Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 13, 1915, Ausgabe, Image 3

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Handelsschiffe erklärt?" v, Wigznd ent
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tige Maßnahmen?' .'Äarnm nicht?
Lnglanb will uns hungern. 'Mt ön
nkn bös gleiche Spiel treiben, Englanb
nm,;inqeln, jebeÄ englische Cchisf ober je-b,-s
seiner Verbünbetcn, das sich irgend'-
wie englischen ober schottischen Hnfen
bort, tortitbiren und babnrch den größeren
Zheil ber Nahrungsmittelznsnhr obschnei
den.' würbe noch bie flrage gestellt:
Hat Deutschland genug Unterseeboote,
liin durchzuführen, wo! auf einc theilweise
Untersecbootsblockabc England's hinaus'
laust?" v. Tirpitz antwortet,!: Ja, in
Unterseebooten großen TYPS sind wir
England überlegen."
. Es ist erinnerlich. dK sich Anfang Fe
kruar in Deutschland die Hoffnungen auf
den Untcrseebootskrieg hoch spannten und
vielfach geglaubt wurde, baß, wie uns die
britische fflotte die Zufuhr von Uebersee
abgeschnitten hatte, es nun auch unseren
Unterseebooten nicht schwer fallen würbe,
dasselbe mit England z thun. Ein
Theil unserer presse ist leider kür bie über
triebencn Erwartungen, dir? an den Unter-!
seedootshaildelskrieg vom Publikum viel
fach geknüpft wurden, verantwortlich zu
machen. Emsichiige haben aber des of
leren betont, daß bei sachgemäßer Ein
schätzung der Unterseebootöwaffe, und be-
, sonders bei Berücksichtigung der Quanti
tät us. unserer Unterseebootsstratträftk,
der Erfolg und die Wirkung der neuen
Eeekriegsführung sich erst nach geraumer
. Zeit einstellen könnten. Immer wieder
wurde zur Geduld gemahnt! Wie nöthig
dieS war, giebt sich aus der einfachen
Thatsache, die heute zu verschweigen un
reblich dünkt, daß das Resultat der 2ha
tigkeit unserer Unterseeboote im Handels
krieg in weiten Kreisen als sagen wir
.recht bescheiden' angesehen Ivird. Nach
einer Bekanntgabe von zuständiger Seite
waren bis zum 25. Juli von unseren U"
Booten 229 englische und 30 andere fcmd
liche Schiffe versenkt, d. b. vom 18.
bruar an an jedem Tage etwa 1.6 Schiff.
. Tie mie der unterseebootserfolge verkef
in starken Kurven. Es hat Wochen gege-
den, m denen kaum ein feindliches Schiff
torpedirt wurde, andere, in denen ein und
mehr Tugend Schiffe vernichtet wurden.
So meldete das Reuker-Bureau, daß in
der am 4. Auguft zu Ende gehenden
Woche 6 englische Handelsschiffe und 9
Fischdampfer den deutschen U'-Bootcn
zum Opfer gefallen seien. Hinzugefügt
wurde, es waren 1435 Schiffe in den
Hafen der vereinigten Königreiche ange
kommen, bezw. von dort abgefahren. Man
mag diese Zahl olö zu hoch einschätzen und
meinen, es feien vielfach die gleichen
Schiffe gewesen usw. Aber wohl nichts zu
bezweifeln ist, daß jedenfalls mindestens
1000 Schiffe innerhalb einer Woche Wer
kehr mit englischen Häfen haben. Wenn
wir da? Ergebnis unserer bisherigen '. ..
terseebootsthätigkcit, d. h. von diesen 1000
Schissen wurden 10 vernichtet, betrachten,
so ist verständlich, daß sich manch einer
nicht befriedigt erklären wird. Freilich
nur der nicht, der mit durch Sachkenntnis
gänzlich ungetrübtem Blick Erwartungen
hegte, die von dem nicht getheilt wurden,
der die Verhältnisse einigermaßen iiber
blickte. . ' ; .
