Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 25, 1916, Image 4

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    ?ridilne. Tttnötag, Li. Jan. ItllC. Seife 4.
Tägliche Omaha Tribüne
TRIBUNE PUBLISHING C0 VAL. j. PETER, PrIckont
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Moinea, Is Brauch
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- uiultr ihe Act of Omyreu, AareA S. 1W
Vtti Uf Tageblatts: Trch lr
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Kezahiung, per Jahr
Omaha, Nebr., 25.
Heilen für
Londoner Tepeschen lassen erkennen, daß England nun bald bereit
!ft sich dem Völkerrecht anzitbeguemen. indem eslatt der Paper".Blockade
rne ..wirkliche" oder Effeitiv".Blo!ade gegenTcutschland einnchtet. Das
Haupti5rfordernis einer solchen ist bekanntlich, daß die Küste eines Landes
ganz und gar gesperrt ist. so daß es von keiner Seite Zufuhren erlangen
kann Bisher war mm die Ostsee noch offm, d. h. England hatte keine
ttiegsschisfe dort, um den Verkehr Deutschlands mit Schweden und Nor.
wegen zu hindern. Jetzt wollen aber die Engländer ausreichend Unter
fccboote in dieses Gewässer schicken, damit dem erwähnten Emwurf be
gehrt torektt kamt,
Die ziemlich unvermutet gekommene Aenderung der britischen Politik,
erregt einiges Staunen. Der Grund, warum England plötzlich auf diesem
Gebiete nachgibt, ist. wie wir glauben, in folgendein Satze einer Tcpcsche
aus Washington, die in der World" erschienen ist. zu suchen:
Tie dem Herrn Wilson feindlichen politischen Führer haben gar nicht
bemerkt, daß die britische Regierung beobachtet hat, was vorgebt, und daß
sie nunmehr dabei ist. ihnen (jenen Führern) die wertvollste Waffe gegen
den Präsidenten zu'entwindeir."
Merkst Du was. lieber Leser? England hat daZ größte Interche
daran, daß Herr Wilson Präsident bleibt.- Da aber die britische .Papier".
Blockade ihm bei den Wahlen schaden würde, erklärt man in London, die
Sperre gegen Deutschland werde effektiv" gemacht.
Die World" bat ganz recht, wenn sie sagt: Sir Cecil Spring-Rice,
der britische Botschafter, ist ein vorzüglicher Beobachter." 9!atürlich, er
weiß, wie der Hase läuft". Daß Herrn Wilson's Kandidatur gefährdet
ist, geht allein schon daraus hervor, daß demokratische Blätter, z. B. .der
Ärooklyn Eagle", erörtern, wer nominiert werden soll, wenn Herr Wilson
..sich entschließen sollte, nicht zu kandidieren." Das würde unsere engli
schar Freunde sehr schmerzen, denn einen zuverlässigeren Mann im Weißen
Hause können sie sich nicht wünschen. (N. I. Teutscher Herold.)
- "N
Mt ZZttnWit geschlagen!
Wenn Deutschland in das neutrale Holland eingedrungen wäre, in
Amsterdam oder Rotterdam sich mit Hunderttausend!' von Soldaten ein
oernstet hätte, die Konsuln der Alliierten in Holland verhaftet und Tausende
von in Holland lebenden Franzosen und Engländern eingesperrt hätte.
Wenn es weiter die Eisenbahnbrüllen in Holland gesprengt hätte. Wenn
es schließlich der holländischen Regierung das Ultünatum gestellt hätte,
binnen kurzer Frist ihre Beziehungen Mit den Alliierten zu lösen und
ibnen den Krieg zu erklären, widrigenfalls entsprechende Maßnahnieii"
seitens Teutschlands erfolgen würden: Tann würde ganz Aincrika
widerhallen von ' Entrüstung über die unerhörte Vergewaltigung eines
friedlichen Staates und eines friedlichen Volkes durch eine Bonditennation.
i'ber die ruchjlose und infame Gewissenlosigkeit, die, ein friedliches Volk
in die Schrecken und das Elend des Krieges zwingt. Die Entrüstung wäre
wahrlich berechtigt.
