Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 28, 1916, Image 6

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    Omaha Trik :t, errfifnn, 2. In. 1010.
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1 onntag Slbend, den 30. Januar 1916
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plündern wollte.
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4 dem Norvkgischel
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' (12. Fortsetzung.)
verstebe. Wir sind aucd ann,
ruh obwobl wir bewaffnet sind.
Wünschen Sie. dak wir die Wnf-
fen ablegen?"
Der Fremde griff nach der Ta
fche. Krag wehrte jedoch ab.
.Nein, dnnke." sagte er, .da! ist
nicht notwendig. Gte tonnen die
Waffen behalten.'
Der Italiener lächelte verschla
gen. ,Sie sind vorsichtig, aber nicht
sehr aufgelveckt."
.Wie meinen Sie das?"
.Hätten Sie fo viel Berstend
habt, wie ich Ihnen zugetraut habe,
so hätten Sie längst erkennen müs
sen, daß, wenn wir die Waffen be
nutzen wollten, wir es sofort zu
Anfang getan hätten. Da hatten
wir die besten Aussichten. "
Ich will annehmen, daß Sie
klug gehandelt haben." bemerkte
Krag. .Sie mußten ja wissen, daß
wir unsere Leute in der Nähe hat
ten.'
.Oh, mit zwei Revolvern läßt sich
diel ausrichten. Die norwegische
Polizei ift solche Kost nicht gewohnt.
Wenn wir unsere Revolver nicht
gebraucht haben, fo hatten wir einen
bestimmten Grund dafür."
.Ist es möglich, diesen Grund zu
erfahren?"
.Dem steht nichts im Wege.
Wenn ich nicht geschossen habe, so
geschah das. weil wir der Meinung
waren, daß Schießen unllug gewe
fen wäre. Wir hatten größeren
Vorteil davon, wenn wir uns ruhig
verhielten."
..Darin haben Sie recht", entgeg
nete Krag. ..Es hätte Ihre Sache
bedeutend verschlechtert, wenn Sie
noch einen Mordversuch oder Mord
zu Ihren anderen Taten gefugt hat
ten." Der Italiener schnitt eine felt
fame Grimasse. ..Sie mißverstehen
uns." sagte er.
Krag lächelte: .Ich mißverstehe
Sie durchaus nicht. Ich gebe mir
nur den Anschein. Im übrigen muß
ich für das Kompliment danken,
das Sie mir gemacht haben."
Der Italiener beugte feinen Kopf
langsam, als ob er danken wolle.
Er fragte: Wessen klagt man
uns an?"
.Einer Reihe außerordentlich
dreister Tiebstähle. Ich habe die
Ehre" der Detektiv stand auf
.dem Manne gegenüberzustelM. der
Ebristiana plündern wollte."
Der Italiener lächelte. .Sehr
schmeichelhaft." sagte er. .Aber kann
das bewiesen werden?"
.Es kann bewiesen werden."
.Gur, wessen klagt man uns noch
on?" .
.Eines ' einzigartig frechen Be
trugs." Welches Betrugs?"
Krag zeigte auf die beiden Frem
den. Brauche ich mich näher aus
zulassen? Genügen Ihre Verklei
düngen nicht?"
.Es kann ein Scherz gewesen
sein." .
.Es ist ein sehr ernster Scherz."
.Haben Sie Beweise?"
.Noch nicht." erwiderte Krag,
.aber ich kann sie sofort schassen."
Zu den Männern an der Tür
sag er:
.Bitten Sie die Herren imZim
wer 26, sich hier einzufinden."
Der Italiener machte eine Bewe
gung. Als der Kellner diese Arnreifung
erhielt, stutzte er: .Der Herr in Nr.
26, meinen Sie wirklich den?" ,
Jawohl." antwortete Krag.
.Ich mache i.ie daraus auzmerr,
Zam." fuhr der Kellner fort, .daß
Nr. 26 die Prinzentvohnung ist."
.Ich weiß." !
.Und daß die Wohnung von
James Gould, dem Millionär, bc
wohnt wird."
.Wir vergeuden Zeit," bemerkte
Krag. .Seien Sie so gut.den Hrrg
auf Nummer 26 in dieses Zimmer
,u bitten. Grüßen Sie und sagen
Sie, die Polizei wünsche es."
