Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 01, 1916, Image 2

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l'ergansikkihnt, da da Ziel in Kriege
. Vernichtung sind feindlichen lammt!
war. da man sich nicht mit der Berschie
bung von !v!ach!vcrhI!niss5N beanügie,
sondern die Vertilgung ohne Sicst an
strebte. Der Idee nach nicht praktisch
und wortlich, denn dazu haben sich die
Bedingungen immerhin zu fthr geioan
bell , ist dies alte Prinzip auch der
Zweck der Äickrengungen unserer Gegner
von heute. .Möglichst diele Deutsche zu
töten' wie oft ist dieS in englischen
Reden und Zeitungsartikeln kalt und klar
fl!8 ß!nintmiffls)?i( fipipiifmrt ftinrhpn'
Nicht: zu besiegen; sondern zu töten.
Aus kurzem Urlaub in Berlin sah, ich
MitK Mai eine Ausführung der Troerin
neu" des EuripideS im Lesfmgthcater.
Der jüngste der großen hellenischen Tra
matiker schielte schon nach äußeren, unS
unangenehmen Theatcrefsekien und blieb
auch in diesem Werke .nicht frei davon.
Doch bringt man sie in Abzug, so bleibt
die ungeheuer poetisch Ausdeutung einer
kriegerischen Katastrophe übrig, die auf
uns Heutige ganz unmittelbar wirkt. Der
antike Gedanke, die Frauen des befehdeten
Volkes in Sklaverei zu schleppen, feine
Kinder als künftige Rächer umzubringen
und der moderne Gedanke, der feind
liche Gemeinschaft, die das Schwert nicht
führt, das Brot vom Munde fortzuneh
men, sind nur dem Grade nach verschieden,
nicht dem Wesen nach. Das Innere der
Menschen hat sich nicht verändert von den
Tagen Trojas bis zu den Tagen von
Vertun. Daß es Angehörige desselben
Geschlechtes sein können, die solche Et
danken der Finsternis hegen, und die dann
wieder imstande sind, eben diese Welt der
Finsternis durch die schöpferische Kraft
des Geistes in Helligkeit emporzuheben
das ist ein Kapitel und ein Rätsel für sich.
Aber der fürchterliche Kampf ums
Llut, der unS zugedacht war, hat fein
Antütz umgekehrt. Jetzt, geht eS um den
roten Caft Frankreichs. Ueber drei Wo
nate raft der Tod in den Reihen der fran
zösischcn Werdun-Armee. Wenn daS Volk
drüben eine Ahnung vom Umfang dieser
Verluste hätte! ' Wenn eS überhaupt
wüßte, welche Mittel die Lenker feiner
Geschicke anwenden, um eS über die Zab:
len der Gefallenen hinwegzutäuschen! Es
ist heute noch nicht an der Zeit, darüber
.' ' den; aber die verbrecherischen Lügen
werden schon ans Tageslicht kommen. Und
immer noch ist kein Aufhören der Lerw'stc
wie der Verheimlichungen. Frankreich;
männliche Blüte schmilzt hin wie Märzen
schnee. Auch unS haben die vierzehn Woche
der Schlacht an der Maas Opfer um
Opfer gekostet. Niemand wird daS bei
un! bemänteln wollen. Aber die einfachste
Rechnung und Anschauung zeigt den ge
waltigen Unterschied. Die deutsche HeereS
leitmig hat vor einigen Wochen festgestellt,
daß der Gegner hier 51 Divisionen inS
Feld geschickt, daß wir dieser Millionen,
masse noch nicht die Hälfte an Truppen
gegenübergestellt haben. Hierzu kommt,
daß der Halbkreis um Vcrdun, in dem sich
die Verbände de! FemdeS zufammenfchie
den. mindestens um die Hälfte kleiner ist
als der von weit größerem Radius lu
stimmte Kreisabschnitt, auf den die Un
fern sich verteilen. Hinzu kommt ferner,
daß in diesen vierzehn Wochen die Fran
zosen fast ununterbrochen geschlagen lvur
den oder sich in fruchtlosen Gegenangriffen
erschöpften. So kann mau sich eine Vor
stellung vom Verhältnis der schmerzlich
Ziffer bei ihnen und bei uns bilden.
