Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 28, 1915, Second Edition, Image 2

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Jif CSfnf 5Natjgama mit im Schloöttg.
Pi( dkukslHea tzesangtaca wtxbtn ausgksüyrt.
f Mlscöf Gksangkne vor einem japanische Arkeg5lcmprk ia ?Natjugams.
t Im B3rn-.incn faulen die VcrZchie
Lbkk die Vewndlung btt delltschkN firieji
gefang'Nk in Jran nicht ungiinst'g.
MK hat dkrschikdcnkn Berichtk nt
' nehmen können, dzß die Japr den
Deutschen mit ein?! gewissen Noblcffe ent
flsAkukommm und m ihnen die tapfkren
Soldaten k?spkktir?n, die gegen eine g?
waltige Uebermacht so heldenhaft gekiimft
Kaben. Namentlich im Gegensatz zu der
üblen Behandlung, die unsere Gefangenen
in Frankreich, England und Rußland zu
erleiden haben, war es eine Genugthuung
z hören, daß es noch ein Land gab, in
dem man unsere Tapferen, die durch ein
widriges Geschick in die Hönde deZ Fein
det gkizt??cn wiren, nickt mit Haß r?r
solzke und menschmunwiirdig behandelte.
Sine gan,ze Reihe von Lagern csindcn s, h
übn Japan verstreut. S iffen wir tan
Wefanjenenfagern deutscher Offiziere und
Soldaten in Fukuoka, Kurume, Kma
mot?. To?io, ?i,:aoa, Osaka. H!m,'?i und
Matsugama, kon drm wir einige Bilder
zu bring' in der Laqe sind. Von der
Ucderführunz der deutschen Gefanzenen
nach dem Hongwanji-Tempel im Stadt
dieriel AsukasaTokio) hat feiner Seit da
Japan Cbronicle' sehr anschaulich bcrich
tet. Es hieß da u. A.: Tel Zug traf
eben vor Sonnenuntergang ein. Der
Babnhofsplatz liegt nahe der See und
hier war die Menge, die sich zum Em-
pfang der neuen .-'k versammelt hatte,
so dick.t, dak sich Niemand rühren konnte.
Au al?:n Fenstern streZten sich Kopse wie
junae Vogel oui ihren Nestern. Hier und
da hörte mag laute! Rufen ant der Menge
und die Stimmen der Polizisten und Sol.
boten. Bus dem Bahnsteig hatte sich mit
anderen der Vicepräsident der CtaetKbah
nen eingefunden, und dort herrs,te völlige
Nuke. ' Die deutschen Kriegsgefangenen
traten in Reih' und Glied an und trugen
ihre Kleidersäcke und Wolldecken. Einer
unter ihnen erregte besondere Aufmerk.
famkeit. da er sich bei dem Nachtangriff
don Sibontansan auZezeichnet hatte.
Eine junge Tame vertheilte Blumensträuße
mit sngkheftclen tculschen Grüßen, was
viel Aüfmerksamleit errkgie und der Menge
besonders z:i gefallen schien, rof.k ?heil
nähme erregte ein eiira fiinfzet'njährigti
Teuts,bek, ebenso eine deutsche Tame, die
mit einem ftinbe aus dem Arm neben dem
Gefangenen herging. Nach Vcrlauf einer
halben Stunde marsiiirten die Soldaten
aui dem Bahnhof, und die Polizei hatte
große Mühe, Ordnung zu halten, da Je
der die Gefangenen s'hcn wollte. Tiefe
fuhren mit der Straszenbabn zum Hong-wanji-Timpel.
Ek war ein sehr belebtes
Bild, und einige der llriegsgefangenen
winkten mit den Blumensträußen aus den
Fenstern der Wagen. .Sie sehen eher aus
wie Dergnügungkrcisend ali wie Eesan
gene." sas.te einer der Zuschauer. Ein
andere Mal hieß e In Briefen, die den
glaubwürdiger Seite aui Japan nach
Deutschland gelangt waren, daß japanische
Offiziere wiedirholt versichert hättkn, ti
sei dem japanis,ticn Militär geradezu un
angenehm, gegen Teutfchland zu kämpfen.