Hin rund' 1500 Schiffe, die in einer
Woche englische Häfen besuchen, anzugrei
sen, gehört eine nicht geringe Zahl von
Unterseebooten! Nch dem Nauticus'
1014 besaßen wir im Mai 1914 28 fer
tige Unterseeboote.' Die Angaben des Bu
ches stützen sich auf amtliche Quellen. Es
liegt kein Grund vor, ihnen nicht unbe
dingt Glauben zu schenken. ?üin wird
vielfach angenommen, baß sich solch ein
kleines Unterseeboot' !w kürzester Zeit her
stellen ließe. .Klein' ist jedoch ein mode
,iks Hochsre--U.-Boot keineswegs. Es der
drängt an die 1000 und mehr Tonnen, ist
!fg beträchtlich größer als ein Torpedo?
boot. Da es eine Anhäufung der subtil
ften Miniaturmechanismen darstellt, und
infolgedessen alles an Bord eines U-Boo-
Ls. mit ,iifiiri)fr Hirn lit'imi imh uns ft!n. '
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wird eS unseren U.Booten gemacht, in die
Nähe von feindlichen Schiffen zu gelangen
und einen Torpedo zu lanziren. Ear gro
ßeces Kriegsschiff außerhalb des sicheren
Hafens ist jetzt eine Rarität. Muß es sich
einmal auf die hohe See begeben, so lugen
von feiner Reeling Hunderte von mit
Gläsern bewaffneten Augen nach den die
Gefahr kündenden Periskopen aus, und
eine Eskorte in wilder Fahrt kreuz und
quer durch das Wasser rasender Torpedo
boote umgiebt eS. England hat über MO
Torpedobootzerstörer und Torpedoboote,
über 100 Unterseeboote und Hunderte von
bewaffneten Fifchdampfern und anderen
Vegleitfahrzeugcn, die sämmtlich zur Si
cherüng gegen die deutsche Unterseeboots
gefahr aufgeboten sind. Einfach ist heute
also die Unterseebootkriegsführimg wahr
lich nicht. Es gehört fabelhaftes Geschick
dazu, alle die bösen Fallgruben, die Mi
!
Die deuljcljen ,A"-Boote.
von Prof. Dr. Franz Schulze.)
Verhälinismäß,ig spiit hat Deutschland
sich der Untersecbootöfragk' angenommen.
Freilich sah man schon im Jahre 1S01 ein
U-Boot Probefahrten m den Gewässern
der Kieler Föhrde vornehmen, diese wur-
den aber von Privatleuten geleitet. Erst
im Marine-Etat von 1905 findet man mit
der ersten Forderung für den Bau eines
Minendampfers auch 1,5- Millionen be
willigt für die Anstellung von Versuchen
mit Unterseebooten. Deutschland war hier
der gleich in der glücklichen Lage, als die
U-Boote ' die Kinderkrankheiten bereits
überstanden hatten, sich den besten Zlip
auszuwählen, die Manövererfahrungen
und Erfolge benachbarter Nationen zu
verwerthen und zugleich wiederum Ab
wehrmittel gegen deren Fahrzeuge gleicher
Art zu ersinnen. ' :
Ein schwacher Punkt, der auch 'm
Laien gleich auffallen wird, ist die Sichte
barkeit des langgestielten Auges über Was
ser. Die Gefahr liegt sogar nahe, daß
man ein befreundetes Boot für ein feind
lichcs Fahrzeug anficht und, darauf los-
fährt, um es abzuthun. Um dies zu vcr
meiden, sind genaue Erkennungszeichen
verabredet, d naturgemäß hier nicht be
sprochen werden können. Ern bei Nacht
wahrgenommenes Torpedoboot muß nach
deutschem Brauch in fünfzig Sekunden
abgewehrt, d, h. durch einen Hagel von
groß und kleinkalibrigen Geschossen ver
nichtet fein, wenn man nicht selber in die
Luft fliegen will. Man wird also eben
falls versuchen, den Umkreis, in dem ein
Periskop erblickt ist. mit einem Eifcnhagel
zu überschütten. Kann man die Späh-
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Mstverständlich erstklassigem Material.
kommt es auf die Qualität des Personals
an. Das sollte bedacht werden, wenn ge
wisse Vorausberechilungen auf die Erfolge
des Unterseebootshandelskricgs angestellt
werden! Jeder Monat bringt uns ja er
freulicherweise dem ersehnten Ziele, .eine
in jeder Beziehung starke Unterseeboots
wcrffe", näher, in jedem Monat wächst die
Zahl der Unterseeboote, sowie die der aus-
gebildeten Aiannfchasten. ihre militärische
und technische Leistungsfähigkeit.
