Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 25, 1916, Image 4

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    Omaha Tribüne, Samötag, 25. März 1310. Celte 4.
Tägli che .Omaha Tribüne
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TRIBUNE PUBLISHING C0
1SU Howard Str. Telephon:
De Hoin, I, Brauch
EuUrn and Weitern KepraaestaäT
EOWAJJÖ C. 6TOST
1108 ftrU Ar. Bldf, New York
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Preis bei Tageblatt: Tch de
Poft per Jahr $4.00. Preis de
bezahl, per Jahr $1.50.
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tmder th Act tt Cmgrtm, March 8. IST
Omaha, Nebr.,
Der nattoslalttüt8lose Slöcker!
Dem Danske Pioneer" entnehmen wir folgendes: Herr Wm. F
Stocker, welcher bekanntlich Gouderneurskandidat ist, scheint in die traurige
Lage gekommen zu sein, keiner Nation a::zugehören. Vor, kurzer Zeit
erklärte er im Pioneer", daß er unter der dänischen Flagge geboren sei,
und in Briefen an die Omaher Tanen nannte er oieseloen m oer iqoi
mma, daß sie für ibn stimmen würden, seine lieben Landsleute. Mittler,
weile erklärt Herr Wcker den Omahaer Teutschen, daß er in Hamburg
geboren und ein echter Deutscher fei, weswegen seine lieben deutschen
Landsleute ihre Stimmen für ihn abgeben müßten.
Daß Stöcker aber inzwischen mit der Erklärung herauskam, wie stolz
er darauf sei, als Däne geboren zu sein, empörte die Deutschen, die nicht
gern einen wirklich Großen wie Stöcker das große Vaterland verleugnen
sehen, derartig, daß sie ihn überhailpt nicht als Deutschen anerkennen
wollen,' und zetzt, da er seine darnsd)e
in Sambura geboren zu sein, wollen
Ihr könnt ihn gerne kriegen",
oder da diese den Deutschen erwidern,
ist der arme Stocker auf dse Weiie
Währenddessen verlautet es. daß
wolle, da er m einem alten Mschlechtsreg:z:er eme Ururgroßtante ent
deckt habe, welche an, einen. Mann, verheiratet gewesen, sei, dessen Groß
vater mit Vornamen Mike hieß.
Friedm5-8lrenmKlänge!
Die New Fork Evening Post" brachte vorgestern einen gewaltiges
klufsehen erregenden Artikel über Friedensgerüchte". Der Sinn war der.
daß Deutschland den amerikanischen
gerade diesen Herrn, der wegen feiner Teutichfemdnchkeit bekannt iit und
diel Schuld an den sogenannten Mißverstäiidnissen" zwischen Berlin und
Washington haben soll beauftragt habe, Präsident Wilson ausge.
' Rechnet gerade diesen Herrn, der usw. zu bitten, daß er den Frieden
mit den Alliierten vermittle.
Es ist nichts zu blödsinnig, als daß es nicht sofort von der angel.
sächsischen Gemeinde, die offenbar die Borniertheit der ganzen Welt zum
Alleingebrauch gepachtet zu haben scheint, nachgebetet wird. Alsa drucken
olle die zu dieier Gemeinde gehörigen
dem Eifer nach. Und dann die
kam sofort ein meruvürdig kräftiges Teinenti von Prajident Wilson,
Staarat Polk und Botschafter Graf Bernftorff, das jene Meldung als
Lüge" ja dies sehr kräftige Wort wurde gebraucht brandmarkte.
Nun wußten wir daS auch ohne dies Dementi, daß dies Friedens
gerächt keine Friedenstaube, sondern eine Friedensente war, wie sie John
Bull aus der Downingstrcet jedesmal auffliegen läßt, wenn ihm oder
einem seiner edlen Genossen der Buckel vor erhaltenen Prügeln schmerzt.
Wir IwL'cit uns ollgemach daran gewöhnt, mit humoristschem Achselzucken
dieien oncdenSeMen" zu begegnen. Ist ja auch zu drollig diese Bor
siellnng: Der Zieger verdrischt seine Gegner nach Strich und Faden und
filireit dabei äiigsiüch nach Frieden. Solche Vorstellimg kann nur in solchen
stopfen herrschen, die an hoffmingöloser Gehirnerweichung leiden.
