Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 12, 1916, Image 4

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    Omaha Tribun,, FrritakZ, 12. Mai 191. Seife 4.
änliche Gmaha Tribüne
1KIBUXE PUBUSIIIXG C0 VAL. J. rtlfc, rriani
1311 nowtrrj Str. Ttltpfcoai TYLEB 810 ObuIu. Ncbrask.
btm Maln Ia. Brwwk Olle! 74. At
atera and WeaUre Epraotoävt
HOWARD & ßTOÄT iU . '
HOS Flfth A. Kd, Nw York
924 Alci Etr, rhlladelpUa "
m ropu cm bm. cbictr.
l'rril des T.geU.tt: Durch dk Sriget, tt Wsche 10? tit I W
fcost ttx Sahr $4.00. - dr, Wochenblatt,: Bei Krcktrr BF-
brzahluuz, per Jahr $1150.
4 wmA-m mtfrr J-rt 14, 1 Üma AMra
unlr ti ' Cmgr Marrti , ,
Omaha Neb.; 12. Mai 1910.
An s Open Leiter to Josiati Royce,
. Professor at Harvard University.
jßr WUXIAtt A. EHAFES. rrofnor et roUtical Science, üolverslty,
o Minnesota.'
Die Kriefl-sOruder an dl5 fronl!
w flirÄfihmt Tinf Mt SfslötSmithen bort Stoas, Ncumeriko und
Arizona zum Grenzschutz läng des Nia Grande herausgerufen, Xu&.
ivm w r,x frricfieiiaricmmt die Jnfanterie-Negimenter 9m. 3 und 13
n tnfnuiUhc (tireme ßMndt. iodasi der ganze Osten jett so ziemlich
voil Militär entblökt ist. ö!ur wenige kaum Nennenswerte Truppenteile
' sind zurückgeblieben.
xv,r hMm hiefe T.mt ini Namen wahrer Neutrautat" uns im
Kamen wahrer Gerechtigkeit" (so lauten ja wohl meist die Washingtoner
Schlagworte) für durchaus vcrfeKIt und schlagen folgende humane und
gerechte- Taktik vor, die sicherlich zum Wohl und Besten des ganzen
Landes sein dürfte:
Man lasse die Staatsmilizcn der westlichen Staaten, die jetzt auöbaden
soffen, was die östlichen Politiker eingeschüttet haben, hübsch in Frieden
und schicke dafür alle die riegZbrüller aus dein Osten nach den schönen
Plätzen, wo Meskite und Kaktus wächst, und wo der weifte. Staub der
' mexikanischen Wüste in den Kehlen alle Schreilust unterdruckt.
Wir erwarten in erster Linie, dad der streitbare Körne!" mit seinen
vier streitbaren Familienmitgliedern, von deren Kriegsbereitschaft er in
ferner Chicagoer Nede so schön zu erzählen wußte, sich sofort an die
Svitze eines oder gleich mehrerer Nauhreiter-Regimentcr setzt und gegen
Villa und Konsorten loZrcitct. Teddy weiß ja immer so rührend von
dem armen vergewaltigten Belgien zu berichten, , dem man unbedingt zu
Hilfe kommen müfe. Nun: Wozu in die Ferne schweifen? Sieh, ZsaS
Gute liegt so nah'! Mcziko ist gewiss ein armes vergewaltigtes Land,
dem die Ver. Staaten als guter und getreuer Nachbar jetzt zu Hilfe
kommen wollen oder sollen. Hic Nhodus, hic jaltal Taö heißt: Hier
ist jetzt die Gelegenheit zu zeigen, was du kannst.
Ferner erwarten wir. das; Vundessenator Gabel Lodge und sein
Schwiegersohn Garner, beide von Massachusetts, die Muskete schultern
v . . - - . , --i t - t r tn m v . j i '
und sich in oas stach lichte 'cesuiegevuicn am Rio rar.oe rcaau: qmem
arbeiten. Schreiber dieses kennt jene famose Gegend aus eigener An
jchauuniZ und kann sie allen Kriegsbrüllern mir aufs Angelegentlichste
empfehlen. Trotz der dort herrschenden Hitze würde ihre Kricgslust ganz
gewaltig abgekühlt werden.
