Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 14, 1916, Image 6

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    Omaha trtlitnf, Freitag, 14. Jan. 1016. ztut .
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? Hat ein neucS Hotel, das von keinem im Lande über
troffen wird.
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Psstaufträge am selben Tage ausgeführt, an 'dem sie eikllaufen.
ALX JETES, 13. und Douglas Str Omaha
darf behaupten," sagte der
Chef der Kriminalpolizei, während er
ein paar Papiere zusammenlegte, die
er soeben sehr genau dutchgelesen hat
te, dafz meine Leute in dieser Sache
alles getan haben, was in menschli
cher Btacht steht. Ädec es ist zwecklos
gewesen. Wir stchcn heute gena aus
demselben Fleck wie vor vier Wochen
und sind der Lösung der mystische
Angelegenheit leinen Schritt näher
gekommen. Es ist unausbleiblich, dasz
sich beim Publrluin eine gew: le er
vosität zu zeigen beginnt. Tas
Schlimmste ist, daß die Aufmerksam
Zeit für das Ungewöhnliche und Ee
hcimnisvolle in dieser Kette von Ber
brechen überhaupt geweckt Morden ist.
Wenn sich so ein Diebstahl wie der
beim Schlsssrecder Vogt wiederholen
sollte, kann man erwarttn, basj die
Öffentlichkeit ernstlich erschceckt wird.
In diesem Fall wird es über die Po
lizei hergehen, das ist eine alte öe
schichte. Nun müssen Sie nicht glau
ben, ich hätte Angst vor den Zeitun
nen oder vor dem Eingreifen der öf
ser.tlichen Meinung in eine solche Sa
che; dazu bin ich mir viel zu sehr be
wußt, daß die Polizei alles getan
hat. was in ihrer Macht stand. Aber
Sie begreifen, ein zu starles Interesse
beim Publikum kann leicht hemmend
und störend auf den Gang der Un
tersuchung einwirken. Insofern ist
b also nicht nur wünschenswert, son
dern auch gewissermaßen notwendig,
baß irgendein Resultat erzielt 'wird,
oder öqü man jedenfalls eine aus
sehenerrezrnde Wiederholung der Ver
brechen verhindert. Und da ich nichts
unversucht lauen will und auch nicht
wünsche, daß rnar. nur einen Vor
Ivurf machen kann, so habe ich nach
Beratung mit meinen nachiien Unter
gebenen beschlossen, mich um Beistand
un einen Mann zu wenden, der, bei
einem großen Teil des Publikums im
Nufe großer Tüchtigkeit steht; und
dessen Ausdauer und Klugheit auch
ich anerkenne."
Tas varen die vorsichtigen Worte
de: Ch?fs der Krinnnalpolizei. Das
Gespräch fand statt am 23. August
1909, und der Angeredete war der
Privatdetektiv Asbjörn Krag, der
ganz still und wie verzagt dasaß und
an feiner Zigarre sog.
Der Polizeichef begann wieder in
seinen papieren zu wühlen.
Wie ich Ihnen gesagt habe", er
klärte er, sind einige wenige , An
haltspuntte vorhanden."
Hier hob Krag die Augen, aber sie
begegneten denen des Polizeichefs
nicht. Dieser stand über die Papiere
gebeugt.
Ich muß zugeben", murmelte der
hohe, magere, ernste Mann, .daß wir
in Christiania setzt ziemlich gut Fort
schritte machen. Selbst in Paris
oder London würde eine solche Reihe!
von rätselhaften Verbrechen, wie sie
hier vorliegen, ÄtUsmertsamlelt erregt
yzben. Sie sind vermutlich an, der
Hand der kurzen Zeitungsnotizen dem
Gang der Ereignisse gefolgt.
Schon lange hegen wir den be
stimmten Verdacht, daß diese Verbre
chen, so verschieden sie auch sind, doch
ms einen gemeinsamen Ursprung zu
kückgehen, wenn ich so sagen darf, auf
iinen ausführenden Willen. Jetzt fan
zen auch die Zeitungen an, einen ähn
llchen Verdacht zu äußern und
sann haben wir den Skandal. Oder
richtiger die Sensation, die ver
fluchte Sensation, die unsere Arbeit
so oft aufgehalten hat. Sie muß der
ineben werden."
