V f--? ,.1 ' - Tägliche Cntorja Tribüne TieMag, den 13. Smil '1910. - Sekte X ry w änliche Omaha Tribüne teidune Publishing ca. val. j. teter, prwuk. im Eowrl Klr. Telephons. TYLEU 140 Owitb. NtbmVa l) Mola, Üranck , lÜMtera and Watlcrn tUtprMcnUUf HOWARD & stobt X1C3 Fltt. Ar. Eid, New York ,1 :' 824 Asch Cts., : Preis dk XtgeMatU: Durch brtt Post xcr Jaftr 4.00. Preis dk bczatilnni, per Jahr f 1 .50. 4. ..... . .IM fMIr J7cA 14, lU. tt " Vf,r IW uilr ,, rt nf CtnM. Hwr'h Omahz. ?!chr., Ein Entgegenkommen. Die vielfach gehegte AnsÄt, da große gnind!äbliche Unterschiede zwi Ische der republikanischen und der dcnnokratischen Partei heute nicht inehr jbestchen, schreibt die demvkratiscke Chicago Abmdposl". scheint durch tue republikanische Platfonn vollste Bestätigung zu finden. ' sin her stoflrraae find beide Parteien sich schon längst so nahe gk- kommen, daß hier von einem grundsätzlichen Unterschiede gar nicht mehr mrrhrt werden kann. Beide Parteien find sich einig darüber, das; die n- Liuftrien und die Arbeit des Landes sschiidt werden müssen; es fragt sich jt-VTT t i . schütz nötig haben und wie hoch ocrietve int ou. wnoc Parn'nn im die Einsetzung einer ständigen Zullkoimnisston. Tie republikanische for dert eine soläze in ihrer Platformerklärung, die demokratische wurde von der Adsninisrration und Führern, im Kongreß darauf verpflichtet. Aehnlich so ist es in nahezu-allen anöeren fragen. Vnoe yancini s wollen so ungefähr dasfelbe. und geben vor, es auf nahezu demselben !Wege anzustreben. Der Unterschied scheint nur, daß in der einen Frage -die eine, in der anderen die andere Partei etwas weitergeben will, und derfchiedme Mittel und Wegs vorgeschlagen werden. Tatsächlich blieb den,, dem die Frage: waö ist der grundsätzliche Unterschied zwischen den beiden Parteien, gestellt wurde, nur die eine Antwort: die republikanische Par. tei strebt mach Zentrali sation der Macht, nach Stärkung des Einflusses und Mehrung der Machtvollkowrnenheiten' der Bundesregierung und des Kon resseö: die demokratische ist für Dezentralisation, für den Staatenrecht, i Gedanken, und möglichst unumschränkte Selbstregierung der kleineren und Äeinsten politischen Einheiten. Zur Begründung dieser Anschauung konnte darauf verwiesen werden. la Präsident Wilson, der doch ols das Haupt und der -Führer der demo Irakischen Partei anzusehen ist. sich weigerte, die Resolution, die darauf 'abzielte, durch Kongreßbeschlufz das nationale Frauenstiinmrecht einzu. ! führen, zu nnterstühen. auf den Grund hin, das; die Erteilung des Stimm ! rechts ein Staatenrecht" sei, und daran in erster Reihe die Bewegung scheiterte. Sodann auf die Abstimmung über die nationale Prohibition 'im Kongreß, deren Ergebnis war, daß 60 Prozent aller Temokraten iin 'Kongreß (und 95 Prozent oller nördlichen Temokraten) gegen, aber 60 -Prozent der gesamten republikanischen Delegation im Kongreß und samt 'iiche Progressiven, die doch nur radikale Republikaner sind, für die natio 'nale Prohibition stimmten. Auch hier kam bewußt oder unbewußt der .Staatenrechts". und Tezentralisationsgedanke der Gedanke, daß den kleineren und kleinsten politischen Einheiten möglichst die Selbstbesrimnmng zu wahrer, ist zum Ausdruck. Wmn alle anderen grundsätzlichen Unter schiede zwischen den beiden großen Parteien als mehr oder weniger aus geglichen