Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 18, 1916, Image 6

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...t ,
Tägliche Cmnsin Tribüne. XicitMnn., bm IS. In,iar 10 iß.
Der Alaun, der die Stadt
plilttderZH wollte.
Roman v Zorn UlveNnd. Kutornirne llcbertniaung au dem
Äorivegischc vvn Hermann Jli.
' (3. Fortsetzung.)
.Pst flüsterte Krag. .Ta kommt
öcr Oberarzt. Er wird wieder vom
Jiongo anfangen. Wal in aller Welt
soll ich ihm vom Kongo berichten, das
nickt schon wüßte. Er glaubt, er
muß , höflich fein. Hätten wir bloß
em anderes Land gewählt. Aber.."
Gerettet!" rief der Konsul und
klatschte in die Hände. In diesem
Augenblick wurde die Tür zum Spei,
sesaal geöffnet, und die kleine Gesell
schuft ging in lebhaftem Gespräch hin.
ein.
Schon beim Kaviar kam der Eharn
pagncr, und die Stimmung wurde ge
hobcner. Zum Glück sprach man jetzt
nicht mehr vom Kongo. Auf irgend
eine rätselhafte Art war die Unterhal.
tung auf das Gesellschaf:slcben der
Saison gelenkt worden. Asbjörn
trag hatte nur hier und da ein Wort
fallen lassen, und doch war er es, der
dem Gespräch mit meisterlicher Kunst
fertig! die gewünschte Richtung ge
geben hatte. Er wollte herausbrin
gen, wieviel und wie wenig man von
den früheren Diebstählen wußte.
Es tann wohl kein Zweifel dar
über bestehen," sagte Dr. Birkelund.
daß bei der letzten Abendgesellschaft
frei Carstens etwas vorgekommen ist,
worüber man nicht gern spricht."
Jedenfalls war das eine ganz ge
künstelte Geschichte, die er da zum
besten gab.", replizierte der Oberarzt.
Er behauptet, das Mädchen habe mit
einem Revolver herumhantiert. Ms
sen Sie, was man sich erzählt?"
Allgemeines Schweigen folgte die
ser Frage. ' Alle Anwesenden schienen
sehr gut zu. wissen, was man sich er
zählte.
Man erzählt." fuhr der Kurzsich'
tige unbeirrt fort, .daß ein Einbrecher
in dem Eckzimmer war." -
.Und daß . das Dienstmädchen auf
ihn geschossen hat!" fragte Tr. Bir
kelund mit geheimnisvollem Lächeln.
Jedenfalls," warf Direktor ref
sen ein, sieht das eine fest: Es ist
an dem Abend bei Hauptmann Car
stens gestohlen worden. Ich habe es
von der Polizei selbst." .
.Diese merkwürdige Polizei." "sagte
der Oberarzt, .die nie was raus
kriegt!"' Zu Asbjörn Krag gewandt, setzteer
hinzu:'
Sie sind wohl ein schnelleres und
festeres . Auftreten gewohnt, mein
Herr, da Sie ja so viel in den gro
ßen Ländern umHerreisen!" ,
Krag nickte.
Unzweifelhaft." sagte er.
Direktor Grefsen, den es nach Sen
sation verlangte, wollte das Thema
des Diebstahls nicht fallen lassen.
Ich chabe später mit Carstens ge
sprachen," sagte er, und der Haupt
mann, ist ganz verschlossen und son
derbar. Er hat sich verändert. Er
sieht so aus, als hätte er plötzlich et
was erlebt. Und er leugnet auf das
bestimmteste, daß ein Tiebstahl statt
aefunden hal. Dieses Leugnen gibt
der ganzen Sache einen so geheimms
vollen Anstrich Es ist ja denkbar . ."
Pst," sagte man- von verschiedenen
Seiten, lassen Sie uns lieber von
etwas anderem sprechen!"
Ich meine" fuhr Grefsen ein we
mg unsicher fort, es ist ja denkbar,
daß Carstens den Dieb entdeckt hat,
und' daß diese Entdeckung ihn so, be
drückt. Er will keinen SkandalAber
wer kann der Dieb sein? Ja. wer.
meine Herren? Die Gesellschaft an
dem Abend war sehr groß. Ich kann
te gar nicht alle."
Doch nun wurde dem geschwätzigen
und neugierigen Direktor Einhalt ge
boten, und der Wirt schlug ein ande
res Gesprächsthema an.
Gegen Elf versammelten sich die
Herren im Rauchzimmer zum Kaffee.
Der Wirt,, Konsul Birger, stand in
einer Ecke und unterhielt sich mit Asb
jbrn Krag. Er sprach über die Takt
losigkcit des Spekulanten. Er hat
eine zu lebhafte Phantasie," sagte er,
aber sonst ist' er ein kluger Mensch.
