Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 18, 1916, Image 4

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    gliche Ottiaha Tribüne, Dienstag, den 18. !Zuli 1916. - Seite '4.
Tägliche Qmaha Tribüne
TUIBUNF. PUBLISHING CO, VAL. J. rETER, President
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Preis des Tageblatts: Tnrch den Tragrr, et Woche 10c; durch die
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Omaha, Nebr., 18. Juli 191.
iwas ö!e eittgewattöertsit Massen beanspruchsn
dürfen.
Herr Wilson ist von Washington nach Detroit geeilt, um dort in
riner vom Naturalisation Bureau veranstalteten Versammlung jenen au
tt Ratschläge zu erteilen, die sich um die Sache der Einbürgerung der
Eingewandcrten annehmen. Dabei sprach er einen Gedanken aus, der
der Erörterung wert erscheint. Herr Wilson äußerte nämlich an einer
Stelle seiner Ansprache die Ansicht:
Wir sollen bestrebt sein, eine Negierung aufrecht zu erhalten, die
der Eingewandert eingehend betrachten kann, und an welche ihm die gra
ste zu stellen erlaubt sein sollte: Ihr behauptet, dies sei das Land der
Freiheit, der Gleichheit und der Gerechtigkeit. Habt Ihr es durch Eure
besetze wirklich dazu gemacht V
Herr Wilson meinte im Anschluß daran, wir sollt? in der Lage
sein, in unserm Schulen, ja selbst in der Methode, die wir bei dem den
Eingcwandcrtcn erteilten Unterricht anwenden, diesen zu beweisen, dah
das unser Bestreben gewesen.
Den Beweis, dasz wir in der Lage feien, den Eingewanderten das
yx beweisen, schenkte sich der Herr Präsident. Dafür gab er zu. dasz es
den Neukommcnden nicht entgehen könne, daß wir gerade so menschlich
und selbstsüchtig seien, wie andere Völker, daß die Zahl der niederträchtigen
Menschen in unserer Mitte, die gewillt fei. andere zu übervorteilen, nicht
kleiner fei als in anderen Ländern; und daß es gerade so viele grausame
und herzlose, nur auf den eigenen Vorteil bedachte Personen unter uns
gebe. Aber." so führte Herr Wilson weiter aus, es ist unser Ziel,
diesen Menschen Fesseln anzulegen und darauf zu bestehen, daß sie keinen
Schaden anrichten, und daß es ihnen nicht erlaubt sein soll, den Leiden,
fchaften zu fröhnen, die auf die Leht Ungerechtigkeit und Unglück über
das Volk, dessen Ziel geistig tspiritual) und nicht materiell ist, bringen
müßten."
Was sich Herr Wilson bei den zuletzt angeführten Redensarten dachte.
hat er nicht gesagt. Und doch wäre ein Kommentar recht erwünscht. Sinn
hat, was er da sagte, nicht. Summiert man alles, was er in der Rede
vorbrachte, so bleibt als Quintessenz der Gedanke, den Herr Wilson nicht
klar ausdruckte, daß die es Land den Neuankömmlingen m Wirklichkeit
alles das bieten soll, was sie von der Heimat in der Neuen Welt" er
warten zu dürfen ein Recht haben. Tut Amerika das, so braucht eö sich
auch keinen Befürchtungen hinzugeben, daß die Eingewanderten ihm treu
uno ergeben lern werden. S-ie werden es sein, teils auS Dankbarkeit für
die Gelegenheiten, die das Land ihnen bot, für den Schutz, den eS ihnen
gewährte und die mannigfachen Vorteile, und dann auch, weil es in ihrem
eigenen Jntere e liegt, seine Wohlfahrt zu fordern. Allen Bebauvtun,
gen zum Trotz bietet Amerika den Eingewandcrten nicht mehr, was es
ihnen tserjtjndjr. ä)ie große Masse jener, d,e, ehe der Knea die Ein
Wanderung unterbrach, von Europa in unser Land strömte, mußte sich
ausbeuten laisen, Werte schaffen, die ihnen nichts frommten. Das hat
kein Vermgerer als Prosenor James. Präsident der Universität Illinois,
in der ja gut wie unbeachtet gebliebenen Rede zugestanden, die er am
4. IM d. I. in Chicago gehalten. Wir haben es versäumt," äußerte
er sich m der Ansprache, .uns in gehöriger Weise der Interessen der Ein.
