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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 15, 1916)
" " " i vvvs6vÄiarar'! Die letzten - 5 K Kriegs - Depeschen z Bericht übe- V i ( j N K ttto.5lont. j der 5. Sei i r ' L - i ? 5 v 4KV SSri lljfiS. Jf: K im m sä Wh . auf -toet eise ' VIAVLVIVLW t-s Ä 33. Jahrgang . slmatja, JteGr., ZIlillmoch. 15. ZMrz wlg. 8 Leiten Ko. 2 jllX u e$ TM - C ff - vll S fort -f ft K M-s AUU W i I I fy M ylww ' -icy v WMM ' i t- ' ifi l 3. I Ä .! hl it4 Bimdcs-KMllttie iibcr McM Grenze! Die Stimmung in Mexiko gegen die Amerikaner feindselig; Ameri-' kancr werden verhöhnt! Villa-Banditen plündern San Antonio, Xcj., 15. März. Amerikanische ÄavaUerie hat l,rute gegen Mittag die mexikanische biren ze bei Columbus üvcrschruten. Gc neral Pershing aber befindet sich nach in der Stadt. ' El Paso. Ter.. 13. Marz. Man erwartet, daß die amenkani schen Streitkräfte noch im Laufe deö i. .i.: V. J sd-rfmrir$A ill wmwnr ub ur. .1 ' mesao BT? LZ hm Per,hmg hat Be schl erhalten d n Lrmarsch anzu n obald den günstigen Zeitpunkt ,ur gekommen mmifl ceainiiCTi luaoai. wtwmi JK: :. rZ. Vi; mLtJ., . N.'S f. S Ä to. Nische Expedition wird nicht verscho ArM?rie vorläufig noch an der . oder gar abgehoben werden. , Grenze verbleiben; möglich aber ist Ansicht eines Militärkritikers, auch, daß mehrere Batterien Ge ! New Jork. 15. März. Einer s ikirgs'Artillerie an dem Zuge teil der angesehendstcn amerikanischen S nehmen werden. Aber so strenge ist Militärkritiker, ein aktiver Offizier, die Zensur, daß man nichts Genaues dessen Name aus leicht erklärlichen erfahren kann. Amerikanische Trup Gründen Geheinmis bleiben muß, pen werden längst im Innern von äuherte sich über den Krieg gegen Mexiko stehen, ehe es Kr:egs.Kor. wßa in folgender Weise: Villa respondenten" gestattet wird, Emzel fam über die Ver. Staaten diele heiten über die Bewegungen der Monate lang lustig machen. Er und Truppen m ihre resp. Zeitungen zu seine Leute können sich in die Berge senden. Man erwartet, daß eine verkriechen und eine Abteilung ame aus . Kavalleriemassen bestehende rikanischer Soldatm nach der anderen Avantgarde nach Guzman. Mexiko, l schießen, ec ist imstande, von den marschieren und dort die erste mili. 1 elenden BodewProdukten der Berge, tarische Qperationsbasts etablieren iie itjn schätzen, sein Leben zu fri wird. Villa soll jetzt m der Nahe jtC von. vaieana peyen uno tue arneri kcniisckM Mormonen bedrohen, xs' Eolilmbus. N. M woselbst das öuptheer zum Streifzug gegen Villa ausgerüstet wird, macht man s'ch mit dem Gedanken vertraiit, da cer mcxnamiaie awu ' ein Jahr dauern wird; sollte aber Earranza mit Villa gemeinsame Sa. che machen, dürfte er auch .zwei Jahre imd noch länger dauern. (Das unterstreichen wir!) Ungeheure Zufuhren. Täglich treffen Eisenbahnzüge mit Provifionm und Miegsmatenal al ist Art in' Uohimirais ein. General Louis Tcrrazas, der reichste Vieh, &k Mmf. Wci jt eine Baron der merikanischen Provinz b" "Ktm Begebenheiten der mne Ehihuaku. hat mit dem crmerikani.iNkani,chen Geschichte schen Kriegsministerium ein Ab. Unsahigrelt Earranzas, Me Abkommen für Fleischlleferungen f .3 beherrschen ist stets ofsen für die amerikanischen Soldaten in ku"d,g gewesen. Er ,,t