Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 18, 1916, Image 6

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t mm Mllmmc cci jwc cn.
I mm uD d Gegenwart von Philipp Verge.
i (3. Fortsetzung).
4 tSSd iS fa entzückend bor TilttrL
sagt der OffijiMf herzlich, aber wird
hiob juoji oernujjnii
Nicht, Km wir gleich zurück
fahre. Ich ftanb cm der Garten,
Pforte und toaste nach ÄSneu cul
Eine Rtckfcha fuhr norllber ich
husch, hmetn, und da bin ich.
Der Offizin winkte zwei Nickscha,
lauset herb und hieß sie folgen.
Don wandelte er mit Estella lang
ernt ilber den Strandweg, und beide
genossen vervunom daö seltsame, nie
dorher gesehene Treiben. Balö aber
standen sie an einem Punkt de
Ctrandet still und sahen nur och
in Meer hinaus, wo öle Sonne
unterging. Gleich eimr kleinen gol,
denen Krone, die Funken sprühte.
ruhte sie aus dem Meer, wenig Se,
künden noch, und ei war, all ob tii
Wasser sie jäh auslösche, wobei sie
noch emmal in intensivem Grün auf
flammte. Beinahe gleichzeitig wurden
am Himmel die goldenen Sterne sicht
bar und über da? weite Meer legte
es sich wie tut purpurner Schleier.
.Wie schön, wie herrlich, wie wun
derbarl' rief Estella. .Ich kann
nicht in Worte fassen. waZ ich fühle.
Ich bin ganz voll Glück und Son
nenschein."
.Estella sagte Ladendurg leise.
.warum bist du gekommen?
.Ich hatte Sehnsucht nach bh
flüsterte Estella.
Als sie sich umwendeten war der
Strand fast leer. Da zauberhaste
Leben war verschwunden, als ob ti
nur eine Geistererschemung, ein Tro
pengespenst gewesen wäre. Gehorsam
harrten noch die beiden Rickfcha
laufer mit ihren Wagen. Die Euro
xäer stiegen in und rasch ging es
nun über den Strandweg zurück,
durch die umhuschten Straßen nach
010 oao.
9. Kapitek.'
Wen Indien der Kronsuröel in
ivn kolonialen Schatze Englands ist,
dann ist die Insel Ceylon die fein
geschliffenste Fassette w diesem Dia
manten. Besser vielleicht noch nennt
man das birnenförmige Eiland eine
glitzernde Perle in diesem Schatz,
werde dock auch gerade hier von
alters her die kostbarsten Perlen aus
dem Indischen Ozean gefischt. Die
paradiesische Herrlichkeit dieses vor
bildlichen TropenlandeS erkannten
schon die alten Griechen und Römer,
von denen die Insel Taprobane ge
nannt wurde. In einer weniger ent
legenen Zeit temächtigten sich zuerst
die Portugiesen und dann die Hol
länder des Eilands, big das länder
gierige und unersättliche England
Holland bekriegte und ihm den Edel
stein wegnahm. Ein sanftes GebiraS
land, bietet es in seinen höheren La
gen Frischt und Kühle, während die
Niederungen einem seuchtheißen
.rnvyaus ginchen. ?tur . wenig
schwankt die Temperatur im un
merklichen Wechsel der Jahreszeiten
immer und ewia grünt und sprokt eS
und die Bäume tragen Blüte und
Frucht zugleich.
An einem brütend heißen Apriltag,
als der Sommeiregen noch nicht voll
eingesetzt lptte, wand sich der Eisen
bahnzua der regelmäßig zwischen
Colombö und dem alten heiligen
Kandy verkehrt, ins Gebirge empor.
Nachdem der Kelanisluß überquert
war, gelangte der Zug in eine be
rauschmd herrliche Tropenlandschast
Palmen winkten zu den Fenstern her
:in, gewaltige Brotfruchtbäume.
Zaks. laubige Mangoö und Frangi
?ani einten sich zu ganzen Wäldern.
