Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 23, 1916, Image 7

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irÄurmund Gurten
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pogt der Blitz in efn Haus, so
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mehreren Stücken der Vieyh.,be
Zbeisuhren. Aber nuch im Fielen,
, .J der iißeice, geht manches wen
" fnnt durch die angegevene llr
,tts verloren, namentlich in Gegen
4 wo es üblich ist. die Weideplctze
,i Trahlzäunen zu umgeben. Er
hriliigsgcinak drangen steh die Wei
hfctt bei Ausbruch eines Gewitters
n die Umzäunung heran. Schlägt
?n der Blig in dieselbe, so fahrt er
?m Draht entlang, bis er durch eine
l rdlettung oder eine nicht leitende
i'inicrbreung abgelenkt wird. Was
Innerhalb dieser strecke den Draht
b erührt oder auch nur in dcisen Nähe
Viehl, fällt dem eleürischcn Funlen
:jum Opfer.
tri itt hiifnTin fflisfint Vir THht
j vii.yih im uwvt .. v-
ycht, wen man die Dtcchtleitting in
ijesmjjm Zwischenräumen (ÖO 1(X)
)arc) unutbuchl. Lies kann ge
lljkhm, indem um aus eine Strebe
iocn einigen jyiuds eine hölzerne Ein
edigung unsügt. etauittlich ist
"Ms jjoiz ein schlechter isieurizitätS'
euet, sOiiusj der -öittz von innern ein
ftjeilnyeiku Weg aojptingt.
C Eine Allienlung tuuo auch in der
Is Weise hcrgetcll,t, ibem man einen
aus NuHukn Z)ards dejlehcnoen
ÜUtiht, der aus ant yalle o,cler ein
niiitj, uls der zur tiiiiineuipna, vtr
rueiuete, in Av standen von zirta 100
)aros an teKurm ststgclotet und in
oie Etßt jiiüct, wo tt auseinander
snastell wito. um rie Ervleilung
mvgttchst wirksam zu niachni.
die üuetden meisten leuchten Unter
i gruno ausweisen, 0 wird in der !)le
' gel eine Tiere von L Fuß kür die
tjtoicuuna genügen. Etwa alle drei
Jahre sino die Mr!otgs!ellen einer
Redlsion zu unterziehen; durchrostete
Drahte jiuö durch neue zu ersetzen.
Die Unterbrechung durch Hojaun
ist sicherer und bietet daneben den
Vorteil, das eine Nachprüfung auf
Durchrostung nicht notwendig ist.
Für den Besitzer der vom Blitz ge
tro, zenen Tiere ist ii von Wichtigkeit,
zu wissen, daß dus Fleisch derselben
durchaus nicht immer sür den mensch
lichen Genujj untauglich ist. Werden
die Tiere, selbst wenn sie betäubt am
Boden liegen, gestochen und unmittel
bar daraus ausgrschlachtet, so wild
in den attermeifteu Fällen JaS Fleisch.
Zwar mmcerwertig, aber verwertbar
sein. Wesentlich jedoch ist, daß so
wohl die Blutentziehung, wie auch
das Ausweiden nicht verzögert wird.
Andernfalls treten am Kleiich
anderungen ein, die es zum Genusse
für Menschen untauglich machen.
(Cd es bei den vom BUK getros'e
f ii TUr, tinrfiilliiB tff nnn inet
f mit .K... j . w . .
m .ir j. i j.i. ...... .(...r.r.-.. ..,
lVlUUU4Ulij MJUfklt! UHU (Ul.
i'ifhnnhliini eirmileiltn. ist van den
gegebenen Verhältnissen abhängig.
I Starke Entladungen loten auzenblick
uch, schwächere oder nur in Der Nahe
der Tiere ersolg?nde rusen Betäu
bungs und Uähinungszustände her
vor. welch lekiere verschiedenartig
uslretcn. Manchmal sind einzelne
Elieömaßen. bald ganze 5lörpert?ile.
z. B. die Hinterhand gelähmt. Auch
äußere Verletzungen kommen, nicht
seilen vor. Wenn auch im allgemei
nen namentlich die Gliedmas)enläh
rnungen und sonstigen Störungen
durch geeignete Behandlung heilbar
fmd, so ist doch die Voraussage, ob
völlige Heilung eintreten wird, stets
eine unsichere. Abgesehen von be
sonderen Fällen wird deshalb eine
schnelle Notschlnchiung der vom Vütz
getroffenen Tiere wirtschaftlich das
vorteilhafteste Vorgehen sein.
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Einfacher Gnrkcnhvbek.
Einen solche stellt man her, indem
man kinHolzbrettchen mit glatter, wei
lz?r Oberfläche mit zwei festen Draht
Klammer oder Krampen versieht
and kin scharsgüschliZseneZ Messer
h'rndurchsiectt. Je fester man den
'S Draht auf der Rückseite anzieht, desto
) feiner werden die Scheiben der Gur
'lt. Kartoffel ufw. Tie Sache ist
i ebenso einfach wie praktisch.
