0 Zvri - i ' '."..': . I-' irÄurmund Gurten H drö Wttbcvirhö vvr St'life- vj Wion. pogt der Blitz in efn Haus, so '.t et auch den Verlust von einem mehreren Stücken der Vieyh.,be Zbeisuhren. Aber nuch im Fielen, , .J der iißeice, geht manches wen " fnnt durch die angegevene llr ,tts verloren, namentlich in Gegen 4 wo es üblich ist. die Weideplctze ,i Trahlzäunen zu umgeben. Er hriliigsgcinak drangen steh die Wei hfctt bei Ausbruch eines Gewitters n die Umzäunung heran. Schlägt ?n der Blig in dieselbe, so fahrt er ?m Draht entlang, bis er durch eine l rdlettung oder eine nicht leitende i'inicrbreung abgelenkt wird. Was Innerhalb dieser strecke den Draht b erührt oder auch nur in dcisen Nähe Viehl, fällt dem eleürischcn Funlen :jum Opfer. tri itt hiifnTin fflisfint Vir THht j vii.yih im uwvt .. v- ycht, wen man die Dtcchtleitting in ijesmjjm Zwischenräumen (ÖO 1(X) )arc) unutbuchl. Lies kann ge lljkhm, indem um aus eine Strebe iocn einigen jyiuds eine hölzerne Ein edigung unsügt. etauittlich ist "Ms jjoiz ein schlechter isieurizitätS' euet, sOiiusj der -öittz von innern ein ftjeilnyeiku Weg aojptingt. C Eine Allienlung tuuo auch in der Is Weise hcrgetcll,t, ibem man einen aus NuHukn Z)ards dejlehcnoen ÜUtiht, der aus ant yalle o,cler ein niiitj, uls der zur tiiiiineuipna, vtr rueiuete, in Av standen von zirta 100 )aros an teKurm ststgclotet und in oie Etßt jiiüct, wo tt auseinander snastell wito. um rie Ervleilung mvgttchst wirksam zu niachni. die üuetden meisten leuchten Unter i gruno ausweisen, 0 wird in der !)le ' gel eine Tiere von L Fuß kür die tjtoicuuna genügen. Etwa alle drei Jahre sino die Mr!otgs!ellen einer Redlsion zu unterziehen; durchrostete Drahte jiuö durch neue zu ersetzen. Die Unterbrechung durch Hojaun ist sicherer und bietet daneben den Vorteil, das eine Nachprüfung auf Durchrostung nicht notwendig ist. Für den Besitzer der vom Blitz ge tro, zenen Tiere ist ii von Wichtigkeit, zu wissen, daß dus Fleisch derselben durchaus nicht immer sür den mensch lichen Genujj untauglich ist. Werden die Tiere, selbst wenn sie betäubt am Boden liegen, gestochen und unmittel bar daraus ausgrschlachtet, so wild in den attermeifteu Fällen JaS Fleisch. Zwar mmcerwertig, aber verwertbar sein. Wesentlich jedoch ist, daß so wohl die Blutentziehung, wie auch das Ausweiden nicht verzögert wird. Andernfalls treten am Kleiich anderungen ein, die es zum Genusse für Menschen untauglich machen. (Cd es bei den vom BUK getros'e f ii TUr, tinrfiilliiB tff nnn inet f mit .K... j . w . . m .ir j. i j.i. ...... .(...r.r.-.. .., lVlUUU4Ulij MJUfklt! UHU (Ul. i'ifhnnhliini eirmileiltn. ist van den gegebenen Verhältnissen abhängig. I Starke Entladungen loten auzenblick uch, schwächere oder nur in Der Nahe der Tiere ersolg?nde rusen Betäu bungs und Uähinungszustände her vor. welch lekiere verschiedenartig uslretcn. Manchmal sind einzelne Elieömaßen. bald ganze 5lörpert?ile. z. B. die Hinterhand gelähmt. Auch äußere Verletzungen kommen, nicht seilen vor. Wenn auch im allgemei nen namentlich die Gliedmas)enläh rnungen und sonstigen Störungen durch geeignete Behandlung heilbar fmd, so ist doch die Voraussage, ob völlige Heilung eintreten wird, stets eine unsichere. Abgesehen von be sonderen Fällen wird deshalb eine schnelle Notschlnchiung der vom Vütz getroffenen Tiere wirtschaftlich das vorteilhafteste Vorgehen sein. V Einfacher Gnrkcnhvbek. Einen solche stellt man her, indem man kinHolzbrettchen mit glatter, wei lz?r Oberfläche mit zwei festen Draht Klammer oder Krampen versieht and kin scharsgüschliZseneZ Messer h'rndurchsiectt. Je fester man den 'S Draht auf der Rückseite anzieht, desto ) feiner werden die Scheiben der Gur 'lt. Kartoffel ufw. Tie Sache ist i ebenso einfach