Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 28, 1916, Image 4

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Omah Tribüne, Freitag, 2. Ion. 191ß. Ztltt 4.
Tägliche Omaha Tribüne
' TRIBUNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, President
1311 Howard Str. Telephon: TYLER 310 Omaha, N'ehrnika
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Eltern and Western RepresenUti?
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"it. u ttcona-ca. maütr Marth H, 191. A fj Vftoffirt Ot OmoA.
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Preis, des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 10c; durch Die
Post per Jahr 54.00. - Preis de, Wochenblatts: Bet stufte SJoraa.
liczllljlung, per Jahr $1.50.
Cmafja, Ncbr., 28. Jan. 1910.
(msmno und Mrtsiz?cilsch'e!
Vnoior tone, her orfifirc de ScimB-Komitee für Auswärtiges,
bet vor Zusanunentritt des Kongresses mehrmals scharf Dom Leder gegen
die britische Uebergriffe zeg, hat jetzt vor seinem Herrn irnd Minner WH-
.... . . i .. Ti... . . . Sk.A.jCtiM Xj , s tt 1 1
m ganz chön getuscht und vielem ncriprouH'n, vuiuim a
wollen, daß sein öinbargo den Kongreß, wie das die Teutsch'reunde und
e'nlich Neutralen verlangen, angenommen werden Knrd. .cr Herr tone
ist nämlich der Führet der Demokraten im Senat und glaubt wahrichem
Mi das; dort seine Parteigenossen ebenso ver Wilson kuschen werden, wie
er' Gr hat, um die den unserem Senator Hitchcock eingereichte und dem
Comite für Auosvärtiges vorliegende Embargo-Resolution un,chadluti zu
machen, diese icfcr einem derselben feindlichen Unter. Komitee überwiesen,
ul ersten Schritt, um den Willen Äilfons durckziNuhren, Herr ich
coi bat zwar erklärt, er werde den ttampf für seine Resolution rot aenot
selbst aumchmcn. ob ihm das gelingen wird, ist aber. mit. tone gegen sich,
die Frage. ' Jedenfalls werden sich, gleichwie Sterne, noch eine weitere
Anzahl demokratischer Senatoren, die bisher nicht ausgesprochen fcnten
freundlich waren, von Wilson und diesem und ihrer Partei zu L'.cbe
breilschlagen lassen. ,' Lva Reform.
Aber nickt nie Demokraten sind aus Partei rückfichten gegen ein
Embargo; diese Maßnahme vird ouchon vielen Republikanern bekämpft,
an sehe sich nur mal unsern BundeöMator Norris an. Herr Noms
bat in der letzten Äongrebsitzung für die HitchcockEmbargovorlage ge
stimmt, jetzt aber merkwürdigerweise seine Ansicht geändert xa gebt
cms einem Schreiben hervor, das cr kürzlich cm den Ortsverband Grand
Island richtete, worin er angab, daß er nur dann für em Embargo zu
hoben fein würde, falls es als Widervergeltungsmabregel angewandt
werden würde. Ein direktes Embargo halte er für unneutral. DaS hat
Herr Norris früher nicht getan. Zuech stimmte er dafür, jetzt ist er da
gegen Die Republikaner halten dafür, daß unsere Industrie Geld der.
dienen soll, einerlei wie, und die Demokraten find gegen Embargo, weil
Wilfon dos fr in seinen Krmn paßt. Wie könnte da die Sache im Kongreß
das Wilson so in seinen tivam paßt. . '
Weil er die Hoffnungslosigkeit eingesehen, in seinem eigenen Komitee,
dem Komitee für Auswärtiges, die Sache günstig eingerichtet zu bekom
men, hat unser Senator Hitchcock gestern einen Versuch gemacht, die rage
des Embargo an das Handelskonntee verwiesen zu bekommen. Er hat
sehr reckt, wenn er sagt, daß durch die Willkür England's unser Handel
' J .-. . i -i y j. v ! -r..
schwer beeinträchtigt wird, xmet ix er euer emaj ran mciet uuiutmu
lischt durchgedrungen. Wie es scheint, wird man in: Kongreß zwar über
Embargo weiter reden, aber leider nicht weiter handeln. Wahrlich eine
Schmach!