mit den Ver. Mexiko getroffen. AeKnliche Ko,i- Staaten übereingekommen, bei der , , c . .!.. Trtrtfl ftlif Wliffrt ZI, holfnn tfr ist traue pno mir anoeren BreyzuMern , in' Knss? wkirnm irosien rooroeu. Wäbrend die amerikanischen Nü siungen vor sich gehen, haben Villa Banditen ' niehrcre amerikanische Ranchhäuser an der Grenze ausge. plündert. Ein amerikanischer Ei fcnbahnzug wurde von Anhängern Carranza's beschossen; das Verhalten iwfirerer Dffiderc menkaniscker Re gierungstnpen gibt zu Bedenken trff.f. . I i'iutuii. Amerika. Flüchtlinge beleidigt. Fünfzig amerikanische Flüchtlinge ans der Provinz Chihuahua sind in El Paso eingetrosfen. Sie sagen. daß im ganzen Lande antiaincri. kanische einonitrationcn stattgestin. ocn navcn. oyn Murray, Pra,i f öcut öer anierüaniichen y. uif.ii.vi. in Ehihuahna, sagt, daß er und die uorigen '.imerirniier mm eriu en ?ngen Amerikaner mm cnaiie: der Stadt von den Mexikanern ver l höhnt und beleidigt wurden 1C Tmhrtn tiiirUrttiirnfllt h,if? tiinVT?rt VI V I t 't III l V 1 V. .'!) VIV IIUllU- nischen Banern sich Villa anschließen werden. (röhtt wie spanischer Feldzug. ' San Antonio. Ter.., 15. März. . Geiieral Fimston hat die Erklärung abgegeben, daß der Feldzug gegen Villa in feinen Möglichkeiten größer fein wird, als der Feldzug gegen Spanien ..i,k.,.,,... .lMn.u1,ulBUnl)ui gegen Meriko sind von größerer T5agiveite, als die militärischen Ope. rakionen gegen die Spanier auf Ku ba. Mkx.ilam'sche Zeitunge feindselig. . T:e in El Paso. Ter,. beraus- gegebenen meiikanischen Zeitungen elnnen den Ver. Staaten gegenüber ty.j nnc semdselige ivaltung ein und malirschemlich sei. daß jedoch irgend ., rornif 11 fern drn MilitäUu'höröfti lni.'cine der wei?indsä,e Inseln als " Hü.teidrückt. Die Zeitung Tel Rorto. ' Flottmbafis für eine solche benutzt f '.'ein arranza-Äiatr, Miev, sag oeriwerdca konns Häuser der Viehzüchter! mexikanische Adler die Sterne aus der ainerikanischen Flagge heraus fressen werde. Der Redakteur dieser Zeitung befindet sich wegen Aufrei zung zum Ausruhr in Haft. Kriegssekretär ohne Nachricht. Washington. 15. März. Kriegs, sekretär Baker gab heute die Erflä rung ab. daß er noch keine Nachricht von dem Einmarsch amerikanischer s. Truppen in Mexiko erhalten habe. angeblichen Em J a merikanischen Grenzstadt ' rr ' ffipfsn dieses als absurd hin. D,e amenka. Carranza wird nicht fähig sein. eigene Faktion zu kontrollieren. Bemühen. Villa einzufangcn d sich als der erste Schritt zur amerikanischen Intervention in Me. to weisen. Und Jntervcntioit lüird wieg mit Mexiko bedeuten. Villa ist dazu inspiriert worden, die Grenzstädte der Ver. Staaten zu überfallen. Man hat ihm gesagt, das er sich dadurch zum Idol von Mexiko machen könne. Die Faktio nen werden sich zusammenschliefzen. Villa wird als Führer proklamiert weroen, Ämerila wiro ich evnen anmmm tneg aumaijen. r. 7 . niuji uyig, i uuuui zu nui. uuo . , dann macht er schwach das Recht gel- n ki 11 11 ninniT er immnm nn 'houii- mi.i id, auch m die Vcr. taatcn ein Zudringen. falls gegebene Verhältnis e dies erfordern sollten. Dabei be w Carranza nicht einmal die nö, ie,i treitkraste. um die VillaLi, num im nördlichen Teile seines eigc nen Landes zu durchbrechen. Schließ, lich wird er den