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HttbsldünWiig der Odstbäumk.
tit Bäume benage natU!.,k,Zß
us!e die Stosse, welche i n Sialidii
j!t enltalikN sind, wie: Slilstv's,
Phcsph!'lsäi,ke und Kalk, je
doch ist ihr Bedürfnis an Stall,
Vbcephorsäittt und . Kalk durch
i.iiiitlich viel aröp.er, als man bis
her angencmmen hat. Weiterhin rtch
M sich die ZUMr cer einzelnen
2eile des Saumes, wie Holztriebe.
Knospenbildung usw., das will hei
f-'N. das man nn! einseitiger Tun
q ;ng edciiss schaden kann, als mit
gänzlich unterlassener Düngung. Bei
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Wolleverlus. eines mit
Wenn. Schafe die Wolle verlieren,
so sind die Tiere entweder mit Zecken
(Ticks oder mit Räudemilben (Scab
mitcs) behasict. Erstere find grofz
genug, um bei genauer Untersuchung
mit blotzein Auge erkannt werden zu
können; die Miven .nö aber seur
tlem und sitzen in itt jßaui, 10 d..tz
man nur die entzündeten, roien tri
len und die chorse. aber nicht das
Ungezieler ficht. Da beste !l)!ille!
gegen beide lingezieierarlen ist daö
Baden der Schase in einem der
Tips", die sür riefen Zweck heige
stellt und in Apoihelen u,w. zu tau
sen sind. Die Schase Zollten vor dein
Baden geschoren werden und zehn
Tage nach dem ersten ein zweites
Bad erhalten. Alle Tiere, alte und
junge, müssen dieser öieinigung un
terzogen werden. Der Stall ist zu
reinigen und das Holzwerk innerhalb
Gaben von Kainit (pottaschhaltiges
Salz) z. B., welches außer dein not
wendigen Kali oder Pottasche das
zur Holz-, Blatt und Fruchtbildung
unerläßlich ist, auch noch Kochsalz m
entsprechenden Mengen enthält, ha
den wir gleichzeitig ein ättittel zur
Erhöhung der Widerstandsfähigkeit
unserer Baume, besonders der Stein
obsibäume. Die Gaben von Phos
phorsäure in Form von Thomasmehl
oder SuperPhosphat fördern den
Knospenansatz, bewirken kräftige
Blüten, gute Fruchtbildung und gu
tes Aroma. Der in der Phosphor
säure enthaltene Kalk ist zur Stein
dildung nötig. Bei versauerten Bö
den. in welchen die Bäume meist sehr
I unter Krebs und Gummifluß zu tci
j den haben, ist eine Gabe, größerer
Mengen frischen !etzkaltes am Platze,
da er den Boden klart, wodurch die
Bäume bald wieder gefuno und trag
fähig werden. Im allgemeinen wnd
eine Düngung von Atzkalk in gewis
sen Abständen, und zwar dann mög
lichst reichlich, den Obstbäumen,
hauptsächlich den Steinobstdäumen,
sehr von Nutzen sein, weit er die Bo
denbestandteile zersetzt uud sie für
die Wurzeln aufnahmefähig macht.
Nach gemachten Angaben der güniti
am Wirlunaen der einzelnen
Wun
-rauf die einzelnen Teile der Bau
! und die verschiedenen Böden
kommt nu vor allem in Betracht.
um wirkliche Erfolge zu erzielen, daß
die einzelnen Dünger zur richtigen
Zeit verabfolgt werden. Dies gilt be
sonders vcn Kali und Phosphorsäu
re. Es ist bekannt, daß beide Dün
gerarten lange ungelöst in trockenen
Boden liegen können, denn oie Feuch
tigkeit befördert erst die Lösung und
bringt somit du Wirkung. Aus die
sem Grunde ist es schon notwendig,
den Dünger so zeitig als möglich,
also im Herbst einzubringen. Weiter
hin muß in Erwägung gezogen wer
den. daß bei Obstpflanzungen, unter
welchen noch Unteikulturen betrieben
werden, diese einen großen Teil des
Düngers benötigen und beim Auf
streuen desselben im Fcuhiahr, zu
Beginn des Wachstums, alles in Be
sitz nehmen und den armen Bäumen
nichts oder nur lienig übrig lassen.
Auch hieraus ergibt sich wieder, daß
die KaliPhospatgaben nur dann
eine günstige Wirkung zeigen werden,
wenn vt, wie bereits oben gesagt,
frühzeitig, also im Herbst angewendet
werden.
