Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 20, 1916, Image 4

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    Tägliche Omaha Tribüne, Tonncrstag. 20. Juli 1916. Seite 4.
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Tägliche Omaha Tribun
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tmAtr th- d-t i'Mtgrtm. Mantt . liTi
Omaha, Nebr., 20. Juli 1916.
Der geheime britisch-russische Balkan - Vertrag.
Als im Februar 1315 Grok-Vritannien das Dardanellen-Unter,
nehmen anfing, da nach zerni Monaten ss klöglich endete, sprach die
Presse Amerikas ihren Zweifel darüber aus, dafj England Konstantinopel
an Rußland ausliefern würde, falls da Unternehmen von Erfolg ac.
krönt sein sollte. Und die amerikanische Presse hatte Recht. Als die
britische Dardanelen-Aktion begann, dachte England nicht daran, für
Nuhlcmd Konstantmopcl zu erobern. Diese Frage wurde erst zwei Mo.
rate später im Zlpril 1915 geregelt durch einen Gcheimvertrag.
Einzelkcitcn des Vertrages sind in Sofia bekannt geworden, obwohl sich
England sowohl wie Rußland bemüht haben, das Abkommen streng ge
freim zu halten. An der Zuverlässigkeit der folgenden Einzelheiten des
Vertrages kann nickt gezweifelt werden, da die bulgarische Regierung sie
in amtlichen Schriftstücken verwertet An dem Abkommen scheinen nur
Rußland und England beteiligt zu sein, während Frankreich jedenfalls
ern einer anderen Stelle entsprechende 5lonlpensationen erhalten hat.
England hat tatsachlich eingewilligt, daß Nufzland KonstaiMnopel in
Besitz nimmt; aber es bat sich doch Reckte gewahrt, die als eine wesentliche
Einschränkung des russischen Verfügungsrechts über die Meerengen an
gusehen sind. England soll nämlich nach dem Abkommen, das ja aller.
dingS niemals Geltung erlangen wird, weil es den Sieg des Äierver
bandes vorausfetzt, sowohl die Inseln im Marmaroinecr, wie auch die
den Dardanellen vorgelagerten Inseln erhalten. Auf diesen Inseln
würde dann England selbstverständlich starke Flottenstützpunkte errich.
ten. Auf diese Weise wäre die Herrschaft über die Meerengen Rußland
und England gemeinsam übertragen. Man hat früher angenommen,
England würde niemals einwilligen, daß sich Rußland in Konstantinopel
festsetzte, weil damit die russische Schwarzmecr .Flotte eine ungehinderte
Llusfahrt nach dem Mittclmeer erhielte, das England besonders in, seinem
östlichen Teil unter allen Umständen mit seiner Flotte beherrschen will.
Das Tardanellen.Wkommen mit Rußland steht durchaus im Einklang
mit dieser Politik. Denn wenn England auf beiden Seiten der Meer
engen starke Flottenstützpunkte errichtet hat. wird es , immer in der
Lage sein, die Meerengen so zu beherrschen, daß eine russische Flotte
vus dem Schwarzen Meer nur mit Englands Einwilligung ausfahren
kann.
Von besonderem Interesse an dem Vertrage ist auch die Behandlung,
die Rumänien und Bulaarim dabei zuteil wird. Rußland erhält nämlich
nicht nur Konstantinopel, fondern auch einen Landweg dorthin, der auf
Kosten der beiden Balkanstaaten geschaffen wird. Diese haben einen Land,
streifen längs der Küste des Schwarzen Meeres abzutreten, der an Ruh.
land fallt. Rumänien wurde daber seinen Hafen Eonstanza uns mu,
Marien Burgas und Varna einbüßen. WaS das für diese Staaten lt
deutet, bedarf keiner weiteren Erläuterung. Es ist ungefähr die int
glaublichste Zumutung, die den beiden Staaten von englisch-russi scher
Eme uveryaupl gemacyl meroeil rann: oenn reine micyamgungim im
Binnenlande waren imstande, den Scrlust der Hafen und des Küsten
striches wieder wett zu machen. Es verlautete vor einiger Zeit. Rußland
und England hätten s: gegenseitig verpflichtet, ihr Balkan.Mkommen
vor Rumänien streng gebetn zu halten. Die Zweckmäßigkeit vieler m&ft
reael ist "nickt m bestreiten: denn selbst die eifrigsten Russenfrcunde wür
den wohl in ihrem Vertrauen zu Rußlands Wohlwollen irre wenden, wenn
sie erfahren, wie Rußland und England im Geheimen über rumänisches
Gebiet dermat haben. Zar Ferdinand und die bulgarische Regierung
sind von vornherein nicht im Zweifel darüber gewesen, daß eine Unter.
