Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 13, 1916, Image 4

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Tägliche Cntorja Tribüne TieMag, den 13. Smil '1910. - Sekte X
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änliche Omaha Tribüne
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im Eowrl Klr. Telephons. TYLEU 140 Owitb. NtbmVa
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Ein Entgegenkommen.
Die vielfach gehegte AnsÄt, da große gnind!äbliche Unterschiede zwi
Ische der republikanischen und der dcnnokratischen Partei heute nicht inehr
jbestchen, schreibt die demvkratiscke Chicago Abmdposl". scheint durch tue
republikanische Platfonn vollste Bestätigung zu finden. '
sin her stoflrraae find beide Parteien sich schon längst so nahe gk-
kommen, daß hier von einem grundsätzlichen Unterschiede gar nicht mehr
mrrhrt werden kann. Beide Parteien find sich einig darüber, das; die n-
Liuftrien und die Arbeit des Landes
sschiidt werden müssen; es fragt sich
jt-VTT t i .
schütz nötig haben und wie hoch ocrietve int ou. wnoc Parn'nn im
die Einsetzung einer ständigen Zullkoimnisston. Tie republikanische for
dert eine soläze in ihrer Platformerklärung, die demokratische wurde von
der Adsninisrration und Führern, im Kongreß darauf verpflichtet.
Aehnlich so ist es in nahezu-allen anöeren fragen. Vnoe yancini
s wollen so ungefähr dasfelbe. und geben vor, es auf nahezu demselben
!Wege anzustreben. Der Unterschied scheint nur, daß in der einen Frage
-die eine, in der anderen die andere Partei etwas weitergeben will, und
derfchiedme Mittel und Wegs vorgeschlagen werden. Tatsächlich blieb den,,
dem die Frage: waö ist der grundsätzliche Unterschied zwischen den beiden
Parteien, gestellt wurde, nur die eine Antwort: die republikanische Par.
tei strebt mach Zentrali sation der Macht, nach Stärkung des Einflusses und
Mehrung der Machtvollkowrnenheiten' der Bundesregierung und des Kon
resseö: die demokratische ist für Dezentralisation, für den Staatenrecht,
i Gedanken, und möglichst unumschränkte Selbstregierung der kleineren und
Äeinsten politischen Einheiten.
Zur Begründung dieser Anschauung konnte darauf verwiesen werden.
la Präsident Wilson, der doch ols das Haupt und der -Führer der demo
Irakischen Partei anzusehen ist. sich weigerte, die Resolution, die darauf
'abzielte, durch Kongreßbeschlufz das nationale Frauenstiinmrecht einzu.
! führen, zu nnterstühen. auf den Grund hin, das; die Erteilung des Stimm
! rechts ein Staatenrecht" sei, und daran in erster Reihe die Bewegung
scheiterte. Sodann auf die Abstimmung über die nationale Prohibition
'im Kongreß, deren Ergebnis war, daß 60 Prozent aller Temokraten iin
'Kongreß (und 95 Prozent oller nördlichen Temokraten) gegen, aber 60
-Prozent der gesamten republikanischen Delegation im Kongreß und samt
'iiche Progressiven, die doch nur radikale Republikaner sind, für die natio
'nale Prohibition stimmten. Auch hier kam bewußt oder unbewußt der
.Staatenrechts". und Tezentralisationsgedanke der Gedanke, daß den
kleineren und kleinsten politischen Einheiten möglichst die Selbstbesrimnmng
zu wahrer, ist zum Ausdruck. Wmn alle anderen grundsätzlichen Unter
schiede zwischen den beiden großen Parteien als mehr oder weniger aus
geglichen erschienen, der Unterschied: Zentralisation Dezentralisation:
Bundesmacht Staatmrecht, mußte als noch bestehend und wirksam an.