Verpflanzen älterer Baume,
Das Versehen alterer Bäume ist
zwar mit einigen Schwierigkeiten
verbunden, ober durchaus nicht un
möglich. Aepfilbäume Bi'i.bäume
eignen sich weniger sür ren wect
müssen zuerst stark zurii.g'lchn!.ten
kreiden, so daß minde!ln die a.s.e
ber Krone wtgfäklt. Man qrabl die
, Aäun.e so aus. daß sie möglich,: t.e.e
unverletzte Würze, biHalten. Diel
iZrde um d" Wurzeln 'oje man sorg
fältia los. da sie schon ausaisoaen
; jst Bnj für den Baum keinen Nut
zen mehr hat. Das neue Baumloch
soll den Wurzeln entsprechend groß
zenug sein. Die frische Erde (reiche
Gartenerde) wird gut zwischen die
Wurzeln geschoben und zwar mü den
Händen. Sind die Wurzeln bedeckt.
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RSude behastclc, Lchnfcs.
und außerhalb deS Stalles, wo sich
die Schafe gescheuert haben, ist mit
jialttiinche, der auf einen Eimer voll
zwei Unzen Karbolsäure beigemisch
wurde, anzustreichen. Besteht der
Fußboden im Stalle aus der bloszen
Erde, so muß dieser mit verdünnter
roher Schweselsäure halb Wasser,
halb Säure, begos,en werden;
denn eö ist nachgewiesen, daß die
Eier des Ungeziefers sich vom jZrüh
fahr bis zum Winter, oder vom
Herbst bis zum Frühjahr in der
Erde auch ans der Weide le
bensfähig erhalten. Wo die fertigen
.Tips" nicht zu bekommen sind, kann
man selbst solche herstellen: 21 Pfund
Tabakblätter werden in 10 Gallonen
Wasser 24 Stunden eingeweicht und
die gewonnene Brühe während einer
halben Stunde gekocht; dann wird
so viel Wasser hinzugefügt, daß die
Masse 100 Gallonen ausmacht.
so wird tüchtig gegossen, damit die
Erde sich gut an die Wurzeln anlegt.
Ueber die mit Erde bedeckten Wurzein
wird viel verrotteter Dünger gelegt.
Wenn im Verlauf des nächsten Som
mers sich Trockenheit eln,!eljt, wird
stark gegossen. Außerdem wickle man
den Stamm und die größern A.este
mit Stroh und leichter Bandage
(Sackleinewand oder dergleichen) ein
und halte auch diese das erste Jahr
feucht. Unter das Gießwasser darf
ein viertel Jauche genommen wer
den. Die Baume sind ia nicht zu tief
zu setzen, lieber ein wenig höher, als
sie früher waren.' Es empfiehlt
sich, den eingepflanzten Stamm, etwa
dort, wo die Krone , anfangt, durch
Eiscndrähle, die aber nicht einschnei
den dürfen, am Boden zu befestigen,
damit ihn der Wird nicht wirft.
Ein neuer Kamreiniger.
dürfte als besonders praktisch schon
darum zu empfehlen sein, weil -er
mit geringen Mitteln leicht selbst
herzustellen ist. Ein einfaches Stück
Holz von etwa ein Zoll Dicke wird
in der Form, wie beigefügte Abbil
dung sie zeigt, geschnitten und über
den Zische.".:.- s'itlich an den bei
den uerNücke feinster Draht ge
spanr " '" h an dem Holz
mit kleinen Nägeln befestigt wird.
Allerlei.
Wurmg ruben fürs Ge
flügel liefern, eine billige Fut
terbeigabe. Mo wirft in irgend ei
nein dem Geflügel nicht zuganglichen
Winkel einen Graben von zwei Spa
tenstichen Tiefe und drei SpatenstU
chen Länge aus. Den Graben füllt
man zu drei Vierteln abwechselnd mit
Scheunenadsatl, Kuhmist, Pseroemist.
Laut, und Straßentehricht. Der Jn
hatt wird tüchtig angegoisen und der
Graben wird mit Eroe zugeichüuet.
Nach einiger eü ziehen .ch die Ne
genwürmer hierher und schon nach
etwa vier Wochen kann täglich ein
Spatenstich voll von der lockeren
Masse dem Geflügel zum Durchfu
chen vorgeworsen werden. Die leer
gewordenen Stellen der Grube füllt
man wieder mit Dünger und den ge
nannten Abfällen. Man hüte sich
aber, den Tieren zu viel Würmer
auf einmal vorzuwerfen, da dadurch
der Geschmack der Eier leiden kann.
Die WasferbassinS
für junge Enten müssen einen
teicht ichiag adjallenden Zulauf bt
fitzcn, damit die Tiere bequem aas
dem Waller hclallSksiniiien t.nu.n
und sich n,cht vrkletzen. Da Enien
viel Kot abloiidern. wird das W.ij
ser bald sehr stakt beschmutzt. Man
muß k mndefttn5 wöchentlich ein
mal erneuern . uno den Bassingrund
I von Zeit zu Zeit säubern. Wat'er
und Boden! atz dienen zum Düngen
der Gartengewächse. Die Bade und
Schwimmbassins haben den Vorteil,
daß sie zur Paarungszeit der Enten
für die Befruchtung der Eier sicherer
sind, als bei der Paarung aus dem
Lande.