Weiter sind da die wunderbaren Patrioten in Boston, die dieser
Tage eme mutige Versammlung zu Gunsten des Eingreifens der Ter.
Staaten an der Seite der Alliierten irf den Weltkrieg abhielten. Auch
jene 500 gelehrten Professoren, die jene Liste und Aufforderung zum
Kampfe für die Alliierten veröffentlichten, gehörten von Gerechtigkeits.
wcge-l in Reih und Glied. Laßt sie statt der. unnütz vergossenen Tinte
mal etwas Pulver riechen. '
Selbstverständlich müßten Morgan, Schwab und Konsorten auch mit.
und .zwar als Privates", Gemeine, nicht als Generäle, die vorsichtig
hinter der Front bleiben dürfen. Wenn sie dann ihre eigene Medizin,
tingeln, made i Ämerica, zu schluckm bekämen, wäre es wahrlich um
die übrige Menschheit kein Verlust, sondern eher ein Segen. Tas
wäre d wirkliche Gerechtigkeit. '?'-
Jene Gesellen, die lügenhafter Weise behaupten, daß in Teutsch,
land die Bunker, die Kricasvattei, zum Kriege gehetzt hätten, müssen we-
nigstens zugeben, daß jene Junker alle an der Spitze der Truppen tapfer
. " ' . . y, i s-'.n , ? . . r,. . i i tr.
ins Mo gezogen mo um tnr uii juvs mcasuana oexpcii qaoen.
Tiefe Kriegsbnillcr aber denken garnicht daran, ihre eigene Haut zu
Markte zu tragen.
Darum im 9!amen wahrer Menschlichkeit und wahrer Gerechtigkeit:
Heraus mit dieses Änegsvrnller aa die Front! Tr. G,
MlZeilkZare verljoljrllZeit!
Die Chicago Tribune" brachte gestern in ihrem ersten Leitartikel
einen Blödsinn über Teutfchlands Angriffsgelüste zu Tage, der wieder
einmal die unheilbare ZZerbolrtheit aller derer zeigt, die nur durch die
angelsächsische Brille zu schauen vcnnögen und keine blasse Ahnung von der
Geschichte ihres eigmen Volkes haben. Leute, die nur englisch lesen und
schreiben können, find freilich niemals im Stande, unparteiisch zu denken.
Sie sehen und hören nur die verlogene englische Darstellung, sind im
fähig, die andere Seite auch zu hören, und müssen daher notgedrungen ein,
Zeitig verbohrt werden.
Man darf sich daher nicht weiter verwunde, wenn die Tribune
schreibt: Ter Eindnrck herrscht vor, daß dieser Krieg durch die deutsche
Llutokratie woblliberlcat und verbrecherisch herwrgcrufcn wurde. Der
Eindruck ist weitverbreit und die Tribune glaubt, daß er korrekt ist
, daß wenn 'Deutschland einen solch überwältigenden Sieg gewonnen hätte,
wie ihn die August, und Sevtcmbertage des Jahres 1014 versprachen.
Amerikas 'Zukunft in Gefahr gewesen wäre. Mehr noch, Amerika ist mit
England verbunden durch Bande des Selbstinterefses seit den Tagen der
Heiligen Allianz". Zit jenerZeit wünschte Amerika das konäinentaleEuropa
(man achte auf das Wort koutmeirta!") von diefern Erdteil herauszu.
halten. Und so tat England. .... .Mehr als einmal stand die englische
Flotte zwischer dieser Station und den deutschen Angriffen. Es sind
starke Beweise vorhanden (the evideuce :s ftrong), daß m 1914 Teutsch
land, wenn eS nickt aeaen Europa m den Krieg ; hätte ziehen müffm.
in Amerika eingefallm wäre. In Haiti war daS Komplott ausgelegt, um
den casus bell,, den Grund zum Kriege, zu fchafsm.
