Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 13, 1915, Ausgabe, Image 4

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Jeikn nlcht mit einer soickm Gcjchloiscnheit dagegen kainpse, wie es
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hcr f reMbÜunt bedeutet weit ZckilSmmereß, sie bedeutet Korrupten.
c'rkeeloZiake:t. ittmttrsall. Zwar durfte rß schwer sein, einen 2Uv
der llni.in zu nennen, tn dem ttorrurtion gänzlich unbekannt ijt, aber ittir
tu ? waten mit Prokttdition findet sich eine Ltorruption. die o weit fleht,
daß sie die Wurzeln de emeinwesenß untergrabt. lenn Prohibition
cltein gilt den Näkrbsden Zur soläe Korruption ab.
Teutsche Zeitiingcn des Landes Nefern uwß den Vcwciß. In der
letzten Nummer in der in MemvhiS. Tenn.. erscheinenden .Teutsche Zntung
und südliches Polt-ournal- finden wir einen Artikel, der. ganz obgcsebcn
von den darin mitgetkeiiten Thatsachen, ufs deutlichste zeigt, wie die Pro
hiditisn, zu anarckistischen Zuständen fuhrt,
15 & wird darin berichtet, dasz ve,n den beiden Söhnen einet derstorbc
neu Mitbürgers deutscher Herkunft,. dessen Andenken in Mempbis Koch
in Ehren goheittcn wird, der eine im Eefängnib. der andere im Arbeitt
Kaufe schmachtet. Sie werden als junge Männer von guter Erziehung
und exemplarischen Gewohnheiten, die ihr Erbthcil mit Flei und Klug.
tjiii verwalten," bezeichnet. Von diesen schreibt das Blatt:
Y. Und was haben sie verbrochen, daß sie Schimpf und Schaiide
ernten müssen? Sie haben sich gegen die Prohibitionsgesehe vcr
gangen. Aber wie viele andere haben in gleicher Weise gcsüildigt
und es ist ihnen niemals auch nur ein Haar gekrümmt worden. Und
wie diele Personen gibt es nicht in dieser Stadt, welche sich des
Mardes oder des Ticbstahls oder der Nothzucht schuldig machten, ohne
daß sie jemals dafür geahndet worden wären. Freilich verfügten sie
- über einen gewissen politischen Einfluß, wie er namentlich bei Stadt,
oder County-Wahlen ins Gewicht zu fallen pflegt. Ja, da liegt der
5ase im fesfer!
Was für Zustände müssen in einem Gemeinwesen herrschen, in dem
jemllud et wagen darf, derarttges öffentlich zu behaupten, ijtt weiche
Mißachtung muß die Rechtspflege dort gekommen sem, wa solche Behaup
tunaen aufaesrellt werden können!
Ebenso drastisch ist das folgende Beispiel: Die in Kcmsas City, Mo.,
erscheinende Missouri Staats-Zeitung" spricht davon, daß eine im Osten
erscheinende Zeitschrift ihr Erstaunen darüber ausgedrückt hat, daß die
staatliche Cwildienstbchorde von Kcmsas den Staatsangestelum öcn benutz
alkoholischer Getränke verboten hat.
Kansas ist seit 35 Jahren Prohibitionsstaat, deshalb sollte eigentlich
keine Veranlassung für eine solche Anordnung, wie die erwähnte, vorhanden
sein. Hören wir, was die Mssouri Staats.Zeitung" darüber zu sagen
hat:
Wenn die Zeitschrift die Orgien der Trunkenheit sehen könnte,
die sich in geheimen Gemächern der staatlichen Gebäude von Kansas,
einschließlich des Kapitals in Topeka, abspielen, wenn sie die Whiskey.
Flaschen in den Pulten von Staatsbeamten unö Angestellten sehen
könnte, würde sie vielleicht eine andere Anschauung von Prohibition
gemnnen als die, die sie jetzt zu haben scheint. Es macht einen großen
Unterschied, ob man sich seine Anficht von der Wirkung der Prohibition
aus der Entfernung aus gefärbten Zeitungsberichten, oder direkt an
Lrt und Stelle durch thatsächliche Beobaeljtung bildet.
