Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 27, 1916, Image 5

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    Omaha xri&iine, Tamttag, 27. Mal 191. CtUe 5.
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Zpreckt vor
in der
Gastwirtschaft
Oslo Vorsatz
(
1512 Howard Sir.
Gute Ware, reelle I
Bedienung I
, Wm. F. avpich,' Advokat.
praktiziert in allen Gerichten d ,
Stat und der Per. Staatc, '
Schreibt Testament aus, besorgt Be I
sitztiiel und sieht Abstrakte durch t
sieht, daß Testamente im Nachlassen
schastgerichte geordnet werden. Be,
sorgt Vollmachten und zieht Erb,
ia:,:l!'tt m irgeno einem .neu cer
ÜW"'eijL . Kollektiert Ausstände
Spricht Teiitsch und ist öffentliche
Notar. 348 Omaha National Bar
Gebäude. Omaha. Nebraska.
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kikliche Front, in guter Nachbar
schaft. (Großer Garten mit Obst
bäumen, $3200. Telephoniert an,
Venso 10Z-J ,
Fürst ton Biilow kommt nicht
Berlin, 27. Mai. übet JL'onbon.
to erficht, wonach sich Cfr4llcichti.
fonjTcc purst v. Bülow öl spezieb
ler Sendbote nach Washington be
neben wird, um im Interesse der
Herbeiführung des Friede tätig
zu sein, wird hier offiziell in A&
rede gestellt. ,
Strenge Zensur in Irland.
Dublin. 27. Mai. General
Maxwell, der Höchstkommandieren
de der britischen 'Truppen, hat in
einem Dekret erklärt, daß die Ver
sendung von Briefen oder abschriebe'
ii en Dokumenten nach irgend einem
Teil des Vereinigten Königreichs au
herhalb Irlands oder s,'i,stm,'hin,
welche nicht durch die Post befördert
werden, gegen die Neichsverteidi
gungsakte verstoßt, wenn nicht die
Erlaubnis der Behörden dazu
eingeholt worden ist. Auch' wird
allen Personen in Irland verboten,
Briefe in Enipfang zu nehmen, die
nicht durch die Post kommen.
Unruhe in Brasilien.
Nio de Janeiro, .27. Mai.
Unruhen sind in Victoria, der
Hauptstadt des Staates Espiritu
Santo, ausgcbrochcn. Der Streit
entspann sich um die Frage, ob die!
Exekutivgewalt einem oder dem an-
deren der beiden Kandidaten für die
Präsidentschaft deö Staates über.
tragen werden sollte. Die Partei.
gängcr der beiden Gegner haben
schwere Anschuldigungen gegen ein
ander erhoben. Acide Kandidaten
haben die Bundesregierung gebeten,
einzugreifen.-
Diebischer Bürodiener.
New Aork, 27. Mai. Der bei
dem Bankhaus I. P. Morgan &j
angestellte ivmhnge Buroöie.
ner William McManus, ist unter
Mitnahme von $10,515, dem Wo
chenlohn für die Angestellten der Fir.
ma seit gestern mittag plötzlich ber
duftet.
Die Polizei wurde benach
richtigt.
Pension für Methodistcn-Geistliche.
Saratoga Springs, N. N.. 2T.
Mai. Alif der hiesigen Zentral,
wi-v. vvfc 'VflO ,vi.m-
Konfören, der wrfWnhiftrn wurh?:
' " ' 1
gestern beschlossen. $10,000,000 für
emen Pensionsfond für betagte
Methodisten . Geistliche und deren
Witwen durch Sammlungen auszu
bringen. -
Treue Mutterliebe.
Little Rock., Ark.. 27. Mai. Die
70sährige Frau Mary Gabbert wan.
derte die etwa 100 Meilen betra.
gende Strecke von ihrem ' Heimats
ort Terrnott. Ark., nach hier zu
Fuß, um Gouverneur Haycs pen
sönlich anzuflehen, ihren Sohn, wel
cher wegen, Unterschlagung zu einer
drenahngen Zuchthausitrafe verur
teilt war, zu begnadigen. Der Gou
verneur willfahrte der Bitte der ab
ten Mutter. Die Greisin war drei
Wochen gewandert und nur von ih
ren 8jährigen Enkel mif dem
Marsch begleitet.
Gute Aussichten für Brandeis.