Der Kellner verschwand Als er
fort war, bemerkte der Italiener:
.Ich bewundere i-.ie trotzvem. sie
müssen doch mehr von der Sache
wissen, als ich erwartet hat'e."
.Sie geben also zu."' fragte Krag
lächelnd, .daß ich auf der richtigen
Spur bin, wenn ich den Herrn von
Zimmer 26 zu fprechcn wünsche."
.Vielleicht," entgegnete der Jtalie
ner. Wir werden sehen."
.Sie haben sich als Asbjörn Krag
verkleidet." fuhr der Detektiv fort.
.Es ist ein Kompliment- für mich,
daß der Leiter dieser entsetzlichen
Bande es vorgezogen hat, in meiner
Maske aufzutreten.".
In diesem Augenblick hörte mar.
draußen schwere Schritte. Es klopf
te, und dann traten znxi Männer
herein.- Es waren die Kellner"
aus dem Contiuental-Hotel.
Erstaunt betrachteten sie die bei
den . Doppelgängerpäare. die einan
der gegenübersaßen.
Kraj zeigte auf du beiden F:emdiLell ißticji"
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von Hcrniann iiy,
sden. Die beiden da sind's,,lsch,
sagte er. .wir sind echt."
Wir verstehen." erwiderte der
eine der Kriminalbcamten lächelnd.
Wir haben uns allmählich an die
Verkleidungen gewöhnt."
Die beiden Männer sollen ver
haftet werden." fuhr Krag fort.
Und da ti möglich ist. daß wir
selbst nicht mitkommen können, so
müssen Sie sehr auf der Hut sein."
Tarauf können Sie sich verlas
fen. Sie sollen unseren Händen
nicht entschlüpfen. Nun haben wir
eben den Rothaarigen in Arrest ge
bracht. Er ist jetzt aufgcwacht und
war fürchterlich wütend."
Das läßt sich denken." sagte
Krag. Auf den Italiener zeigend,
setzte er hinzu: .Dies ist der ge
jährlichste, der Führer der Bande."
Gut."
.Beide haben Waffen bei sich, Sie
sind wohl fo gut, den Herren die
Waffen abzunehmen."
Die Kriminalbeaintcn untersuch
ten die Taschen der beiden Männer.
Sie fanden zwei Browningrevolver.
.Haben Sie Handseffeln?"
Auch die haben ivir."
.Wir werden sie nachher beimtzen."
Zu feinen Gegnern gewandt, fag
te Krag? Nun mache ich Sie dar
auf aufmerksam, daß der geringste
Widerstand für Ihre persönliche Si
cherhcit gefährlich werden kann, mei
ne Herren. Wir wollen vor allem
nicht Gefahr laufen, daß Sie wie
der auf freien Fuß kommen. Ich
mache kein Hehl daraus, daß ich
jetzt drol. Sie versieh?!"
Der Italiener neigte zustimmend
den Kopf.
Und Ihr Kamerad?" fragte
Karg. Versteht dr ,au?"
Danke," rief der Franzose, ich
verliehen guit!"
Jetzt betrat ein großer, schwerer
Herr das Zimmer. Er konnte fünf--zig
bis sechzig Jahre sein. Sein
Haar war ganz weiß, sein Gesicht
rötlich und verwittert, voller Gesicht
knoten. Dies Gesiö.t konnte ab
stoßend wirken, 'wenn nicht die Au
gen darin vor Scharfsinn und Lau
ne geleuchtet hätten. Diese Augen
verliehen dem Gesichzt ein ungewön
liches Gepräge von Leben. Waren
sie einem erst einmal aufgefallen, so
tonnte man nicht umhin, weiter dar
auf zu achten. Der Mann trug
einen praktischen.. - dunteldraunen
Reisanzug. In der, 5zand hielt er
ein Mütze mit einrin Kludzeichen
von Gold über der. Krempe. Außer
dem Kellner begleite:? ihn ein gro
ßer, brünetter, jüngerer Herr mit
einem Pdotographicraxpaiat in der
Hand, vfsenbar sein Setletär. Der
Amerikaner blltb an der Tür stehen
und grüßte fraacnd. In denselben
Augenblick schloß der Kellner auf
einen Wink Krags die Tür.