Aber wenn, wir nach dem Urheber, dem Sänger dieses Friedens
Sirenengesaiiges, forschen, so. werden uns allerhand Dinge offenbar, die
eilt eigenartiges' .Licht auf die Absicht dieses Sängers und seiner Hinter
niänner werfen. Zwar scheuen sich die Zeiwngen, dm Mann mit Namen
zu nennen, -weil er dem Präsidenten .nahe stehe" und man daher
tieiem nicht ' zu nahe treten" wolle, aber wozu diese Heimlichtuerei und
dies Verfteckspielm, wo es doch die Sbatzen in Washington von den
Dächern pscifen?! Der Mann heißt Oswald lsarrisvn Billard und ist'
lrr Eigentümer der besagten New Aorker Evening Post", der diese
sZriedensente aufflattern ließ.
Villard ist ober auch zugleich fein eigener Washingtoner Korrespon
tent und geht im Weißen Haufe aus und ein. Da kann man es den
ndeni angelsächsischen Zeitungen schließlich nicht so sehr verübeln, daß
sie bei ihrer sowieso hochgradigen Vev'tandSstörung, sobald es sich um
dm Krieg handelt, auf diesen offenkundigen Blödsinn hereinsielen. Neben
Iti sei zur Charakterisierung jenes Missetäters bemerkt, daß er der
Sohn eines .Teutschen" ist, der ftüher Hillgard hieß, aber aus gewissen
sal's. . 1. O-tJ. V " .V . 1 -. . i t r
vjjiuiuit-n - uwc m uec oer isrilnoung oer rranLionnncnraien
Lahnen zinmlich tätig" seinen Namen in Villard abänderte. Nun
Heiß man aber auö Erfahrung, daß Renegaten" in der Regel die schlimm
sien u:id niederträchtigsten Gegner dessen sind, dem sie früher zugehörten.
Das zeigt sich in Religion wie Politik. Abtrünnige katholische Priester
begeifern meist unflätig ihre frühere Religion und deren Einrichtungen.
Llbgefallene lutherische Pastoren stehen in gleicher gemeiner Weise ihrer
früheren lutherischen Kirche gegenüber. Der zum Islam übergetretene
frühere Christ verfolgt feine früheren Glaubensbrüder. Schwab von Beth.
Ichein izt ein niederträchtiger Feind des Deutschtums. Wie kann man sich
da über einen Villard wundern, dessen Vater einst Hillgard hieß.
Doch noch eins und der Leser wird sofort sehen, was die Ursache
jener Schreibübung war ist festzustellen: Sofort nach Bekanntmachung
dieser Depesche aus Washington aus solch offiziöser Quelle" fielen an der
$im Yorker Börse die lrriegsbräute". d. h. die Aktien der Munitions
fobriken etc,, ganz bedeutend, um andern Tages auf Grund des Dementis
auö dem Weißen Hause wieder hochzusteigen. Bei dieser Aktion ist eine
Menge Geld verloren und eine noch größere Menge Geld verdient oor
im. Das Volk der Dummen hnt verloren. Wer aber hat's gewönne?
Mr. Villard könnte darüber wohl Ausschluß geben. Aber er wird
sich hüten! - Tr. G.
Wundervolles Konzert.'
Vor einem kunstverständige,
!an!ören Publikum gab gestern
abend das berühmte New ,Iork
Siimphnie . Orchester unter der
Leitung des eminenten Dirigenten
üZalter Damrofch ein Konzert, das
den Zuhörern einen unvergeßlichen
Genuß bereitete. Da? Orchester spiel
te die fünfte Symphonie Don
Tschmkowöky in einer Weise, die
' die höchste Bewunderimz hervor
rief. Jeder der vier. Sätze dieses
großen Tcnwcrkes wurde unter der
HeworhebMg aller seiner mannig
facker Eigenheiten, in erhabener
Schönheit zur Ausführung' gebracht.
Mit her simfen Nummer, prä
sentierte Herr Damrofch seine ei
ene Schövnn?gon,'vier Nummern
aus der begleitenden Miifik des
griechischen Trawäs .Jzhigenenia in
?!u!i,;". die er für die berühmte
Cchaui?ielerin Maraaret Anglis gc
schrieben. T-Iese prächtiae. im ro
rüanti'.bcn til gehaltene ganz
redende Must! sanö die höchste
VAL. J. PETER, prUcket
TILEß 340 Omtim, Nebrwk.
Office i 407 f. At
Träger, pet Woche 10t; durch die
BodtUiüi: Bei ftrikiek Loraus.
