Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 05, 1916, Image 4

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    Omaha Tribüne, Frritsg, 5, Mal lOlß. Seife I.
TZüalifhc Omaha Tribüne
1UIEUXE i'ULLISÜIXG CO VAL. J. PETER, Prl!fl
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Mmiffr ist ' mi-
Tmaha, Ncbr., 5. Mai 191.
England'6 MKmKN'Nol!
tzmn SlSqutti) zankt sich mit dnn tapfren englischen Volks um
die ickenten. die die Regierung so dringend nowendig braucht, aber die
bai SÜoIf nicht gutwillig hergeben will. Der Engländer hat ein Haar
in der Suppe gernnden, und drum schmeckt sie ihm nicht mehr. Zuerst war
n3 ja ganz nett zu lesen in den Aufrufen: Jagd auf Naubwiidt oeme
.-rp'lecurg und Izerrliche Tage in Flandern mit netten Madchen utra."
Als aber die Äiüxl heimkehrt: und eö noch viel, viel mehr waren,
die überhaupt nickt n:cfcc heimkehrten, als man erfuhr, daß daZ Raub,
jinld" sich ckiich lvebrt-e und .zurückschob", da verging, die .Jagdiust"
ud tuen wurde vorsicktiger. , ' m,n.
Auf Kitä'-euer'ö Millionen folgten die Terby schen Millionen
ramlich immer auf dem Papier. Lord Aöquith flunkert auch mit semm
5 Millionen ober zr.it diesen papierenen Millionen Truppen stnd die
lieben Alliierten heute richt mehr zufrieden, sie wollen wirkliche" Soldaten,
keine Pal ittsate''4 setzen. Die Russen, die bisher das Meiste an im
j.ütjcra -.lverzichen netztet haben, waren am mißtramschsten und sandten
eine Vertretung ihrer Tuma nach London, um selber mal nach dem Rechten
zu sehen ui:d ein biochen Dampf hinter die edlen Briten zu machen. EZ
scheid heilloS nötig zu fein.
Nun sin? die Duuia-Leute zurückgekehrt und in Stockholm ließ der
Leiter der nissischen -Kommission, Professor Paul Mulikofs. seinen qc
preßten Gefühlen freien Lauf, indem er klagte:
' In Lisiland herrscht ein bütereZ Gefühl gegen England, daZ offene
Mßderftändmsfe zwischen diesen Nationen und sogar die Rüikgängig
mchunz der fernere Credite, verursachte. (Solches ist den russischen
PumPgenieZ natürlich ?7a allcrschmerzlickste.) Wir müssen unseren Leu
int zeige, frech Cmglai:d nur seine Verpflichtungen erfiUlt, wenn es uns
i:iit,Gel5 beistcu!, seirdem-Mißland seine ganze Armee gegen den Feind
Gesandt bat, während keiner weiß, wo die britischen Armeen eigentlich
fceliten. Darum herrscht in Aufwand eine tiefe Niedergeschlagenheit." -
' TaS sind a recht-erfreuliche Absichten. Wenn .wir nun noch dazu
die Nachrichten aus" AuZÜalien rnchincn, die bor einiger Zeit trotz der
strengen Zensur durchsiekerten, daß dort die Australier auch nicht mehr so
rec&i an den'brinschen Sheck anbeißen wollen, einmal weil sie keine Lust
mehr haben, immer vorn, in der Front für die britischen Herrsazgelüste
Muten zu muisen die Vernichtung ganzer auzrrcuncyer stg:jrterücr
hat viel Staub aufgewirbelt und zum andern wollen sie ihre junge
wehrfähige Mannschaft daheinibchalten, weil sie einen demnächstigen Kampf
mit den gelben Bundesgensssen" dcfürchtm.' Wenn wir ferner beachten,
bad midi) in Kauada das Werbcgefchäft recht flau geht, sodass die schlauen
!anadicr jeht auf dem Boden der Ver. Staaten munter rekrutieren, ohne
daß die Lkegierung in Washington etwas merken will", dann können
wir ungefähr im3 vorstellen, in welch fchcutzlicher Verlegenheit sich Herr
AZqmth befindet. - -
Von allen Seiten schrei sie nach Kanonenfutter wie die hungrigen
Naben. Tie Silbcrkugeln" wollen nicht mehr recht rollen, find über,
baust ia nicht mehr viel von der Sorte da, wie offenbar die Kredit
Verweigerung an Rußland beweist. Diq schon, bor längerer Zcjt in der
angelsächsischen Presse mii p großem Stolz dmmuXte, Annahme ocr all.