allgemeinen Haß her uliVrifiincr ninin hin Wmfrif-. der Mexikaner gegen die Amerika ner teilen und mit seinen Landsleu. ten neaen die Trnvven der Ver. Staaten lammen. oder die unaus. bleiblichcn Folgen tragen müssen. as Präsidcntenamt in Meriko ist eine etivns sehr unsichere Sache." General Luis Gutierrcz hat heute te Chihuahua verlassen, um an der Spitze von Regicrungstrnppen die Verfolgung Villa's aufzunehinen. iiprf n doch verfügt er nur über knapp 1000 Mann. Aber dennoch geben sich die Carranzisten immer noch der Hoff- rnrnz hin, daß infolge ihres Beftre bens. Villa zu fangen, die Amerika ner vol der Entsendung einer Straff expedition absehen loerden. Neue Schlachtfreuzer empföhle. Washington, 15. März. Vor dem Flottenkomitee des Hauses er klärte gestern Kapitän 2i,ns vom Schlachtschiff Nevada. dak der Jßcm " ...... vuii ucii ui9 Iirun neuen maanilien Schlachtkreuzern unumgänglich not wendig sei. um die Flotte aus der Höhe zu erhallen. Außerdem müsste' die Anzahl der Torpcdoboot.JerstS. rer erholst werden. Der Kapitän sagte, daß nach seiner Meinung eine größere Erpedition von der anderen -eile oes .'ltlankiichen Ozeans nnU sjcföcnmülüicMrnpse öaÖiscsjcr Arscruisten! Ei Unteroffizier illd 12 Maria opfern sich für die Rettung ihrer Compagnie. Karlsruhe, über Berlin, 15. März Ein Offizier eines badischen Ne, ferve Infanterieregiments berichtet an seine Vorgesetzten folgendes:. Die Schützengräben unserer Kompagnie nahe HarnnannsweilcrKopf nn El saß wurden von frailzösi schen Minen, Werfern unaufhörlich mehrere Tage lang beschossen und so fast unhaltbar gemacht. Ein Rückzug war unmog lirTi m ? i rf ittifnfrt 4VrttitHrtrtrt surfst iuj huwl tt)ikLL ovuiiif uytiit sich der Gefahr aus, volltä!idlg auf gerieben zu werden. Unsere Lage umrde desperat, denn die erivartetc Verstärkung an Maschinengewehren traf nicht ein, dazu kam, dafz sich ein Mangel an Munition bemerkbar machte. Schließlich erbot sich Unter ossizier Michael Briiiiccker von Waldshut, jene feindliche, Stellung, von! wo auö wir beschossen wurden, vom Feinde zu säubern. Der Plan des Unteroffiziers war, so tollkühn. daß ich anfänglich seinen Worten kein Gehör schenkte, gab aber schließ, lich nach, als sich 12 Mann freüvil. lig nieldcten, Brunccker zi begleiten. Mit einer Anzahl Boniben versehen. schlichen sich die Tapferen beim Tun. kel der Nacht aus unseren Schützen gräben und erreichten auch glücklich die feindlichen Stellungen. Mit lau tem Hurrah stürzten sie sich auf den überraschten Feind, dabei ihre Bom ben Unks und rechts schleudernd. Dreißig gewaltige Explosionen er schütterteil die Erde , uiid ungefähr hundert Gewehrschüsse der, tapferen Heldenschar folgten. , Tann wurde wieder alles still. Beim Morgengrauen bemerkten wir, daß die Franzosen ihre Stel lungcn, von wo aus Tod und Ver derben uns entgeguigesprüht , war, geräuint hatten, .aber unser Unter-, offizier und, ,feme. heldenhaften Be glciter kehrten nicht, zurück. , Sie wa ren entweder gefallen, .oder, in Ge fangen schaft geraten; . hatten aber ihren Zweck erreicht, llnsere &om- pagnie war gerettet . und, am Tage darauf trafen auch die- erwarteten Verstärkungen . bei uns .ein." Spricht fiir Tträflings'Arbcit. Washington, 15. März. W. F. Fenton. Inspektor 'Worden) des