Den geschlagen wurden sie. Fast un
unterbrochen. Gefchlagen im Haumont
und im Caures-Walde, bei Beaumont und
Brabant. im Herbebois. und im Fosses
Wald, bei Louvemont und Touaumont,
bei Champneuville und beim Dorfe Vaur,
bei Ville,en-Woevre und bei ManheulleS,
bei FreSneS und Changlon, bei ForgeS
AieAeldarlisserie an
Von Georg
' . In den beiden dorhergehendcn Aufsätze
habe ich in zusammenfassender Weise den
Hergang unserer Offensive von, 21. biS
27. Februar längs der CöteS LorraiveI
von AzanneS südwärts, die Einnahme der
Dörfer Ornes und Bezonoaux und der
Dauerwerke Bezonöaux und Hardaumoni
und unser Vordringen bis zum Tal von
Vaux geschildert; älleS im Zusammenhang
mit dem kühnen Vorgehen der Nachbar,
kuppe auf Fort Douaumont, dem die
ganze Bewegung ol' Flankendeckung
diente. Wenn eS möglich wäre, diese Er
eignisse wirklich recht in ihren Einzelheiten
darzustellen, so könnte daS allein schon ein
kleines Buch geben. Die Folgezeit nach
dem Kriege wird viele Iahn zu tu haben,
um diese Einzclgeschichte : deS großen
Krieges zu, schreiben und vieles, vieles hohe
, Heldentum wird ungeschrieben bleiben, da
die Fülle daran, der Maßstab dieses un.
aeZeurea Krieges, zu gewaltig ist," WaS
und Üiqin.'ei!!', und mU(PiuI und üi
lammn, am 2'Ie Wann n uf :t04.
Wenn die iV.arr1' b s tut tluüflfn
Ifiliii(bfr!avvii sich till .2i,gkk" ou.
n;f;n. trcil sie uiil r..-L nuU tu'.vuu
und Veidiin s,I! st ballen, so iit daS nich'l
all eme Ionisch? Cstoleife, Ihrer kigrmn
arittic!t untmrd'9.
Ccdon in d?r ersten Pbise der .impfe
toUt ich In kdilicher V,Uung auf diesen
V'IdkNmuI und Orftklinn unsknS et bi
tkilcn Feinde. Xcii tf.fa war. di& c in
einer der durch Funkspriiche über die
Veit gesandten üierlantdarüngen ou
Pari; lautete: einer von den Ahnten deß
Kaisers" so pslegrn wir Brrichter.
stattrr dort zu heißen. Jci aemil du
Kaiser , und wir nebmen diese gallige
Bezeichnung all Ehrenlitel einer der
Agenlenschar also habe mit .heuchlerischer
Bewunderung', von den französischen
Gruppen gksprocden. waS .mit Entru.
ftung zurückzuweisen' fei. So sehr hat die
Hysterie des Krieges die Köpfe und Herzen
der Pariser umnebelt, daß ihnen jeder
Begriff bti Ritterliche abhanden kam.
Doch da! wird rn! nicht hindern, auch
weiterhin dem vaterländischen Geist und
der soldatischen Tüchtigkeit deS Feinde
Respekt zu erweisen. Niemand kennt besser
und bespricht offener als unsere Truppen
vor Verdun die Zähigkeit der sranzosi
sichert Verteidigung, den Elan der An
griffe, die sie, die Teutschen, auszuhalten
haben, die glänzenden Eigenschaften der
feindlichen Artillerie und die Unermüdlich
seit, mit der man drüben immer neue
Schutzwälle aufwirft.
Was die Franzosen feit dem Beginn
des deutschen OffensidstoßeS am 21. Fc.
bruar in der Herrichtung deS Geländes,
im Graben und Schauseln, Tragen und
Schleppen, Bauen und Befestigen, im
Knüpfen von Drahtverhauen, Häufen von
Hindernissen, Bohren von Unterständen,
im Ersinnen und Ausführen von Liften
und Knifen geleistet haben, ist in der Tat
erstaunlich. Mit Bienenfleiß müssen sie
hinter der Front Tag und Nacht geschuftet
haben, daß diese rückwärtigen Boden
streifen, wenn sie demnächst Teile der
Front werden sollten, ihrem neuen Amt
gewachsen feien. Sicher hat man die letzte
körperliche Arbeitskraft zu diesen Zwecken
ausgenutzt. Daher die über alle Begriffe
großen Schwierigkeiten, die den Unseren
bei jedem neum Schritt vorwärts bec,kg
nen. Die Franzosen panzerten gleichsam
ihren heimischen Boden, und auf solche
Rüstung gestützt, organisieren sie ihce
wuchtige Segenftöße. deren wildester, bei
Douaumont, soeben erst in mörderischem
Kampfe niedergezwungen wurde.