gewanderten anzunehmen. Wir nahmen als selbstverständlich an, daß die
Einladung, zu uns zu kommen, nachdem sie vom Einzelnen angenommen
worden, vollauf genügte. Wir übersahen, daß. wenn die Einladung eine
solche fein sollte, wie wir sie zu geben wünschten, nachträglich eine billige
Behandlung der Mmschen. welche die Einladung angenommen, notwendige
Beomgung war. Prosenor James weist ausdrücklich aus die Aus-
eunmg ym, oer Sie Einwanderer zum Ovler fallen. .Sie wurden.
heißt es cm einer Stelle, .von den Industrien, in denen sie Arbeit fanden,
ausgebeutet: sie wurden ein Spiel aller Strömungen des nationalen Le
oens uno wie ein Treibholz m der Ebbe und rtlut der Industrie."
Mochte es doch wahr sein, was Professor JameK des weiteren aus
führte, daß wir einzusehen begännen, daß die im guten Glauben erteilte
mnmoung .von anderen Elcherheltsmaßreaeln" bealeitet sein sollte.
Die von Professor James aufgestellte Forderung, daß fürderhin alle,
die der Einladung in unser Land zu kommen, Folge leisten, auch gehöri
gen Schutz genießen sollten, bedeutet ein Programm von größter Trag,
weite. Und zwar für das Land, handelt es sich doch darum, ob aus den
Einwanderermassen ein Proletariat entstehen soll, das dauerndem Elend
verfallen, oder ob sie anders als nur dem Namen nach Bürger dieses
Landes werden sollen. Versäumt man es, dieser Frage näher zu treten,
so werden die Nachkommen dieser ausgebeuteten Scharen die .Barbaren'
sein, die mit Gewalt die wirtschaftliche und soziale Gleichberechtigung sich
,u erringen suchen werden, die man ihren Vätern ungerechterwcise vor.
enthalten. Darüber sich klarer auszusprechcn, hätte Herr Wilson nicht
murnaijen journ
Mesopotamien interpelliert wurde, verweigerte er die Antwort auS mi
Manschen Gründen. Geiviß, cr hatt? auch Grund zu schweigen, wenn
auch aus keinem miliwri schen. Jede Behauptung, die die amtlichen bri
tischen Stellen über die Kriegslage gemacht haben, war entweder eine
direkte Luge oder eine Entstellung, die der Unwahrheit so ahnlich sah,
wie ein El dem andern.
Wenn die Briten ihre jetzige Offensive mit dem Verlust von ein Paar
Hunderttausend Mann eingestellt hauen, wenn die .unsterbliche' Vertei
digung von Verdiin mit der Einnahine dieses Platzes beendet ist, werden
wir aus London hören, daß der Krieg erst im nächsten Frühjahr wirklich
anfängt", und wenn daS in diesem Tempo weitergeht, so werden die
Briten und ihr Anhang bereits fertig sein, ehe sie überhaupt zum An
sangen kommen. , , , , , fcUI,
Kindische Prahlereien.
Der englische Kriegsminister Lloyd Georgs hat in einer abgehalte
nen Konferenz sich zu der Behauptung verstiegen, daß der Wendepunkt des
Krieges erreicht sei und daß der Sieg sich jetzt auf die Seite der Alliierten
neige. Und die russischen, französischen und italienischen Bevollmächtigten,
die. der Konferenz beiwohnten, glaubten ihm aufs Wort und stimmten
jubelnd in seine Siegesprophezeiungen ein. Auch Premierminister As.
auitb muktö keinen Senf ii hnn mwnfflitfirem Nmiinsw,.,".,
' ' " ' ' i v ü-"..-ü-. vi.MiwttMm).mytuujui
geben und tat dies, indem er die Behauptung aufstellte, daß die Offensive
ocr AUiierien erir jep nnrincy ansinge.
