Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 08, 1916, Image 5

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MttcbKelt I der faiille.
1 Die Höflichkeit, wie sie von gulge
fittelen Menschen untereinander ge
pflegt wird, ist etwas Aeuszerliches.
Mit der Höflichkeit in der Familie
ist eS ein ander Ding. Sie soll frei
von Gleichgiitigieit und Ueber
lchivänglichkeit fein, aber den Grund
kon der Einigkeit und Innigkeit ljil
den, auf die sich eine von Herzen kom
wende gegenseitige Wertschätzung
gründet. Auch auf die Höflichkeit un
ter Freunden soll das zutreffen. Die
konvcmwnelle aukere Form der Hop
lichkeit dagegen verpflichtet un3 in tun
meisten Fallen nicht, uns über den
inneren Wert unbekannter oder uns
fremd bleibender Menschen Gedanken
zu machen.
Bei der Höflichkeit in der Familie
tviro es uns Bedürfnis und Gewöhn
it. freundlich zu sein und jeden für
ff Sw'nnen. Wo dtts mch der
afl tst' unb l'eht man ja leider
fl h b rf .
oft g'nug. da besteht auch eine Quelle
sof'rauernder Reibung und -un,ae
nehmer Auftritte, die at:n das Leben
verbittern, auch denen, die als dritte
da.u gehören .ind durch gute Beispiel
die Ursachen des Fehlers beseitigen
Kalte.
winnendes und höfliches Wesen zu
beseitigen, kommt selten vor, und
zwar hauptsächlich deshalb, weil der
gute. Wille zu einem guten Auskam
men miteinander bei den andern nicht
vorhanden ist. W? es aber gelingt,
durch gegenseitige Aussprache eine
Vermitlung und eine neue geistige
Gemeinschaft herbeizuführen, da wird
auch die echte, rechte, vom Herzen
kommende und zu Herzen gehende
Höflichkeit, nd lhrein Gefolge war
me, wahre Güte, sich einstellen. Denn
die Höflichksit in der Familie ist letz
ten Endes nur der Ausdruck eines
gütigen Herzens.
Aber warum erziehen wir unsere
Kinder nicht gleich in dem Sinne und
in dem Bestreben, gütige, höfliche
Menschen knmitten ib" Familien
kreises und ihrer gehörigen zu
werden? Wenn man über einen Rüp
pel die Achseln zuckt, so heißt diese
Geste auf gut Teutsch doch nicht an
ders als: der Mensch hat eine
schlechte Erziehung gehabt und ist
auch später nicht abgehobelt worden.
Bei nichtiger Erziehung eines Km
des muh Zeit, und Lut vorhanden
sein, Hoflichleit in dem zungen Men
fchenkmd aufkommen zu lassen und
fördern. Ein Bater, der ohne
Gruß das. Haus betritt, ooer der
.ichtlos den Händedruck seiner ihn be
süßenden Kinder übersieht,' der legt
ichon den Grund zn einem unhöf
.ichen Setragen. , Das K.ind, sagt sich,
00z u oas, es wiro ja nicht 'gern ge
,ehen. dafj Du Deiner Herzlichieii
.reundlichen Ausdruck gibst. , Aber
nicht nur zurückgeiliißen weroen darf
die kindliche Höflichkeit ein freund
liches Wort, eine, weitere herzliche
Aufmunterung laßt die freundliche
Gesittung eines KindeS immer weitere
0 . ......
Blüten treiben. Sehr vieles, ja das
acistc entspringt auch aus dem Bei
spiel, das die Erwachsenen den Km
mn geben. Böse Szmen und an
oauernde Gleichgültigkeit wecoen in
einem Kinde sicherlich den Sinn für
familiäre Höflichkeit, für Höflichkeit
iiberiViiibt unterdrücken. Wer aber
das Glück gehabt hat, seine Jugend in
. -
iner so bevorzugten Familiengemein
schast zu verbringen, die alle Ent
wicklung der , Höflichlcit und Herz
lichkeit gefördert hat, dem wird, es
auch als Erwachsenen nicht schwer
fallen, später im Getriebe der großen
Welt überall den richtigen Platz zu
gewinnen und sich Achtung zu oer
schaffen.
Muß das Leben erst, die Beriih
runz mit fremden Menschen, bis
keine Ungesiitllchkeit um sich dulden
wollen, die Erziehung zur Höflichkeit
übernehmen, so wird immer etwas
Halbfertiges zu Stande kommen.