Kufjrnestalrn M f)mts dcrDoMsmonarchic!
Eine der schwersten Enttäuschungen der Alliierten ist ohne Zweifel
die Scklagfertigkeit und bortreffliche Organisation des österreichisch-ungari.
scheu Heeres gewesen, sowie der Geist, welcher in diesem tapferen Heere
lebt. Man hatte im Auslande keine allzu hohe Meinung von den Truppen
der Toppelmonarchie: man sprach vtrn Zwistigkeiten und Gegensätzen,
welche, wie man glaubte, sich von den heterogenen Bevölkerungselementen
Oesterreichs auch auf das Heer übertrogen würden, und daß z. B. die
slavischen Truppenteilen im Heere ihre Pflicht nur widerwillig oder gar
nicht tun würden: kurz, man betrachtete die öfterreichifchungarische Armee
gennssermaßen als ein Heer zweiter Klasse, welches vielleicht imstande war,
den Druck gegen Tcutschlmid bis., zu einem gewissen Grade zu entlasten,
dessen selbständiges, tatkräftiges Eingreifen in den Krieg aber , kaum zu
fürchten fei.
Bekanntlich ist der arößte Fehler einer Heeresleitung, den Feind zu
überschätzen, und diesen Fehler haben die Alliierten in Bezug auf die
Armee der Toppelmonarchie begangen, und dieser Fehler hat sich schwer
gerückt.
Rußland glaubte zu Beginn des Krieges, mit Oesterreich leichtes Spiel
zu -haben. Das Schwergewicht feiner Operationen richtete der Großfürst
Nikolaus gegen die galizische Front. In heroischer Weise nahmen die
Österreicher und Ungarn den Kampf gegen den numerisch weit über,
legenen Gegner auf; mit äußerster Zähigkeit und bewundernswerter Aus
dauer machten sie ihm jeden Fuß breit galiziichen Bodens streitig und
fügten ihm Verluste zu, welche das siegreiche Vordringen der vereinigten
deutschen und österreichisch-ungarischen Heere später wesentlich erleichterten.
Der Verlust Galiziens nach heroischem Kampfe kann auch zu den
Ruhmestaten Oefterreich.Ungarns gerechnet werden. Nur durch ihre ko
lossale Uebermacht wurde es den Russen ermöglicht, die Provinz zu be
Jetzen. Mit der Einnahme von Przernysl glaubten Ruhlanö und die 311
liierten Oesterreich.Ungarn erledigt, 'und ihre Sundstücke sprachen schon
frohlockend von der Ausschaltung der Doppelmonarchie.
Daß aber ihre Kraft weit davon war, gebrochen ZU fein, bewiesen
kurz darauf die Kämpfe in den Karpathen, und als nach dem Eintreffen
der deutschen Verstärkungen das numerische Gleichgewicht annähernd her
gestellt war, begann der Siegeslauf der verbündeten Armeen, welcher die
Muffen bis ins 'Innere ihres Landes zurückwarf.
Mit unvergleichlicher Bravour haben die Oesterreicher und Ungarn
in Serbien gekampft; sie haben das niemals besiegte Montenegro in weni.
f,en Wochen unterworfen: sie haben an der bessarabischen Grenze weit
überlegenen runischen Streitkraften in einer 24tagigen Macht eine der.
züchtende Niederlage beigebracht, und sie haben, was die Alliierten für
völlig ausgeschlossen hielten, mit verhältnitzmäßig geringen Streitkräften
ihre italienische Grenze gegen einen vielfach überlegenen ,emd glänzend
verteidigt und den Italienern Verluste zugefügt, deren Größe und Wirkung
sich erst zeigen wird, wenn die tapferen Verteidiger zum Angriff über,
gehen. , , -
Auf allen Schlachtfeldern hat sich der Sieg an die schmarzgelben
Fahnen geheftet, und Oesterreich'Ungarn steht heute glänzender im Sieges-
kränz da als jemals vorher in. seiner langen und wechselvollen Geschichte.