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Jr'
tasüifjf Cntflsjst Tribiuie.
Honig Akie dkr'üstk.
Mklte verdient ,cr WerlschShnng,
als tdm bis!, intcH wurde.
Unier den sehr wenigen ständigen
Gewächsen der amerikanischen Wüste
wird nächst dem KaktuS der MeS
quiteStrauch oder, je nachdem.
MeöquiteVaum om meisten ge
nannt; und ,n den zahllosen neuer!!
chen Mitteilungen über Meziko sowie
über Grenzlande der Ver. Staaten
ist er fort und fort erwähnt worden,
sodaß wohl der größere Teil t des
Publikums den bloßen Nainrn kennt.
Nicht viele aber wissen etwas nähe
res von diesem Gewächs, und man
che von diesen sprechen nur mit Ver
achtung von ihm, während sie den
Kaktus wenigstens interessant finden.
Viele Großstabt.Bewohner mögen
überrascht sein, wenn sie hören, daß
Meöquite ein ganz naher Verwandter
der Honig-Akazie ist, welche viele
Straßen und Anlagen der Stadt
schmückt und um olle Heime herum,
in Amerika und Europa, sehr ge
schätzt wird. Ja, MeSquite ist eine
Honig-Akazie (in amerikanischer
Spracht honey locust gezannt, hat
dieselben süßduftenden weißen BIü
ten, dieselben langen Dornen und
dieselben bohnenartigen Samenscho
len. die einen süßen harzigen Stoff
als Teil ihrer Verkleidung enthalten.
Dieser Stoff hat einen besonderen
Wert dadurch, daß ein liebliches
Getränk, eine Art Bier, daraus be
reitet werden kann, uno namentlich
in Wüstengegenden wird da und dort
ein solcherGebrauch von ihm gemacht.
Vor allem aber liefern die Samen
schoten ein vorzügliches Futter für
das Hornvieh, schmackhaft und nähr
haft; dos gilt wenigstens von den
größeren Gattungen Mesquite, wäh
rcnd die Samenschoien der kleineren
Gattungen, weil härter, weniger
wertvoll dafür sind. .
Es gibt in Meriko und im Süd
Westen der Ver. Staaten zwei wichti
ge Untergattungen Mesquite. Diese
niaen, welche die Aufmerksamkeit von
Zeitungs-Korrespondenten am mei
sten erregt, ist die ssenannte Schrau
benbohne. welchen Titel sie durch die
vielfach gewundene Form ihrer Sa
menfchoten erhalten hat, die nur ei
nen bis zwei Zoll lang ist.. Sie ist
im Tale des Rio Grande, rm westli
chen Texas von der Mündung des
Devils River bis nach El Paso, weit
verbreitet und wächst auch viel in
New Mexiko. Arizona und Teilen
Südkaliformens. Nordwärts tritt sie
bis nach den südlichen Grenzen von
Uiah und Nevada auf, und südwärts
gedeiht sie in einem großen Teile des
nördlichen Mexiko. Der .Pfadfinder
John C. Fremont war einer der er
iten. welche sie näher schilderten. Mit
unier wächst sie sich zu einem seinen
Baum von 25 bis 30 Fuß aus, der
meistens ?ommt sie nur als Sirauch
vor. Ihr schweres, ab nicht so ftar
kes Holz lst IS Brennstosf sehr ge
sucht und dient dielssch auch zu Ein
friedigungen.
Die andere Untergattung wird
größer und sieht mehr wie der ge
wöhulichk Honig-Akazienbaum us.
Sie wird mitunter 40 oder 50 Fuß
hoch, mit einem Stamm von etwa
zwei Fuß Durchmesser. Besonde-s be
merkenswert an diesem Baume ist die
große Länge, welche die Haupiwurzel
erreichen kann. , sie mag sich 50
oder 60 Fuß in die Erve hinunter
senken, um Feuchtigkeit genug für
die Ernährung des Baumes zu f:n
den! Daher gedeiht dieser Baum auch
in Gegenden, wo es für beinahe jede
andere Gattung Pflanze zu trocken
ist.
Dieser große Mesquite Baum
wächst, außer in Nordmexiko und
Niederkalisornien, auch im südlichen
Kolorado und Utah, im südlichen
Oklahoma, im nördlichen und West
lichen Texas, und in südlichen Tci
len von Nevada, Arizona und Kali
fornien. Der Forscher Sergent be
richtet, daß er auch in den südamert
tanischen Ländern Chile. Peru und
Argentinien zahlreich vcrkcmmt und
in den trockenen Gegenden Südbra
siliens sowie auch auf den dürren
Teilen der Insel Jamaika besonders
angebaut wurde. Nebenbei bemerkt,
kann dieser Baum auch Frost vertra
gen, obwohl er ein heiß-trockenes Kli
ma vorzieht.