DaS Frühjahr 1316 sollte ihnen geben,
was das Frühjahr 1915 ihnen bei ArraS
nicht geben wollte: die Befreiung aus der
deutschen Kette. Sollte ihnen vor allem
auch die Rückeroberung der Iriegswirt,
schaftlich bedeutsamen Eisengruben und
Eisenlager der lothringischen Industrie
decken bei Brierj und bei Longwy bringen.
Doch noch erbarmungsloser als vorm
Jahre entschied der Frühling gegen sie.
Verlust an Land. Berge von Leichen, Ar
meen von Krüppeln daS ist der Ertrag.
Die deutschen Geschütze rasen gegen ihre
Gräben, in die Truppe ihrer Armierung?
arbeiter, in die gedrängten Reserven, auf
ihre eng zusammenliegenden Zufahrts
ftraßen und Anmarschwege. Die deutschen
Maschinengewehre knattern die dichten
Kolonnen ihrer Angriffswellen, die
schwarzen Banden ihrer afrikanischen
Hilfskorps nieder. Sie wehren sich und
bluten. Rennen an und bluten. Stehen
auf Posten, in Bereitschaft, arbeiten,
arbeiten und bluten.
Ja Verzücktheit, Rausch, Heldensinn
und Verblendung bleiben sie, wie iminer
deutlicher sich enthüllt, das Haupihinder
niö für die Wiederkehr deS Friedens in der
Welt. Sehen nicht das düstere Gewölk,
das über ihnen hängt. Sehen nicht, daß
auf diesem einen Kampfplatz die gute
Hälfte ihrer Streitmacht von der deut
scheu Kraft zermürbt und -zermalmt wird.
.Verdun rettet Frankreich!" ruft Edward
Grey. Er irrt sich: Verdun wird Frank
reichs Grab. Kommende Zeiten weiden eS
lehren. DaS Schicksal geht seinen Gang.
.Wird Verdun fallen?" fragen die neu
gierigen Leute in der Welt. Die Frage ist
schief gestellt. Sie sollte lauten: Werden
die Franzosen bei Verdun geschlagen?
Und die Antwort heißt: Seit vierzehn
Wochen!
den ßöies Lorraines.
Wegener.
wir heute tun können, ist nur ein Zufall!
werk; wir können hier und da etwas wie
vergeben, was wir gerade auffangen konn.
ten, und müssen immer dabei deutlich
machen, daß eS nur Stichproben sind.
Um die Zruhern Erzavmngen nocy ein
wenig zu erganzen, wähle ich unter den
mannigfachen Eräblunaen. die ich wäh-
rend meines Aufenthalte! bei der
Division hören durfte, die des Mazors
K., deö Führers des Feldartillerie.
R,!mniz. KerauS. weil die Artillerie in
diesem Kriege überhaupt eine Rolle spielt,
w,e noch nie zuvor. Gcwig Ute eigen:
lich entscheidende Waffe auch heute die
Infanterie: alle andere dient letzten Endes
zur Unterstützung ihrer Tätigkeit. Ab
die Wichtigkeit dieser Hilfsarbeit und ihr
Heldentum muß ebenfalls verstanden und
auf daS höchste anerkannt werden. Schon
ittt ist in diesem-Krieae. auch von nicht-
deutsch Seite.' daS' Wort gefallen daß
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unsere großen Erfolge vor allem dem au!