Der gute Wille wird da freilich von
Einsichtigen gern für die Tat ge
nommeü werden. oberdaS Unschöne
und Eckige im Benehmen und rn der
! Ausdrucksweise wird doch manchen
Weg zum Vorwärts und Miter
kommen verlegen. Die äußere Ein
flüsse, der ohne Zutun inneren Füh
lens auk den Menschen einwirken.
können den Eindruck des Angelernten
eben nickck aan verwischen. Es liegt
über einem folcken Mensckien wie'
Tünche, und nur allzuoft kommt 'es
vor. daß die glänzende Schicht in
..ti cvri . t. w:
luae gnji. ji uua cinmui uicw yci1" ivui . . i
Außenseite verbinolicher Form durch
Hrochen, so leidet auch der Glaube
an die inneren Vorzüge Schisfbruch,
die Herzens und Gemütseigenschas
Uti, die wir so gerne an dein Men
schen schähen, werden auch hinter der
verbindlichsten Form künftig nicht
m tt!f-l ttial ' (
i. vvv imuiu. ,
Schaben w:r alfo die Höflichkeit .
nr der Familie und ihre Anerziehiing
kl Vt tttfm Trnrfimiirnä nirht ntr'mn
bei'ur serem Nachwuchs nicht gezing
k'g. ES ist geradezu eine Knlturaus
giivc, die hier r:n Eltern und E?,ie
rn. auchöer Schule, zufällt. ,Den
Idindern wird ein unreräußerliches
Kleinod mit auf den Wege gegeben,
das ihnen in ollen Lcbenlagen zu
staiien kommt.
Versprochen." .Ein paar
Monate war er häuslich; aber dann
nahm er dz Kneipenlckufen wieder
auf die Nacht der Gewohnheit!"
S!ze deinem ftlrdc !
Die seligste Stunde meines Kinde,
so plaudert ein schweizerischer Piida
gog, ist stets die vor dem Schlafen
gehen. Dann umschlingt mich mein
lieber noch nicht zewijähriger Bubi
mit seinen weichen Armen und bet'
te!t: ,Äc,tti,,au cho. singe." Und
dieser mit treuherzigem Scsichtchen
gesprochenen Bitte kann ich nicht toi
verstehen. . Ter Kleine zieht mich
aus Leibeskräften zu seinem BiKtchen,
klettert dort an mir herauf und legt
sich mit rührend dankbarem Blicke in
meine Arme. Böller Vertrauen schaut
er mich mit seinen blauen Aeuglein
an, ein inniges Glückögesuhl durch
bebt den kleinen Knirps, wenn er
mich liebkost, tätschelt und hätschelt.
Ist erst noch die Mutter abkömmlich
und spricht sie nicht nur mit ihm das
tägliche Gebet, fondern bleibt sie wäh
rend des Gesanges bei Vater und
Bubi und singt sie mit, dann strahlt
der Bubi vor Seligkeit. In die
Seele seiner Eltern aber zieht ein im
sagbares Tankgesühl gegen den gü
tigen Schöpser. der ihnen mit dem
Kinde das- schönste geschenkt, d?s
Menschen wünschen können.
Eine solche Feierstunde. ist. wie ein
Stück Paradies auf unfererirdischen
Wanderschaft. Sorgen und Kum
mer, Aerger und Verbitterung finden
in dieser, der Kinderseele geweihten
Stunde keinen Raum. Leise, leise
verschwinden die Wolken der Ber
stimmung, ein süßer, stiller Frieden
zieht in die .Eltern ein. Und im Ge-
mut des Kindes sollte diese stunde
schönster Harmonie spurlos bleiben?
Gewiß nicht. Die Eindrücke solch
glücklicher, froher Jugendzeit beglei
ten den Mann in die Kämpfe des
Lebens, die Frau in ihren häuslichen
Beruf mit feinen vielen kleinen Klein-
llchkeiten. "Wu ein freundlicher Son
nensirahl glänzt die Erinnerung an
diefe Tage heiteren, wunfchlosen
Glückes. In einem solchen Hergen.
haben die Ideale noch Platz, die
heute viele andere als unpraktisch und
phantastisch belächeln. Fleiß . und
strebsamkeit werden durch solche Ru-
hestünden gefördert, den Tanz ums
goldene Kalb aber machen die Men-
schen nicht mit, denen in frühester
Jugend der Sinn fürs Schöne und
Wahre eingepflanzt worden ist.
Warum . wohnt das Glück nicht in
Palästen, warum ist es nur in der
Hütte -zu Haus? Weil beim unver-
en Arbeiter das Gemüt vom
Glanz des Goldes nicht geblendet, von
Neid und Habgier nicht verdorben ist,
sondern crarch Liebe und Zufrieden
heit gepflegt und gestärkt wird.