stützung des Vierverbandes einem Selbstmorde gleichkäme. Das russisch,
englische TardanellmMkommen hat diese Auffassung in vollem Umfange
bestätigt. Der im verflossenen Winter zwischen Rumänien und Teutsch,
land und Oesrerreich-Ungaru zustande gekommene Handelsvertrag scheint
durch das dritisch.russische Gcheim-Abkommen bezüglich Konsiantinopels
und der Dardanellen herocigefübrt worden zu sein, und es ist alles eitel
Keschmätz, wenn die Ententemächte immer noch von einem schließlich?
Anschluß Rumäniens an ihren Verband reden.
Vie Arbeiterfrage. 8.
Der Jdeengang der sozialen Reform, falls sie eine wirksame sein
soll und dies gilt für Europa wie für Amerika in gleicher Weife
muß sich in drei Wegen bewegen: 1. Hebung der unteren Klassen. 2. Be.
kämpfung der Unsicherheit der Existenz (wegen schwankender Konjunktur).
Ä. Umgestaltung der Arbeitsverfassung der Großbetriebe. Die Mittel
dazu sind: 1. Wohlwollen der Arbeitgeber. 2. Staatshilfe. 3. Orga
irisierte Selbsthilfe.
Die Hebung, der unteren Klassen in sittlicher, gesellschaftlicher und
geistiger Beziehung liegt nicht sowohl im Interesse der Arbeiter selbst
nls beinahe noch mehr im Interesse der Arbeitgeber und des Staates.
Das wollte man im Anfang nicht einschen hier in Amerika sieht man
es heute noch nicht ein, sonst würde man ganz anders hinter der Sozial,
reform her sein , es bedürfte erst einer Erzicbungskampagne unter
den Fabrikanten, um ihnen nachzuweisen, daß sie selber den größten Vor
teil davon hätten, wenn sie moralisch erzogene, gebildete und geistig be.
fahigte Arbeiter beschäitigtm. Das häßliche Wort vom Proletariat und
das noch schlimmere Wort von der Arbeitertanaille verschwand, sobald
nian einsah, daß es im gegenseitigen Interesse lag, zu einein Verständnis
m kommen. Hierfür ein schlagendes Beispiel:
Der erste Alarmruf nach einem Arbeiterschutzgesetz in Preußen kam
zuerst mtö dem Kriegsministerium. Man wird erstaunt fragen: Was hat
der Kriegsminister denn mit dem Arbeiterschutz zn schaffen? Es war
eben einfach eine Jntereisennotwendigkeit. Das preußiiche K'riegsmini.
srerium fand aus, daß aus den Fabrikbezirken am Niederrhein das Sol
datenmaterial immer minderwertiger wurde. Die dort im Uebermaß
herrschende Frauenarbeit und Kinderarbeit in den Baumwollmcbereien etc.
machte unfähige Mütter und schwache Kinder. Der. Staat litt darunter
und forderte Abhilfe. Der preußische Kultusminister von Altenstein war
einer der ersten, der mit Freimut erkannte, da der Eigennutz der Fa
brikanten sich grober Attentate auf das Menschenglück schuldig machte,
indem er die zarte Jugend zu anstrengenden Arbeiten nnßbrauchte, bei
denen die Gesundheit derselben, ebenso untergraben als ihre sittliche und
geistige Ausbildung unverantwortlich vernachlässigt würde." Er fand
auch selber einen Weg zur Abhilfe, indem er in feiner Eigenschaft als
UnterrichtSminister energisch auf den Schulbesuch drang und so wenig,
stens die schulpflichtigen Kinder aus den Fabriken hielt.