gezeichneten Zusammenarbeiten der Ar
tillerie mit der Infanterie zu danken
feien. Diesem Zusammenwirken und In
einanderarkxiten wird es zugeschrieben,
daß unsere Verluste vor Verdun sich im
Verhältnis zur Größe und Erbitterung
des Ringens in so mäßigen Grenzen hal
ten. Die Artillerie ist es, die die ftind
lichen Befeftigungswcrke vor dem Sturm
zusammenschießt, um ihre Einnahme
durch stürmende Infanterie überhaupt zu
ermöglichen. Sie verhindert während des
Sturmcj selbst durch .Sperrfeuer" auf
die rückwärtigen Verbindungslinien des
FeindeS das Heranführen seiner Reserven,
Munition und sonstigen Hilfsmittel in
den entscheidenden Augenblicken. Durch
dauernde Beschießung der Anlage hinter
dn Front zerstört sie deS Gegners Beob
achtungspunkte, seine Unterkünfte, feine
Munitions- und sonstigen Lager, seine
VcrbindungJstraßen. Sie erschüttert seinen
moralischen Halt durch unablässige Beun
ruhigung. Im Fall deS feindlichen Gegen
ongriffs schmettert sie ihre Geschosse zmi
schen die anstürmenden Wellen und ver
nichtet sie oft lange, ehe eS zu einem!
Handgemenge kommt. Oder sie .erstickt"!
den Angriff bereits im Erstehen. Im!
Frieden oft in leichten Eifersüchteleien !
gegeneinander stehend, haben sich die bei
den Truppen. Infanterie und Artillerie,
im Krieg vollkommen zu einer prächtigen
sich gegenseitig schätzenden und vertrauen
den Einheit ineinander eingelebt.
Ich werde die Stunde jener Erzählung
nicht vergessen. Mit meinem Kameraden
P. hatte ich den Stab deS Regiments in
feinem Quartier aufgesucht. Er befand
sich gerade in Ablösungsruhe in einem
lothringischen Schloß; einem reichen Her
rensitz inmitten eines mächtigen alten
Parkes. Ein verhangener, duftschwerer
Frühlingsabend lag über den Wipfeln
draußen. Aus den großen Fenstern deS
neuen Herrenhauses fiel der Blick auf die
efeuumsponnenen Mauern des burgartigen
ältern SchlosseS. das, von Wassergräben
umgeben, grau und malerisch zwischen den
dichten frischgrünen Laubmassen empor
wuchs. Im Kamin flackerte ein helles
Scheiterfeuer; auf dem Billard ruhten die
Bälle vom eben beendeten Spiel, und in
den Schränken an der Wand schimmerten
die Goldrucken der Bücherei. Der Gegen
satz zwischen dem Frieden und der reichen
Behaglichkeit der Umgebung die ja nur
wie ein vorübergehender Traum äugen
blicklich diese Männer umfing und dem.
wag sie erduldet hatten, machte den Ein
druck des Berichts nur noch eindringlicher.
Der Führer deS Regiments war ein
Mann von sprühender Lebensfrische. Seine
Erzählungsweise war umso sympathischer,
als sie durch ihre scherzende Leichtigkeit,
die die Dinge so gab, als ob sie gar nichts
besonderes wären, jeden Schatten eines
SelbstrühmenS vermied. Im Gegenteil,
man erkannte unter dieser Form die rechte
Mannesscheu, die nichts mehr fürchtet als
den Eindruck, der Erzähler wolle seine
Pflichterfüllung als .Heldentum' hin
stellen. Umso wärmer brach hier und dort
dazwischen das hohe, fast gerührte Lob
hindurch, das er feinen Leuten und Unter-
fuhrern spendete.
Schon i der Schlacht bei Longwy,
Ende August 1914. hatte sich daS Feld-
artilleric-Regiment ausgezeichnet. Seit
anderthalb Jahren hatte eS dann im Nor
den von Verdun in Stellung gelegen und
hier sogar ein Lob aus dem Munde des
Kaisers selbst , bekomme, der . ihm beim
Abschied sagte: 'Na, nur weiter so.hübsch
aufgepaßt;'!, und wenn 'der ; Franzose i die
Nase heraussteckt, z dann 7. gebt ihm , eins
drauf.?, ES wäre 'schönes starkfaukge
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kauie Stellungen, die man sich in dieser
langen Zeit, einige, Kilometer nördlich
von AzanneS geschaffen hatte. Die Unter
stände, die man sich gegraben und bomben
sicher eingedeckt, schufen so viel Schutz,
daß die Stellungen unerschüttert gehalten
werden konnten, obwohl sie im Bereich der
schweren Artillerie dc! FeindeS lagen.