wie praktisch. k HttbsldünWiig der Odstbäumk. tit Bäume benage natU!.,k,Zß us!e die Stosse, welche i n Sialidii j!t enltalikN sind, wie: Slilstv's, Phcsph!'lsäi,ke und Kalk, je doch ist ihr Bedürfnis an Stall, Vbcephorsäittt und . Kalk durch i.iiiitlich viel aröp.er, als man bis her angencmmen hat. Weiterhin rtch M sich die ZUMr cer einzelnen 2eile des Saumes, wie Holztriebe. Knospenbildung usw., das will hei f-'N. das man nn! einseitiger Tun q ;ng edciiss schaden kann, als mit gänzlich unterlassener Düngung. Bei Die cffjnfraiitc l ' '- ' -".. v -1 " , ; 'nV ' ''' rK:::J j' : wMwtik J Avtlmvh' rMMj l'!. ( hmifim . " 4w-' I " ... 'j. ., ". ;? fA'J ;' , -!. . - - .. ..... ... .'. . . ' . J y -r-:- "-7.""'?' t r J l 'Jr 3 .?rtf1WP?2? l Irrv'-'r . V zzs; ' zr- jii -f.. '.1 ; ICTr-ri i'-sfx . ' , K-J- .c.rZ; 105 i - - j . Wolleverlus. eines mit Wenn. Schafe die Wolle verlieren, so sind die Tiere entweder mit Zecken (Ticks oder mit Räudemilben (Scab mitcs) behasict. Erstere find grofz genug, um bei genauer Untersuchung mit blotzein Auge erkannt werden zu können; die Miven .nö aber seur tlem und sitzen in itt jßaui, 10 d..tz man nur die entzündeten, roien tri len und die chorse. aber nicht das Ungezieler ficht. Da beste !l)!ille! gegen beide lingezieierarlen ist daö Baden der Schase in einem der Tips", die sür riefen Zweck heige stellt und in Apoihelen u,w. zu tau sen sind. Die Schase Zollten vor dein Baden geschoren werden und zehn Tage nach dem ersten ein zweites Bad erhalten. Alle Tiere, alte und junge, müssen dieser öieinigung un terzogen werden. Der Stall ist zu reinigen und das Holzwerk innerhalb Gaben von Kainit (pottaschhaltiges Salz) z. B., welches außer dein not wendigen Kali oder Pottasche das zur Holz-, Blatt und Fruchtbildung unerläßlich ist, auch noch Kochsalz m entsprechenden Mengen enthält, ha den wir gleichzeitig ein ättittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit unserer Baume, besonders der Stein obsibäume. Die Gaben von Phos phorsäure in Form von Thomasmehl oder SuperPhosphat fördern den Knospenansatz, bewirken kräftige Blüten, gute Fruchtbildung und gu tes Aroma. Der in der Phosphor säure enthaltene Kalk ist zur Stein dildung nötig. Bei versauerten Bö den. in welchen die Bäume meist sehr I unter Krebs und Gummifluß zu tci j den haben, ist eine Gabe, größerer Mengen frischen !etzkaltes am Platze, da er den Boden klart, wodurch die Bäume bald wieder gefuno und trag fähig werden. Im allgemeinen wnd eine Düngung von Atzkalk in gewis sen Abständen, und zwar dann mög lichst reichlich, den Obstbäumen, hauptsächlich den Steinobstdäumen, sehr von Nutzen sein, weit er die Bo denbestandteile zersetzt uud sie für die Wurzeln aufnahmefähig macht. Nach gemachten Angaben der güniti am Wirlunaen der einzelnen Wun -rauf die einzelnen Teile der Bau ! und die verschiedenen Böden kommt nu vor allem in Betracht. um wirkliche Erfolge zu erzielen, daß die einzelnen Dünger zur richtigen Zeit verabfolgt werden. Dies gilt be sonders vcn Kali und Phosphorsäu re. Es ist bekannt, daß beide Dün gerarten lange ungelöst in trockenen Boden liegen können, denn oie Feuch tigkeit befördert erst die Lösung und bringt somit du Wirkung. Aus die sem Grunde ist es schon notwendig, den Dünger so zeitig als möglich, also im Herbst einzubringen. Weiter hin muß in Erwägung gezogen wer den. daß bei Obstpflanzungen, unter welchen noch Unteikulturen betrieben werden, diese einen großen Teil des Düngers benötigen und beim Auf streuen desselben im Fcuhiahr, zu Beginn des Wachstums, alles in Be sitz nehmen und den armen Bäumen nichts oder nur lienig übrig lassen. Auch hieraus ergibt sich wieder, daß die KaliPhospatgaben nur dann eine günstige Wirkung zeigen werden, wenn