Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 22, 1916, Image 7

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    Tägliche Omaha Tribüne. Smnswg, den 22. Juli 191G. - Seite .7.
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der Verbesserung im Verkehr, z fördern statt zu' hindern
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wünscht, sollte willig diese Ziegel beachten.
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An dilligerEisschrank.
Ein richl'ger Eisschrank ist zwar au
für einen kleinkien Haushalt nicht uner.
schwinglich, aber in den EiSschronk gehört
Gi4, und die tägliche Beschämung einer
hinreichenden Menze stellt an deu Geld
beute! ganz respektable Anforderungen.
Wie hilft sich da der Feine Wann", der
in diesem Falle wohl meist eine .kleine
Frau' sein dürfte? Sehr einfach, mit
einem' visschrank ohne Ei und
Schrank! - t Natur ha: Z nömlich so
weise eingerichtet, daß Wasser, um zu der.
dunsten, Wärme braucht. Diese Wärme
entzieht el seiner Umgebung, als) der Luft
oder dem Gefäß, in dem e sich Mindet,
Die Folge ist, daß Luft und Gesäß ihre
Eigenwärme verlieren und sich Auhle.
Diese physikalische Gesetz w:ndet man
nun in der Küche an, 'dem man die kühl
Iu lagernden Speisen in einem '.rWnen
topf unterbringt und den Topf mit einem
feuchte Leinentuch einwickelt. Da im
Kuck aufgespeichert Wasser verdunstet,
tchletzt also dem Topfe seine Z&mt t:nd
mit den In ihm befindliche Speisen,
dutter wird uf diesem Wege eink,art.
Biet- und SetterkflafcheN überziehen sich
mit dem charakteristischen Niederschlage ab
ekllhlten Wasserdampfe. Natürlich muh
dafür Sorge getragen werden, daß sich die
xmgebende Luft nicht allzusehr mit Wasser
Kttigt, weil sie sonst keine weite Feuch
ligkeit aufzunehmen vermag. . Frischer
Luftzug ist also nötig, damit die gesättigte
öuft durch trockene ersetzt wird. Ist da
HZasstk zeniigend terdampft, da Tuch
trocken geworden, so muß diese neu be
leuchtet werden. Man kann auch durch
jine entsprechende Vorrichtung den Wasser
Ichalt de Tuche beständig durch einige
topfen ergänzen, so daß da Tuch nie
sanz trocken wird.
Dasselbe Prinzip laßt sich auch auf die
llblühlung ganzer Räume anwenden,
ßimmer, in denen nasse Leinentücher auf
kespannt werden, sind ach kurzer Zeit ab,
lekichlt. Die Wirkung wird noch verstärkt,
venn da nasse Tuch wie eine Peitsche
luckweise bewegt wird. Dann werden die
in dem Tuche gelagerten Wasserteilchen
trauszeschleudert und einem schnellen Ver
,unstung!prozesse ausgesetzt, der eine ra
jehe Abkühlung der Luft zur Folge hatte.
Da Wirtschaftsgeld.
' EI ist sehr wichtig, daß ein Frau schon
tarn Elternhaus! her ein umfassende Ver
ländniZ in Wirtschafljangelegenheiten in
ie Ehe mitbringt. Ei Kenner unsere
Volksleben hat die bittere Klagt geführt:
Qt ist eine betrübende, immer wicderkeh
,nde Erscheinung, daß MZdchm, die nicht
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von Il,rn Veran.
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ten Ordnung . . . lernen noch verstehen,
ihre Haushaltung mit den vorhandenen
Mitteln über Wasser zu halten Wie an.
der, wenn sich der Mann in häuZlicheg
Geldsachen ganz und gar auf die Tüchtig
keit feiner Frau verlassen kann! Freilich,
e mag einmal so sein, daß die Frau auch
beim allerbesten Willen nicht auskommen
kann. Da WirtschaftZgeld ist vielleicht
allzu knapp bemessen. Der schmale Bei
dienst bei Manne erlaubt nicht mehr,
oder e sind außergewöhnliche Ausgabe,!