erkannt werden. '
Nach der republikanischen Platfonn zu schließen, wird es in Zukunft
auÄ damit nicht weit her sein, denn die Republikaner scheinen ..gnindsatz
Iich" zu dem ,.Staatenrecht".Gedanken bekehrt, und zivar erhellt diese
Bekehrung" gerade aus ihrer PlatformPlanke bezüglich des Frauen
stimmrechts. Während noch vor zwei Jahren die große Mehrheit der re
publikanischen Vertreter im Kongreß für das nationale Frauenstimmrecht
und für die nationale Prohibwon waren, erklärt die republikanische Par
tei in ihrer neuen nationalen Platfonn. als Sache der Gerechtigkeit fic
fürwortet die republikanische Partei die Ausdehnung des Stimmrechts auf
die Frauen, erkennt es aber als das Recht eines jeden Staates an, selbst
diese Frage zu lösen Ueber die Frage ..nationaler Prohibition" schweig!
sich die Plotform aus. so daß Wohl angenommen werden muß, daß sie in
Zukunft auch hier das Recht der Staaten, sie selbst zu lösen" anerkennen
will. Sa wenigstens wird man das Schweigen jetzt gedeutet wissen
wollen.
Wie's spater kommen wird, das bleibt abzuwarten. Und wie 'weit
der anscheinenden Bekehrung zu trauen ist, das ist die Frage. Platfor
rtncit", sagte unlängst ein sehr erfahrener Politiker, werden gezimmert,
nicht, der Partei eine feste Grundlage zu geben, auf der sie unerschüttert
liehen kann, sondern Stimmen anzulocken und mit dem Leim der schönen
, Erklärungen für die Partei einzufangen und festzuhalten." So war's
üher. Hoffentlich wird die Zukunft zeigen, daß es jetzt anders wurde.
Militärische Gründe".
' Von Berlin wird als weiterer Vörlust in der Seeschlacht zwischen dem
Corner Riff und Skagerrak der Schlachtkreuzer Lützow" und der kleine
Kreuzer Rostock" gemeldet, mit dem Zusatz, die Bekanntgabe sei bisher
QUs-militärischen Gründen unterblieben.
: Diese militärischen Gründe" werden vielen schleierhaft sein, und
nem wird geneigt sein, das bisherige Verschweigen lediglich als einen
iMersuch auszufassen, den eigenen Erfolg bor der Welt größer erscheinen
zu lassen, und den ehemaligen Nimbus des Feindes zerfetzter.
Wer solche Verschweigungen können tatsächlich rein militärische Grün
Ävhaöen, d. h. nur auf den Feind berechnet fein, nicht auf die übrige Welt.
Besonders beieinem Feind, der stärker in der betreffenden Waffe ist, wie
je3'--$ei England inbezug auf die Flotte ,der Fall ist. Der britische Admiral
Lord-Beresford jagte gleich nach der Schlacht: Wir können unsere Ver.
luste tragen, die Teutschen nicht."
Es kam für die deutsche Kriegsleitung zweifellos sehr diel darauf an,
, erst. festzustellen, wie groß die britischen Verluste seien. Offenbar ist fest,
igestellt worden, daß sie derartige find, daß ein britischer Angriff zur See
mit Kräften, denen die deutsche Flotte sich nicht gewachsen fühlen könnte,
geschlossen ist.
, Das Kräfteverhältnis zwischen der deutschen und der britischen heute
kampffähigen Flotte ist nicht zu Ungunsten Deutschlands verschoben: was
trotz des Sieges bei einer mehr als zweimal so starken feindlichen Seemacht
immerhin möglich gewesen wäre. Was am Hörner Riff geschah, kann man
wiederholm. , ., . -
Das ist offenbar daö, was erst festgestellt werden mußte, und der ,,mi
litärische Grund" für anfangs zu niedrig angegebene Verluste ist damit
erledigt. : :
Au Nebraska City .
und Ilmssgsnö.
' ; 0. Juni.
Am Dienstag, den 6. Juni, fand
in der St. Bernhards Akademie
eine Ausstellung von Landarbeiten
statt, welche don den Schülern der
fertigt waren und die Bewunderung
aller Besucher erregten. Am Don
nerstag. den !. Juni, fand die feier
Iiche Ueberreichung der Diplome
' durch den Hochw. Bischof I. Henry
Tikzen unter großer Teilnahme des
Publikunts statt.