Es kommt bloß darauf an, ihn bei
zeiten zu unterbrechen, sonst kann er
die ärgsten Geschmacklosigkeiten bege
hen." ,
Asbiörn aab nur einsilbige Ant-
warten. Seine Augen waren die ganze
0l 2 Vr n
rjtU MHVMSIUV,
Plötzlich bemerkte der Konsul seine
Ieistesabwesenheit. '
Er betrachtete ihn und schwieg.
Was ist denn?" fragte er nach ei
ner Weile.
Nichts," war Krag Entgegnung.
Eine leichte Blässe bedeckte dos Ge
sicht des Konsuls.
Tu großer Gott sagte er, mir
kommt ein entsetzlicher Verdacht."
Perdacht? Wieso?"
Du bist gar nickt Spieln?"
Da hast ba reckt."
Du bist nicht hergekommen, um
H liieUn?"
Doch, das bin ich. Ich bin ge
kommen, um an einem Spiel trilzu
nehmen,' das weit interessanter ist als
alle PoZerpartien der Welt. Keing
steuZ !fük uiich." -
Eine Veweylinq 'verriet, die Ueber
züschüng des, 'Konsuls. ..'
Sei still." sagte Krag. .ES ist
nichts zu befürchten."
.Aber warum bist du denn herze
kommen?" Um zu spielen wie gesagt."
Gedenkst du wirklich mitzuspie
len?" .Natürlich."
Aber es wird hoch gespielt."
Krag lächelte.
Doch nicht so Izoch, daß du mich
deshalb nervös sehen sollst."
Der Konsul war trotzdem unruhig
geworden. Er warf scheue Blicke nach
der lebhaft plaudernden Gesellschaft,
die ja nur aus seinen Freunden be
stand. Asbjörn Krag stand nach wie
vor da und betrachtete die Herren, ei
nen nach dem andern. Birger konnt
sich dieses Interesse durchaus nicht er
klären, wenn nichts vorgefallen war.
Wie seltsam war überhaupt KragS
plötzliches Austreten in diesem Kreise!
Die ganze Sache war wirklich äußerst
merkwürdig. Vorläufig hatte er Angst
davor, daß Krag sich verriet, so daß
bekannt wurde, daß der Konsul einen
Detektiv in die Gesellschaft einge
schmuggelt hatte. Welches Aufsehen
würde das in Christian! geben! Wie
viel Stoff zum Skandal würde das
geben; Krag schien Birgers Gedanken
erraten zu haben. Denn im Vorbei
oehen flüsterte er dem Gastaeber ins
Ohr: - '
Sei ganz ruchig! Ich werde es zu
nichts kommen lassen."
Aber diese Aeußerung des Detek
tivs überzeugte den Konsul von zwei
erlei: Erstens war etwas nicht in
Ordnung. Und zweitens wußte er
nun. daß Krag alles daran setzen
wollte, um einen Skandal zu vermei
den, und daß er sich in dieser Bezie
hung auf ihn verlassen konnte.
Dann dachte er darüber nach, wer
wohl das Interesse des ausgezeichne
ten Detektivs erregt habe.
Er ließ in Gedanken seine Gäste,
einen nach dem andern, an sich vor
überwandern. Und es begann ihm
kalt über den Rücken zu laufen.' Hier
waren ja ausschließlich bekannte Leu
te versammelt, Männer mit Vermögen
und einem angesehenen Namen. Leu
je in guten Stellungen, einfüßreiche
Geschäftsleute. Wenn irgend etwas
geschehen war, um Geld konnte es
sich dabei nicht handeln. ' .
Vielleicht handelte es sich überhaupt
nicht um die Gäste, sondern um die
Dienerschaft! . "
'Aber Krags Aufmerksamkeit schien
nicht im geringsten den Dienern zu
gelten. Sondern einzig und allein
den Gästen.
Das waren die Gedanken Birgers,
während tr dastand und darauf war
tete, daß die Herren das, Zeichen zum
Beginn des Spieles geben würden.
Der alte Diener des Konsuls fetzte
in diesem Augenblicke die Spieltische
in dem großen Herrenzimmer zurecht.
Die Gesellschaft sollte sich in zwei
Spielparteien teilen.
Allmählich schlenderten die Herren
hinüber.
Whisky wurde gebracht, und man
wurde immer animierte: und freute
sich auf die bevorstehende Spannung.
Niemand ahnte, daß diese Span
nung auf eine Weise ausgelöst wer
den sollte, , wie es noch , in keinem
Spielklub von Christian je vorge
kommen war.
' Es ist notwendig, zu bemerken, daß
bei Konsul Bieger, wie in den besten
ausländischen Klubs, nicht mit barem
Gelde gespielt wurde, sondern mit
Jetons. Die Jetons wurden bei S3e
ginn des Spieles gekauft.