Washington, 27. Mai. Allem
Anschein Nach, scheint die Bestätigung
von Louis D. Brandeis zum Nich.
ter des Oderbundesgerichts fo ' gut
wie sicher zu sein, wie selbst rcvubli.
kanische Mitglieder des Buildesse
nats zugeben. Der Senat wird am
nächsten Donnerstag über &te Be
stätigung abstimmen.
$1,000,000 für Krikgsnotleideude.
Nev York, 27. Mai. Die
Kockefeller Stiftung hat $1.000,000
für die Unterstützung der Kriegsnot.
,eidenden in Polen, Serbien, Monte!
legro und Albanien ausgesetzt, wie
zestern abend von dem Direktorium
zekannt gegeben wurde.
Engl. Tampferlinien verschmolzen.
London, 27. Mai., Eine zeit,
weilige Vereinbarung ' zur Vw
schmelzung der Ciinard und der
Lommokuvealth & Dominion Dam
pferlinien ist heute abend offiziell be.
kannt gegeben worden. .
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E!t in Hambur kingrsiihkt, ftrifgl
fUrforoe-Cfinridjtung.
Einen recht zweckmüßiaen ßebon
ken besonderer Kriegtihüse hat man
ti Hamburg durchgeführt: er gi
solchen Personen der Mittelstände,
die, wie zahlreiche Kaufleute. Pri
vatbeamte, Pridatlehrer usw., durch
die wirtschaftlichen Folgen deS JUie
cel in ihrem Erwerbe vorübergehend
so geschädigt worden sind, daß ti
ihnen schwer fällt, sich in dieser schwe.
ren Zeit einer allgemein stark der
teuerten Lebenshaltung, über Wasser
wo auco emigermasjen im Nahmen
ihrer sozialen Stellung zu erfijlt'n,
Diesen Personen haben gemeinnützig
venrenoe rei e amdVrgs das tdaj
m. . .' . ...
iiajc acin oaourq weienniq er
leichtert, das; sie in einem guten
Pause, worin s,q früher etn gesuchter
Gasthof befand, einen sehr billigen
und doch ausreichenden Mittagtisch
einrichteten, undmar unter Formen,
die seine Besucher äufzerlich in keiner
Weise 6ll Leute kennzeichnen, die
Wohltaten auö allgemeinen Mitteln
gcniefzen.
Wer sich diesen Mittagtifch sichern
will, legt unter ganz unauffälligen
Bedingungen einer dafür eingesetzten
Stelle seine Berbältnisie dar und
erhält alsdann eilte Ausweiskarte, die
ihn berechtigt, sich an der Kasse diS
MittagstischeS eine oder mehrere
pelsemarlen zu je üO Psg. ,u kau
seit. Mit einer solchen Marke wird
das Effen bezahlt. Der ethische Ge
danke also ist, daß die Speisen nich
umsonst sind, sondern tatsächlich,
wenn auch nur äußerst mäßig, bezahle
I werden, wodurch sehr vielen Perfo
nen. die durch den Krieg vorüberae
hend zu erheblichen Einschränkungen
genötigt sind, aber nicht um Almoftn
für sich bitten mögen, eine wesentliche
Erleichterung 'geboten wird, ohne th
rem' Selbstbewußtsein etwas zuzumu
ten. Man erhält für die 60 Psg,
eine Suppe, einen auS Fleisch. (Fisch
oder Eieraericht), Kartos sein und Ee,
mui.e besteyenden Gang und zum
Schluß eine Tasse Kaffee. elleS sthr
auk und lrastig. auch reichlich. Sau,
j&er gekleidete Frauengeftalten, woh
st. t C 11 C m t 19 pi
meist ebenfalls der Gesellschaft ange
KV.; v.l cr:r.. ..t ,,
iuiitj, luLuicii vci -tijujc nur. jliz
ganze Einrichtung findet wachsender,
öuiprucy.
Driat.
Gin , der Niederlage seine Batcr
lande? überzeugter Jranzvse.