qemeinen Tumupslicht jchemr doch noch mchr fo recht angenommen zu
sein, demr sie war eben nicht allgemein", sondern mit so vielen Aus.
nahmen verschnippelt, dafz der Rock absolut nicht passen wollte. Man
nalnn die Farmaroeiter auZ. Da sausten alle in die Landwirtschaft ab,
rnd es gab auf einmal mehr Leute, die für die Getreideprüduktion, denn
f:ir die Rekrutcnproduktion schwärmten. Man nahm die Verheiratete,:
aus, da sanfte alles in die Ehezesteln. Lieber nahm man das Kommando
einer Tanthippe, denn das von Kitchmcr auf sich. Und nun wird es
allgemeine, wirklick, allgemeine Dienstpfliäzt geben. Wer wir zweifeln
noch daran. Angelsächsischer Patriotismus ist eben etwas anderes als der
germanische. Tas sieht man ja auck) hier ra Amerika. Tr. 0.
Riegen oder brechen!
Sagt der Wallzingtmier Korrespondent der N. F. TimeS": Es liegt
aller Grund vor für die Ansicht, daß Präsident Wllson MNchlossen ist,
die Beziehungen mit Teutschland abzubrechen, wmn seine Forderungen
nickt buibitädtich bewilligt werden.. und er wird sich mcht durch Op
Position im Kongreß oder außerhalb desselben beeinflussen lassen." Lin
...t. . .a yV.-I!.-i. VI SM-T5. TX4- .U-inrf.
CriÄTl'ä irsiCl!X ipiutufciuen, jUe , iuiuu cvuuiitu. jit
deutsche Lkegierung muzz den ForderuugM des Präsidenten in Bezug auf
dezr Tauchbootkrieg entsprechm oder sich dem Abbruch der diplomatischen
Le.ueliunaen unterwerfen. , Menelsohne sind die?s Aeukmma.en
fpiriei't. Ter amerikanifche Kongreß und das amerikanische Volk wissen
also. waZ sie zu gewärtigen haben. . ' .
Ta Aanim" läsit sich nicht unschwer erraten, schreibt die N. F.
StaatZzeitnna. Ter schwarze Apnl" nt verhängnisvoll für lSroubritan
nicn geworden. Tie enormen Rückschläge, die in der irischen Revolution
und in dem Fall von 5!ut-el.Amara kukmimenen. haben das bntifche Prc
s:ige schwer geschädigt. Ein Gegengewicht muß in die Wagschale ae
werfen werden, um die Hoffnungen der Sllliierten neu zu beleben: Aussicht
auf .ttriea der Vereinigten Staaten mit Deutschland, zur Rettung Englands
Teutschland muß bedingungslos gezwungen werden, den Tauchbaotkricg
gegen England aufzugeben, oder Präsident Wilfon wirft das lSewicht
der Ver. Staaten ganz und gar. ohne wehere Maskierung, für England
:n die äLagchaie, gwichgumz, was oas amenranimze Bou denn uns
will, alcickqülriz waZ der Kongreß wollen mag. .
Nun, die näcbsten iS Stunden werden zeigen, ob der Präsident wirk
lich dcii Bruch herbclNihren wird.
ColMttlNluss6.
Tie politische Sachlage.