Der Eindruck der Tribune über die deutsche Autokratie als Kriegs.
veranlassunF ist das abgedroschene Märchen des Londoner Märchenerzäh
,lers. Daß es kein autokratisches" Deutschland , gibt, stört dies, Papa
gärn nicht, die gedankenlos nachplappern, was ihnen ihr Meister tausend,
mal geduldig vorgeplappert hat. Es hat auch daher keinen Zweck, hie
rüber zu argumentiere:!. "
Wir möchten aber einmal die Strategen in der Tribune fragen, was
das für eine itrong evidencs" ist, daß Teutschland 1914 Haiti benutzen
wollte, um in Anrerika einzufallen? Heraus mit diesen Beweisen, oder
wir mimen die Herren treteaen m der Tribune öffentlich als winenv
liche Lügner brandmarken. Nur ein Spatzengehirn kann einm solchen
verbobrteit Gedanken ausbrüten, daß Teutschland 1914 beabsichtigt habe,
mit Amerika .Krieg anzufangen. Diese Tribunc.Strategm haben doch
immer gewaltig, ausposaunt, daß Deutschland sich sehr Wohl auf den
Krieg mit feinen jetzigen Gegnern vorbereitet habe. Tas machen sie
ja dem unglücklichen Deutschland immer zum Vorwurf, daß es vor
bereitet" war, anstatt sich wie ein dumnu Schaf abschlachten zu lassen.
Hält nian denn in der Nedaktimr der Tribune die deutschen Leiter für so
esclsduinm, daß sie einen 5krieg mit Amerika anfangen wollten, in dem
sichern Bewußtsein, das; ihnen dnim England, Rußland, Frankreich und
, die ganze übrige Mischpoke in den Rücken fallen würben? Die Stra
tegen in der Tribune müssen nicht von ihren strategischen Fähigkeiten auf
dS der deutschen. Strategen schließen. - Jik die gleiche Kategorie gehört
der Vlödsiim von der englisckn Flotte, die mehr als einmal sich zwischen
Amerika und di5 deutschen AngriffSgclüste geslellt habe. Will die Tri
bune so freundlich fein und uns auch nur einen einzigen Fall anfnljrk?
Zmn Schluß wird dann die japanische Gefahr Noch als Beweis heran,
gebolt. Deutschland, vom Eiscnring seiner Feinde umgeben, kann uns hier
niilit helfen. England aber kW es. , (England, dessen Bimdesgenosse und
Jaqdbliiid Japan ist?) Also ist der Beweis geliefert: Wir müssen Cg.
lsnd helfen. ES ist hohe Zeit, daß die Tribune.Strategen noch einmal
in die Schule geben und Geschichte lernen, aber unparteiische. Tann bc
kommen sie vielleicht einen besseren Begriff von der' Geschichte ihres eige
nen Landes.' Aber wir befürchten, der Fall ist hoffnungslos. Unheilbare
:!l
We kolllok lttr ! reply to Prosteeor JoUli Royce' ddrew,
Th Dutiee ok Amerlcane la th Prcscat Warr," 5eljTere4 at Tremoat
Tcmple oa Joury 3Q, 1916.
Trofeeeor Iloyce !, a inember of "Tte ClUxenr Lcaeu kor Amerir
and Alllee - wblcU leaeuo wa kormed to put Uili naUon ia poel
tlon ot deflalte aympathy wlta tte Alllc, nd la an cqually dcsialt poat
tion of moral dlaapprobaüon of the purpoeei ad methodi of thf
Central TcntonlO Empires, EDITOR,
Tour addreas oa "The Dutie of
Amerlcana la tbo Preseot War"
remlnsla rery atrancely ok aa
lncident of rar College day. A
certaln reepected professor of philo
$opby waa put to tbo teat la the
following manner. A nelghbor buüt
houee oa aa adjolnlng lot In ach
a poslUon aa to abare Ith bim a
gllmpse of a beautlsul laae. thereby
parUally obatruettaj bl vlew ok the
6tate Houa. Forgetting all the fine
plilloeophy bo bad been teachlng, be
ordered a tlght board senee to b
conatructed, high eoough tr com
pletely hüt oft bl new nelghbor'a
Iew of the laHe. The gtudenta re
garded thla practical appllcation of
phllosophy wlth aatonlshment at sirat,
then vtth amuaement and finally la a
''plrlt of genUe bazlng," a group of
Ihcm one nlght palnted thla adaioni
tlon fron bis own tcachlogs on the
Iplte-fence to the great amaaement
ot the public:
Do unto othera as you would bare
them do unto you."
