Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 02, 1916, Page 6, Image 6

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Seite 6 Tägliche Omaha Tribiinc Totmerötag, den 2. November 191G.
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Der tolle Graf.
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(24 ortfesana).
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Die schwarzen Auen LtZ Lraftn
blitzten in geradezu unheimlicher
Weise, und die grofze. graue Togze.
die er am Halsband gesatzl halle.
knurrte ganz doöartig.
Und Herr Fregmann begann Mit
unsicherer Stimme zu lesen:
Genossen! Bruder aus dem Lan
de' Ihr arbeitet im Schweiße eures
AngesichiZ vom borgen b,Z zum
Abend, für wen? Für euren Herrn,
der auf seinem Schlosse lebt und
nicht weiß, ob ihr in euren zer
k.'.llenen Hütten erfriert oder ve:
hungert, der in seinem vierfpanni.
gen Wagen an euch vorbeifährt, ohne
euch zu kennen, euch, die ihr mit eu
rer Hände Arbeit das Geld verdient,
das er verpraßt."
.Bitte, einen Augenblick!' unter,
brach Lassow ihn. .Kinder, wer von
euch wohnt in einer zerfallenen Hut
te?" t , .
Tiefes Schweigen, nur vehagliche
Grinsen auf einigen Gesichtern.
.Na. Korl. du kiekst mi jo so an??
.Wat ick man seggen wullt. Herr
Graf, in mien Stuw is det Fenster
hüt morgen tweigangen. Te Wind
hat's tosmeten.'
.So! Kleb' es mit Papier zu.
bis Glaser Petersen kommt. Also
sonst nichts? Wer von euch ist schon
mal erfroren oder verhungert?'
Diesmal ging schon eine Art
Murmeln durch die Halle.
.Denkt ordentlich nach, es ist dem
Herrn hier sehr ernst um die Sa
che! Also niemand! Hm. ja. dann
kann ich Ihnen nicht helfen. Herr
Fretzmann. Ach so. noch eins! Leu
te. kennt ihr mich?'
.Uns' Herr Graf! Wi schalln
unsen Herr Grafen nich kennen?"
Die Sache war sehr lächerlich.
.Und ich kenne euch auch. was. das
wißt ihr?'
Ja, daZ wußten sie und bestätig
ten es.
.Also, bitte, weiter!'
.Herr Graf, ich möchte bitten...
.Lesen Sie weiter, mein verehr
tester Herr! Ruhig. Lump, kusch'
dich!'
Und Hnr Fretzmann laS weiter.
.Was habt ihr von eurer Arbeit?
Nichts. Ist eure Krast aufgebraucht,
werdet ihr beiseite getan, wie altes
Eisen. Ihr könnt auf der Land
straße verkommen, es merkt noch
nicht mal jemand."
.Nee. dat is nich wohr!' riefen
die Leute jetzt schon von selbst.
.Bitte, lesen Sie ruhig weiter,
das Buch ist sehr interessant und
lehrreich.'
Herr Fretzmann hatte noch sehr
lange zu lesen, und die Leute mach
ten ihre Einwendungen dagegen. oh
ne daß Lassow fragte. Als er end
lich sertig war. rief der Graf:
.Zum Tank für die Mühe, die
der Herr sich gegeben hat. wollen
wir ihm was vorsingen. Wer nich'
will, braucht aber nicht. Heil dn
im Siegerkranz...'
Sie wollten cve; es klang nicht
schön, aber es wa: ehrlich gemeint.
Als der letzte Ton verklungen war,
machte Lassow eine verabschiedende
Handbewegung.
.Nun geht essen. Ihr werdei
Hunger genug haben! Meine Es
fevszeit ist leider vorüber. Herr
Fretzmann. und die Pasteten und
Braten sind verbrannt. Wenn Sie
vorlieb nehmen wollen, können wir
bei den Leuten mitessen. Ihr wer
det uns ja wohl was abgeben?'
,Na, wir werden unfern Herrn
Grafen doch nicht verhungern las
sen!'
.Ich denke doch auch!'