Trotzdem die Vorwahlen 'nicht
mehr fern sind und die Bewerber
mir ein öffentliches Llmt nach den
Desiinimungen deZ Gesetzes ihre Na
MM einzusenden haben, so ist das
ttiierwartcte eingetreten in Pot
tawattamie CountN fehlt es an Kan.
didaten. Ziucir haben die Republi
kancr keinen Mangel an Bewerbern
UZN ein öffentliches Amt, doch die
Republikaner sehen sich in die Lage
verseht, Leute zu gewinnen oder zu
überredi'n. stch um ein Ämtu be
werben, BiZ jetzt bat sich noch kein
Mann aefunden, der willens ist, die
Kandidatur für Sheriff, Schatzmei
sk'r, Auditor. ' kxt oder . Comüy.
Anwalt zu iibernebmen. Woran liegt
r.iv.i dies. Tas ist die Tirage. ctvin
Tenzokrat hat Lust, unter den jctz'g,
Aufsichten der Partei in diesem
Staat seine Haut zu Markte zu tra
. .cder l:efürä.':et tc ch!i'.:u
sie in der kommenden Äahk. ÄuZ
Des MoineZ wird berichtet, daß in
den meisten CountieZ im Staat die
Demokraten sich in derselben znißli-
chcn Lage befinden, indem d:e Coun,
ty.Organisationen der Demokraten
nicht im Stands sind, ein volles
Tükct ms Feld zu stellen. Die De
mokraten m Psttalvattamie County
haben jedoch etwas zustande gebracht,
worauf die Partei stolz fein kann.
AIs Rcpraientanten für die LegiS
lawr wurden zwei Männer autge
stellt, die wohl verdienen, erwählt zu
werden.' ES sind dies die Herren O
Mosher , von Walnut und I. W,
Kelly von Counnl Bluffs , Die ms
publikaner haben es für mit beftm.
den, die zwei Pcohibitiomsten I. C,
Grason und L. I. Reff wieder auf
zuftcum. Grafon und Reff sollten
auf alle Fälle geschlagen werden,
denn sie stimmten alle beide für den
Wiederruf öeS MulctZesetzes.
Man unterstütze . die beutet
presse, indüm man zu ihrer Ver
öretung beitrazt.
Die Zlrl'eg6lttge
- un !uT(jcnictncii!
Amsterdam, 5. Mai. Aus !öer
liii kommt die Mhricht. daß eS den
rznzosen gelungen ist, südlich der
Toter Man Gegend eine oemichc
vorgeschobene Stellung zu erobern
iiiid sich dort fchöiiletzen. Dieser
kleine Erfolg, der cche seit den
Kämpfe um Verdun, wird in Paris
und ganz Frankreich als ein großer
Lieg aufgebauscht, in Paris läuten
TiegeSglocken und die Bevölkerung
befindet sich in einem SiegeLtaumel,
wie wenn, der ganze Krieg cntschic.
den Ware. Pariser Meldungen zu
folge unternahmen die Teutschen auf
jene Stellungen mehrere Anämie,
welche aber durch Sperrfeuer der
französischen Artillerie zum Stehen
gebracht wurden. Tie französischen
ötellungeu in der Gegeiid des Hu
gcls No. 301 sind nach wie vor ei
nein ungenöhnlich schivcrcn Geschütz
fcuer ausgesetzt.
Ueber Monate dauert bereits
der Krieg, ohne die Entscheidung
gebracht zu haben, daß man aber
der Entscheidung naher gekommen
ist. unterliegt keinem Zweifel. Un.
aufhörlich donnern vor Verdun, in
der Tat auf der ganzen Westfront,
die deutschen Geschütze. In Paris
ergötzt man sich an den phantastischen
Berichte des französischen General.
stabZ, die täglich enorme Verluste
der Teutschen melden, von abgeschla
genen deutschen Angrisfen und sieg
reichen Vorstößen der Franzosen er
zählen, die zum Troste der mit ban
ger orgc, in die Znkunft schauenden
Bevölkerung erfunden werden. Tie
amtlichen Berliner Berichte gehen
über diese Phantasien mit der küh.
len' Venierkung hinweg, daß die
Lage bei Vcrdun unverändert fei,
daß die deutschen Truppen allen
feindlichen Angriffen zum Trotz ih
re Stelluuzen behaupten. In diesen
Angriffen aber derdlutet Frankreichs
letzte Kraft. Tie Teutschen haben
Verdi'. mit fester H-ar.d aepackt
und werden es nicht wieder loblasi
seit; sie warten, bis die französischen
Angriffe ihre Wucht erschöpft ha
ben und lassen inzwischen aiis ihren
lZNierschlunden Tod und Verderben
gegen die feindlichen Stellungen
schleudern. Von Verdun an und für
sich, das von der schweren deutschen
Artillerie in regelmäßigen Zwischen.
pausen beschosseil wird, ist wohl
nicht mehr viel übrig geblieben.