für Krankheiten und dergleichen gewesen
Ei gibt charakterstarke Frauen, die de
zu stillen Heldinneil werden, aber da Un
mögliche könne sie doch nicht möglich ma,
chen: da Wirtschaftjgeld reicht weder hie,
noch dort. Ueberhaupt ist e eine gewich,
tige Frage, wa denn un alle beim
Wirtschaftsgeld mit einbegriffen, d. h. rt
einzelnen davon beftritte werden foll. Ge
hört da Beschaffen von Holz, Kohlen
Beleuchtung und Diensimädchenlohn anet,
mit dazu, oder besorgt da der Mag
außerdem? In nicht wenigen Familien iß
e so. daß die Gattin je Nachdem
monatlich oder wöchentlich eine Verhältnis,
mäßig hohe Summe erhält, wovon nur
aber auch fo ziemlich alle beglichen wer,
de sollt Kleidung für die Kinder. Woh
nungsmiete, Löhne usw. und natürlich
auch der gesamte Haushalt im engere
Sinne mit Essen und Trinken. Da er
fordert selbstverständlich st recht eine ge,
naui Uebersicht und weise Einteilen. Ver,
hältnismäßig schlecht wird eine gute
Haukfrau dran sein, wenn sie in einem
oder andern Falle mit einem ihr nicht re
gelmäßig, sondern nur gelegentlich zu
fließenden Wirtschaftsgelde zu rechnen
hat. Wie auch immer, da Wirtschaftsgeld
ist für jede Familienleben eine hochbe,
deutfame Angelegenheit, ein Problem, von
dessen Lösung da ganze Familienglück
mit abhängt.
Eine Kandidatin der Theologie.
Jet soeben abgehaltenen ersten thcologs
schen Prüfung in Baden hat si, r.eben
sech Theologiestudenten zum ersten Male
auch eine Studentin unter zogen. Ober
kirchenratZpräsident Dr. Uidel hat bei der
Begrünung der Kandidaten fettn- beson
deren Genugtuung darüber Ausdruck gege
den, daß in neuerer Zeit in Heidelberg auch
Frauen sich dem Theologiestudium wid
men. Sie können nach der derzeitigen
Verfassung der evangelischen Kirc-je zwar
alZ Geistliche noch keine Verwendung sin
den, dagegen all Religionklehnr in den
höheren Schuldienst eintreten. Auch da
ist im Interesse - einer Entlastung der
Geistlichen in der Erteilung de Religion!
unterricht erwünscht, weil diese in den
große Städte mit Arbeiten überbürdet
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Dss ftöhllche Gesicht.
Gibt e etwa Schönere al ein lachen
de Gesicht?
Und doch wie unendlich diele Men
schen gehen mit mürrischer Miene herum
machen sich und ihren Mitmenschen da
Leben düster und schwer.
Ein frische, fröhliche Lachen hat schon
manche Gespenst verscheucht schon
manche Sorge und viel geheime Kumme:
leichter ertragen lassen. . . .
Imme wieder liest man in den Briefen
der deutschen Verwundeten, die sie au
den Lazaretten schreiben wie ei Lä
chel der Pflegerinnen gleichsam ihre
Schmerzen gelindert habe das Lächeln,
da eine Brückt zu schlagen scheint von
einer Menschenseele zur anderen.
Ist da Lächeln eine Kindes, da noch
nichts von der Welt weiß, nicht etwa
wunderbare? Und e ist doch nur de
Ausdruck de ReinMenschlichen.
Lachende Menschen sind immer froh
Es heißt zwar in einem Liede: Und ei
lacht oft der Mund Und es lacht daj
Gesicht . . . Wenn da Herz dabei wund
Wenn da Herz dabei bricht . . .
Frohe Menschen sind fast stets erfolg
reich in ihren Unternehmungen. Sie pla,
gen sich nicht mit den schwarzen Gedanken
der Pessimisten. Diese Well ist für sie
da und für sie scheint die Sonnt, leuch.
le die Sterne zu dem sie ihre Blick,
heben da macht frei und stolz und
ufrecht.
ES gibt Menschen, die niemals Freud,
'.mpfinden bei einem Gruß von einem
Freunde oder Bekannten, wenn er mit
einem Lächeln gegeben wird. Einen Gu
ten Tag" wünschen mit einem mürrischen
Gesicht wie fade und wie unklug. Ein
mürrischer Mensch verdirbt nicht nur an,
re die Stimmung er beraubt sich
auch selber deö Schönsten seines Leben.