Allein man darf doch nicht verkennen, daß
diese unablässige Wacht an der Stellungs
front keineswegs eine wirkliche Ruhe war,
sondern, wie fast überall an der sogenann
ten .stillen" FrSkZ. daS Gegenteil davon;
eine unablässige Anspannung der Nerven.
Ohne Ablösung, ja mit sehr geringem Ur
laub. hatten die Leute dort gehaust; nicht
in Häusern, sondern in selbstgeschasfenen
Hütten und Höhlen. So wurde auch von
ihnen, wie von ollen andern, die Aussicht
auf ein Offensivvorgehen wie eine Erlö
sung begrüßt, und mit Ungeduld wurde
das Zeichen zu ihrem Beginn herbeige
sehnt. Endlich brach der klare und trockene
2L Februar an, der gestaltete, das Zeichen
zum Vormarsch gegen die französischen
Stellungen vor Vcrdun zu geben; und
damit für daS Regiment eine Periode
wildester Bewegung. - ES hatte sich am
ersten Tage in der Richtung auf Gorain
court in der Wovvre in Marsch zu setzen.
Am folgenden kam der Befehl, über Billy
und Gremilly nach der geschilderten Höhe
310 nördlich vcm OrneS zu begeben. ES
galt den Angriff der... Division am
Höhenrande des Waldes Herbebois artille
rist'.fch zu unterstützen. WaS eS bedeutete,
dies gesteckte Ziel im Laufe des zur Ver
fllgung stehenden TageS zu erreichen, das
kann die einfache Entfernung aus der
Karte nicht allein deutlich machen. Man
muh daran denken, wie außerordentlich,
fast biS zum Unmöglichen, in diesen ersten
Tagen der gemeinsamen gewaltigen Be.
wegung der gesammten Angriffsmassen,
die wenigen zur Verfügung stehenden
überfüllt waren. Auch die peinliche Ord
nung, an die unser Soldat gewöhnt ist,
konnte nicht verhindern, daß durch die
Munitionskolonnen, die Feldküchen, die
Ambulanzen, die marschierenden Regimen
ter, die hin und hersausenden Befehls
autoS, die Kolonnen verschiedenster Art
die Chausseen zeitweilig vollkommen über
lastet waren, so daß auch Feldwege jeder
Art zu Hilfe genommen oder auch oft
genug Richtungen querfeldein eingeschla
gen weiden mußten. Der Verkehr der
Kanonen, der schweren Lastautos, der
unablässig 'ziehenden Kolonnen brachte
binnen kurzem die besten Straßen in einen
fürchterlichen Zustand, der die schwersten
Anforderungen an Mann und Roß stellte.
Außerhalb der Wege machte der fette Bs
den der Woövre. der sich in zähen Klum
pen an die Räder. Hufe und Stiefel
hängt, ;ein Vorwärtskommen, zumal für
Artillerie, oft beinahe zur unmogiichleu,
Zumal in den nächsten Tage das Wetter
wieder ungemein ungünstig wurde, mit
Regen und Treiben von nassem Schnee,
die beide das Erdreich bis zur Grund
losigkeit aufweichten. Der Kommandeur,
der seinem Regiment vorauseilen mußte,
um die neuen Stellungen vorzubereiten,
erkannte diese Schwierigkeiten wohl. Wird
eS möglich werde, sie zu überwinden?
Daß sie tun werden, WaS sie können, weiß
er; in Sorge aber wartet er auf seinem
Standort bei Höhe 310 auf ihr Erschei.
nen. Die Nacht bricht herein; e scheint,
als haben sie eS nicht schaffe können. Und
doch, da sind sie! Mit Schmutz überkrustet.
Mann und Gaul am Rand des Könnens,
aber sie sind gekommen und die Unter
führn . erstatten ihren Bericht über die
.Schwierigkeiten deS Marsches, die so ge
Wesen sind, daß Major K. un nur.mii
! den Ausdrücken höchster Anerkennung von
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Die Festungswerke um Verdna und die
der Leistung dieses Tage! erzählen kann.