Aus den Schilderunsten eines ame
ritanischen Kriegbkorrespondenten
ergibt sich, daß auch die wichtige
Eifeiitahnlime''., Verdun.Paris durch
das weiser deutscher feichiitje unbe.
nutzbar gemacht wordeir ist, und daß
die Franzofen ihre Zufuhren über
weiter südlich liegenden Landstraßen
beziehen müsse.
Auf dcr ganzen Wefkfront haben
die Teutschen eine grosze Tätigkeit
entfaltet, wenn sie auch iin äiißer.
stcn Norden vorübergeyend durch
lleberschwemmimgeii unterbrochen
ist, aber cZ ist offenkundig, daß
man nur auf das Ablaufen deö
WasserZ wartet, um ' die Angriffe
mit erneuter Kraft fortZufehen. Ter
militärische Mitavoeiter des Pari
ser Matin" schlicht aus der ver.
mehrte Rührigkeit an der deutschen
ront ailf groe Oifensivplane des
deutschen Generalstabs. (WaZ wür.
den die Franzosen nicht alles herge
ben, wenn sie einen Blick auf
die deiitsche Generalstabskarte wer
fen könnten.)
Tie Amrahme liegt nahe, daß die
deutsche Heeresleitung ihren. Angriff
auf Verdun verlangsamt lt. um
sich über die auf der Pariser Kon
ferenz vereinbarten neuen Pläne zu
orientieren und danach seine Maß.
nahmen zu treffen. Es ist beim
demschen , Generalstab nicht Sitte,
zu warten, bis der Feind mit dcr
Ausführung seiner Pläne begonnen
hat. Die Kenntnis der feindnchen
Plane in ihren rohen Umnnen ge
niigt ihm. Das leitende '
der , deutschen Kriegssührin
kraftvolle Initiative, die u... ih
rer .Entschlossenheit dein Feinde im
mer voraus, ist und schon zu hau
dcln begonnen hat, jvenn die andere
Seite noch mit der Vorbereitung
ihrer Pläne bezchästigt ist. Taß
der 5irieg auf der Wcstrront ent
schiede werde wird, leuchtet heute
wohl n'dennann m. -Sie Kriegs
läge im Ägemeine drängt zur
Entscheidung. ,
Frankreichs Kräfte gehe zu En
de; seine besten Truppen verbluten
sich in den KUssichtslosen stampfen
vor Verdun: von England hat es
keine Hilfe zu erwarten, und Nuß.
lands Hilfe zallt nicht ins Gewicht.
Alles, was England während der
5!ämpfe bei Verdun getan hat, war
die Verlängerung seiner Front
nach Suden: dadurch wurden men
rere hunderttausend Frazosen für
die Bez-teidigunz VerdunZ frei.
die dorr Mit den librige langsam.
aber sicher aufgerieben werden. Wo
hin die Alliierte heute den Blick
auch richten mögen, nirgendwo fallt
ein Lichtstrahl m ihre Bedrängnis
se -die Briten sind in Mefopota,
mien geschlagen, ein großes Heer bei
l!ut elA:nara gefangen neummien.
t,ie russische Offensive im NerdN
Die ZZrilcn (jaöm
3f))csin zcrslörl!
Oiwhrt a m ff?, ick sin
V V' ' Kit " 1 "
amtliche Meldung! hat gester ein
fcrHif.fici rfff(tn(i i-iiicn ?Zev!e-
.....j.,. 1 t. ( . I ltOv JTT
Iin i der Nähe der Schledwig schm
Nüste zerstört.
