zweites Mal in ebensolchem Wasser.
Nachher wird sie durch mehrere, reine
Wasser, in die man eine Handvoll
Salz getan hat, hindurch gezogen,
dann durch den Wringcr rollen las
sen. Im Schatten trocknen.
Elastischer Lack für feuch,
te Mauern. 15 Teile Kalt wer
den mit 20 Teilen Wasser angerührt.
n 60 Teile heißer, geschmolzene?
dnKit! fiiitinnnfaht itnli va fti
Kautschuk hiuzngesetzt und das G..s!e
innig gemengt. Darauf wird d e
Mischung unter stetem Umrühren zu
50 Teilen kochendem Leinölfirnis ge
bracht; hat sich durch Rühren me
gleichmäßige Masse gebildet, so wird
warm fUtriert und der Lack in einem
geschlossenen Gefäße aufbewahrt.
Beim Gebrauch wird der Lack mit
dem nötigen FnniS verdünnt und
arm aufgetragen.