erschienen, der Unterschied: Zentralisation Dezentralisation: Bundesmacht Staatmrecht, mußte als noch bestehend und wirksam an. erkannt werden. ' Nach der republikanischen Platfonn zu schließen, wird es in Zukunft auÄ damit nicht weit her sein, denn die Republikaner scheinen ..gnindsatz Iich" zu dem ,.Staatenrecht".Gedanken bekehrt, und zivar erhellt diese Bekehrung" gerade aus ihrer PlatformPlanke bezüglich des Frauen stimmrechts. Während noch vor zwei Jahren die große Mehrheit der re publikanischen Vertreter im Kongreß für das nationale Frauenstimmrecht und für die nationale Prohibwon waren, erklärt die republikanische Par tei in ihrer neuen nationalen Platfonn. als Sache der Gerechtigkeit fic fürwortet die republikanische Partei die Ausdehnung des Stimmrechts auf die Frauen, erkennt es aber als das Recht eines jeden Staates an, selbst diese Frage zu lösen Ueber die Frage ..nationaler Prohibition" schweig! sich die Plotform aus. so daß Wohl angenommen werden muß, daß sie in Zukunft auch hier das Recht der Staaten, sie selbst zu lösen" anerkennen will. Sa wenigstens wird man das Schweigen jetzt gedeutet wissen wollen. Wie's spater kommen wird, das bleibt abzuwarten. Und wie 'weit der anscheinenden Bekehrung zu trauen ist, das ist die Frage. Platfor rtncit", sagte unlängst ein sehr erfahrener Politiker, werden gezimmert, nicht, der Partei eine feste Grundlage zu geben, auf der sie unerschüttert liehen kann, sondern Stimmen anzulocken und mit dem Leim der schönen , Erklärungen für die Partei einzufangen und festzuhalten." So war's üher. Hoffentlich wird die Zukunft zeigen, daß es jetzt anders wurde. Militärische Gründe". ' Von Berlin wird als weiterer Vörlust in der Seeschlacht zwischen dem Corner Riff und Skagerrak der Schlachtkreuzer Lützow" und der kleine Kreuzer Rostock" gemeldet, mit dem Zusatz, die Bekanntgabe sei bisher QUs-militärischen Gründen unterblieben. : Diese militärischen Gründe" werden vielen schleierhaft sein, und nem wird geneigt sein, das bisherige Verschweigen lediglich als einen iMersuch auszufassen, den eigenen Erfolg bor der Welt größer erscheinen zu lassen, und den ehemaligen Nimbus des Feindes zerfetzter. Wer solche Verschweigungen können tatsächlich rein militärische Grün Ävhaöen, d. h. nur auf den Feind berechnet fein, nicht auf die übrige Welt. Besonders beieinem Feind, der stärker in der betreffenden Waffe ist, wie je3'--$ei England inbezug auf die Flotte ,der Fall ist. Der britische Admiral Lord-Beresford jagte gleich nach der Schlacht: Wir können unsere Ver. luste tragen, die Teutschen nicht." Es kam für die deutsche Kriegsleitung zweifellos sehr diel darauf an, , erst. festzustellen, wie groß die britischen Verluste seien. Offenbar ist fest, igestellt worden, daß sie derartige find, daß ein britischer Angriff zur See mit Kräften, denen die deutsche Flotte sich nicht gewachsen fühlen könnte, geschlossen ist. , Das Kräfteverhältnis zwischen der deutschen und der britischen heute kampffähigen Flotte ist nicht zu Ungunsten Deutschlands verschoben: was trotz des Sieges bei einer mehr als zweimal so starken feindlichen Seemacht immerhin möglich gewesen wäre. Was am Hörner Riff geschah, kann man wiederholm. , ., . - Das ist offenbar daö, was erst festgestellt werden mußte, und der ,,mi litärische Grund" für anfangs zu niedrig angegebene