England hat das olles mit Griechenland getan. Und weder Herr
9,'oosevelt noch die anderen, die bei dem berechtigten Einmarsch der Deut,
schen in Belgien, der lediglich ein gegen Entschädigung zu bewilligender
Tnrchniarsch seilt sollte, sich umbringen wollten vor Entrüstung, finden zu
dieser brutalen Gewalttat Englands Worte. - Sind sie mit Blindheit ge
schlagen? Oder ist die Moral des britischen Büros zur Förderung po
litifcher Ziele" von ihnen anerkannt? Des 'Büros, das mit Meuäzelmord
das Glück der britischen Diplomaten korrigiert und in das die ruchlose
Baralong.Tat als Dekoration gehört.
Wem die britische Gewalttat in Griechenland noch nicht die Augen ge
cifnet hat, wer heute noch nicht weiß, daß England der böse Dämon der
Welt ist, der ist wert, Engländer zu sein. Und wer sich heute noch von
den Masken täuschen läßt, unter denen dieser Dämon als Retter der
kleinen Völker", als Verteidiger von Recht", als Beschützer der Mensch,
lichkeit", als Vorkämpfer für Freiheit und Zivilisation" auftritt, der
verdient, daß er im Interesse dieses Dämons verblutet.
Präsident Wilson steigt die Scham
röte ins Gesicht.
(Eingesandt von Pastor A.W. Frese.)
Die Vereinigten Staaten wollten
einige Schiffe für ihre Handelsflotte
erwerben. Britannien erlaubt e
nicht. Wilson wird nicht schäm
rot.
Eine Schiffahrtsgesellschaft der
Bereinigten Staaten kaust von Bür
gern einer neutralen Macht Schiffes
und erwirbt das Recht, sie unter der
Flagge der Vereinigten Staaten
auslmifen zu lassen. Briten kapern,
sie, reißen die Flagge der Ver. Staa,
ten herunter, hissen oie Flagge Bri ,
tannieils darauf auf, beschlagnahmen
sie und erklären sie als rechtmäßige
Prise Britanniens. Sie erklären,
daß erst noch untersucht werden müs
ie, 00 oie er. malen auch ug,
Macht und Recht hatten, den betref
senden Schiffahrtsgesellschaften zu
erlauben, die Flagge der Ver. Staa
ten zu ftihren, d. h. ob sie Britannien j
auch gefragt haben, diese Erlaubnis
zu erteilen. Wilson wird nicht
schamrot! j
Engländer halten Schisse an. die
unter amerikanischer oder einer Flag ",
ge einer neutralen Macht fahren.!
nchmcn Güter amerikanischer Versen. ;
der herunter und beschlagnahmen, sie. '
Und Wilson wird nicht 'schamrot.
Engländer überfallen Schisse mit
lunerikanifchen Gütern beladen, brin
gen sie in englische Häfen, beschläg
nahmen die Güter, lassen sie nichts
an ihren Bestimmungsort in neu'
tralen Ländern geraten und sagen:
Tiefe Länder brauchen diese Waren
nicht oder nicht so viel davon, als
il,r ihnen sendet. Damit schreiben
sie den Ver. Staaten vor. weiwe und
-wieviel Waren sie an .ändi"" rn
neutralen Landern senden dürfen.
Und Wüson wird nicht scknlrot. .
Tie Bcn -Staaten senden Kruä-I
materiell und Waffen an die alliierten
: kneaMrenden Mackte.' -welches alle
anderen z'mlinerten eutmkrn Ä'äch
tc nicht erlauben. .. Tiefe jcigca mit
Office t 407 K. Ar,
Träger, per Woche 10c; durch die
Wochenblatt: 2ki stritt Bora.
Jan. 1916.
tÖtsfbn!
Fingern auf uns, als auf Heuchler.
weil wir dabei noch behaupten, neu
trat zu sein. Jeder ehrliche Ame
rikaner ist darüber schamrot, Wilson
nicht.
UnS wird anempfohlen, Gott an
zurufen, daß er dem schaurigen Krieg
ein Ende bereite. Dabei stünde es in
unserer Macht, dies Ende herbeizu
führen dadurch, daß wir dem Scha
cher mit Munition und Waffen ein
Halt geboten. Aber wir haben gro
ße Fabriken in Werkstätten solcher
Kriegsbedürfnisse verwandelt und
senden mit aller Macht diese Kriegs
bedürfnisse an die Kriegführenden
und schieben damit das Ende des
schauerlichen Krieges somit nur ir
gend nwglich hinaus. Ob solcher
stinkenden Heuchelei möchten die an
ständigen Bürger unseres Landes ihr
Antlitz vor Scham in der Erde ver
tagen, aber Wilson wird nicht
Zchanirot.