Nachdem sie sich dann noch gegenseitig zu der .unsterblichen' ' Wer
teidigung von Verdun, den entscheidenden .Siegen' der Russen an der
östlichen Front und dm großen Erfolgen an der Westfront beglückwünscht
hatten, gab Herr Lloyd George noch eine Uebersicht über die Riesen
mengen von Munition, die England jetzt herstellen könne, und dann ver.
tagten sich die Herrschasten in der ausgesprochenen Ueberzeugung, daß es
mit dm bösen Teutschen Matthai. am Letzten sei.
Inzwischen sind die Siufsen auch nicht müßig und haben durch Be
richte, die aus Petrograd über London gekommen sind, bewiesen, daß sie
im Aufschneiden auch ihren Mann stellen und den edlen Briten sogar
noch eins über sind. Sie haben nämlich die erstaunliche Nachricht in die
Welt lanciert, daß der Zar allergnädigst geruht habe, dem .zerschmetter.
len" Oesterreich.Ungarn einen billigen Frieden zu gewähren und daß zu
diesem Ztvecke das russische Ministerium in das Hauptquartier des Zaren
berufen sei.
Nun vergleiche man diese geradezu blödsinnigen Aufschneidereien mit
der gegenwärtigen militärischen Lage und man muß sich doch unwillkürlich
fragen, ob es die Teutschen mit Männern oder mit Narren zu tun
haben.
Daß bei England der Krieg .jetzt erst anfängt", hat man schon ein
Lutzend Mal hören müssen, aber bisher ist es immer bei dieser Behauptung
zeblieben. So war es bei dem Tardanellen.Unternehmen, so hieß es in
Mesopotamien, so hieß es auch bei der jetzigen Offensive an der West
front, wo die Engländer in Wirklichkeit den ersten ernstlichen Versuch
gemacht haben, ihrm Verbündeten tatkräftige Hilfe zu gewähren und mit
diesem Versuche genau so abgeblitzt sind, wie mit ihren anderen militä.
kischen Unternehmungen. Während der Operationen gegen die Darda.
ellen behauptete das englische Ministerium wiederholt, mit Asmnth an
der Spitze, daß England ..dicht vor einem entscheidenden Siege stände",
sind dabei ist es auch geblieben. Der Sieg der Briten in Mesopotamien
vurde dem englischen Volke als absolut sicher prophezeit, und zwar noch
venige Wochen vor der schmählichen Uebergabe der britischen Armee in
it-el-Ainara. Als Herr Ascmitb im Parlament über die Situation in
Der Krieg und
seine wunder!
Von den Heulmeiern, die über die
Barbarei jammern, in die unS der
Krieg zurückfchleudere. kann man
auch sagen: Herr, vergieb ihnen.
denn sie wissen nicht, waS sie reden.
Um ein ganzes Jahrhundert hat unS
dieser Kneg in der Kultur und Zl
vilisation vorgerückt, so widersinnig
das auch klingen mag. Hütten wir
seit Christi Geburt keinen Krieg ge.
habt, so Ware das Christentum längst
von der Erde verschwunden und die
Volker waren im abgeschlossenen
Einzelleben versumpft und mehr zum
lerleven zurückgegangen. Der
Krieg rüttelt eben die Menschen zu.
lammen und durcheinander und was
lebensfähig ist bleibt am Leben:
The survival of the fitte st". Auch
wieder merkwürdig, weil doch die
stärksten ini Kampfe untergehen
und doch wächst auf einem vom Blute
gedüngten Boden allemal ein stär
keres Geschlecht, weil die Not zur
Entfaltung der besten Kräfte im
Menschen anspornt.
