Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 21, 1916, Image 5

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0h, diese hübsche Küche."
Warum nicht? ES ist leicht, wenn man einen New
Perfection CU" Kochofen Hat. Kein Feirer anzuma.
chm, kein ttohlmjchleppen, keine Asche miszuleerm
kein Schmutz oder Quälerei?"'
.Mer fft eö nicht koMelig?"
Wsvült nicht. Ich immt Perfection Oel io3
beste Petroleum der Standard Oil Company und
meine Heizrechnunff beträgt ungesähr sechs Gents per
Tag.'
Me .New Perfection Cil" Kochöfen werden in, vielen
verschiedenen AuZführungm und Größen von Möbel,
geschäften, EisenwarenhaMungcn und Warenhäusern
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Oskizielle Attkündignng
Sonntag, den 25. Juni 1916
PICNIC und BALL
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ALtElWEIM-GESELLSCHAFT
1 Uttter gefälliger Mitwirkung der Sänger
des Omaha Musik-Vereins
WniLtiffiiiinifiifiiiiiiuitiiiiiiiiifirififiitiiiiiiiififiifiiiiiniiiiiiiiiiHiiiffiifiiniiifiiifflr
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Tägliche Omaha Tribüne,
ttttssettwette bricht sich
am deutschen Stahlwatt
(Jortschung von Seite 1.)
immer ßrofcrrc Dimensionen an;
aber wiederum folgten der Nuhe
pckuse weitere Vorsliche, neue Erfol.
at. Der 5lreis, den der Kronprinz
um die Festung gezogeit hatte, wurde
nach und nach enger, wobei stets ins
Prinzip angewandt wurde, die Leu
te soviel als möglich zu schonen und
die Geschütze die Ärbeit verrichten zu
lassen.
Da Schicksal LordunS war. wie
Vachverständige versichern, besiegelt,
als die Anhöhe Totermnnn und die
Höhe 304 in die Hände der Deut,
schm ftelm. Nochdem diese giganti
sche Aufgabe gelöst war, begann der
üronprmz damit, den Weg für den
großm Frontangriff zu ebnen. DaZ
Haupttor Berduns wurde mit der
Einnahme von Fort Bauz schlös
sen. DaS letzte Stadium der gröh.
ten aller Schlachten, die die Weltge
schichte auszuweisen hat, ist jetzt er
öffnet. Dasselbe wird nach Berech
nung deutscher !NiIitärkriri?er in
drei Unterabteilungen zerfallen, die
nacheinander oder gleichzeitig zur
Durchführung kommen: Erstens
der Frontangriff, das heißt, die Be
stürmung der FortZ Souville und
!abanncs, der Feldbefestigungen bei
Zleury und Froideterre mit ihren
artilleristischen Stutzpunkten Belle
oille und Samt Michel. Zweitens
die Zurückdrängung der Iran
zosen an dem westlichen Ufer der
KaaS auf die Linie Montzeville
öoiö Bourrus Charney. Titten
der Sturm auf die Eisenbahnli
nie Verdun Paris, um die bei Vcr
dun stehende Armee entweder bei
Äubreville oder Saint Mmchould
abzuschneiden.
Der Plan des deutschen General
foo3 ließ dirs eine Einnahme Ver
duns am 21. Juli schließen; einige
geobachter glauben, daß Verdun
früher fallen wird. Sie versichern,
Zab das französische Oberkommando
in kurzer Zeit einschen wird, daß
lveltere Anstrengungen, Berdun zu
ialten, Selbstmord bedeuten würde
In Verdun erblickt man m Teutsch
land das Grab der militärischen
Nacht Frankreichs. Es herrsch
zier der feue Glaube, daß mit der
cl . t. v . .f. v ri
rrnnaiirne vr riamna tiw
Schritt zur Ausscheidung Frankreichs
zus dem Kriege gemacht ist. Und
die Ausscheidung Frankreichs ist das
polmsch.Mllitarische Ziel des An
rriffS auf Verdun. Depeschen aus
Paris über Zürich lauen erkennen
Saß man sich in Frankreich wegen
LerdunZ rieng angingt.