Dringen nicht oft die einfachen Töne,
einer Mund- oder Handhürmonika
mehr zum Herzen einfacher, von Bla-
sterthelt nicht nngkirankelter Men-
scheu, als die schönsten Tonkunst-i
werke, die vom vornehmen Publikum riebene Kartoffeln, ein Ei. Salz,,
doch nur hzlb und mehr dem guten Pfeffer. Zwiebeln. Petersilie. Hafer
Ton" zuliebe angehört werden? Hat grütze weich kochen, mit Fleisch, Kar
nicht ein einfaches im Familienkreise wffeln und Ei qut vermischen, das
gesungenes Lied größeren Wert, als
k;. rjL"Cii- -..r.t l't
! oie ,a,T,,i?n muiiuuiiajen unu ge-,
sanglichen Darbietungen, welche die
Kleinen nicht derslehen oder über
Haupt nicht zu hören bekommen?
Es wäre entschieden besser, wenn
die Frauen ihre Zeit weniger den
Toilettcnsragen, jbie Männer weni-
aen den vereinen und einer äUM
verschiedener Aemter, sondern mehr
'! t. . t. r- .
ihren Kindern Widmen würden. Sie
würden bald einsehen, daß das Lied
in der Familie einem Schatze gliicht.
dessen Glanz den Flitter gesellschast
liehen Scheins und politischen Stre
bertumS weit überstrahlt.
- Singe deinem Kinde. Wahrhaf
tigkeit und Treue. Liebe und Krast
werden in dein und deines Kindes
Wesen als ein göttlicher Quell ein
fließen. Der Gesang wird Eltern
und Kinder mit einem Bande gegen
seitigen Vertrauens und selbstloser
Hingabe umschlingen. Wir bekom
inen wieder glückliche, körperlich, gei
stig und sittlich starke Familien,
welche daS Fundament eines idealen
Staatswesens bilden.
Schwierige Teilung.
Sie: Die Portierfrau erzählte, drü
den bei Dapolds waren Drillinge an
gekommen." , '
Er: .Ach der darf man immer
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hi JfSHIfff nlfliiSfrt '
Lie Ha! le gwllöen
- Trotzdem ! Gatte: Merk
würdig ich kann mich absolut auf
den Herrn nicht besinnen mit dem
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aiiin: .uno .oavel ya u w mn
wahrscheinlich doppelt gesehen!
Ideen . Association.
Kundin (im Schlächterladen):
Furchtbar kalt heute!"
Sckläcbter: .a. Sie baben aucb
ganz rote Ohren. Fräulein übn!
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SSweinsohren ausheben hier sind
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.Nun. was hat der Weihnzchtsmann
Dir gerächt, Mice?" '
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bärfell; da alte war ja auch schon
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In der Kiiche. 'Gatte:
.Nun. Schah, was gibt's heut?"
Junge Frau: Lgß mich nur n,
hig weiter kockeii. Männe über den
Äamen werden wir uns Sann schon
einigen!" . ,. , ,
für 6k Akiicde.
Kohlrabi mit Petersilie.
'Die geschälten Kohlrabi werden in
Streifen oder Scheiben geschnitten, in
einer Kasserole mit Wasser übergos
sen. ein Stück Butter, Salz, beliebig
auch eine Prise Zucker hinzugefügt
und weich gedünstet.' Zuletzt gibt man
zwei Löffel In Milch oder Sahne der.
quirltes Mehl, ein wenig geriebene
Muslatnub und reich gehackte Pe
tersilie dazu, schmeckt ab und serviert
die Kohlrobi zu geräucherter , Wurst
oder zu Schinken.
Äillige Kartoffelpfann,
k u ch e n. Man reibt bis 8 mittel,
große Kartoffeln und läßt das Wasser
ablausen. Das Wasser gibt mam
sofort in 1 Tasse kochendes Wasser aufs
Feuer, ehe dä schwarz oder dunkel
wird, und gebraucht diese Flüssigkeit
als Beigabe zu Suppen oder als
Grundlage zu 5kartosfelsuppe.
Man gibt aus die Angabe nur 2 Eß
löffel Weizenmehl, feingehackte Zwie
bel, Salz, und wenn man die gerie
benen Kartoffeln recht trocken ausqe-
preßt hat, auch einige Eßlöffel lüße
Milch, oder 1 Eßlöffel Olivenöl.
Man bäckt kleine, dünne Pfannkuchen
daraus, die recht gut schmecken und
gewiß eine billige Speise sind.