:us denen riefengroße, brennend rote
Llumen wie die Augen des Dschungel
Zfrvoriayen. Als der Zug in gra
feere Hohen emporstieg, wurde die
Luft merklich kühler, wunderbere
Ausblicke ins Tal eröffneten sich.
wenn oie Baynnreae an schwindeln
dem Grat über senkrechten Felsen da
hinführte und weit unten daS St es.
land vor Colombo freigab
In einem Abteil dieses Zuges faßen
nnander Hgns Ladenburg und Estella
Nartns gegenüber. Beinahe zwei
euocrn innigen Narurgenusses. der
mxq ein gegenieiiiges unaei,;-ics
Sehnen verschleiert würd'., ragen
zinter ihnen. Seit jenem Abend, als
Zstella, unbedachtsam dem Zuge ihres
gerzens fgeno, oen Freuno am
strande von ' Colombo , überrascht
zai:e. war rynen laum wieder ein
klugenblick des Alleinseins vergönnt
Wesen. Die beiden Konsuln hatten
dafür gesorgt, daß ihrem Gast, der
schönen jungen Hamburgenn. jeder
Tag zu einem Fest wurde. Ausslü
in größeren und kleineren Gejell
icyasien ivuroen unternommen, im
Innern deS Landes veranstaltete John
Hagenbeck zu Ehren seiner Lands
männin eine richtige Elefantenjazy
indische Zauberer' und Schlangen
beschwör hatten ihre Künste vorqe-
führt die kurze Zrit des Besuches
war dahingeflossen w ein Märchen
träum. Die Gesellschaft hatte sich
außerdem noch um eine Persönlichkeit
vermehrt, die Ladenburg den ersten
Platz an der Seite Estellas durch
Hiß! nd vttwaIdMafllichk. Rechte!
, ,,, ,,
fllf.f ... I
streitig machte.
8Iu3 seiner Garnison!
im Innern bei Landes war ein ena
lischer Vetter EstellaS herbeigeeilt.
Richard PerkinS. ein bildschöner,
typisch englischer Offizier, feinem
Stange nach Kapitän und seinem
Wesen nach ein liebenswürdiger Welt
mann. Ladenbura fühlte sich durch
ein Erscheinen nun allerdings nicht
m geringsten unangenehm berührt,
ondern von seiner Erscheinung sogar
angezogen. Die beiden jungen Man
ner hatten sich häufig miieinander
unterhalten und manche inneren Be
Ziehungen der Weltanschauung zuein
ander entdeckt, biZ auf gewisse Gegen
säde, die auf daS Stockengländertum
und die Erziehung Richard Periinö
zurückzuführen waren. ES ist wahr,
der englisch Offizier machte seiner
schönen Cousine den Hof, aber in der
respektvollsten Weise, auch nahm
Estella die Huldigungen, die ihr nicht
ur von dieser Seite dargebracht
wurden, kühl und freundlich entgegen
ohne irgend zemand aus der Gesell
schaft besonders auszuzeichnen. La
denburg war ganz ruhig geblieben.
er freute sich beinah all dieser Hui
digungen. die der Schönheit Estellas
gezollt wurden, in der inneren seligen
Gewißheit, daß dieser Reiz, der selbst,
wie es ihm schien, die paradiesische
Natur ringsum überstrahlte, ihm
allein entgegenbluhte.