vt, wie bereits oben gesagt, frühzeitig, also im Herbst angewendet werden. Verpflanzen älterer Baume, Das Versehen alterer Bäume ist zwar mit einigen Schwierigkeiten verbunden, ober durchaus nicht un möglich. Aepfilbäume Bi'i.bäume eignen sich weniger sür ren wect müssen zuerst stark zurii.g'lchn!.ten kreiden, so daß minde!ln die a.s.e ber Krone wtgfäklt. Man qrabl die , Aäun.e so aus. daß sie möglich,: t.e.e unverletzte Würze, biHalten. Diel iZrde um d" Wurzeln 'oje man sorg fältia los. da sie schon ausaisoaen ; jst Bnj für den Baum keinen Nut zen mehr hat. Das neue Baumloch soll den Wurzeln entsprechend groß zenug sein. Die frische Erde (reiche Gartenerde) wird gut zwischen die Wurzeln geschoben und zwar mü den Händen. Sind die Wurzeln bedeckt. y"K'7 ' . , i--. r'v' r. ". . .., i . - -ysA. ' :.' ' ' ' ' Pf- r '. . ' - "5.'v'' RSude behastclc, Lchnfcs. und außerhalb deS Stalles, wo sich die Schafe gescheuert haben, ist mit jialttiinche, der auf einen Eimer voll zwei Unzen Karbolsäure beigemisch wurde, anzustreichen. Besteht der Fußboden im Stalle aus der bloszen Erde, so muß dieser mit verdünnter roher Schweselsäure halb Wasser, halb Säure, begos,en werden; denn eö ist nachgewiesen, daß die Eier des Ungeziefers sich vom jZrüh fahr bis zum Winter, oder vom Herbst bis zum Frühjahr in der Erde auch ans der Weide le bensfähig erhalten. Wo die fertigen .Tips" nicht zu bekommen sind, kann man selbst solche herstellen: 21 Pfund Tabakblätter werden in 10 Gallonen Wasser 24 Stunden eingeweicht und die gewonnene Brühe während einer halben Stunde gekocht; dann wird so viel Wasser hinzugefügt, daß die Masse 100 Gallonen ausmacht. so wird tüchtig gegossen, damit die Erde sich gut an die Wurzeln anlegt. Ueber die mit Erde bedeckten Wurzein wird viel verrotteter Dünger gelegt. Wenn im Verlauf des nächsten Som mers sich Trockenheit eln,!eljt, wird stark gegossen. Außerdem wickle man den Stamm und die größern A.este mit Stroh und leichter Bandage (Sackleinewand oder dergleichen) ein und halte auch diese das erste Jahr feucht. Unter das Gießwasser darf ein viertel Jauche genommen wer den. Die Baume sind ia nicht zu tief zu setzen, lieber ein wenig höher, als sie früher waren.' Es empfiehlt sich, den eingepflanzten Stamm, etwa dort, wo die Krone , anfangt, durch Eiscndrähle, die aber nicht einschnei den dürfen, am Boden zu befestigen, damit ihn der Wird nicht wirft. Ein neuer Kamreiniger. dürfte als besonders praktisch schon darum zu empfehlen sein, weil -er mit geringen Mitteln leicht selbst herzustellen ist. Ein einfaches Stück Holz von etwa ein Zoll Dicke wird in der Form, wie beigefügte Abbil dung sie zeigt, geschnitten und über den Zische.".:.- s'itlich an den bei den uerNücke feinster Draht ge spanr " '" h an dem Holz mit kleinen Nägeln befestigt wird. Allerlei. Wurmg ruben fürs Ge flügel liefern, eine billige Fut terbeigabe. Mo wirft in irgend ei nein dem Geflügel nicht zuganglichen Winkel einen Graben von zwei Spa tenstichen Tiefe und drei SpatenstU chen Länge aus. Den Graben füllt man zu drei Vierteln abwechselnd mit Scheunenadsatl, Kuhmist, Pseroemist. Laut, und Straßentehricht. Der Jn hatt wird tüchtig angegoisen und der Graben wird mit Eroe zugeichüuet. Nach einiger eü ziehen .ch die Ne genwürmer hierher und schon nach etwa vier Wochen kann täglich ein Spatenstich voll von der lockeren Masse dem Geflügel zum Durchfu chen vorgeworsen werden. Die leer gewordenen Stellen der Grube füllt man wieder mit Dünger und den ge nannten Abfällen. Man hüte sich aber, den Tieren zu viel Würmer auf einmal vorzuwerfen, da dadurch der Geschmack der Eier leiden kann. Die WasferbassinS für junge Enten müssen einen teicht ichiag adjallenden Zulauf bt fitzcn, damit die Tiere