Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 06, 1916, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    a
ectie 4-Täg!ichc Omaha Tribünc-Montag. den (. Novcmdcr IU16.
V
Tägliche Bmaha Tribüne
TRIBÜNE PUBLISHING CO, VAL. J. PETEK, Proldnt
11 Howwd Str. ?elpk.. TYLE3 340 Omtto, Nebrnln
Eutern and Voter RepresenUtfr
HOWARD C STORY
i)M FIsth At. Bldf, Ntw Yoik
924 Areh Str. Pbilidelohl
664 People Gu Bldf, Qtkifo
Dmi Moinm. IT.. Brtinrh Oflke: 407 6th Av.
Irrii fcra Tageblatts: Tnrch den Träger, er Woche 10c; durch d!e
'IV, h Tnlir S", slO- h'koI (t. 1, Nr,iK , Wgckrklllatts:
' l'F T v w m e.xv, f UflJVlUV Vit4UUH M r t v -
fcfi strikter Voronsbezahlnng, per Jahr $1.50.
Entered u econd-class matter March 14, 1912, t the poetoffic es
Omia, Nebraaka, under the act of Congresa, March 3, 1879.
Omaha, Ncbr., si. November 1910.
Tue jeder seine Pflicht.
Dieö Zst das letzte Mal, daß w,r zu mma Lesern sprechen vor der
Wchl am 7. November, der wichtigsten Wahl seit den; Bürgerkriege. Wir
haben unserm Stand prmkt in der Nationalwabl wiederholt klar gelegt:
wir haben, wie wir boffen, in überzeugender Weise nachgewiesen das!
Woodrow Wlson geschlagen werden mK. Die Zeit, zu bandeln, it jetjt
gekommen. Tue jeder seine PfNcht, stimme jeder, es fordert dies die Bur
gerpflicht. Lasse sich niemand mehr von dnitschm Broiftnren oder Rednern
betören, die jetzt in letzter Stunde den deutickmeriknlschm Bürgern ih
son in flehender Weise enchfehlen. Tie Zeit der Abrechnung nt gckornn:cn.
Mit Protcftversannnlungen und patriotischen Reden ist e nicht getan, am
allerwenigsten mit Reden am Biertisch. Nur mit dem Stimmzettel. Ion
tira wir unsere Rechte verteidigen und jenen Keimzahlen, die uns ungerech.
terweise Schimpf angetan, verleumdet und verdächtigt haben. Wir haben
am 7. November unsere Zukunft zu entscheiden: wir haben zu zeigen, datz
wir Männer find, deren Ehre nicht ungcsrrast angetastet werden darf.
Woodrow Wilson kann und darf nimmer unsere Stimmen erhalten. Unser
Mmrn ?t Charles (Ivans HugheS. Herr Hughes ist ein unabhängig den
satter und gereckt handelnder Mann. Er wird als Oberhaupt unserer
Nation ihr ihren inneren Frieden wieder geben, indem er die Rechte und
Interessen aller Bürger in gleich gerechter Weise wahrnehmen wird. nc
jeder ftine Pflicht!
Stimmt für öle deutschen Kandidaten.
' Wie schon oft, sa ersuch! die Tribüne vor dem Wahltag zum letzten
Wol die deutschen Bürger, den deutschen Kandidaten, wo immer sie an?
kreten. ihre Stimmen zu geben. Draußen im Staate bewerben sich mehr
Deutsch um Aemter wie hier in Omaha: viele davon find Kandidaten für
leIative Aemter. Me diese sollten die ungeteilte Unterstützung ihrer
andsleute erhalten. In den letzten Jahren saßen viele Teutsche in der
Ni'broSka Stclaesetzgebung: sie haben sich trefflich bewahrt und deshalb
sollte fccfür gesorgt werden, daß auch in die nächste Gesetzgebung soviel?
Teutsche als möglich erwäblt werden. Wir brauchen sie dort, weil sie
nicht nur unsere Rechte schützen, sondem auch das Wohl des Staates un
eiALWÜtzig fördern. Deshalb stimmt für die deutschen Kandidaten!
Auf zur lvahlschlecht.