Staatszucksthauses ' ' ton Nebraska, sprach sich gestern bor deni Senats, komitee für ErziehungSweseii und Arbeit gegen die Hughes'sche und ähnliche Vorlagen aus. welche Sträf lingsnrbeit vonl ' zwischenstaatlichen Handel ausschließen wollen. Er er klärte, daß die Annahme derartiger Gesetze fite den Äwat Nebraska einen großen Verlust bedeuten würde, da derselbe in deu Fabriken seiner Strafanstalten bedeutende snmmcn angelegt nnd mit der Kontraktarbeit völlig aufgeräumt hat. Fenton wies daraus bin. dak dies Geiek auck die ' . " : ' , öipifrnin hei nrmciViiPTi Kfrnrli träflinge " " i sehr hindern würde. In Nebraska befänden sich zum Beispiel 185 Straf linge gegen Parole aus freiem Fuß Unter dein Gesetz würden diese als Sträflinge betrachtet und würden. wenn Sträflingsarbeit vom zwischen staatlichen . Handelsverkehr ausge schlössen würde, in keiner Fabrik Ar- beit erhalten können, welche ihre Pro dufte nach anderen Staaten ver sendet. Polen kaun warten. London, 15. März. -r Die Frage der Einleitung einer Hilfsaktion für Polen beschäftigt jetzt das britische Kabinett in ansgedehiitcm Maße, doch konnte noch keine Entscheidung getroffen werden, wie amtlich in London bekannt gegeben wird. Das Hilfowerk für die biirgerliche Bevöl kernng wird dadurch ungemein er schiuert. daß daS Laud von deutschen Truppen besetzt ist. sowie dadurch, daß Rußland die gleichen Vt'stehuu gen zu Polen bat wie England zu Belgien (!?), ud daher in Polen nia.is oizne oie oc!eln,gnng von Petersburg geschehen kann Es ist nicht w erwarten, so wird in dem Bericht hinzugefügt, daß in naher Zukunft irgend ctw:is für die not r,.ih,.nhAt. fl!.-,s,. n..UJxn f.,n "iuuivi" Lnnng tritt Urlaub an. Wnstnngton. 15. März Staats, sekretär ' Lansing ist gestern nach Pinehurst. N. C.. abgereist, wo er ein? Wocki? di'r Erblun. j,ir,i, wird. Dies wird dahin cmsaele.it. oc oo-s iumisanii nie mrrllaniiüze Anu'leiieülieit ooüfnindig in die Hände der Ällstär-Bebörden gele'l bat. und daß ein Eiiweiständnis mit l und Tonnerstag wit steigender Tem Earranza erzielt ij' t?eratur. Keche ,fork)Mlngen Der Ententemächte! Verlangen van (Griechenland, daß ihnen die Bahnen in Mazedonien übergeben werden. Berlin, 15. März. (Funkenbe- richt,) Wie die IleberseeischeNach- richten-Agentur meldet, hat der grie. chifche 'Hrcmiernilnifler koulouöls die Vertreter der Ententemächte be nachrichtigt. daß Griechenland ge wisse Forderungen derselben unter keinen Uniständen bewilligen werde, Bestehen die 'Alliierten aber dennoch auf dieselben, dann werden die gu tcn Beziehungen Griechenlands zu den Ententemächten abgebrochen wer den. Wie aus Athen gemeldet wird." sagen die Ucverseeischen Nach. richten, iiflt utttti,terprapdent ü-ton loudis im Ministerium einö Koller tivnotc der Ententemächte verlesen, und nach kurzer Beratung faßte das Ministerium den Beschluß, die in! der Note enthaltenen Forderungen ol-ziilehnen. In ttebereinstiminung mit diesem Beschluß hatte Skonlou. bis mit Vertretern der Entente mächte eine 5konferenz, in welcher er beneiden die folgenden Mitteilungen , machte: ' I xie griecuimie Regierung sui)ir sich nicht veranlaßt, den Entente mächten die Bahnen in Mazedonien nnd Nordgriechcnland zur Verfü gung. zu stellen. Die griechische