bequem aas dem Waller hclallSksiniiien t.nu.n und sich n,cht vrkletzen. Da Enien viel Kot abloiidern. wird das W.ij ser bald sehr stakt beschmutzt. Man muß k mndefttn5 wöchentlich ein mal erneuern . uno den Bassingrund I von Zeit zu Zeit säubern. Wat'er und Boden! atz dienen zum Düngen der Gartengewächse. Die Bade und Schwimmbassins haben den Vorteil, daß sie zur Paarungszeit der Enten für die Befruchtung der Eier sicherer sind, als bei der Paarung aus dem Lande. ' Jr' tasüifjf Cntflsjst Tribiuie. Honig Akie dkr'üstk. Mklte verdient ,cr WerlschShnng, als tdm bis!, intcH wurde. Unier den sehr wenigen ständigen Gewächsen der amerikanischen Wüste wird nächst dem KaktuS der MeS quiteStrauch oder, je nachdem. MeöquiteVaum om meisten ge nannt; und ,n den zahllosen neuer!! chen Mitteilungen über Meziko sowie über Grenzlande der Ver. Staaten ist er fort und fort erwähnt worden, sodaß wohl der größere Teil t des Publikums den bloßen Nainrn kennt. Nicht viele aber wissen etwas nähe res von diesem Gewächs, und man che von diesen sprechen nur mit Ver achtung von ihm, während sie den Kaktus wenigstens interessant finden. Viele Großstabt.Bewohner mögen überrascht sein, wenn sie hören, daß Meöquite ein ganz naher Verwandter der Honig-Akazie ist, welche viele Straßen und Anlagen der Stadt schmückt und um olle Heime herum, in Amerika und Europa, sehr ge schätzt wird. Ja, MeSquite ist eine Honig-Akazie (in amerikanischer Spracht honey locust gezannt, hat dieselben süßduftenden weißen BIü ten, dieselben langen Dornen und dieselben bohnenartigen Samenscho len. die einen süßen harzigen Stoff als Teil ihrer Verkleidung enthalten. Dieser Stoff hat einen besonderen Wert dadurch, daß ein liebliches Getränk, eine Art Bier, daraus be reitet werden kann, uno namentlich in Wüstengegenden wird da und dort ein solcherGebrauch von ihm gemacht. Vor allem aber liefern die Samen schoten ein vorzügliches Futter für das Hornvieh, schmackhaft und nähr haft; dos gilt wenigstens von den größeren Gattungen Mesquite, wäh rcnd die Samenschoien der kleineren Gattungen, weil härter, weniger wertvoll dafür sind. . Es gibt in Meriko und im Süd Westen der Ver. Staaten zwei wichti ge Untergattungen Mesquite. Diese niaen, welche die Aufmerksamkeit von Zeitungs-Korrespondenten am mei sten erregt, ist die ssenannte Schrau benbohne. welchen Titel sie durch die vielfach gewundene Form ihrer Sa menfchoten erhalten hat, die nur ei nen bis zwei Zoll lang ist.. Sie ist im Tale des Rio Grande, rm westli chen Texas von der Mündung des Devils River bis nach El Paso, weit verbreitet und wächst auch viel in New Mexiko. Arizona und Teilen Südkaliformens. Nordwärts tritt sie bis nach den südlichen Grenzen von Uiah und Nevada auf, und südwärts gedeiht sie in einem großen Teile des nördlichen Mexiko. Der .Pfadfinder John C. Fremont war einer der er iten. welche sie näher schilderten. Mit unier wächst sie sich zu einem seinen Baum von 25 bis 30 Fuß aus, der meistens ?ommt sie nur als Sirauch vor. Ihr schweres, ab nicht so ftar kes Holz lst IS Brennstosf sehr ge sucht und dient dielssch auch zu Ein friedigungen. Die andere Untergattung wird größer und sieht mehr wie der ge wöhulichk Honig-Akazienbaum us. Sie wird mitunter 40 oder 50 Fuß hoch, mit einem Stamm von etwa zwei Fuß Durchmesser. Besonde-s be merkenswert an diesem Baume ist die große Länge, welche die Haupiwurzel erreichen kann. , sie mag sich 50 oder 60 Fuß in die Erve hinunter senken, um Feuchtigkeit genug für die Ernährung des Baumes zu f:n den! Daher gedeiht dieser Baum auch in Gegenden, wo es für beinahe jede andere Gattung Pflanze zu trocken ist. Dieser große Mesquite Baum wächst, außer in Nordmexiko und Niederkalisornien, auch im südlichen Kolorado und