Wendische Bohnensuppe.
y2 Pfund weiße Bohnen werden die
Nacht vor dem Gebrauch in weichem
Wasser ausgeciuollen und mit diesem
sowie Pjund Schwarten und Kno
chen aus das Feuer gebracht. Ganz
langsam, aber ständig müssen sie to
chen, dürfen aber nie durch kalten
Wnsserzuguß .abgeschreckt werden.
Sind alle Bestandteile völlig gar,
dann werden die. herausgenommenen
Schwarten grob geiviegt. die Knochen
entefrnt. Die sehr dicke Suppe wird
nach Bedarf verdünnt und mit den
Schwarten angerichtet. Feingehackte
Petersilie verbessert die Suppe noch.
Einfache Waffeln. Man
rührt öl.-? Unzen Butter zu
Schaum und .versetzt damit abwech
selnd einen Löffel voll Mehl uno ein
leicht erwärmtes Ei, bis 6 Eier hin
eingerührt sind, dann verdünnt man
mit lauwarmer Milch und salzt
uach Geschmack. Der Teig muß dick-
tluyig fein, etwas dicker wie Omelet
tenteig. Dnö Wafseleiten wird aus
dem Herdseuer auf beiden Seiten tv
hitzt und mit einer Speckschwarte ein
gezeltet, worauf man den Teig löfcl
wese hineingibt. das Een behutiam
schließt und die Waffeln erst auf dci
einen, dann auf der anderen Sei:t
einige Minuten über dem Feuer back;
Sind fie auf beiden Seiten hellbraun
so löst man fie mit einem Messer vo,,i
Eisen und bestreut sie mit Zucker rniü
Zimt und fährt so fort, bis der Teia
verbraucht ist.. ;C
Hackbraten. Je Pfund
Haferqrüke. Hackfleisch und kalte ge
Gewürz dazu fugen, einen Braten
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oaoon svrmen, oca man in Pa
niergries wendet und. in einer Pfan
ne mit Fett und Zwiebeln schon
braun brät.
Schweinsohren mitSeyf
f a u c e. Die sehr sauber gereinigten
Ohren werden in Salzwasser mit
Wurzeln weichgekocht und in läng
üche Streifen geschnitten. Jnzioi
schen bereitet man eine Mehkchwize,
oie man mit der nötigen Brühe af
füllt; man rührt soviel Senf qls
man liebt,, daran, ebenso Salz und
Essig nach iZeschmack. In diese
Süuce legt mern die Ohrenstiike
hinein und läßt nochmals aufzie
hen.
'Kartoffelsalat. Schon früh
am Morgen koche man Pellkarioffeln
lhübsch ist es, gleichmäßig mittelgro
ße zu nehmen), pelle sie heiß ab,
schneide sie in Scheiben, die man in
eine Terrine tut. Kochend heiiä
Waffer wird dimnif gegossen, daß sie
gerade eben bedeckt sind. So sieben
sie mindestens zwei Stunden, länger
schadct nicht. Ein? Stunde vor Tisch
wird Oel, Essig,, ein wenig se.hr fein
gehackre Zwiebel und Salz dazu ge
km; 'am erwünschtesten ist, auch ein
Eigelb daran zu wenden.
Gkbackene Schinkennok
XJr l...w,L":"T-
sein (noch einet österreichischen
yt,u;iiM- ic vgu iiuiiuciwiatii
Kartoffeln letwa 15-18 aroke) wer
Kartoffeln (etwa 15 -18 große) wer
den tags zuvor gar, aber nicht zum
Ci-Zr-" i..i . i r:. .
Zerfallen gelochi damit sie ganz
,durchgekür,lt sind! Man kann auch
I. . ' J ... .. '
tri der Schale aeiochte artosielreitt
rw,, ov.rtnffM h,.rw
I -W V V V i jMt IL V4VII.tlk IllliVVil
abaezogen und fein gerieben. , Dann
hackt man 6 Unzen rohen oder ge
lockten Schinken fein. Die Kartof
felinasse wird mit einem Eidotter,
2 3 Löffel dicker saurer Sahne.
dem gehackten Schinken, etwas Salz,
. 1 i i. . , ,
wenn man will, mir eiwaö gerieve
nem Varmes.inkälk. 24 vöki ntrlt,
bener. feingesiebter Semmel und mit
f.. :. im.,. !fni v -
" 0l" BllIcm wtl1 sniicgi, oag ein
$ltt Jf bmdmder Teig entsteht.