Yoa bare been tor many yeara a.
respected teacher and vrriter ok
phUoaophy. A great trag! war ba
broten out among the klnstnea of
the American people la Europa,
Bttlne your kinsmen agalnat my
klnsmen la deadly combat. Another
philosopher la put to the test and
with hat result. You abandon the
principlea of sane thlnking that you
bare ao ably, champloned anddeacend
to the level of the curbstone orator
Incltlng the mob to war. Not
eontent to conflne your etlort to
your frtends and nelzhborL la Boeton,
you thruat your Tremont ' Temple
peech rlnglng wlth toryiem, lnto my
bome and the bomea ot thousands
whom you So not know and do not
widerstand any better thaa yoa com
prebend the war ltaelf.
With your personal one-slded vlew
of the great Earopean tragedy, with
vour personal aaeessment ot the
degree of guM againat the aeveral
governtnenta lnvolved, I am not con
cerned at all, eo long aa your viewa
remalaBiere private viewa. But I
am ooncerned when you deliterately
tt nn fnot- a tou and your aa-
oclate publlcly declare that you
do, a morement to lavolre our cotn
mott conntry ia the most infamoua
war la human htstory. In eiTect yon
ask me to aasist your kinsmen
dwelllng In the Brltlsh Empire, to
murder, maim and utterly crush the
chlldren of my own father'a and
mother'a brothera and eistera and
thelr cotmtrymen, dwelllng la Ger
many. Escircled by an lroa ring
ot nationa to anna, U ia plain what
my kinsmen are ßghting for. Tbey
are fishüng herolcaüy to keep out
lnraders wboee leader. aince exposed
and dlecredited, openly boasted
twenty year ago: "If Geraacy were
extieguisbed tomorrow, the day akter
toraorrow there la not an English
Biaa In tbe world wbo woMd not be
rieher. Nation have fought kor yeara
over a clty or a riebt of auccessiot.
Must they not flgbt for two hundred
Million pounda of eommerceT-'
Tou rerive that exploded kam
bout Be'glum, invented to decorata
the recruiting postera, to miaiead
a nation wto war. denonnced more
thaa a year ago by Professor F. C.
Coaybeare of Oxford la these burning
words: "All rey'a anawers to K!er
Hardle on August 27 (about Ger-
many'a proposal to respect Belgiaal
Beutrallty) are tkua a moaet ot naru
Mnz KaturallT the House of Com-
mtin baring been ütterly bood-
winked by bim, applauded. Preaently
they will send blra to tue ganows.
I doubt lf erea Asquith knew of thla
crime, but lf he really wa, Grey
acnompllce, be will awing. too.-
Tbia aUrring addreaa ot our col
league in London evldently receWed
no mentlon la the preaa of Boston.
