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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 14, 1916)
M ' Die letzten 8 Kriegs . Depcscheu auf der . Seite f; jju hk ififffin k f l j omalja. Keßr., Dienstag, 14. März 1910. -8 Seilen Ho. I W. Jlaljrgnng xB?cB Bericht ttbcr den mto Kontcst auf g g der 5. Seite! Wt " A 'cwwäwvwotcm 0 s wB'f J4'! slÄ Oyv-w ' 7 r yrlVy'Vv' V Jr h 4 J, st n V l, C' i -vi ,q i 5 t II ' d 6ih sei. MM Zensur m s. ? IMGos Grenze! LW über dortige Vorgänge nichts durch; Einmarsch inMixiko soll noch heute erfolgen! Äilla M fich bcimOjclos Paß zr Wehr setze! , El Paso, Ter., 14. März. Trotz sie Villa-Spione sind,, befinden sich der Schnelligkeit, mit . welcher die in Hast. Das Fliegergeschwader Mobilisierung der anlerikaiüschen und das 20. Jnsattterie.Äegiment Truppm an der merikanischen Grenze von, Galveston. wird im Lause des betrieben wird, und trotzdem bereits heutigen Tages hier eintreffen. 12,000 Mann Infanterie uno na vallerie und 48 Batterien Artillerie. zumeist Gebirgöartillerje, sowie Ma umem emrgoarnuer;e ,oloie 'chinengeweyravteiuingen fern zum Cinmarschin Meriko bereit sind, will General Fuiuton noch e nen ooer J : !l ' 1S ,. zwe, SSä 3 3 Ä cISK'mWe Rdgierungstruppen, zu. S.f wvisr h?t Ä,SS-wciit Kavallerie, befinden ich au XtRA Wege nach Cafa Grande und T ' ' or.-. Galeana. um die dort befindlichen i,m cerera einen v i,g,um ow 'N der Person des Leutnants Adju tanten Martin L. Shallenberger. Tas erste von ihm heute ausgcgebe ne Bulletin lautet: Tie 5!onzeiitra. , i rtiv r 'r' ! - V-.. f". .i.i..4 Hon uno uicoviNfanon oer .rupL ist jetzt vervollständigt. Brigade General Pershing ist jetzt mit dem Studium der strategischen Plane be schäftigt." Tie amerikanischen Truppen wer den sich von drei Stützpmilten aus in Bewegung fetzen: El Paso, Doug las und Columhus. Villa wird sich wehren. El Paso, Tex., 14. März. Auf Umwegen ist hier die Nachricht ein getroffen, daß Villa entschlossen ist, den Amerikanern bei OjitoS Paß Seil ersten Wderstand zu .leisten. Tiefer Engpaf; liegt in der westli chen Chihuahua - Gebirgskette, von wo aus Villa seinen Ueberfall auf ColiimbuS 'machte. Tie Stellimg ist für die Verteidigung wie geschaffen. (Gerüchte verschiedenster Art, im mer eines toller vie das andere, lie i.... 1. Xn. silni um i ( Clll xUUIC II Wl' V-- Ucines derselben aber ist bisher be grunöet worden, too ?o,ien z. . CarranzaTruppen bei Naco. Ariz., den Ainerikancrn gegenüber feind selige . Eefiiiiiuiigen gezeigt und sich offen zu Villa bekannt haben. Diese ',.!,,. .im st:lT,tfl (ViO . i-lllWUHU IJUUU 9"l JllUl-, -"U "Vjicral Amtston nanibafte Verstärkun gen nach Naco gesanöt hat. Beruyr die Nachricht von der feindseligen U Haltung der Mexikaner in zenere gend nicht auf Wahrkeit, dann um so besser, (veneral Junston ist aber entschlossen, kein Risiko zu iiberneh. T, )siif'i-h(riirirti'Ti um .Wsfe ncm IUVII. ' tl wv.iiyvt. n - lh MN Mexikaner treffen aus allen (renzorten ein. Vteyrere wccxiia ner. von denen , man annimnit, daß I Der große Nasar in New York' (attin deß Präsidentc gratuliert zum Werk und stiftet prächtige Spitzendrcke. Wem Nork. 14. März. Der zweite große Wohltätigkeits.Basar ' zur Lin . I.yi den Lä, i