' T5e Zeiten find ernst. Während die deutschen Stammesgen msirn
einen Kicsenkampf kämpfen gegen eine Welt von Feinden, um ihr.- heilig,
sten Rechte zu wahren, gilt es nun in diesen Tagen ganz besonders für
die Deutschamerikaner, ebenfalls emen Kampf zu kämpfen wie nie zuvor.
Die mtideutsche Bewegung ist zu einer gewaltigen Macht geworden, und
der Präsident des Landes hat gleichsam die Führerrolle übernommen
und sich als ein starker Agitator der deutschfeindlichen Macht bewiesen,
der nur momentan aus politischer Klugheit schweigt. Weil die Teutsch
Afrikaner mit ihrem Heimatlande sympathisieren, weil sie einer ver
irr,enen, unzmüralen. charakterlosen, probritischm Presse entgegentreten.
'N'eä'fleöie GcheiAneutralität der amerikanischen Regierung an den Pranger
inHen, weil sie sich gegen die englische Vergewaltigung Nordamerikas auf.
lehnen, weil sie die hierzulande herrschende Heuchelei bekämpfen, weil sie
deutsche Innerlichkeit und Gründlichkeit nicht mit englischer Seicktigkeit
und Oberflächlichkeit vertauschen wollen, deshalb hat man sie als un
amerikanisch, als Bindesrrichler gebrandmarkt. Man wollte ihnen sogar
das Recht friedlicher Zusammenkunft bestreiten und ihnen die Freiheit
oer Organisation in ihrem eigenen Interesse nehmen. Nun naht die
Stunde, wo es gilt zu beweisen, daß man das gesetzmäfzige Reckt gebrauchen
darf, nm Recht zu schaffen. Nun gilt es, den Schlag zu führen gegen
alle die Feinde einer wahren Volkswohlfcchrt. Nun gilt es. den Nativisicn
zu zeigen, daß sich die Deutschamerikaner nicht fürdcrhin als Bürger zweiter
Hieße behandeln lassen. Nun fest und mutig, ihr deutschamerikanischen
Zlannen! Weg mit aller Feigheit und Verzagtheit! Zur Wahlurne ge
schritten mit der Ueberzeugung, daß Amerikas Schmach nickt länger mehr
geduldet werden darf, und daß das Amcrikanertum der Zukunft so be
s.'nmnt und auZgestaltet werden soll, daß unsere deutsche Art einilußgebend
sein nruß, auf Grund dessen, weil deutsches Blut und deutsche Straft schon
so diel Cutes unserem Lande geschenkt hat. Auf, ihr freien Bürger, und
düweist durch euren Stimmzettel, ob Gesiimungstüchtigkeit, Rückgratfestig.
seit, Entschiedenheit des Handelns, Wahrhaftigkeit des Denkens von den
Führern des amerikanischen Volkes verlangt wird oder nicht, ob die .Hüter
irnseres Landes alle Prinzipien einer geordneten Swatsverrretilng mit
Füßen treten cxirfen, ob eine Politik ohne Moral und ohne Gewiyen noch
S7.na.er hivrzukmde Raum hat, ob Worte und Phrvsen mehr find als
Worte und Taten, ob wirklich Gold. Reichtum und Profitsucht Amerikas
höchste (?üter sind! Jetzt soll es auch bei den Tvntsch-Amerikanern beisn.
wie weiland der Heid der Freiheitskriege, Theodor Körner, gesungen
hat: Das Volk stehet auf, der Sturm bricht los, wer legt die Hände
noch feig in den Schoß?" Pfiri über die feigen Buben, die nicht ein
t'-ctiM. sur Gerechtigkeit und Recht. Auf für ein freies, reines, treue
SI.rarIaI Auf, ihr Freiheitsmänner gegen die engherzigen Nativisten,
d'e selb! eure Sprache euch rauben wollen! Aus, stellt euch ein zur
Waölnrne. rmd als Tatgesang des freien Mannes soll's zum Hinunel
tönen: Wir woll'n das Wort nicht brechen, nicht Buben werden gleich,
rrrll'n predigen und sprechen, vom freien amerikanischen Reich!
zur Wahlschlacht! Hie frei Amerika allewege!
Das prohibitionsgebot.