Achtung!
Teutscher Bürgnverein Syracusc,
Nebr.
Der Teutiche Vurgerverem bon
svracufe und Umgegend wird am
Tonntag. den 25. Juni, nachmittag?
um 3 Uhr b Herrn Harm Hespcn
)rei Meilen östlich uird drei Meilen
südlich von Syracusc, eine Vcrsamm
lung abhalten.
v$ liegen verjchieoene oragcr
vor, auneroem oie Beratung uoei
das Deutsche Volksfest.
Es werden dotier sämtliche Mit
glieder, sowie alle Triltschg in der
Umgegend aufgefordert, zahlreich zu
erscheinen.
Pastor Ott'und anderer werden
Vortrage halten.
F. A. Reuter, Präsident.
Fritz Nicklas, Sekretär.
6-23-K
Erbalte kliticre ekktttcr.
Delwer, Colo., 21. Juni. Dir
Jrüderfchaft der Lokoinorivführ
imö Heizer hat die Echalter ihrer
öeamten erhöht. EZ erhalten tn
Zukunft der Brösioent der Brüder
chaft, W. S. Earter, jährlich $S,00Q,
)er Schatzmeister, A. H. Hawlcy,
$8,000, und sieben Viezpräfidcntcn
$1,500 Jährlich.
Todesnachricht. '
Allen unseren Freunden und Vc
karmten die traurige öwchricht, das
heute, in aller Frühe unser unver
zchlicher, teurer Vater,
Angust Schmidt, sr.,
m seinem Heim hier- im Alter von
ö3 Jahren gestorbm ist.
ie Bserdigullg findet Donnerö
tag, den 22. Juni?' nachmittags go
gen drei Uhr vom Trauerhause au'
km Friedhof zu Millard statt. Um
tille Teilnahme bitten
Die trauernden Kinder:
August Schniidt, jr.. "
Hermann Schmidt,
Wilhelm Schmidt,
Frau Anna UrSahn,'
Frau Elly Daemon, '
Frau Helm Plambach,
Frau Tillie Dixon.
Millard, Nebr., 20. Juni 1916.
. 6-21-16
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Die Augen sind in ihrer Eni
viMuna ein nervöses Organ, un!
Fehler derselben greisen daher di
reit aus bie Nerven zurück. Besu-
chm Sie Dr. Weiland, Frcuignt.
Mittwoch, den 21. Juni
Seimat.
Von Otto M (ffiifnj'.
Wie frühe tont doch der Abkiid
ekommen, und wie seltsam verging
un über den ounilcn Waldern d
letzte Stot der Tammerunz. Mich!
ind Jano waren nun oben auf der
reien tchtunz allem geblieben, ha
en sich mit Lieisig und Moos einen
n-eiten Sitz bereitet, von dem sie weit
nS Tal schauen konnten, und so. d
Gewehre zwischen die Knie gestemm
xgannen sie die Vcachiwache.
Wozu sollten sie, sprechen? Worii,
r sollten sie sprechen? Nach dem
eutigen Tag, nach diesem endlo!
cheincndm Kampf durste man es sich
iohl erlauben, milde zu sein. Dem
jayern hätten jetzt ern paar Zuge
u3 der Pfeife gut getan. Und er
xiff auch manchmal in die Tafche
r vlechtcn, wo er oen Porzellaiitop!
Md und heimlich zwischen den F,n
zern suhlen sonnte -; aber auf da
flauchcn war sireugsles Verbot gesetz!
Lo zog er die Hand wieder aus der
kasche und verzichtete selbst auf eine
jartliche Bestchligung der verbotenen
Zreundin. Janos, der Ungar, ade
drlltete vor sich hin. Ten Kopf hatte
!i in die eine Hlind gestutzt, die an-
vere hielt den Gewehrlauf, und in
dieser Stellung sag er unbeweglich
schon lange.