biindetei Änderung der 'riogsleloen w ändern der teutonischen Ver i onnveie i i fui-iuuuniu im uui- ..vi . .iü-i:. n5: sonq.nare aroen oaniec im ang und vcrspridjt, cm Nicienerwig zu norden. Auck rau WooorowWll son. die Gattin des Präsidenten, hat kpiiwllS ilir Interesse an dem gro neu icbeswerk bekunoet uno Zwar uuirch die Stifung einer prachtvolle piypnoecie, vie uns xigui, ukh El'rrnplotj erhalten soll. DaS Geschenk wurde dem Basar durch rl. Aknelic Knies voii Man battmi, einer persönlichen Freundin des Präsidenten, übermittelt, rau Wilsou hat dem Geschenk einen nerj lichen Brief beiaelcat. in welchein sie ibre besten Wünsctic für den Er oli des BasarS übermittelt und es ein Komitee anbciinstellt. niit dem I OipfAonf nnA piiiPrtPTii ffrinpsspil Jli fc.ij..... ..),-.. u cicrraliren Tie unenvartete Gabe, war eine ij naenebme Ueberraschüira ' für die - -iti-r u.l Man ist bock, fClIUs'i'HlUH'f Hfl rfreut darüber, daß die Gattin des Präsidenten sich veranlaßt sah. auf iese Weise ihrer Svinpatme sur das '.'obtätigkeitöiverk Äuödruck zu ver iben. Ein Dankebrirs wird dein ait trau W-ilion genchtet n. s II w t Carrauzisten hinter Villa licr. Auch ist hier die Nachricht eingc , - - i 'tM Ynf m ÄJÄ1 SÄ' iZ " " " "r, fcndung einer amcrikani chen Straf vedition unnötta m machen. 500 rmmm y vy uttivvituitiUfvit vkiuwtivn n- gen- Villa's Wut zu schützen. Ge neral Bertani, der diese merikani schen Truppen befehligt, sagt, dasz Villa sicher versuchen werde, die Mor- moncn zu masiaineren ooer, soiue ihm der Weg zu denselben verlegt nwrden, sich nach dem Staat Sina loa zu wenden. , General Canuto Reyes. der 2,500 Merikaner befehligt, soll in der Nähe von Torreon sieben uub beabfichti im, mit seiner ivcannlwasl zu Biua u stoßen. -, Brücke abgebrannt. Waminaton. 14. März. - Es wird hier angenommen, daß die erste Abteilung der amerikanischen Greiu- truppen. ihren Vormarsch, in meri. kanifches Gebiet im Lausä Des hmtt. gen Tages antreten wird. Welchen Wea die Vorhut einschlagen wird, ist Geheimnis. Der Zensor arbeitet mit größter Vorsicht. Das itnegsaint er klärt, daß es von der Front ohne alle Liackrickt sei. 'solch? auch vor der Hand nicht erwarte, denn Gene- ral Pershing hat seine Jntrumonen erhalten uiid wird darnach zu han dein, wissen. ' , Die bei Weatherfor.d, Texas, be findliche Brücke der Teras Pacific Balrn war in einer Weite von 200 Fuß zerstört worden. Mrnt vermu tet, daß dicics das Werk von Me xikanern gewesen ist. Hunderte von Urhriiern sink iefet mit dem Mieder. aufbau der Brücke beschäftigt. Die Weiterfahrt von sieben ruppenzugen ist durch die Ämtorung der Brücke verzögert worden. Keine Massen.Drskrtioiirn. Wien, 14. März, über London. Italienische und sranzösische Zcitnn. geii bringen des öfteren Mcldiingen, daß ganze Kompagnien Böhmen und andere slavische ' Soldaten, die im südlichen Tyrol kämpfen, nach der Schweiz desertiert sind und ort die Waffen gestreckt haben. Diese Mel düngen werden von dem Wiener Ärieasarnt als LüVicn aebrandmarkt. Es wird darauf verwiesen, daß es keine Truppeneinheiten, die nur ans Böhmen oder zumeist aus Bobmei oder anderen slavischen Völkern be- stehen, in der osterreichiich.ungari schen Armee giebt. Ueberbaupt wur den auf jenem