Wilson gibt vor. von Menschlich,
seit getrieben zusein, wenn er für
Bürger der Ler. Staaten Schutz ver
langt, die sich selbst unnötig und
mutwillig der Gefahr aussetzen, von
Unterseebooten getötet zu werden.
Wenn aber stündlich Tausende, die
sich nicht schützen können, von ame
rikauischen Geschossen gemordet wer
den, welches Wilson verhüten könn
te. so schämt er sich dieser scheußlichen
Unmensch! ichkeit, diefer unmenschli
chen Grausamkeit nicht.
Von Englaiids Gnaden hängt es
ab, ob unsere Postsendungen, sei es
auf 'chiffen unter unserer eigenen
oder der Flagge anderer neutraler
Mächte sich befindend, den Ort ihrer
Bestimmung erreichen sollen oder
nimt. Unwille treibt jedem unab
bangigen Bürger unseres Landes die
Rote des Zornes wid der Scham ins
Geficht. Wilson nicht.
In jedem zivilisierten Lande sind
die Gesandten 'anderer Mächte gc
schützt gegen ungerechte Perdächrigun
gen, Verleumdungen. Brschimp'nn
g:n; m unierem Lande genießen die
se Vertreter ihrer Regierungen un
ter Wilson'ö Vertretung unserer Re
gu'nmg diesen Schutz nicht; sie sind
den unflätigen Angriffen eines je.
den 'Verleumders ausgesetzt. Wll
svn schämt sich nicht.
Gott fei gelobt und gepriesen, es
gibt noch Bürger in unserem Lande,
die solche Schmach nicht tragen kön
nen, die mächtig gegen die Anma
jungen Englands protestieren, denen
die Schwäche unserer Regierung die
sen Anmaßungen gegenüber die
Tchaniröte iit's Gesicht treibt, die die
elende Heuchelei beseitigt sehen wol
len. die verlangen, daß die Ver.
Staaten ihrer Ehre eingedenk sein
und ihre Macht zeigen und beweisen
sollen. Wilson steigt ob solcher
Bürger die Schamröte in's Gesicht.
Aus Nebraska Clth
und Umgegend!
. 25. Januar 1516.
Wie schon berichtet, starb hier vor
kurzem Frau Katherina Hahn im
Alter von über 83 Jahren. Tie
Verstorbene erblickte am 5. Dezem
ber 1832 zu Edenkoben, Balzern. daö
Licht der Welt. Im Jahre 185!
kam sie nach Amerika in Gesellschaft
ihrxs späteren Gatten Heinrich Hahn,
mit dein sie sich bald bernach tränen
ließ. Im Jahre 1871 ließen sie sich
in Nebraska , nieder und kauften die
bei Nebraska City gelegene Farm,
auf der sie bis zu ihrem Lebensende
wohnten. Tie Entschlafene erfreute
sich allgemeiner Liebe und Ver
ehrung und war überall hochgeachtet,
11 Kinder. 51 Enkel Lö Urenkel be
trauern das,Hinscheiden der Eiit
schlafenen. Möge ihr die Erde leicht
werden.
Ta Herr John Mattes jr. auf
Wunsch seiner Freunde sich entschlaf,
fen ' hat, noch einmal gegen die
Iwangsgeseye, welche in fo vielen
unserer Staaten eingeführt sind und
in unserem Staat verdächtige Fort
schritte machen, zu kämpfen, indem
er sich als Slaats Senator registrie
ren ließ, sollten sich seine Gönner
nicht in den Schlaf wiezen, daß er
bereits erwählt ist. Tie Vornxihlen,
sind die Hauptwahlen, denn es ist
die halbe Schlacht gewonnen, wenn
er in derselben als Kandidat, minie j
stellt wird. Darum sollte jeder!
Wähler, welcher Interesse in dieser
Frage nimmt, nicht ruhen, bis er:
feine Teleg atm festgenagelt hat, in-,
dem er dafür, sorgt, daß er seine
Freunde dersammelt, siv es im
Tchulhmi'' ÄlublMs. Farmgot'äude
oder wo immer mehrere zusammen
kommen können, und sicher sein
kann, zuverlässige Telegaten, welche
ihre Stimmen ' für Herrn Mattes
abgeben, zu ernennen. Tie Gegner
kennen Mattes : als den stärksten
Repräsentanten , sür die Sache der
Freiheit und werden alles Mögliche
aufbieten, einen würdigen Gegner
ins Feld zu stellen.