Mit einem Male rief eS leise von
chtS her. Sie horchten auf. Michl
treckte den Zeigefinger in die Höhe,
ili wollte er zu äußerster Stille
nahnen, und nun lauschten sie ange,
spannt. Eine kleine Weile verstrich
Öie Nadeln der Baume knisterten
!lus dem Tal klang die Quelle. Aber
)ann noch einmal noch einmal,
Las war ein Hilferuf. Das war
in Mensch. Es mußte noch einer
iegengeblieben sein, den die Träger
ttcht gefunden.
.Teremtete!" flüsterte JanoS,
.Ist Verwundeier. Ist Sanität
lit hinkummen. Ist blieben liegen
- Moanst?"
CAthn wir filiÜMt!"
Nun schlichen sie beide in daS Dun
!el hinein, geblickt, auf dem Boden
Üchend, einmal nach rechts, einmal
lach links, in Serpentinen, wie sie es
wn den Hunden gesehen hatten. Zu
,ufen wagten sie nicht. Manchmal
'lieben sie stehen und horchten wie
ier; doch der Schrn wiederholte s
licht mehr. -
So verging eine Viertelstunde, aber
,er nächste Umkreis war noch mch
mrchsucht.. Die beiden sahen den
Zoden kaum, auf den sie traten. Aber
nit einem Male stieß Janos einen
urzen Nuf aus. Im nächsten Au
imblick war Mich! an seiner Seite,
ie hoben den Körper auf, trugen ihn
chnelk, über Wurzeln stolpernd, in
ie Lichtung. EZ war ein französi
cher Jntanten t, feie legten iyn nie
er, sie öffneten ihm die Bluse, sie
neltm d:e Hand gegen die Brust, aus
oelcher dunkles Blut rann, dünn,
kröpfen für Tropfen. Doch er at
!e,noch. gequält schlug das Herz:
n der nächsten Minute hatten sie ihn
erbunden. Dabei sprach keiner ein
Lort. darüber bedürfte es keiner
Lorte, dS war eine alltägliche Le
chäftigung.
Die beiden Soldaten hoben den
Zerwundeten nochmals auf und tru
n ihn näher an ihre Nafenbank her
m. Dort legten sie ihm emen Man
el unter das Haupt, deckten ihn
oarm und warteten noch eine Weile,
b er erwachen würde. Er aber hob
,?e Lider nicht. Zwischen den blassen
lippen kam ein flüsternder, stocken
r Atem. Da blickten sie kurz in
las Tal ' hinab, griffen wieder zu
yren Gewehren und fetzten sich. Viele
Ninuten verliefen.
Bis endlich Michl meinte: Dös is
,'wiß: schen is do fcho Aöa am
chensten is holt do in Bayern."
JanoS machte eine melancholische
l)andbewegung: Bist noch mt kum
nen auf Pußta?"
No woas soll denn durten schö
tmt
Eh batta! Pußia ist fchenste Land
on Erden.
Das hatte der Bayer nicht erwar-
!et. Er drehte sich langsam dem Un-
zarn zu, um ihm gerade ins Glicht
ju schauen: vielleicht hatte der seinen
Verstand verloren. Aber der Janos
egegnete strahlend seinem Blick und
rief: Pußta, dos is Himmel!"
Michl konnte nicht anders: er
nußte laut auflachen. Jctza her'n
ma amal! So lang i leben tua, hab'
ch allweik nur g'hert, das de Frcm
en zu unS kemman.... Und wonnS
ei euch fchener is, warum kemman's
sann net zu euch? Ha?!"
3st eaal wos machen fremden.
Zremden nit sind gescheit. Fremden
ollen grüße Hutels, aber Pußta nit
at Hutels. Pußta ist allein für
Nagyar."
Bis hierher hörte Michl geduldig
zu. Nun aber wandte er sich von
ZanoS ab und schrie empört: ,Da
ßußta is a Cchmarrn, wann ma
öayern kennan tuat."