Dos Holz dieser Gattung ist besser
und Iärker, als dasjenige der erst
genannten, und gibt u. a. Zaunpfo
sten ersten Ranges und sehr gute Ei
senbahn.SchweUen. Nur ist es alS
dampferzeugendeS Brennmaterial
nicht zu empfehlen, da rs soviel
Gerbsäure enthält, daß die Kessel
dadurch geschädigt werden!. Der Pro
zentsak Gerbsäure ist ungefähr eben
so groß, wie bei den Galläpfeln der
' Eiche. '
Beim Schnitt dkk.Bkt
k k n ft r ä u ch k r fallen diel wuchtige
einiäbriae Triebe ab. die zur An
,'zucht als Stecklinge gut verwendet
! werden können, wun oenuge jie aver
nur. wenn sie gesund und frei von
Pilzbefall sind. In erster Linie kom
men Johannisbeersträucher in Be
tracht, von Stachelbeeren macht man
besser Ableger, und Himbeeren wer-
den durch Teilung der alten Stocke
verwendet.
Offener Schrkibebrikf des
Vhttixp SaneramPftr.
im.
Mein lieber Herr Vttdacktior.ärk
iie oenie ineyoic,
well, der Philipp hat
jetzt genug mit den
Autoiiioblistofs. nach
dem er so schlimme
EckipierienziS gehabt
hat, owwer da sin
S mihtehken. Wisse
Se, es is so e komi
sche Geschicht. wenn
mer emal das Fie
wer hat, dann beint keine Maus en
Faden ab. Der Wedesweikr, wo in
alles feine Nos eneinstecke 'duht, der
hat okk Kobra auch ausaefunne. daß
ich den Fliwwer gehabt hat. Er lzat
gesagt: .PyuiPv. wie ronnu ou nur
so ebbeS fuhlifches duhn. Der Henry
Ford is en Prl,ibischenist wie er in
den Buch flehn ouht un eine von oen
seine Tinnbackseö kaufe, das is for
jeden deitsche Mann e Kreiin. Hascht
du denn kein Funke von pörfenell
Libbertie mehr in dich? Schehme
sollst du dich un das is all was du
duhn sollst".
Bei Galle, den Weg hen ich den
Wedesmeiler schon for die längste nit
mehr tahke höre un ich muß ganz offe
sage, ich hen ihn nit viel sor blehme
könne. Was braucht en Mann wie
mich auf e paar lumpige Dahler zu
gucke, wenn er sich e Maschin tause
will un ganz besonners vork en Feller
wo mehbie denle un wische duht, daß
ich in 'eine Maschin den Hals breche
soll, blas biekahs ich genehmige mich
wann un dann als ernel e Bierche
"der zwei; nosser, der soll seine
Trnnbaases verlause wo er will
ich will keine mhr. Ich Heu dann
auch reit der un denn mein Meind
aufgen'.acht, daß ich mich t große
Kar kriege un daß ich gar nicks drum
gewwe duhn, was se toste duht. Bei
Gasch. ich wer'n doch kein Temperenz
ler suppohrte! Es hätt nit viel ge
fehlt, dann hätt ich mich in Wut un
Eckseitement enei gered. daß ich mit
die Bolies zu duhn hätt kriegt.
Off Kohrs hen mer verschiedene bei
unseren Taht getäckelt un mer hen
uns gegeseitig emal ordentlich Luft
gemacht. Luckhier. hat der Wedes
weiter gesagt, ich ttiege mich auch e
Kayr. awwer keine große. Was soll
ich mit so e arcßeö Boot duhn? Jehs,
es wär differevt, wenn ich Familch
hätt jo wie du, uwwer wenn ich mit
meine Alte en Reit nemme kann, das
iö alles wo mir for kehre. Awwer,
wenn ich auch jage, ich taufe mich e
schmale Kar, dann is eö doch noch
lange keine Ford, das wär mich doch
t wenig zu schmal. Ich Yen den
Wedeöweter wioder recht gewwe un
dan den mer noch e paar genomme
un Wie ich fo in die richtige Stim
mung gewese sin, da sin ich zu ,den
AiuoiiioM Onlel un hen e Kar for
vier un zwanzig Hunmrt Dayier ge
taust ei schult worne. Ich hen
mich von Sen Deinmonjtrehter heim
fahre lasse; mer hen die Lizzie, was
meine Alte is, geholt un hen e schöne
Tscheurei geno...me un wie ich gesagt
hen. Lizzie. Sie Waschin mngt zu
uns un öu kann le letzt jeden Tag
' juhje, da hat je geMl, oaö wär der
lf un ,e deht nur wische, daß ich
gleich so e schöne Majchm geniuft
hatt. Ich hen mich auq e paar üLag
lang i,jlrvajche:,s gewwe lasse un
der Diehler ha: schließlich gesagt:
Mister Sauerampfer. Jhne kann ich
nicks mehr lerne, Sie fahre die Kar,
IS wenn Se drin das Licht der Welt
erblickt hätte un Se mache en seine
Dreiwer.