Krag erhob sich . und ging aus
den Amerikaner zu. Mr. James
Gould", sagte crin englischer Spra
che, Sic kennen mich und kennen
mich nicht. Seben Sie mich richtig
an!"
Der schwere ' Amerikaner bäumte
sich einZn Augenbück ob dieser An
rede. Sein Blick untersuchte den
Detektiv von oben bis unten. . Er
batte eine eigeiuümliche Art, die
Leute zu betrachten; dieser Blick
schien von einem breiten, massiven
Wesen cuszustralen. ,
Asbjörn Krag suhlte auf einmal,
daß er einer starten Natur gegen
überstand. Sobald der Amerikaner
Krag untersucht hatte, wandte - er
sich den beiden verkleideten zu, die
am Kamin sßen. Unmittelbar
darauf leuchtete es lustig in seinen
Augen aus.
Gut," sagte er, gleichfalls auf
enalisch, etwas verstehe ich. Aber
nicht alles."
Dann wandte er sich an seinen
Sekretär und fuhr fort: Mr. Gib-
fon die Platte müssen wir haben.
Der Sekretär nickte, und mit der
geistigen Ueberlegenheit, die den Ame
rikanern in gewissen Lebenslagen
eigentumlich ist, stellte er seinen Pho
tographenapparat ein.
.Schade." murmelte Herr Gould.
daß die Herren nicht in Uniform
sind. Das wäre etwas für' meine
Freunde drüben cewesen
Als er auf diese Weise wie ein
echter Ranket die Situation ausge
nützt halte, wandte er sich an As
björn Krag und fragte: Ich stehe
Ihnen fünf Minuten zur. Verfü-
gung. Meine Zeit rst ko ibar
Möglicherweise brauche . ich nicht
einmal so viele Minuten," erwiderte
Krag. Ich will bloß ein paarein
fache Tatsachen feststellen. Sie haben
vor einiger Zeit den Besuch dieser
beiden Herren erhalten, nicht wahr?
.Tas ist nicht ganz richtig, er-
widerte der Millionär. .Ich habe
diesen beiden Herren zuerst einen
Besuch abgestattet."
Krag nickte: .Aber ouf Erfuchen.
?)es. Sir."
Der Millionär wandte sich an
seinen Sekretär. .Dies ift ' mein
Vertrauter. Mr. Gibson hat v:
Papiere. Zeigen Sie den mcrkwür-
Krag winkte abwehrend: .Das ist
vorläufig nicht ncti. Ich weiß,
daß Sie gestern in Christian! ein
gekommen sind, und daß Sie durch
einen Brief, der den Stempel bei
hiesigen Polizei trug, ersucht wor
den sind, zu einer Konferenz in dos
Bureau des ChefS der Kriminalpo
lizei zu kommen." .
Der Amerikaner nickte , zuftim
mend: Ja, um drei Uhr bin ich
dagewesen."
.Wußten Sie vorher, um waS eS
sich handeln würde?"
In dem Brief war eine Andeu
tung gemacht, daß es sich um eine
Seche handle, die von allergrößtem
Interesse für mich ist. Sonst hätte
ich mich .natürlich nicht hinbemüht.
Meine Zeit ist sehr kostbar." ,
Der Amerikaner sah wieder aus
feine Uhr.
Krag fetzte das Verhör fort: .Und
als Sie ins Polizeiburea 'kamen,
wurden Sie in das Zimmer des
Herrn Polizeichefs geführt, wo Sie
die beiden .Herren dort trafen." Krag
zeigte auf die beiden Betrüger.
Der Amerikaner stimmte wieder
zu. viver tote ritten es eoemogut
sein können, Sir." sagte er. Aber
jetzt scl ich, daß es die beiden Her
ren dort waren."
Die beiden Betrüger lächelten
einander zu.
Und weiter?" fuhr Krag fort.
Als Sie sich begrüßt Mitten, wur.
de vorgeschlagen, in Ihr Zimmer im
Grand-Hotel zu gehen, um die Ver.
kxtndlungen ungesiört fortsetzen zu
können,"
.Sehr richtig."
Haben die Verhandlungen ein
positives Resultat ergebe?"
Nein. Die beiden Herren wollten
im Laufe des 5üichmittags wieder
kommen."