Teil dcr ront. wo selbst diese Desertionen stattgefunden haben sollen. Soldateil slavischer Rasse garnicht verwendet. Tavfercr Priester. Wien. 1 1. März, Ter Tnrolcr Priester rancis Hamlachcr. welcher als Freiwilliger sich den Tyroler Schützen anschloß uiid neun Monate lang an der Jsvnzo Front mitgro ker Tanserkcit käinvite. wiirde kürz lich schlimm zugerichtet nach dein Innsbnick Hospital besordcrt. Beide Beine und der rechte Anii waren ibm durch feindliche (beschösse vorn Körper gerissen worden: auch batte er das rechte Auge verloren, etz dcr surchtbaren Verwundungen dos jen die Aerzte, ihn durch'.ubringen. Spanischer Dampfer anfgelaufen. London. 14. März. Ter spa nisae Dampfer Maria" von Bilbao ist auf der Höhe von Oezimbra. Portugal, auf eine Klippe gelanfen und wird als völlig verloren aufge aeben. Die Maria", wrlcke 2.318 Tonnen groß war, befand , sich .auf der Fahrt von Marseilles nach -lHsuchton Roads. . Enlschciklung mird aus dcr Mcjlsronl salleil! Von dieser Ueberzeugung i der ftanzöfische Senator Humbcrt durchdrungen. qwia i,i Wöi-j T.cr srn. zösische Senator Humbert, ein Mit- ancö der Mititarkomml non, yar ge,vvn oie,er gv,r,k wuiwa. stern folgende vcdeutungsvoüe r klärung abgegeben: Es ist nun klar, das; wir einen Kanrpf auf Leben und Tod führen müssen. Die-Deut schen sind erschlossen, ihre Offen. fihf hici mm niifeprfpn fnrHlifrtopn (i.fc'v v.' u ' " U ' - j 1' nprfnn stA nun nttf ifirpr nntlJPll Kraft gegen Frankreich, wie im letz, ' ' " . w , . Hv f V- i- I Wl I wi v V ten Frühjahr gegen muszlano. xcz Angriff auf Vcrdun ist nicht un ternommen worden, um die neue deutsche Kriegsanleihe zu fördern. , Ter Ua,ser ist emichwssen, einen cm scheidenden Sieg zu erringen, ehe England seine ganze Stärke sam meln, Rußland sein Heer reorganisie. ren lind Italien sein Schlvert neu schleifen kann. Der Feind ist über miZ hergefallen, um uns zu vernich. ten, und wird nicht mehr locker lassen. Das Ringen wird sich daher nicht nur bei Berdun. sondern ent lang dcr ganzen Front immer hcfti. ger gestalten, bis die eine oder die andere Seite verblutet." ZZereilschast d5 michligfle Proölem! Chamberlain und BorSh fordern Zu rücklegung aller anderen Geschäfte. Washington, 14. März. Im (ytrti frtrn n-rnfirn hia rtnrtntlhinrm XtlUti tutu y Vji-n viv yvyvuivw.njv panmmg niit Mexiko kurz zur brache, als Senator Chamberlain, Vorsitzer des Äonütees für Armee Angelegenheiten, und Senator Borah den Senat aufforderten, alle anoe. ren schwebenden Geschäfte beiseite zu leaen und die anöesuerteiolgungs. und , Bereitschaftsvorlagul . so schnell wie möglich zu eneoigen. Senator Cbamberlain erklärte, er würde nicht überrascht sein, wenn eneral Villa als eine ,iotae oer amerikanischen Straferpedition gegen ilm als Nationalbeld ' von Meriko proklamiert werden würde und ihm 50,000 mexiraiufchc Gruppen zu. strömen würden, um unter seiner Führung den Amerikanern Wider stand zu leisten. Ter Revublikaner Borab. tvelcher bisher an der Meriko.Politik der Regierung die heftigste Kritik geübt hatte, gab feiner Zustimmung zu dem letzten Schritt des Präsidenten Wilion, Villas EmfaU zu rächen uliö ibn tot oder lebendig gefangen zu nehmen, unverhohlen Ausdruck. Er forderte jedoch