Der alte Diener des Konsuls er
hielt das Geld für die Jetons im
voraus ,und zahlte den Gewinn an
die Herren, die gewonnen hatten. Er
war der Croupier der Gesellschaft.
Nuy stellte er sich an den großen,
buntsarbigen Jetonkasten und rief:
Meine Herren! Das Spiel be
ginnt!" Der alte Diener hatte an ' den
Spielabenden bloß zwei einfache Aeu
ßerungen zu tun. Die eine betraf en
Beginn des Spiels. Die andere lau
tete folgendermaßen: Meine Herren!
Zur Auszahlung der Gewinne!"
Der Großkaufmann Greflm war
de eifrigste unter, den Spielern,
drum war er als erster an dem Je
tonkasien.
Er griff in seinem Rock jrch der
Brieftasche und bestellte vier zu
hundert, drei zu fünfzig und das
übrige klein.
Auf einmal wurde er m'rkwürdig
lebendig und begann, in seinen Ta
schen zu lbühlen.
Er machte ein sehr nachdenkliches
Gesicht.
Wie ärgerlich!" murmelte er. Ich
muß sie wieder auf den Spieoel ge
legt haben!"
. Cr sah den zunachsiMhenden Gast
an, den Oberarzt.
Haben Sie Ihre Brieftasche der
aessen. mein Lieb? Dann messen
Sie mir erlauben ..."
Vielen Dank!" erwidert; Greisen.
Jch muß die Brieftasche auf dem
Spiegeltisch vergessen haben. Hoffen!
lich habe ich sie nicht verloren., Es
waren fast fünftausend Kronen drin."
.Nur zerstreute Damen verlieren
ihr Geld." bemerkte der Oberarzt
fchrzend. Ich werde Sie mit Jdcns
versorgen. Ich will das gleich? h'.bcn
wie Sie. dann brauch, ich bloß dop.
pelt zu verlangen. !l(a, mein lieber
Jean, also acht zu hundert, sechs zu
fünfzig und den Nest klein."
Jean begann, die roten, blauen und
gelben Jetonstücke aufzuzählen, und
der Oberarzt griff in die Tasche.
Aber er behielt sie darin, und
dann schnupperte er in die Luft, als
hätte er etwas höchst Merkwürdiges
beobachtet.'
Als er feine Hand herauszog, war
sie leer.
Nein, wie arzcrlich!" rief er. ,.So
etwas Sonderbares ist mir doch in
meinem langen Leben noch nicht pas
siert. Ich habe meine Brieftasche auch
vergessen."
. Das ist doch gar nicht möglich!"
wurde zu ihm gesagt. Suchen Sie
doch in den anderen Taschen, lieber
Freund!"
Der Oberarzt durchsuchte auch die
anderen Taschen eifrig, doch onc jeg'
liches Resultat.
Die Situation fing an, komisch zu
werden, und die anderen Herren lä
cbelten. ' Der Wirt drängte sich vor.-und
sagte, er stelle natürlich jede beliebig?
Summe zur Verfügung der Herren.
Wieviel ?"frag'te er, lächelnd in die
Tasche greifend. Wieviel darf ich ."
Aber der Nest des Satzes gefror
ihm im Hälfe, und er wurde plötz
lich -blaß.
Jean." sagte er zu dem Dieser,
geh in mein Zimmer und sieh nach,
ob ich die Brieftasche habe auf oein
Tisch liegen lassen."
Eine schallende Lachsalve begrüßte
diese. Worte. ,
, Du lügst. Birger!" rief man ihm
zu. Das ist Effekthascherei! Du hast
'Deme Brieftasche!"
Aber der Konsul schüttelte bloß
den Kopf und beteuerie, daß das
nicht zutreffe. Und sein Gesichtsavs
druck mußte wohl die Ungläubigsten
davon überzeugen, daß er die Wahr
heit sprach. ,
Der Diener, der schweigsame alte
Diener, kam zurück und schüttelte den
ernsten, weißen Kopf. Er habe keine
Brieftasche gefunden.
Nun wurde die Situation ernst,.
und die Heiterkeit hörte auf.
Plötzlich sagte eine Stimme:
Meine Herren, lassen Sie uns alle
unsere Taschen untersuchen!"
Es war Asbjörn Krags Stimme.
Die Aufforderung wäre nicht not
wendig gewesen, da alle anderen Her
ren bereits in ihre Taschen faßten.
Im nächsten Augenblick bot die
vorher so heitere und animierte Ge
sellschaft ein : eigentümliches Äild
von Schreck und Uebenaschung dar.
Ein paar von den Herren standen
zaudernd da. die Hände in den Ta
schen. Andere wühlten wie verrückt in ih
ren Kleidern. '
Man hörte Flüche und Ausrufe
von Äerger und Verblüffung.