Frau Chas. Rebhan, welche der
Frau Josef Zerb so kräftig zur
Seite steht, für das Note Kreuz der
Oesierreicher Sanmilungen zu ma
chen, erhielt kürzlich einen Brief von
Oesterreich, worin die innigste Dank
fagung ausgesprochen wird über be
reits zweimal gesandte bedeutende
Betrage, mit der darin aus-gesproche
nen Hoffnung, daß die Bemittelten
auch ferner zu der dringend bedarf
tigeu Sache beisteuern mögen, da
solche Liebesbeitrage die Soldaten
im Felde zu neuem Patrotismus an
spornen. Wir wollen honen, daß
die Teutschen hier heute ebenso ent
husiasiisch sind für die -Sache, wie im
Anfang des Ürieges
Dem großen Kreis von Freunden
und Bekannten wird es gewiß er
freuliche Votschaft sein, zu erfahren,
daß Frau Hermann Freiizel, welche
viele Monate krank im Bett darnie
derlag, endlich wieder Besserung
verspricht und abwechselnd das Bett
mit dem Lehnstuhl vertauschen kann.
Ebenfalls müssen wir das Hin
scheiden der Frau F. Gellhorn von
David City melden. Dieselbe kam
mit ibren Eltern Franz Vruggmann
und Frau als 10zähriges Kind nach
Nebraska City. Kräftig mid von
echt deutschem Charakter wuchs sie
zur Jungfrau heran und reichte F.
Sellhorn in 18? die Hand zum
Ehebunde. Tie , Verstorbene trat
sofort die schwere Stellung einer
Mutter an, da ihr Gatte vier un
mündige Kinder aus erster Ehe
hatte. Wie schön sie diele Aufgabe
gelöst hat, ist heute noch die rtrn
derunz ihrer zahlreichen Freunde
und die Tmikbarkeit dieser Kinder.
'Tie Verstorbene schenkte ihrem Gat
ten noch weitere acht Kinder, von
welchen zwei Söhne und vier Tcch
ter alle erwachsen, am Leben und
wohl gestellt sind. F. Sellhorn be
trieb in David Gito das Möbel-
sckrernor und .LeichenestatterGe
sklzäft. bis ibn vor etwa zwei Jahren
der Tod abberief. Von den hier an
sasfigen Geschwistern gingen Bruder
Bicmarck O. Brngman und !we
ster Frm, Itaic Borne. Bruder Fcr
dinand und Onkel Christian Rei
mers, ?ow.e 'ruoer Asmunen uns
lemalilw von Omalm am Tonner
stiig nach Tarid Ci:g. wo die Beerdi.
' anng der ritrn B?ntorbene ain
Lamstaz stattfindet.
Soede halten wir die Nach
!r1
- . '
'
X
Hin
kfi
ti!Äif
:;:-lv;,Avllw
Ächtung. Deutsche
uou 6yracuse, 3Tcö.
' Ter Bürgervcrein von Syracuse
und Umgegend wird eine Versaimn
lung abhalten am Ticnstag. den
25. Januar, nachmittags um 2 Uhr
30 Min. im OpcrnGaus,' um zu
beraten, ob wir in Bälde ein Ban
kett abhalten wollen, oder nicht. Auch
sonstige Geschäfte liegen zur Erledi
gung vor. Ansprachen werden eben
falls gehalten.
Ter Countrmvrband wird feine
Jahresfitzuug an diefem Tage in
Tyracufe abhalten und neue Beam
ten wählen. Tiefe Sitzung beginnt
um 10 Uhr viorgens.
Ein jedes Mitglied sollte erschei
nen und seine Freunde mitbringen.
' 7x. ;1. Üicntcr, Präsident,
s- Fritz Nicklas, Sekretär.
Achtung, Deutsche!
Kommt zu I. F. C. Rumohr sür
kestcn Limburger Käse, geräucherten
Catfisch, Hafenpsksfer. Bier und
Tchnaps haben wir auch zu ver
kaufen. ' 207 südliche 13. Straße.
Omaha. Neb.
richt, daß unser alter deutscher Mit
biirger Josef Scheer nach längerem
Leiden an Herzschwäche am rcitag
für immer die Kugen schloß. Es
überleben dcnselbe.l zwei öbn? und.
zwei Tochter, alle erwachum und
wohl gestellt.
Fremont Lokal'Nachrichten.
i,lono kieioinann, wcicyer in
Seattle krank darniederliegt, bcsin
bet sich nach letzten hier cingetroffe
nen Nachrichten etwas besser.