,Wo iS Schmorrn? Schmorrn,
vos iS doS?" rief JanoS erregt und
stand auf. Sog, wos Schmorrn
st."
Da bedor Michl antworten
.Konnte, rief es ächzend hinter seinem
101. Celte S.
Nllcken: .Teiische Wann.... ich mek,'
eick zeigen Provence ia,
Eimat Za weckt Ihr nist
mehr streiten.... La Provence ist
Land fchenste, schensie!" j
Für einen Augenblick trat Schweiz
gen ein. Miche,l war vor den Wer,
wundsten hingetreien. Nun schaut?
er mitleidig auf ihn hinab. Der
Franzose hatte, als er mit, seinem
Einiours zu Ende gekommen, den
Kops wieder nach rückwärts gelegt
hielt aber die blauen Augen osserk
uiid blickte den deutschen Soldaten
mit einem so frommen Lächeln an,
all hätte er eine schwere und peinis
gende Frage für immer erledigt.
Michl war verwirrt, wandte sich wie
der zu JanoS. und in seiner Erre
gung griff er wieder in die recht,
Nocktasche, zog die Pfeife heraus und
steckte sie, ohne anzuzünden, in den
breiten Mund. Das schien ihn mit
einem Male sicherer zu machen. El
blies langsam die ust aus un
sagte: .Er is blessiert."
Doch JanoS tuazteile mir oen Ar
men umher: .Ist er blessiert, füll
halten der Maul...."
Michl schaute über die Schultern
zu dem Verwundeten zurück: Wia
hoaßt döS Landl?"
Ick nit versley.
Wia dös scheene Land heußt?" :
Ah! Ick versteh.... Das ist h
Provence.... Da ist viel scheen. Da
ist toujourS Himmel blau. Da ist
kcbeene Länder wie man dok sagt
Striche, scheene Striche von Län
der...."
Und Michl. .No, vazahl ma amal:
hoabts aba a Berg?" .
,Berg?....LY, viel, viel, i veues.
oh si belleö!"
,Oi!e! De mocy: t tgnr
La Provence.... mein Vater a!
eine kleine Haus dort .... aber ick
kann nit sagen, wie magninque....
eine kleine Haus und ein jardin....
oh. et les femmes. d,e Frauen, oh
Fraum französische, Mädken....Das
ist scheenfte Land!"
Da schrie endlich JanoS auf: ,Jfl
genug mu ummoeilen. .. . ucann
Hot nn sehn' Pußta, Mann Hot ml
ehn Welt, Mann ist verwundet, ist
Zranzose, von so eine schlechte Land.
Ich nit lassen beleidigen von
Franzoft.... Mann Hot nit Eedan
ken von Idee, und ,s wurn frech.
Der Michl hörte der Rede zu, zog
die leere Pfeise aus dem einen Mund
Winkel, hielt sie vor die Augen und
chob sie dann in den anderen Mund
Winkel. Nun begann er nachzuden
ken: wie aber Janos ungeduldig wer
den wollte und schon wieder die Arme
in die Lu t warf, wehrte er ab. Hast
ja recht, Janos...-. Aba ganz g'wig
hast recht.... Wnl's wahr is. Dk
gibt's sei nix.... De wo vo Frank,
reich kemman , jo, wos wüll er
enn eigentli? Hot an zemand
g'froagt? Hob' Z ahm g'froagtZ.Host
du ahm g'froagt? Also wos wüll
er dann eigentli Z Lass ma'n
gehn." ,
Er schließt, schaut sich nicht mehr
nach dem Franzosen um, geht wieder
nach vorn, späht ins Tal und setzt
ich. Was sollte da Janos beginnen.
sviiie er auein mu ein nrauzv cu
streiten? Und so macht er auch wie-!
der kehrt und geht zwar zögernd,
aber endlich doch zu der Rasenbank
zurück. Sein Zo:n ist. nicht verraucht
er gestikuliert vor sich hin, er zuckt
pottifch mit den Achseln, manchmal
murrt er ein paar Worte, die ihn
noch mehr aufreizen. Michl sieht nicht
zu ihm hinüber: Der ist ja selbst so'
ein Blöder, der soll in seiner Pußta
bleiben, wenn's ihm dort so gut ge-!