gleichzeitig sen Senat auf. für emm aro zeren rieg alle Vorbereitungen zu , treffen, da Niemand dormisfehen konnte, welche olaen eine derartige Vtraferpeoi. tion nach Mexiko nach sich ziehen könne. Er verwies auf die kürzlichen War. nuirgen des Präsidenten, auf welche der .ilonarek iedoch keine Achtung gegeben. Wenn man noch langer warten wurde, wurde die Debatte über Landesverteidigung gerade in mitten der Präsidentschafts Kam- vaane ausaewchtcn werden müssen. wodurch dieselbe trotz aller gegen teiliaen Bemübiliiaen mit der. Par. teipolitik vermischt werden würde. - Senator Hooke -niirh trat dafür ein. daß das Konutee sur Armee Angelegenheiten dem Lande gegen. wärtia keinen größeren Dienst er- weifen könne, als daß es sofort eine Borlage ans Verdoppelung der Stärke der aeaenwartiaen reaularen Armee einbringe und die anderen Borlagen bis zu gelegenerer Zeit la ne. In der nächsten Woche werden jedenfalls wegen der Armccvorlage Nachtsitzuilgen angefetzt werden, ttaffnry's Warnung zeitgemäß. Bedi, 14: März. (Funkcnbcricht.) 5.n einem im Berliner x!olat aineiaer" veröffent lichten Interview warnt St. 3i'In Gassnen. der frühe re anierikanische tteneralkonful m München, die deutsche Prcste davor, den von den Ver. Staaten kommen den Jeitungsmeldungen zu viel Klauben deizumesscn. vaffney weist daraus hin. daß alle Uebermittelun gen aus Amerika über England gc hm müssen, und daß sie von den Engländern zu unlauteren Zweckeil berunsialtet werden. Selbst wenn eine ?üichricht ausckx'iend Teiitschland günstig lautet, sagt (affuey. müsse man sich vorsehen, denn es könne eine britische Intrigue dahinter stecken. Griechenland meist engl. efüiöeiuiKjeii aö! - Berlin, 14. März, Die Ueber, seeische Nachrichten Agentur erhielt heute aus Athen die Nachricht, das; England und dessen Verbündete dcr arieckikcken Ncaicnina neue Zorde rungen gestellt haben, welche jedoch Türken schießen cngl. ctetopsüiie Oeraö! - . K 011 st an ti N oliel .11. Marz. Das -1 r f w türkische Kriegsaint nmcht heute ofn ,f t i . . r. iiiiJ.,. .1 1 c zirn vciannr, oai in hauiouiuiiuch verschiedene englische Aeoplane nie dcrgeschossen wurden. Die Insassen derselben wurden getötet, Briten prophezeien Seeschlacht. London, 14. März. Die Lon doner Daily Mail (meistens unzu. verläsfig) läßt sich von ihrem Rotten damer Korrespondenten folgendes auf dem Postwege melden (ursprünglich vom 8. März dadiert): Die deut, sche Flotte bereitet sich vor, der briti schen Flotte eine grche Hauptschlacht zu liefern. Wie 'tö heißt, wollen die deutschen Staatsmänner es auf das äußerste ankommen las sen; uno selbst wenn die deutsche Flotte zer- stört werden sollte, erwarten sie, daß dies nur mit ganz eiiornren Bertusten für den eind geschieht. Unter sei nen Umständen Zoll fich ein deutsches Schiff ergeben. Die öeutsche islot tenleituna ist aber zuversichtlich, daß sie der britischen Flchtenoberherrschcift einen schweren, wenu,nmir einen ioi lichen schlag versetzen kann. ro nen Verlas? wird man auch bei die sein Kampfe auf die neuen deutschen Tauchboote setzen. Schließlich sagt öiefer irorrefpon dent. die deutschen hätten zwar reich lich Materialien 5 und Werkstätten, aber lange nicht genug Matrosen eyter Klaffe: doch fugt er yrnzu, daß rasch noch mehr ausgebildet wür den. Schwede für Deutschland. Stockliolm. 