Regierung hält es nicht für angebracht, die griechischen Truppen von Florina und Kavala r?i ss. . . P" yyi zurückzuziehen, Die griechische Negierung oppo niert aus das entschiedenste gegen die Besetzung des Isthmus von Korinth (zwischen Pelopunnes und Hellas) durch trertkraste. der Alliierten. In gleicher Zeit macht Griechenland die Entcntciiiächte darauf aufinerksam, daß derartige' Versuche die guten Be. ziehuiigcn,' diö zwischen Griechenland uiid ' den Enteilteinächtett " bestehen, abbrechen würden, ' Auch ist die griechische Regierung gegen ' die Errichtttng von Funken tclegraph-Stationcil auf griechischem Gebiet seitens derAlliicrten einqe noinnlen. Griechen (Hoffentlich bleiben die fest.) ssiierteundgrieshm gemten uncmander! Zwischen Franzosen nnd ttricchen kommt es auf der Insel Myti leue zum 5lampf. Berlin. 15. März. (Funkenbericht.) Aus Athen treffen Meldungen ein über einen zlnmpf zwischen grie chischen und französischen Soldaten auf der griechischen Insel Mntilene. Ein französischer Soldat soll in dem Gefecht gefallen und ein anderer schwer verwundet worden sein. Fran zösische Verstärkungen wurden dann hcrbcigcbracht und nahmen die Grie chen fest. Ter Befehlshaber der betreffenden französischen Strcitkräfte verbot je den weiteren Verkehr zwischen seinen und den griechischen Soldaten. Es wird berichtet, daß die griechische Re gierung gegen die Verhaftung ihrer betreffenden Soldaten protestiert ha. be. Hnxciss) erklärt Arieg an Portugal! Rom, über London, 15. März. Hier wurde heute bekannt gemacht, daß Oeslerreich-IIiigarn an Portugal jirieg erklärt hat. Oesterreich erhebt Gegenklage. Washington, 15. März. Oester leich-ttngarn hat den Ver. Staaten zwei rtailc unteroreitet. m denen österreichisch-ungarische .Handelsschif. sc- von Tauchbooten der Alliierten mutmaßlich britisäien ohne War innig torpediert wurden. Nette Einkommensteuer. St. Louis. Mo.. 15. März. ran Liln Busch, die Witwe des ver storbenen Brauerlönigs Adolpbus Busch, hat in St. Louis die höchste Einkommensteuer auf persönliches Einkommen be?ablt. Frau Busch bat ilir persönliches Jahres-Einkom-men ans $!,;i0,(!0ö anheben, Mo. rauf sie tz.",Mi) Steuern entrichtete. Wetterbericht. Omaha und Umgebung: und etwaS ivärmer heute Donnerstag schon und wär Für Schön abend mer, Für Nebraska : Schön beute abend rmee um 2U.iM s rlllann vcrgröizctt! Haus bestimmt, Heer soll auf die - Kriegsstärke gebracht werden. Washington, 15. März. Das Nepräsentantenhaus nahm gestern eine Vorlage an, wonach die stehende Armee sofort auf ihre volle Starke erhöht werden soll. Ties bedeutet, daß dieselbe um 20.000 Mann ver , mehrt wird. Ter Senat wird heute über die Vorlage abstimmen, und es ist Nlit Sicherheit zu erwarten, daß er dem Beispiel dcö Hanfes folgen wird und die Vorlage anniinnit. EL ist dies die erste Notiz, welche der Kongreß von dem merikanischen Konflikt nimmt. Sowie die Vor tage trn fceiint angenommen, werden die französische Front zwischen Be sofort die nötigen Befehle erlassen thinconrt und den Berg iie Wort werden, um die an der Grenze ste.!Homme getrieben. So lautet eine hcnden Regimenter auszufüllen. von Amsterdam heute hier eingctrof Tiefer Schritt war vom General ftne Tepcsche. Das Äricgsamt in stab der Bundcsarmee dem 5longreß Berlin meldet ferner, daß Brthin nahegelegt ' worden, da es unnni rourt zu zwei Drittel von deutschen Länglich notlvcndig ist, daß die Re Truppen umzingelt worden ist; ein gimenter und Abtönungen der ver-j weiterer deutsär Borstos, wird die schicdenen Truppenteile auf ihre j Franzosen zwingen, die Stadt anf volle Kriegsstärke gebracht werden, zugebe. Die französischen Stellun Schon bei der Besetzung von Vera! en ans dem Bera le Mort Homme rr . 