ällt! Und er schüttelt den Kopf.
Aber da fahren sie beide herum.!
Der Franzose hat wieder gerufen.
Und nun sehen sie ihn aufrecht sttzen.I
er hält die eine Hand an die Kehlen
er will atmen, er will Luft, und wie!
e zu chm laufen, röchelt er und fällt
urück. . Sie stehen noch bestürzt, als!
er die Hand hoch-, in die Luft hebt.!
Er streckt sie angestrengt von sich.!
nach einer großen Ferne; dann läßt!
er sie sinken. Da hat sich sticht schon
der ihn gebeugt und schaut ihm ms
Gesicht, und das Gesicht sieht ihn nicht!
mehr und der Blick geht hart durch
hn durch. ;
Michl sieht aus, wobei er den Man
cl über das Gesicht des Fremden legt
Janos schaut ihn an: .Ist tudtZ" j
.Jo, aus is." j
Sie nehmen die Gewehre in die
Fäuste, sie setzen sich wieder. Keiner
chaut zum anderen. Sie sehen ge
rade vor sich hin, sehen in daS tiefe
Tal hinab. Manchmal heben sie zu
gleicher Zeit den Kopf: es knackt in
den Zweigen. Aber dann ist es schon
wieder vorbei. Es gibt nichts mehr
um sie her und sie spähen in das Tal
hinab und sehen nur in eine schwarze
Ferne, die zwischen den Bergen liegt,
und sie warten, ob lern Geräusch her,
überkommt, das Rollen eines Wa
gens, oder das Tuten des Automo
bils, oder oo kein Licht kommt, keine
Flamme, kein Strahl eines Schein
werferö.
Aber da kommt nun ern Licht uns
eigt aus dem Walde gegenüber auf,
und d'as ist ein Stern. Ueber ein
schwarzen Tanne steht er, und füi
eine Mimite sieht man ihr dünnes t .
reder vor dem silbernen Fleck ,m Him,
mel. Da legt JanoS seine Arm
breit über die Gewehrmiindun, , bettet
den Kopf auf die Arme und fängt zu A
Misurfmui nn. I
j . ".'j a - . ...
Jüir iiödj 1 !liftllö(jc liiZM
Schlich te ilnlöiiißliiPiöülfPcs!
Jeder ttontestent sollte von letzt ab bls zuin
Schluh unaöläklich an der Arbeit blek
den, wenn er ben Sieg davon-
fragen will.
couis pinnsw aus psttawattamke County,
heute wieder an der Spitze.
Jetzt verbleiben nur noch sieben
Arbeitstage ' im Automobil Kantest
der Täglichen Omaha Tribüne. Am
20. Juni kommt der friedliche Weü
streit zum Abschluß. Diese kurze
Zeit sollte von jedem KoMestanten
in der gründlichsten Weise ansge.
nützt werden. Jeder Kontestait
sollte unabläßlich an der Arbeit
bleiben, denn nur durch fortgesetztes
Einsenden von neuen Aboniicntenl.licit an der Arbeit bleiben.
können die Kontestakiten hoffen, dcnl Louis Pimiow auö Pottawatta
Sieg zu erringen. Beharrlichkeit
sührt zum Ziele, das izilt von ei
nein L'ontestant dielleicht niehr als
von vielen anderen Unternehmun.