Die Mitglieder der Cidildienstbehörde von Kansas sind an Ort
unö Süle, haben jede Gelegenheit, die Zustände zu beobachten, und
.ihre kürzliche Anordnung war durch grimme Nothwendigkeit er.
zwungen und ist ein offizielles Zugeständniß des , absoluten Ver
sagens des Prohibitionsgesetzes in Kansas, trotz aller gegentheiligen
Versicherungen der Prohibitionsfanatiker
Gewaltsamkeit hat noch niemals etwas Dauerndes und Nütz,
liches geschaffen und selbst die Anordnung der Behörde ist von dorn
herein bestimmt, unwirksam zu sein.
Der Grad der Entartung, auf welchen die öffentliche Moral in
Kansas gesunken ist, wurde erst kürzlich dargethan, als der Polizei
chef von Wichita dabei abgefaßt wurde, wie er in der City Hall jener
Stadt Whiskey verkaufte."
Das sind Thatsachen, die kein Prohibitionist durch Argumente aus.
der Welt schaffen kann.
Ein Gesetz, das Prohibition einführt, ist von vornherein dazu be.
stimmt, mißachtet zu werden. Und aus der allgemeinen Mißachtung eines
Gesetzes erwachst die Mißachtung aller Gesetze.
Das sollte die Bürger von Nebraska, wo jetzt leider auch die Agi
tation für Einführung der StaatsProhibition mit fanatischem Eifer be
gonntti'hat, bedenken und energisch gegen diesm verderblichen Einfluß
Front machen, und ihn eindämmen, bevor er zu weite Kreise erfaßt hat.
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Ein ehno. Vertreter des aglo'Sme
rikanische Fanatismus.
Von I. H. Steger, Plattsmouth.
Nebr.
Während der bisherigen Kriegs,
zeit hat es selbst in den englisch'
christlichen Blättem unseres Landes'
nicht an verleumderischen und gemei.
nen Auslassungen gegen Deutschland
und alles deutsche Wesen gefehlt.
Die Schlagwörter, die nur dazu die
neu konnten, die bereits vorhandene
Berivirrung nur noch größer zu ma.
chen, find den Lesern binreichlich be
kannt. Daß abet selbst die Crler
rung der deutschen Sprache, von
de? Schiller nul Recht rühmt, .das
köstliche Gut. die deutsche Sprache,
die olles ausörückt, das Tiefste und
das Mchtigste. den Eeise, die Seele,
die wller Sinn ist", ein Gegenstand
des Bedauerns wird, um die Per
achtLNt geaen die deutschen Barba
reu zum Ausdruck zu bringen, ist,
gelmde ausgedrückt, der Höhepunkt
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in die Jet rr.d t'ndiN' ?'?!'? nui
den U'udu'i .iCiialr: zur UiUTamti-
Isttfr.t verdammt ist, wenn sie rnrnt
gar der lamment.'d ereilt hat. i t
t iNiineüiNi. bah ein P,'ann, orr
das .'.ein yim l!r:U'rrii!äZoprese?ser
in sich siidit. ttch eine Sprache, die
er sich o!ei,tien will, in gründlicher
Weise erlernt, tiud daß, ontes,!s
des Au'zcleiiS dieser Sprache, sich
die rrworbenen Kenntnisse des tiefen
'edauernt würdig erweisen. Wenn
der Presessee die deutsche Sprache
erlernt haue, dann sollte es im
doch auch möglich g?csen sein, sich
ein Urtheil über die gegenwärtige
Kriegolage zu bilden, da es ja an
gediegenen und belehrenden deut
scheu Artikeln innerhalb unseres
Landes nicht fehlt. Einem Führer
einer großen Kirchen Vereinigiing,
zu der Angehörige vieler Nationen,
Teutsche miteingeschlossen, gehören.
hätter man e:n unparteiisches ur
theil, das der Sache des Volke, aus
dem die Reformation hervorging,
entsprochen hätte, zutrauen dünen.