14. März. Die pro deutsche Bewegung in Schweden ge wiiint mit jedem weiteren Tage an Umrana. und die schwedische Regie niiig tut nichts, um derselben Ein. halt zu tun. Tas ganze Land ist mit Kluaickriften die die deut ebe Seite in djesem Kriege vertreten. überschwemmt, n oenfeiven wirv das schwedische Volk aufgefordert. ihre Sympahien Deutschland zuzu wenden. In mehreren Großstädten haben fich prodetsche Gesellschaften gebildet, und an der spitze oerfetven stehen zimwist Lehrer, Schriftsteller, Aerzte und andere der gebildeten Klasse .angehörige Männer. Politi ker, die der konservativen Partei an gehören, befürworten offen ein Sckud und Trutzbündnis mit dem Deutschen Reiche. ,7 weibliche Gefangene entwichen. San Francisco, Eal., 14. März. Sieben weibliche Gefangene cnt wichen gestern ans dem hiesigen ountnv eiananis. wahrcno an dere, die aufgefordert worden waren. sich an der Flucht zu beteiligen, Lies ablehnten. Die Ausreißerinnen ent kamen durch eine sonst nicht benutzte Tür auf die Feuertreppe und be- werkstelligten auf dieser ihre Flucht. Marineminister Tirpitz leidend. ' London. 14. März. - Depeschen von Amsterdanl besagen, daß der deutsche Marinemiinster Admiral v. Tirpitz leidend ist und seinen, Ge Zchäftcn nicht nachgehen kann. Feuer in Halifax. Salimr. 14. März. Bei den hiesigen TampferAnlcgeplätzen wur de heute das Quai ')ix. 2 völlig durch ein Schadenfeuer vernichtet. Eine Frau soll in den Flammen wnge kommen sein. Ter angerichtete Scha. den wird auf $150,000 geschätzt. Tas Feuer ist noch nicht völlig ge. löscht. ' Munitionedampfer havarikrt. . New ?)ork. l l. Marz, .er Dampfer Zealandia", welcher, mit Munition beladen, auf dem Wege von New Aork nach Malta nw, hat auf hoher See sein Steuerrunder verloren und befindet sich in Not. Ter Kapitän des Dampfers ,lat Hn fesignale ausgesanor X ieberg-lfalir. Halifar. N. S.. 14. Marz. Tas kanadische Marincdcparteineiit mach, te am Sonntag hicrselb'l bckanlil,. daß sich im Gebiet der Dampserlini en gefährliche Eisield bmget , Ilaliener WUluern Zttunition in ZIkasse! Haben den Brückenkopf von Görz und die Toberdohöhen wieder unter Feuer genommen. Wien. 14. März. (Ueber Berlin und dann sirunkenberickt.) Die Italiener haben wieder Görz. mit einem Hagct von 0)efchoffen zugeoeai, wie bier verkündet wurde. Rn dem Tagesbericht der österreichischungari schen Heeresleitung heißt es: öe. stern srüh begann der Feind mit ei. ner heftigen Beschießung dcsBrucken kovfcs und des Südteils von Görz. sowie unserer Stellungen auf den Doberdohöhen. - Der Geschützkampf dauerte die ganze Nacht hindurch. Auch an der Kärntner Krönt ent. wickelten die feindüchen Batterien er höhte Tätigkeit, so besonders m der Richtung auf Lanzenboden, nordöst lich Paularos. Jnfanteneangriffe waren nicht zu verzeichnen. VieZlriegsgesangenen in Deutschland! Der schwedische Forscher Sven Hedin rühmt die gute Behandlung derselben. ' Stockholm, 14. März. Der be richmte schwedische Forscher Dr. Sven din, der die verschiedenen deut schen Fronten besticht und ganz Deutschland seit 'Beginn des Krieges vereist hat, schreibt an hervorragende Blätter über die Behandlung von