Und aus allen Ecken des Zimmers
hieß es:
Auch ich! Auch ich! Hat man je so
was erlebt! Auch ich!" ,
Aber dann schnitt eine Stimme in
das Gewirr hinein:'
.Ich nicht!"
Asbjörn Krag war es. Er zeigte
seine Brieftasche vor, nachdem er den
Inhalt untersucht hatte. Sie war un
berührt. Selbst für Asbjörn Krag war dies
eine gewaltige Ueöerraschung, und er
konnte seine Decblüsfunz nicht ver
bergen. , Der Wirt sah erschrocken von ei
nem zum andern. Am längsten der
weilten feine Augen auf Krag.
Dann ergriff der Professor für
die Dialekte des Altertums das
Wort:
Meine Herren, lassen Sie uns
nur lieber gleich die Tatsache einge
stehen: Wir sind bestohlen worden."
Erstaunte, Zurufe.
Bestohlen! Aber von wem? Und
wo? Wann?"
Die Rufe kreuzten sich. Man sprach
durcheinander. y-
Kraz griff ein:
Und da ich der' einzige bin, der
nicht bestohlen worden ist, so erlaube
ich mir, vorzuschlagen, daß wir die
Türen verschließen."
Doch gerade in diesem Augenblick
trachte einer von den jüngeren Die
nern einen Brief auf einem Tablett
herein. .
.Hier ist ein Brief an Herrn As
björn Krag., Er soll sich hier, in der
Gesellschaft .befinden.? ,
Asbjör Krag?" murmelte man
erstaunt., Der Detektiv? Der ist. doch
nicht hier!" ' ; '
Aber da ging der maskierte Detek
tiv ,hin, und erbrach den Brief.
Ich bin es." sagte er. 1
Der Brief enthielt einen Hundert
kronenschem und eine Karte. .
Auf der Karte stand:
Damit " es den Herren nicht an
Kleingeld zum Auto fehlt, übersende
ich anbei hundert Kronen.
, Hochachtungsvoll
Der Wann aus der Villa Rosenhain."
Fortsetzung folgt).
Erklärt. Frau A.: Seit
mein Mann pensioniert worden ist.
füh't er sich nimmer wohl, er klagt
oauptsächlich per ein unerklärliches
FrosiJejükl in den Gliedern!
ffrag B.: Das kommt daher, weil
er lültz'stcLt worden ist!
Drolilge ftorlrätgefcfelctte.
Ein englischer Offizier hotte -toäh
rend einer Reise in Italien, die er
zu Anfang des vorigen Jahrhun
dcrts unternahm, die Kopie, eines
Rafaelschen Gemäldes gekauft, weil
das Bild ähnliches auswies mit
den Gesichtszügen der Königin Ma
ria Stuart.. Äls der Offizier, nach
England zurückgekehrt, bald darauf
Befehl erhielt, zur Armee Welling
tans abzugehen, beschloß er, seine
samtlichen Hcibseligkeiten zu verkau
fen, darunter auch die Kopie. v
Wie erstaunte er aber und lachte,
als er einige Tage daraus im Ka
talog hinter der Nummer seines
Bildes die folgende Bemerkung las:
Porträt Maria Stuarts on Raf
fael. Das einzige existierende Bild
nis dieser schönen, unglücklichen Herr
scherin von dem großen Meister!"
Das merkwürdigste war. daß kein
Mensch auf der Auktion, bei der doch
Kunstkenner von Ruf zugegen wa-
ren etwas absonderliches bei dier
Ankündigung fand, was zur Folge
hatte, daß für diese Kopie ohne je
den Kunftwert weit höher als ' ge
wöhnlich geboten wurde. Es ging
endlich für 275, Tollais in den Be
sitz eines jungen Buchhändlers über..
Als am anderen Tage der Offi
zier zur Abrechnung im Hause des
Auktionators weilte, kam der junge
Mann, der das Bild gekauft hatte,
um es abzuholen. Der Offizier, den
Scherz mit der Kopie weitertrel
bend, meinte,, nachdem der' Auktio
nator die Herren miteinander be
kannt gemacht hatte: Sie sind wirk
lich ein Glückspilz, junger ' Mann,
daß es Ihnen gelang, das Bild zu
erstehen. Passen Sie auf, Sie wer
den damit Glück machen! Ich würde
es an Ihrer , Stelle zunächst als
Sehenswürdigkeit ausstellen.
Der Käufer faßte die scherzhaft
gesprochenen Worte als Ernst auf;
er ging hin und kündigte überall
öffentlich an: In No. 15 St. James
Straße steht, nur für kurze Zeit,
ausgestellt: das 'einzige Porträt der
unglücklichen Königin von Schott
land, Maria Stuart, von des gro
ßen Rafsaels Meisterhand gemalt!"