Der Polizeichef machte eine, kleine
Pause und fuhr dann fort:
Angefangen hat's mit dem Ein
iruch beim Banldirektor Stefanfon in
der Villa Nosenhain am 23. Juli
bends 10 Uhr."
.10 Uhr!" bemerkte ALbjörn
Nrag. Es war Zeit längerer Zeit
sein erstes Wort. Der Chef schien
ttwas erstaunt, sah in seinen Papieren
liach und nickte:
.Ganz recht. Sie entsinnen sich,
der Bankdirektor gab eine Gesellschaft
anläßlich seines Jubiläums, Während
dieser Gesellschaft wurden die Juwe
!en der Frau Direktor gestohlen. Sie
jatten einen Wert von' 10.000 Kronen.
Und eS fand sich sonst keinerlei Spur
des Einbruchs, das Juwelenkästchen
war auf sehr geübte und ruhige Art
aufgebrochen morden."
,Jq entsinne mich. DaS Kästchen
stand im Salon der Frau Direktor.
Die Türen zu den anstoßendem Zim
mern waren geschlossen. Die Gäste
befanden sich in der Nähe. Nie
wand hatte Geräusch gehört. Der
Salon der Frau Direktor liegt im
ersten Stock des Hauses, ober alle!
Fenster waren von innen geschlossen,!
Tas olles weiß ich." . i
Gut. Aber wissen Sie auch, daß
man keinen einzigen der Schmuckge
aenstände wiedergefunden hat? Sogst
pflegt man doch in in oder auslän
disahkn Pfandleihen - Spuren solcher
Diebstähle zu entdecken, aber diesmal
sind die Schmucksachen vollkommen
verschwunden. Wir haben Untersu.
chungen eingeleitet . in . Christiania,
Berlin, ALpenqagen uzw,, aoer nicht
J d lleinjte Kerle Fmu TujanMatte als UolijOkamter 1 viel
Niy.
fcnS schöner Sammlung ist gesunden
worden. Was halten Sie von diesem
intonciriiv
.Daß er von jemandem begangen
ein muß, der sich in dem betrefkenSen
eitraum m den Wänden der Villa
ausgeyiilten hat."
Der Polizeiches schlug ungeduldig
mir oen Papieren aus den Tisch.
Ja. die Dienerschaft, die Diener
Ichaft". murmelte er. .Aber wir 'ha,
n keinen irgendwie Vcraächtigen sim
oen tonnen.
.unier oer wiener chatt?" mur
melie 5lrag und hob die Augen wie
oer.
Ich verstehe, wo Sie hinaus wol,
len", sagte der Chcf mit ärgerlichem
brummen. Ein Polizeibeamter darf
natürlich alle und jeden im Berducht
haben; aber- Sie können nicht von
mir verlangen, daß ich die Damen
un Herrez, die an jenem Abend die
Gäste des Äantöirektors waren, mit
argwöhnischen Augen betrachte. Sie
gehören sämtlich zu den besten Gesell
jchaftslreisen von Christiania. Da
war erstens der Kassenvortteher seiner
Äank, Mitglieder des Aufsichtsrats.
persönliche Freunde des Bankdirel.
wrs, die angesehene soziale Stellun
.rti, bekleiden. Soviel ich weiß, sind
ste alle sehr wohlhabend, und es wäre
eine absurde Jöee. einem von ihnen
öiesen erbärmlichen Juwelendiebstahl
zuzutrauen. Außerdem dürfen Sie
nicht oie Ticbstahic in der folgenden
Zeit vergessen; drei Tage daraus wur
den aus dem Geld chrank des Schiffs,
ceeöers Björncby mehrere wertvolle
Kontrakte gestohlen. Der Schrank
ist auf die gleiche sinnreiche Art ge-
ossnei woroen. eine Woche spater
ist der Geldschrant l,es allen Rentiers
Wold ebenso geplündert worden, auch
wehrend einer Gesellschaft. Dabei
sielen dem Diebe 20.000 Kronen in
Gold und Banknoien in die Hände.
Der alte Geizhals hat ja Anaft bor
den Banken und hat immer große
betrage zu Hause. Natürlich haben
wir untersucht, wr. bei dieser Gesell
cyasl zugegen war: und es bat sicti
herausgestellt, da keiner von den
tasten des Bantiircttors dagewesen
st. Sie haben das Inserat in den
Zeitungen gelesen'"
.Ja.