' Wieder wird ein größlicher Unfall
von Cook berichtet. Farmer C. Wil
liams kehrte von , seiner Arbeit, mit
einem sogkannten Tisk" 'srne
Wüfi mit .trMsrMMesM),.
ODe, 407 1 Ar
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ruladdpbla
tu rop!i Cm tl4z CUctf
Xrngrr, per Wodje 10t; dnrch die
Wochenblatt: Bei finster Boraus.
13. Jni 101.
wenn nötig durch Zollschranken ge
nur. welche Industrien solchen Zoll-
t ,t . 1 1 . ' v . m i X" . W t'. -
sein Töchterchen auf dem Schoße,
heim. Beim Anhalten sprang das
Kind ab und zwar vor die Messer,
welche das Gesicht und andere Teile
derart verletzten, daß an einem Auf
kommen gezweifelt wird.
Leider Zollte die Feier der Ein.
meihung der St. Josephs Kirche bei
Paul dadurch getrübt werden, daß
Margarethe Schwitz, die 2t jährige
Tochter von Peter Schmitz, einer der
besten Stützen dieser Kirche, zur Zeit
erkrankte und dem unerbittlichen T
de unterliegen mußte. Am Sams
tag den 3. Juni wurden die irdi
schen lleberreste unter großer Teil
nähme in dem St. Joseph Friedhof
beigesetzt. . . . - -
. Am Freitag kehrte der Nest unfe
xer Badegäste von Ezcclsior Springs
repariert wieder heiut. DsLaMner
berr der Grscllschast, Henry Vehling,
welcher in njrrem ökat-Nlild die
5,. nd im Pniochle die erste Violine
spielt, tt'urde ton seinen Freunde
herzlich empfangen. Wie groß war
aber deren Erstaunen, als Wehling
beim Anstoßen ein Via? Wasser
trank, ganz nach Borschnft der Bn
deärzte. ih'te lange dieses anfüllen
wird, ist schwer zu sagen, denn er
sull mehrere Fässer dieses Heilwas.
serS mitgebracht bnben. Jedenfalls
wird seine Stellung als Elirf" im
tiichmdepartcment der Teutonia
!oge der HermannF-Sohne ob sol
chen Geschmackes eine recht wackelige
seiil.
Aus vretuen, Uanf.
7. Juni.
eute morgen 8 Uhr entschlief die
Witwe LharlotteLütgemeier. Schwie
germutter von F. 2g. Stops, im fast
vollendeten 100. Lebensjahre.
Borige KZoche passierte in hiesiger
Umgegend ein Aukomol'ilunmll.
Herr O. Lehmkugel von bier stieß
mit seiner Oakland Ear gegen eine
Ford Cnr, welche Herrn Fmk
von Herkimer geborte. Beide Auto
mobile sind beschädigt, doch sind
Menschenleben t.icht zu beklagen.
In letzter Zeit hörte man in hie.
silier Gegend viel von Ratten, und
Mäuseplagen. Als bestes Mittel bicr
für gilt: Man nehme Oleanderblat
ter, trockne diese und reibe sie zu
Pulver zusammen, vermische daost'lbe
mit etwas Sand, streue dieses in die
Löcher und mau wird bald merken,
daß das Mittel misgezeichent bilft.
Oleandcrblätter baben einen stiuli.
gen Geruch und sind gütig.
Große Freude berrschk auch in
biesigen deutschen preisen über die
furchtbare Niederlage der Briten auf
der See. und der Herr Lord Uitche
ner hat auch ein nasses Grab gefun
den. Durch diese großen Taten un
sereö alten Vaterlandes sollte bei je
dem Deutschamerikaner die Meinung
imn:cr mehr zum Ausdruck kommen:
Deutschland ist allezeit siegreich!"
Vielleicht wird Sir Edward Gren
auch mal eine Vergnügungsreise nach
Rußland macheu wollen ('), aber der
gute Mann wird Wohl Angst bekom.
men baben. Es ist ein wahres
Spriiinvort: Wer andern eine Gru
be gräbt, fällt selbst hinein." Nicht
Deutschland, sondern England nut
all seinen Berbündetcn wird zer
schmettert werden. Die Gerechtig.
kett bebält den Sieg!" tt. W. R.