Inwiefern aber noch gar die deutsche
Sprache das Karnickel sein soll, um
seine ohmnächtige Wuth an ihm aus
zulassen, ist nur dmm zu verstehen,
wenn man annimmt, die hysterischen
Wuthanfälle der -angloune-rikani
Zchen Zeitungen haben ansteckend ge
wirkt. Oder war die Wahrheit, die
aus der deutschen Sprache dem Pro.
fessor ins Amlitz sah, seinem inne
re Verlangen zuwider, wie das bei
der neutralen Regierung unseres
Landes der Fall ist? Man macht
darum die Sache kurz, man schiebt
den lästigen Mahner beiseite und be.
dauert tief, mit ihm bekannt gewor
den zu, sein. Wenn der Verwal
tungsrath des Federal Council"
mit denselben Methoden arbeitet und
die Probleme der gegenwärtigen Si
tuotton in derselben Weise zu lösen
sucht, wie dessen Präsident, dann
dürfen deutsche Glieder, die zu dem
Council gehören, nicht verwundert
sein, wenn mmr eines Taget tief be
datiert, je ihre Bekanntschaft gemacht
zu haben. - -
Aus Lincoln, Nebr.
Während der StaatsAusstellung
war sehr viel Besuch im Capital
der Dom im Capital war sehr in
Anspruch genommen, denn von ihm
ist es wohl eine der herrlichsten Aus.
sichten im Staat. - 1
Am Tonnerstag der Ausstellungs
woche war Omaha-Tag, und eine
große Masse von Einwohnern Oma
has war aus dem Ausstellungsplatz.
Die Bücher und Rechnungen von
Clarence E. Harman, Nahrungsmit.
tel-Hilfsinfpektor, wurden' von De
France geprüft und sein Bericht an
Gouverneur Morehcad und Auditor
W. H. Smith übergeben. Wäh
reud des Zeitraums vom 1. Dez.
1914 bis zum 1. Sept. 1913 waren
die Einnahmen Z74.W8. seine Aus.
gaben während desselben Zeitrau.
mes waren $38,974. Ein Ueber,
schuf von $36,014. Da Herr G.
E. Hall, Staatsschatzmeister, sich wer.
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Inmen-Vereint (;'det nHt flirt ?,',!
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U ru'i 0ei! d. ss iri ' '' i'f' it.
Fort Tedze. , N. Sei't,
V hiesige n.rnv'schNit!!rrisck'k
hrd-t hntbf erstem Mi! Pinien
Mcile Itt diese! Sommer vom Vm
nrtrefifn. Tee Schaden ist nicht te-deutend.
A (.f nfllanb anssttliksert.
Kern Dorf, 11. Cl-t't. J.tnnthil
X. Lincoln, den? Aiielicrlnina von
der englischen Regierung wegen Fal.
schungeu verlangt wird, obgleich er
angiebt. daß dies nur ein onvand
ist. ibn in die Hände m ixkomnien.
weil er ein deutscher Spion sei. wird
an England ausgeliefert werden, wie
Buiidesrichter Vecder von Brookly ,
gestern entschied. Lincoln war srüh
her Mitglied des englischen Parla
ments.
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MMMe inzekqen!
Berlangt Erfahrenes deutsches
Mädchen für ollgemeine Hauöar.
beit. Keine Wäsche. 133 No. 32.
Ave. Harney 584. S 13.
Verlangt gutes Mädchen für allge
meine Hausarbeit und Kochen in
Familie von drei. Guter Lohn. Tel.
Harney 7489
des anglo.sächfischen Fanatismus
SvraiklS frfirni imh inmihirhnr tiwr
ist's, der sich deiner schämt? Jst's,gerte. 'trotz Ausforderung von Gou
einer der vielen traurigen Gesellen,
die, obwohl deutsch oder von Deut
scheu abstammend, dich , nicht mehr
kennen wollen, weil sie die Schönheit
des Gewandes deines Geistes nicht
sehen und fassen können? Oder ist's
ein Vertreter amerikanischer Hoch
kultur. den Arroganz und Eigen
dunkel blind gemacht hat, für die
gewaltigen Schöpfungen deutschen
Geistes, der sich nur dieset Mediums
bedienen konnt?, der durch den Deut
Zchesten der Deutschen, den Berg
mjmnssohn Martin Luther ein
Kimstwerk geschaffen, das die voll
kommenste Harmonie zum Ausdruck
bringt. H. St. Ehamberlain. der
begeisterte Sänger deutscher Spra
che, äußert sich tn seinen Kiegsauf.
satzen dahin, daß die Menschen müs.
sen einsehen lernen, daß, wer nicht
deutsch könne, ein Paria sei. Pro.