Die Prohibitionisten Amerikas bedürfen selbst nicht einmal einer
?ibc! in der Westentasche, denn die Formel ihres Patentchristentums
bctfer: Du sollst keine geistigen Getränke trinken." Ist das nicht patent,
nu-.stig? WWrend ehedem die Wen sich plagten um das moralische
'rfcs. das sie in ihrer Brust trugen, und das in den zchn Geboten einen
aron artigen Ausdruck gefunden hat. zu erfüllen, machen es sich die zur
Oberflächlichkeit angelegten Amerikaner bedeutend leichter. Sie fragen
t:ct nern den Verordnungen des Alten oder ?!elten Testaments, weder
nach den .Kirchenvätern noch nach den Reformatoren, noch selbst nach den
Vätern ihrer eigenen Kirche. Denn weder Moses noch Jesus, noch ein
v.ccik'I, noch sonst jemand hat ein derartiges Gebot als den Makstab
irn'ilichM Lebens aufgestellt. Dazu bedürfte es der vielgerühniten aine.
r-.lsn? scheu Zivilisation. Und wie weit man mit solchem Gebot kommt,
n!i jeder, der die Verhältnisse des Landes ein wenig kennt. Es gibt ja
tem christliches Land, in dem die Sünden aller Art zu solcher Blüte gelangt
und. Man will einen Teufel austreiben, damit sieben andere um io
h"!Ucr Cwzug kalten mögen, und glaubt mittelst des elften ttebuteö:
..Tu sollst leine geistigen utränke trinken", eine neue sündlose Zeit herbei
"iN'!re,l. Wie heibt's doch dort im Faust? Ten Teufel merkt das
oislctn nie, und wenn er es am Kragen hätte."
in seiner Zeit das (Mefe erlassen worden, dob alle Richter auf parteilosem
Wahlzettel gewählt werden sollen, um dm besten Mann, ohne Rücksicht
auf seine Parteiangchörigkeit, für diesen bedeutenden Posten im öffentlichen
Leben des Staates zu wählen.
Wie in vielen Dingen, haben jedoch die Prohibitionisten auch in
dem gegenwärtig: Wahlkampf die Gesetze dadurch verletzt, daß sie die
Wahl der Richter zu einer Parteisache machten, indem sie jeden einzelnen
Kandidaten darauf hm prüften, ob er sich zu einem Werkzeug ihres
finsteren FanatiSnrus hergeben wird oder nicht. Sie haben ihre Anhänger
aufgefordert, nur für diejenigen Kandidaten zu stimmen, die sich zu
Schleppenträgern des Prohibition, simis Iiergeden
Stimmt für
Crnest ttusf
Ncpublikanischer Kandidat für
County Clerk.
Herr Erncst Rnff, der republika.
nische Kandidat für Eonnty-Clerk
von Sarpy?ounty. ist ein wolilbe
kannte? junger Mann. Herr Rufs
bekleidet gegenwärtig daö Amt des
t Tn- . Pnfir., ff -mW ilounty-TckatzmeisterS. in welchem er
daher einfach nn,ere P,l,cht. unseren Lesern bieiman : flanb t.,... ' . . . '
baten für Richter des ObergcrichteS zu empfehlen, welche genug Mannes
niut bcsakcn. den Trockenen" zu erklären, daß sie sich zu keiner Partei
nähme verpflichten und für volle Unparteilichkeit eintreten werden. Es
sind dies die folgenden Kandidaten: Zlndrew M. Morrissey für Vorsitzer
de?i staatlichen Obergerick,ts. und John B. Barne,, L. T. Haftings, sowie
Albert I. b'ornish für bcisitzcnde Nichter des ObcrgerichtK,
Tiescn sollte jeder TcutschAmerikaiier unbedingt seine Ctiinme geben,
um versickert sein zu können, daß der höchste Gerichtohof des Staates
ans gerechten und unparteiischen Richtern bestellt, dir sich nicht scheuen,
ihr Urteil so abzugeben, wie sie es für recht befinden, ohne den Einfluß
einer bestimmten Sippe zu fürchten.
sich gilt bewährt hat. Er hat Er
Ihre NnkerstLdMg wird aner.
kannt werden.
Achtungsvoll
Lonis tf. Petcrskn.
von
Sie deutschen Verluste.