Dies ist der weite Zeppel,. der
innerhalb zwei Tagen verloren ging.
Ter erste strandete Mittwoch an der
Küste von Norwegen.
Carranza zufrieden '
mit Aelmeittkommen!
Stadt Meiiko. I. Mai. EÄnan-
za bat das zwischen seinem 4l tieft-
minister Obregon und dem ameri
kanischen General Scott getroffene
Uebcreinkommen im allgemeinen
gutgeheißen. In einer heute abzu
ballenden Konferenz soll daZ Ab
konimen ratifiziert werde.
Ulm. 0. ZZryan wird
AolmenZionöclmosjncn
Lincoln. K, Mai. Auö zuver
lässiger Quell verlautet, daß Sin.
I. Vrna - dennoch dem deniokrati
jche ?'atioi:alkonve!ü l Chicago
leüvohncn wird, allerdings nicht als
Tclegat. wie er gehofft hatte, so,
der alZ Zeitungsberichterstatter.
ordern 8ullivan'8
esrcilassnng!
Nau Nork. 5. Mai. Führer der
hier wohnenden Ire beabsichtigen,
alles in ihrer Macht Befindliche zu
tu, um die Freilassung des in Tut,
li von der malischen Regierung
wegen angeblicher Teilnahme an der
irischen Revolution verhaftete frühe,
re amerikanischen lesandteiz in San
Tominao. Janies M. Sullivan. zu
bewirken. Sie sind davon überzeugt,
daß stell Sullivan nickt aktiv a den
Vorbereitungen für die Revolution
beteiligt hat, was klar aus seinen
ihnen gesandten Briefe hervorgeht.
Man wird sich, an das Staatsamt
limiden, zu feine iunste zu in
tervemere, da 0mlw0.1t ia einen
kani scher Burger ist.
Botschafter Page hat bereits an
Sir Edivard Grey ein Schreiben ge.
richtet, in welchem dieser ersucht wird,
gründliche Auskunft über die Grun
de m erteile. die zu Sullivan's
Verhaftung führten, und anzugeben.
ni,inn 'hprfi-Ino' 'krtaxettiert irrhirn
wird.
Die britische Posträuber.
Berlin, 5. Mai sFunkenbericht).
Tie Neberseeische Nachrichten-Agen-tur
bat berichtet, daß dcr fkandi.
navisch ' amerikanische Dampfer
Frederick der Achte", bei Kirkmall
von ciiiem britischen Sachtboot an
gehalten worden fei, worauf die
anierikanifchcn Postsachen erster
Klasse, bestehend aus 2,000 Säcken,
heruntergeholt wurden. Ter Dam
pfer befand sich auf der Fahrt
von New Jork nach Ehrlstlanm.
Ehrung für Nebraska'er.
Washington, ö. Mai. Der hier
abgehaltene natimmle Konservations-
Kongreß hat gestern abend sein Ende
erreicht. Bei den . Veaziuenwahlen
wurde .Dr. George F. Eondra,
staatlicher Konvcrsations Kmnmis.
Zär von Nebraska zu, Präsidmten
der Organisation erwählt. 5
Farmer erschlägt Wahrsagerin.
Franksort. Ind.. 5. mau Dcr
reiche Farnur Giles, W. Track hat
gestern eingestanden, daß er die un
ter. dein Namen Madame Känd
bekannte hiesige Wahrsagen, Frau
Alice Evans mit einer Art er
schlagen hat. Er behauptete, daß
die Frau gegen ih Erpressun
gen ausgeübt, und daß er sie Mitt
woch nacht aufgesucht habe, um eine
Enigung zu erzielen. Während den:
folgende Wortwechsel sei er von
Wut übermannt morde und habe
die Frau erschlagni.
Farm-Tarlehr Bill genommen.