11 .s e-i. r 1 ruz yarie es ncn seiner am yer ausgestellt, daß man Schwierigkeiten hatte, die zur Besatzung bestimmten Truppen ' auf ihre Kriegsstärke zu ! bringen. Manche 5kompagnien hat ten weniger als 40 Mann. ( , ! Der Antrag war vom Repräscn tanten Har eingebracht worden und wurde rinstimmmig; angenommen. Talandra muß gehen. London, 15. März. Der Daily Mail" wird von ihrem W?ai lander Korrespondenten telegra Phicrt. daß sich das italienische Mi nistcrium nicht länger zu halten ver mag .und der Rücktritt des Premiers Snlaiidra und seiner Kollegen mit Bestimmtheit zu erwarten ist. Die iSoziälisten setzen ihre Angriffe auf Salandra fort, und ste werden nun von der bürgerlichen Dpposition un terstützt, die zwar ' nicht den Frie. den aber eitt starkes KoalitionsMi nistcrium wünscht. ,Zum Nachfolger Salandra's soll angeblich der auf der Seite der ttriegsparke, steycnoe Ncwrmso zialist" Leonida Bifsolati stehe. Der rote" Fuhrer hatte gestern ei ne lange Unterredung mit dem Kö nig Viktor Emanuel, und es heißt. daß ihm die Stelle des Ministcrprä sidenten bereits angeboten worden ist. Nilly 8unday sink in Nalllmore kein glück! Will seine Bcrchrnngs Kampagne aufgeben, wenn es nicht besser wird. Baltimore, Md., 15. März. Billy" undny scheint in Baltiinorc sein Waterloo gefunden zu haben, denn er ist mit dem bisherigen Er folg feiner hiesigen Erwcckungs Kampagne absolut nicht zufrieden, ücicht nur, daß das Geld sehr schlecht einkommt, auch der Besuch seiner Vorstellungen läßt sehr viel zu wün schen übrig. Gestern donnerte er gegen die Geistlichen, die Rirchenältesten und die Sonntagsschul-Lehrcr, daß sie ihm nicht mehr Lämmer hinzufüh ren, und erklärte, daß er feine Vor stellungen" sofort abbrechen wird, oder es muß anncrsch werden. Leute, welche Billy's Bekehrungs. Kampagnen in anderen Städten bei gewohnt haben, erklärten, daß es von Anfang mr in Baltimore für Billy faul ausgesehen habe, ,und daß hier etwas nicht in Ordnung ist. (Ein gutes Zeichen für den gesunden Menschenverstand der Bürger Bal timore's.) ' , England braucht mehr Soldaten. London, 15. März. Um mehr Leute für den Kriegsdienst verfügbar zu machen, hat die britische Negie rung die Liste der Berufe, deren An gehörige bisher vom Kriegsdienst frei ivarcn, einer wcuerni Durch sicht unterworfen. In Fällen, wo es nicht möglich ist, den ganzen be treffenden Berns der Gestellungs pflicht: 311 unterwerfen sollen wenig stens alle Angehörige unter 30 Iah. ren ausgehoben und durch Frauen oder durch ältere Männer ersetzt werden. Keine Olympischen Spiele. Athen. Griechenland, 15. März. (Ueber Paris.) Alle Vorkehrmi gen für die All-Griechischen Olympi smen Spiele sind rückgängig gemacht worden wegen der Mobilmachung öer. griechischen Armee. cuWc durchstoßen feindliche Stellung! 