Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 30, 1915, Ausgabe, Image 2

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KrieZk,cSe W Milliarden beiviLiat. mit
der freieren Vorige wären ti 30 Willior,
den. Man hat oft den Eindruck, daß wi,
in diesem Kriege daS Gefiibl für grohr
Zllh'enbegrifse einigermaßen verloren
Wen. (Tekr richtig !) Wir muffen nach
neuen lNoßslLSen suchen. Tie bisher be
willigten 20 Milliarden stellen ungefah,
den Werth dck gessminten deutschen Eisen
bahnnchel mit allen Anlagen und dem ge
sammten rollenden Material dar. (Hort,
hört!) Trotzdem brauchen wir fckon jetzt
eine Ausfüllung der bisherigen Krevite an
eßchtS der ungchl äeren, sich stetig mehren
den Anspannung aller Kräfte in diesem
unerbittlichen Nampf um Leben und Zu
kunst unseres Bolle!. Der Krieg ver
schlingt jetzt in jdem D!b..at die gewaltige
Summe doa ungefähr 2 Milliarden Mark.
sHört, hört!) Dieser Betrag, den jetzt ein
Knegsmonat kostet, ist um ein Tritte!
, höher,. IS die Gesammikosten des Kriege!
von 187071 waren. (Lebhaftes .ört.
hört!) Wir wo?en diesen Zahlen und der
Vahrheit klar und unerschrocken in die
Achen sehen. Wir wollen unS über die
rißt- ter-LeMungen die och" Zä. übn
bringen Pud, uSer die Scbmere der noch
bevorstehenden Opfer keiner Selbsttäuschung
hingeben. (Sehr richtig!) Es ist eine
furchtbar schwere Zeit, die dem veutlchen
Volk und dem ganzen Erdiheil auferlegt
ist. Wir werden dieser Zeit nicht mit
großen , Worten gerecht. Allseitige Zu.
ftimmung.) ' Wir wollen nn5 nüchtern und
klar darüber. Rechenschaft geben, daß da!
zweite Kriegkjahr schwerer sein wird als
da! erste Neue Aufgaben stehen bevor,
alte Aufgaben werden größer. Wir müssen
aber auch daran denkn, dafj di Mittel,
die zur , Durchhaltung nothwendig sind,
immer größer werden al! die bisher auf,
gewendeten Mittel. So schwer alle diese
Aufgaben sind, wir erden und könne
uns ihnen nicht entziehen. Das deutsch,
Wolk wuhte von Ansang de Kriege an.
welche Opfer in , diesem Kriege gebracht
werde mußten. , Jeder Deutsche weiß
heute aber'auch. warum diese Opfer ge
bracht werden und
daß sie nicht umsonst gebracht werden.
(Lebh. Zustimmung.) Die beste Begrün
dung für diese Vorlage ist der einmüthig
Wille dek Bolies, den Krieg bis zum fleg
reichen Ende durchkälten, bis zu einem
Frieden, den wir vor unZ . selbst, vo,
Kindern und Enkeln verantworten können.
(Lebhafter Beifall.) E, weit sind wir
aber noch nicht, daß unsere Fettde sich
niedergezwungen erklaren! noch sträuben
sie sich, obwohl schwer getroffen, gegen den
Gedanken, datz ihre Sache verspielt ist,
daß sie bald gezwungen sein können, zu
retten, was zu retten ist, und uns Sicher
heit für die Zukunft zu bieten. Solange
sich die Feinde nicht bequemen, auS unser
Unbesiegbarkeit und cu! unseren Siege
die nothwendigen Konsequenzen zu ziehen,
find die Waffen unser einziges Mittel, sie
zu überzeugen (Sehr richtig), solange
solle und muffen wir jede! Opfer brin
gen, daS der 5trieg unS auferlegt, ffür
die Aufbringung des jetzt beantragten Are
ditß soll auch dirs mal wieder der Weg de
Anleihe befchritten werden. Tie Gründe,
die Ich bereit im März dafür angeführt
habe, dafz Kriegssteuern, so lange eS an
gängig ist, nicht eingeführt werden sollen,
bestehen heute noch fort. Wir wollen wäh
rend deS Kriege! die gewaltigen Lasten,
die unser Volk trägt, nicht durch Steuern
erhöhen, solange hierfür keine zwingende
Nothwendigkeit vorliegt. Eine stärkere
Velastung de? Verbrauch! wurde bei den
ohnedieö hohen Preisen hiergegen ebenso
verstoßen wie eine stärkere Belastung deS
BerlehrS. Tie direkten steuern werden
heute forterhoben, theilmeise in einzelnen
VundeSstaaten auch in wesentlich stärkerem
ll!ke herangezogen. Ueber die
riegssewtnnsieuer
kann ich mittheilen: Zn der Konferenz der
bundesstaatlichen ffinanzminister wurde ein
rundfätzlicheS Einverständnis zielt. Es
handelt sich um eine Gesetzvorlage, dk ge,
nau durchgearbeitet werden muß. so reif
ist d Sache noch nicht. Nach unserer An.