Kriegsgefangenen in. Deutschland Folgendes: Ich habe gesehen, wie die Kriegs gefangenen in Teutschland behandelt werden, und Hunderte derselben habe ich gesprochen. Die französischen Ge fangenen ohne Ausnahme ergehen sich in Lobeserhebungen über die Art und Weise, wie sie von den Teukfchen lzelfanoeu wcröen. - n den meisten Gefangenenlagern wird es den Franzosen gestattet, ihre eige nen Mahlzeiten zu bereiten. Oesters ersuchen sie um mehr Gemüse, und veniger Fleisch, nd immer wird ih. ren Wünschen Rechnung gettagen. Während meines Besuchs in einem dcr Gefangenenlager unterhielt ich mich mit mehreren soeben, eingetrof fenen französischen Gefangenen Sie waren tief entmutigt und ftagten inich, welch Schicksal ihrer harre. In dem die armen Kerle ihre Wunden zeigten, sprachen sie tränenden Au. gcs von ihren Familien. Ich teilte ihnen mit,daß sie vor allen Dingen auf einen Napf Suppe und ein Laib Brot rechnen könnten, dann wiirde ein Arzt ihre Wunden untersuchen und in gehöriger Weise verbinden, ferner aab ick Urnen die Vcrfiche. rung, - daß sie während der Tauer ibrer' Kefanaenschast nickt zur Un tätigkeit verdammt fein würden und daß sie nach Schluß des Krieges wie. der in ihre Heimat zurückkehren könnten. Bei diesen Worten leuchteten die Gesichter der Gefangenen freudig ans; in ihren zerrissenen roten Bein klcidern imd blauen Röcken machten die Kriegsgefangenen, die monate lang in kalten iiiid nassen Schützen graben zugebracht hatten, einen er barmenswcrten Eindruck. Mit Bestürzung habe ich in deutschfeindlichen Blättern gelesen, daß die Kriegsgefangenen in Deutschland schlecht bebandelt wer. den. Das ist eine Lüge, darauf gebe ich mein Ebrenwort. Das Le den eines Kriegsgefangenen in Deutschland ist so sicher, wie in Abra ham's Schoß." , . Prohibitions.Fanatikcr. Bcllingham, Wash.. 14. März. Die Polizei konfiszierte gestern :m Hause des Rabbiners Benjamm Eo hen von der hiesigen jüdischen Gc meinde ein Faß niit 36 Gallonen Wein und acht Qiutrts Brandy. Gc gen den Rabbiner z wurde die An klage erhoben, daß er mehr alkoholi. sche Getränke in seinem Besitz gehabt babe. als es unter den Prohibitions aeicken acstattet ist. Ter Rabbiner behauptet, daß einer dcr Polizisten ihn mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Verschwundener Erbe aufHctancht. Port Älleganr,, Pa., 14. März. Keith E. Talrnmpe von hier, welcher Erbe eines Vermögens von $400,. OOO ist und feit acht Jahren vermißt wird, trotzdem im ganzen Lande eifrig nach ibin geforscht wurde, ist qesiern uperlios't wieder zuriickge. feint. .Der '.-iäbi'ige junge Mann weigerte sich, übcr feine Erlebnisse viel zu scuen. erdmZtmrd jetzt wn Mrdlvcsten bedroht! Die Deutschen sind entschlossen, ihre Kampflinie gegen die westliche Flanke vorzuschieben! , Erfolgreiche KäMe mit Franzosen - Fliegern! Amsterdam, 14. März. Pariser, Berichten gemäß haben die Deutschen gegenwärtig die Schwerkraft ihrer Angriffe vom Osten Verdun's auf die feindlichen Stellmtgen nordwest lich von der belagerten Stadt gerich. tet. Die französischen Positionen in der Gegend von Le Mort Homme u. dem Vourrus Gehölz find einen: un. aufhörlichen Artilleriefeuer ausge setzt. Die deutsche Heeresleitung be strebt sich, die Linien weiter