Fünf Minuten später saß Herr
Fretzmann zwischen dem Schweine
Hirten und Kannegießer. dem Pfer
deknecht. auf der Holzbank, in der
schwach erleuchteken Gesindestube und
versuchte, sich mit seinem vossel.
was von der Grütze aus der gro
ßen Schüssel in seine kleine, irdene
zu schöpfen. Mit Todesverachtung
löffelte er daS .Zeugs' herunter.
Dem Grafen, der ihm gegenüber saß.
schien eS viel besser schmecken.
Er unterhielt sich rechts und links
mit seinen Nachbarn und hatte die
scharfe, blitzenden Augen dabei
immer auf fein Gegenüber geheftet.
Nach der Grütze aßen die Leute noch
Schwarzbrot mit schöner, frischer
Butter.
Aber schließlich ging auch das dov
Lier. Jetzt konnte man ja wohl
seiner Wege ziehen, dachte yochauf
atmend Herr Fretzmann.
.Leute!' rief der Graf mit lauter
Stimme. .
Herr deZ Himmels, nahm die
Qual denn gar kein Ende? Was
konnte dieser junge Gutsherr, sich
denn emsgedacht haben?
Jetzt kommt mal alle her und
gebt dem Herrn die Hand, er möchte
sich bei euch bedanken, daß ihr ihm
von eurem Essen abgegeben habt!'
All die schwieligen schmutzigen,
srbcitZharikn Hände mußte Herr
Fretzmann drücken, und als auch
;das vorüber war. icigte ver ras.
I (V . ..it. c:. r.K h.f
joj vinc' i"1" "
Aufnahm?, feit Sie aus Tomberg
gefunden haben, zufrieden. Ich tue
jetzt noch ein übriges und gebe Jh
nkn einen zuverlässigen Mann mit.
der Sie bis an die Grenze führt.
Ich werde dafür Sorge tragen, daß
Zt auf den Nachbargü'tern eine
ähnliche Aufnahme finden; wenn
Sie sich auf Tomberger Gebiet noch
mal sehen lassen feilten ruhig,
Lump . dann mache ich von niei
ner Polizeigemalt Gebrauch. Äuien
Wfrh nriif-n si siifiniff!"
kvnv, j. nT"i
Ter braoe Kannegießer brachte
Herrn ffretzmann trotz Neaen und
turm noch densklbki! vlbend bis
zur Tomberger Grenze, und der
Märtyrer für seine gute ache
wurde in der gnkii icacnd nicht
wieder gesehen.
28. Kapitel.
Herrliche Buchenwälder zogen sich
von Tomberg aus südwestlich ins
Land, hügelauf und hügelab. hier
sich spiegelnd in der klaren Flut
eines Landsees, dort den schönsten
Teil eines Gutsparks bildend.
Kreuz und quer war Lasicw schon
darin herumgeritten, besonders als
der Sommer ins Land zog. Heute
hatte er ein bestimmtes Ziel. Zn?ei
Stunden von Tomberq lag Wald-
mühlen. ein kleiner Ort. zwischen
Wald und Tee hingelaert. neben
dessen allen romantischen Mühlen
in letzter Zeit Hotels und Villen
entstanden waren, die Waldmühlen
zum Luftkurort' erheben. Lassow
war nur als ein Kind einmal von
Arendsberg aus dort gewesen, nun
wollte er einmal auf dem ihm un
bekannten Wege von Tomberg hin
reiten und feine 2:,nlt- Naftelien. die
mit Leni eine kleine Villa in Wald-
mühlen bewohnte, besuchen.
Ter Weg war weiter, als er ge
dacht hatte. Zwei Ständen war er
nun schon unterwegs und immer
noch dehnle sich der Wald vor ihm
au-. Jetzt zog sich der Weg Hügel
an, Tor! oben war eine Lich!i!q,
steil fiel der Berg an der andern
Seite ab, und tief unten lag ein
Waldsee. still und reunaLlos. der
blaue Himmel skiezel:? sich darin,
und große treibe Wasserrosen ruhten
auf der klaren Fläche,
Lassow hielt sein Peid an und
sprang ab, schlinli die Zügel um
einen Baumstamm und trat vor.