Napoleon der Trme Hot seinerzeit, als ihm cm Bündnis mü Oefter
reich nahegelegt wurde, den bekannten Ausspruch getan: Mit einem Leich.
uam liiert man sich nickt." Bei aller Tapferkeit litt die österreichifckzc
Armee in der napoleonischen Zeit, so auch 1866. an einein Mangel an
Organisation und an einer ungenügenden Ausbildung des Offizierskorps,
was durch eine stark ausgeprägte Protektionswirtfchaft noch verschlimmert
rourtse. .
Mit diesen Fehlern ist seit 1866 gründlich aufgeräumt. Das Offiziers,
korps der österreichisch-ungarischen Armee ist heute, was LienntniZse und
Ausbildung anbetrifft, vorzüglich, und der alte soldatische Geist, welcher
in der Armee eine Zeit lang geschlummert hat, aber niemals erloschen
ist, hat sich unter den neuen Verhältnissen in glänzendster Weise wieder
entfaltet. Als Großmacht allerersten Rmiges wird OeiterreickUngarn
nach diesem Kriege im Rate der Wölker dasteben. 'Die Reorganisation
des LsterreichischungariZchen Heeres ist zum großen Teile das Werk des
greisen 5wisers Franz Joseph. Möge es ihm befchiodm fein, die Krä
nung seines WcrkeZ noch zu sehen. . -
Dosomilmmachl!
Wir hausm und wir Km wie eine Adlerbrut,
r Hech über Tal und Forsten in treuer Bern? Hut:
Und klimmen kühn und klettern durch Grat und Fclfcnschacht
Und trotzen Wind und Wettern Die Tolomitenwacht.
Man zwang unZ und wir morden, und kennen Schonung nicht,
Zinn Freiwild ist geworden der feige wälsche Wicht;
Äir jagen ihn und pirschen ihn bei Tag und Nacht,
Mit Zorn und Zähneknirschen Die Tolnitenwacht.
Und schütten Blut und Feuer, und hageln Eifensaat.
Auf's gift'ge Ungeheuer voll. Meineid und Verrat,
Und säubern deutsche Erde von falscher Niedertracht,
Und hüten unsere Herde Die Tvlomitenwacht.
Der Heimat Felsenwarten, die müssen unser sein,
ES darf in Laurins Garten kein wälscher Schuft herein;'
Wo Lieb und Treue lenzen in rw'ger Rosenpracht.
Wir schirmen seine Grenzen Die Tolomitenwacht.
Und bräch' mit tausend Toden der Feind in unser Land,
öcicht eine handbreit Boden wird ihm zum Unterpfand:
Ihr Zivitter und ihr Zwerge, wir hatten eurer Macht,
Fest steht wie Gottes Berge Tie Tolomitenwacht.
Mag der und jener sinken: gefällt vom Mörderblei,
Noch weh'n auf allen Zinken die Siegesbaner frei,
Und flattern stolz und stiege, ob uns im StUrm der Schlacht,
Wir sterben und wir siegen Tie Tolomitenwacht.
Von unsere? Blutes Wellen ist Fels und Firn betant,
Das sind die Glutbrunellen, der Schmuck der Gletscherbraut:
Und Hochlandögräber melden es jedem still und sacht:
Hier schlummern deutsche Helden , Tie Tolvmittnwacht.
ksmum Hüss6-Vcrcl'll!
Mit Freuden berichte ich wieder
über folgende Einnahme wahrend
der letzten Woche. Langsam, aber
sicher wächst unsere 5wsse, und hos.
fen wir mit Aestimnitheit, vor
Ostern das S. Tausend voll zu ha
ben. Es ist eine schwere Aufgabe,
durch kleine Beiträge so viel zu
fammen zu bringen, und es bedürfte
viel Arbeit, doch waren die paar
Fraueil, welche den Hilfsverein bil
den, stets bereit, sich keine Mühe
verdießen zu lassen, wenn es galt,
für die gute Sache zu arbeiten:, doch
müssen wir immer und immer 'wie.
der um Unterstützung bitten. , Tie
Fracht der letzten Sendung von 23
großen Kisten, welche wir nach San
Franciseo sandten, betrug allein
WM, obwohl wir von der Eisenbahn
Vergünstigungen erhielten. Für
das Einpacken und . Abliefern nach
dem Bahnhof find wir Herrn Ar
thur Brnndeis zu Tank verpflichtet;
durch sein Entgegenkommen erspar
ten wir eine- nette unmie. Der
Brief vom Teutschen fkonsulat er
klärt sich von selbst, ebenso dessen
interessanter Bericht.