sicht kann an die Erhebung einer solchen
Eteuer ich sage ausdrücklich: rhebung
" nft nach Llbschkui de, rieaeS beran.
gegangen werden, den erst dann wird k
de Betroffenen möglich . ftin, die
kmaiuülleg Lkränderunatti. ibne ii
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j). Karl Kelssttilh, Staatssckretär des Reichs.'Schatzamts.
kietze, mtt kich, ick S",st.I
Nriez' gekracht hat. zu' Skerseden. Tie
Verbündeten Regierungen sind überzeugt,
osj kineiskit! die kinwondsreie FiststiUung
dki Brissß de Krikkikgewinne eine
steneilechnische Unmöglichkeit ilt. Anderer,
seit find die Verbündeten Regierungen
der Meinung, dah alle" diejenigen, die
wahrend der Nriegieit im Gegentheil zu
der großen Masse ihrer VollSgencssen in
der Lage waren, ihr Vermögen in erheb,
licherem Umfange zu vermehren, auch
imstande und r.'rpflichtet sind, in höherem
Maße alS durch die gewöhnliche Äe
sieuerung zu den Lasten deS Kriege? bei
zutragen. (Bravo!) Damit ist die An
lehnung an die Reichsoermögenk-Zuwach!
sieuer gegeben. Der BermögenszumachZ
durch Erbgang in naher Verwandtschaft
soll, worüber Uebereinstimmung besteht,
befreit bleiben. Die Condcrsteuer auf
Kriegsgewinn soll als Beitrag für die
Kriegskosten nicht nur in baarcm Geld,
sondern auch durch Hergäbe von Kriegs
anleihe entrichtet werden tonnen. Tie Er
Wartung oder Besorgnis einer solchen Be
sieuerung braucht also niemand davon gb
zuhalten, Kriegsanleihe zu zeichnen (Große
Heiterkeit). Alle Länder haben den Weg
der Anleihen beschreiten müssen. Sogar
Eiigland, das in den ersten Monaten deS
Krieges stolz verkündete, daß die Kriegs
aukgaben zu einem erheblichen Theil durch
Steuern finanziert werden müßten, hat
sich zu einer anderl,Ansicht bekehrt. Es
ist bekannt, datz durch die Erhöhung der
l?!nlommenf!euer, der Biersieuer und der
Theesteuer in England im vorigen Herbst
nur etwa 5 Prozent de! Geldbedarfs des
ersten KriegsjahreS' gedeckt sind. Ein zwei
ter Entwurf auf Steuererhöhung ist in die
sem Frühjahr sang und klangloi wieder
aufgegeben worden, und wenn die Regie
rung sich jetzt mit "dem Gedanken tragt,
auch die bisher steuerfreien Arbeitslöhne
zur Eteuer heranzuziehen, so stößt sie da
mit auf solchen Widerstand, daß da
Schicksal ihres Entwurfs nicht zweifelhaft
sein kann. Wenn wir die Möglichkeit
haben wollen, den Frieden nach unseren
Nothwendigkeiten und unseren Lebensde
durfnissen zu geftctkten, dann dürfen wir
die Kostenfrage nicht vergessen. (Sehr
richtig!) Wir müssen danach trachten,
daß die ganze künftige Lebenshaltung un
sereS Volkes, soweit kS irgend möglich ist,
entlastet wird. (Sehr richtig!)
Das Bleigewicht der Milliarden
haben die Anstifter deS Krieges verdient,
sie sollen es in Zukunft mit herumschlep
pen, nicht wir. (Lebhafte Zustimmung.)