Mea of your atamp brand me
"koreigner a -byphenated' Amer
ican and auspect me ot barbörlnjl
traitoroua deslgna agalnat thla my
own aatlre land, becauae 1 refuse to
join you In your mad courae. It Ia
you and your sociales, air, wbo
have ceaaed to be American. It la
yoa wbo hare lald youraelvea opea
to the usplclon ot belüg traltor to
tbe land made glorioua by your
fathers. You are obsessed with the
ldea that yoa are the true Ameficaa,
and that the bome In whlch your
addreas waa concelved typlüea all
America, Yoa are mlstaken. At my
own firealde the two maln ttreama
of our populatlon merge in perfect
aecord and lull underatandlng, one
comlng along the way Made aacred
by the English pilgrim fathers. the
other comlng by another route whlch
hall yet be equally retered because
it waa the pathway our oermaa
pilgrim fathera trod. Thea the trutü
will dawa upon you and your aa
sociales too, that' America is not
now and never haa been, a "New
England." It is true that the north
east coaat once conalltuted a Irans
planted little' England, but other
Europeaa Stocks have long slnce
taken possesston even there. Do but
obserre tbe names on the rolia ok
Harvard and note the people la tbe
streets ot Boston and be convlnced
that America Is but a reunited and
transformed "New Europa." a land
whera the otd world batreds have
died and must not be revlved
A foreiga policy that falls to
recognize thia plain fact of our na
tional Ilse is beading ns toward, the
breakers. Have you Anglo-Americans
lost your common senae? In that
case new leaders In cloaer touch
with the people who know the real
America must sei? the heim and
steer our Course.
This nation, kept Ignorant by a
dialoyal press, debauched by war
profita and drifting for want ot
scientiflc underatandlng or manage
ment of its affair, ia Indeed present-
Ing a sorry spectacle to the world.
We have pennitted one slde in this
world war to trample on the in
vlolability of our Mails, oa our rlgnta
of peaceful commerce, on the aacred
rigkt of our citizens to the eiual
protectloo of the government what
ever tbeir nationality or thelr names
may be; and at the eame Urne we
permit tbe sams factlon to mobllize
our Cnancial and military resources
as if thla country bad rejoined the
BritlBh Empire. I marvel at the
patlent aelf restralnt of milllon, ok
American citizens of all nationalitlea.
whose hearts are Ued with ahame
and torn with anguiah at thla outrage
committed in the am of bumanity
and international righteousness.
Tbe gulf betwlxt you and me thla
momeat dlvldes thlc entire - nation.
You and your aasoclate can no more
dellver the whoie ot thla natloa to
King George ia 1918 thaa could the
torics in 1776. Before you go too
far in your plotflnga. just remember
the fate of tbe "loyallste." Tbe Amer
ican eplrie U risiag again, Presently
it will assert ltaelf and bring tB na
tion baeü to It aenses. Yoor
"Citizens' League for America and
the Allies" will anish llke a bad
dream with the comlng ot another.
dawn. i
TTOI. A. SCHAPETt, '
Prof. of Polltical Science, University
of Minnesota,
i Jl (Iaaues and Events.)
Üostöeii3ojeigestöcs
" Sfaafsuetöonöcs!
35tm5ttt. Nebr., 6. Mai 191V.
Versammlung des Tunbar Orts
Verbandes am 13. Mm. nachmtttags
2 Ulzr. Alls Mitglieder sind ge
beten, zu kommen, ebenso alle Deut
schen von anderen Vereinen.
Adolph Weiler, Präsident.
Otto Siemers, Sekretär.
Sterling. Nebr., 6. Mai 1016.
Ter Teutichamerikanische Verein
von Sterling und Umgegend hielt
am 5. April tone erste Jahresver
fammlung ab. Folgende Beamten
wurden gewählt: Fritz Johnson,
BralÄent: Ttedr. eusman, Äizs
Präsident: Weert Diekm, Sekretär;
(Zottlieb Rulla, Kassier. Die letzte
Versannnluna wurde am Ostennon
tag, den 21. April, abgehalten und
vom Präsidenten die notwendigen
Komitee ernannt. Die nächste
Versantmlung findet statt am Mist
woch, den 17. Mai, abends 7 Uhr,
bei welcher Gelegenheit Serr Profes
sor Bergstrasse? eine Rede halten
wird.
r-'sr.
S'l-j i
l'i tlf i'i f' t ii7i"iJi iti i's'(iTVf
l 'i ' t.,,'''-?'' v-- ' ( l
tfflsx-rvt;
, .