Die Ankündigung hatte einen bei
spiellosen Erfolg. Irr hellen Scha
ren strömte das Publikum herbei,
und ehe noch die Kunstkenner und
Kritiker mit ihrer Behauptung, daß
es sich hier um eine Mystifikation
handle, durchdrangen, hatte ver
glücklicke Besitzer mehr als 250
Tollars an Eintrittsgeldern ringe
Kommen und beeilte sich, nun das
Bild wieder zu verlaufen.
Ganz ' London "lachte über, die
Leichtgläubigkeit.'des Publikums, und
diese Heiterkeit war in der Tat be
rechtigt. denn als Raffael im Jabre
152' starb, war Maria Stuarr
noch gar nicht geboten.
Sich in Szene lefccti.
Einen der Eitelkeit entsprungenen
Gewohnheitsfehler geißelt die Mitar
beiterin einer dutfchen..Zeitfchrift auf
folgende treffliche Weise: .
Manche Menschen können es nicht
lassen, zu schauspielern. Auch im
schlichten Alltagsleben verkörpern sie
vor andern stets eine Rolle, spielen
sich auf als etwas ganz Besonderes,
das Bewunderung heischt, und wis-
sen gar nicht, wie lacherlich das
wirkt! Andere wollen sie täuschen
und täuschen doch nur sich selbst über
die Wirkung ihres Wesens. , Statt
zu imponieren, berührt es gesucht,
aufgeblasen. unvahr, albern. So er
ging es wieder kürzlich einer Dame,
die im Kreise unserer einfachen Som-
merfrische uns durchaus vorr, ihrer
hervorragenden gesellschaftlichen Stel
lung daheim und ihrem Reichtum
überzeugen wollte. Sie versuchte mit
königlichem Anstand sich zu bewegen,,
sprach mit edlem, (hohlen!) Pathos
und markierte Vornehmheit in so
verkehrter Weise, .daß es einfach ko
misch anmutete wir lachten hinter
ihr her. Sogar eine derbe Abferti
gung mußte sie sich gefallen lassen,
als sie eines Tgges, törichterweise er
klärte, sie sei in. diesem Jahre alt und
grau geworden, weil sie' nicht ins
Hochgebirge reisen konnte! Da
mächte ihr jemand klar, daß es in
diesem ernsten Jahr wahrlich andere
Gründe zum Alt- und Grauwerden
gäbe, als derart läppische oder renom
mistische!! Wenn nun diese Dame eine Ein
zeleischeinung wäre, so lohnte sie in
ihrer Lächerlichkeit nicht der Erwäl
nung. Allerwegen aber trifft man
auf Menschen, die, statt sich natürlich
zu geben, etwas vorstellen wollen bei
anderen, die den Eindruck erioecken
möchten, als seien sie wer oder was,
das sie allerdings gern sein würden,
aber absolut nicht sind. Wozu das?
Noch' immer durchschaut gesunder
Mnischenverftand derartiges Gebaren
und seine Motive. Noch immer wird
davon niemand getauscht, als der da
selbst täuschen ivollte. Das sei zu
Nutz und Frommen derer, die sich
stets m Szene zu setzen luden, ihnen
eindringlich versichert.
Im Russisch. Japanischen
Krieae kam jeder getötete Japaner
den Russen etwa auf fT,Xi zu stehen.
Der CiaS lcbtlöct nkmuna'.
In einer anregenden Plauderei
stellt ein deutscher Schriftsteller im :
Hinweis auf die gegenwärtige schwere
Zeit folgende sinnreichen Betrachtun
gen an:
Viel Haß haben wir erlebt in die
sen funszehn Kriegsmonaten, die hin
ter uns liegen. Viel Haß auch vor
her schon lange Jahre hindurch.
Denn was da seit dem Kricgsbeginn zu. Diese Masse wird mit den Toma
aufflammte, war nur das vom tcnscheiben vermischt, auf eine schon
Sturm der Weltgeschichte angefachte kicllbcaun gebackcne .Unterkruste ge
Feuer aus einer Glut, die lange in füllt und ein 'Gitterwerk von Pie
der Stille schiveleiw um sich gegris-. tcig oben übergelegt, d. h. Streifen
stn hatte. Das hat manchem daS 00m , zweige werden wie ein offenes
Herz schwer gemacht, und die Frage. Gitter über die Piefüllung gebrei
weshald uns denn eigentlich dieser tet.
Haß zuteil wird, ist oft genug aufge Kohlrabi Gemüse. Die
taucht als ein Zeugnis für die um,, nbti(ie m,mt Kohlrabiknollen wird
mernis, die der Haß der andern in
vielen Herzen unter uns hcrvorgeru
fen hatte. Da haben wir allen
Grund, dem alten, welterfahrenen
Goethe dankbar zu sein für dieses
Wort,' das er einst zu seinem getreu
en öckermann, sprach: Der Haß scha
det niemand.