Bertha Gcbschmann, Vorfitzende.
Nächsten Mittwoch den 2. Februar
wird der Hiljsoerein eine sehr inter
essante Versammlung abhalten, und
wir hoffen, daß -alle alten Freunde
sowie neue Teilnehmer erscheinen
werden.
Wir werden Abrechnung zu halten
haben, die schöne uns durch Frau
Uönigsbrügge , gegebene Unterhal.
tung nochmals im Gespräch durch.
leben, die dadurch eingekommene
Gelder zählen und unserer Kasse 1
.. an . ;,. :.,.. ... , riON 0.
ner, von Gottlieb Elser, Eustis. $5;
I. Hiltner, $2; T. Tromsen. Eher
ter Oak, Ja., 2 Listen Kleider.
Wir lassen hier den Brief des
Teutschen Konsulats folgen:
Kaiserlich Teutsches Konsulat.
San Iraneisco, 19. I'an. 1916.
201 Sansome Str.
Geehrte Frau Getzschmann! In.
folge Ibres heutigen Telegramms
habe ich sofort Nachforschungen nach
den 23 von Ihnen gesandten .stiften
mit Gebrauchsgegenständen für die
Sibirischen Gefangenen veranlaßt.
Tie Kiste wurden ohne weitere
Schwierigkeit sofort gesunden und
mir zur Verfügung gestellt. Tie
selben sind nunmehr im Gewahrsam
deö Hilföt'oiniteeS und geben mit
der nächsten Sendung, Ende d. Mts.,
nach Wladiwostok. .
Ich erlaube mir. Ihnen W Na
men des Hilfskomitees meinen herz
lichen Tank für die rege Beteiligung
an dem Liebeswerk auszusprechen,
mit der Bitte, allen hochherzigen Ge
lern für die willkommenen Gaben
zu danken. Vielleicht wird es in
Ihrem Preise interessieren. Näheres
über die hiesige Hilfstätigkeit zu er
fahren. Einen iin Auszug wieder-
gend ergebenst'bei.
In aller Hochachtung verbleibe ich
Ilir ergebener
H. K a iss man n,
Vorsitzender des Sibirischen Hilfs
komitees.
Tu Sibirische Hilfsaktion.
Ueber die Tätigkeit und Erfolge
des Sonderausschusses zur &iie
leistunq für die Kriegs und Zivil
gefangenen legte dessen Vorsitzer,
Herr H. Kaufmann, folgenden Be
zulegen. Man möchte über den ge
nußreichen Nachmittag noch man
cherlei erzählen, doch ist von ge
übter Hand schon vor einigen Ta
Insgesamt sind dem Hilfskonvtee
bis Ende vorigen Jahres S54,9o5.
89 zugegangen. In diesem Be
euuiiiii -tu (,;;rfx.. r.M ciorjinnn x;n
5r?crgeschriebmrden. M.ktwn snTn'zum
- u T: 'T"' von Zm Versandt wnr.
daß Frau Ko ngsbrugge alles Man. . j z.ow.w, die zu dem
was ,n menichlicken Kräften stand. . 3 dZ Hilfskornitee in
ti angenehm für ihre Gaue zu ma mm'dot( teigqteiiert 6ot.