'essor Shailer Matthews, an der
Chicago Uniocrfity, und Präsident
oenieur !!vcoretzeao uno Auöuor
Smith, die Gehälter auszuzahlen, da
wie er meint, keine Bewilligungen
gemacht worden wären, so sah sich
Herr Harman veranlaßt, me In
spektoren zu entlassen, bis die Ge
richte die Sache entscheidrn.
Nach dem 'Bericht von .Sekretär
O. E. Bernecker der taatsAusg!ei
chungsbehörde, welcher Bericht jetzt in
allen Theilen fertig ist, belauft sich
die Tur Rate für 1915 me folgt:
Gen. Fund 4 1-10 Mills $1,971,
338,25, Universität 1 Mills $480,.
814,20, Univ..Geb. .75 Mills 3G0,
610.60, Normal Sckulen .85 Mills
$408.602.04, Staats-Brücken 140
Mills 48,081.41. Total 6.80 Mills
$3,269,536.50. Dieses sind $411,
548.53 weniger alZ im Jahre 1914.
O. E. Bernecker, Lmcoln, Nebr.
frische Nordseekrabbex nd
Froschschenkel jeden Tag bim Korl".
Verlangt Deutschet Mädchen, um
in Bäckerei zu arbeiten. 2Ö01
Leavmworth Str.' S. 11.
Selbststäudiger Farmer mit Fami-
lie sucht stetigen Platz.Nachzusra
gen Andrem Babick. Farnam Hotel,
1109 Farnam Str. S. 13.
Bsch & Borghoff,
Tel. Douglas 3319.
Grundbesitz. Leben, Kranken, Un
fall und FeiierVerflcher,ung,
ebenso Geschäfts Vermittelung.
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Omaha, Nebr. x
Turpin's Tanz Akademie, 28. und
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erwachsene Kinder, wünscht Be.
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Wittwe,' die in ähnlichen Verhältnis,
sen ist, zwecks Heirath. Nachfragen
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büne. . ' S. 14.
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lha Str. Tel. H. 470. :3. 13
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s, ? nft '.-' )'t "ud. I di'f ? ''ti.xr! -im'fl fr !, f 4 lnÜ.'l '"' e -'
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gNrt-dl'ck l''N!,ri'. H flflf'fiifi'!!!!ia wrttde,, auf beserde,, Wm'Mk iuUtf !r!andtS us m
ivütn Haupttnge des Nk .ir Pen ,e'!i!,Z kkiZe,, ngksetzi h der inln"e. difi d'eß ein ' Z ''eerck Af lpoei'
zur pollzadl'gen V.''.kung der !i're,,t' Kitt w',,d, Zl, ?e!egrtien bade t,s d!-!e Weile ".rlegrnwt. bH
,N',i arvkMt!Z'n .Hiiibij der Ak'?.,r-Z','n iitzuwachen Nii'l, den keusch;'!, tnz zrt wrrn. der m
Tienstag drnd. de Ok!,'!er. in, Teutschen Hause tn sesilicker Weile begnnak ordert wird.
Tie Tageterdiumq m,t Verzeichiiuna det Pr?srammß it dies,',!! Clrribei, brkiekegt: rbersaNI Man.
dale für d,e Tc!ega!:ii. die bitte rn den kerrkspeiidirkttden Skkrklak. M, hattet. Nebrat-ka L't. Ncdr.. zu
senden sind. , . ., . ...
F.,!! einige 2ifreti,!awnslm die fifflfirucr von 10 CrnU pro Kops per Jahr noch nuM enigesandl
haben, s,nd sie sreundli,bsk gebeten, dirle ebenfalls gleich miteinzusenden.
Teutsche Berband?brudnl Wir leben in der Zur dat deutsche Volk wichiiOen Zeit in der (ksch'chie.