Um die allgemeine ilufnierlumi
keit von den eigenen fürchterlichen
Verlusten abzulenken, sind die Alli
irrten vorn Anbeginn des Krieges
niemals müde geworden, von den
riesigen Lücken zu fabeln, die ihre
Kugeln in die Reiben der Teutschen
gerissen haben. Daß die Verluste an
Politische Anzeige.
7lus Sarpy County.
Stimmt für
Charles ttutter,
Repiiblikanifchkr Kandidat siir
Sheriff.
Herr Huttcr Ki ein beliebter
?MlHrfirtl!TPrirmier rtrlni sCniin.
Menschenleben in diesem Kriege wc iri j,stt jm (lt(, )t
sentlich größer sind, als die in jedem ,hrt und iü schon aus' diesem
anderen Kriege, von dem die Grunde zu einer Wiederwahl be
sckichte berichtet, verjlcht sich von Kt. Turch seine sparsame Amts
selbst. Denn es baben sich, soweit ftbnmq bat er den Bürgern viel
die menschliche Ueberlieferung zu- (c!ö nciparr; er hat ein moderned
ruckreicht, noch niemals solä'e Hee Z'uchfübrungssslem einge'übrt und
rebniasien im Kampfe gegenüber ge. dch die Bebandlung und Bekö'ti.
iwnoen. wie in on ligrn ri nu um der. befangenen Unkolten j
gen Gingen uno oie mei?ien u,,r,,. iieruntergehalten.' er war Tag und
mordwerkzeuge sind auch erst eine Narl,t ns seinem Posten und wahrte
Erfindung der jungtten Znt. In z,ie Interessen der Steuerzahler in
früheren Feldzügen bemaß man die irfer Weise
Zahl der (Vallemcn meist mir nach : Herr Huttcr iü ein Sprosse dent.
Zehntausenden. im amerikani'chen kchm Stammes, au? den wir ff.ili
Bürgerkriege nach Hunderttansenden. fein können, ein Mann, auf dessen
aber in dem heute jenseits des Welt- Wort man bauen kann: ein Mann,
meeres tobenden Kriege wird man der vielen jungen Tcutschamerika-
sie nach Millionen berechnen müssen, ncrn als Vorbild gelten kann. ' Er
Wie groß der Anteil der einzelnen -st zu jeder deutschen Stimme im
kriegführenden Völker an der Ge Conntn berechtigt und sollte sie am
samtzisscr scm wird, laßt sich zur ,7. November erhalten
Zeit naturlich noch nicht vorallszc.
hcn: aber es besteht nicht der gc
ringst Zweifel daran, daß die Vcr
lustc der Teutschen trotz ihrer abso
luten Größe porläufig weit hinter
denen der ihnen gegenüberstchendeii
Feinde zurückbleiben und alle Ver
Stimmt für
3. M. wheat
für .
Csunty-Ukchter.
Der jetzige CountN'Richter
Sarph-Count ist der Advokat I. M.
fahruna in Eountygcschäften und Wheat. viichter mneat hat sich rn
würde gewiß auch das Amt deSlMncm zu Ende gcyenoen umtktcr.
Llcrks gut verwalten. Herr Rnff 'min so vorzüglich bewährt, das, er
verspricht den Bürgern eine ehrliche, glaubt. Anspruch auf die Wieder,
gründliche und tüchtige Verwaltung, wähl zu haben. Er möchte die Bur
nus) diejenigen, die ihn kennen, wis. kl er von Sarpy Eounty wissen lassen,
sen. daß er sein Wort wahr machen daß fein Gegner kein Rechtsanwalt
wird. Ruif ist deutscher Abstam. M. Daß ein Countyrichter. der
muna und snrickt bockdeutick ud alle Erbschaftsangelegenheitkn und
plattdeutsch. Er wird die Unter- cre wichtige Sachen zu erledigen
stützung seiner Landsleute durch - "at. dos besetz grundlici, verstehen
te Arnt?dinisie anerkennen. Eine sollte, ist wohl Jedem einleuchtend.