Man meldet auS Paris, daß in die
sen Tagen in den Kämpfen vor Per
dun, im Walde von Caures,' der
französische Oberstleutnant Driant ge
fallen oder verwundet in Gefangen
schaft geraten ist. So oder so liegt
m diesem Ausgang eine? Einzelschick
salZ, daS der Verteidigung lothrin
gischen BodenZ zum Opfer gebracht
wurde, eme gewisse Tragik. Denn der
Mann der politischen Tribüne, der
jetzt zwei französische Jägerbataillone
in den Kamps führte, war ein feit
langem von der Niederlage seines Va
ierlandes überzeugter Nationalist. Von
ihm stammen die Worte: Wenn man
uns heute zu einem Kriege gegen
Deutschland hetzt, so wird es etn Un
glückskriez sein. Wir werden ge
schlagen werden wie 1870
Der so schrieb, war dir Mann der
Revanche. In den 80er Jahren, in
der aufsteigenden Lust des vom Krie
e deS letzten ,apoleoa eben erholten
Frankreich, hatte er hell in die Sie
zesirompett geblasen, hatte die
guerre de demain" geschrieben und
ernstlich an eine Umsioßung der Welt
schichte geglaubt. Er war ein
Mann deS Krieges, aber er verzwei
feite an der Möglichkeit eines Sieges,
als und weil er da deutsche Heer
sah. So ward er zum Warner, zum
Lerkünder deutscher Heerestüchtigkeit
aus Liebe und Sorge um Frankreich,
so schied er aus der über alles ge
liebten französischen Armee auö. Die
ser Ofizier, der aus Boulangcrs
Haufe die Tochter heimgeführt hatte,
in dem die Sitten altfranzösifchen
Rittertums lebten und sich mit den
Ausartungen konservativer Wer
sammlungspropaganda y Haß gegen
die Republik, die Freimaurer, die
den und . ganz besonders die
Soziallsten verbanden, dieser pairio
tische Zelot, der in den Domen des
kirchenfeindlichen Paris, zum Herzen
Jesu um die Erhebung des Volkes
Ludwigs deö Heiligen betete, dieser
verabschiedete Major Driant schrieb
ein Buch, in dem er Frankreichs Un
tergang für englische Interessen weis
sagte. , DaS Buch trägt die Auf
schrift: Einem neuen Sedan entge
gen". Es führte natürlich zu einem
Skandal sondergleichen in Frankreich;
von vielen verspottet oder Vaterlands
loser Gesinnung geziehen, wirkte die
Veröffentlichung und schon die
Tatsache, daß ein alter Offizier ein
olcheS Buch überhaupt schreiben konn
e stark deprimierend auf die öf
entliche Meinung Frankreichs. Da
Such erschien auch in Deutschland
in - einer autorisierten Uebersetzung
und brachte eS zu einer ansehnlichen
Auflage. AuS dieser Schrift spricht
fast etwas, das man die Not einer
enennen konnte, wenn S an
.nsere
Schnitlmfltt-Vsstttt
ZZrllhjal)rant sllr SlnaUn.'TTi
m. mo.
Wobt gkht und Mode kommt: für ttdnt
Knaben aber bleibt der russische Kittel
steil modern, weil er unter allem neue
sich all praktischer, kleidsamer Bn,u kx
iväl-xt hat. An unsrem Modell kam ge
1630
s
streiftet Perkale in mitienller ftaxU zur
AuSfiihruna. Kragen. Manschetten und
Gürtel waren auS weißem Leinen. Die
offenen Höschen haben den üblichen
Schnitt. Mufter sind für 2, 8. 4 und
5jährige Knaben zu haben. Die größte
Nummer erfordert 2k Aard Material bei
44 Zoll Breite. '
Diese Muster werden an irgend
eine Adresse gegen Einsendung de
Preise geschickt. Man gebe Nummn
und Größe und die volle Adree
deutlich geschrieben an und schicke den
Coupon nebst 10 Cent, für fedel
bestellte Muster an da
OmaJialnibme Pattern Dept
. 131 H,rd 9
wie bei allem unzeitgemäßen Ritter
tum. einiges von dem Zorn des ge
chlagenen Won tunchote an ich yar.
Mut hat aber eben solches Rittertum
auf der Ebene von La Mancha
wie im Wald von Caures.
ES war im Jahre 1303. In
Schlesien fanden unter der Führung
des Kaisers, auf dem Felde von Lieg
nid. auf dem Boden der Katzbach, die
großen Manöver statt, in denen zwei
preußische Generale um den L?ieg
tritten. deren Namen heute m auer
Munde sind: es sind die Heerführer
Woyrfch und Lindequist. Diesen
Manövern wohnte, mit dem hellen,
aber leidenschaftlichen Verstand des
Franzosen ausgerüstet, ein militari
scher Mitarbeiter des Pariser .Eclair"
bei, den der Fahnenträger einer schle.
sischen Kriegerverelnsabteilung, m
dem er seine Mütze abnahm, mit dem
achtungsvollen Rufe: Ein dreimal!
oeS Hoch für Frankreich" begrüßte.