Verluste ist damit erledigt. : : Au Nebraska City . und Ilmssgsnö. ' ; 0. Juni. Am Dienstag, den 6. Juni, fand in der St. Bernhards Akademie eine Ausstellung von Landarbeiten statt, welche don den Schülern der fertigt waren und die Bewunderung aller Besucher erregten. Am Don nerstag. den !. Juni, fand die feier Iiche Ueberreichung der Diplome ' durch den Hochw. Bischof I. Henry Tikzen unter großer Teilnahme des Publikunts statt. ' Wieder wird ein größlicher Unfall von Cook berichtet. Farmer C. Wil liams kehrte von , seiner Arbeit, mit einem sogkannten Tisk" 'srne Wüfi mit .trMsrMMesM),. ODe, 407 1 Ar v; - ; - ruladdpbla tu rop!i Cm tl4z CUctf Xrngrr, per Wodje 10t; dnrch die Wochenblatt: Bei finster Boraus. 13. Jni 101. wenn nötig durch Zollschranken ge nur. welche Industrien solchen Zoll- t ,t . 1 1 . ' v . m i X" . W t'. - sein Töchterchen auf dem Schoße, heim. Beim Anhalten sprang das Kind ab und zwar vor die Messer, welche das Gesicht und andere Teile derart verletzten, daß an einem Auf kommen gezweifelt wird. Leider Zollte die Feier der Ein. meihung der St. Josephs Kirche bei Paul dadurch getrübt werden, daß Margarethe Schwitz, die 2t jährige Tochter von Peter Schmitz, einer der besten Stützen dieser Kirche, zur Zeit erkrankte und dem unerbittlichen T de unterliegen mußte. Am Sams tag den 3. Juni wurden die irdi schen lleberreste unter großer Teil nähme in dem St. Joseph Friedhof beigesetzt. . . . - - . Am Freitag kehrte der Nest unfe xer Badegäste von Ezcclsior Springs repariert wieder heiut. DsLaMner berr der Grscllschast, Henry Vehling, welcher in njrrem ökat-Nlild die 5,. nd im Pniochle die erste Violine spielt, tt'urde ton seinen Freunde herzlich empfangen. Wie groß war aber deren Erstaunen, als Wehling beim Anstoßen ein Via? Wasser trank, ganz nach Borschnft der Bn deärzte. ih'te lange dieses anfüllen wird, ist schwer zu sagen, denn er sull mehrere Fässer dieses Heilwas. serS mitgebracht bnben. Jedenfalls wird seine Stellung als Elirf" im tiichmdepartcment der Teutonia !oge der HermannF-Sohne ob sol chen Geschmackes eine recht wackelige seiil. Aus vretuen, Uanf. 7. Juni. eute morgen 8 Uhr entschlief die Witwe LharlotteLütgemeier. Schwie germutter von F. 2g. Stops, im fast vollendeten 100. Lebensjahre. Borige KZoche passierte in hiesiger Umgegend ein Aukomol'ilunmll. Herr O. Lehmkugel von bier stieß mit seiner Oakland Ear gegen eine Ford Cnr, welche Herrn Fmk von Herkimer geborte. Beide Auto mobile sind beschädigt, doch sind Menschenleben t.icht zu beklagen. In letzter Zeit hörte man in hie. silier Gegend viel von Ratten, und Mäuseplagen. Als bestes Mittel bicr für gilt: Man nehme Oleanderblat ter, trockne diese und reibe sie zu Pulver zusammen, vermische daost'lbe mit etwas Sand, streue dieses in die Löcher und mau wird bald merken, daß das Mittel misgezeichent bilft. Oleandcrblätter baben einen stiuli. gen Geruch und sind gütig. Große Freude berrschk auch in biesigen deutschen preisen über die furchtbare Niederlage der Briten auf der See. und der Herr Lord Uitche ner hat auch ein nasses Grab gefun den. Durch diese großen Taten un sereö alten Vaterlandes sollte bei je dem Deutschamerikaner die Meinung imn:cr mehr zum Ausdruck kommen: Deutschland ist allezeit siegreich!" Vielleicht wird Sir Edward Gren auch mal eine Vergnügungsreise nach Rußland macheu wollen ('), aber der gute Mann wird Wohl Angst bekom. men baben. Es ist ein wahres Spriiinvort: Wer andern eine Gru be gräbt, fällt selbst hinein." Nicht Deutschland, sondern England nut all seinen Berbündetcn wird zer schmettert werden. Die Gerechtig. kett bebält den Sieg!" tt. W. R. Bremen, kam.. 9. Juni 1016. Heute vennittag 10 Uhr fand die Beerdigung der Witwe Eharkotle Bütgemeier statt. Gegen UV3 lliir sammelte sich auf der Farm von I. W. Stohs eine säwne Zalil der Leiötragenden und Freundinnen und Freulide der Berstorbenen an. Punkt 10 Uhr seyte sich der Lcichenzug in Bewegung nach dem Friedyose, wo der Leichnam der Erde übergeben wurde. Herr Pastor O. Henke hielt dann eine ergreifende Predigt, auch der Kirchcnchor inirktc durch ein Lied mit. Herr Pastor Henke wähnte, daß die liebe Entschlafene zur Zeit der Franzosenherrschaft (1817) im Hannoverland (Teutsch, land) geboren sei. Im Jahre lbtö tarn sie in hiesige Gemeinde. Sie ist die älteste Person unserer cv. luth. Jn'.anucls.Gcmeinde gewesen. Am VI Januar 1917 hätte sie auf ihrenlW.jährigen Geburtstag zu rückblicken können. Daß Mutter Bütgemeier beliebt gewesen ist, be weist, daß unsere 5tirche voll besetzt war, um ihr das letzte (Geleit zu geben. Tie cv. luth. Jmanuels-Gemein de Hcnnann5berg feiert ant 18. Ju ni in. Herrn Ernst ttöneckes Busch ihr diesjähriges Kinderfest. Herr .ttrug aus Herchimcr hat nc ben der State Bank eiiien gcraumi. gen Automobilladcn gebaut. Tie Herren Gebrüder Rengstsrf, Bremm, haben vor kurzem einen großen Schuppen mit allermoiw'n und praktischen Maschinen für Far mer' eingerichtet. Herr Bal. I. - Peier. Präsident der Tribüne, wird nochmals einigen Herreu ein Probeblatt der Trivü i,c " Zenöen, welches bitte beachtet werden wolle. Tie Tägliche m ha Tribüne" ist wirklich zu emvseh. len. H. W. N. Ans JndeHevdence, Kans. Letzte Woche hatten wir lner einen Regenfall, welcher 3.7 ioti betrug. Terselbe kam allerdings ein wenig spät für den Weizen, der nur eine mittelmäßige Ernte verspricht. Da gegen stehen Hafer und MaiS gut. Aus vloomfield. Frau Carsten Hansen, die feit ei. niger' Zeit an einer nervösen Krank heit litt, ist wieder auf der Vesse rung. . . Frau Fritz Volpp, tue auf ntge Tage bei Freunden zu Besuch war, ist wieder nach Scribner zurückgekehrt. Fräulein A!attha Carr und Herr Ciinord .Huabes wurden kürzlich im Pfarrhaufe der Methodisten lttrche getraut. Will Kreger und Frau sind die plücklichen Eltern eines prächtigen Knaben geworden. rau Elmer Schröder kehrte am letztW Lomierjrag von , Mg, Achtung. Mitglieder des Grtsverbaudes! Die Mitglieder der Zmcigvlreine des Ortslieibandes malia sind hier, mit dringend ersucht, sich all dtr FIagge,,tog, Parade am Mittwoch. di 14. Juni, vullzählich zu beteili. gen. Alle Bereine sollten sich Punkt Ubr nachnlittagS an der 21. Ave. und Harnel, Str. gegeil Nordeil zu gorichiet versammeln. Lassen Ste uns durch eine voll zählige Beteiligung beweisen, daß wir ,is der Bedeutung des Tageö bewußt sind, zeigen wir auch bei die ser Gelegenheit der Welt wiederum, daß wir an Patrioti?mus hinter Nieiimlid zurückstehen. Die PrajUicnte und Sekretäre der Eiitzelt'ercine sind freundlichst ge beten, alle il,re Mitglieder zur voll zähligen Teilnahme aufzufordern. Orteucrband Limiha. Bal. I. Peter, Präsident. Aug. F. Specht. Sekretär. Die Mitglieder des Deutschen