Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 05, 1916, Image 3

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    Cntalja Tribüne. Mittwoch, 5. April 1916. Seite 3.
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Lvlidcnität bet weihen Rasse
Hauplgrundsatz.
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; Der frühere deutsche ilolonfalmini
ster Dr. Bernhard Dernburg schribt:
Wie auf dem europäischen
Kontinent die streitenden tträste
im wesentlichen nach Nationen ge
trennt sich gegenüberstehen, so stehen
aus dem lolontnlcn und Ueberseege
biet die Böller nach Nassen geteilt ge
geneinander, und wie ein inneres
Band die Nationnlitpten und Jinno
nen zusammenfaßt, so besteht auch
ein Gemeinschaft der Nassen. Wie
in der europäischen Politik jeder
illolksaenosse dem anderen für die Er
Haltung seines lliechts verantwortlich
ist eine Einrichtung, die wir den
Staat nennen , so ist lm Kolonial
Wesen jedes Mitglied der weißen Rasse
dem anderen verantwortlich für die
Erhaltung der Reinheit, der Kultur
und des Ansehens dieser wetteren Ge
meinschaft. Die erfolgreiche Koloni
sation wilder Naturvölker hat überall
da, wo das Klima die Ansiedlung. der
weißen Rasse nicht zuläßt, den Zweck,
den Boden, seine Schätze, die Seen,
die Jliisse und vor' allem die Manschen
den Bedürfnissen der kolonisierenden
Rasse nudvar zu machen: rm wesent
lichen, um solche Dinge zu erzeugen,
welche in den nordischen 5rlimaten,
ws der Sig und Ausgana, aller Ko-
lonisaion ist, nicht gedeihen und die
geeignet stnd, die Wirtschaft dieser
nordischen Böller zu ergänzen. Er
solgreich kann aber das nur durchge
fuhrt werden, wenn es gelingt, die
Abneigung der wilden Völker gegen
Ordnung und regelmäßige Arbeit zu
überwinden und ihr Selbstinteresse au
der Tätigkeit des Kolonisators zu er
wecken, und das wiederum geschieht
nur dann, wenn der Kolonisator fei-
nerleils zenes Treuhanoverbaltms an
erkennt, welches allein rechtfertigt,
bei diesen wilden Völkerschaften den
Willen durchzusetzen, wenn erforder
lich, ihn aufzunötigen, nur dann,
wenn er die Gegengabe mit sich bringt,
die m verbesserten Methoden, fr,
zer Einleitung höherer Kultur, sorg,
faltiger Erhaltung und Vermehrung
der Unterworfenen besteht, das heißt,
wenn er die Aufgabe der Kolonisa
tion mindestens ebensoviel als eine
ethische wie als, eine merkantile auf
faßt. Vor allem ist diese Tätigkeit
nur dann möglich und durchführbar,
wenn man den besonderen Charakter
eigenschaften, Einrichtungen und
Rechtsgebräuchen, die auch in den
wildesten Negerstaaten Zentralafrikas
I, bestehen, keine unnötige Geioalt an
tut. sondern auch diese Volker ihr ei
genes Geschick so weit auswirken läßt.
wie, es ohne Verstoß gegen den Zweck
der Kolonisation und ohne Schädi-
gung der Zusammengehörigkeit von
Mutterland und Kolonie möglich ist.
Da es sich aber in den Kolonien
regelmäßig , um große Massen un
entwickelter, der Zahl nach den Wei
ßen weit überlegener und uneinsichti
ger Menschen handelt, sg kann diese
Aufgabe nur erfüllt werden, wenn es
gelingt, das Ansehen der weißen
Rasse sittlich und kulturell aufrechtzu
erhalten, wenn der Weiße als der
geistig Ueberlegene, wirtschaftlich G,
hobene mit keinem Kampf- und
Machtmittel endgültig besiegbar be
trachtet wird, dem also zu gehorchen
und zu folgen nicht nur nötig, son
dern auch weise ist. Man nennt das
das Prestige der weißen Nasse; es
beruht darauf, daß der Eingeborene
glaubt, der Wille des Weißen ei gut.
unerschütterlich und ubesiegbar, und
zwar der weißen Obngkert ganz all
zemein, nicht nur der weißen Nation,
die im Einzelfall den Eingeborenen
iegenübextritt, also aller Nationen,
ie sich kolonisatorisch betätigen. Denn
m den Völkern des schwarzen Kon
linents ist eine beständige Bewegung,
iin Kommen und Gehen, ein Raunen
ind Tuscheln; Nachrichten, die an der
Küste von Kamerun auftauchen, wer
öen auf die unglaublichen Entfernun
n mittels der ' Ortstrommel von
Ort zu Ort getrommelt, ein Posten
nimmt die Klänge von dem anderen
aus und bringt f;e in wenigen Stun
den über Gebiete, welche man tage
!ang durchreist, in den französischen,
in den belgischen Kongo, und dabei
rschlechtern oder verbessern, jeden
falls aber vergrößern sich die Miltei
lungen nach der außerordentlich re
jen, aber unlogischen Negerphontasie,
kleines wird groß, Großes wird
klein, und das GeklaiWe über eine
Tat oder Absicht der Weißen ist nir
zends größer als im Negerkral.