Wohl wissen wir, daß eS sich hier um eine
Aufgabe von ganz besonderer Schwierig
seit handelt, aber Allcl, waS nack dieser
Richtung hin geschehen kann, bei wird
than werden.' (Bravo!) Die Bewilli
fjiir.C der Kriegskredite hat als Gegcnsiüö
die lkiealisirung dieser Kredite durch du
Zigebnng der Anleihen. Die Oeffentlich
!e!s weiß, daß die Aukgabe kiner dritten
KriegSanleihe bevorsteht. Unsere Vorbe
reitiingen sind zum großen Theil getrof
fen. In einigen Tagen werden in den
Zeitangen bereits die Einladungen der
öffentlicht werden. Zur Deckung der bis
herigen Ausgaben sind auch der KriegS
schätz, der be, AuSbruch de! Kriege vor
Handen war, und die Vestände der Reichs
hauptlasse herang'zogen worden. Ebenso
diente der Ueberschuß der Rechnung deS
ordentlichen Etats dek abgelaufenen Etats
jahreS diesem Zwecke. Im März habe ich
diesen Ueberschuß auf 38 Millionen ge
schätzt; der endgültige Abschluß hat er
geben, daß ,r sich auf 215 Millionen Mark
belauft. (Hört! hört!) TaS ist eine ganz
erträgliche Summe, aber wir brauchen zur
Weiierfiihrung deS Kriege! noch weit
mehr Mittel. Tie materiellen Kräfte, die
den beiden erlien Anleiben einen iiber all
Erwartungen hrnauzgeheiiden Erfofg ver
schaft haben, sind auch heute noch ebenso
stark und fest. Die ungeheure Summen,
die da Reich brauchte, sind bi auf ver
hältnismäßig kleine Beträge im Lande ge
blieben, sie sind unseren Leldaten, unser
Landwirihschaft, unserer Industrie, fo
wohl den Arbeitern wie deifUnternehmern
zu Gute gekommen und haben sich zum
Theil
m Tautot Sparkapital Verdichtet.
Sie könne sich selbst davon überzeuge,
wen sie die Entwicklung unserer Dar
lehenMassm betrachten. Zur Zeit du er
sie großen Einzahlungen auf die zweite
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den XatlfbenMafen den Bestand von 1
Millmrde 5? WiÜionen M;r! ubirschrit'
ten. Tie Au!zMunz der Tarlihenikasse
bktrug SV? 7illionen Mark aus Vor
sckuffe. die zum Zweck der Einzahlung aus
die Kriegkanleihe gewakri wurden. In
zwischen haben sich diese Auszahlungen
auf 2!'2 Millionen Mark vermindert.
TaS ist nicht mehr als 3 rezent fctj
3?:!ing:l der. zweiten KriegSanIcide. (Hört!
hört!) 'Ich wünscbte, daß auch unsere
k.'inde ,Hört! hört!' rufen. (Heiterkeit.)
Lei unseren feinden wird verbreitet, dag
unser Erfolg unserer Krieganleihen
überhaupt nur Mache sei, daß sie finan
ziri wurden mit den Anweisungen der
Tarkheiiskasscn. (Heiterkeit.) Ich habe
zufällig hier den Tailq Telegraph", ein
och relativ anständiges Blatt. ,(Hört!
hört!) Tarin wird erzählt, unsere Dar
lchenskassen beleihen Alles. waS ihnen ge
bracht wird, biS auf Zsbnsiocher und
Kohlenbecken. (Heiterkeit.) Auch hierüber
kann man lachen, aber man muß sich auch
llar darüber sein, daß diese systematischen
fortgesetzten Verleumdungen, diese Herab
setzung unserer Finanzen und alle! dessen,
WaS i Deutschland geschieht, unS einen
großen Schaden in neutralen Laichrrn'
zufügen, und wir hc-ben alle Jntereffe,da
ran, daß auch diese Lügengewebe über
unsere Finanzen zerrissen wird. (Sehr
richtig!) Auf unsere Sparkassen "darf das.
deutsche Volk stolz sein. Im Jahre 1913
haben ihre Einlagen um eine Milliarde
zugenommen. Im Jahre 1314 haben die
Einlagen 'trotz deZ Kriegszustande um
330 Millionen zugenommen, obwohl be
reitS erhebliche Einzahlungen auf die erst?