Bremen, kam.. 9. Juni 1016.
Heute vennittag 10 Uhr fand die
Beerdigung der Witwe Eharkotle
Bütgemeier statt. Gegen UV3 lliir
sammelte sich auf der Farm von I.
W. Stohs eine säwne Zalil der
Leiötragenden und Freundinnen und
Freulide der Berstorbenen an. Punkt
10 Uhr seyte sich der Lcichenzug in
Bewegung nach dem Friedyose, wo
der Leichnam der Erde übergeben
wurde. Herr Pastor O. Henke hielt
dann eine ergreifende Predigt, auch
der Kirchcnchor inirktc durch ein
Lied mit. Herr Pastor Henke
wähnte, daß die liebe Entschlafene
zur Zeit der Franzosenherrschaft
(1817) im Hannoverland (Teutsch,
land) geboren sei. Im Jahre lbtö
tarn sie in hiesige Gemeinde. Sie
ist die älteste Person unserer cv.
luth. Jn'.anucls.Gcmeinde gewesen.
Am VI Januar 1917 hätte sie auf
ihrenlW.jährigen Geburtstag zu
rückblicken können. Daß Mutter
Bütgemeier beliebt gewesen ist, be
weist, daß unsere 5tirche voll besetzt
war, um ihr das letzte (Geleit zu
geben.
Tie cv. luth. Jmanuels-Gemein
de Hcnnann5berg feiert ant 18. Ju
ni in. Herrn Ernst ttöneckes Busch
ihr diesjähriges Kinderfest.
Herr .ttrug aus Herchimcr hat nc
ben der State Bank eiiien gcraumi.
gen Automobilladcn gebaut.
Tie Herren Gebrüder Rengstsrf,
Bremm, haben vor kurzem einen
großen Schuppen mit allermoiw'n
und praktischen Maschinen für Far
mer' eingerichtet.
Herr Bal. I. - Peier. Präsident
der Tribüne, wird nochmals einigen
Herreu ein Probeblatt der Trivü
i,c " Zenöen, welches bitte beachtet
werden wolle. Tie Tägliche m
ha Tribüne" ist wirklich zu emvseh.
len. H. W. N.
Ans JndeHevdence, Kans.
Letzte Woche hatten wir lner einen
Regenfall, welcher 3.7 ioti betrug.
Terselbe kam allerdings ein wenig
spät für den Weizen, der nur eine
mittelmäßige Ernte verspricht. Da
gegen stehen Hafer und MaiS gut.
Aus vloomfield.
Frau Carsten Hansen, die feit ei.
niger' Zeit an einer nervösen Krank
heit litt, ist wieder auf der Vesse
rung. . .
Frau Fritz Volpp, tue auf ntge
Tage bei Freunden zu Besuch war, ist
wieder nach Scribner zurückgekehrt.
Fräulein A!attha Carr und Herr
Ciinord .Huabes wurden kürzlich im
Pfarrhaufe der Methodisten lttrche
getraut.
Will Kreger und Frau sind die
plücklichen Eltern eines prächtigen
Knaben geworden.
rau Elmer Schröder kehrte am
letztW Lomierjrag von , Mg,
Achtung. Mitglieder
des Grtsverbaudes!
Die Mitglieder der Zmcigvlreine
des Ortslieibandes malia sind hier,
mit dringend ersucht, sich all dtr
FIagge,,tog, Parade am Mittwoch.
di 14. Juni, vullzählich zu beteili.
gen. Alle Bereine sollten sich Punkt
Ubr nachnlittagS an der 21. Ave.
und Harnel, Str. gegeil Nordeil zu
gorichiet versammeln.
Lassen Ste uns durch eine voll
zählige Beteiligung beweisen, daß
wir ,is der Bedeutung des Tageö
bewußt sind, zeigen wir auch bei die
ser Gelegenheit der Welt wiederum,
daß wir an Patrioti?mus hinter
Nieiimlid zurückstehen.
Die PrajUicnte und Sekretäre
der Eiitzelt'ercine sind freundlichst ge
beten, alle il,re Mitglieder zur voll
zähligen Teilnahme aufzufordern.