AVer auch die Fabrikanten merkten bald, daß der Arbeiterschutz auch
für sie große Vorteile hatte, denn es lag ja in ihrem eigenen Interesse,
daz die Leistungsfähigkeit der Arbeiter gesteigert wurde, indem man sie
körperlich wie geistig zu einem arbeitsfähigen, kräftigen Geschleckte erzog.
Man kam allmählich zu der Erkenntnis: Hohe Löhne ud kurze Arbeitszeit
charakterisieren einen hochstehenden Industriestaat.
Merkwürdig ist, daß Bismarck, der so energisch für die Bekämpfung
der Unsicherheit der Existenz der Arbeiter durch eine vielseitige Versiche,
rungsgesetzgebung eintrat und dieselbe gegen alle Gegner durchsetzte, im
t?runde eigentlich wenig für den Arbeiterschutz übrig hatte. Er äußerte
die Ansicht, daß der Arbeiterschutz den Gewinn des Fabrikanten zu sehr
herabdrücke und zugleich das Lohneinkommen des Arbeiters schmälere,
wo nicht gar überhaupt seine Beschäftigung in Frage stelle. Einschreiten
der Gesetzgebung hielt er nickt für berechtigt, da die Ueberarbeit meist mir
lokal einen Grund zu Beschwerden gäbe. Daher blieb es unter ilnn
ich bei dm alten SSutzgeietzen. wie sie bereits 1&Z9 durch königliche
Verordnung beiwnden, 1k Kinderarbeit unter 9 Jaliren erbot, für Kin
.vr von 1016 Jahr nur 10 Stunden Tagesarbeit I Soimtags au?,
zezchlossen). erlaubte, und wie sie lfiöli durch den Handelsnunijter vou
vr ömdt crinnlirt wurde (Üinderarbeit bis mm 12. Jahre in den Fa
l'riken verboten, für 12-lljäbrige nur 6 Stunden Arbeitj. Unter
öiöiiiarck kam rn der gnnzen Zeit nur eine einzige ArreiterMiyaeiey'
,,.k , ftmfi ,17 1N7S1. Ku Jiiiü seit In 10 bestellende Truck.
jcrdot (Trucksystem war die Unsitte, daß Arbeiter einen Teil ihreS Loh.
es in Waren beim Fabrikanten herausnehmen mußten) erweiterte, die
Fabrikgesetzgebung aus olle regelmäßig mit Dampfkraft arbeitenden Be
riebe, Bauböfe und Wersten ausdehnte und die Fabrikinfpektion obliga.
torisch machte. Eine neue Epoche des Arbeiterschutzes setzte erst mit den
Erlassen des neuen Kaisers Wilhelm des Zweiten ein. Dr. W.
THE EMBARRASSING SUBMARINE!
(Chicago Tribune.)
If with the war in ita present desperate atage there itf any chanc for
the enjoyment in Gcrmany of an ironic development, the merchant aub
marine Deutschland furnishea the case. We feit quite certain that the
AtnTiean opinion on the ubject of submarinea waa not being developed
logically or consistently, and that If the natlon did rot find itaelf em
barrased it would be by great good fortune. The ccasion cf erabarrasa
menta teern to be near at band.
The Deutschland ia a peaceable boat, and ita character having been
ascertained by inspection, ita Status ia recognized in Washington. It ia an
abnormal and extraordinary merchant ship, but it ia a merchant ahip and
it i entitled to protection. The fact that in normal timea it would not be
U3ed aa a freight or paenger carrier doe not make it an outlaw.
In july, 1914, hipping goods to the United States by submarine would
have been like delivering 5 centa' werth of popcorn in a taxicab; but in
july, 1916, hipping goods to the United States from Germany in thia fashion
ia not only a profitable but, for most article, the only poesible method of
shipment
The Deutschland is as peaceable a boat aa any merchant vessel wtuch
keepa on one plane. The fact that it can eek a plane to suit ita pur-
poses does not taint it and doea not, seemingly, depnve it legally of pro
tection against destruction without visit and search. But an enemy war
ship cannot take a chance on a submarine.
A surface arship may disguise itself to decoy an enemy. One of the
German raiders that escaped the British guard was built to have the ap
pearance of a tramp steamer. A submarine evidently cannot even establish
ita true character as a merchant.