Da-ntcn-Bereins sind drsuckit, sich Mitt woch nachmittag Punkt 2 Uhr an der 21. Ave. und Harnen Straße einzu. finden, um sich an der Flagge, parade zu beteiligen. Tie Tamen sind ersucht, in wei ßen Waschkleidern und , mit weiße Schirme zu erscheinen. Frau ?olrn Tahmke. Präsidentin. Tel. alnnt 3113. wo sie sich einer Operation unterzo gen hatte, zurück. Frau Sam Sieiner kehrt' am letz ten 'Donnerstag von einer Besuchs, reise nach LrMrö. Iowa zurück. Fritz Buhrmann und Fmil chr :cn am Samstag von Homestcad, Jo'va, wo sie iim Bcgiävnis des iatu9 der Frack Buhrmann waren, zurück. Am Samttag kehrte ,u'i, Nick iKaver von Sn.der. wo siz mv Be such" von Verwandten wn; zurück. Unaobr .') Schutlea.erlnnen ainaeil letzten Montag nach Txmne lvo sie die Sommerschulc besuchen weröen. liick I,da Sckrocder. die s5! in einem Siouk Clt? Hospnl einer !2iration vor einiger Zeit unter ,oai,, m ivu'vcr auiiiii. 1'r. Meinen, li. T. Scckt. W. 5. Needbam. Walter Bkr, H. S, Hancock und I. o. i arge inr.cn kun'.idi anläßlich der großen Frei maureroersanimlung in Lmaha. -Jiidy ter Bärge traf dort einen semer o.me'und verlebte einige fone Tage im preise von Freunden. Martin E. Peter machte neulich eine Reise in seinem ttrafnvog.n nach Pierce und Lbmond. Elans Maas, der in Geschäfts, cleaenbeitm in Montana gewesen vj3t, kehrte am letzten Tonnerstag wieder zurück. Tie Kraulern Elara Paper und Ethel Pret-cott, die die Äesleyen Universität besuchen, kamen am letz. len Sanietag nach Hause. Bern Needham ging am Montag nach Siour Eitn, um feine dort in einem Hvipital bcsindliche chtveiter il besuchen. Der Gesundbeitsu. stand der Kranken macht gute Fort ichritte. Onkel Jim Baker feierte am letz, ten Mittwoch seinen 67. Geburtstag im reife feiner Freunde. Die Schlußseierlichleiten der hie sigen Hochschule fanden am letzten Freitag Abend statt. 13 Graduierte waren der Mittelpunkt einer großen Beriammluna. Das Theater in dem die Feierlichkeiten stattfanden, war anläßlich des estcö aus S Zchonste und geschmackvollste geschmückt wor den. Das Programm war gut und eine gute, Empfehlung für die An- statt. Ansprachen von Alice High und Ameiia Hamil waren ausgezeich. net. Auch die Rede von Chanccllor Avery über Erziehung verfehlte ih ren Eindlruck auf die jungen Laue nicht. Solos, die von verschicde,ien Tarnen vorgetragen wurden, der schonten das Jvtft. Professor Gul lwer aber, unter dessen trefflichen Leitung die Hiesigen schulen einen gewaltigen Aufschwung genommen Haben, verdient das Lob und die An erkennung aller, die ein warmes Herz sür die Cache der Erziehung haben. Morris Jcsfen von Sidney. der früher in Bloomfield wohnte, wurde ant hellen lichten Tage von einer Bande geknebelt und gebunden, als er sich anschickte eine Reise noch Colo. rado zu machen, um dort Land auf. zunehmen. Die Banditen waren nicht mit dem Weingeld zufrieden, das er ihnen gab, sondern schleppten ihn auf ein Feld, wo sie ihm feine 5ileider auszogen. In seinen Schu, hen fanden sie $50.00. Ein Gemü sehändler. der des Weges kam, fand ihn und benachrichtigte schnurstraks den Sheriff. Dr. Gamel wurde telegraphisch nach Omaha und anderen Punkten gerufen, damit er Hilfsbedürftigen feine Heilung brächte. Der Wunder, doktor bat einen Ruf, der weit über die Phahle Bloomfields reicht. Geora Soll war kürzlich in Oma ha, um einen Augenarzt bezüglich