Ti Fcindscs'aft ggen Teutfchland sei au
der allmächtigen Mitsu-Gruppe der arosien
Finanzier berdorgegangen. Tie Marine
möge englische Evmpatbien hegen, da
Heer reicht. Natürlich fchlt es auch an
anderen Stimmen nicht. So wurde in
Berichten an dem jlricßggcfangcnfnlaact
in Fuluoka, dem größten in Japan, berich
tet, dz dl ZsKndt dort ziemlich viel
zu wünschen übrig ließe. Wegen einer
Kleinigkeit hätten 5 Mann acht Stun.
den Stubenarreft bekommen, da Effen
genüge nicht, und bei der leichten Bauart
der japanischen Häuser frören die meisten
der Gefangenen in den kalten Nächten.
Auch sei ek wiederholt vorgekommen, dafj
ein japanischer Offizier deutsche Soldaten
geschlagen habe. Einem Seesoldat, der
um Sieujahr herum zehn Tage sirengen
Arrest zu derbiiszen gehabt hätte, seien, als
ervom Arrest zurücikam, beide Füße voll
ständig erfrorm gewesen. Er habe sich
drei Wochen in ärztliche Behandlung
geben wiissen. ' Auch der Pfarrer Schrö
der au Tokio, der Im Löget eine Andacht
gehalten hal, sei. ol ek da Sflcrt .Ba
ierland" gebraucht habe, von einem japa
nisilen Offizier in dek nnliöflichsten Weise
anflksibrien worden, tl ist also gut, die
Japaner auch hierin nicht ,u iilierschätzen.
Es mag sein, dah dem japanischen Volke
Gewiksensbisle gekommen sind wegen der
Art seiner riegisiinriing, und dah man,
um den schlechten Eindruck zu verwischen,
den Gefangenen gegeniil'er ein etwa vor,
sichtigere 'und sreundlichercS Benehmen
an den Tag legt, als man e vielleicht
sonst sietbe, fiäfie. Für die Gesanncn-,,
Ist e natürlich nur angenehm, wenn sie
im fernen Lanve Lloriheile . genictzen, d,e
ihnen ihr schwere Lvo erleichtern.
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Vom südlichen Kriessschauplak.
Oestencichkschckungarische Feldbäckerei cm der italienische Grenz,
Betegeschötze für Magdeburg.
Ta KriegZministerium hat dem Mo
iilmachungSAuSfchutz vom Rothen Kreuz
eine Anzahl Beulegeschülze bom Krieg
fchauplatz zur Verfügung gestellt, die dem
nächst in Magdeburg eintreffen und aus
dem Hofe des Kaiser Friedrich-Mufeums
Ausstellung finden werden, al stolze
Wahrzeichen der herrlichen Erfolge der
tapferen deutschen Truppen. Sie werden
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dort dem Publikum zugänglich sein gegeit
ein Eintrittsgeld, da das Rothe Kreuz
erhebt und zum Beste der Krieger im
Felde verwendet. Der allseitige Antheil,
den diese Trophäen finden werden, läßt
einen lebhaften Besuch erwarten.
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Xet Ministerrath im russische Grogc Hauptauartier am 27. Juni.
icn.&: BerkhrZminist Roukdlot. Groizfürft Nikolaus, der Zar. oremylm, Ho'miniiter Graf FredenkS; stehend: .
itt neu Minister des Innern Prinz Tcherbatow. (öraf Iznanew. Sazonow, ?.ckerbauminifter Kriwoschein. Finanz
Wini'rer Bark, öetta!j!abschef Januschkewitsch, der neue Kriegsminister Poliwanow. der neue Hcmdeleminijt Prinz
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