Wir sehen eben jetzt wieder ein
Erzeugnis dieser Not: das Handels
schiff der Untersee. Man wird sa
gen, das ist nur ein Notbehelf für
den Krieg und wird nachher wieder
von der Bildflache verschwinden. Mit
Nichten, das Handelsschiff der Un
tersee wird sich als dauernde Ein.
richtung erweisen. Die .Teutsch.
land", die nach sechzehntägiger Fahrt
von Bremen in Baltimore eintraf
und die diese Fahrt in kürzerer Zeit
hätte zurücklegen können, wenn sei
nerlei Vorsichtsniaßregeln jiätten ge.
troffen werden miwar nur ein
Versuch unbsm wird erst das
Handelsschiff der Untersee der Zu
kunft hervorgehen. Von 4200 Mei
len wurden nur 90 unter Wasser
zurückgelegt und auch das nicht deS
lauernden Feindes halber, sondern
der stürmischen See. Was hindert
die Wissenschaft, ein Unterseeschiff
zu bauen, das dem Personenverkehr
ebenso dient, wie dem Güterverkehr?
Heutzutage nichts mehr als nur der
Wille und das Geld. . Und beide sind
im Uebermaß vorhanden. Werden
die Niesendampfer des Weltmeers
nicht so gebaut werden können, daß
sie bei stürmischer See untertauchen,
unter Wasser weiter fahren oder das
Sichaustoben unter Wasser abwar
ten können? Die deutsche Wissen
schaft. der es gelang, den verbrauch,
ten Sauerstoff der Luft auf chemi
schem Wege wieder herzustellen, die
tet die Möglichkeit dazu. Doch auch
das Boot .Deutschland" ist schon
ein recht stattliches Schisf, hat cs 255
Fuß Lange und 23 Fuß Breite, ist
werden, aber diesmal nahm man
auch in Washington Vernunft an
und wieS alle Einwendlingen nach
gründlicher Untersuchung des Fahr,
zeugs ab. Nun will man die Niick.
nähme von Gummi nach Teutsch,
land zu hindern suchen, weil da
Gummi aus den englischen Kolonien
stamme und dm Amerikanern nur
unter der Bedingung geliefert wor
dm fei, daß es nicht in die Hände
der Deutschen gerate. Wie die Färb
stoffe aber lange vor ihrer Ankunft
bereits ihre Käufer hatten, so wird
man sich auch deutscherseits alles
Gummi, dessen man bedarf, schon im
VoraiiS gesichert haben. Man hat
in Berlin mindestens ebensoviel
Witz, wie in London. Daß man sich
in Berlin förmlich kugelte, als man
die Nachricht vom Eintreffen der
Deutschland" in Baltimore erhielt,
kann man sich denken. Wie dort
versichert wurde, deckt der Profit an
der Hin und Herfahrt die ganzm
Baukosten und auch für die wage,
mutige Mannschaft des Schisfes und
dessm Kapitän König hat sich die
Fahrt als eine sehr lohnende erwie
sen, hat ihnen doch ein reicher New
Yorker, Herr August Heckscher, in
Anerkennung ihrer Tat ein beschenk
von zehntausmd Dollars überreichen
lassen.
AU5 vloomfielö.
Montag Nacht wurde hier ein
ganzlich unbekannter Mann von ei
nem Frachtzuge etwa anderthalb
Meilen südöstlich von der Stadt über,
fahren und auf der Stelle getötet.
Der Mann kam mit dem Zirkus
Cole BroS. nach Vloomfielö und war
auf dem Geleise gewandelt und hatte
sich, als er müde geworden war, nie
dergelegt. Tann hatte ihn sein
Schicksal ereilt. Der Verstorbene war
ein Mann von 40 oder 50 Jahren.
Er war fünf Fuß und acht Zoll hoch.
Es war unmöglich, ihn zu indentifi.
ziern, ern Cirkus Mann sagte, daß
der Mann, obwohl er geholfen habe,
doch kein regelrechter Arbeiter des
Zirkus gewefm sei.
Am 10. Juli wurde hier Thomas
A. Parlct begraben. Der Verstürbe.
ne hatte eine Familie von 12 Kin
dern. Von dieim smd neun mit ih
rer Mutter dem Verstorbenen im To
de vorangegangen.
Der Vater R. E. Collier wurde
am u. Juu in Nandolph begraben.
Er war ein bekannter, alter Soldat,
der im Bürgerkriege in einem Jlli
nois Infanterieregiment sein Leben
für die Union m die Schanzen schlug.
Pferde von Cole Bros. Cirkus
liefen mit einem schweren Wagen
fort und fuhren gegen eine Brücke.