Ein unfreundliches Gesicht wirkt-wie ein
Strahl kalte Wasser und ein lie
benswürdiae. lachende Antlitz taucht
alles um sich her in Sonne ...
Ma redet so gern und so viel von de,
Biedermeierzeit ... Ja. damals lächelt,
man noch damals hatte man nock.
.Zeit' zum Lächeln und Freundlichsein
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein..!
Aber je strenger und arbeitreicher da!
Leben, desto ärmer ist t an Liebenswür
dlgkeit und Zärtlichkeit geworden ... ,
. Man hat einfach keine Zeit mehr daz
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seine Konstruktion und Einrichtung
Sonnenzkmmer neben Wohnzimmer.
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Perspektidansicht ach einer Photographie.
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Innenansicht deZ Wohnzimmers.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die beiden französischen GlaS
türen an beiden Seitm des gdmins. Diese Türen lassen reichlich Licht
durch nach dem Wohnzimmer. Das Wonnmzimmer ist mit derselben
Heizanlage dersehen, wie das daneben liegende Wohnzimmer. Dieser
Raum ist mit groszen Fenstern dersehen, die geöffnet werden können
und der frischen Luft ungehinderten Zutritt gewähren. Größe 32 Fuß
weit und 30 Fus, tief. Baukosten, ausschließlich Wasserleitung und
Heizanlage, $6,000. ; . '
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kastlos' weiter ohne einen Augenblick
Atem zu holen, stürmen sie durch die Jahr,
das Beste vermissend.
Und sie Wissen nicht, wie arm - loi
unendlich arm ihre Herzen sind ...
F::undlichkeit und ein liebes, lächelndek
Gesicht wer sähe da nicht gern? Und
wenn manche es nur einmal richtig deden.
ke wollten e! nimmt wirklich garnicht
so diel Zeit in Anspruch nicht länge,
alS eS dauert, ein mürrisches, unfreund
licheS Gesicht ,ur Schau ,u tragen.
Auch die Natur lacht in der Poesie allet
Völker ...
Dl Wiesen, der Mal. die Sonne,
blühende Bäume und goldene Fruchte -i
sie lachen alle in Sprachen ...
: Tausmofach besungen ist da Lächeln
der Frauen. Aphrodite, der Liebes,
gölten schönster Beiname bet Homer ist
die .Lachliebende" und au ihrem La.
cheln ist Amor entstanden. Sollte da?
nicht jede Mädchen und jede Frau inter
essieren? . '
Das Lachen ist da Vonecht de! Men
schen geblieben . . . Tiere können ich!
lachen. Die Katze schnurrt zwar in det
Freude, und da! Hündchen wedelt mit denk
Schwänze und das Vögelchen hüpst
aber lachen können sie nicht.
Der Frohsinn ist nicht etwa im Segen,
satz zum täglichen Leben. Im Gegenteil
er erleichtert jede Tätigkeit, während Mur.
ren die Energie hindert.
JedensallS ist Lachen gesund, so gesund,
daß man sich vornehmen sollte, diel meh
zu lachen ...
Hier lasse ich zwei Rezepte folgen, du
ein Deutscher namen Dr. Edmun
Gehring, einmal verfaßt hat: j
.Man stelle sich mit seinem verärgert
Gesicht vor den Spiegel und zwinge sich
zu lächeln, vielleicht im Gedenken an x
gendeine freundliche Erinnerung ode,
vielleicht auch darüber, daß man sich schon
wieder ärgert. Wahrscheinlich wird da
schon günstig wirken, andernfalls wieder
hole man dasselbe zwei biS dreimal täg
lich. Man wird von der Wirkung er,
staunt sein. Weiblichen Patienten ist diest
Kur deshalb besonders zu empfehlen, weil
man bemerken wird, daß Lächeln verschönt.
