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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 12, 1916)
Omsha Tribüne, Mittwoch, 12. Jan. 1 015. Seite I. s "MMUUMimiUmillinilUIU4WUMmllUlllUIUUliliillUlJbl UHKIIIIIUUHII IIIUHIIHM Der Cparsamkcitsl ftoffee fflw:p In aufmerksamer Erwartung Wenn Ihre Familie glücklich genug war. das deliziöse Aroma unseres Kaffees kennen zu lernen, werden Sie dieselbe jeden Mor gen in dieser Stellung aufmerksamer Erwartung finden. P AXTON'S KAFFEE Verursacht in jeder Familie Zufrieden heit, darüber gibt es nur eine Meinung. Paxton's über Gas gerösteter Kaffee stellt Sie zufrieden und spart Ihnen die Unannehmlichkeiten, die nur guier Kaffee ersparen kann. Es lohnt sich denGcschmack zn bekommen 60c für 2-Pfd. Büchse Paxton & Gal agher Co., Omaha. iW'lyA v w wi'ZWr fr ,v t - n!lllllillllll!llll!lll!lllllllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllll!illl!llin California skr Ihre Winter-Urlaub Kalifornien bedeutet Sonnenschein, Leben im Freien, Freude, Optimismus. 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Ctize a,S kein !i'aer,ilben von Vu gi,sle lih'cmu:. War jetzt btt reichste Mann kin Dorf, der TlrnbacherFried,, dessm Bater, der Großoauer Sebastian Dirnbacher, der einem halben J,hr gestorben war und seinem Einzigcn all sein Eigentum vermacht hatte. Nur seine Würde als Burgelmeis!er hatte er aus Ninen Bub,n nicht über tragen können, denn der Frieoi war erst lnapp majorenn gewesen, aii sein Bater slarb und somit keinessallb ge eignet, übet reise Männer und (Ütccse das Regiment zu jühc.n. Aber zu Ui Anejeh.nstcu in der kleinen, aber woylqaoenven Bergge meinde gehörte er, gar zu den, von den Wuoerleuten am meisten Anlese heuen. ' Ccä widerstand nicht leicht eine der Versuchung, ihn offen oder verstohlen anzuschauen, wenn er in se ner lich ten, von Kraft und lUurnut sltot zenden Schönheit vorüberging,' für jede, auch für die Häßlichen und die Alten immer ein harmloses Scheiz wort, eine gemütliche Neckerei bereit habend. . Ei ja, es hatte ihm schon manche nachgeschaut und nachzesefzt und hatte gewünscht, er möge nicht so flatterhaft, nicht für alle da sein und möchte nicht mit allen, fvndein mit ihr allein anbandeln." Und während die Mädl im Dorfe solch' begehrliche Wünsche hegten und während der reiche Müller Larchho fer, der mit Sicherheit 'darauf rech nete, Friedls Schwiegervater zu wer den, beim Ochsenwirt Friedl Aecler und Wiesen, seine Alm und seinen Hof taxierte, stieg der junge Groß bauer in den Bergen umher und fand immer größeren Gefallen an der Ein samkeit zu zweien. Um diese eit zerbrach sich alles junge Weibsvolk in Weißtirchen die Köpfe über Friedls ve.ändeües Be nehmen und über sein häusie Fort sein. Uni eine sah die andere daraufhin an, ob sie wohl mit des Fneöls ränderten Gemütszustand, mit seiner Bersonnenh.'it und seinem Hrnst etwas zu tun habe. ., J Keine aber entdeckle den so flei ßig gesuchten Grund. Auch die Muller-Ev' nicht, die, wie. roohl das se,nerzcit nur zw.schen den Vätern ausgemacht worden und Friedl ihr nicht einen Schritt näher getreten war, als den andnen Mä d'ln, den Burschen bereits für ihr Eigentum ansah. 