Jeoer, Mensch. "gegen den der
Haß sich richtet, hat etwas Positives,
etwas Schöpferisches in seinem We
sen, der Haß aber ist unschöpferisch,
negativ. Der Haß will nur den Ge
gensiand. den er verfolgt, aus dem
Wege geräumt und weg haben, ein
für allemal weg. Ob da nachher
Trümmer sind, oder Oede, oder was
da sonst nachher sein wird diese
Frage liegt so weit draußen, daß
der Bereich des Hasses bis dahin' nicht
geht. Darum ist das Schöpferische.
Originale im, Menschen, der gehaßt
wird, immer' dem Hassenden Lberle
gen, der Haß aber immer in der
Ünterlegenheit. - Das Schöpferische
im Menschen, die wahre Tugend in
des keinen, guten Wortes edelstem
Sinn kann aus sich heraus schaffen
und Neues gestalten, denn Tugend
ist, was etwas taugt. Der unschöp-
fcnsche Haß dagegen kann das nicht,
er braucht einen Anstoß und Reiz
von außen her. um tätig werden zu
können, und die einzige Tätigkeit, zu
der er dann fähig ist. ist nach außen
gerichtet auf den Gegenstand, von
dem ibm der Reiz und Annoß kam.
Die Vaterlandsliebe des Volkes voll
positiver, schöpferischer Kraft wirkt
Taten aus sich heraus, ohne alle
Worte vielleicht, was noch lange nicht
das Schlechteste ist. Die Vaterlands
liebe des Volkes, das seine schöpfen
sche Kraft ausgegeben hat oder ab
sterben ließ, saßt die Geister der
Bürger zusammen durch die Hollen
krast des Hasses, faßt sie zusammen,
indem sie allen Schmutz, den eine
greisenhaft gewordene Phantasie er
sinnen und aufsammeln kann und
je greisenhafter eine Phantasie gewor
den ist, desto ergiebiger wird sie hier
für nach dem Gegner, wirft, in
dem sie alles ihr Vermögen auf ihn
richtet, um zu triumphieren im Au
genblick, wo die Vernichtung gelin
gen wird.
Sie gelingt in Wirklichkeit aber
niemals. Die positive. Ztrast wird
nur durch eine andere, überlegene po
siiioe Kraft beseitigt, niemals aber
durch die bloße Negation. Ter Haß
schadet nicht, wenigstens dem nicht,
auf den er zielt. Wohl aber schadet
er dem, der ihn hegt. 'Denn er treibt
den, der ihn hegt, immer weiter in
die Negation des schöpferischen Wir-
kcns. m das Tatiawerden in der
Richtung auf etwas Fremde-, außer
halb Befindliches hinein. Das wahr-
haft Geltende und Beständige aber
ssft einer nur aus sich selbst her-
aus; eö kommt zujtande wie der
wund-rsame Heiligenschein, mit oem
das christliche Mittelalter seine Ge
stalten begabte, als eine geheimnis
volle Ausstrahlung .der inneren
Tüchtigkeit und Tugend
fFMvn
ÄÄ N's.S' W
f.rn u.:. ..? .,, .,tiUUK. üJUiu i'iiuui i. .u in
haßt, verunehrt und verunreinigt nur .
sich selbst. Wenn Vergeltung tn
irJ r,; r,. iA
WM?: I
Haben wir vordem einen oa ur ge
halten, daß .mitwirken könne beim U W tfot aMuI? en rn te
positiven . Schaffen deri inneren Tu- 'ültes Wasser setzen, sonst granu ,ert
geüd. und ihn deswegen geachtet als der Zucker Wenn der Zucker etwa
einen, der ebenfalls seine originale, lauwarm ist. gib! : man von d e
schöi'seriscbe Kraft noch -lebendig in! brannter i Zucker Earamel nach Ge-
ri',..- i rl ...t crii-.. WC I fsfilTlstff kinzu und scklaat den Guk.
ucu iiagi, o mug vir .iuuu, vuq
r des Hasses sahig war, mtti cei-
nunz freilich ein. Ende machen und
Achtung wandeln in .Äerachtung.
Und die Folgerung ist. daß wir den
Hasser ausschließen aus dem Bereich,
wo reine Schöpferkraft aus sich selbst
heraus der Zukauft Werte bildet.
In, seinem Automobil tot
aufgefunden .wurde in Nulo, Neb..
W. T. Coiter. welcher in Iowa Point
nahe Whiie Cloud. Kas.. wohnte. Er
mm nach Nulo gefahren, um Whis
ken zu kaufen und hatte sich dermaßen
betrunken, daß er nicht stehen konnte.