JSS
t vy f t.'-T vv
mjir
K'U ötaftiartt ,
vt tkeVrl ! . '
sl
mMmmi-9J:iJ, ' -. Vv
UWm.'"'
j I.,U.'.v.M,-r fr U'
'X
.
V
erjenige, welcher Automobile kennt,
stellt es nickt in Frage, daß das
Acht-Zylinder Cadillac daS Quali.
täts'Feld beherrscht, da er täglich den Be
weis dafür steht, daß das Cadillac dasjc
nige Auto ist, welches von der .Mehrzahl
der Käufer von QualitätsMaschinen er
wählt wird. '
Die am sanftesten laufende Maschine
in der Welt."
Diese Auszeichnung wurde dem Ach
Zylinder Cadillac vor . über einem Jahr .
zugebilligt. -
Seit dieser Zeit gibt es keine neuen
Entwickelungen, welche es dieser Auszeich
nung berauben. '
uv
Mu
CADILLAC COMPANY OF OMAHA
2069 Faroarn Str.
Co. F. Reim, PrK. Dongla 4225
M-T77z-tx&r-zf
t' WV.'JiSJV.'V.-' ' '' '
'firrfufm
mBmmmmmmmmsi
Herr Demuth dagegen, welcher so
viel für das Deutschtum' des Etaa
tes und 1 für den deutsch-amerikani.
schen Staatsverband getan, sollte
in der Primärwahl am 21. Mai
unbedingt die ' Stimmen aller
deutsch-amerikanischen Republikaner
erhalten.
OOooOOocoOQOVOSOSOOOSOosoc.
O . . . - . o
a
övuuiiiuiv vmiijUMiui.c
V
xz.
Dr. G.
In bet städtischen Abdeckerei
ist ein neuer Apparat eingestellt wor
den, mit welchem die herrenlosen aus
gegriffenen Hunde mittelst Elckkri
znät vom Leben in den Tod bcför
der! werden.
ctri unsere Leser
in Lüd-Lakota!
Herr Hans Demuth, HcrauZgeber
des Teutscher Herold" in Siouz
Falls. S. D., wurde aus der re
publikanischcn Konferenz in Mit
chell als Telegat für die republ
lamsche NationalKonvention nominiert.
Da sich nun Serr Temuth, wie
nicht anders zu erwarten, unbedingt
gegen die Aufstellung Tkeodore Roo,
sevelts zuin republikanischen Präsi
dentschafiS . zwndidaten ausgcZpw
chen hatte, wmde ihm von natiöi
stischer Seste ein gewisser Col.
Grigöby von Sioux Falls, ein be
geiitcrtcr Anhänger . Roojevelts au
Gegenkandidat aufgestellt.
Wir glauben, dab es nicht not,
wendig fein wird, unseren deutschen
Lesern in jener ('iegend, welche der
republikanischen Partei nngeyörcn.
noch des Lmigen und Breiten zu
erklären, dan es Wahnsinn nd po
litischcr Selbstmord wäre, wenn sie
einen Üandidaten unterstützen, wel
cker Zur Roosevelt, der die deutschen
Bürger des Landes auf das ge.
tneinste beleidigt hat. eintritt. Je
der deutsche Republikaner, der einen
Anhänger RoofcvrltS, wie Hefen
Col. Grigsby unterstützt, hat sich als
Verräter an seiner deutschen Ab
stümmung bs&.fyfu ' '.
Kirchliche Nachrichten.
00900000000000000000000009
Mission i der St. Joseplj's Kirche. !
Vom 14. Mai bis 23. Mai in.