Was dalxr den Deutschen angeht,
geht den Velgicr und Franzosen, den
Engländer und Pvrtugicfen in glei
cher Weise an. Es ist deshalb ein
Hauptsatz, daß eine Solidarität der
reißen Gemeinschaft der . schwarzen
zegenübergesiellt wcrden muß, zum
mindesten ist eö bisher ein Hauptsatz
gewesen. AIS Ferdinand Cortez mit
einer Handvoll Spanier die Insel
stadt Meziko einnahm, hielten die
Mexikaner die Spanier für unsterb
lich und Pferde für göttlichen Ur
sprungs. Aber nachdem das erste
Pftrd gefallen und der erste Spanier
an dem Altar des Bitzliputzli ge
schlachtet war, war dieser Glaube da
hin und ein blutiger und jammervol
ler Rückzug eine notwendige Folge.
Man kann es den Engländern nach
sagen, daß sie ibre Kiilkurmissirn in
'rn Ke1?i,ik!l nach manchen ueluv
griffen und dai Prinzip ist ihnen
auch erst verhältnismäßig spät aufge
aangen in verständiger und wirk
samer Weise ausgeübt haben, und es
ist ihnen gelungen, unter ihrer Flagge
eine Völlerfamilie zu beherrschen und
zu entwickeln, die große Zukunstö
Hoffnungen für die Entwicklung der
Menschheit gestattet hat. Sie haben
versucht, und mit Erfolg, der Eigen
art der Beherrschten, ihren Wünschen
und Absichten Rechnung zu tragen
und ihnen die F'.eiheit zu lassen, die
der Entwicklung und Stoatsanfgabe
nicht entgegenstand. '
Ich habe gesagt, daß dem einen
großen Gebot der Ethik der Koloni
sation England im allgemeinen und
oft vorbildlich gefolgt ist, .an einem
anderen, der Erhaltung des Ansehens
der Rasse, hat :i sich schwer versiin
digt. Erstmalig in dem Kampf gegen
die Buren, indem es schwarze Ban
tus gegen Angehörige der weißen
Rasse losgelassen hat, jetzt, indem es
alle, Arten von niedrigen Farbigen
gegen weiße Völker führt und an ih
rer Seite kämpft. " '
. Ich möchte an einem Beispiel klar
machen, was ich meine: V Als ich im
Jahre 1SU7 Zentralafnka ditrchzog
an der Spitze meiner Karawane von
500 bis 600 Schwarzen ein Häuflein
von Weißen an der Spitze, bestand
die ganze Bedeckung aus vielleicht 20
sudanesischen Askaris, die mit der
großen fchwarzweißroten Fahne uns
ooranzogen. Der Rest waren Träger,
vie unsere Zelte, Stühle und Tische.
Betten und Kisten trugen, den Pro
viant, ja. das Wasser, das wir trän
!en, den Proviant für' die Träger, dit
Bedeckung, die Treiber der wenigen
Maultiere und dahinter der-Zug der
Soldatenweiber mit ihrer Bedienung
aus kleinen Burschen hatte doch
jeder von uns einen oder zwei fchwar
ze Diener, die sich ihrer Stellung nichi
würdig vorgekommen' wären, wenn fi
nicht ihrerseits', irgendeinen kleinen
?cnirps zum Schleifen ihres Bündels
mit sich geführt hätten, der Scherz
des' Lagerfeuers , nannte diese Zwerg
Boy-boys. So zogen' wir. viele Huw
derte von Kilometern entfernt von
Bahn und Telegraph, durch dicht be
siedelte, vor wenigen Jahren nock
ganz , wilde Gegenden, nur gedeckt
(und in absoluter Sicherheit ur füh
lrnd)' durch den Schutz unserer' na
kionalen Farben, und so schliefen wi,
des Nachts die Zelte im großen
5!reis um ein Lagerfeuer aufgebaut
dahinter die unzähligen kleinen Glüh
Haufen, an denen sich unsere Träge,
wärmten ebenso ruhig wie in un
seren Betten daheim, und nur di,
große Fahne, die da einsam in de,
Mitte des Lagers, bewacht von einen,
Posten, wehte und flatterte, 'sagte
hier ist eine gesetzliche Obrigkeit, hin.
ter welch die ganze Macht des gro
ßen Deutschen Reiches steht, gegen da!
noch nie ein Uebelwollender der far.
bigen , Rasse aufgekommen ist. Uni
so entsinne ich mich eines Besuches
bei einem Sultan Kahigi in Kiseny!
am westlichen Ufer des Viktoria.