Freunde rollten ihn in eine Decke
und legten ihn in das Automobil,
Einige Stunden später wollten sie ihn
ckufwecken und fanden ihn tot vor.
Cotter war ein Sektion - Wonnann
der Chicago, Burlington & Quincy
Eisenbahn.
D k r Titeln Großherzog
wurde vom Papst Pms V. geschaf
fen, der j.750 Cosimo von Medici
zum ersten Granduca , (Großherzog)
,on , Florenz ernannte, '
jfiir öle kucke.
Pik mit grünen Toma
ten. Man betreue die Tomaten-
Leiben mit fnicit !,
HlV "I t t. UU v i ii v in w t j vy
5 Minuten liegen und ablausen.
Hierauf schlage nian A Tasse sii.
! ßen Rahm, eine Prise Muskatnuß
'und 1 Eßlo ei voll Zucker: manche
fügen eine Messerspitze Backsoda,
i 1 Eßlöffel Wasser liufgelöst. bin
geschält, in Scheiben geschnitten, mit
siedendem Wasser gebrüht oder -5
Minuten in kochendem Salzwasser
abgewellt, dann abgegossen und ab
getropft. Jn einem passenden
Schmortopf werden 12 Stückchen
Butter in Zucker, noch besser in
Rinderfett, hellbraun geschmort, da
hinein gibt man -die Kohlrabi, läßt
sie" darin gar werden.
Blumenkohl - Gerichte.
Man, kocht Blumenkohl in sprin
gend kochendem Wasser, mit einer
Beigabe von Salz, in zugedecktem
Kessel 30 Minuten. Zu langes Ko
chen färbt das Gemüse dunkel. Man
locht eine dickliche Tomatensauce,
rührt sie durch ein Sieb, gibt sie über
den gelochten und abgetropften Blu
menkohl in eine Backschüssel, streut
trockene Brotkrumen, weißen Pfeffer,
Butterflöckchen und geriebenen gelben
Käfe dick darüber, stellt das Gericht in
heißen Backofen, bis der Käse ge
schmolzen ist und die Brotkrumen
hellbraun find, und serviert das Ge
richt sofort recht heiß. "
Gänsebraten mit Maro
ne n f ll I l e. Die vorbereitete Gans
füllt man mit einer Mischung von
gleichen Teilen säuerlicher Aepsel und
abgeMener Maronen, die man mit
der feingewiegten, in Fett gedämpf-
i. i-r.(r,. k.;t,i firnf
' TZ M"
übergießt sie mit brauner Butter und
umlegt damit den Braten.
Sauerer Schweinebra
ten. Ein fchönes Stück Schweine
fleisch aus der 5teule. etwa 4 Psund
schwer, reibt man gut mit Salz ein,
legt es in eine tiefe Schüssel und
gießt eine Beize von Essig nebst Lor
beerblättern. Pfeffer, einigen Zitro
nenscheiben und einer Zwiebel dar
über. In dieser Beize muß . das
ll V 4 " (j " " " '
Fleisch 4 Z Tage liegen. Alsdann
wird es im Ofen unter öfterem Be-j
gießen mit Beize schön braun gebra-!
ten.
Kilrb issalat. Ein Stück Kür- j
bis wird geschält und von Kernen und ,
Fasern befreit. Es wird in schwach-!
gesalzenem Waffer gekocht, dann zum
, , - t ..ijh iill '
Aviausen aus ein ico gccgr., -jjwu
schneidet es in feine Scheib.cn (der
Kürbis muß aber noch gut warm
fein) wie zu Gurkensalat und macht
sie mit Oel, mildemEssig. wenn Man
will, auch mit feingehackten Salat
kräutern an.
. Tiroler knödel., In einen
nicht zu festen Spö&Mda rührt man
würflich geschnittenen Schinken oder
Salamireste. Ein altes Brötchen wird
ebenfalls würflig geschnitten. in
Speckwürfeln geröstet und mit diesen
zum Teig gegeben. Man prohiert,
ob der Teig genug, gesalzen ist. sticht
dann mit einem Eßlöffel Klöße in !o
chendes Salzwaffcr. Wenn sie nach
oben steigen, sind sie genug gekocht,
man nimmt sie heraus und begießt'sie
mit gerösteten Brosamen und brauner
Butter.
Mit Milch gekochter Zuk-
...... (Tn f,., O Tnll.n
äs
vi
g ,j mm or
,'1 nttin
davon m 1 Glas kaltes Wasser getan.
& SÄff i
fchmack hinzu und schlägt den Guß,
bis er glatt, eben und 'dicklich ist,
worauf damit die Kuchen bestricken
werden. ' .