.Der Rentier hatte die Nummern
von fünf Tausenlkronenscheinen no
ti'rt, die zwischen dem gestohlenen
Gelde waren. Diese Nummern ba-
ben wir in ollen z großen Zeitungen
in Skandinavien bekannt gegeben, wir
yaren :e Wechielinstitute im Ausland
gewarnt, aber noch haben wir keine
Mitteilung darüber erhalten, daß je
mund den Versuch gemacht hat. einen
einzigen der Scheint auszugeben. Sie
müssen doch eingestehen, daß es eine
ganz verzweifelte Geschichte ist. Nun
kommen wir zu dem Taschendiebstahl
im Nationaltheater bei der Ga'cvor
stellung am 3. August. Fünf Herren
auf dem OrcheZlciplatz tvurden 'die
Portemonnaies und Brieftaschen ge
stöhlen; selbst dem Gas. unseres Kö
nigspaares. dem Prinzen Chira von
Siam, wurde im großen Foyer das
brillantengeschmückte ' Großkreuz des
Sankt Olaf.Ordens sowie eine sehr
kostbare Nadel entwendet. Hier ha
ben wir uns nicht an die aufgebroche
nen Geldschränke zu halten; aber ich
habe eine Ahnung, daß dabei derselbe
entsetzliche Mensch seine Hand im
Spiel hat. Diese Person scheint mit
Boriieve cm Orten zu operieren, wo
Fest. Musik und Tanz stattfinden. Es
muß ein sehr blasierter Verbrecher
sein denn sonst sollte man doch
denken, daß es viel schwieriger sein
muß zu operieren, wo viele Menschen
zugegen sind, als ia der Stille der
Nacht, wenn es dunkel ist und al
les schläft. Aber jetzt kommen wir
zu dem letzten und eigentümlichsten
Fall."
.Dem verwegenen Diebsiahl in
der Oskarslraßen 54 li?" fragte
Krag.
Der Polizeichef nickte und suchte
aus dem Aktenbiindel .ein kleine!
Stück Papier heroor, auf dem etwas
in Maschinenschrift gcchrieben war.
.Sie werden sthen", sagte der Po
lizeichef. indem er Krag daS Papier
reichte, .daß der Verbrecher die größte
Kühnheit bewiesen hat.
Krag nahm das kleine Papier und
las die sonderbare Mitteilung. ,
.Da stand: Wenn Sie den Dieb
von der Villa Roienhain wollen, müs
sen Sie auf den Aevolverschuß heute
abend um 11 .Uhr 37 in der Oskar
straße 54 li achten."
Der Chef klingelte.
Und nun wgslen wir", sagte er,!
den Mann kommen lassen, der den
Schuß gehört und oesehen hat, was;
geschah." , .
Ein neuer Mann zeigte sich im!
Äurv. Etiic hohe, muskulöse Ge
stalt.Sr konnte fünfunddreifvi? Iabre
flIÄ ffein Gesicht war gurmütig. hatien
rotbackig, acke nd? bn d e Aur'ti n! 3 v
... r ' : . .. , , ---f.k t.t.i
VtytnCiing n?ijji.j
Schlauheit und Tüchtigkeit bewiesen,
daß er schnell besördert worden
war und jetzt eine Perlrauenöftellung ,
e:nnahin.
Nun, die Herren kennen einan
der", murmelte der Polizeichef, dann
brauche ich also nicht vorzustellkn,
Sie erraten wohl, worum eö sich han
oelt, Helgescn. Um die Nosenhain
Geschichte." '
Zu Krug gewandt, fuhr er fort:
.Wir benennen die'es Verbrechen
i'.nch dem ersten Ticbstahl bei dcm
Äunkdirektor in der Villa Nosenhain.
Wir möchten hören. Hclgesen, wai
neulich an jenem Abend in der 03
iarstraße 54 15 geschehen ist."
velge en setzte sich ai den Ti ch,
Als, er begriff, daß -s galt. Asbjörn
Hrag mit tu das Spiel hincmzu,
ziehen, zeigte er sich sofort sehr inter
essiert. .
.a. toeiin S,e eine Lösung die
ses Rätsels finden tonnen", begann
er, so s,ud Kie ern kluger Maiin;
denn eö nt der verwickeltlte und
chwierigsie Fall, den , ich je erlebt
habe. Jetzt will ich also von der
skarstroße o4lt erzählen. Spät
lommt der Fall in der Gemaldeaale,
rie. der ist auch merkwürdig, insofern
cie Absicht des Diebes hier infolae ei
nes sonderbaren Zusammentreffens
ron Umstanden mißlang.