Der Berichterstatter fand diese Hand
lungsweise sehr charalterlstlsch. ES
war Driant.
Seine Schrift über daS .neue Se
dan" bildet eine Zusammenfassung
der Artikel, die er damals für den
Eclair" schrieb. Man merkt aus
jeder Zeile heraus, daß der Verfaf
er, aus dem vergleiche des deut
chen mit dem französischen Heer her
aus, den Glauben an die Armee fei
nes Vaterlandes verloren hat. Er
childert alle Einzelheiten, alle Was
enaattumen. die deutsche Disziplin.
die Ar.neemärsche, die Paraden, die
Zelte, die Viwaks. die technischen
Truppen, die Bekleidung, die Torni
erbelastuna, und bn alledem scheint
:hm die Ueberlegenheit der französi
chen Schnellseuerlanonen als einziger
Lichtblick und hierüber werden ihn
die schweren Brummer vor Berdun
wohl auch eines Besseren belehrt ha
den.
DaSWasserder Malakkastraße
hat eine ständige Temperatur von 88
Grad 2j
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goyc slncrsicnnrnifj
der 0mak)ll Tribüne!
Am Sonntag, den 23. Mai, ist in
der St. Josephs Kirche, Ecke !ö.
und Center Str., abend um halb
acht Uhr, feierlicher Schluß der hei
ligen Mission.
Montag um 9 Uhr morgen, wird
für die verstorbenen Mitglieder der
Gemeinde ein Requiem gelesen
werden, welchem eine Memorialpre
digt folgen wird.
Der Erfolg war ein großartiger.
Nicht ollein die Mitglieder der
St. Joseph's Gemeinde, sondern auch
viele Katholiken der Stadt und
auö der ganzeii Umgegend, welche
die deutsche Sprache verstehen, be
teiligten sich an der heiligen Mis
ston. Dazu hat besonders auch der
Umstand viel beigetragen, daß die
Tägliche Omaha Tribüne" vier
volle Wochen lang, nämlich zwei
Wochen vor der Mission, und die
zwei Wochen während der Dauer
der Mission, jeden Tag die Ordnung
der Missionspredigten und Andach.
ten druckte, so daß bei der weiten
Verbreitung, welche diese zuverlässi
ge Zeitung jetzt hat, die Sache all
gemein bekannt wurde.
Ich möchte hiermit Herrn Valen
tin Peter, dem tüchtigen Redakteur
und Eigentümer' der Täglichen
Omaha Tribüne", öffentlich meinen
herzlichsten Tank für seine große
Gefälligkeit äussprechen.
P. PacifieuS Stöhnen, O. F. M.
- Omaha Landwehrvereiu.
Der Omaha Landivcyrvcrein hält
niorgen.Sonntag, im Teutschen Haus
einen großen Ball ab, wozu er nicht
nur alle Mitglieder, sondern auch
seine zahlreichen Freunde freundlichst
einladet. Ein Besuch im Teutschen
Haus ist gerade jetzt sehr angebracht.
Der große Garten präsentiert sich im
frischen jungeil Grün und es ist ein
Vergnügen, durch das prächtige
Wäldchen in der Schlucht hinter dem
Hause zu wandeln.' Wenn man dann
noch angcnchlnc Gesellschaft trifft;
so ist der Besuch vollkommen. Die
Besucher werden sich nächsten Sonn
tag im Teutschen Haus unter den
frohen Kameraden gewiß gut amü
fieren.
Die 48. Jahres . Konvention
der Aerzte-Vereinigung von Nebras
ka kam Donnerstag abend mit ei
nem großen Bankett im Hotel Fon
tenelle zum Abschluß. An der Kon.
vention nahmen 370 Aerzte teil.
Die nächstjährige Konvention findet
in Lincoln statt.
Im Alter, von 82 Fahren wur
oe gestern antest li. Hunt, einer
der bekanntesten Zeitungsleute der
Stadt, vom Tode abberufen. Der
Verstorbene war von 1887 bis 1894
an der Redaktion der Omaha Bee"
angestellt und von 189G bis zu sei
nem Tode am Redaktionsstab des
World.Herald" tätig. .Er hinter
läßt seine Gattin, einen Sohn und
eine Schwester.
Sie haben nur zwei Annen, und
das Beste ist nur eben gut genug
für dieselben. Besuchen Sie Tr.