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Ochner verwundet (im Herzen). NZausetst. Yei Uvsct noch."
..C f.. O.K
SSW SteÄl.'W'
knapp Raum für seine auS 29 Köp.
fen bestehende Bemannung, doch ist
von der Brücke loszubekommen.
Herr und Frau skrönke von Wayne
es ja nur noch erst ein Versuch und toQFcn 5ci Mar. Möller und Frau zu
c T-i. (,..irxf...i r . i . ... Wstiitrfi ÄnvtftsiH STTJffn. Unfnii-n
viauaß x'tw miano ncuie OCNjil C "-"-i""- "v viitu?
Dinge nötiger als Passagiere. Ei
nm Wert von einer Million sollm
die siebenbundertfünfziia Tonnm
Frachtgut, die es führte Färb,
stoffe, die man heute in Amerika
mit Gold aufwiegt besitzen, wäh.
rend Gummi und Nickel, die es auf
der Heimfahrt mitnehmm soll, für
Deutschland unbezahlbar sind, so we
nig sie auch hier verhältnismäßig
kostm. Siebmhundertfünfzig Ton.
nen Farbstoffe müssen viel Raum
eingenommen haben, die das Nickel
und dm Gummi im gleichm Ge
wicht nicht einnimmt und war die
Ladefähigkeit wohl auf dm Raum
und nicht das Gewicht berechnet.
Wie gesagt, wir habm es hier
erst mit einem Versuch zu tun, dem
sich unbegrenzte Möglichkeiten' er.
öffnm, und der Krieg, nicht der
Friede hat ihn gezeitigt, wie so viele
andere Wunder der Kriegszeit. Er.
warm wir uns das Jammern über
die Barbarei", in die wir zurück.
versinken. Hat der Krieg aus Mm.
te sie nach Hause.
Hmry und Hernmn Lüllnmnn w&
ren kürzlich mit ihren Frauen in
wloux City zu Besuch.
Ernst Schröder von Tenison, Ja.
war mit seiner Familie bei seinem
Schwager Joachim Heick zu Besuch.
Dr. Gabler fuhr am letzten Mon.
tag nach Omaha, um eine Versamm.
lung der Missouri Veterinary Associ
ation zu besuchen.
Fräulein Anna Tierks war hier
zum Besuch ihres Bruders, des.Van.
kierS Hermann Tierks.
Frau Mary Henkel, Schwester von
Rudolph Habenicht in Cedar Co. war
hier zu Besuch.
Frau August Filter kehrte von ei.
nem mehrwöchentlichen Besuch von
Verwandten in Wisc. zurück.
Heinrich Lange von West Point,
war ein Gast seines Bruders Wil.
Helm.
Ester Rabe von Veemer war bei
oer Kamine Wilyetm Wegner zu
schm Teufel gemacht, die sich aeam. Besuch.
seitig zerfleischen, so hat er auch Jakob Augustine hat seine Zigar.
aus Menschen Engel gemacht, die die rcnfabrik nach dem alten Cash Store
Zerfleischte! ins Leben zurückpfle. , verlegt.
gm. Da gleicht eineö das andere Das hiesige Gaswerk ist bis auf
aus, und schließlich hat die Mmsch. ' weiteres geschlossen worden.
yeu nocy einen Gewinn davon. xte jährliche June Ralfe" des
Daß seitens der Alliierten Alles Missouri kam diesmal drei Wochen
aufgeboten werden würde, der spater, also im Juli. Es wurde be
Deutschland" als einem Kriegs, i richtet, das der durch die Fluten an
schiff" das Gastrecht im amerUani ! richtete Schaden cnorm sei.
schen Hafen zu wehrm, war bor. Gustav Rabe, der bekannte Jowaer
auszusetzen. Man erfand die Mär, war hier bei seinen Freunden zu
daß sie Waffen führe, und als Was. Besuch.