Washington, ,8. Mai, Mit 88
gegen 5 Stimme nahm gestern der
Senat die HolliZ'sche Farin-Tar-lehen
Vorlage an, laut welcher un
ter Supennsion der Regierung im
Lernte 12 oder mehr Farm-Tar.
lehm-Baziken und Assoziationen ge
gründet werden sollen, welche den
ncldbedürftize Farmern die nöti
ge Stimmen leihen sollen. Die
Geldborgcr müssen Aktien in der
.?vbe von mindestens 5 Prozent der
aufgenommenen Summe erwerben,
,und haben dadurch Teil mit (Se
winn.der Bank.
Türke führen krästige Kcgenstöße
ist Kusanuneilgebrochen, und die
gegen die Russen iit Armenien aus,
während den Italienern täzlich ih
re Prügelsuppe verabfolgt wird.
Den .Alliierten winkt kein Sieg
mebr; Deutschland wird iezrr sein.
I!nd wen die Lelt voll Tnisel
wär!')
. , . .
'y Ji.'w.'J''yyS' '11'. .
V fhi i'f''!'1, 4,l.fl. ,1(1, X
rfM&nrtTMsteMMM'.
ii'-j.: tf" t.r'"h: '-j W"
.jr s r r 1- . i s:,! -esr . .
Mmi t
f
sczif & tuwoM'y
V,Ti',,tV''rw',lif'H0Ä
,.sZ, ,. i-'
iirtf- h?.
Eadillae ssigeniüme? sagen, baß die stärksten Ä.
sorderungcn. die cm eine achtzylindrige Cadillac gestellt
werden, gering sind im Verhältnis zu ihrer wirkliche
LeistungSfähigkeft.
t : . '
Die Beliebtheit dieses AutomobfeS vergrößert sich
zusehends, da das kaufende PMikum einsieht, daß es
beim Einkauf einer Cadillac .Eight" einen ballen Dol
lars wert füt jeden angelegten Dollar erhält,
'('''' ' ,
!i
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CADILLAC COMPANY OF OMAHA
2060 Ftroam Str.
Coe. F. Reim. ?rku Dou! 4 22
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tMchMOWW?
Konsularisch gesucht.
Das kaiserlich deutsche Konsnlat,
9. Stock Nr. 122 Süd Michigan
Boulevard. Ehicago, III.. sucht Nach
richt über den Verbleib der nachgc.
nannten Verschollene zu erlangen:
Aßmuth, Earl, Noch, aus Arnö-
borg.
Hansen, Friedrich. Maschinenbau-
er, aus Hamburg. An den 80cr
Jahren hier eingewandert.
N e u m a n n, Friedrich, Erben, aus
Grabow in Mecklenbiirg.Schwerin.
gestorben in Wauwatosa bei Mil-
waukee, Wis., im Jahre 1832.
(Erbschaft.)
N a d t. Philipp, und Sohn Heinrich.
Etwa 1007 von Hamburg nach
Amerika ousgewmidert.
S k e l i g e r. Max. zuletzt 13-11 S.
State Str.. Ehieago. Jll.. wohn-
haft. Erbschaftösache.
Schroeter. Paul, geb. 6. Nov.
'18(19 in Stalle in Ostpreußen.
1902 nach Anierika ausgezvandert.
W a Zt n e r, Katharina, aus Breiten
i Baden.
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i,mmi;aa
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er zufällige Beobachter bemerkt an der
Saron Handelsmarke drei Worten Stärke
Oekonomie Bedienung". Er weiß, daß
sie die SaudbEbaraktereiaenschaften des
Sazon-AutoZ dcheuten-daß sie für ih eine
Garantie reellen Werte? bedeuten. Z die
' se drei Worte sollte eigentlich noch eins
hinzugefi'lFt werden Schöndeit". Saron
Autos besitzen den feinsten Typ der Schon
heit die Grazie, die aus forrekten; Entnmrf
entspringt. Zu dieser Schönheit im Aufbau
, gesellt sich eine vorzügliche Politur und eine
. . höchste Vollkommenheit aller Zutaten und
Einzelheiten der Wafchine. Wir würden
Ihnen gern nicht nur die äußere Schönheit
des Saron, sondern auch die innere Schönheit
seines feinen MechanisumZ zeigen.
N0YES-KILLEY M0T0R C0.
2066-63 Farnarn Str.
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Orriaha, Neb.
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