Der Führer selbst, nachdem seine Leute
in der neuen Stellung untergebracht, ritt
noch in derselben Nacht über daS inzwi
schen genommene Dorf OrneS in der Rich
tung auf Bezonvaux. um Fühlung mit der
gegen dieses Dorf und später gegen daS
Wert gleichen Namens vorgehenden
Truppe zu gewinnen. Er passierte dabei
daS eben genommene Torf Ornes. Es sei
erstaunlich und in hohem Grade bewun
dernswcrt gewesen, daß ei den Truppen
möglich war, sich durch die wahrhaft
kolossalen Sperren hindurchzuarbeiten und
dieses Labtzrint von Befestigungen so rasch
und glatt zu nehmen. Um 2 Uhr nachts
traf er den Führer der Truppe S.. die
gegen Bkzonvaur vorgeh: sollte. Sie ver
abredeten genau die Art ihres Zusammen
arbeiten!. Tann erst ritt er zurück zu
seinen Batterien. Am nächsten Tage be
gann da! Miteingreifen deS Artillerie
Regiment! in den Kampf. Schrittweise
mit dem Vorgehen der Sturmtruppen der
Division ging auch das Feldartillerie
Regiment vorwärts, om Fuße der Berge
dahinziehend und mit seinem fortwähren
den Stellungswechsel stets von neuem in
dem aufgeweichten' Gelände dieselben
Schwierigkeiten der Fortbewegung sieg
reich überwindend; zu denen aber jetzt noch
in wachsendem Maße die Gefahren der
gegnerischen Artillerie hinzukamen. Den
es war klar, daß die rasch gewählten neuen
Artilleriestellungen sich an einfach gegebene
Geländepunkte halten mußten, die natür
lich dem Gegner Wohl bekannt waren.
Ebenso die Straßen und Wege, die in
Betracht kommen konnten. Hatte er doch
durch anderthalb Jahre selbst in dem Gc
lande gelegen und wußte genau Bescheid.
Schwer war eS, eine Aufstellung wenig j
stenS für eine Zeit zu verbergen. Des Hagel
feindlicher Schrapnells und Granaten
prasselte sehr bald über sie herein oder
versuchte unterwegs die Wege der vor
rückenden Geschütze sowie die Zufuhr von
Munitionstransportea zu verhindern. Et
war oft ein Wunder, daß lein schwerer
Schaden geschah.
So beteiligte sich daö Regiment wacker,
vorbereitend, schützend, deckend, an den Er
folgen der Tage der rasch vorwartsstür
wenden ersten Periode der Offensive, bis
zum 27. Februar. Wir erinnern uns, daß
unsere Vorfioßtruppe damall die Fran
zosen bis an daS Tal von Vaux zurück
gedrängt hatte. Hier begann erst die
schwerste Arbeit und die heldenmütigste
Leistung. Die Zeit deS stürmischen Drauf
gehenS mit täglichen sprungweisen Fort
schritten war zu Ende. Da! Vauztal war
angefüllt mit außerordentlich starken und
sorgfältige Befestigungen. DaS Dorf
Bauz, sowohl als Ganzes, wie jedeS ein
zelne HauS, war in ein Festung verwan
delt, und besonders die am Nordabhang
deS TalS gelegenen, durch unser Feuer
nicht unmittelbar erreichbaren Steinbrüche
mit höchst wirksamen Maschinengewehr
anlagen versehen. Und wenn auch diese
Dinge, wie die vorherigen Tage gezeigt
hatten, dem stürmischen Angriffsgeist
unserer Truppen keine entscheidenden
Widerstand hätten entgegensetzen können,
so kam hier nun noch dal schwere Flan
kierungsfeuer aus dem Caillettewald und
aus den südlichen Fort! hinzu. ES kam
ferner hinzu, daß der Feind inzwischen
Zeit gefunden hatte, gewaltige Truppen
massen heranzuziehen. Die letzteren waren
so zahlreich, daß er an diesem Tage zum
ersten Male den Versuch eineS starken
Gegenangriffs machen konnte. Eine Zeit
lang war dieler Gegenanartsk, den mt
komme sahen, für unsere an Zahl weit
unterlegene Truppe eine drohende Gefahr.