Se hen die Kar noch e wenig auf
gepallischt un alles in guten Schehp
bebracht un dann hen se se mich ins
Haus geschickt.
Die Kohlschett iS zu schmal for das
Boot gewese. Ich hen se abreiße lasse
un hen e Karrahsch bilde lasse, das
war , Pietsch wisse Se, bei mich
is lies eh nomber worin. Ich hen
die Wedesweilerjch zu den erschte
Tripp inweitet un er hat gesagt, er
deht ebdes zu drinke mltdrmge un
seine Alte dc)t e wenig kalte Lonsch
fickfez wenn mer in die Kontrie geZ
deht. müßt mer zu all da tende. Sell
hat mich sirft Reht gesuht un
,ch hen den Tank mit Gagetien sille
toss: diö zum Jwwerlauie un ich kann
Jhne ouch ganz genau sage, daß das
Gässelien Bißneß die Sach ziemlich
eckjpenzuf mache duht; awwer well,
der Rockefeller will auch Uwe.
Meine, neue Maschin is der Tahk
von die Taun gewese, Se könne sich
gar kein Begriff, davon mache, wie
die NuhS geträwelt is. Wei von Mor
gen bis Abends sin die PiebelS her
lxigeftromt komme un hen di, Kar
sehn wolle. Ich hen off KohrS auch
alle mögliche Niemarks twwer mein
Reichoumm höre müsse, awwer das iS
icks wie Tjchelluste un for oen Rieien
den ich auq ick örum gewwe. Laß
die Fellerfch nur .lache, hen ich zu die
Hmt aeiaat. wenn mir in unlere
I Mafchi.i hocke, dann lache mir auch
un wer zuiegt lacht, r lauji cm
Beste.
Ich kann Jhne off Kohrs heuk noch
nicks von unseren Tripp riepvhrte,
biekahs eS iS nit fo iesig for den We
deSweiler gewese, jemand zu kriege,
wo sein Platz for ihn geronnt un Bar
getend hat. In mein nächste Brief
ivlle Se awwer alleS erfahre un
ann wer'n .Se auK auZfinne,, ob iA
i?
en schinarte Trick bkü'acht hei!, oibtx
ob ich immer noch so en Fühl, sin.
wi; ich immer einer war, womit ich
berbleiwe Jhn Jhrn liewer
.. Philipp Sauerampfer.
Nat:!r-?eftpho!oMdhic.
Herstellung vo Bildern Pslanzen
blättern u dergleichen.
T Gedanke, durch die Methode
Ut Natürselbstphotographik Biloer
von Pslanzeiidlatlern, Blute'loiättttn
und dergleichen herzustellen, gewinnt
immer mehr an praktischer Beoeu
tung. fettdem man die Emzigarttg"
teit der o erzeugte Bildet jut die
inö Einzelne gehende Darstellung und
klare Anschauung solcher Pflanzen
ceile festgestellt hat. Das Versahren.
für daö ein Fachmann den deutschen
Ausdruck Naturselbstdruck" vor
schlägt, ist noch dazu von größter
Einfachheit, da sowohl die umstand
liche Kamera als die lichtscheu und
zerbrechliche Platte entbehrt werden
können. 'Zivischen die Glasplatte und
das lichtenipfindliche Papier eines
Kop!errah,nens wird der abzubil
dende Pstanzenteil gelegt, alles wei
tere eincm hell leuchtenden Sonnen
licht überlassen.
Je nach der Marke des benutzten
Papiers wird nach der Belichtung
die Tönung, beziehungsweise die
Entwicklung wie üblich vorgenommen.
Haß das Bud ein negaiioes ist, stört
'n diesem Fall nicht im geringsten,
die Dutchsichtgteu und Feinheit oer
Mehrzahl der Äederchen fällt im Ge
grnteit ourq die ungewohnte Ansicht
nur um so mehr in. kuge. auq
sonst häntt uno einoeutiger 0 Kon
turcn zeichnet.oen Glanzpapiere find
gerade hier besonders geeignet, wo
die Genautgteit der Wiedergabe der
eigentliche Grund für den !Uujwand
der Mühe rft. Solche Abbildungen
lassen sich, auch ohne s'fc trügerisch
zu erweisen, unter so starke MUro
skope legen, daß beinahe der Aufbau
der, Zellen daran zu studieren ist.