.Sobald wir den mystischen Bne
bekommen hatten", fuhr Qelaeke
ort, .beeilten wir uns festzustellen.
wer in dem Hause wohnte. Es ist
ein Einfamilienhaus und gehört bm
tcinreichen Hauptrnann Carflens. dei
mit einer Tochter des Direktors Ryd
berg verheiratet ist Sie wissen ia
Wir spionierten rings um das Haus,
ctzten uns ,n Verdinouna m,t dei
Dienerschaft usw., und nach Werlaul
von einigen Stunden wußlen wir fol
gendes:
1. Der Hauhtmann bewohnte da;
Haus selbst.
2. Er gab am siebenten August
eine Gesellschaft.
3. 50 Gäste wurden erwartet.
4. Der Hauptmann suchte nach tüch
tigen Lohndienern für diese Gesell,
,chaft.
5. Unter den Gästen sollte der
mexikanische Minister der einzige Aus
länder sein. Sonst waren nur Nor
weger geladen, meist Leute aus Chri
sliania. vor allem vsfiziere, aber auch
ein paar llniveriitatsprofessoren.
Kaufleute und ein Künstler, der be
konnte ttomiker Trhbel. Hier fe
hen Sie die Liste, Krag. Damals
waren die Einladungen schon ergan
gen. EM werden die meisten Namen
kennen."
' Krag griff nach dem Papier, das
Helgesen ihm reichte und studierte es
sehr genau. Nachdem er es dem
Kommissar zurückgegeben hatte, sagte
er:
.Ich kenne alle Namen."
Gut", meinte Helgesen. .wem von
diesen Damen oder Herren würden
Sie den Tiebstahl von 2000 Kronen
aus einer verschlossenen Schreibtisch,
schublade zutrauen, ferner den Dieb
stahl von 5000 Kronen in Juwelen
aus dem Schmuckkästchen der Haus
stau?"
Asbjörn Krag lächelte.
Keinem davon", erwiderte er, odei
ollen. Aber wer hat denn nun ge
schössen?"
Helgesen nickte eifrig.
So, Sie haben von dem Schuß
gehört? Ja. das ist daS Merkwür
digste von ollem. , Als ich daS her
ausgebracht hatte, was ich eben et
zählte, faßte ich den Entschluß, an
dem Gesellschaftsabend in diese
HauS einzudringen. . Der Hauptmann
kuchte, wie gesagt, nach Lohndienern,
und ich meldete mich und wurde an
genommen. Sie wissen ja. zu den
Eigens charten, eines guten Kriminal
beamten gehört es auch, servieren zu
können. Man gewinnt selten inen
so ausgezeichneten Ueberblick über eine
Situation, wie wenn man mit der
Serviette überm Arm umlerfpaziert.
Um halb neun kamen die Gäste, und
um neun wurde das Abendessen in
dem großen Saal aufgetragen. Ich
mache darauf aufmerksam, daß die
Villa zwei vollständige Stockwerke
und einen Mansardengiebel hat. Der
große Saal geht vom zweite Stock
bis zum Dach, er empsängt Licht voii
oben und' nimmt also gewissermaßen
zwei Stockwerke ein. Im übrigen
liegen im südlichen Flügel des zweiten
Stocks die Rauch und Gesellschafts
zimmer. Eine breite Treppe führt in
die Halle hinab, die den Mittel,
Punkt einer langen Reihe von schö
nen, großen Räumen bildet. Es
ist, wie Sie sich vorstellen können, eine
überaus herrschaftliche Villa, beinah'
eil. Schloß..
Schön, das Abendessen nahm 'seinen
Verlauf, und ich merkte nicht das ge
ringst UngewöhÄiche; ich hatte Ge
legmheit. jeden vvn den Gästen zu
betrachten; die meisten kannte ich ,vott
Ansehen, und ich mußte lächeln 'bei
dem Gedanken, daß ich unter ihnen
den gesuchten Verbrecher finden soll
te. Geaeu elf erhoben sich die Gäste
vom Tisch.-' und die Stimmirng war
lecht lrbbft. besouders unter den äl
testen Cfüäkren, die dem berühmten
l Weinkeller, des Hnuptmanns alle Ehre
ilslUllslzirl? ihiinjcn
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