Um)hm zu begegne, mußte dal'Vauxtg!,
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Zitadelle.
unter ein ungeheures Artilleriefeuer von
unserer Seite gesetzt werden. Die Batte
rien hatten die Aufgabe, flankierend hin
einzuschießen. Sie taten eS mit solcher
Wirkung, daß der Gegenangriff in der
Tat zusammenbrach. !
In den Kämpfen um daS Dorf und
daS Fort Vaux blieb die Tätigkeit der
Artillerie, die fortdauernd wieder in der
Niederung am Ostfuß der Eötek Lor
raineS arbeitete, eine überaus gefährtedte
und aufreibende. Im verstärkten Maße
traf eS hier, wo sich wieder mehr und
mehr die geringe Ortsveränderung deS
Stellungskrieges entwickelte, zu, daß die
Batterien nur mit größter Mühe und vor
übergehend verborgene und geschützte Auf
stellungen finden konnten. Nicht gerade
vom Fort Vaux selbst aus, daS unsere
eigene schwere Artillerie sehr bald artille
ristisch vollkommen niedergekämpft hatte,
wohl aber von den entfernteren FortS auS,
insbesondere von Souville her, flogen
unablässig die schwersten Kaliber heran.
Unsere Batterien standen dabei für de
Feind in dem ihm so vertrauten Gelände
fast wie auf einem Präsentierbrett. Die
Wälder, die Gehöfte, die Deckung geben
konnten, schwanden im Feuer immer mehr
dahin. Fortwährend galt eS, neue Stcl
lungen zu finden, unter ungeheuern
Mühen, unter äußerster Anspannung von
Mann und Roß die Geschütze dorthin zu
bringen, in Hast notdürftigen Schutz und
Unterkunft zu schaffen. War das Wetter
schlecht, so schuf die Fortbewegung unge
heure Mühsal, und daS ganze Dasein in
dem Schlamm und Kot war furchtbar.
Wurde daS Wetter schon und klar, so tra
ten alsbald die feindlichen Flieger aus den
Plan, sowie die gegnerischen Fessel
ballonS, binnen kurzem hatten sie die
Batterien entdeckt, und ein rasende Feuer
ging loS. Der Major schilderte, wie eineS
Tage mehrere feindliche Flieger über der
zweiten Batterie erschienen und in Höhe
rechts und links Über ihr kreisend stehen
blieben, sie gleichsam einrahmend. Sie
warfen von oben Bombe ab auf die Bat
tcrie, die mit betäubendem Krachen platz
ten, zugleich aber auch verabredete Sig
nale für die feindliche Artillerie waren,
die nun unverzüglich die Batterie mit
schwerstem Feuer belegte. Unsere Leute, die
sich mitten in dem GrauS und Chaos, aus
dem Schlamm des BodenZ Deckung zu
schaffen suchten und jedeS einzelne Ge
schütz mit einer immer erneuten Mauer
von Lehm umgaben, hielten mit einer
ganz erstaunlichen Zähigkeit auS. Uner
fchütterlich schanzten die einen, während
die andern auS ihren Geschützen ein rasen
deS Feuer unterhielten. ES war eine Hölle
um sie herum entfesselt, aber sie waren
nicht zum Wanken zu bringen. Nur
strengster Befehl erst konnte sie bewegen,
die Stellung zu räumen.
Nicht minder Heldenmut, da! betonte
der Erzähler ganz besonders, haben wäh
rend dieser Zeit die Munitionkkolonnen
bewiesen, die schwerster Gefährdung unge
achtet, auf den oft unter scharfem Sperr
feuer liegenden Straßen 'unerschütterlich
und regelmäßig nächtlicherweile daS zur
Fortsetzung der Kanonade erforderliche
Geschoßmaterial heranbrachten. Ebenso
die Telephontruppen, die mitten im Feuer
die zerrissene Verbindungsdrähte unab
lässig von neuem wieder knüpften. Und
ganz besonders bewundernSwert war der
Schneid der vorgeschobenen Beobachter.