einer Auacn zu konsultieren. Bet ei nem Aufenthalt in Omaha besuchte er Bcrioandto. Kbonniert aufdie WgNcherMn. Morgen früh fuVlell Sie Zhrett Behülter mit We Gasolin! Dies ist genau ba, tvas der ysrk GaS Saver" für Sie n Dollars ' und Cents Gallonen und Meilen bedeutet " " ' ' y - "-h. Hier ist er, nur (B) Sülo U u Geld zurück, falls ti nicht alle ' j. ! chuvgea erfüllt. Sie erhalten 50 Heoz. mehr A5vaft 30 Svszent- mehr Schttelligöeit! Tirfe Ziffern sind durch tatsächliche Versuche, Kelche wir an einer Anzahl alter Autos machten, be wiesen. Bei diese Bersuchcn waren die schlechtesten Erfolge, die wir erzielten, eine Ersparnis do 20 a Gasolin und die besten Erfolge waren 51. Wenn wir also versprechen, Ihnen 30 zu ersparen, ist dies, wie Sie sehen, eine konservative Schätzung. Auf jeden Fall mochten wir gern einen an )hrem Auto anbringen. Sie probiert ihn auf 30 Tage aus. Wen Sie ihn dann für $3.00 uns zurückverkaufca wollen, kaufe wir ihn. 0 Verlangt Alleinige Vertreter. Gute Gelegenheit für Sie, wenn Sie uns .gleich schreiben. Name Adresse . . - ,, w j( B Hjjf i V T f XI ! i f-Ji j i rJLl . K &,lt.4 . .s- H Achtung, Gmaha plattd. verekn! Alle Mitglieder sind hiermit Hof lichst und dringend ersucht, sich an der Flaggentag-Parade am Mittwoch nachmittag, den 14. Juni, zu beteili gen. Ort der Zusammenkunft ist die 21. Ave. und Harnen Straße. Die amerikanische Fahne wird im Zuge mitgesührt werden, und wird sich der Fahnenträger mit derselben dem Fahnenwalde anschließen. Achtungsvoll Geo. Kiene, Präs. Chris. Heine. Sek. Neuigkeiten aus Iowa. Fort Todge. Lttitnant Beter Ottosen von der Küstenartillerie ist nach zweijähriger Dienstzeit aus den Philippinen m,r Frau und Kind hier zum Besuch bei seinen Eltern eingetroffen. öwndissenator Kenvon. welcher der republikanischen 5tonbention in Chicago ' beiwohnte, mußte wegen schwerer Erkrankung seiner Mutter nach Fort Dvdge zurückkehren. In Pomcroy wurde Freitag nach, mittag Pastor T. Meyer, über dessen Ableben wir bereits berichteten, zur lrt't Rübe aeleitet. Herr Pastor von der Au von hier hielt dem Ent schlafenen Kollegen die Grabrede.' Ter unter zahlreicher Teilnahme er folgten Leichenfeier wohnten auch Herr und Frau Henry Weiß und I. H. Abel von hier bei, desglei chen Herr Pastor Seltz von der Teer Creek Township Gemeinde. Infolge eines technischen Fehlers mußte die Schulwahl im März, in welcher sich die Wähler für die Aus nke hnn &70.000 Obligationen ent schieden, um mit dieser Summe zwei neue Schulgcbäude zu errichten, für ungültig erklärt werden. Eine neue Wahl ist deshalb auf den ll. Lull angesetzt worden. i WiiXfi fl-'':s W- ?ti t-'r biUi JTn"-"nV-r '" Tiniishwy-- 'im I t . 9 1-1; II! AXEL V, JOjüGENSEN, Faroily Dhtributer, 3 Tage v freier ftt?tt A S3Vrh) Verspre TieS zeigt den Jork frn-:fiw V V . X. ' "t . ' i- " -1 , . ' -. -ff " ' -v ' ' t,1',; " tz " . .. I- ' ; n' (0)0 1 ?--:? - .izJ Manifold angebracht. York Sales Company alleinige Lieferanten, 2205 Farnam Str., Omaha, Nebr. Tel. Touglas 1712. r Hf ' 1' t M( n "' -ri "'!" r" in 1 l. " 1! " u vliÄ k wftß s'VM i J. t 1' i 1 J ' 1 fr g8gM M M mg M t. 2V sSAZ fß ILS' 4&tls ivuviv wv n t ,," MIIIMMM UM WH m M C (d'jViitrct , Js r' tf I . (.1r"""i'lfl "Ina Cln By lXtif Brewed and Bottled by Jetter Brewing Co., Ltd. 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