25. Mär, 1916.
Adrunst verleugnet uno deyauptel.
ihn die Tanen auch nicht yaven.
sagen die Teutschen zu den Dänen,
daß sie ihn auch nicht haben wollen.
nanonalitatslos geworden.
er sich den Jrländern anschließen
Botschafter Gerard ausgerechnet
Blatter die en Blödsinn mit rühren
Fizigkeit war diesmal verblüffend
Würdigunss des Publikums.
Dem Auftreten von Joseph Hof
mann sah man mit höchster Span
nung eiitgegen. die sich bald in 23c
wimderimg verwandelte. Herr Hos.
mm svielte das große Konzett in
G. von Rubinstein, und zeigte sich
dabei als souveräner Meister der
Technik und Schöpfer der berü
ckendsten Tonbilder. Seine Leistn,
gen risseil das Publikum zu brau
senden Beifallsstürmen bin, wofür
der gottbegnadete Künstler mit meh
reren Zugaben dankte, mit denen
er sich, besonders mit Mendelsso'm's
Spinnlied-öls Poet am Flügel
zeigte.
Der 79 Jahre alte Nels I. Pe
tersen, seit über dreißig Jahren ein
BewoLner der Stadt, beging heute
früh im Hause seiner Tockter, Frau
P. W. Hansen, Olö Nord 48.
Ave.. Selbstmord, indem er sich mit
einem Nasiennesfer die Keble durch
iäuiür. Andauernde Kranklieit hat
den Greis in den Tob getrieben.'
gn NMmk) ist man
ollcrSiclMljossttttNlz!
Annenikn als russische Provinz bk
trachtet; Teutschland wird
iibcrrannt werden.
Petrograd. 20. März. Das
russische Volk hat die Niederlagen
der Russenhecre verschmerzt und
schaut heute voller Hofsnung in die
Zulunst; die ölegierung hat nichts
unversucht gelassen. daS Volk auS
seiner Stumpfheit der traurigen
Situation gegenüber aufzurütteln.
Neues Vertrauen macht sich in der
Presse, in öffentlichen Versammlun
gen und aus der Straße bemerk
bar. Alles erkünstelt, weiter
nichts als Ltrohfeuer ; die Er
öfsnung der neuen Offensive gegen
die Deutschen und Oesterreich Un
garn ist mit Ungeduld erwartet wor
den, denn alle Bevölkerungeklassen
erwarten bestimmt, daß dieselbe Hil
und Sieg bringen ivird. Es ist
derselben vorgeredet worden, daß
bis zum Eintritt des Sommers kein
Feind mehr auf riissischem Boden
stehen werde. (Solche Schwindler
bände das Volk so anzusühren!)
Der Krieg gegen die Tiirkei wird
als ein überwundener Standpunkt
hingestellt? alle Zeitungen sprechen
von Annenien als eine neue russi
sche Provinz" und prophezeien, daß
rinnen zwei Monaten ein Separat'
friede mit der Türkei abgeschlossen
fein wird.
Die Börsenzeitimg. eines der be
deutendsicn konservativen Blätter
Nußlands, schreibt:
Rußlaiid ist heute besser in der
Lage, den Krieg zum siezreichen Ab
schluß zu bringen, wie vor einem
Jahre. Unsere Armee ist an Zahl
derjenigen Teutschlands und Le
sterreich.Ungarns. Bulgarien und
der Türkei an Zahl überlegen, und
wir haben unsere Organisation im
mer tnehr vervollständigt. Der Vor
rat von Geschützen, Gewehren, Ma
schinengewekren und Munition ist,
dank der Unterstützung unserer West
lichen Verbündeten, Japans und der
Ver. Staaten, unerschöpflich. Es
besteht auch nicht der geringste
Zweifel, daß wir imstande sind,
den Femd zu zerschmettern. Unsere
Grenzen werden nicht nur in Klein
asien kolossal ausgedehnt, werden,
fondern mich im Westen, Ehe der
kommende öonlmer zur Rüste geht,
wird sich ein großer Teil Teutsch,
land? in unserem Besitz iefinden.
Auch Konstantiiiovel wird dann im
ser seilt, nach dessen Eroberung un
sire Verbündeten vergeblich streb
ten. lTer Verüber dieses Arti
kels bat. wie man sieht, eine Menge
Phantasie erzeugenden Wutki hin
ter die Binde gegossen.)
Unsere gewaltige Offensive an
der Westfront zeitigt schöne Erfolge.