Nur noch drei Tage waren übrig
geblieben, dann sollte daö nächste r
wartete Schiff beide entführen und
durch den Suezkanal zurück nach
Europa bringen. Ein Zufall hatte es
gewollt, daß die Reise nach Kandy
letzt allein von Ladenburg , und
Estella unternommen wurde. Der
Kapitän, der eigentlich zum Führer
ausersehen war, mußte plötzlich aus
einige Tag in seine Garnison zu
rücktehren, die Konsuln waren durch
hohen Besuch verhindert, und andre
Reisebegleiter hatte Estella mit Ab
sicht ausgeschlossen. Nun saßen sich
die beiden allein gegenüber und fühl
en auch den Zauber des so lange
ersehnten Alleinseins, aber daS er
lösende Wort wollte sich nicht auf die
Lippen wagen. Heiter floß die Rede
dahm, man bewunderte die wechseln
den Landschaften, machte einander
auf die interessanten Volkstypen auf
merksam. Eftella erzählte von Ham
bürg und von ihrer Lebensführung
daheim, der Offizier gab von den
einen. d?e seit Generationen m der
Altmark gesessen hatten. Ermnerun
gen zum besten. Auf die zarten AuS,
druqe der Leidenschaft, die zwischen
ynen stattgefunden hatten, kam we
der der Mann noch das Mädchen au
rück, nicht einmal ihre Hände fanden
cd: o,e Wobierzogenheit und die
Oertlichkeit übten ihren Zwang auS.
Starke Naturen beide, in der Tiefe
ihrer Seele schwer zu bewegen,
brauchten sie die erlösende und be
freiende Stimmung, ehe daS Eis
ganz zum Bruch zu kommen der
mochte.
Endlich war Kandy erreicht. Auf
dem Bahnsteig warteten schon die tt
legraphisch benachrichtigten Bedienten
des Hotels. Aus einem Abteil zwei
ter Klasse stiegen der Herr Flor
schütz, der seinem Herrn auf Reisen
unentbehrlich war, und die schlanke
Mlsj Ellen. Mit den Hotelbedienste,
ten zusammen nahmen sie sich deS
GePacks an, während ihre Herr
schatten einen Waaen bestiegen und
voraus in das Hotel fuhren. Hier
naymen sie tn heiterer Stimmung
und voll von einer inneren Zärtlich
keit. die immer ungestümer ans Licht
orangir, oa ruymaq, ein. )vas
nächste Ziel war der Besuch des
Zahntempels", dieses hochberühmten
Heiligtums der buddhistischen Welt.
Hier wird eine der größten Reliquien
ausbewahrt: ein Zahn aus dem
Munde des Erleuchteten. Zwar wur
de dieser Zahn schon im Mittelalter
von den Portugiesen weggenommen,
und der König von Pegu bot ver
geblich einen Preis von zwanzig
Millionen Franken, um das Heilig
tum den Gläubigen zu erhalten.
Aber der Erzbifchof von Goa wies
den Preis zurück und ließ den' Zahn
feierlich und öffentlich verbrennen.
So erzählt die budistische Ehro
nik, aber sie fügt hinzu, daß den
Portugiesen ein falscher Zahn in die
Hände gefallen und daß der echte im
Besitze der Priesterschaft rerblieben
sei. Noch, heute also befindet sich der
echte, hochheilige Zahn im Tempel
zu Kandy; er ruht auf einer gol
denen, reich mit Edelsteinen inkru
stierten Lotosblume, die wiederum
von vielen goldenen Behältern um
schlössen wird. Eine glänzende Vrie
sterschaft sieht dem Heiligtum? vor.
und aus weit entfernien Gegenden
strömen feit Jahrhunderten krcmme
Menschen nach Kaudy. um des Se
gens der Erleuchteten an dieser ge
weihten Stätte teilhaftig zu werden.
Bor der Umfassungsmauer der
Dalaba Maligzwa nahm die Euro
päer ein junger, ganz in leuchtendes
Gelb gekleideter Mönch in Empfang,
der Englisch sprach und sie so, !,-?
durch Himmel und Hölle des o?r.
zweigten Tempels führte. Die. Lud
...... ..
iCöoUrtjc Onmya Xrtbünc,
-
WMafurn sahen ertuqift von hohen
t httab. große Neliesz versinn
bilblichten Höllcnstrasen für aus Er
.den begangene Untaten, kostbare olle
Schriften wurden gezeigt und schön
geschriebene teiltet Svrücbe über.
gleicht. Der Offizier spar, n'cht mit
den Nupien. die für alle diese Dien
I s!e tkils rmgrk't h.rlrtnn iniir..
den. Wie in allen Temvkln be Aud.
vvismus sakcn
auf jedem ireien
giecr sromme Bettler, die sur dar
gebotene Gaben nicht dankten, son
dern vielmehr vom Geber Tank zu
ermarlen ,cyienen. da sie ihm zu
einer guten Handlung Gelegenheit
geboten hatten.