4 Eine Weile hatte sie, die Hochmii tige, sogar um seine Liebe geworoen, aber da 'er immer fcherzhail gedlie ben war, hattc sie sich beeidigt zurück gezogen und sich gl.ichzeitig vorge nommen, es ihm in der Ehe entgelten zu lassen, daiz er als Lediger gar so frei von ihr sein wollte. Nein, die Ev' en deckte, trotzdem sie fleißig ausspähte, auch nichts, tven fo wenig wie die Refi-Mahm, die dem Friedl das Haus führte, es so gar tadellos süh.te, es ihm aber auch verleioele, denn die 'Resi-Mahm war die größ!e Bisgurn, talaüf, talab. Sie war fe,nes Batcrs Schwester, hatte eine schlimme Ehe hinter sich, war arm, verbit.ert, boshaft und aus Pfifigkeits.;rüncen Freundin und Helferin der Eo', d,e wieder, eben falls aus Gründen der Pfiffigkeit, ihr. schmeichelte und ihr das Blaue vom Himmel herunter versprach, so bald sie Bäuerin inr, Dirnbacherhof fein würde. Nur einer daselbst kannte den Friedl. Der Kropf-Jörgl. der, so lang Friedl denken konnte, mit sei nein erdfarbenen Gesicht, feinem mü den Blick, dem großen Kröpf, dem struppigen Haar und dem verbogenen Leib zum Dirnbacher Anwejen gehör te. überall zugriff, überall half, t:eu wie der Fasan war und sicherlich zehnmal mehr arbeitete, als sein Un terhalt kosteie. . Einen Trottel hieß man ihn im Dorfe und die Dirnbacher-Leüte,' fo wie er selber, meinten fest, daß er bei ihnen das Gnadenbrot esse. Nun, ein Genie war der Jörgl ganz sicher nicht, war aber ebenso sicher auch nicht dr Dümmste in Weißkirchen, war sogar so gescheit,' sich von Faa zu Fall viel dummer zu stellen, als er war. So entging er mancher Arbeit, die er gerade nicht machen wollte und entging ihm wieder manches Wort n i ch t , daS man ungescheut vor ihm aussprach und das sich zu merken gut war. So hatie einmal bit Eo' zur Resi Mahm mit einem , falschen Blick nach ihm gesagt: Der fliegt, wenn i ch da herein summ." Die Ev' war in dieser Stanee viel dümmer als der Jörgl, denn der wusch gemächlich den großen Eichen-Holz-Zuber weiter,, in welchen die Mahm das Kraut tun wollte und ließ ihn erst in dem Augenblick feinen Händen entgleitin, in denc die Ev', den Hof verlassend, am Brunnen vor beiaing. Mordstrottel schrie sie den er schrocken sein Heuchelnden zu und klinkte dann weiter. Der Zuber war über ihren Fuß gerollt. Wie 'erst hatte sie sich erzürnt, wenn sie gewußt VMit, rn; inr in üiejfr siunoe oer , Tiinbachcr-Hos eutglitlcn war! j .Und es verhielt sich so. Der Nropf Jörgl brauchte ja nur ei bißchen nachzuhelfen und der Friedl heiratete ,scin'n heimlichen Schatz trotz alles, jedenfalls einlie tend.n Widerstandes seiner Sipp fchast. ' ' Der Kropf-Jösgl wüßte schon seit Monaten, wer dieser Schatz war. Es war zur Aeit der Beilchc, da hatte er einmal in einem von Weiß kirchen recht fernen Graben einen Holzknecht besucht. Aus dem Heim weg hatte ihn der 'Mond beqieiict, der auch langsam übkr die Be'ge ging., Aber auch noch andere waren unterwegs: ein , bildhübsches Dirndl, das Hand in Hind mit ht-n Friedl zu Tale ging Bon einem schmalen Pfad waren sie auf die Stragc hin unter gestiegen und de? Pfad fühlte zu einem winzigen, 'windschiefen Häuschen hinauf. Die Zwei hatten irrt Jörgl nicht gesehen. Als das Dirndl nach einer Weile allein zurückkam, saß der Jörgl am Straßenrand. ' Müaß