! Ein andere. wohlcrprobteS Mittel, da!
mir in meinem Bekanntenkreise, wie dak
erste auch, schon viel Anerkennung t'mi
getragen hat. ist folgende: Man setze sick
in der bösen Stimmung auf einen Stuhh
der einem nicht zu angenehm ist, unü
bringe zwangsweise seine LachmuSkela ii
lachende .Bewegung, und, zwar, fo ..längs
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m ma litt) rve, cemung vermver, v
üble Stimmung sei verflogen. Wem di
st Mittel lächerlich erscheinen sollte, del
lächle der lache darüber 2 bi 17 was
und dann versuche er ei dennoch. Hel?
seit wird e sicher
! Chow'Chow ohne Senf. Eir
Kopf Weißkraut ohne Blumenkohl, 4 bis i
Gurken in beliebige Stucke schneiden,.!!
Quart grün Tomaten. 1 Quart klein,
weiße Zwiebeln. 4 grüne Pfesferfrllchte
Alle ziemlich gleich zerschneiden, gut sal
,en und über Nacht stehen lassen, danh
ausdrücken. Für 6 Cents gemischte Ge,
würze, 2 PintS Essig; ungefähr 10 Mi.
nuten zusammen kochen, dann kalt ir
Gläser oder Steintöpfe füllen. Zu be.
,merke ist. daß e nicht im Metallkessel
erkalten darf, sonder in Porzellan odei
Steintöpfen. ' j
j Brombttrsaft. Die Beeren mils,
sen sehr reif und gut erlesen werden, dan
schüttet man sie ,n einen Steintopf, il
welchem aber noch niemals Fett war, deckt
denselben zu, stellt ihn in ein Gesäß mit,
kochendem Wasser und läßt Beeren s,
eine Stunde dünsten, damit sie möglichst
diel saft entwickeln, dann preßt man sie
durch ein Tuch und fetzt dem Saft auf
je ein Pfund Pfund Zucker ,u. läßt teij
deS zu einem dicklichen Syrup einficdenj
Erkaltet füllt man ihn in Flaschen, diz
van gut verkorkt und verpicht.
Fleischwllrstchen. ,Eö wer
dcn Fleischrcste, eine halbe Zwiebel,
Petersilie. Schnittlauch und das Wei
fee eines Semmelbrötchens fein ge,
hackt und unter daS Gehackte 2 Eier,
etwas Fleischbrühe, das notigc (Salz,
sowie zerriebene Muskatnuß gemengt,
Aus dieser Masse formt man in bei
Hand mit ein wenig Mehl fingerlan
ge Würstchen, bratet diese in heißn
Butter hellbraun und legt sie auf di,
Platte. Au dem in der Pfanne zu.
rückgebliebenen Fett, etwas Masse,
oder Fleischbrühe wird eine Sau
bereitet, die aber erst vor dem Ser
vieren an die Würstchen gegossen wer
den soll. Hat man vorrätige Braten
sauce, so perwendet man solche da
zu, wenn nicht, so gießt man vo,
dem Anrichten ein wenig .Suppen
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n elektrische Webclbckämpfuug.
Es sind fast dreißig Jahre ver
gangen, seit de, englische Physiker
Oliver Lodge zum ersten Male fest
stellte, daß eine elektrische Entladung
eine Rauchwolke zu verdichten und
zum Verschwinden zu bringen ver
mag. Später entwickelte sich dann auS
dieser Beobachtung der kühne Plan,
die Nebelbildung, die hauptsächlich
durch den Staubgehalt der Luft be
dingt und gefördert wird, mit Hilfe
der Elektrizität zu bekämpfen. Na.
mentlich für Großstädte, die in der
Nähe des Meeres gelegen sind, wäre
ein solcher Erfolg auch von großer
wirtschaftlich Bedeutung. Aber auch
in Großstädten, die weit im Innern
des Landes liegen, treten namentlich
im Herbst Und Winter oft Nebel ein.
die eine fast nächtliche Dunkelheit
über die Stadt derbreiten, , wahrend
vielleicht zu gleicher Zeit in der Um
gebung der Großstadt heller Himmel
und Sonnenschein herrschen. Die
Versuche, die, bisher mit der Nebelver
treibung in größerem Umfange ange
stellt worden sind, haben zwar die
Wirksamkeit de Verfahrens . gezeigt,
lassen aber noch die Frage offen, ob
seine Verwendung nicht durch die
Kostspieligkeit behindert werden wird.