1 - y V Tic französische Armee auf dem Ofl ufcr der Maas in Gefahr, um zingelt zu werden! sFurWure Kampfe London, 13.' Miirz. Die deut schen Truppen haben einen fteil in ! ''. . .' V... . . ! sind Wiederum gefährdet. " Der deutsche Kronprinz tragt sich offenbar mit der Absicht, durch neu nplnnUinen firissi'nnti' 92nrftnta htl ftanzösischc Front nordwestlich von der Zitadelle Bcrdun zu durchbrechen. Sollte ihm dieses gelingen, was höchst wahrscheinlich ist, dann ist die auf U..U...ÖV., , - dem östlichen Ufer der Maas stehende franz,,che Armee bge,chnltttn und Leutnant Jinmelmann ein britisches mu,z, m GcMgeuschart wandern. Flugzeug östlich von Arras und ein Auch sind die dort aufgehäufte, weiteres wesrlick von Ba Kriegsvorräte enorm. Erhalten Verstärkungeu. . London, 15. März. Beide Teile jl .-ceiiL der Streitkräfte, welche um Verdun kämpfen, haben wieder große Ver- stärkungen herangezogen, im ganzen über 200.000 Manu. Militärkritiker dahier glauben, datj die Deutschen ' entschlossen sind,' 'die französischen Verteidigungswerke ' um Verdun mit einem solchen Sturm von Stble,'ckosfen ,n überschütten, bak weite Breschen für spätere Sturm angriffe oder Jnfantericangriffe gc legt werden. Vier Ortschaften nörd lich und östlich von Verdun sind be reits durch das Feuer, der deutschen Batterien völlig zerstört worden, und kein Stein ist auf dem anderen ge blieben. Diese Ortschaften find: Ei;, Moulainville, Darnloup und Bras. Teutsche Militärkritikcr sprechen, wie aus Amsterdam gemeldet wird, das größte Vertrauen in den schließ lichen Erfolg zu Verdun aus, wäh rend französische Kritiker sagen, die Festung werde niemals erobert ,,, werden. Die Franzosen geben , die bisherigen Verluste der mitfürn imt Verdun auf rund 200.000 Mann ... an und ihre eigenen auf 40,000. '''"us ,von wetcyer Men Amen (Umgekehrt wird ein Schuh draus !)j kner gerettet wurden, ohne vorhc Was die Franzose sagen. Paris, 15. März. Es wird hier halboffiziell gemeldet, daß die sran. öfischm Streitkraste bei einem Nachtangriff einen Teil der von den rmKrfrfrn rmUnrifln ipssimiTsm VlllV.JW. WV..,....UV.. nordwestlich von Verdun wieder zu- rückgeivoniien haben. Bei einem Bajonettangriff und Gefecht mit Handgrenaten behielten die Franzo sen die Oberhand. Teutsche stürmen weiter. London, 15. März. Pariser Nachrichten zusolge haben nordwest- lich von Verdun wieder schwere 11- santeriekämpse stattgesunden. Auch am Waldesrand von Des Buttes, nördlich der Aisne. griff deutsche In fanterie die feindlichen Stellungen an. Auf der ganzen übrigen west lichen Front toben bemge Artillerie käniHfe. In dem Abschnitt Bethin. eourtCumieres. nordwestlich von Verdun. setzte die deutsche Jnsan terie. nachdem die Arttllerie gründ liche Arbeit getan hatte, zum Sturm an nnd es gelang ihr. sich in dein Gelände zwischen Bethincourt und Le Mort Homme festzusetzen, nachdem die feindlichen Stellungen an zwei Punkten durchbrochen waren. Nördlich der Aisne stürmte deut sche Infanterie gegen feindliche Stel liiiigen dreimal, hatte aber nur an dem Waldrand von Des Buttes einen Teilerfolg zu verzeichnen. (Wollen mal den offiziellen deutschen Bericht abwarten, der mag ganz anders lau ten.) Im Argonnenwald wurden die deutschen Stellungen von französi scher