Utah, im südlichen Oklahoma, im nördlichen und West lichen Texas, und in südlichen Tci len von Nevada, Arizona und Kali fornien. Der Forscher Sergent be richtet, daß er auch in den südamert tanischen Ländern Chile. Peru und Argentinien zahlreich vcrkcmmt und in den trockenen Gegenden Südbra siliens sowie auch auf den dürren Teilen der Insel Jamaika besonders angebaut wurde. Nebenbei bemerkt, kann dieser Baum auch Frost vertra gen, obwohl er ein heiß-trockenes Kli ma vorzieht. Dos Holz dieser Gattung ist besser und Iärker, als dasjenige der erst genannten, und gibt u. a. Zaunpfo sten ersten Ranges und sehr gute Ei senbahn.SchweUen. Nur ist es alS dampferzeugendeS Brennmaterial nicht zu empfehlen, da rs soviel Gerbsäure enthält, daß die Kessel dadurch geschädigt werden!. Der Pro zentsak Gerbsäure ist ungefähr eben so groß, wie bei den Galläpfeln der ' Eiche. ' Beim Schnitt dkk.Bkt k k n ft r ä u ch k r fallen diel wuchtige einiäbriae Triebe ab. die zur An ,'zucht als Stecklinge gut verwendet ! werden können, wun oenuge jie aver nur. wenn sie gesund und frei von Pilzbefall sind. In erster Linie kom men Johannisbeersträucher in Be tracht, von Stachelbeeren macht man besser Ableger, und Himbeeren wer- den durch Teilung der alten Stocke verwendet. Offener Schrkibebrikf des Vhttixp SaneramPftr. im. Mein lieber Herr Vttdacktior.ärk iie oenie ineyoic, well, der Philipp hat jetzt genug mit den Autoiiioblistofs. nach dem er so schlimme EckipierienziS gehabt hat, owwer da sin S mihtehken. Wisse Se, es is so e komi sche Geschicht. wenn mer emal das Fie wer hat, dann beint keine Maus en Faden ab. Der Wedesweikr, wo in alles feine Nos eneinstecke 'duht, der hat okk Kobra auch ausaefunne. daß ich den Fliwwer gehabt hat. Er lzat gesagt: .PyuiPv. wie ronnu ou nur so ebbeS fuhlifches duhn. Der Henry Ford is en Prl,ibischenist wie er in den Buch flehn ouht un eine von oen seine Tinnbackseö kaufe, das is for jeden deitsche Mann e Kreiin. Hascht du denn kein Funke von pörfenell Libbertie mehr in dich? Schehme sollst du dich un das is all was du duhn sollst". Bei Galle, den Weg hen ich den Wedesmeiler schon for die längste nit mehr tahke höre un ich muß ganz offe sage, ich hen ihn nit viel sor blehme könne. Was braucht en Mann wie mich auf e paar lumpige Dahler zu gucke, wenn er sich e Maschin tause will un ganz besonners vork en Feller wo mehbie denle un wische duht, daß ich in 'eine Maschin den Hals breche soll, blas biekahs ich genehmige mich wann un dann als ernel e Bierche "der zwei; nosser, der soll seine Trnnbaases verlause wo er will ich will keine mhr. Ich Heu dann auch reit der un denn mein Meind aufgen'.acht, daß ich mich t große Kar kriege un daß ich gar nicks drum gewwe duhn, was se toste duht. Bei Gasch. ich wer'n doch kein Temperenz ler suppohrte! Es hätt nit viel ge fehlt, dann hätt ich mich in Wut un Eckseitement enei gered. daß ich mit die Bolies zu duhn hätt kriegt. Off Kohrs hen mer verschiedene bei unseren Taht getäckelt un mer hen uns gegeseitig emal ordentlich Luft gemacht. Luckhier. hat der Wedes weiter gesagt, ich ttiege mich auch e Kayr. awwer keine große. Was soll ich mit so e arcßeö Boot duhn? Jehs, es wär differevt, wenn ich Familch hätt jo wie du, uwwer wenn ich mit meine Alte en Reit nemme kann, das iö alles wo mir for kehre. Awwer, wenn ich auch jage, ich taufe mich e schmale Kar, dann is eö doch noch lange keine Ford, das wär mich doch t wenig zu schmal. Ich Yen den Wedeöweter wioder recht gewwe un dan den mer noch e paar genomme un Wie ich fo in die richtige Stim mung gewese sin, da sin ich zu ,den AiuoiiioM Onlel un hen e Kar for vier un zwanzig Hunmrt Dayier ge taust ei schult worne. Ich hen mich von Sen Deinmonjtrehter heim fahre lasse; mer