So lag einer unserer Offiziere einmal 48
Stunden lang in einer zur Nachtzeit er
reichten BeobachtungSstätte nur 30 Meter
vom feindlichen Hindernis (wohlvcrftan
den, nicht in der Deckung eines wohlein
ger'chieten Schützengrabens einer Dauer
,el.ung, wo, eine, solche Annäherung -an
)i ( P (Us
den Feind ja keine so außerordentliche
Seltenheit ist). Das Regiment hatte die
Freude, durch seine Mitwirkung die Ein
nähme deS Dorfes Bauz mit herbeiführe
zu können; eine Tat, die angksichis bei
erbitterten Widerstandes der Franzosen,
an Bedeutung die Eroberung der früher
genommenen Dörfer und Werke an
Schwierigkeit weit übertraf. Ebenso bei
der Besetzung deS Plateaus von Fort
Baux jenseit deS VaurtalS, wo die Un
frigen sich bis dicht an die Hindernisse deS
Forts herangearbeitet haben, und sich hier
unerschütterlich in einer an die mensch
liche Nervenkraft schier unsagbare Anfor,
derungen stellenden Lage halten. Nicht
minder bei dem Kampf um die viel um
striitene Wciiibergshöhe bei Tamloup.
Als endlich für daS Regiment die vor
übergehende AblösungSruhe bevorstand, in
der ich eS angetroffen habe, richtete der
Divisionskommandeur eine Kundgebung
an die Artillerie der Division, die daS
schönste Zeugnis für den Heldenmut und
die Tüchtigkeit einer Truppe bedeutet, den
man sich denke kann. Es heißt darin
u. a.:
Diese (Kelegenheit benutze ich, um der
tapfern Artillerie meinen Dank und den
Dank der Infanterie des Abschnitts für
die treue und unermüdliche Unterstützung
auszufprechen. mit der sie der Infanterie
die Wege zum Siege geebnet und die Be
satzung deS VauxplateauS und deS Wein
bergS von Tamloup zum Ausharren i
einer der schmierigsten Lagen, die der
Krieg zu bieten vermag, befähigt hat.
Die großen Opfer, welche die Artillerie in
diesen schweren aber ruhmreichen Tagen
gebracht und die sast übergroßen An
strengungen, die sie dabei ertrage hat,
werden von der dankbaren Infanterie
nicht vergessen werden; sie werden für alle
Zeiten ein besonderes Ruhmesblatt in der
Geschichte diefeS großen Feldzug bilden.
Noch wenige Tage bei AusharrenS bis
zur wohlverdienten Ruhe stehen bevor. Die
Infanterie sieht diesen Tagen mit Ruhe
und Zuversicht entgegen, weil sie mit
Sicherheit darauf rechnen kann, daß sie
bis zum Augenblick der Ablösung Tz
und Nacht durch andauerndes und wohl
gezieltes Feuer ihrer Artillerie gege.
jeden feindlichen Angriff gesichert ist.
Welche Schlemmerei, die raffinier
teste vielleicht: Genüsse durch Mäßigkeit zu
steigern!
Ein Museum für Meißner Porzel
lan ist während des Krieges in aller Stille
in der alten sächsischen Bischossstadt a
der Elbe errichtet. Die künstlerische Ent
Wicklung des Meißner Porzellans kann
man jetzt mit größter Bequemlichkeit an
seinem Ursprungsort studieren. AlleS, WaS
die Meißner Kunst seit zwei Jahrhunder
ten auf diesem Gebiet geschaffen hat, ist
nunmehr zu einem übersichtlichen Bilde
zusammengefaßt.
Zur dauernden geistigen Verbindung
Italiens mit der Schweflernation Frank
reich ist jetzt in Florenz eine Riöista della
Nazioni Latine begründet worden, deren
Zweck ist, die neuen Gedanken und Rich
hingen" in den lateinischen Ländern zu
pflegen .und die gegnerischen deutschen
Strömungen zu bekämpfen". DaS erste
Heft dieser Monatsschrift enthält auS
schließlich Aussätze über den Krieg und die
damit verbundenen politischen Fragen von
italienischen, französischen und spanischen
Verfassern. Leiter der Zeitschrift sind der
zeitweise auch in Deutschland vielbeachtete
Zeitungsschreiber Guglielmo Fcrrerg und
jener Professor Julien Luchaire. der seit
einigen Jahren unter dem Deckmantel li
terarischer Beschäftigung eine französische
! politisLe Agentur in Florenz betreibt.
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