südlich an der westlichen Flanke der Fe stung vorzuschieben. Auf dem östli chen Maasufer und im WoevreDi strikt scheinen die Artilleriekämpfe an Hefttgkeit etwas nachgelassen zu haben, immerhin aber sind sie noch furchtbar genug, daß die Erde un ter dem Donner der Geschütze ervevt. Zu nennenswerten Jnfanterieangrif fen ist. es gestern auf der ganzen Vcrdun Front nicht gekommen, doch häufen die Teutschen zwischen For ges und dem Corbeaux Gehölz, von wo sie den Feind voUftanöig verme ben haben, gewaltige Jnsanterie, massen an, um dieselben gegen die feindlichen Hohenstellungen zu wer fen, sobald sie durch die Artillerie sturmreif gemacht worden smo. Der französische Befehlshaber je dock scheint die Abficht der Deutschen erkannt zu haben, denn er hat an jener Stelle zahlreiche Ärttuene m Stellung gebracht, um mit den deut schen Geschützen Schuß um Schuß, zn wechseln.' Nördlich von Verdun, hinter den deutschen Stellungen, warf eine französische Luftflotte an 130 u,. ! WinfMffin an Rr ftsks herab, und wurden mehrere LmL. fmvsfi, ?sn,mm.n uzii. um vil "VMW4HMkvn (i -v,,-.- vuii u.vuv.;wii. (jaövov" beschossen. Bei dem sich spater ent spinnenden Gefecht zwischen französi schen und deutschen Fliegern gewan nen laut Pariser Berichten die Iran zosen. (Das ist aber doch ganz na türlich kommt doch diese Meldung ÄS) Si d Äch7 Aerömehr Sttmmen als Royal doch uns .uu. . . , nslto ntuS ni Sifhornfnii nirtif nniu plane Zollen Herabgeschossen worden sein. Das Pariser Kriegsamt meldet, daß sich das Artillcriescuer vom Ost ufer der Maas bis nach der Mosel, erstrecke. Die französischen Angriffe gegen, deutsche Stellungen im Prie sterwalde wurden abgeschlagen. Vor Verdun und in der Champagne wur. den vier französische Flugzeuge zer stört. Pariser Depeschen zollen der Tapferkeit der deutschen Truppen ho hes Lob. erklären jedoch, daß sie bei Vaur nichts auszurichten vermögen. (Nach deutschen Berichten aber ist die Ortschaft ' Vaux in deiitschen Händen.) Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 1. März. Das deutsche Kriegsamt meldete gestern abend Folgendes: Westlicher Kriegsschauplatz Das Wetter war Beobachtungszwecken günstig, und es herrschte sehr leb- hafte Artillerietättgkeit auf beiden Seiten einen großen Teil der ront entlang. Diese Tätigkeit crbohte mich zu beiden Seiten der Maas und bis mt Mosel. Abge elien von ctni gen Streifwachengefechten an der Somme und der Abweisung eines kleineren französisckM Angriffs im Pricsterwalde kam es nicht zu weite rett Ereignissen. Nach gründlicher Auskundung machten unsere Flieger Angriffe auf feindliche Eisenbahn, stattonm und militärische Depots, besonders an der ClermontVerdnn ! Cisenbabnlmie: die Angriffe waren erfolgreich. Trei Endliche Aerg. plane wurden in der Champagne und einer in der Maasgege,rd zer stört. östlicher und Bankanschailplatz: Die Lage ist uiiverändert. ' Was die Franzosen sagen. Paris, 14. März. Tls ftan zösifche Kriegsamt meldete gestern abend, es bätten keine neuen Fnfan terieangriffe ni der (Äcgm& nördlich von Verdun stattgefimden. doch habe die Artillerietätigkeit an dieser gan zeii Front entlang fortgedauert. Die. ser Meldung wird noch biiizilgefügt. iia PrieitorwaldL habK cjas Wc, lung