Orteucrband Limiha.
Bal. I. Peter, Präsident.
Aug. F. Specht. Sekretär.
Die Mitglieder des Deutschen Da-ntcn-Bereins
sind drsuckit, sich Mitt
woch nachmittag Punkt 2 Uhr an der
21. Ave. und Harnen Straße einzu.
finden, um sich an der Flagge,
parade zu beteiligen.
Tie Tamen sind ersucht, in wei
ßen Waschkleidern und , mit weiße
Schirme zu erscheinen.
Frau ?olrn Tahmke. Präsidentin.
Tel. alnnt 3113.
wo sie sich einer Operation unterzo
gen hatte, zurück.
Frau Sam Sieiner kehrt' am letz
ten 'Donnerstag von einer Besuchs,
reise nach LrMrö. Iowa zurück.
Fritz Buhrmann und Fmil chr
:cn am Samstag von Homestcad,
Jo'va, wo sie iim Bcgiävnis des
iatu9 der Frack Buhrmann waren,
zurück.
Am Samttag kehrte ,u'i, Nick
iKaver von Sn.der. wo siz mv Be
such" von Verwandten wn; zurück.
Unaobr .') Schutlea.erlnnen
ainaeil letzten Montag nach Txmne
lvo sie die Sommerschulc besuchen
weröen.
liick I,da Sckrocder. die s5! in
einem Siouk Clt? Hospnl einer
!2iration vor einiger Zeit unter
,oai,, m ivu'vcr auiiiii.
1'r. Meinen, li. T. Scckt. W. 5.
Needbam. Walter Bkr, H. S,
Hancock und I.
o.
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arge inr.cn
kun'.idi anläßlich der großen Frei
maureroersanimlung in Lmaha. -Jiidy
ter Bärge traf dort einen semer
o.me'und verlebte einige fone
Tage im preise von Freunden.
Martin E. Peter machte neulich
eine Reise in seinem ttrafnvog.n
nach Pierce und Lbmond.
Elans Maas, der in Geschäfts,
cleaenbeitm in Montana gewesen
vj3t, kehrte am letzten Tonnerstag
wieder zurück.
Tie Kraulern Elara Paper und
Ethel Pret-cott, die die Äesleyen
Universität besuchen, kamen am letz.
len Sanietag nach Hause.
Bern Needham ging am Montag
nach Siour Eitn, um feine dort in
einem Hvipital bcsindliche chtveiter
il besuchen. Der Gesundbeitsu.
stand der Kranken macht gute Fort
ichritte.
Onkel Jim Baker feierte am letz,
ten Mittwoch seinen 67. Geburtstag
im reife feiner Freunde.
Die Schlußseierlichleiten der hie
sigen Hochschule fanden am letzten
Freitag Abend statt. 13 Graduierte
waren der Mittelpunkt einer großen
Beriammluna. Das Theater in dem
die Feierlichkeiten stattfanden, war
anläßlich des estcö aus S Zchonste
und geschmackvollste geschmückt wor
den. Das Programm war gut und
eine gute, Empfehlung für die An-
statt. Ansprachen von Alice High
und Ameiia Hamil waren ausgezeich.
net. Auch die Rede von Chanccllor
Avery über Erziehung verfehlte ih
ren Eindlruck auf die jungen Laue
nicht. Solos, die von verschicde,ien
Tarnen vorgetragen wurden, der
schonten das Jvtft. Professor Gul
lwer aber, unter dessen trefflichen
Leitung die Hiesigen schulen einen
gewaltigen Aufschwung genommen
Haben, verdient das Lob und die An
erkennung aller, die ein warmes Herz
sür die Cache der Erziehung haben.
Morris Jcsfen von Sidney. der
früher in Bloomfield wohnte, wurde
ant hellen lichten Tage von einer
Bande geknebelt und gebunden, als
er sich anschickte eine Reise noch Colo.
rado zu machen, um dort Land auf.
zunehmen. Die Banditen waren
nicht mit dem Weingeld zufrieden,
das er ihnen gab, sondern schleppten
ihn auf ein Feld, wo sie ihm feine
5ileider auszogen. In seinen Schu,
hen fanden sie $50.00. Ein Gemü
sehändler. der des Weges kam, fand
ihn und benachrichtigte schnurstraks
den Sheriff.