Nyanssa-Sees, wo wir stundenlang
durch Spaliere weißgekleideter Nege,
mit Palmenzweigen zogen, wo uns
die Weiber mit glückbringendem Reis
überschütteten, bis wir in die Burg,
einen gewaltigen Hof, einzogen, in
dem viele taufende mächtige Neger
uns mit Freudenrufen und C'e
schnalze begrüßten, wo wir auf der
Terrasse von des Sultans Steinhaus
jene wilden Kriegstänze erlebten, die
begleitet waren von dem barbarischen
Spektakel einer mit phantastischem
Kopfschmuck aufgeputzten und inPan
therselle gehüllten Musik, die der Sul
tan sein Konzert nannte. Wir Weiße
waren in einer hoffnungslosen Mm
derheit. Der Sultan hatte eine gro
ße, mit Gewehren bewaffnete Leib-
wache, wir waren mitten im afrikani-
schen Kontinent, abgeschnitten vom
Rest der Welt. Auch auf diesem
Sultan lastete die deutsche Regierung
nicht gerade bequem, auch ' er hat:e
seine Steuer zu zahlen und feine
Leistungen zrt machen, er war ein
deutscher' Untertan aus Grund deL
weißen Prestiges. Aus dem großen
Estrich das sich hinter der Veranda
hinzog, hatte er ein Musoum. Es
bestand aus einigen zerbeulten Kaffee
'annen . und Kesseln, aus einem
Grammophon, das längst seine Dien
fle versagte, aus einem halben Dutzend
Weckuhren, von denen ' keine ging,
auS Laternen und Kronleuchtern.
Aber das Stück, daS er am meisten
pries, war ein deutscher 'Säbel,, ein
ritterliches Geschenk eines- deutschen
Vertreter.
Nichts machte diesem Mann so diel
Freude als die große Schule, in de:
Hunderte von Kindern kaut, wie alle
Naturvölker, übten uns lernten, Sua
heli zu verstehen und die arabischen
Schriftzeichen nachzumalen, und wo
ie mit Stolz auf der Landkarte zeig.
ten, wo denn der große Sultan von
Germanien wohnt, dessen vornehm-
ten Vertreter sie jetzt bei sich hatten.
Nicht der Glaube an'unser Wohlwol
len. sondern die .Ueberzeugung von der
Macht, die hinter diesem Wohlwollen
iand. und die ihnen eine freie Ent-
Wicklung ließ, brachte der Landschaft
diese glücklichen Stunden, und jedes
mal. wenn wir auf unseren lanaen
Märsckien unter irgendeinem Mango
oder Brotfruchtbaum Rast machten.
rschien dieler oder jener Sultan, rö-
ßer nd kleiner, brachte sein Rind
,um Geschenk, cnipfinq eine reichliche
Gegriigade und tiörteru' seine B.,
Neuigkeiten ans Jotva!
Aus Deö Mvinkö.
Der 50jährige Ziiiiiiu'riiiaiiil Ja
mes Mills, beging Mantaa Mittag
iii seiner Wohnung, 02. '2.ftc Str.,
Sclölistmord, indem er Gas einai
niete. Er hake zu diesen, Zweck
durch die von der .Wiche zum Bade,
ziiiiiiier führende Wand ein Lach ge
bohrt, durch dieses einen Schlauch
geführt, den er mit den, Gasofen
in der Küche verbunden hatte, sich
sedann . in ' .der ' adcivaime. sestgc.
macht ,ud den Schlauch zum Mim.
de geführt.' '
Der bisherige Stadwater Gemmn
will sich als Griindstiickc'ttiasler etab
jlinm Ä iif die ,mdsckft dcr
liberalen Vürger braucht dieser
Prohibitiondhäuptliiig ' iedenfall?
nicht zu rechnen.
Er-Ttrafzeiibahnschaffuer ' ,imd
.Zladtratsmitglied Leonard ,' weiß
noch nicht, was er tun wird.' wie er
erklärt. Hat er das t überhaupt
schon jemals gewußt?