Zeigen wir durch starke Vetbeiligung an unserer sechsten Hauptversammlung, dech mir rmi sind nt, auch tn
der Zukunft an deutscher Sitte und Art, mit allen Fasern unsere Herzen, festhalten werden. Kommt zuk
Versammlung und z?igt. daß Ihr reget Interesse nehmt an unserem Staatvert'and. der sür unser Deutsch,
tljurn schon so viel chimeß und Gutes geleistet hat aus dem Gebiete des öffeullickien LebenZ. in der Schul,
frage und auch in der Hülstarbeit sür die Kriegtnothleidendc unseres StammeZvolkS im alten Vaterland.
Die diesjährige Versammlung muß Stellung nehmen gegen die gewissenlosen Hetzer, die unser Adoptiö.
Vaterland zu einem Krieg gegen unser altes Vaterland zu verleiten suchen, und von unserer-Regierung sor
dern. daß sie wnbre und ehrliche Neutralität in dem Ricscukampf der alte Welt beobachtet.
Tann aber muh unsere Omaha Versammlung Schritte thun sür den bevorstehenden Kanips. den unö di
Prohibitionisten im nächsten Jahre in NebraSka auszwingen werden, Sie sind bereits au der Arbeit, um auch
unsern schönen Staat Nebraska. wie leider die meisten unserer Nachbarstaaten, unter daö Joch der Prohibition
zu beugen. Wir Teutsche, die wir au Prinzip gegen diese unwürdige Bcvorinundtmg sind, werden da nicht
nur wie ein Mann dieser drohenden Gefahr entgegenzutreten haben, sondern auch Schritte thun müssen, um alls
andern Bürgerelemente, die ihre Rechte und Freiheit zu schätzen wissen, um unser Banner zu schaaren. um!
mit vereinten Kräften den Ansturm der Feinde am Stimmkasten abzuschlagen, denn schlagen müssen wir dig
Prohibition. i
Deshalb Ihr Deutsche, auf zu unserer 6, jährlichen Hauptversammlung! In der sicheren und ange.
nehmen Hoffnung, eine recht starke Delegation Ihres Vereins am b. und 6. Oktober ii, C begrüßen zu
können, zeichnet
Mit treudeutschem Gruß
Staatsverband Nebraska.
. ' Vl. I. Pcter, Präsident. Omaha.
John Mattes, korr. und Finanzsekretar,
Nebraska City.
P. S. Diese Einladung ist auch einer Anzahl deutscher Vereinigungen im Staate Nebraska zuge
sandt worden, die dem StaatZverbande noch senistehen. 'Diese sind hiermit, ebenso herzlich wie dringend ein
geladen, sich Unserem Verband anzuschließen und Delegationen zur Versamnrlung in Omaha zu senden.
Teutsche, schließen wir uns in, unserem Verbände enger zusammen. Im deutschen Geiste und Herzen
sind wir eins." r .- .
Die deutsche Presse von Neirabka ist ftenndlichst gebeten, diesen Ausruf ganz oder doch wenigstcuS
theilweise abzudrucken nd auf die zahreiche Beschickung de Konvents hinzuwirken. Jcrncr ihre Einfluß
geltend z mache, alle deutschen Vereine dem Staatsvnbaudc zuzuführen.
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ach Deutschland
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Eure Verwandten und Freunde in Deutschland intereZsiren sich sehr für die aug.
ländische Preffe. Sie wollen erfahren, wie das Deutschthum im Auslande in dieser Zeit des
Weltkrieges sich gegeu sie verhält, und amüsiren'sich sehr über die ungemeinen Lügen
Depeschen, die nach Amerika gesandt werden. Jedoch freuen sie sich auch, sehen,' wie die
dentsche Presse diee Lügenberichte bekämpft und sogar als direkte Lügen darstellt; wie das
amerikanische Deutschthum seinen lieben, verwundeten Soldaten und Nothleidenden durch
Sammlung von Geldern hülfreich zur Seite steht.
stellt die Täglich Omaha Tribüne" jetzt für die
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Frauenleiden ohn Operation geheilt
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l'MassachusettS eb.) Cloux ssitt, I.
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