Heute früh brach Feuer aus un
Haufe von Frau Fay Nichhtingale,
MQ Ost Erst? Str. Dasselbe war
durch einen Ggiolinofen veranlaßt
worden. In kaltem Wetter Vergast
sich das Gasolin bedeutend schwerer,
als an warmen Tagen, und muß
man darum bei den nnleren Oefcn
darauf achten, das; sich kein flüssiges
Gasolin unter dem Ofengcnerator
sammelt, da in solcher Weise leicht
großes Unglück envu'hen kann,
Thomas E. E::lp, tndslVr früher
Hier für die (Moiden Rod Creamery
arbeitete, ist in Lmcol, er ren
T)er beste Gruud in der
Welt, ein
kaufeil, ist was )eder
mann denkt und sagt und
weiß über das Cadillac
cvic cok??v of omaha
2054-2056 Farnarn SU.
OMAMA, . . NEBRASKA
das Cadillac in der Anto.Ansstcllung ausziisiiioen, schauen Sie nach. '
der belebtesten Abteilung.
k
T,
Deutsches Sheatev in Nsrfslö
Unter den Auspizien des -
NORFOLK LANDWEHR-VEREINS
Kaiser's Geburtstag, Donnerstag, 27. Januar 1916
in der ELK'S HALLE
Auftreten der -IRVING PLAGE DEUTSCHEN THEATER C0,
Unter Leitung von Gustav Olmar
Zur Aufführung kommt:
Wenn dev ,öandsturm -ösmmt!
Militärstück mit Gesang in drei Akten
Kein Deutscher in Nolftlk und Umgegend sollte diese vielversprechende Festvor
stellng versäumen. Das Komitee.
der Lincoln Pure Butter Co. Be
schästigung erhielt, nach längerem
Leiden gestorben. Er hinterlädt
Frau und zwei Kinder.
Ans Papillion,.Nkbraök. '"
25. Ja'nuar 1910.
Vergangen: Woche wurden Frl.
Elsie JungjoHonn aus Gretna. Neb.,
und Henry Lorenz von gntan, Neb.,
im Pfarrbanse der FriedensVe
meinde zu Papillion durch Pastor H.
I. Schmidt zum Bunde fürs Leben
vereint. Herr Henry Lorenz, ein
Better des Bräutigams, und Frl.
l'arna?etbe 5!unajohann,' eine
' Schwester der Brant, fungierten als
Zeugen. Tos junge Paar begab
s,ch sofort auf die Hochzeitsreife nach
El Paso, Ter . von wo aus es Dritte
Febrnak znrnctkehren wird, um auf
der Farm bri Prtizains ncil,? ?u
tan. :;?&., seine Bohns'ö zu nehme-.
Wir sjramliertfft köchttäglich.
Cadillac zu
li '
llchtuug. Zkrkcgcr
uon Clutoula!
Bekanntmachung.
Ter Veteranen und jlriegerBer
ein von Clatonia, Gage Countn, und
Umgegend wird am Donnerstag den
27. Januar . in der Stadthalle in
Hallam feine , erste vierteljährliche
Lersammlimg b alten. ' Sämtliche' s rn egCä uno uver I
Mitglieder werden erf"t itünkilica 80 re alt, beginr am -am tag? ,
Zlt 111 o iMJS?i einem Anfall von Lebensüberdruß
um . 0 I.uui,
F. Schachenmeyer, Sekretär.
Aus dem Staate. ,
West Point. Nach 19monatli
chn Aufenthalt in seiner alten Hei
mat Westfalen ist William Bomöach
wieder zurückgekehrt. Er weiß na
türlich viel Interessantes zu er',äh
len. Tie C,'untySnoermsoren ha
l'en I. X. Vnirlow wn !);er un
Snperintei'denten der Armeusari
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jährlich. John S. Reeson nd
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bunden. 5,m Heim ihrer Tockic
Frau Frank For starb am Areitaa
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Frau Lavina Veach. eine, der älte ( ß
sten Frauen von' Cnming County,i it
im Alter von fast 93 Jabren. 1 j
WilSer. William - Soltz. ein Be & :
teran des Bürgerkrieges und über I
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)iii!c')liif;t einen Sohn und zwei ( -Töchter.
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Achtung, Teutsche!
Kommt zu F. E. Nnmohr für ' r
besten Limburger Käse, geräucherten si f
Catfisch. - Hasrnpfrffrr. Bier und ,
SchnapS haben Mir auch zu ver,''
kaufen. 207-sittliche 13. Strafe?, f, !
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