Sonnlag war (M) zur Kirche
Zonntag". Pastor Tr. Higlei, hat
te deshalb Poli,jeichef Crmvford ge
beten, den , (Äfangeiieu im Stadt
geföngnis ' zu ' gestatten, dern . Got
tesdienst in feiner"' .Uirche" beizu
iiiorrnen, da dieser Reformer darauf
rechnete, das; bei der, Tensatiouslu
stigleit unserer ' Bürger, die Kirche
von Andächtigen" gefüllt sein wür
de, um die Gefangenen ibeti-achten
i, könne. Polizeiwef Crawford
versprach auch, sein Möglichstes zu
tun, und die. Kirche war von Schau-
! lustigen auch Ins zum. letzten Platz
gesiillk. T,e Gesangmen machte
jedoch dein Pastar einen dicken
Strich durch die öiechnung und zo
gen vor. im Gefängnis zu blei
ben, anstatt den Pharisäern als fen
sationelle , Schau , zu dienen
Tie . auf Veranlassung von
Ianiez I. Eouroh erfolgte Nach
zahlung der für ihn .und . Ben
Boolgar abgegebenen Stimmen hat
ergeben, dah Letzterer mit einer
Mehrheit bon 22 Stimmen über ihn
erwählt worden ist.
Ter nenerwählte Bürgermeister
Mac Viear und die Mitglieder des
neuen Stadirats machten unserem
bisherigen Stadtobcr!)mipt Hanna
und dessen Anhängseln am Montag
einen , dicken Strich durch die Rech
nung, indem sie sich heimlich ' eine
Stunde bor der festgesetzten Zeit
einschwören lieszen. Als nun Herr
fouuia den alten Stadtrat zur
Ordnung xecusen und noch in letzter
Stunde vor feinem Abgang verschie
dene Anträge durchgepeitscht werden
sMen. überraschte ihn der ncnc
Bürgermeister mit der Erklärung,
daß er bereits eingeschworen sei.
Hanna und die Mitglieder des al
ten Stadtrats mußten also nulens.
Wiens abrücken.
?lus Fort Todgc. '
Frau Frank Minikuil wurde am
Samstag nachmittag an der Central
Ave., nahe 12. Str.. von Frau
Mack Hurlbut in deren Automobil
überfahren. Ihre Verletzungen wa
ren jedoch nicht gefährlich, wie die
ärztliche Untersuchung im Hospital
ergab.
F. E. Roper, einer der Pioniere
der Zugführer, welcher den 'ersten
Zug zwischen Masan Citr, führte,
ist Sonntag imrer allgemeiner Teil
naine beerdigt worden.
In der Grecery van M. B. Craft
an der Nord Erste Str., brach
Montag früh ein Feuer aus, das
beträchtlichen Schaden anrichtete,
ehe es gelöscht werden konnte.
fchwerde, die manchmal, ja der Regel
nach weit über die Zeit der deutschen
Okkupation zurücklag, und spät des
Nackts. wenn wir uns längst aiin'irf
I gezogen hatten, tönte noch das eintö.
nige Geklatsche nackter Füße, das
Geschnalze und die Gesänge in Moll,
die die Weiber stundenlang, im engen
Kreis herumtanzend, ihren Unglück
lichen Säugling auf den Buckel ge
bunden, aus Freude und Genugtuung
den bewundernden Schwarzen unserer
Karawane vortanzen. Ob nun un
ter dem freien Sternenhimmel des
Lagers und in der Muße und , im
Lergnügen oder unter dem Halbtcm
pel des Große Gerichts, wo der
deutsche Bezirkssekrctär, mit einem
schwarzen Dolmetscher rechts, unter
stützt von den arabischen Weitesten
links, vor den indischen Kaufleuten
einer großen Menze Recht sprach, wo
Hunderte von shwarzen Gestalten,
auf die Fußhacken gekauert, mit Ver
trauen ihre Sache verfochten, unter
stützt in gehaltener und würdiger
Weise 'on 'den Vertretern ihrer
Häuvtlinge. überall war das gleiche
Verhältnis, überall die gleiche Ord
nung. die der Wiße eingeführt hat.
und die der Schwarze anerkennt, tau
send Kilometer vn der Küste, unter
oem Aequntor, im schwärzesten Afri
ka. Auf Diesem Pfeiler ruht zum
großen Teil ?as gestirnte Kolonial,
wesui. und die größte Kolonialmacht
der Welt. England, ist es. die diese
Pfeiler umstürzt, indem sie- zusam
men mit Frankreich alle Völker'
schwarte? und viele Völker gelber
!iasse gegen die Zentralmächte führt,
ie nach Europa verpflanzt, mit dem
Gebrauch jeder, selbst der feinsten,
i ledcis'.en Kriegswoffe vertraut
nacht. .
VMSRMK
Das
Exquisit in ihren delikaten Aussenlinien sind
diese seidenen Frühjahrs-Blusen
. Jedes neue Modell kaun in Vrandcis Vlusenlbieilung gefunden
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