15 a blockading warship, ighting a submarine, tried to challengo it and
ascertain its character betöre proceeding to deal with it, the identity of the
submarine probably would be revealcd by a torpedo.
An inviolable and unmistakable indication of character, never to be as
sumed by war submarines and always to be prominently displayed by mer
chant submarines, would be needed before a cruiaer could treat the
merchant as a merchant How is a boat that shows only a periscope when
it has rcason to think it is in dangerous waters, and whlch shows nothing
at all when the danger is apparant, to reveal a prominent distingulshing
mark of its innocent character? Assume that the underwater war boats
will not employ the strategems pezmitted the surface war boats, and never
will violate the distinguishing mark of the merchant submarine to decoy
ac enemy, and how, even then, is the enemy cruiser to know with what
kind of a submarine it is dealing 1
If it be agreed that the cruiser cannot be asked to take a chance and
get a torpedo, how can the merchant submarine be protected by the lawt
which protect the surface merchant ? There have been some American?
who have maintained that it was outside of reason to spply inflexible laws
ti a question in siux. Our administration, holding another theory, has
eaid that the laws were plain; the submarine must ac'just itself to them.
Is the submarine now to ask that, the laws being plain, the enemy
adjust itself to them? Our port regulations permit a merchant vessel to
carry guns for defense. When attention was called to ihe fact that if a
submarine were to yield to the law of visit and search it exposed itself to
thia defensive armament and could be sunk with one discharge of a small
gun, the reply was that the laws existcd and it was not the privilege of
the submarine to have changes made for it
A submarine must take chances in approaching and challenging a
defensively armed merchantman, but a cruiser will not take any chances in
approaching and challenging a peaceable submarine.
1 4 This is tho irony as the Germans see it, and if the Deutschland or any
other peaceable submarine carrying goods to the United States is sunk
without warnin? they will make themselves mightly unpleasant to Amer
icans. "
If we had admitted that laws had to give way at times in the face
of facts, we should not have the embarrassment of finding our own words
uised as protection for a dass of merchant to which it seems inspossib'e
to give protection.
If we had said that a new Instrument was in use and that we had
no idea how it ultimately would affect sea law if we had shown any dig
position to compromise, we should not now have the submarin lookin g to
us for a guard against dangers from which it cannot be protected.
As matters stand, if the Deutschland is sunk without waming, it will
be, in the expressed opinion of the American government, an outrage
against the laws of the seas, and if an American passenger were on board
it would be an outrage against the United States.
Our government will try to see to it that no American passengers are
on board. We may say that it is not our boat; it carries none of our in
tcrests; it is a Ventura wholly alien to us, and Germany, if injured, must
deal with her enemy. But President Wilson has pleaded not for the special
intereats of the United States, but for the interests of humanity, and
humanity does not evaporate out of the merchant submarine the moment
it submerges,
We had the difficult probiern of dealing with a new force which may
change the ways of the world. It had to be dealt with in a fashion which
would preserve the lives of innocent and peaceable people and which would
keep the seas open to travel and trade. By aiTronting the sentiment of
the world with the Lußitama, the Sussex, etc, the Germans made the
probiern more difficult. Our government made it more diiücult by applying
uncompromiBing ruies to a condition which must modify them.
Ihe result is that we face embarrassment What do our words mean?
We have convinced burselves that the submarine is essentially immoral
except as it is used in defense of a coast against attack by warships, and,
having so decided, we have taken a course which seems straight until it
runs into bstacles which people without prejudice could see were waiting
ior it. inen our course seems very erpoked.
Aus Bosne. )swa.
Der Blitz tötete 10 von Herrn
I. L. Blake's Vollblutstieren, wel
ches einen Verlust von etwa tzlOOO
sür Herrn Blake bedeutet. Die Tiere
befanden sich alle unter einem Bauin
als der Blitz sie traf.
Fräulein Justin It Whitchead
und Frau Ed. Whitehead wurden in
Des Meines von einem Zug der
Rock Island in ihrem Automobil
überfahren und getötet. Herr
Whitehead trug schwere Verletzungen
davon. Die Betreffenden wohnten
in Des Moines, waren aber früher
zu Lgden wohnhaft und hinterlassen
viele Freunde in Boone und Ogden.