Gctt. sagte er. .Grüaß Gott." sate auch sie und wollte weitergehen. Aber er hielt sie auf. . . Schau!. Dirndl, mein Pfeif'n is kalt word'n." . ' I' siehs wohl," lächelte sie. .und das hoaßt, daß i dir's wieder an zünd'n soll." Bist a g'scheit's Dirndl." .Bin aber koan Mannsbild und ab' koan Schnellster- bei mir. Muaßt schon in mein Häusl' 'nauf kuma, bald's die Pfeif'n wieder warm hab'n willst." Der Kropf-Jörgel ging mit ihr und seine trüben Augen sahen es ganz deutlich, daß das alte Häuschen und der kleine Garten, ,n dem er stand, gar sauber gehalten waren, merkte auch, daß das Mädl lieb und gut und traurig sei. Sie hatte' ihm einen glimmenden Kienspan gereicht und ihm ein Topf chen Milch und in Stück Brot hin geschoben. Wie hoaßt .D' denn?" fragte er. Hannerl, Hannerl Meyer." Und ganz alloani haust D' da?" G'hör zu koan mehr auf dcra Welt." Zu gar koan?" Zu gar koan!" DaS klang nicht ganz sicher. Aber traurig klang es. Psiat Gott, Dlinöl.' Pfiat Gott." Das war alles, was die Zwei' mit einander rede en. Der Kropf-Jörgl redete nie viel. Er tat alles kurz ab. Ein paar Monate später ließ er dann den Zuber über den Fuß der Ev' rollen. Vorher schon hatte er ein paar Male, wenn er mit. Friedl al lein war, ehrerbietig, wie es dem Knecht ziemt, und mit abgezogenem Hut, zu jenem gesagt: Gelt,, Friedl, Du woaßt, daß oaner, der a bravs Dirndl ins Un glück bringt, a Lump is." Mehr redete er nicht in dieser Sa che. Das erste Mal. als er feine un leugbar richtige Bemerkung vom Zau ne brach, hatte der Friedl ihn ver wundert angeschaut, war beim zwei ten Male rot geworden und hatte beim : dritten Mole dem Jörgl fest die Hand gedrückt. Die zwei verstan den sich also. ' Nach der Geschichte mit dem Kraut Zuber, paßte der Jörgl seinem jun gen Gebieter im Kuhstall auf und wiederholte sein Schprüch'l mit ganz besonderem Nachdruck, da klopfte ihm der Friedl auf die Achsel und sagte lachend: ..Gib mir a Ruah. Alter, 's wird schon werd'. I bin koan Lump." Das war um 7 llbr moraens. um zehn Uhr keuchte ein Bote den Berg heraus und brachte die Embrusungs schreiben für den Friedrich Dirnba cber und drei seiner Knedbte. darauf hin gab es für den Friedl den ganzen L,ag zu tun. oenn er mußte, ehe er zum Abendzrg zur Station fuhr, in seiner großen Winschaft Beifügun gen treffen. Zu einem Abschied im Hinteren Graben hatte er keine Zeit mebr. Aber am näcksien Morarn ging der Jörgl zur Hannerl und! dracyte ,yr ffr:eois ÄdichiedSdries, rei welcher Gelegenhen sie erfuhr, wem sie damals die Nfeiie anaezündei bat- te. Während sie Friedls Brief las. wurde sie totenblaß und fing dann bitterlich zu weinen an. Der. den die Weikkircbner inen Trottel nannten, hatte begriffen. Alsdann so weit ,S 's 'schon?' fragte er, ohne besondere , Ueberra schung. Sie nickte nur. Solcb ein Vorkommnis leben Bau erslcute ziemlich gleichgültig an. .Woak er 's?" erkundiate sick, der Jörgl. Sie schüttelte den Kopf. Bist a dummes Dirndl." bemerkte er. strich ihr über den Arm. aus den sie ihr tränennasses Gesicht aeprekt hatte und ging. A,n selben Tag noch kaufte tt sich eine Kartciibrikf, besckrieb ihn iintn Schivitzen nb Stöhnen und ließ sich von 'dem ?llineckt friedls Käsern- Adresse ba.i :f schreiben. . . Einige