Dr. Gamel wurde telegraphisch
nach Omaha und anderen Punkten
gerufen, damit er Hilfsbedürftigen
feine Heilung brächte. Der Wunder,
doktor bat einen Ruf, der weit über
die Phahle Bloomfields reicht.
Geora Soll war kürzlich in Oma
ha, um einen Augenarzt bezüglich
einer Auacn zu konsultieren. Bet ei
nem Aufenthalt in Omaha besuchte
er Bcrioandto.
Kbonniert aufdie WgNcherMn.
Morgen früh fuVlell Sie Zhrett
Behülter mit We Gasolin!
Dies ist genau ba, tvas der ysrk GaS Saver" für Sie n Dollars
' und Cents Gallonen und Meilen bedeutet
" " ' ' y - "-h.
Hier
ist er,
nur
(B)
Sülo
U
u
Geld zurück, falls ti nicht alle
' j. !
chuvgea erfüllt.
Sie erhalten 50 Heoz. mehr A5vaft
30 Svszent- mehr Schttelligöeit!
Tirfe Ziffern sind durch tatsächliche Versuche, Kelche wir an einer Anzahl alter Autos machten, be
wiesen. Bei diese Bersuchcn waren die schlechtesten Erfolge, die wir erzielten, eine Ersparnis do
20 a Gasolin und die besten Erfolge waren 51. Wenn wir also versprechen, Ihnen 30
zu ersparen, ist dies, wie Sie sehen, eine konservative Schätzung. Auf jeden Fall mochten wir gern
einen an )hrem Auto anbringen. Sie probiert ihn auf 30 Tage aus. Wen Sie ihn dann für
$3.00 uns zurückverkaufca wollen, kaufe wir ihn.
0
Verlangt
Alleinige Vertreter.
Gute Gelegenheit für Sie,
wenn Sie uns .gleich
schreiben.
Name
Adresse
. . - ,, w j( B Hjjf i V T f XI ! i
f-Ji j i rJLl . K &,lt.4 . .s- H
Achtung, Gmaha
plattd. verekn!
Alle Mitglieder sind hiermit Hof
lichst und dringend ersucht, sich an
der Flaggentag-Parade am Mittwoch
nachmittag, den 14. Juni, zu beteili
gen. Ort der Zusammenkunft ist
die 21. Ave. und Harnen Straße.
Die amerikanische Fahne wird im
Zuge mitgesührt werden, und wird
sich der Fahnenträger mit derselben
dem Fahnenwalde anschließen.
Achtungsvoll
Geo. Kiene, Präs.
Chris. Heine. Sek.
Neuigkeiten aus Iowa.
Fort Todge.
Lttitnant Beter Ottosen von der
Küstenartillerie ist nach zweijähriger
Dienstzeit aus den Philippinen m,r
Frau und Kind hier zum Besuch bei
seinen Eltern eingetroffen.
öwndissenator Kenvon. welcher
der republikanischen 5tonbention in
Chicago ' beiwohnte, mußte wegen
schwerer Erkrankung seiner Mutter
nach Fort Dvdge zurückkehren.
In Pomcroy wurde Freitag nach,
mittag Pastor T. Meyer, über dessen
Ableben wir bereits berichteten, zur
lrt't Rübe aeleitet. Herr Pastor
von der Au von hier hielt dem Ent
schlafenen Kollegen die Grabrede.'
Ter unter zahlreicher Teilnahme er
folgten Leichenfeier wohnten auch
Herr und Frau Henry Weiß und
I. H. Abel von hier bei, desglei
chen Herr Pastor Seltz von der Teer
Creek Township Gemeinde.
Infolge eines technischen Fehlers
mußte die Schulwahl im März, in
welcher sich die Wähler für die Aus
nke hnn &70.000 Obligationen ent
schieden, um mit dieser Summe zwei
neue Schulgcbäude zu errichten, für
ungültig erklärt werden. Eine neue
Wahl ist deshalb auf den ll. Lull
angesetzt worden.
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