ehe Leider waren nicht fo tie e , Tie Ausgaben bis Ende vorigen
anwesend, als die Dame gehofft; , , firfnUn'
doch sollte sie sich trösten, es ist im cn b;e
tner der Fall daß viele fehlen, wenn i Hjlfzaktion'in Tientsm ?1öM0.00
el n m Äbeu el geht Nun.!, iM Paar
es war der Abwe,enden Verlmt; die ,?F,,,f, - y???-,
Vorträge allein waren den Eintritt .kauf von ?' 100 wolle- '
mrJi , . m nr i J nen Teckeii..... 8,985.39
Eben kain der Postbote und rt (mA;tMlim
r xl a x . m jinfciiif von aaeotfamcn
brachte ein Packet für den Verein,, . ' . m.uz
enthaltend einen sehr hübschen Kar-' ' Wi-I(T" UL '
tcnkorb. drei gehäkelte Passen und (cfc Z'ie
einen .allerliebsten Feinolitäten-lln nhgsn '
tersatz. gearbeitet und geschickt von Tasschifs.racht'en' '' "
Frau Anna Zerbs aus Nebraska Te'ichenlna
m. Wie fleißig ' arbnten diese T tetal und' Hilfe "bc'im
Tmncn; man wunder sich nur. wie mäm t
Z liriU:.! Z ZiTJZl VerösfeMichungm in der
f t H I VU UÜUl (iUjttltU.
jede Minute für das Rothe Kreuz
verwendet. Wie 'stolz können sie
WPWiil sWW. Im
' .Äs?! Yrat.i&itf irrn.
gr ,-r - r-- r ifr-
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der deutschen Presse Landes muniiiiiniiiiiiiiiiiiiitiiiiuiiiiiiiniiiUHiiiiiuiiuiiiiiiiitHiiiiiiiniiiiiniiiiiiinuiuiu
innrde alsdann eine HiifSbMegnng
über das ganze Gebiet der Vereinig
ten Staaten ins Leben gerufen. !:
Insgesamt sind 918 Kisten, im'
Turchschnittsgewicht von je 00 Pfd., -
r f - t i v -i r -Srtiiui u uii.,ui-n.iii4 wn j v. . v-" r w . ,
ebc,' Jahresbericht des hiesigen GebrauchsgegenstSnden aller
Hilfskomitees fuge ich daher anlie- irt m &pttin;nam dsckiüt 5
worden. Tie umfangreiche Kor. 5
respondenz. sowie die Beschaffung
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HinofilfB
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41.20
207.22
3,553.59
283.45
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318.20
auf ihrer Hände Arbeit blicken, und
wie dankbar find wir. so viel treue
Helferinnen zu haben.
Ter Vorlud wird ersucht, sich
nächsten Mittwoch pünktlich um 2
Ubr int Musikheim einzufinden, da
vielerlei 'besprochen werden muß.
Olga M. Kühnnnaiin.
Nach unserem letzten Bericht gin
gen ein, von: Äeo. Brauchitsch,
Erete, ZI; Hcrm. H. Stork, Arling
ton. 50c; Marie Wandel, Seribner,
2 Packete Kleider: O. Schmiedel,
Belleview, tzo: Wm. Herst. Scrib.
ner, ZI; C. F. Bade, Wisner, U;
Iobn Leibbrandt, McCook, .2;
Ä.uz. temicke. Vloomftelo, 0c;
Presse
Tele?ramnie und Kabel
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linge aus Sibirien .. 37.00
Allgemeine Ausgaben,
Trucksachen. Porto, etc. 196.65
$32,238.98
Frau I. II. Elsmser. silb. Fingtthut,
2 Münzen.' Bleifednhalter; Henry telbar, nachdem die erste Nachrickt
Am 1. Fan. 1916 war
ein Kassenbestand von.'.?Z 716.91
vorhanden. Eine Rechnung über
2019 wollene Decken ist noch imbe.
zahlt; außerdem sind noch etwa
$2000 als Seefrachten für 250 fli.
sten Liebesgaben, die mit den Tam
pfern Tairen Maru" und China"
in den nächsten Tagen zur Lersen.
dung gelangen, $a zahlen.