Während die phl.ographifcheGunzciuf
nähme sich mit der genauen Wieder
gabe oer Form erschöpft die Licht
abstufungea und künstlerischen Eigen
schaften interessieren in diesem Zu
sammenhang nicht , ist hier die
Möglichkeit einer, Fixierung von
Einzelheiten gegeben, die man mit
bkßem Üuge nicht erkennen kann.
Merkwürdiges Jnsclt.
Ein abenteuerlich aussehendes, mit
zwei langen Fangarmen ausgerüste
tes Ins sandten dem .Kosmos",
Gesellschaft . ' Naturfreunde in
Stuttgart, kürzlich österretchischun
gcirijche Soldaten, oie es auf Wan
decungen in Montenegro entoeckt hat
ten. Es h.i..oelte sich, wie der Koö
mos fesistellle. um die zur Gattung
der F.i.igYeuchren geaoreiidc uno
im tropischen Afrika Beheimatete, in
des auch ui den MuielmeerlänOern
uno aus der Baltanhalbinjel vor
!i,limende GotteSandrlerm (Mantis
iellgws), die ihren Namen der ei
gentümlichen Stellung oeroantt, die
sie einnimmt, oenn jie pflegt ihres
jchlanten Vorder toiper fast senkrecht
eniporzurtchken und ihre langen
Fügara ein verzückter ieut
gen jpiii:me' zu sireclen. die.vekt sie
gierig aus eine Beult wartet, die sie
mit ihren Entehaten gleichende
NaubwertLeugen umarmt uno als
dann verzehrt.
Man tonnte fast glauben, daö In
fest übe durch seine gespenstische An
grisssstellung -einen lähmenden und
hypnotisicreiiden Einsluß auf sein
Opfer aus, oer dieses wie vor Schreck
gebannt festhält und ihm die Kraft
nimmt, sich zur Wehr zu setzen oder
rechtzeitig zu entfliehen! Durch Bisse
in den Nacken tötet die Gottesandete
kin ihre Beute, die sie bis auf die
Flügel auffrißt. Uebrigens ist das
Mantisweibchen . viel gieriger und
grausa.ner als das Männchen, und
nicht selten kommt es unter den
Mantisweibchen zu soaderdaren Ei
fersuchtsouellen, die gewöhnlich damit
enden, daß die Siegerin ihre unter
lgene Ftnrm erzehrt. Noch ge
s ihlsrohtt zeigt sich indes die Man
tis in ihrem Liedesuben: daö Weib
chen hat seinen Liebsten m des Wor
tes vollstem Smne .zum Fressen
gern", denn el pflegt ihn nach der
Begattung kaltblütig zu verspeisen,
und es ist keineswegs selten, daß
fünf oder sechs Mantismännchen aus
diese Weis, von emem einzigen
weivlichea Blaubart beseitigt werden.
Hoher Kalkgehalt im
Erdreich gibt den Obstbäumen
gedrungenen Wuchs. Kirschen und
Pfirsiche verlangen direkt nach Kalk
im Boden. Aepjeln kommt er sehr
zugute, Birnen brauchen weniger.
Für flachwurzelnde Zivergbäuiue. die
in voller Sonne stehen, ist Kalkboden
in der Neget zu heiß und zu trocken.
Der Obstkeller soll sofort
nach dem Räumen gereinigt werden,
da es im Sommer meist unterbleibt.
Zunächst werden die Wände abge
dürstet und dann mit dicker Kalkmilch
angestrichen. ' Diese muß gründlich
in die Fugen' gestrichen werden, da
mit auch daS Ungeziefer vernichtet
wird. Nachher wird tüchtig geschwe
seit.
Rllklki süf's H5
Zerspringen der Eier.
Beim Eierlochen wird es wohl so:i
-der vorsichtigsten Hiuösrau piisj.crt
sein, daß die Eier zerspronJen. auch,
wenn .sie beim Hineinlegen . ganz heil
waren. Bekannt ich dehnt sich bn.'n
Erhitzen die Luft um ein ftünfUi
ihres Nauminhalts auS. Da sich
aber. In dein Ei keine Oefsnung re.
finvkt, um die darin befindliche über
flüssige Luft hinau?zlllas!en. so
fprengt diese die Schair. und hierbei
geht auch meistens die zarte Haut deZ
EieS entzwei und die Eier lausen
aus. Man verhütet daS Platzen der
teier, indem . man an Uz. iuf:::
Seite, wo sich die eigentliche Luft
blase befindet, mit der Gabel ein
winziges Loch macht. Nur muß nian
darauf achten, daß die zarte innerste
Haut nicht verletzt wird. Es ist die
ein äußerst zuverlässiges Mittel.
KUchenschwaben. Um Kü
chenschwaben zu vertilgen, wird eine
Mischung von zwei Teilen Borax und
einem Teil Salizylfäure empfohlen.