An dem aus knorrigen Aesten gebil
beten Geländer des Abban7,es stand
eine junge Tame. Sie schien die
Hustriite auf dem weichen W.ld
boden ',!ckt gehört zuhaben, unde
weglich blieb sie stehen, den Son
nenschirm nachlässig über die Schul
lern gelehnt.
Lassow beachtete sie auch nicht.
Er trat in einiger Entfernung von
ihr an das Geländer und sah auf
den See hinunter. Aber nun
wandte sie sich doch ihm zu. und
dann entfuhr ihr n leiser Auf
schrei, und sie hiell sich mit beiden
Händen an dem Geländer fest.
Verzeihung, ich habe Sie wohl
erschreckt Herr des Himmels
Elvi
Es war Elvi, die mit blassen Lip-
pen und zitternden Händen am
Geländer stand und lbn mit großen.
erschrockenen Augen anstarrte wie ei
ne Erscheinung.
Elvi!'
Im nächsten Augenblick war Ler
Lassow neben ihr, hatte eine von den
kleinen, zitternden, kalten Händen
ergriffen und sie mit Küssen bedeckt.
O Elvi. liebe, liebe Elvi! Sage
ein Wort, daß du mir vergeben
hast!'
Langsam kehrte die Farbe in das
blasse Mädchenantlitz zurück, es
war, als ob Elvire Krocker sich in
nerlich an etwas aufrichtete, und
dann sagte sie mit einer Stimme,
die mit jedem Worte fester wurde:
.Ja. Ler Lassow. Wir wollen
die Vergangenheit beide vergessen
und wieder die alten Freunde sem.
wie damals, als wir noch Kinder
waren.'
Er sah sie zweifelnd an. .Du
kannst mir vergeben?' fragte er
noch einmal mit schwerer Stimme.
.Ich sage dir ja. es soll alleS
vergessen fein. .
Wenn sie nur daß .Alles' nicht
so besonders betont hätte! Und jetzt
flog sogar ein leises Lächeln über
ihr Gesicht.
Sie hatte ihm auch ihre Hand
entzogen, aber jetzt brach auf einmal
sem wildes, tolles Temperament
wieder hervor. Er ergriff ihre bei
den Hänse und riß sie ungestüm an
sich.
'.Elvi. svhie Lüttje. bist du eö
denn wirklich, du mein süßes
süßes '
Ja. gewiß bin ich Elvi Krocker.
wer denn sonst?' Sie hatte sich
schon wieder von ihm losgemacht und
stand jetzt hochaufaerichttt vor ihm,
und trotzdem sie bei ihren Worten
lächelte, lag ein Ausdruck in ihr
Auien. der deutlich sagte: ,luhr
mich nickt an!'
.Wolltest ! nach Waldmühlen?'
fragte sie dann in einem 2on. al!
se, eö daS Natürlichste von der
Welt, daß fit sich hier in de,
Waldeinsamkeit begegnet waren.
Hm ja ', eS war, all
müsse er sich erst besinnen, ob er
eigentlich nach Waldmühlen gewollt
hatte.
.Zur Großmama?'
.Ja ihr seid bei Tante Na
stellen zum Besuch?'
.Ja. Gretel. Liesel und ich. Pa
pa hol den Abschied genommen und
will mit Mama diesen Sommer auf
Reisen zubringin, und wir sind mit
der Gouvernante von den Lüüen sc
lan.r bei Großmama einquartiert.
So? Wie lange seid ihr schon
dort?'
Seit vorgestern.' Sie sah nach
der Uhr. .Wir müssen uns aber
beeilen, wenn wir zum Kafsce zu
Haus sein wollen. Willst du dort
den Reitweg benutzen? Ich werde
dir auf dem Fußweg so schnell wie
möglich folgen.'
Tie einzige Antwort war ein
Blick aus den schwarzen blitzenden
Augen des tollen Grasen, der sie
verstummen ließ, dann schlang Lez
Lassow den Zügel feines Pferdes
um seinen Arm, und sie schritten zu
sammen nach Waldmühlen hinunter.
Immer wieder flog Lc? Lassows
Blick zu seiner Begleiterin hinüber.