Tage später erhielt der Pfarter d'r Gmeinde, in welche Han nerl Vieyers Hau-Zöicn gehörte, einen Brief, dem ein Schlüssel'chen beigesiigt war. In eiule alte Pricste: lächelte fieundlich, als er den Brief gelesen, liefe dann sein sehr bescheidenes Wä gelchen bespannen und fuhr nach Weißkirchen. Tort hatte er eine Be sprechung mit seinem Amisbruder. dann fuhr er nach dem Dirnbacher Hof, wo die Nesi-Mahm über dos, was er ihr anzukündig?n hatte, voll ständig auS dem Häuschen' geriet. ' Er jieß sich dann den Schrank zei gen, zu welchem der Schlüssel, den Friedl mitgesndk hatte, paßte, und entnohm ihm etliche Papiere. Dar nach ließ er sich den Jörg Zauner, alias Krops-Jörgl holen, und sagte ihm, daß er sich, am nächsten Sonn tag vor der Frühmesse bei him ein zufinden habe. Mit hohem Interesse, aler mit unterdrückter .Heitertet be trachte e er den armen, guten Men schen, der im Leben der Hannerl Meyer eine fr vornehme Rolle spielte, deren Glanzpunkt nächsten Sonntag nach der Frühmesse eintreten sollte. Die Dirnbacher-Leute ließ er in ei ner schr.cllichcn Verwirrung zurück. ' Auf seiner Heimfahrt ließ er an dem Pfade fallen, der zu Hannerls Häuschen hinoufsüh.te. Er hielt sich lang darin auf. Auch dort lieh er, als er ging, eine unbeschreibliche Ver wirrung,' aber auch Seligkeit zurück. Und noch am Abend, als Hannerl ihre Milchsuppe kochte, war das hüb- sche Kopschen noch nicht ganz klar ge- worden, warf sie einen ganzen Lasse! voll Salz in das Töpfchen und lachte dazu: Und so oan hoaßt ma oan Trot- tel, so oan der alli mit vanander einsteckt. Na wart' Jörgl, Du sollst 's guat hab'n bei mir." Am nächsten Sonntag gingen eine Menge Leute übers Gebirge. Sie hatten alle e t n Ziel, das arme Kirch lein der kleiner Gemeinde im hinteien Graben. Auch die Ev' traf noch recht zeitig ein, um, von einem finste en Winlel aus, zu sehen, wie ein sehr ungleiches Brautpaar, gleich nach Be endigung der Frühmesse an den Altar trat. Die Ev' mußte sogar wütend und höhnisch laut auflachen, als die krä hende Stimme des Kropf-Jörg sehr laut und sehr bestimmt das Ja" sprach, das emer, der in dieser Zeit zur fernen Lnndesgrenze suhr. nicht sprechen konnte. Und grimmig biß die Ev' in ihr Taschentuch, als ihre glückliche Neben buhlerin dieses bedeutungsvolle Ja" mit tränenerstickter Stimme wieder holte.' Die anderen bäuerlichen Kir chenbesucher rissen weit die Augen auf bei dieser Zeremonie, von der sie vorher nie etwas gehört, die dereinst nur gekrönten Häuptern vorbehalten war und die in dieser feltsam ernsten Zeit, so manche für immer verbindet, die der Kriess getrennt hat. Der Kropf-Jörgl war aber sicher lich der stolzeste Bräutigam, der je mals eine liebliche, froh-ernste, junge Frau aus dem armen Kirchlein im Hinteren Graben geführt hat. Von nun an kamen viele Feld postbriefe und Karten und Geldsen düngen in das Häuschen Hannerls, darin der Jörgl oft zu Gaste war. Und war er stolz darüber, daß alle diese Sendungen an Frau Jo hanna , Dirnbacher adressiert waren, so fühlte sich das Weib unsäalick. glücklich darüber. In den Dirnba- cyer-Hos zog ste aber erst nach Mona ten ein, als der. ihr ver vrocura an getraute Gatte sie dahin führte. Er hatte wobl einen Arm verloren. aber