Es hängt jedoch das Gelingen von
der richtigen Anwendung des MiUd
ab. Sind die Schlupfwinkel des
Ungeziefers erreichbar, so streut man
das Pulver in diese ein und über
schmiert die Löcher mit einem GipZ
drei. Sind sie unauffindbar und un
erreichbar, wnn stellt man aus ge
lochten Erbsen unter. Fett un Vier
zusatz einen .dünnen Biei her. mischt
das angeführte Pulver hinein drei
Teile Brei, einen Teil Pulver
und formt aus der Masse kleine Kii
gelchen, die man dorthin legt, wo man
die Schwaben vermutet. DaS Ver
fahren muß öfters wiederholt werden.
Ein anderes Mittel ist daS tägliche
Bestreichen der von den Schwaben
heimgesuchten Stellen mit frischge
löschtem Kalk. Ferner soll abends
ausgestreuter Borax sehr nützlich sein.
Stecklinge von l!ttn
werden in Kästen gesteckt, igjsin
wurzelung wird durch etwas Zden
wärme befördert. Für die Verweh
rung werden Seitentriebe benutzt, die
nicht abgeschnitten, sondern abgeris
sen werden.
Reinigung der Keller
von Schnecken. Falls in einen
Keller sich Schnecken aufhalten, so
kann man dieselben für immen ver
tttiben, wen man in dem Keller
Decke, Wände und Fußboden mit ei
ner Auflösung von Chlorkalk strei.
chen läßt.
Sommersprossen können
niemals auf die Tauer beseitigt ctx(
den, da der bräunliche Farbstoff vw
ter der Oberhaut liegt. Man Lr x
also die - Sommerslecken, nur blenli,.,
"so daß sie, im Winter namentlich, rü
stet) die Oberhaut etwas vndich!
M ganz unsichtbar werden. Vü:h
Zwecke des Bleichens benützt rrn.n
Schwefelblüte, welche mit summ'.
fast vermischt wird; aufweinen Te
lös sei Schweselblüte tropft man reu
Saft einer großen Zitron.', und be
tupft damit abenrs vor dem Sch:a
fengehen die betreffenden mit Som
merjprossen besäten Stellen und
wischt dieselben am anderen Moroen
wieder ab. Zur Zeit der Johannis
beeren soll der sasl der unrein
weißen Beeren, täglich angewcnket,
sehr befriedigende Wirkung erzeugn.
Sommersprossen erscheinen Haupt
sächlich bei Personen, welche d.:s
frisch gewaschene Gesicht der Luft uns
Sonne aussetzen. Folgendes Mittel
ist probat, und es macht die Fleeten
fast unsichtbar. Man vermischt den
Saft einer Zitrone mit Rosenwasier
und wasche die mit Sommersprossk??
bedeckten Stellen 3 bis 4 mal irt
Tages damit, und man , wird d'e
gute Wirkung sehr bald erfahren.
Gutes Wasch Präpara t.
Für 5 Cents Salt of Tartar. C,ir
bonaie of Ammonia und ein Prc! '
Potasche werden durcheinander ge.
mengt, 4 Quart Wasser kochend tin;
vorsichtig reingerührt, dasselbe fa,
in Flaschen aufbewahrt werden. V.,'.
diefer Mischung gieße man eine
lasse voll ins Kochwasser nebst re''
lich geschabter Seife, die Wäsche t?t
0, fiiä A l?iilndn ttnrhcr in(rsw
und in das kochende Wasser gcL
fco nn.fjL 5 r.ft' irt ' . I
w V.JWV. .
um JüjuU)vn trtriccn Isi kiiiyi Ti
wendig, alsdann läßt man ste,,s,
Minuten kochen; sollten sich -,tp
schmutzige Streifen darin bef'!-
was aber nur bei sehr schmutzt'
Wäsche der Fall ist. so sind diese!'
durch eine kleine Reibung der Hä
rasch entfernt. Diese Wäsche hrant
mehrmalige kalte Spülung.
Flecken in der Wäsche, k.
stehen häufig, wenn daS Wafchpiiwec
trocken über die nasfe Wäsche 'ges!,
wird. Die Zutaten zur Lange !,,"-
sen immer im Waschhasen gut dn:.L
gekocht werden, bevor die Wäscke
einkommt. Tieie Flecken erli.'r? 1
sich nie mehr aus der Wäsche un:
beißcn sich mit der Zeit durch.
Salz gegen N e r v 0 i i l-1
Abreibungen mit Salz zlveimul i.'.g
lich , sind ein ausgezeichnetes '2 ! ir
tungsinitlel für nervöse Leute. Löse
Salz in ein wenig Waffer auf ur,d
habe die Lösung in einer verfchlos''
nen Elaskruke für den Gebrauch be
reit. Auch für schwächliche Kinkr
mit krummen Beinen oder schwachsm
Rücken sind Abreibungen morgens
und abends mit stark Zalzhütti!N
Wasser sehr zuträglich'