(O gewiß, die bedauernswerten rus
fischen halb ausgebildeten Rekruten
werdm zu Tausenden totgeschossen,
ohne daß durch diese furchtvaren
Blutopfer etwas erreiche wird.)
Wir find den Teutschen und Oestcr
reich Ungarn militärisch weit über
legen (da schlag einer lang hm!)
Satsache ist. daß die Deutschen und
Oesterreich Ungarn gezwungen sind.
thre Vcrte'dignngslinien cedeu
tend zu schwächen. u:n zu verhüten.
daß innen m Frankreich und an
der Jsonzo Front vernichtende' Nie
derlazen ' bereitet werden. Indessen.
wenn auch die VerteidigiingSlinien
der Feinde auf unserer Front nur
dünn sind, so haben unsere Trup
pen dennoch . kein leichtes Spiel,
denn die Vertcrdigrmgsitellungen
sind stark befestigt; aber sie werden
von unseren guten Truppen durch
brachen werden, und dann wird der
Rückzug der Teutschen und ester-
reichUngarn allgemein werden.
Sie können das von ihnen er
oberte Territorium nicht halten, und
die eroberten Festungen haben für
sie keinen Wert,
Es ist keine kühne Behmiptimz.
wenn wir sagen, daß unsere Ar
meen im Monat August oder Sep
tcmber wieder auf deut scheut. Boden
stehen und unsere 5Vosaken sich auf
den weiten Ungarnchen Ebenen tum
mein. (Ach nee!) Inzwischen aber
werden die deutschen Heere auch in
Frankreich zerschmettert werden, ('s
sieht ganz darnach ans die Iran
zosen und , Engländer wissen vor
Angst sich glicht zu fassen.) Aber
wenn die srmizosen und Engländer
auch nicht erfolgreich sein sollten
ntd das steht bombenfest , so macht
das auf uns weiter keinen km
druck, denn Rußland ist imstande,
den Krieg fortmsehen und zu einem
siegreichen Ende zu führen. (Na,
was snaen Sie zu so einem Bra
marbas?) ' ,
Fosorl ucrsangl!
Teutscher Geschäftsmaun wünscht
schöarö Zimmer mit der ohne vrüd
kuck vor 7.M Uhr wargeaS, bei einer
i'riüflrfflmitic in t'mtm fcamt. tu
feine aadcrkn Boarder sind. Woh
nnttn in ,i j, nicht zn mit vom (c
sckäftktril det Ltadt gklegr sein.
Äa brrfiirrc sossrt H. Oma
ha Tribüne.
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France? Wh!te mit William Rock nächste Woche im Orpheum.
Ein neues Enber Pascha-Marchen.
Mailand, über Paris und London,
23. März. Daß der ermordete"
Envcr Pascha nicht tot ist. wird nun
auch in Aeanvten zuaeaeben. Nahe
soll der türkische KriegsmiNistcr deiir
Tode aber sein. Dem Secoto" wirg
heute von Cairo gemeldet, daß der
Vaicka in Arabien aus Verzweiflung
darüber, daß die Niederlage der Tür.
fei nicht mehr abgewendet werden
könne, einen Selbstmordversuch ae
macht habe und in kritischem Zu
stände darnieder liege. (Bekanntlich
ist der, Kriegsminister letzte Woche
gesund und munter und zuversichtli
cker denn je nach Konstantin opel zu
ruagekehrt.)
Norwegischer Tampfer torpediert.
, London, LZ. März. Der nö
egische Dampfer Blaaklaaken wurde
or einer Woche in der Nordsee von
einem deutschen Tauchboot torpediert
und versenkt. Vier 'Mitglieder der
Mannschaft wurden auf der Höhe
der Toggerbank aufgefischt; man
fürchtet, daß die übrigen umgckom
men sind. (Tie 2Mdung über die
sen Borfall konunt etwas spät; viel
leicht ist sie erlogen.)
Ein Glücklicher.
Alliancee, Nebr., 25. März.
Bei der gestrigen Landziehung für
Heimstätten in Seottsbluff und
Cheyenne Countics zog E. I. Kegley '
das erste Los, wodurch er die besten
85 Acker Land erhält. Im ganzen
waren 324 AvplUanten eingetragen,
doch nur 43 Stück Land waren zu
verlosen. Tas zweite LoS zog 'c.
S. Bollinger von Luecrn, Colo., und
das' dritte Mary McTermott von
hier.