er fühlte es kaum, daß er nun ein Krüppel war, denn sein Weih vracyle ihm ja zwei gesunde Arme mit.' Die ResiMabm hatte sick auch mit den eben nich: zu ändernden Tatsa eyen angefunden und umgab die jun ge Frau, die bald auch eine junge Mutter war, Pfiffigerweise mit so viel sauer-süßer Liebe, als sie aufbringen konnte. Den Kroöf-Joral aber nannte nun niemand mehr im Dorfe einen Trot tel, denn Fedl hatte freimütig al len. die es boren wollten, enäbtt. w? sehr gescheit der Jörgl ihn, den Zö gerndenauf den Weg der Pflicht ge- orang: yatie. - -.wjfrKr. 3 a, f o- Freund: Wenn Du Geld brauchst, küssest Du Deiner ält lichen Tante einfach die Hand und Du bekommst es?" , Studiosuse'.Wie ich sagte." Freund: Heute hast Du. sie aber auf den Mund geküßt?" Studiosus: Weißt Du. heute brauchte ich nämlich etwas mehr Geld." Unter Lebemännern. Ihr früherer Diener hat sich bei mir aß solcher angeboten. Da möchte ich mir nun zuvor die Frage erlauben, Herr Graf, ob er vor allen Dingen tüchtig ist. Aber sehr, der kriegt mit Leichkig keit inen jeden die Treppe hinunter! Aon den 67 Nobelpreisen, die in der Zeit von 2901 bis 1912 inci. verliehen wurden, entfielen 13 auf Deutschland. , In dem mit dem 1. Juli abge schlosscnen Fiskaljahr wurden im Staate Pennsylvanien durch Unfälle an Sn,c,itrci!zungen 108 Mensch?, leben vernicht Ein schönes gesundes .Aind eine ttbcrzcnstcnde Tatsache! Einfache, nicht teure Medizin hin dert die Neigung zur.Bex stopfnng. Die größte Hai,ptsache für eine junge Mutter ist, für regelmäßigen ötiihlgaiig ihres .Nindes zu sorge, ivodurch die rage entstcht: Was ist das beste Abführungoiilittel für Stin der" Frau Iesse Nichardson, Philpat, sagt, sie habe Dr. Ealdwell'? Snnip Pepsin im, letzten Jahre be. Nicht, und daß es in der Welt kein ihm gleichkommendes Mittel gibt. Sie schreibt: Mein kleiner Sohn, William Jr., liebt es, weil es so an genehm schmeckt, n.d jedermann cr klärt, daß er solch' ein schöner ge sliiidcr Knabe ist." Dr. Ealdwell's Syrup Pepsin ist eine 'Zlisammciisetzung von einfachen abführenden Kräutern ohne jedes Opiat oder narkotische Trogen, und ist die anerkannte Medizin für Ver stopfnng in tauseiiden Heimen im ST!A? I. f mvnmci j., j um mm. ummmMiiMWnf ' I , . y ' ' f ? ' ' ; '' ' . . . -fU 'V IM ' V.-t-- 1 s af!-wm ' ' " , ?! ysa im?, : - irni i ',11 mm: mamm-rp;-r- r,. 'tL r; 27MS7?i?ZUD MIII,,I,,,,,I!:!,I,II,III,,IIIII!II,,I,I!I!II,,I,IIIIIII!!,IIIIII!IlIIIIIlIIIII!l!lIIlI Lns EvAamsttg l An die Leser der Täglichen Omaha i Tribüne betreffs unseres Kalenders! Ta die Heransgabe unseres Kalenders !t großen Un kosten verknüpft ist und seit mehreren Jahre kaum noch An , ß zeigen dafür z erlangen waren, m die Unkosten auch nur j annähernd zu decken, so haben wir nnS entschlossen, dem Bei ß spiel anderer deutscher Blätter z folgen nd den Kalender nur unter folgenden Bedingungen zn senden: . , ''''s 5 ' 1. Frei, als Prämie, wnrde er vor Neujahr allen Lesern - zugesandt, die die Tägliche Omaha Tribüne wenigstens bis zum 1. Juli 1916 oder weiter im Voraus bezahlt Z hatten. t 2, Frei als Prämie bei jetziger Einsendung des Jahres Abonnements von $4 für die Tägliche Omaha Tribüne. 3. 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