hen die Lizzie, was meine Alte is, geholt un hen e schöne Tscheurei geno...me un wie ich gesagt hen. Lizzie. Sie Waschin mngt zu uns un öu kann le letzt jeden Tag ' juhje, da hat je geMl, oaö wär der lf un ,e deht nur wische, daß ich gleich so e schöne Majchm geniuft hatt. Ich hen mich auq e paar üLag lang i,jlrvajche:,s gewwe lasse un der Diehler ha: schließlich gesagt: Mister Sauerampfer. Jhne kann ich nicks mehr lerne, Sie fahre die Kar, IS wenn Se drin das Licht der Welt erblickt hätte un Se mache en seine Dreiwer. Se hen die Kar noch e wenig auf gepallischt un alles in guten Schehp bebracht un dann hen se se mich ins Haus geschickt. Die Kohlschett iS zu schmal for das Boot gewese. Ich hen se abreiße lasse un hen e Karrahsch bilde lasse, das war , Pietsch wisse Se, bei mich is lies eh nomber worin. Ich hen die Wedesweilerjch zu den erschte Tripp inweitet un er hat gesagt, er deht ebdes zu drinke mltdrmge un seine Alte dc)t e wenig kalte Lonsch fickfez wenn mer in die Kontrie geZ deht. müßt mer zu all da tende. Sell hat mich sirft Reht gesuht un ,ch hen den Tank mit Gagetien sille toss: diö zum Jwwerlauie un ich kann Jhne ouch ganz genau sage, daß das Gässelien Bißneß die Sach ziemlich eckjpenzuf mache duht; awwer well, der Rockefeller will auch Uwe. Meine, neue Maschin is der Tahk von die Taun gewese, Se könne sich gar kein Begriff, davon mache, wie die NuhS geträwelt is. Wei von Mor gen bis Abends sin die PiebelS her lxigeftromt komme un hen di, Kar sehn wolle. Ich hen off KohrS auch alle mögliche Niemarks twwer mein Reichoumm höre müsse, awwer das iS icks wie Tjchelluste un for oen Rieien den ich auq ick örum gewwe. Laß die Fellerfch nur .lache, hen ich zu die Hmt aeiaat. wenn mir in unlere I Mafchi.i hocke, dann lache mir auch un wer zuiegt lacht, r lauji cm Beste. Ich kann Jhne off Kohrs heuk noch nicks von unseren Tripp riepvhrte, biekahs eS iS nit fo iesig for den We deSweiler gewese, jemand zu kriege, wo sein Platz for ihn geronnt un Bar getend hat. In mein nächste Brief ivlle Se awwer alleS erfahre un ann wer'n .Se auK auZfinne,, ob iA i? en schinarte Trick bkü'acht hei!, oibtx ob ich immer noch so en Fühl, sin. wi; ich immer einer war, womit ich berbleiwe Jhn Jhrn liewer .. Philipp Sauerampfer. Nat:!r-?eftpho!oMdhic. Herstellung vo Bildern Pslanzen blättern u dergleichen. T Gedanke, durch die Methode Ut Natürselbstphotographik Biloer von Pslanzeiidlatlern, Blute'loiättttn und dergleichen herzustellen, gewinnt immer mehr an praktischer Beoeu tung. fettdem man die Emzigarttg" teit der o erzeugte Bildet jut die inö Einzelne gehende Darstellung und klare Anschauung solcher Pflanzen ceile festgestellt hat. Das Versahren. für daö ein Fachmann den deutschen Ausdruck Naturselbstdruck" vor schlägt, ist noch dazu von größter Einfachheit, da sowohl die umstand liche Kamera als die lichtscheu und zerbrechliche Platte entbehrt werden können. 'Zivischen die Glasplatte und das lichtenipfindliche Papier eines Kop!errah,nens wird der abzubil dende Pstanzenteil gelegt, alles wei tere eincm hell leuchtenden Sonnen licht überlassen. Je nach der Marke des benutzten Papiers wird nach der Belichtung die Tönung, beziehungsweise die Entwicklung wie üblich vorgenommen. Haß das Bud ein negaiioes ist, stört 'n diesem Fall nicht im geringsten, die Dutchsichtgteu und Feinheit oer Mehrzahl der Äederchen fällt im Ge grnteit ourq die ungewohnte Ansicht nur um so mehr in. kuge. auq sonst häntt uno einoeutiger 0 Kon turcn zeichnet.oen Glanzpapiere find gerade hier besonders geeignet, wo die Genautgteit der Wiedergabe der eigentliche Grund für den !Uujwand der Mühe rft. Solche Abbildungen lassen sich, auch ohne s'fc trügerisch zu erweisen, unter so starke MUro skope