Diebe brachen in das Wellshaus
ein und öffneten den Geldschrank,
wobei sie $30 erbeuteten. Bis jetzt
hat man keine Spur von denselben.
Dienstag war der heißeste Tag
hier seit drei Jahren: 100 Grad im
Schatten. Viele hatten unter der
ungewöhnlichen Hitze zu leiden.
Beaver wurde on diesem Tage van
einem Sturm heimgesucht, der be
trächtlichen Schaden anrichtete, um
Boone jedoch ging der Sturm herum.
38. I, Brno eröffnete mit einer
hnfTianlei! .-H'eta am Mittwoch die
hiesige Chautaiilut
Lokal-Nachrichten
aus Fremont, Aebr.
18. Juli,
Am Donnerstag und Freitaa wer,
den Eraminationen für Lehrer in der
Central Schule stattfinden. Es wird
dieses du? letzte Ezamination bis No
bember sein.
Charles Dietrich und Frau von
der .Webster -Nachbarschaft sind die
glücklichen Eltern cmes soeben ange
langten Mädchens.
Die Enenwarenhändler werden
wie verschiedene andere Gesäiäftsleute
schon seit ewiger Zeit, des Nachmit.
tags um 5 Uhr schließen.
Es 'wurden gestern abend 3 ar
beitslose Leute in der Nähe der
Bahngeleise festgenommen und da
dieselben zum großm Teil nicht
Farniarbnt gegen guten Lohn lei,ten
wollten, so wurden sie heute früh ent
lassen, nachdem sie versprochen hatten
andere Gefilde zu suchen.
Herr Pastor Schuldt ist nach Free
pvrt, Jll. gereist tun dort mit seiner
oslmilie seine Ferien zu verleben,
E. I. Snodgrasz wurde gestern
als er die Main Str. zwischen 3. und
4. Str. passierte on einem Fräulein
wie der vr seinen Schwanz verlor.
(.Russisches Märchen tu nener Auflage.)
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TUE SINGLE STANDARD
If Sambo rets sick on melons -
The master can't have bis süce;
The weak must be protected,
The streng must pay the price.
If the maid-oorvant has a baby
Ihe daughter a convent must seck;
For it is clear as crystal,
The strong must protect the weak.
If Eussia can't shed her vermin,
Because she has filth in her hair,
All men must put on the clippers,
For the strong must do their share.
If Tommy fights in the rum-shop
And guzzles till he ia blind,
Madam must make no brandy sauce,
She must think of the good of
mankind.
A man with delirium tremens
Was drowned in the neighboring lake,
Turn off all available water;
Let us perish for his sake.
Common H. Sense.
THE TURMG POINT!
They told ns of brilliant rear actions
And never acknowledged defeat,
Not an army stood in Germany ,
Yet they told us the Dutch were beat
Now, after a year's preparation,
They capture a trench or two;
They call it a super-offensive,
A sample of what they can do.
They have never been defeated,
Yet call it the turn in g point;
They are looking for German victory
Or their minds are out of Zoint
6an they have anoiher Intention?
Does it mean, they will cease to lie?
But two years have taught that the
British
Can't teil the truth when they try.
Common H. Sense.
Christofferson geleiteten Automobil
angerannt. Glücklicherweise trug er
leine ernstlicheii Verletzungen davon.
Die Pflasterung der Clarkson Ave,
ist in Angriff genommen worden,
Das neue Haus von Paul Weihe
an der 19. und Main Str.. erhalt
einen nutzeren Kalkputz statt der ge
brauchllchen Bretter.
Das große Schild welches am
Bahnhof den Reisenden den Namen
unserer Stadt verkündet, fing heute
durch emen Funken von einer Loko,
motive Feuer und verbrannte teil.
weise.
N. ,W. Lawrence von Hooper
kassierte in Petrows Laden heute
einen wertlosen Check und befindet
sich in Haft.
Herr Wilh. H. Miller von Ueh.
ling war Montag in der Stadt.
Herr C. E. Negus und Frau er
freuen sich der Ankunft eines neuen
Mädchens.