Anzahl der besten Bürger von Sarpn Herr Wheat ist aber nickt nur ein
Eoiiiitu ist siir seine Erwäbluna ta- tüchtiger Rcchtskenncr und gerechter
tig. was gewiß mich als Ernpseblung Richter, er ist auch als 3
nnfton fm,. Biiraer geachtet und ges
Mann
und
rger geachlcr uno geiazatzt und
die Bürger von Sarpy Couirty han
dein in ibrem eiaerien Interesse,
An die Stimmgeber wenn sie ihn als Countyrichter wie-
von Sarpy Counttt! bn """l.ien.
Ich möchte den Stunmgcbern von
Sarpy Conntn mitteilen, daß ick
i. . ! k.' rr.. ,
ocr oenuiraiiiajc anoioai sur cu-n Ui Saunders- und Sarpy County.
des TUtriktsgerichts bin. mwh,üAr
j. M. Gates
Kandidat für Float Senator
A. C. Harte
für onnch 5lommis'far.
Ich bin 32 Jahre alt; geboren
und ausgezogen in Hretna. wohne
ich jetzt im nördlichen Teil deb
County's: bin mit allen Verhältnis
sen des Comity's wohl vertratit.
Seit 5 Jahren bin ich in einer Bank
tätig. Bin Mitglied des arpy
geboren und aufgezogen im Sarpy
County. Er ist verheiratet und Va
trr von sechs Kindern und wohlha
bendcr Geschäftsmann.
Herr Gates diente zwei Termine
als Repräsentant des Sarpy County.
wozit er mit großer Mazoritat er
Cribilne-Wahlberichte
Dienstag nacht
im Musikhttmk
Die Tägliche Oml,a Tnbm U
M berrit heute ihre Leser ud
Fre.nde ci,. sich Dienstag. br,nd
nach 8 Nhr im Ms,kl,cim k,z?n.
den nd die Wahlberichte ans dem
ganzen Land zu dernchmsn. c
Tribun erhält den voll,ta,dl.
g e Bericht der Uuitrd Plk,j. a
Mnsikverein war s ftknndl'.cli. seine
Halle für diesen Zweck zr crn,.
gng z stellen. Alle seine M'tgl'k.
der nnb Freunde s.ud sclbstuer,tn.
lich herzlich kingeladkN. ES wird
ein hochinteressanter, nnvergefillcher
Abend werden. Alle Lcscr sind hz
lich willkommen. ,
Ta die Wahl erst nm 8 Uhr
schliesst, wird die Halle vorher nicht
ssrn sein. Alle sind nliu hrrz'lch
willkommen!
Tägliche Omal, Tribüne.
Sie tocisj etlvas!-Wa denn?
Tas werden Sie schon aiu finden,
wenn Sie Sonntag, den 12. Novein.
bcr. nachmittags um 3:30 im Teut
scheu Hause die deutsche Tbeatervor
stellnng zum Besten des Rolen Krcu.
zeö besuchen werden.
Teutsche von Omak
stimmt für
A C. Hartk,
Connty-Komniissär.
Auch diente er einen
enator und ist jetzt
County Plattdeutschen Vereins. mxQ
sprcaze oeuiim uno iveis,, ivao oai :Trrmin nl
Amt, das ich suche, von nur ver- ,,,;,,, ,. mirhnM . j;.r.
langt. Mein Wrgncr bat sckoit seit ' """""" " V'MV'"
21 Jahren ein Comittiamt bekleidet ' ' j.- fischrittlich gesinnter
und einem Widern, denen alngke.tm Demokrat und arbeitete schwer für
.mzweitelhast ,,d. solltc ! amt, eine 0r(rf,rittlld,e setzgebnng. Herr
Helegcnhnt gegeben werdm. Wenn mui z,es ko.
i4y mtt Mit ftr-Viirthlf InrAsi 1 . . "
uteeS sur Audarbeitung des Bank
ich zniu Amt erwählt werde, werde
ich ihm meine ganze Zeit widmen
und die Jnteresien der Bürger in
jeder Weise wahren. Ich ersticke
meine Mitbürger, mich in der Wahl
zu nnterstützen und besonders die
Teutschen sollten mir ihre Stimmen
zukommen lassen.
wrantie-Gesetze im Jahre 1900
Stimmt für I. M. Wated für
Staats'Senator nd Sie werden kei
en Jrrtnm begehen.