legen, daß beinahe der Aufbau der, Zellen daran zu studieren ist. Während die phl.ographifcheGunzciuf nähme sich mit der genauen Wieder gabe oer Form erschöpft die Licht abstufungea und künstlerischen Eigen schaften interessieren in diesem Zu sammenhang nicht , ist hier die Möglichkeit einer, Fixierung von Einzelheiten gegeben, die man mit bkßem Üuge nicht erkennen kann. Merkwürdiges Jnsclt. Ein abenteuerlich aussehendes, mit zwei langen Fangarmen ausgerüste tes Ins sandten dem .Kosmos", Gesellschaft . ' Naturfreunde in Stuttgart, kürzlich österretchischun gcirijche Soldaten, oie es auf Wan decungen in Montenegro entoeckt hat ten. Es h.i..oelte sich, wie der Koö mos fesistellle. um die zur Gattung der F.i.igYeuchren geaoreiidc uno im tropischen Afrika Beheimatete, in des auch ui den MuielmeerlänOern uno aus der Baltanhalbinjel vor !i,limende GotteSandrlerm (Mantis iellgws), die ihren Namen der ei gentümlichen Stellung oeroantt, die sie einnimmt, oenn jie pflegt ihres jchlanten Vorder toiper fast senkrecht eniporzurtchken und ihre langen Fügara ein verzückter ieut gen jpiii:me' zu sireclen. die.vekt sie gierig aus eine Beult wartet, die sie mit ihren Entehaten gleichende NaubwertLeugen umarmt uno als dann verzehrt. Man tonnte fast glauben, daö In fest übe durch seine gespenstische An grisssstellung -einen lähmenden und hypnotisicreiiden Einsluß auf sein Opfer aus, oer dieses wie vor Schreck gebannt festhält und ihm die Kraft nimmt, sich zur Wehr zu setzen oder rechtzeitig zu entfliehen! Durch Bisse in den Nacken tötet die Gottesandete kin ihre Beute, die sie bis auf die Flügel auffrißt. Uebrigens ist das Mantisweibchen . viel gieriger und grausa.ner als das Männchen, und nicht selten kommt es unter den Mantisweibchen zu soaderdaren Ei fersuchtsouellen, die gewöhnlich damit enden, daß die Siegerin ihre unter lgene Ftnrm erzehrt. Noch ge s ihlsrohtt zeigt sich indes die Man tis in ihrem Liedesuben: daö Weib chen hat seinen Liebsten m des Wor tes vollstem Smne .zum Fressen gern", denn el pflegt ihn nach der Begattung kaltblütig zu verspeisen, und es ist keineswegs selten, daß fünf oder sechs Mantismännchen aus diese Weis, von emem einzigen weivlichea Blaubart beseitigt werden. Hoher Kalkgehalt im Erdreich gibt den Obstbäumen gedrungenen Wuchs. Kirschen und Pfirsiche verlangen direkt nach Kalk im Boden. Aepjeln kommt er sehr zugute, Birnen brauchen weniger. Für flachwurzelnde Zivergbäuiue. die in voller Sonne stehen, ist Kalkboden in der Neget zu heiß und zu trocken. Der Obstkeller soll sofort nach dem Räumen gereinigt werden, da es im Sommer meist unterbleibt. Zunächst werden die Wände abge dürstet und dann mit dicker Kalkmilch angestrichen. ' Diese muß gründlich in die Fugen' gestrichen werden, da mit auch daS Ungeziefer vernichtet wird. Nachher wird tüchtig geschwe seit. Rllklki süf's H5 Zerspringen der Eier. Beim Eierlochen wird es wohl so:i -der vorsichtigsten Hiuösrau piisj.crt sein, daß die Eier zerspronJen. auch, wenn .sie beim Hineinlegen . ganz heil waren. Bekannt ich dehnt sich bn.'n Erhitzen die Luft um ein ftünfUi ihres Nauminhalts auS. Da sich aber. In dein Ei keine Oefsnung re. finvkt, um die darin befindliche über flüssige Luft hinau?zlllas!en. so fprengt diese die Schair. und hierbei geht auch meistens die zarte Haut deZ EieS entzwei und die Eier lausen aus. Man verhütet daS Platzen der teier, indem . man an Uz. iuf::: Seite, wo sich die eigentliche Luft blase befindet, mit der Gabel ein winziges Loch macht. Nur muß nian darauf achten, daß die zarte innerste Haut nicht verletzt wird. Es ist die ein äußerst zuverlässiges Mittel. KUchenschwaben. Um Kü chenschwaben zu vertilgen, wird eine Mischung von zwei Teilen Borax und einem Teil Salizylfäure