Im Burlington Kohlenlager brach
Montag früh ein Feuer aus, welches
glücklicher Weise bald entdeckt und
gelöscht wurde.
Nickard Edmund Nagel und Eli.
sabcth A. Ripp erhielten einen Hei.
tatsschein ausgepellt.
Fehlerhafte Augen sind oft Ver.
anlassung für eine Nerveimber
reitzung, welche verschwindet, wenn
den Säugen die rechte Hilfe gewährt
wird. Dr. Weiland, Frcmont ?!ebr.
Aus öem Staate.
Taylor. Eine heftige Feuers
brunst äsäicrte Montag nacht einen
Teil des hiesigen Geschäftsdistrikts
ein und verursachte einen Schaden
von fast $15,000. Taylor hat keine
freiwillige Feuerwehr, und man
konnte den Flammen nur mit Ei
mern zu Leibe gehen.
Bearrice. Rev. John Kuchenbe
cher von der Nachbarschaft hat eine
Weüenerote von durchschnittlich 50
Bushels ver Äcker erzielt mit einem
Durckschn'ttsgewickt von W
Pfund per Bushel. ' Dies ist bisher
der beste Emteertrag in Gage Cou.
Aus Mankata, Min.
Die kiesiae Geaend wurde freitaa
abend von einem schweren Platzre
gen heimgesucht, der ziemlich viel
Sckzaden angerichtet hat. An etlichen
Straßen in der Stadt wurde das
Wasser so hoch, daß die Leute aus
ihren Häusern ziehen mußten.
Die Kataloge des Bethany Ladies
College sind zum Versandt fertig.
Sie werden mif Verlangen an ir
gend eine Adresse gesandt. Das
nme Schuljahr beginnt, f. G. w..
am iten Sevtember. Es wird er
wartet, daß sich viele zur Aufnahme
melden werden und die herllchevsele
genhcit wahrnehmen, die ihnen in
dieser ckriitlicken Schule aeboten
wird, sich eine gründliche Bildung
anzueignen. Die Anstalt bietet
aründlicken Unterricht in folamden
Kursen: High School. Normal (für
Seherinnen in Gemcindeschulen),
Mustc, Home Economics, Sommer
cial und Preparatory (7th & 8th
Grades). Die Fakultät besteht auS
lutherischen Lehrem und Lehrerin,
ncn, die alle das zeitliche und ewige
Wobl der Schülerinnen im Auae ha.
bcn. Die Studentinnen wohnen in
der Anstalt wo sie unter Aufsicht
nehen. Eltern die thre Tochter die.
ser Schule anvertrauen, können unbe.
sorgt sein.
Solcke. die bereit sind, diese An
statt finanziell zu unterstützen, wird
schone Gelegenheit geboten, lolcyes
zu tun, indem sie ihr Geld in First
Mortgage Bonds anlegen. Um nä
here Auskunft wende man sich an
W. F. Georg.
Falls City. AuS Salt Lake City,
Utah. ist die Nachricht eingetroffen,
daß T. W. BuchuLly von hier, der
sich auf einer Vergnügungsreise be
findet, am hellen Tage iin dortigen
Liberty Park von einem bewaffneten
Wegelagerer um $-100 beraubt wur.
de. - Ja, ja, wenn einer eine Reise
wt usw.
Versckickt an die
Beal
Co,
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früher mit
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arry-UZ grolie Pen?
& BILDEk &
Jdkaler VlcIe
Post nach Deutschland
und Oesterreich!
Die AbfahrZzeit der nächsten von
New Fork aus nach Deutschland und
Oesterreich Ungarn Postsachen mit
nehmenden Tanipfer ist:
Mittwoch 2. Juli. Frederick
der Achte, nach Kopenhagen.
Donnerstag. 3. August United
States nach Kopenhagen.
Samstag, 5. August Bergens.
fjord, nach Bergen.
Es ist notwendig, den Namen des
betr. Dampfers groß und deutlich
auf dem Briefumschlag zu vermer
ken. Jeder Brief sollte derart mar.
kiert werden, da er sonst vielleicht
uif neutralen Dampfern befördert
wird. ' ,
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