A. E. Harte
für Connty Kommissar.
KM
Ln i-yVJiV' ''i V
WEU '!ivt & i
zW i .jt
iWvff ' ' w ivi ,
'l M? h
' ,i 14 iWäU;
. S'-"s k?
f. , . s.J-f I
' 4'f , m'.ilwn''
i f , . 1 i 1 t(v ,
f-4.r."vf : '
I ' flfj
i i r t
'h-ntfri' ' :
.,,..7, ... , ,.,., ,.,.!, ' ,,.,.,.".
e,01-r BROTHER
6ntt Dtrtrtut
OMAHA. NEIIR.
mt , fftiivAi uUbM
Politische Anzeige.
Politische Anzeige.
Politische Anzeige.
Politische Anzeige
WimiimmnimimiiimiiiiiiimimiiimiiiiiimniiiiiMm
suche der alliiertenfreundlichen Blät'!D Z
liberalen Aaudidaten für das Gbergericht.
vn großer Bedöutung für das Woblergehen des ganzen Staates
dl-lz Ux köchste Gerichtshof des Staates aus Männern besteht,
l. rraktte über alle Zweifel erhaben und welche in jeder Beziehung
.M'.i sind, über dem Parteigetriebe stehen, und genügend Charakter
i.iid Rückgrat besitzen, sich dö keiner Partei oder Sippschaft ihre
-en rorschreiben zu lassen. Sobald ein Richter in einer gewissen
- --it gu einer dnrZmmlm Partei steht, ist es nur zu menschlich.
' h klbt 0.'i:!j!:ch unbcMnßt. in keinen Urteilen jenem Stand.
' tcai jene aüu ef:cht. -IX Bit zu Lernen. Kai
ter vermögen diese Tatsache nicht nuZ
der Welt zu schassen. Daß die Zahl ,U
der auf den Schlachtfeldern gefalle
ncn oder nachtraglich ihren Wunden jE
erlegenen deutschen Soldaten bei i-
weitem nicht so bedeutend sein kaun,
wie es uns die britischen Preßagen
ten gern glauven machen möchten,
erhellt aus der kürzlich van der Asso
ziierten Presse mitgeteilten Sterb
lichkeitsziffer des deutschen Volkes.
Im Jahre 19 M hatte diese in stetig
fallender Kurve mit 14 Todesfällen
auf 1000 Personen ihren Tiefstand
erreicht. Im ersten Kriegsjahr wuchs
diese Zifier auf 16.1 an, erhöhte sich
ali'o trotz der blutigen Kämpfe in
Belgien und Nordfrankreich wie an
der Ostgrenze bloß um wenig mehr
als zwei Punkte. Im Jahre 1913
trieben die erbitterten Schlachten im!
Westen, die croße Offensive gegen
Rußland und die Eroberung Serbi
ens, Montenegros und Albaniens,
sowie die Verteidigung der Darda
nellen die Sterblichkeitsziffer auf
19.7 hinauf. Seither ist sie aber
wesentlich wieder zurückgegangen und !
belauft nch sur die ersten 7 Monate
des laufenden Jahres nur auf 16.
Danach sind in den ersten 7 Mona
ten des Jahres 1916. selbst wenn
man die Zunahme der Sterblichkeit
ziffer ausschließlich auf dm Kriegs
Verlust zurückführen wollte, noch sei
ne 80,000 deutsche Soldaten gefallen
oder infolge Verwundung oder
Krankheiten , die sie sich im Feldzu
ge zugezogen haben, gestorben. Tie
Zahl ist sicherlich groß, aber sie er
reicht lange nicht die Höhe, welche
die Geaner ihr andichten möchten.
Im Vergleich mit den zugestandenen
Verlusten der Engländer, mit den
nachgewiesenen der Franzosen und
Russen darf sie sogar gering ge
nannt werden, und sie ist ein Be
weis dafür, daß die deutsche Hee
reöleitung mit dem ihr anvertrauten
Menschenmaterial haushälterisch mn
zugehen versteht. Trotz aller gegen
teiligcn Behauptungen schont sie die
Truppen, wo sie es ohne Aufgabe
des Kriegsziel'.'s kann, und fetzt sie
nicht ein, wenn der zu erwartende
Gewinn es nicht rechtfertigt.