empfohlen. Es hängt jedoch das Gelingen von der richtigen Anwendung des MiUd ab. Sind die Schlupfwinkel des Ungeziefers erreichbar, so streut man das Pulver in diese ein und über schmiert die Löcher mit einem GipZ drei. Sind sie unauffindbar und un erreichbar, wnn stellt man aus ge lochten Erbsen unter. Fett un Vier zusatz einen .dünnen Biei her. mischt das angeführte Pulver hinein drei Teile Brei, einen Teil Pulver und formt aus der Masse kleine Kii gelchen, die man dorthin legt, wo man die Schwaben vermutet. DaS Ver fahren muß öfters wiederholt werden. Ein anderes Mittel ist daS tägliche Bestreichen der von den Schwaben heimgesuchten Stellen mit frischge löschtem Kalk. Ferner soll abends ausgestreuter Borax sehr nützlich sein. Stecklinge von l!ttn werden in Kästen gesteckt, igjsin wurzelung wird durch etwas Zden wärme befördert. Für die Verweh rung werden Seitentriebe benutzt, die nicht abgeschnitten, sondern abgeris sen werden. Reinigung der Keller von Schnecken. Falls in einen Keller sich Schnecken aufhalten, so kann man dieselben für immen ver tttiben, wen man in dem Keller Decke, Wände und Fußboden mit ei ner Auflösung von Chlorkalk strei. chen läßt. Sommersprossen können niemals auf die Tauer beseitigt ctx( den, da der bräunliche Farbstoff vw ter der Oberhaut liegt. Man Lr x also die - Sommerslecken, nur blenli,., "so daß sie, im Winter namentlich, rü stet) die Oberhaut etwas vndich! M ganz unsichtbar werden. Vü:h Zwecke des Bleichens benützt rrn.n Schwefelblüte, welche mit summ'. fast vermischt wird; aufweinen Te lös sei Schweselblüte tropft man reu Saft einer großen Zitron.', und be tupft damit abenrs vor dem Sch:a fengehen die betreffenden mit Som merjprossen besäten Stellen und wischt dieselben am anderen Moroen wieder ab. Zur Zeit der Johannis beeren soll der sasl der unrein weißen Beeren, täglich angewcnket, sehr befriedigende Wirkung erzeugn. Sommersprossen erscheinen Haupt sächlich bei Personen, welche d.:s frisch gewaschene Gesicht der Luft uns Sonne aussetzen. Folgendes Mittel ist probat, und es macht die Fleeten fast unsichtbar. Man vermischt den Saft einer Zitrone mit Rosenwasier und wasche die mit Sommersprossk?? bedeckten Stellen 3 bis 4 mal irt Tages damit, und man , wird d'e gute Wirkung sehr bald erfahren. Gutes Wasch Präpara t. Für 5 Cents Salt of Tartar. C,ir bonaie of Ammonia und ein Prc! ' Potasche werden durcheinander ge. mengt, 4 Quart Wasser kochend tin; vorsichtig reingerührt, dasselbe fa, in Flaschen aufbewahrt werden. V.,'. diefer Mischung gieße man eine lasse voll ins Kochwasser nebst re'' lich geschabter Seife, die Wäsche t?t 0, fiiä A l?iilndn ttnrhcr in(rsw und in das kochende Wasser gcL fco nn.fjL 5 r.ft' irt ' . I w V.JWV. . um JüjuU)vn trtriccn Isi kiiiyi Ti wendig, alsdann läßt man ste,,s, Minuten kochen; sollten sich -,tp schmutzige Streifen darin bef'!- was aber nur bei sehr schmutzt' Wäsche der Fall ist. so sind diese!' durch eine kleine Reibung der Hä rasch entfernt. Diese Wäsche hrant mehrmalige kalte Spülung. Flecken in der Wäsche, k. stehen häufig, wenn daS Wafchpiiwec trocken über die nasfe Wäsche 'ges!, wird. Die Zutaten zur Lange !,,"- sen immer im Waschhasen gut dn:.L gekocht werden, bevor die Wäscke einkommt. Tieie Flecken erli.'r? 1 sich nie mehr aus der Wäsche un: beißcn sich mit der Zeit durch. Salz gegen N e r v 0 i i l-1 Abreibungen mit Salz zlveimul i.'.g lich , sind ein ausgezeichnetes '2 ! ir tungsinitlel für nervöse Leute. Löse Salz in ein wenig Waffer auf ur,d habe die Lösung in einer verfchlos'' nen Elaskruke für den Gebrauch be reit. Auch für schwächliche Kinkr mit krummen Beinen oder schwachsm Rücken sind Abreibungen morgens und abends mit stark Zalzhütti!N Wasser sehr zuträglich'