Bauernfrühstück. Zu die
sem Gericht, das sich auch gut für den
Abend eignet, finden etwaige Fleisch
st? gute Berwenduich. Man brät
Liartoffcln. schneidet das Fleisch in
kleine Würfel, hackt einen gut der
wässerten Hering .mit einer kleinen
Zwiebel fein, mischt beides unter die
Kartoffeln und übergießt das Ganze
mit zwei verquirlten Eiern, wonach
das Gericht gleich vom Feuer genom
men und angerichtet werden muß.
Salat von B l u m e nl o h l.
Dies bereitet man, indem man das
Gemüse wie oben beschrieben kocht,
dann in kleine Röschen bricht und er-
kalten läßt. Will man den salat
anrichten, dann legt man die gekoch
ten Blumenkohlröuchen in eine Salat
schüssel, bestreut sie mit feingehackter
Petersilie, triiufelt Zitronensaft dar-,
über. 1 Eßlöffel Zwicbelsaft mid be
gießt das i'mze mit recht kalter
Frcnch Tressing. ;
Unsere
Schliillllilijlkr-Gffkllc'
Mnntclkskidchen für Tchukmödchen, 1
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Man kann bsi fiiitMi .ftinbfrflVih aul
Kickten Glosse wie Boile, Leinen und
Kaschmir oder auch aus schwereren Vkwk (
s k?,,1 l.,r. wi-fftinff. .'
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und vor flllftn an Cnrhiiroh und isifsBft .
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wollen. Geht hübsches Sonntagskleid,
en g'.bt z. ffl. schwarzer Samt- und
dazu eine Unterbluse auö weißem oder
zartblauem Satin. Die Form ist sehr "
apart und leicht herzustellen. Schnitt,
muster sind m-vier Größen, für 6 3 10. ;
und 12 Jahre erhältlich. Man gebraucht '
3 Mrds zum Kleidchen und l hards
3ur Guimpe" sin ein zehnjähriges Mä'o
chen. , " . ,
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Dies vtwyin werden an iraeuli
ein? florelte ctften Gmiendung ' dcZ
iSretiee öfchiefi. Dlm gebe urnrntr .
und iyröke irnti die volle Adresse deut
iit tn irnr schiffe "tTr"" r'-ft
10 Cent an jcdeZ bestellte Muster, ak
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Omaha Tribüne Pattern Dept
1311 Howard St.
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In der Umgebung der
Stadt Göltingen hatte eine Lolonio-.
tivführer ein Jagdgelände gepachtet.
Als er eines Morgens auf dem An
stand faß. traten zwei kapital: Hir-'
sche aus dem Wald. Er schoß und
die beiden Tiere brachen im Feuer
zusammen. Als der glückliche Scbützc
sich aber seine Beute näher besah,
entdeckte er, daß er zwei harmlose
Ochsen niedergeknallt hatte. Als die
Geschichte ruckbar wurde, mußte der
Jäger natürlich vielen Spott ein-'
stecken. Ferner entzog ihm derMa
gistral Göttingen den . Jagdschein
mit der Begründung, wer Hirsche
von Ochsen nicht unterscheiden kön
ne, werde sich andere Verwechslun-
gen zu schulden kommen lallen. Ter
Lokomotivführer klagte aus Ausize
buna dieser Verfügung beim Be
zirksausschuß mit der Begründung,
die Ochsen hatten dieselbe Größe und
Farbe wie Hirsche' gehabt. . sie seien'
ausaebroZien gewesen, und ein der-
artiges Versehen könne jedem Jäger,
pal steren. , Wr Bezirksaussazusz vil-
Haie jedoch die Bersugung de, oica
gistrats und wies die Klage ab.
, Scherzfrage. Wer ist der
größte Kammerjäger im ganzen Deut
schen Reich? ; 1
Antwort: Hmdenburg, denn er hat '
uns von den Nüssen befreit.
Zeitgemäß. Bettler, (zur
Gnädigen): Bitt' schon, haben S'
nix vom Mittagessen übrig? 'Brot
kart'n hätt' ich auch!
Aushebung in Frank
reich. Mon general,. hier ist ein
Mann mit der galoppierenden
Schwindsucht.
0.r. ON!.i
jitii. tiiutjiu jui okuuumiu
Protzenerziehnng. .So.
inder, wenn Ihr diese Woche noch
recht brav seid, durft Ihr an meinem
Geburtstag in der Nachbarvilla samt
liche Fenster einwerfen." '
M i ß v e r st a n d e n. A.: Ha
beu 'Sie sich auch an den Kriegsan
leisten beteiligt?
Versucht hab' ich's schon, der
in diesen schlechten Zeiten leiht einem
ja Niemand etwas! , , ,
N e u e Wörter. SeemanuH
ider im Lokal von einem Ctudenieuß : .
fixiert wirb) zu diesem: .Sie lö . "
nen sich von mir als torpediert ttf x"r
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