Artillerie energisch beschossen,' nördlich und östlich von Verdun to ben ununterbrochen Artillerickämpfe. Nördlich von St. Mihiel, wo die Bayer einen Keil in die sronzösi schen Stellungen getrieben haben. uotwefllich von Berdsni entwickelt die beiderseitige Artillerie große Tätigkeit. Die Franzosen fetz, tcn mehrere Male gegen die deut schen Stellungen zum Sturm an. wurden jedoch unter schweren Ver lusten ihrerseits zurückgeschlagen. Auch in den Vogesen wird wieder mit. großer Erbitterung gckänipft. Jn der Tat aus der ganzen Westfront hat sich auf beidm Seiten eine Tä tigkeit entfaltet, wie sie größer seit , Monaten nicht zu - verzeichnen ge wcsen ist: und in jedem Fall sinö dl TeilKlflPn hie Wrrnrnifnr I Wie aus Paris aenieldet wirk. l,. l ben vor Verdun zahlreiche Flieger i pfe stattgefunden. Vier deutsche .cr..- . v. -. . , ' muuätiiiie Ivuroen zer norr. vimi ihren eigenen Verlusten melden öie Franzosen nichts.) Berliner Berichte über Flieger kämpfe an der Westfront besaaen. !daß der berühmte deutsche Flieger schoß. Die Insassen der Flugzeuge waren tot. Leutnant Volke holte zwei feindliche Flugzeuge herab; sie f:r 4,,,-r(. s- (.;.:. n: ." " Tä " $Z?m ; ""ST? -r" ift iL " v l T TJ mT J,lfJT JSIraRÄÄ'fr 1 m öc5fclbm wurden gefangen ge- nommen. Reine Anrutje ' üöer 8iliU6"-'alI? Teutschland wird Genugtuung lei sten, falls die Barke ohne War ' uung versenkt wurde. Washington, 15. März. Aus Deutschland eingctroffene nichtoffi-. zielle Nachrichten lassen erkennen. daß. Teutschland bereit ist, den Ver. Staaten vollständige Genugtuung zu leisten, wenn es sich bewahrheiten j ' me mm varre r Vl . . ... .. , t Hi -U51UIUIHÖ vei Pllvre von einem deutschen Tauchboot versenkt worden ist. Wie es scheint, glaubt die deutsche Regierung , bisher jedoch noch nicht. daß ein Torpedo für den Verlust der Barke verantwortlich zu halten ist. da jeder Konimandant eines deut, schen Tauchbootes, welcher ein neu trales Schiff wie den Silins" ohne Warnung versenken würde, seine B struktionen übertreten würde. Die Versenkung des Siliuö" hat hier in Washingtoner Regicrungs kreisen Unruhe hervorgerufen, weil der amerikanische Konsul Osborne in Havre berichtet hat. daß derselbe ohne Warnung von einem Tauchboot torpediert worden sei. Er begründe te diese Behauptung auf die Aussa gen geretteter Amerikaner. Im hie sigen Staatsamt ist man jedoch ge neigt, zu glauben, daß die Barke auf eine Mine gestoßen ist. Jeden falls wird die Angelegenheit weiter untersucht werden. Gestern erhielt das Staatsamt ei nen weiteren Bericht vom Konsul Osborne, in welchem derselbe die et waige Ursache des Unterganges gar nicht erwähnt, sondern einfach an gibt, daß der Silius" nicht armiert war und eine Ladung Getreide mit sich fiihrte, aber keine Passagiere aH Bord hatte. ' Von der aus 17 Man bestehenden Besatzung seien der Ka pitän und zwei Matrosen ertrunken. Auch Norwegen fragt an. London, 15. März. Eine Neu ter'sche Depesche aus Christiania fa' sagt, daß i Norwegen bei der deut schen Regierung angefragt bat. ob ein deiitsches Tauchboot den Silius" torpediert und versenkt habe. Falls dies der Fall sein sollte, wird in der Note eine Angabe und Erklärung der näheren Umstände, unter welchen der Lngrijf. vollführt würd, dlant. r