AIS der Offizier mit seiner Be
gleiterin den Tempel verließ, be
merkte er etwas abseits auf einem
Nasenfleck einen in tiefer Beschau,
lichkeit in der Stellung Buddhas da
sitzenden alten Mann, dessen Ge
sichtszllge wie durchgeistigt erschienen
Der Anblick diese schönen GreiseZ.
der dennoch ein Bettler sein mußte,
denn seine Schale stand neben ibm.
war so überraschend, daß Ladenburz
tteyenblied. Ter Alte erwachs aus
seiner Versenkung, erhob den Kops
und sah die beiden Europäer aus
großen braunen Augen forschend an.
Sein Antlitz war leicht gebräunt und
vom Alter durchfurcht, aber der
Schnitt seiner Züge war. rein und
edel, er war unzweifelhaft ein Arier
von reinstem Wasser, vielleicht der
Angehörige einer hohen Kaste.
Kannst du die englische Sprach,
verstehen?' fragte Ladenburg.
Der Alte lächelte und antwortet,
in einem so reinen Englisch, daß ti
dasjenige deS Fragers beschämte:
.Du hörst. Sahib, daß ich de Eng
lischen mächtig bin. Wie sollte ich
auch nicht, habe ich S doch in meiner
Jugend auf den Schulen London!
erlernt. Tu aber scheinst mir kein
Brite zu sein: Leute deiner Art pfle.
gen auS dem Lande der Germanen
zu kommen."
Ich bin ein Deutscher, du hast
recht. Aber du. der du europäische
Bildung genossen zu haben scheinst,
warum pflegt man dich nicht in dei
nem Alter und warum sitzest du hier
im nackten Sand?"
Das Gesicht des Alten verklärt,
sich. .Meine Zeit ist um. Schon lan.
ge habe ich alle irdische Güter uni
alles Begehren deS HerzenS von mi,
gewiesen und bin so arm worden.
wie der Erleuchtete eS gewesen ist,
dessen geringen Jünger ich mich nen
ne. Und nun sitze ich hier vor seinem
Angesicht und warte auf die groß,
Ruhe, die unfer aller Ziel ist'
.Unbegreiflich.' sagte Ladenburg
in deutscher Sprache, gegen Estella
gewendet. .Hier ist eines der großen
Wunder des Buddhismus. Vielleicht
stehen wir mitten in einem orientali
schen Märcherf. Der Greis, der als
Bettler auf der Erde vor uns sitzt,
kann ein , Fürst, ein Minister, ein
Millionär gewesen sein. Im Alte,
überkommt diese seltsamen Menschen
zuweilen die große, unüberwindlich,
Sehnsucht nach der inneren Ruhe,
nach der Erlösung von den Wirr
nissen des Daseins. Und eines
Nachts, wenn alles schläft, erheben
sie sich, lassen ihre Fürstenkrone ode,
ihren Ministerstab, Reichtum unt
Familie zurück und gehen schweigen!
yinaus in die Ewigkeit und m dai
Alter, mit nichts bekleidet als einen,
Hemd, in den Händen die Schale de!
Bettlers. So beschließen sie einsam
und unerkannt als Heilige ihr Le
ben.'
Der Greis hatte aufmerksam zu.
gehört. Jetzt nickte er langsam mit
dem Kops und sprach zur Ueberra
qung der Europäer: 3ch habe dick
wohl verstanden, denn auch dein,
Sprache erlernte ich einst, und viel,
eurer Großen haben mir in den Ta
gen meines Glanzes die Hand ge
reicht. Wie du es gesagt hast. Weisel
Sahib, so ist es gewesen. Auch ich
bin eines Nachts aus meinem Vala
geflohen und meine Spur verwischt,
der iand. Zehn Jahre wandre ick
nun schon von Tempel zu Tempel,
kein Wunsch verwirrt mich, kein Ver
langen ruft einen Widerstreit der
Gefühle in meiner Seele wach, kein.