Weiland in Fremont. Seine Sorg
falt garantiert Ihnen Erfolg.
Muflerbuch'für alle Arten von Hakel-
arbeiten.
Wie in früherm Jahren Sticke
rei-, w nt ganz besonders , tzt
Häkeln" zum Losungswort unserer
Frauenwelt geworden in der freien
Zeit, die sie ihren Pflichten abge
winnt. Und darin hat sie auch Recht,
da man ja ohne große Mühe u,nd
Kosten etwas Schönes und doch zu
gleich Nützliches für seine Freunde
oder sich selbst herstellen kann.' Da-
bei kommt ihr als guter Ratgeber
unser Buch No. 3 zur Hilfe. Außer
20 verschiedenen neuesten Mustern
von Paisen oder. Jochs smd - sehr
niedliche leichtanzufertigende Muster
von Schals, Pantoffeln, Deckchen,
Handtaschen, Häubchen und Filet
arbeiten darin enthalten, welche ohne
Frage großen Beifall finden werden.
Säumen Sie nicht mit der Bestellung
dieser neuesten Ausgabe.
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3Hoii(flfl ijl öcr Scljsußlstfl Der 3cit
iliH-aij!ii1lliii!!i!niiiii'iiiliiSi)ii(i;ll!
, TI
An den Del noch berbleibenden Tagen sollten
die ttontestanten ut die Vlber arbeiten
und Montag berichten!
Eonrad Glnder mit kleiner Mehrheisan der Spitze
Sonntag und Montag sind zwei
wichtige Tage für die onteslanten,
die zwei letzten Tage in der Zeit
der Toppclstimmen, denn die Zeit
der Doppelstimmen wird nach Mon
tag nicht mehr erneuert. Aus die
sein Grunde sollten die Kontestan
ten die noch verbleibenden zwei Ta
ge sich sehr zunutzen machen. Sie
sollten keine Minute versäumen,
um in dieser Zeit noch so viele
Abonnenten als möglich zu erlan
gen und ihre Stimmenzahl so viel
als möglich zu erhöhen.
Nicht nur selbst sollten die Kon.
testanten an der Arbeit bleiben,
auch ihre Reserven sollten sie zu an
gestrengtem Dienst heranziehen und
sie bei der Gewinnung von neuen
Abonnenten verwenden, sodaß sich
ihre Stimmenzahl ganz bedeutend
erhöht.
Der Kontest wird übrigens tag
lich interessanter. Es zeigt sich im
mehr Leben unter den Kontestan
ten und alle legen lobensiverten
Namen nd Stimmenzahl der Kontestanten:
ssonrad Inder, Meld Co., Colo. .. .. . .7. .132M)
Henry Hoeck, Bohd Co.......
Carl Hohbein, Jefserson Co. . i 131,71
Antm Westerman, Todge Co...... 120M
Louis Pinnow, Pottawattamie Co., Ja llSMi
- Paul Meyer, Washington Co 10(1,000
Ernst Schcer, Jr., Knox Co. .. . 100,300 ,
John Reimer, Pottawattamie Co., Ja. X 98,700
3.' P. Roth, Scotts Bluff Co 95,000
Fried. Klein, Gregory Co., S. Dak. 89,300 ...
Mr. F. Michael, Äondiyohi Co., Minn 47,300
Geo. Peters, Wayne Co... 38,100
Fr. Naglo, Jackson Co., Texas......... 38,100
Emil Knfahl, Coffcy Co., Kavs. .......... .38,000
Mrs. Frank Braun, PulaSki Co., Jnd 35,000 .