Personalien.
Tie Herren Fred (Mtct trnd
Dietrich C lausten mit Familien auS'
Pender, Nebr., die sich längere Zeit!
zum Besuche der Familie des
Herrn D. Blankmeier in Orange,
Cal., aufgehalten haben, siiid heu
te nach Pender zurückgekehrt. Sie
berichten, daß in jüngster Zeit in
Californien heftige Regenstünne
Schaden verursacht haben. Im Ueb
rigen hat es ihnen aber in dem
Blumenstaate gefallen. j
Unser Kunstgärtncr I. I. Heß,
ist nach Washington und New ?)orl
vereist, um auf den dortigen Blu
me ' Ausstellungen als Tircktor
der Nationalen Floristen Gesell. ;
schaft als Preisrichter zu fungie!
ren. Herr Hetz hat im ganzen Lan ,
de einen Namen als Sachverständi!
ger.
Ter deutsche ' Pionier Edward
GurZki hatte am Freitag das Un
glück, auf den Treppen des Court ,
haufes zu fallen und sich am En
kel und an den Schultern schmerz
lich zu verletzen. Er wurde nach
seinem Heim im Hotise of Hope"
gebracht und in ärztliche Bc
Handlung genommen. Wir hoffen,
daß Herr Gnrt-ki bald wieder h.'r
gestellt sein wird.
i
Aus dem Staate.
Oshkosh. Bei einem Automobil.'
unsatt wurden Frau Margaret Wil
son beide Beine gebrochen. Ter
Lenker der Maschine hatte die Kon.
trolle über dieselbe verloren und
Frau Wilson wrang aus derselben,
fiel jedock gerade vor die Nader, die
über sie hinweggingen.
Erete. Tos Haus von Franks
Wagner wurde Freitag von einem
Feuer beikngeiucht. da beträchtlichen
Schaden anrichtet? . (
Teeumseh. Frau Minnie Shaw,
deren Mann ant 16. Oktober 1915
bei Randolph, Kansas, bei einem
Motorunfall um's Leben kam, wurde
von dex Union Paeific Bahn eine
Summe von $10,000 als Schaden
ersatz ausgezahlt.
Es mag etwas lauge dauern,
aber Reellität bricht sich Bahn.
Tas ist in kurzem die ganze
Geschichte ' das ist das System,
unter welchem wir täglich Ge
schafte tun. Jeder, der seine Zahn
arbeit bei
MMll Dentisten
ausführen läßt, ist größter Neel
lität versichert.
Unsere Preise sind die niedrig,
sten.
Unsere Arbeit ist die beste, die
jahrelange Erfahrung und hohe
Gehälter erzeugen können.
Auf daS von uns benutzte Ma
terial können wir mit Stolz als
das beste tveisen.
Unsere sanitären Vorsichtsmaß.
regeln und Fazilitäten können
nicht übertroffen werden, und nicht
zu vergessen, unsere
TEETH .
UNUl?"
THU
'XSPECl'
Earantie.
Wenn innerhalb zehn Jahren
Sie mit' unserer Arbeit unzufrie
deir sind, machen wir dieselbe zu
Ihrer vollsten Zufriedenheit wie
der gut, oder zahlen Ihr Geld
zurück, da wir behaupten: Ein
befriedigter Kunde ist die beste
Reklame, die es gibt."
Unter dm taufenden unserer
Kunden nrüssen-,wir noch den su
chen, der mit uns nicht zufrieden
war, und uns wird so oft gesagt:
..Sie ersparten mir wenigstens die
Hälfte der Zahnarztrechnung, und
Ihre Arbeit war, vorzüglich. Kein
Wunder, daß Sie so beschäftigt
sind. Alle meine Freunde werden
sicher weine Zähne bemerken, und
ich werde ihnen sicher sagen, wo
sie gemacht sind."
Wenn Sie skeptisch und nicht
mit unZ bekannt find, rufen Sie
bitte Douglas 2872 auf,' und wir
schicken Ihnen eine Liste einiger
unserer Kunden. Rufen Sie die
selben auf und lassen Sie sich von
ihnen ihre Meinung über uns
sagen.
Lassen Sie uns mit Ihnen den
Zustand Ihrer Zähne besprechen.
Jede Arbeit auf 10 Jahre garan.
tiert. Vergleichen Sie unsere Prei
se mit den von Ihnen bisher be
zahlten.