Liebe zu Frauen und Kindern lentt
mich vom Wege, und in mir wird
es immer heller und freudiger, j,
näher ich an das Tor jener nächste?
Welt gelange, die mir vielleicht schon
die Ruhe, vielleicht noch einmal di.
Rückkehr zu neuem irdischen Leid
bringt.
Ladenbura schwieg einen Auaen,
blick ergriffen, Estella nahm seinen
Arm und lehnte sich an ihn. .Greis.'
agte der izrer. .vielleicht ist
Wahrheit in deinen Worten, viel
leicht aber auch nicht."
(Fortselzung folgt).
Unbedachtes Kompll
ment. Aeltliches Fräulein: ,Au.
ßerdem bekomme ich jede Weihnachten
ein schönes Buch von meinem Onkel".
.Herr:' ,Na, da haben gnädige?
Fräulein ja eine ganz stattliche
Bibliothek. ,
Schlau. .A.: Denken Sie,
Rat Winter hat gestern plötzlich die
Spracht verloren'.
B.: .Was Sie sagen, da muß ich
doch sofort meine Frau hinschicken".
A. : Weshalb denn das?"
B. : .Hm. wer weiß, vielleicht wirlt
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, Unsere
Schnitlmchl-Osttttc,
Für Sport und Hau. 92. 1375.
Dai vorlikgknd Mustkk laszt sich skh,
jdielscitlg dkrwknden. Je nack, itt 'ctiif.
Iwahl dcr Glosse kann k scimren odc,
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chick wirkt ti in blaukm Lasset ukge.
JiHjrf, mit Weißen sira-1 u,,o Lerme-,
ufschlägen. Ebenso ansprechend aber am
jl blauem Lciiieristoff, mit schwarzwel
gestreiften Batist'alZ Besatz. Die Hnstel
lung erfordert bei'mittlerer Gröhe 8 Fardt
Material bei 36 'Zoll Breite. Cchnitt
Niufter sind in Grxbcn von 3444 Brust
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' Ä a l a u e r. A.: Waö ist di,
denn, daß du plötzlich o verdutz!
dreinschaust?
B.: Na, nun ist' es ja heraus,
warum ich den Malefiz . Schnupfei, !
nicht los werden konnte steckt hie,
in meinem Sommerpaletot noch der
5Linterfahrplan.
Geschichtliche Daten bk.
treffend den in Tacoma mit ,Mt.
Tacoma", auf Landkarten mit .Mt. '
Rainier" bezeichneten Berg werden
jetzt vom Tacomaer und vom Scatt
ler Rotary Club" gesammelt und.
wenn die Sammlung vollendet, der
geographischen Behörde in Washing
ton. D. C., vorgelegt werden zur
Schlichtung der NamenZ'Kontro
vcrse.
Musketier Schulze bemüht sich
ifrig um die Gunst der hübschen
-chenkmamsell. Am Nebentisch sitzt
:in Kanonier, der ebenfalls ein Auge
,uf die jugendliche Hebe geworfen hat
ind sie gehörig mit Likören traktiert.
.Aber Schulze", fragt ihn sein Be
jlciter. .warum gehst du denn nicht
schneidiger vor?"
.Laß man", lautet die Antwort,
.das ist bei uns nu mag so: jeder
Sturm wird erst durch die Artillerie
zorbereitet".
- r we,ß sich zu helfen,
sie (auf einer schmutzigen Dorfstra.
fy'v 2Ä "ebes Männchen, wenn
ich hier falle, mußt du mir ein neue,
kileid kaufen.
Er: Beruhige dick (z.AZbx-.n
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