Bon Diesem sticht man mit dem Los
" p - uchuci ,,c i
verquirltem Ei. Wrn in geriebener
Semmel und bückt sie schwimmend in
sieAidem Back.'ttt (halb Schmalz
halb Butter) zu schöner, goldgelber
Farbe. ' Man nimmt sie mit dem
Schaumlöffel aus eine erwärmte
Schussel und trägt fie sehr heiß
auf. Kopfsalat ist eine passende Bei-
HXit :! . ' "
t Auto
We
Dielrbeit der Koittcstantcn wird tätlich inten
sivcr und die Stimmen wachsen an Zahl!
Fred Staub ans Platte County an der Spitzel "
Der große Automobil.Kontcst der
Täglichen Omaha Tribüne kommt
,iächjten Dienstag zum Abschluß. Die
,iontestanten haben, wie wir aus
ihren Briefen erkennen, sich ent
schlössen, jede noch verbleibende
Stunde gründlich auszunützen und
so viele Stimmen als möglich zu be
kommen. Sie gehen vom rechten
tandpuntte aus. daß fie nur durch
fortgesetztes Einsenden von neuen
Die Namen der Kontcstantcn und ihre Stimmenzahl sind wie folgt:
Fred. Staub, Platte b'a.... 350,700
John tyrohmann, 5lnox, Co ....... . : .328,000
Wci). Allaaier, Otoe (fo .327,500
3. I. Ochsner, lai, Co............ 326,100
Julius Festner, Tottglas Co 319,400
Karl Phillipsen, Seward Co. 308,200
Fr. Tittmann, Tixon Co 298,000
B. Wragge, Seward Co.. ..72,000
Christ. Otto, Crawford Co., Ja.. ..... . .66,000
9 OMSS SMOU jj
Das
- aufgmchrl von dem ' -
DeNtschsttSelaNspzeZBVeVeZn
- der Nebraska Staats-Universitat
Zum Besten des Frauen Hilfs-Bereitt
Alontag, dm U. fcsiniar 1010, nöenfts 8 Aljr
OMAHA fMUSIK-VEREIN ' 17. und Cass Strasse
EINTRITT 50 CENTS
Centralverband.
Regelmäßige Sitzung Freitag Abend
. im Teutschen Hans.
Omaha. Nebr., 8. Febr. 1916.
Werter Telegat! .
Freitag Abend, den 11. Febr.,
findet im Teutschen Haus die. regel
mäßige Versammlung des Central
Verbandes statt. ' Eine Reihe von
Geschäften liegt zur Erledigung vor
und sollten deshalb alle Telegaten
zur Versammlung erscheinen.
Mit deutschem Gruß .
Bal. I. Peter, Präsident,
ölug. F. Specht, Sekretär.
Wetterbericht. j
Für- Omaha und Umgegend: Teil.
weise bewölkt heute abend und Mitt t
wom. ltälter Mittwoch. i
Für Nebraska: Unbeständig heute
abend und Mittwoch. Kälter Mitt-
wach und im westlichen und nörd
lichen Teil heute abend. .
Für Iowa: Unbeständiges Wetter
heute abend und Mittwoch. Voraus.
sichtlich Schnee. Wärmer im östli-
chen Teil heute abend. Kälter im
westlichen Teil am Mittwoch.
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zum Ziele, das gilt in einem Konteste
vielleicht mehr als von vielen ande
ren Unternehmungen. Kandidaten,
die noch nicht unter den Führern
sind, haben auch heute noch die glei
che Gewinnchance. Es sollte sich des
halb kein Kontestaut entmutigen las.
i sen, wenn andere ihm etwas voraus
Glück im Winkel"
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Miiiiiiiiiiiiininuiiifiii ;ui!iiiiiiii!!ii!iäii!iiiiii:iiiiiiiiiiiiii;iiit!iiii!iii!i:iiiiiin
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Vergeht bei Einkäufen nimt,
Leitung auch eine Kräftigung de.S
schließt
ilS. Feb
fiitöt'!
sind. Auch der größte Borsprunc
läßt sich noch einholen, wenn niau
einige .Tage, zielbewußt und uuab.
läßlich arbsi,tct.
Fred. Staub aus Platte Couiiti:
nimmt, heute die Spitze der Äou
testantenliste ein ; ihm zur Seite stelzt
John Grohmaun aus Knox Eounti;
und der dritte im Bunde ist Gev.
Allgaier' aus Otoe County.
August Wendt, Seward Co. 62,000
Fred. Tander, Platte Co 50,000
Herman Post, Ledar Co. 34,000
Heinrich Jorgens, Tripp Co., So. Tak'. 26,000
F. W. Sodmann, N.chardson Co 24,000
Hans.Langbehn, Knox Co... 12,100
T. W. Cwhr, Carroll Co, Ja. . . . . . .12,000
Christ. Christiansen, Sarpy Co 10,100
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daß jede Unterstützung der deujlchn
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