Silber'Fnllungen ..50t
Weiße Krone $4.00
Beste 22-Kar. Koldkroneu. .N 00
Brückknsrbeit, per Zahn ..$4.00
Beste Platten.... $ä, $8 u. 510
Behandlungen $1.00
Bei Kontrakte von 510 an bezah
lkn wir Sieisegrld bis 50 Meilen.
Sprechstunden: 8.30 bi 6, Mi,
ivoch und canrnoii bin 3 ntirabe,
Sonntag 10 bis UM).
mtMil Daritlst
The Mau Wh Put T-kkt i
Tkktlj".
14. und Farnam 3rr., 1324 nar
m. Id. Taugla 2872.'
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KEITH
N0RTH
Demokratischer Favorit für Gouverneui
Ein überzeugter Demokrat, geboren und aufgezogen in Nebrabka. ein
junger, intelligenter Mann mit Mut. Bildung und Fähigkeit. Ein Bürger
mu besten Charaktereigenschaften, ein
erkannter Erfahrung.
irr t t ein eigener Verr uno
Ideen und bester Absicht, die er den Wählern vorlegt. Hier sind einige
Punkte: S
Ich siehe mit Präsident Wilson ohne Entschuldigung oder Er
klänmg. Meine Unterstützung ihm gegenüber ist wirklich, nicht angeblich."
Ich stimme nicht damit überein. daß jeder Kandidat eine neue und
ttnbelvährte Theorie aufzustellen hat."
Ich bin gegen die Annahme unpraktischer, erperiinentaler und nutz
loser Gesetze." .
Ich habe keine Steckenpferde; bin jedoch für guteandstraßen. würde
Gesetzgebung zwecks Berieselung fördern und die Einführung eines Bureaus
begünstigen,' um die Welt mit den wunderbaren Naturschätzen Nebraska's
bekannt zu machen."
Jeder Bürger sollte Herrn Neville's Platform lesen.
000000000000000 00000 OOOC
Kirchliche Nachrichten.!
OOOOOOOOODOOOOOOOOOOOOOOO
Teutsche ev. lutherische St. Pauls
Kirche, Ecke 25. und Evans Str.
Gottesdienste um 10 Uhr; abends,
in engl. Sprache um 7.30; Thema
über Passiotlsgedanken. Fasten
gottesdienft in deutscher Sprache um
8 Uhr abends. Sonntags schule
11.30. Teutsch-engl. Gemeinde
schule, Lehrer I. A. Hilgendorf.
E.T. Otto, Pastor. I
" Deutsche Freie Evangelische Kirche,
12. und Torcaö Str. R. Hilker.
baumer, Pastor. Wohnung 1115
Doreas Str.
Gottesdienste nächsten Sonntag wie
gewöhnlich. Sonntagsschule 9.45
vorm. Gottesdienste . um 11 Uhr
vorm. und 8 Uhr abends. Jugend
verein um 7 Uhr abends. Pas
ftotisgottesdienst Mittwoch abend!
um 8 Uhr: Alle sind freundlichst
eingelaöeii. ' Konfirmandenunter,
richt Mittwoch nachmittag um halb
5 Uhr. Zu sonstigen Ämtshand
hingen und Krankeiibesuchen ist der
Pastor stets bereit; wer darin seine
Hüsc:' öder Rats bedarf, spreche vor
oder rufe auf Tyler 1092.
Tcutsdhe Methodisten.Kirche, Ecke
Center und 11. Straße.
Sonntagsschule 10 Uhr morgens.
Franz Meyer, Superintendent. -Predigt
und Feier des heiligen
Abendmahls 11 Uhr morgens. Pa
stor Chas. L. Koerner. Distrikts.
Superintendent von Lincoln, Nebr..
wird amtieren. Jugendbundver.
sammlung Yß Uht abötids. August
Töring. Präsident. 8 Uhr Pro.
digt.Gotteödienst. Pastor . I.
Keller von Martoll, Nebr., wird pre
digen. Bibel, und Betstunde Mitt.
woch abend um 3 Uhr. Für
Krankenbesuche uiid alle Amtöhand
lungen in deutscher oder englischer
Tprache stets gerne bereit. G.
I. Jaiser. Pastor. Wohnung 2fJ25
Süd 11. Straße. Tel. Toug. 718.
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Tictrich Schindler. Nebr. Eich $1.0,)
ES bezahlt sich, in den',Klas
fifizirteii Anzeigen" der Tribüne zu
annonciren.
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NEVILLE
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