Am ehesten mag vielleicht ein Vor
schlag von Professor Cottrel Aussicht
auf praktische Verwertung bieten, da
er die Staub und Rauchentwicklung
an der Quelle anfassen und verhüten
will, wodurch unter allen Umständen
ein Nutzen geschaffen werden würde.
Es handelt sich darum, den Rauch
auf einer Metallscheibe niederzuschla
gen, die mit einer gegenüberstehenden
Spitze durch einen hochgespannten
Gleichstrom elektrisch geladen ist.
Kalbfleisch und Würz
tunke. Man schwitzt eine in Schei
ben geschnittene Zwiebel in ttmaö
Butter und dämpft darin das ,n
Würfel geschnittene, mit Salz un
Paprika bestreute Kalbfleisch. Dann
gießt man etwas Wasser zu, gibt
in Scheiben geschnittene Salzgurken
hinein, auch etwas Tomatenmark
und läßt das Fleisch darin weich
schmoren. Die Tunke wird zum
Schluß mit etwaS in Milch verquirl
tem Kartoffelmehl sämig gemacht und
mü dem Fleisch zusammen angench
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SÄbstkereZteteS KrSuterpulv l ver
schieden Mischungen. '
In der feinen Küche bedarf man zk.
WUrzm der Speisen, besonders de Ra
KoutS. Goulasch, Sraszy fw., feine,
Kräuter, die im Handel nicht immer zi
haben sind, sondern von der HauSfra
sclbfl hergestellt weiden müssen. , Di'fj
Herstellung geschieht om besten im tfriib:
sommcr, wo all die Küchenkräuter frisch
käuflich sind. Man trocknet sie und ,1
reibt sie zu feinstem Pulver, so daß man
für da ganze Jahr einen Vorrat ha
ES ist sehr zu empfehlen, die Kraute
gleich beim Konservieren zu mischen untz
nur einige, die man einzeln braucht, wi
Pfefferkraut. Majoran, Thymian ufm.t
für sich aufzubewahren. Man unterscheid
ver unter ven Krauterpulvern sogenannt
kngiijcize Mischung und die n Oesterrei
heliebtk ungarische Mischung. Die eng
icyk zitischung stellt man solqendirmake
her: Man nimmt recht frische, anma!
tische Petersilie. Majoran, asikikum
Zitronenschale, Saturei, von fedcm fiinfl
Unzen, frifch : gewogen. Dana trocknet
man sie in lauwarmer Röhre und stößt
sie zu einem Pulver, da man in fcß
schließende GlaSkrausen füllt. Beim
Mrzcn der Speisen genügt eine Messer,
spide dieses englischen KräutervulverS'
iim einen pikanten und doch nicht scharfe
Miaimack zu geoen.
' Schärfer ist da? ungarische Kräuter
Pulver, dal aus folgende Weise zusam
mcnkikstellt wird: Man reibt zwei Unzen!
Muskainuk fein und stökt die aleiche.
Menge Nelken zu Pulver, vermengt dieZ.
mit je 1 Unze Kaymnepseffer. weihnn!
Pseffer und MuZkatblüte. Grüne 2!
beerblätter. Basilikum und Thymian trockn
net man im Ofen, stöfzt alle zu Pulve
Und gibt von diesem Kräuterpulver eben
falll je 1 Unze zu den , GewLrMlvn.s
Da! Ganze stößt man noch einmal im,
Mörser durch und gibt eS durch ein Haar:
sieb. Dann verwabrt man eS in schr sei
schließenden Glasflaschen, die oglichftj
von dunklem Glase sein müssen, und hebt:
baS Gefäh an einem trockenen Orte auf.!
SS ist ratsam, klein Gläser zu nehmen.,
da durch da öftere Oeffnen bei gmsz
GlaseS zuviel Aroma entweicht. Ode?
man fülle auS der großen Krause für den
täqlickien Bedarf eine kleine ab. DicseS
ungarische Kräuterpnlver darf nur fpar j
sam aniew,ndct werden. EZ verleiht den!
Speisen einen schr herzhaften Geschmack, '
Im Heringilad'en. Sun
ge: Ich möchte einen Hering. Aber
einen milchernen.
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mein Junge, die gibtS. nicht.
Junge: WaS, geben die verfilzten
Viecher, ooch.Uog keine Milch mehr?
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