französischer Truppen einet Schützengraben des Feindes nahe Croix des Cannes an einer Front von etwa 200 Fards durchstoßen, dem Feind Verluste beigebracht und fei mit 20 Gefangenen nach ihrer Linie zurückgekehrt". An der ganzen übrigen Front sei die Nacht jedoch r,uhig verstrichen. Während eines nächtlichen Luftkampfes habe eine Gruppe französischer Flieger 130 Bomben großen Kalibers auf den Bahnhof von Conflans geworfen, urfd an fünf verschiedenen, Punkteit habe man Flammen auebrechen sehen; die französischen Flieger seien zurückgekehrt, ohne Schaden erlitten' zu haben. . Liberale siegreich inDesZNoines! Bei den gestrigen Pnmärwahlcn werden nur freisinnige Äandi daten erwählt. Des Moines, 14. März. Ms die Bevölkerung über die Mitglieder des bisherigen Stadtrats denkt, wel cher über' Des Moines Prohibition verhängte, als im Staate Iowa noch allerorten Wirtfchaften florierten, haben die gestrigen Primärwahlen deutlich gezeigt. Nuu ein einziger der .bisherigen . Stadtratsmitzli. , Fred Zennün, ' kommt ' zur Sticht Wahl, und dieser ist bekannt dafür, daß erWasser aus beiden Schultern SaS ZaT Si raoiratomiigileo eonaro iveicner l.'' . i-i.. . ii-.. rr-r... .to a ..n .r. Kandidat der Prohtbitiomsten mach. te. erlitt eine fürchterliche Nieder läge, die ihm fehr zu gönnen ist. Die beiden Bürgermeister.Kandi daten sind der Freisinnige John McVicker und er Mucker L. E. Roy cl. Der erstere erhielt bedeutend follte dies die Liberalen nicht dazu veranlassen in ihren Bemühungen zu erlahmen, denn die Mucker wer den tctzt alles darmifetzen, ihreötim men auf Royal zu konzentrieren. Unter den Kandidaten für Stadt rat steht Tom" Fairweather einer der Eigentümer des Des Meines Western League Baseball Team, an erster Stelle mit 7,600 Stimmen : die übrigen Kandidaten siir die Stichwahl find: John Bud mit 5, 529, John Hamerr, mit 5,261. Jas. Conroy mit 5,00-2, Harry Fräse mit 4.901, Fred German mit 4,324, Ben Woolgar mit 3.321 und Sa muel Zion mit 3,044. Es ist vor auszusehen, daß die Prohibitionisten mit aller Kraft für German in's Zeug gehen werden, damit sie wenig stens einen Anhänger im Staötrat haben. Die Hauptwahleii. bei welchen vier Stadtröte und der Bürgermeister cndgiltig gcwäblt werdeii, finden am Montag den 27. März statt. Nicht Mine, sondern Tauchboot. Petrograd. 1. März. Aus dem neuesten russischen Tagesbericht geht hervor, daß der russische Torpedo mg ücitenait Puschtschm" nicht. wie Samstag abend aus Sofia ge meldet, im Schivarzm Meere auf eine Miene geriet, fondern von ei nein feindlichen Tauchboot angegrif sen und versenkt wurde. In dem Tagesbericht heißt es: Am S.März wurden zwei unserer Terpedojäger auf ; einer Aufklärungsfahrt im Schwarzen Meere nahe Varna von feindlichen llnterfeebooten angegrif fen, die eines der beiden Kriegs schiffe, die Leitenan Pufchtschin", versenkten. 5in Teil der Befatzung wurde von dem anderen Torpedo jäger gerettet." Aöquith erkrankt. 'London. 14. März. Premier minister Asauith ist an Bronchial katarrh erkrankt und muß das Haus büten. Auch besagen nicht bestätigte erüchte aus Rom (der Lügenfabrik), daß fich bei Kaiser Wilhelm dessen alles Halsleidcn wieder eingestellt habe. Cödtyit Mtsht I w.,v.s-n- m-:s-eF --r (S?'''1'"- v-M