Tie Hilfckangtelt begann unmit'
der vielen leeren Kisten h
Unkosten veruifacht. ortierung und s
Verpackung der gesammelten Sa ,
chen ist zum großen Teil durch ein Z
Ta:iien5iomikee besorg worden. In
der letzten Zeit erwies' es sich jedoch j
als unumgänglich notwendig, diese
teilweise recht unangenehme Arbeit
von tezanllcn Kräften vornehmen zu
lassen. Tas hiesige Teutsche ,Ho Z
spital hat bereitwilligst die TeSinfi -zienuig
der Sachen kostenlos ver Z
anlaßt. l?eber daS Zusammenar ß
leiten mit der hiesigen Vertretung :
des amerikanischen Noten Kreuzes
kann ich mich nur mit größter Aner r.
lennung au!;ern. x:e .sperren 4. s
B. E. Tohrinann und Geo. S. Ne
von haben mir stets . niit Rat und
Tat zur Seite gestanden. .Ihrer .
Erfahrung ' im Transportwesen ist ?
es zu verdanken, daß die' Sendung Z
gen nicht ins Stocken geraten sind E
und die Liebesgaben zu einer er
mäßigten Rate von $15 anstatt $19
für die Tonne befordert wurden. !.
Im Juli v. I. wurde ein Konzert
und im November v. I. die sog.
Hindenbnrg.Feier zuni .Besten der -notleiden
sibirischen Gefangenen ver 5
anstaltet. Dadurch wurden dem 5
Hilfsfonds über $1500 als Reiner
trag zugeführt. Tie Sammlung 5
auf der zum Gedächwis der gefal. -lenen
Kriegek veranlaßten Feier er s
gab einen Betrag von $312.20
' sliv unsere Cefer!
Man sichere sich das wertvolle Buch Z
"FIXE IN ONE". j
Wir möchte unsers werte efcr'
auf die Anzeige der Megeatl, taj
tionery CompauN, 1421 Farnam
Ttrasze, in unserem Blatte anfmerk
sam machen, denn noch nie ist ei Z
so wertvolles Buch, wie das von odl
ger Company angezeigte
"FIXE IN ONE"
für einen so niedrigen Preis ange
boten worden.
Wie schon der Titel ndentet, 6t
steht das ganze Werk aus fünf der
31SI Tas 5. Heft des D. A. ist eine Winter- . 1
Nummer.
Erscheint heute!
Hakgcsang gegen England!
Tas bcrühinteste deutsche Krirgsbild
Ernst Lissaucr's elementar wirkende Dichtung
in der meisterhaften Vertonung von
Prozessor Fran Mcycrhoff, Chcmnit;
Auf Wunsch zahlreicher amerikanischer Leser, die sich ehrlich
für die deutsche Sache interessieren, wurden von dieser Nummer
ab die Bilder wieder mit Unterschriften in englischer Sprache
versehen. .
Erstes Bild aus Nebraska
s
Heft 5 von'Tcutsch-Amerika enthält eine prächtige Photo,
graphische Aufnahme der Telegaten zur.tt. Hauptversammlung
des Staatsverbandes Nebraska am 5. und 6. Oktober 1915 in
Omaha. Jeder Telegat auf dem Bilds ist deutlich zu er
kennen. Jeder Telegat sollte sich dieses Heft verschaffen, da es
ein prächtiges Andenken an die denkwürdige Versammlung
bildet.
-
Bestell-Zettel:
FORD AUTO
"rrprfS
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Schacht, Cook, Neb.. 810: Veromca
Vchlau, Snraeu. 25. Ocst
mann, Jobnfvn, Neb., 8Z: Wert
Mienert, Tenifon, Ja., COc; Louiö
Thene, Wnmore. iO; Fvau I. H.
Miller. Maion City, 1 : Ebris. Ul
fer?, Persio, $1; Carl Mectnig,
Fillen. Neb., $2.51: durch .Herrn
Wilde von Herrn 3irrf 1 Pnckrt
von den cut 'Leichen ständlln in
den siönvchen . QtitsvxsricSm.ixxi
hierher gelangt -kr?r. Cs-bileete
sich sogleich ein siomiiee, btö in !ur.!
zer Zeit etwa $5000 mitbrachte und
nach 5 Tagm die erste Sendung mit
dein Allernotwendiaüen an die Ge
fangenen abgehen ließ. Turch-Ver
mittelnnz der deutsch und elfter
Märrnrrf leider; durch Rev.'J. Hill relchisch.ungLriichen Konsulate, sowie
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