.lufive wird in der St. Joseph's
airche. 17. und Cmtcr Str., von
den Franziskaner Pater Titus und
Sonoratus, eine heilige Mission ge
geben. Die erste Woche ist Haupt
sächlich für die Frauen und Jung,
fraucn bestimmt. Jeden morgen y26
Uhr ist heilige Messe und englische
Predigt für alle, die während des
Tages arbeiten müssen, auch sür
die Jünglinge und Männer. Um
9 Uhr jeden Tag ist heilige Messe
und deutsche Predigt. Des Avcnos
um US Uhr ist deutsche Predigt und
Scaen. Am Sonntag, den 14. Mai.
nachmittags um 3 Uhr, ist Standes
unterricht für die Jungfrauen in
englischer Sprache. Am Mittwoch.
den 17. Mai. abends um J28 Uhr
ist Standcsunterricht für die verhei
rateten Fraucn in deutscher Sprache
in der Kirche und englisch in' der
Schulhalle. Vom 21. m L. Mal
ist die Mission für die Männer und
Jünglinge. Jeden Morgen 526 Uhr
ist hl. Messe und deutsche Predigt.
Um 9 Uhr jeden Tag ist heilige
Messe und deutsche Predigt. Des
Abends um 12 Uhr ift oeuyHe Pre
digt und Segen. Am Sonntag, den
21. Mai. nachmittags 3 uyr it
Standesunterrtckt für die Jünglinge
in englischer Sprache. Am Mitt
mach, den 24. Mai, Abends um
.8 Ubr. i t StanoesuLiernan rar
die erheirateten Männer, deutsch
in ocr Kirche, und englisch in der
Sckulbatte. Sonntaa Abend, den
28. Mai, um 128 Uhr, ist feierli,
cher Schluf; .der Mission.
Missions . Andenken wie Kruzifi,
ze, Rosenkränze usw. sind im Vase
ment der Kirche zu haben.
Nev, Pacificus Kohnen, Nektar.
.,ttti. ,!,,.; ". V ti V
(AWITfl
KWllvj
ÄWK ' GgW. -
'iff fti.tn:i-"j-t"-tt-'-"1" ""'' 11 f "' " X'" "
"Ans Bosse, I.
Lee Lair wurde hier wegen Pfer
dediebstahls in Haft genommen. Cr
wird beschuldigt, zwei Pferde m Per
rn aeitoblen zu babm, Uno me
Sckune, in welcher sich dicscwen
befanden, in Brand gesteckt zu ha
den. wobei neun Pserde in den
Flammen umkamen
Die Erholungöbehorde hat g!
ster vierzehn Sptelplatze-Supervifo.
ren für die städtischen Spielplätze er
nanitt.
Es bezahlt sich, in den 5l?as,
sinzicrtcn Anzeigen" der Tribüne zu
f.nrtAftF.srfti
X)
e r g e s s e n Sie auf einen Moment wenn
Sie wollen die Preisfrage. Betrachten
Sie Saron .Six" einfach auf der Basis fei.
ncr Verdimste. Beachten Sie die unübcr
treffliche Grazie seines Jachtlinie-Aeukcren
die schöne glänzende Politur. Beachten Sie
seine perfekte Vollendung in jeder Einsicht.
Beachten Sie auch die sammctartige Eben
hcit jeder Betvegung seines Mechanismus
seine vollkommene Lautlosigkeit, ununter,
brocken außer durch das leise Gesumme sei.
nes großen Motors. Achten' Sie' auf dl
äußerste Bequemlichkeit seiner vorzüglichen
Polsterung, auf die Geräumigkeit feiner wci
ten Sitze. Und am Ende der Fahrt werden
auch Sie sagen, Sazon Sir" zu $815 ist
der größte Wert in feinem Felde.
NOYE5.KILLY MOTOR CO.
2068-68 Faraam Str.' Omaha, Neb.
(897)
luiiifitiiniitiiiiiiififiiiiitiiuttitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiuitfiiiiiiiitiiiiitfiiiniiiiiiiiiiiiie
-des
I SACHSEN - VEREINS 1
. M1X-
DEUTSCHEN HAUS
SONNTAG, den 14. MAI 1916
Alle sind hiermit freundlichst eingeladen. ..
Afgs 8 Uhr abends.
Das Komitee.
i:iIII!li!!mill!llllliIJtl!!im!!!lllllMlIIIIIIlillItl!llllI!!llllllimilimilllimil!IIIIIIlllll
' fH.JI I, W, WU,HI."M,W . . , RwM!NU UWUIW!.??
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