Um die Verhandlungen zu be
endigen?"
Das ist kein ganz richtiger Aus
druck," verbesserte der Amerikaner
Ich mochte v!c!n:ehr sagen, daß
wir die Beratung über ein be
stimm tes Them.t beendigen wollten."
Asb'orn Krag nickte eifrig, als
ivüßte er genau, was der andere
meinte. ..
Ist es erlaubt, zu fragen, wor-
auf sich diese Unterhandlungen be-
zogen haben?"
Fragen lonnen Sie ruhig, ader
ich bin nicht geneigt, jetzt und an
diesem Orte darauf zu antworten.
Ich kann bloß andeuten, daß es sich
um gewisse - Sicherheitsmaßreaeln
lxindelte. die getroffen werden foll
ten." Sie wissen jetzt, daß Sie in die-
ser Sache zwei! geschickten, frechen
Betrügern in die Hände , gefallen
waren?"
Ja." Der Amerikaner sah sich
um. ;., w!k5eryol!e er. toie
beide n '-sien dich wohl echt sein und
nickt di da drüben!"
Der Portier kam Krag zu Hil-
fe. ES besteht kein Zweisei." sagte
cr. Ich kenne die Herren."
Und wir können Sie also mit
der Nachricht erfreuen," fuhr Krag
unbeirrt fort, daß der Betrug auf
gedeckt ist."
Vielen Tank!"
Natürlich find verschiedene Pläne
mit diesem Betrug verbunden ge
wesen." Ganz recht. Zwei Menschen sei-
zen sich nickt obne Grund einer fc
fabhl'ften Gefahr aus."
Nehmen wir an, der Betrug wa
re gelungen, fo.Ijäü? es sich natür
lich um eine Geldsumme gehandelt.'
Ja, es war die Rede von ve:v.'
Ist es gestattet, zu fragen, wi,
aroß d!e Summe war, die auf dem
Spiel stand?"
Es war von ..keiner Geldsumme
die Rede, fondern von einem Ver
möaen. Ich sollte vor einer dro
henden Gefahr beschützt werden."
Der Amerikaner zeigte auf die bei
den Schwindler. Und diese beiden
boten sich mir als Beschützer an. Da
können Sie sich eine Vorstellung ma
chen." .Sie nannten das Wort: Bermo-
gen. Meinten Sie Vermögen nach
norwegischem oder amerikanischem
Maßstab?"
Mr. James Gould schwieg einen
Augenblick. Er rechnete.
Nach amerikanischem Maßstab,
sagte er dann.
Die Anwesenden zuckten zusZm
men. Doch der Amerikaner wurde
offenbar etwas ungeduldig; um ihn
zu beruhigen, sah nun auch Asbjörn
Krag auf feine, Uhr.
.Noch eine Frage." erklärte der
Detektiv. Die Gefahr, gegen die diese
beiden Gauner Sie , beschützen woll
ten. war sie eingebildet oder wirk
lich?"
Wirklich."
.Und besteht sie noch?' .
.Ja." . j '
Hier in Christiavia?" ',
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va
.Tanke, dann habe ich keine wette
rett Fragen an Sie. Die fünf Minu
ten sind verstrichen." '
. Der Amerikaner zog sich zurück, be
gleitet von stiiicm Sekretär. Krag
hatte das Gefühl, daß er nicht zum
letztenmal an diesem Tage mit Gould
gesprochen halte.
Nun kam die Reihe an die beiden
Schwindler. Sie sollten' zum Verhör
nach dem Polizeibürg gebracht werden,
ia.oifyim k!st..). ,
Mjluiiij, Mrlzmil'rcm
noii ,jjcrsm, Ümta
uns) Zlmgcgml.!
Unim jährliche Gi'iwralvc'rsamm
lung und caintcnwahl findet Sciins
tag. den 20. Jan.. Nachm. I Uhr.
in der Stadtballi: zu Annen statt.
Alle Mitglieder dos Vereins sind
freundlichst ersitckt. zu erscheinen.
D c r V o r st a n d.
Zlsakslsizirlt' nzelqezi
Vkrlnngt crnchseiier Mann, w
liebsten mit erwachsenem Sohn,
um das Jahr hindurch auf der Farn:
,,! arbeiten, besonderes Hauö, Gar
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