fm sich nicht fanden, mußte sie ein' Heinrich Claussm feierte am letz
Kriegsschiff sein, weil sie die Auf. ten Sonntag seinen Geburtstag im
gäbe habe, dem Krieg zu dienm oder Kreise seiner Kinder und Kindes
gar deshalb, weil man sie nicht da Kinder. DaS geliebte Geburtstags
ran hindern könne, die Blockade zu kind wird im nächstm Jahre seinen
brechen. Nichts war für einen Eng G0. Geburtstag .so Gott will, feiern,
länder zu dumm, um nicht als Ve. Am letzten Sonntaa wurde 5 Kin.
weis für dm kriegerischm Charakter der durch Herrn Pastor Spickernmnn
des Schiffs ins Treifoi aekübrt u --" 1
MGLLY AND THE F0RRENERS1
Molly marricd a Tommy
Vsho worked with her at the null.
She tought tt was tut to be Hing'
liah,
She sound it a bitter pilL ,
Her Tommy turncd out a rougk
neck,
She sound ehe had much to nie,
He guzzled and gambled hl pay
check,
And he beat her black and blu
But Molly at Icngth objected
And Bevered the Engliah tie,
No'one has ever auspected,
No one has seen her cry.
Along came a jaunty dandy
Who von our dear Molly's heart,
This Frenchman was better than
Land?. .jf.
He made all her sonw depart
But scarcely the two were married
When Frenchy ran after the girls,
With Molly he only tarried
To eat and to powder his curla.
But Molly at length objected
And severed the Gallic tie,
No one has ever auspected,
No one has seen her cry.
And then he marricd a German,
Less showy yes commonplace
A regulär on of Hermann,
Without the dash and the lace.
He had come to the mill but latehr
From his home beyond the Rhine,
But had saved inordinately
And had shares in the bowserrine.
He arranged for a modest cottage
With a great, big garden epot,
Provided for heiter and pottage,
Made Molly eontent with her tot.
Hans Schmidt insisted on babies,
He sang and he drank eome beer,
He had never an eye for the ladiea,
Stuck to Molly from year to year.
But the Russ and the Dutch feil to
fighting,
And the French ided in with the
Russ, .
Then English took pari in the
biting, i
And the Dagos etole into the raus.
Our Molly grew white with anger,
Schmidt's home was demoralized,
For ehe shouted, "Hurrah for the
Allies,
Thera Dutch aint chrilized."
Common H. Sense.
TEOTONIG GENSDRSHIPI
(Boston Clobe.)
The Berliner Tageblatt, which has
resumed Publication, was suppressed
because it printed an article aying
that the trading federations would
like the war to continue indesinitely
in order that they might reap prosit.
Newspapers are not always allowed
to teil the tratst in Gtrmany.
Why do the English seize our mail7
To sweep competition from the seas,
Make German and neutral commerce
fall
And publish such stupid lies as these.
Why do the English seize our raail !
To stage great offensives in Prin
ter's ink,
Make sure that their keadlines will
not fajl
To fool the people that do not think.
Gommon H. Sense.
Von Sunnhside, Neb., wurde SamS
tag abend hier Von einem Zug über,
fahren und getötet.
Seword. Frau Fred Gehlbach,
welche letzten Donnerstag beim Mi
schen Von Gasolin und Fußboden
wachs schwere Brandwunden davon
trug, wie wir seinerzeit berichteten,
besindet sich in sehr kritischem Zu
stand. Joe Stecher und sein Bru
der Anton werdm auf der Erntefeier
am 11. August einm Ningkamps
veranstalten.
Stelln. Herr und Frau Wil
liam Baum, welche beim Ausbruch
deS Krieges Berlin und Deutschland
verließen und nach Amerika zurück,
kehrten, haben jetzt die Nachricht er
halten, daß ihre HaushalwngS.
Gegenstands letzte Woche, also nach
sast zwei Jahren, in New Jork ein
getroffen sind.
Aufforderung.
Die folgenden Personen werden
aufgefordert, sich bei dem Korrespon.
de-iteii des Kaiserlichen Konsulats.
Noser, Zimmer 230 Brandeis Ee
bäude. oder 2829 Davenport Str.,
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Ferd. M. Smith, gesucht von sei
ner Mutter in Bernburg; zuletzt in
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9iwf" m ri iNin-
Will Heitzwebel. gesucht von sei
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