Jedes Jahr führt dem deutschen
Heere 200.000 bis 000.000 Rckru
ten zu, und da selbst in dem der
luitreichsten . Kriegsjabr 1915 noch
keine 400,000 Teutsche mehr aester
den sind, als .ivei Jahre zuvor, da
die Tterblichkeitöziffcr ihren tiefsten
Stand erreicht hatte, so kann man
is sich leicht ausrechnen, wie lange
es währen :l?ir$, bis Deutschlands
Soldütenmatei'ul sich erschöpft.
Wenn seine Feinde darauf warten
wollen, werdeil sie wenig Freude
erleben. Tas deutsche Heer kann die
entstehenden Lücken ndch auf lange
Jgbre Z'inmiZ ncen.
.ir
.
1 'S
jr
t ,
tV' y , "
r r
V 'M
vV.
ptetA'
i .
X"i
I . . t
:-'
-V. '
;4r
. V
I
'
v i
' 1
, J
,
, : '-
t , , .
t i . '.
j
i
- j
;.;r: ;vv
5 " ' ' v
Tr. t
1 f
A
-, i
, - j
.., , , 4
l f I t
l " .
K :
-. t
. . j 1 'iS r
f
11-AZ.-
rr-
- i.TtywtBv,lil
, x
' '
, j
TM
A
'
ur
'
'1 i
' '
i
i
; ""
SLJW
"4- H
X . K
...
i
i
.
IT .
-v
tttttfMatt
I)
Franeis Zl. Brogan William E. Need Clarenee V. warfield Samuel Vurns, )r.
rnlt
784 jk'Sdk Tk,!rk.
Ekschßl'skU lsl Rvlns khhie.
ra yaroe.
WfmlffttriiMiil)lr
Will,,, ,nu.
9arni Prinffr & ff., Sinfifr
UJ tnat Hrmraal aal.
-TICKET- Schulbe
Diefe Männer streben kein Amt an.
Das Amt sucht dieselben.
h" 1 1
orae i
Männer und Frauen
Stimint frühzeitig, wählt auf dem Schulticket zuerst und
zeichnet ein X vor jeden dieser acht Namen. Zersplittert das Ticket
nicht.
Clizabeth ). Lindsey,
Vorsitzende Frauen-Uomitee.
Matthew A. Hatt, -Vorsitzender
Männer-Nomitee. V
rtPPl'T
w-;
A. ('. Harte
für Countz, Kominiffär.,
1 i'
i t.iuii. i.i-. i,. ji. ., ., i ... Mi,.. i.ii ,..,,,,,,,,,,,,,,,,,., in ii,! ii,, :-ml:: i.iiui....,
. , ,
' ' ' '. 1 -
:. : : .'. ', : - 1 'y .- , ..
; ' , ' ' ' : ' V'"
y ' ' - ' - " ' .... ' ..." " - '' ..
: - - '
."--,.. yi .. : - '' 'i '
) "-. .
. ' , ' : :. . . '
' ' '
! ,..; f ... - . ;
, f ' :.. . . " ......
- ' ,
.. , j . ...
: - ''
r '--y i, s i . '
; , ' ; ' . -
, - t,-'i
. - , 1 ' ,' r- ' " . K . i ... ' '
'' " l ' ". , ' -i -
. ' ; A'
... :: ! ' '.. -f (-
i i J l i - i
ZZrank S. Clark
nf(ttMftirr her ff. ? fiittfr
l8(ifiiii(l, ?'. Cnal 7!iinsf ?"(.
Arthur U. Wells Charles G. Talmage John vekins
Zükch, ,,, H,. nlc 'z
Ck ;innl nt.
rltml tifm rertrQmHii
&)l W,,,, N!! -(.
TrtHifill r!i ?, '(.. fr
m, iH. 1. iif. " 1
ÜttlIIi!IIIlIIIIIttIN!:!!!!!lttItII!k!lIIlI!!:ttI!IllI!!I!i:ZIIIIII!tt!II!t!IklIkIMII!l!U:tttUi:llU
1
Ü
i
V i
t
V
it..