Otto Fritz, Livingston Co., Jll. . ...... .26,000
F. I. lZyberg, Pottawattamie Co., Ja 26,000
Heinrich Knaack, Washington Co 26,000
Adolph Ncichmuth, Withman Co., Wash 18,000
B. Halfpav, Webster Co., Ja .14,000
Anglist Wcndt, Seivard Co ; 10,200
Harry Baulisch, Shelbh Co., Iowa........ 10,100 '
August Pahl, Midlcsex Co., N. I.... 10,000
Karl Sampel, Crawsord Co., Kans. .. ...... .10,000
Fred M. Wendt, Marshall Co., Kans........ 10,000
Henry F. Stranß, Ckming Co. . . . .10,000
Paul W. Kowalski, Haakon Co., S. Tck. .. .10,000
' William Lackin, Fulto Co., Jnd .10,000
August Reiby, Guadalupe Co., Texas. . 10,000
Auguste Hermann, Murray Co., Minn 10,000 ,
Wilhelm Schröder, Morton Co., N. Tak.. . . . .10,000
Jacob Klundt, Larimer Co., C?!? .10,000
Adolf Bcrgcr, Gadal.pe Co.,, Texas .10,000
Otto Seidl, Milam Co., Texas.. ....10,000
Joh P. Meyer, Franklin Co., Mo ........ . .10,000 '
G. P. Beisel, Marion Co., Kans ...10,000
Gottlb. I. Wenmnger, Laneaster C ..10,000 ,
Friedrich Nabe, Lancaster Co.... 10,000
Angnst Nierevtz, Wichita Co., Texas 10,000
Thomas Focht, Tel Co., Pa. ............ .10,000 ,
John I. Hoff, Hntchivson Co., So Tak 10,000
Jacob Hirning, Hettinger Co., N. Dak 10,000
Fred. Graz, Fresno Co., Cal.... ....10,000
Wm. Falke, Lee Co., Texas 10,000
C. Haag, Emmons Co., No. Tak.... .10,000
w&vww&toi
Ans den Staate.
Plattsmouth. Der 10jährige, Wil
lie Egerton, Sohn von A. I. Eger-
ton, stürzte Donnerstag abend beim
Svielen in den Missouri und er-
trank. Die Leiche wurde 'eine Stun
de später geborgen.
Falls City. Das Distrikts . Ge
richt hielt die Einwendung gegen
die Erteilung einer Wirtschaftslizens
an Gurlie Alexander, sowie die Wei
gerung des hiesigen Stadtrats, Wil
liam Johnson eine Wirtschaftslizens
zu erteilen, ' aufrecht, sodaß Falls
City vorläufig noch imnicr trocken
ist. .
Wymore. Trotz des Widerstandes
der Kirchenleute beabsichtigen die
Besitzer des Lyric . Theaters, in Zu
kunft am Sonntag Vorstellungen zu
veranstalten. Bürgermeister Raw
lwgs ist mit diesem Schritt völlig
einverstanden und erklärt, daß es
keine Ortsordinanz gibt, welche Thea
tervorstellungen am Sonntag verbie-
rvAV
o
3?
s
MM
mm l'MZ Ä
Eifer an den Tag, wenn auch noch
viele in der 10.0V0 blasse
Bon diesen aber kann man wohl an
nehmen, daß mit Schluß der Top,
pelstimmen noch mancher einen gro
ßen Schritt vorwärts machen wird.
An der Spitze der Kontestantenli
ste steht heute Carl Ginder aus
Well County, Colorado, der einen
großen Sprung vorwärts machte
und mitteilt, daß er bei der Arbeit
verharren wird. Ter Nächsthöchste
ist Henry Hoeck aus Voizd Countn,
Ncbr., und der dritte im Bunde ist
Carl Hohbein aus Jefserson Coun
ty. Neb., der nicht minder großen
Fleiß entwickelte.
Paul 'Meyer aus Washington
County, ist jetzt in die 100,O0OKlas.
se gerückt und hat 100,000 Stim
men zu verzeichnen. Auch anders
Kontestanten werden sicher in den
nächsten Tagen große Sprünge vor
wärts machen, und deshalb dürfen
selbst die Führer unter den Konte
staten nicht müßig sein.
tet.
eine
ten.
Die Kirchenleute wollen jedoch
gerichtliche Verfolgung cinlei
Grand Island. Die Aushebung
verschiedener hiesiger Freudenhäuser
am vergangenen Samstag und dia
dabei erfolgte Verhaftung von etwa
95 Personen hat der Stadtkasse die
hübsche Summe von $2,900 Straf,
gelber eingebracht.
Lincoln. Fred Miller von Oma
ha wurde wegen Beraubung des
Postomts in Bradshaw zu ein
Zuchthausstrafe von einem Jahr der
urteilt. :
. Columbus. Brandstifter haveir
am Donnerstag schon zum zweiten
Mal innerhalb einer Woche deir
Versuch gemacht, die Wohnung von
Frau McCormick niederzubrennen.
Eine Untersuchung ist eingeleitet
worden. ,
Es bezahlt sich, in den Klas.
fifizirten Anzeigen" der Tribüne zu
annonnren.
Man unterstütze die deutsche?
Presse, indem man zu ihrer Ver
brcitung beiträgt.
?m
210 Hickory St.
! VVI r
JLÄD !u