Kriegsanleihe von Sparkassenbüchern ge
leistet wurden. In den ersten sechs Mo
naten dieses Jahre! betrug der Zugang
nehe,u 1 Milliarde 500 Millionen.
sHört hört!) Allerdings ist der Betrag
fast völlig aufgebraucht zu Zahlungen von
Kriegsanleihen feiten! der Sparkassen?
diese Zahlungen betrugen 1 Milliarde 800
Millionen Mark. Aber heute kann man
sagen,, die Sparkassen find wieder völlig
intakt, sie haben einen Bestand von 20
Milliarden, mehr als jemals vor Kriegs
aukbruch. Aehnlich günstig liegen die
Dinge auch bei den Banken. Auch hier
hat sich der Bestand nach der starken In
anspruchnahme zum Zwecke der Zahlun
gen auf die zweite KriegSanleihe wieder
auf den alten Stand erhöht, ja ihn sogar
überschritten. Die ffliissigkeit de Gelde
ist ein Zeichen der finanziellen Stärkung
und Gesundheit, sie hat sich zum Theil so
gar zu einem spekulativen Treiben an der
Börse verdichtet. Aber ein leichter Wink
hat genügt, um hier Einhalt zu gebieten
und die Einsicht zu verbreiten, daß für
die Verwendung von Geld heute bessere
Möglichkeiten begeben al! Spekulationen.
Alle? weld gehört dem ?nterlande,
KricgZanleihe ist heute da! Anlegepapier.
(Zustimmung.) Der freie Börsenverkehr
hat sich bisher im Wesentlichen innerhalb
gewisser Schranken gehalten, und die erste
Warnung hat ihn zu voller Erkenntnis
gebracht. Wir wollen jetzt bei der dritten
Anleihe alle unsere finanziellen Kräfte in
Bewegung und Wirkung setzen. Zu die
sem Zweck haben wir die Organisation,
die sich bei den ersten beiden Anlagen so
gut bewahrt hat. noch weiter ausgestaltet.
Bor Allem werden wir diesmal sammt
liche ZManstalten de! Reiche zur Zeich
nung mit heranziehen; ferner wollen wir
auch für die kleinen Zeichnungen unter
1TO0 Mark Theikahlungen bis zu 10)
Mark gestatten. Wir hoffen ferner, nach
den guten und wirksamen Beispielen bei
der letzten Anleihe, die Arbeitgeber dafür
z gewinnen, daß sie ihren Arbeitern uno
Angestellten die kleinen Zeichnungen er.
leichtern. Ferner werden wir Zwischen
scheine ausgeben, damit der Zeichner der
Anleihe sobald wie möglich etwa in die
Hände bekommt. TaS Unterlassen der
Ausgabe von Zmischenscheinen bei der
zweiten Anleihe hat zu Mißftänden ge
führt. Die Werbethätigkeit für die neue
Anleihe werden wir in noch größerem Um
fang betreiben al die beiden ersten Male
Allerdings, die sensationelle Reklame, mit
der England seine KriegSanleihen auf
bringt, weisen wir von un ab. (Beifall.)
El entspricht nicht dem deutschen Ge
schmack, die ZirkuSreklame auf den Ernst
de Kriege anzuwenden. (Sehe richtig.)
Wir hoben such nicht nöthig, wie in Eng
land, unseren Zeichnern zu sagen, daß si
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Einundzvanzigstos Jahr
I M-Sar-Ben
Vom 29, September bis 9, Oktober
I Grösser und besser als je, denn Ak
II Sar-Ben schreitet stets vorwärts
Auto Blumen-Parada am 5. Oktober.
Jeder frühere König mit Nönigin werden an dieser Parade Z
s - thttlnehmen. , :;. 1 S
Elektrische Parade am 6. Oktober.
TicL wird die verlockendste elektrische Ausstellung, die je .in :
: einer Stadt der Welt entfaltet wurde. . , . .
1 Boston Sy rnphonie-Orchester am 7. Okt. 1
5 Diese große musikalische Organisation spielt in OmoHa's .
W städtischent Auditorium. Amerika's gröbtes Orchester. D
KrÖRungs-Ball am 8. Oktober. ,
5 Setzt 'einer Woche doit Festlichkeiten die Krone auf. Das s
j größte gesellschaftliche Ereigniß des Westens. ,, D
Z VVortbam's vereinigte Schaustellungen.
Auf dem Karnedalplatz jeden Nachmittag' und Abend vom Z
B -20. September bis !), Oktober inklusive. Anerkannt die größten, "
besten und unschuldigsten Karneval'Attraktioiten in der ' Welt. 5
Immerzu etwas los. Zehn Tage der Freude. 2
Nebraska's grösstes Ereigniss.
Ak-Sar-Ven hat den Ruhm Omaha's und ?!ebraka's über Z
- die ganze Welt verbreitet. Samson verordnet, das; Sie sich in '5
Person an den Festlichkeiten von 1015 heiligen sollen. Oma Z
i ha ist gut darauf vorbereitet, allen Vrsuchern Unterbaltinigen zu
bieten.
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Neue Karnevals -
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Lerget bei Einkäufen nicht,
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