gen. Kontestanten, die sich heute
noch nicht uiüer den Führern befin
Namen und Slimmenzahl der Nontestanten:
Louis Pinnow, Pottawattamie 5o., Ja 265,100
Anton Westcrman, Todge ö?.. 263,500
?arl Hohbein, Jefferson C 262,300
Henri, Hoeck, Boyd 5o .... 261,800
Ernst Scheer, Jr., Knox Co... 228,500
Conrad Ginder, Wcld Co., Colo ....217,100
Paul Meyer, Washington C, 144,000
I. P. Roth, Scotts Bluff C 139,000
Joh Neimer, Pottawattamie Co., Ja...... 137,1 00
Fried. Klein, Gregory Co., S. Tak 94,700
Mr. F. Michael, Kandiyohi t5,., Mi 63,700
e. PeterS, Wuhne Co 38,100
Fr. Naglo, Jackson b'a., TexsZ... ....38,100-
(vrcil Knfahl, Coffcy Co., Kanf. .......... .33,000
Otto Fritz, Lünngfton Co., Jll. 38,000
Mrs. Frank Bran, Pulaski Co., Ind 35,000
F. I. Ehberg, Pottawattamie Co., Ja .26,000
Heinrich Knaack, Washington C 26,000
Angsst Wendt, Scward Co.. ...1900
Adolph Reichmnth, Withma Co., Waslj 18,000
B. Halfpap, Webster Co., Ja 14,000 .
Harri, Vanlisch, Chelbh Co Iowa. .... ...10.100
GroZ-es Volksfest
4 lm Deutschen Haus:
Nässten Sonntag findet im Deut
schen Haus und den damit verbünde
nen prächtigen Wartenanlagen : ein
Volksfest statt, das in mchr als ei
ner Beziehung das Interesse der
Teutschen in hohem Maße beanspru
cheir darf. Der Plattdeutsche Verein
hat nämlich die Absicht, ein deutsches
Altenheim zu gründen und hat. zu
diesem großen Zwecke ein Komitee
ernannt. Dieses Komitee hat nun
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SZglich Matinee, 16e und 2Ze.
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Likrali Konzert-Kepelle und
Opern-Gesellsehatt
von AeV York.
Außergewöhnliches Engagement unter'
städtischen Auspizien der bekannten Mu
siker und talentierten Instrumental und
Vokal-Solisten, unter der persönlichen
Leitung des berühmten Cornet-Virtuoscn
und Kapellmeisters Alessandro Liberati.
Das Programm heute abend
.enthält Gesangsnummern aus den Opern
'Der Troubadour" und Ernani". Frl.
Katherine Klarer, Sopranistin; Frl. Marie
Macey, Kontraltistin; Herr Amadeo Bal
'di Tenor; Her Frank Marina, Bariton,
unterstützt von der ganzen Gesellschaft.
preise 23e und 6Se nicht höher.
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kiIIlWjiF,GHlN!!MWAMMtt
den, haben auch heute die gleich
Gewinnchance wie die höchsten, ES
sollte sich kem Kandidat entmutigen
lassen, weil ihm vielleicht andere vor
auö sind. Auch der größte Vor.
sprung läßt sich in wenigen Ta
gen, wenn man fleißig und zielbo
wußt arbeitet, noch einholen. ' DaS
sollten die betreffenden Kontestan,
ten bedenken und mit Entschlösse
mie Eounty, Ja., steht heute an der
Spitze. Der zweithöchste ist Anton
Westermann ans Dodge CounH,
Nebr.. und der dritte Carl Hohbem
ans Jefferson Comity, Nebr.
diese Fchlichkeit anberaumt, um dls
Idee üi weiteren Kreisen bekannt zu
machen. Für Unterhaltung der Ve
sticher ist aiifs beste gesorgt, zumal
die Sänger des MusikvereinS ein
stimmig, beschlossen haben,-sich .be
teiligen und die Fesilichkcit durch
schöne Lisdervorträge zu verschönern.
Personalien,
Rev. Vater B. Smns ist auf ei
nige Tage nach Conception. Mo.,
gereist. Er wird in der dortigen
Bencdikttnerabtei das hl. Fronleich
namsfest morgen mitfeiern.
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