Ja. es war Elvi, Elvi mit dem
goldschimmernden Haar und den
tiefblauen Augen, aber etwas Frem
des lag für ihn über ihrer Erschci
nung: sie halle nie den Kopf früher
so hoch und stolz getragen wie jetzt,
und den Mund, den weichen, süßen
Kindermund, so herb und fest ge
icblossen. Und in quälender Selbst
anklage sagte sich der Graf: Tas
ist dein Werk. Tu hast aus dem
Kinde ein frühreifes Weib gemacht.'
Es war ihm immer noch wie ein
Traum, daß er hier neben Elvi ein
herschritt, seiner Elvi. die nicht
mehr sein war. Wie ein dumpfer
Druck lag es aus all seinem Teilten
und Fühlen.
Sie tralen jetzt auS dem Walde
heraus, und Elvire hielt einen Au
cenblick den Schritt an, um ihren
Sonnenschirm aufzuspannen. Las
ssw sah ihr zu. er sah. wie sie eine
steife, ungelenke Bewegung mit dem
linken Arm machte, und dann den
rechten zur Hilfe nahm. Und da
brach ein wilder Schmerzcnslaut
oon seinen Livpen. er wandte sich
ab und verbarg einen Augenblick
das Gesicht in den Händen.
Es liegt reizend, dieses Wald,
mühlen. nicht wahr?" fragte Elvire
unbefangen, als habe sie nichts be
merkt.
Er biß die Zähne zusammen und
nickte stumm.
Jetzt sind wir auch gleich da.
Tie Gräfin Rastetten bewohnte
selbst nur das Erdgeschoß mit ih
rer Tochter, die schönen Zimmer in
der ersten Etage waren fremden
zimmer'. dik sie .auS Gefälligkeit'
wohl auch an Fremde abgab, die ir
den Hotels kein Unterkommen mehr
fanden. In diesem Sommer waren
ihre drei Enkeltochter ihre Kom
niergäste', und die Gräfin stand
sich nicht schlecht dabei.
Lassow wurde von den Krocker
schen Kindern mit stürmischem Ju
bel begrübt, die Gräfin und Leni
freuten sich, ihn einmal bei sich z
sehen, und in dem allgemeinen Itu
bel blieb es unbemerkt, daß Elviri
immer blasser und stiller wurde.
Auch Lei Lassow war mcht der alte,
er gab öfter verkehrte Antworte?
und sah mri ganz abwesendem Blici
cor sich hin. Te: Kaffee wurde iv
dem hübschen Garten eingenommen,
an dem der Mühlbach vorbeirausch'
te. Als die Tassen fortgeräumt
waren, mußte Lassow daS klein
Besitztum seiner Tante nach allen
Richtungen hin in Augenschein neh
men, Haus, Hof und Garten, ja
sogar die Waschküche und der Holz
stall wurden besichtigt, und dann
sahen Lassow und Elvire sich plvtz
lich wieder allein im Garten; die
Gräfin und Leni hatten eine Bera
tung über das Abendessen geführt;
Lassow war seit lancier Zeit zum
erstenmal bei ihnen zu Gast un!
außerdem als Besitzer von Domberg
und Erbe von Arendsberg eine .Per
sönlichkeit' geworden, die besonders
Mütter erwachsener Töchter nicht
unterschätzen durften. Gretel und
Liesel waren behufs Erledigung ei
niger Arbeiten von der Erzieherin
mit großer Mühe entführt morden.
Lassow und Elvire gingen lang
fam den schmalen Weg zwischen den
Johannisbeersträuchern entlang.
Wie lange bist du eigentlich
schon wieder hier im Lande?' frag
te Elvire, um doch überhaupt etwaS
zu sagen.
.Seit fünf Monaten
.Du warst in Dänemark?'
.Ja, auf einem Pachlhof. wo kch
die Landwirtschaft erlernt habe."
.Ich dachte, du warft übers Was
fer gegangen und hättest jene
Frau geheiratet.'
Er stand plötzlich vor ' ihr und
sah sie mit flammenden Augen an.
.Das ist nicht wahr. , Elor. das ist
nicht wahr! DaS kannst du nicht
von mir gedacht haben!"
(Fortsetzung fo.'gt).
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