Heute, am Ende des ersten Halbjahres
des Unterseebootshandelskrieges, denkt je
der, der sich nicht von unsachgemäßem Op
timismus leiten ließ, voller Genugthuung
an die Erfolge unserer .Unterseeboots
Waffe', und heiße Dankbarkeit erfüllt 'n
denen gegenüber, die dort unter dem Was
ser, den schwersten und gefahrvollsten
Dienst für das Vaterland thun.
rechte wegschießen, so wird der herannah
ende, unterseeische Feind voll Wasser lau
fen, wenrk es ihm nicht schnell aeljngt, ' rs
Nohrloch unten durch die Klappen zu
schließen, zum wenigsten wird er erst Mal
blind, bis er seine Rejerveperiskope klar
hat. Großkalibrige Granaten, die in der
Nahe krepiren, sollen das Boot beschäm
gen oder doch so hin und her werfen, daß
das U-Boot den Gegner mit seinem Tor
pedo nicht so leicht treffen kann? denn
wenn es nicht ruhig liegt, kann es keinen
sicheren Schuß mehr abgeben. Daraus
geht hervor, daß es außerordentlich wich
tig ist, so schnell wie mögli unter der
Wasseroberfläche zu verschwinde, d. b
daj Tauchmanöver raschestens auszufüh
ren. Solange man noch Dampfmafchi
nen verwandte, mußte man im Boot zu
erst die Feller löschen, die glühenden Koh
len luftdicht abschließen und bedecken, den
überflüssigen Dampf ablassen und dann
langsam unter Wasser verschwinden. Es
dauerte das Bruchtheile von Stunden, was
bei der heutigen fixen Artillerie natürlich
viel zu langsam sein würde, um sich, einer
energischen Beschießung zu entziehen. Bor
einigen Jahren war man schon auf wenige
Minuten Tanchzeit gekommen. Will man
sich beim Angriff überzeugen, daß der
Kurs noch immcr gerade auf den Feind
zufährt, braucht man nur eben mit dem
Periskopcnkopf über Wasser zu kommen,
was sich oft ganz ohne Veränderung des
Wasserdalastes allein durch das Tiefen
rüder beioerkstelligek läßt. Der Mann am
Tteucr sowohl durch sein Hilssperiskop
wie der Kommandant 'im Thurm bedür
fen tizu nur. eines kurzen Augenblicks,!
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gen ber Rnderfliiche wieder nach unten.
Am meisten Zeit erfordern die Deck
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fernung an den Torpcdobootszerstörern
vorbeigegangen, ohne gesichtet zu werben.
Wieviel Wasser man als Ballastbeschlvc
rung in der Minute einnehme und wieder
ausblasen kann, hängt von dem Quer
schnitt der Fluthungsrohre ab, deren rich
tige Abmessungen der Konstrukteur jeder
zeit schon beim Bau im Voraus berechnen
kann. Die Deck-, Horizontal oder Tauch
rüder sind schon erwähnt. Wenn sie wir
ken sollen, muß das Boot in Fahrt sein,
damit das vorbeiströmende Wasser einen
Druck auf die Ruderfläche, ausübt. Aus
seemännischen Gründen wird man das
Ruder nicht gern sehr schief stellen, man
zieht kleinere Winkel vor und bemüht sich,
beim Tauchen nicht aus der Trimmlagc
zu kommen. Um dies aber im Nothfälle
wahrend der Fahr! rajch zu erzielen, kann
man Gewichte im Schiffe verschieben, was
bei kleinerem Fahrzeug natürlich die grö
ßere Wirkung hat. Das läßt sich am be
quemsten mit der Mannschaft ausführen.
Man schickt Leute nach vorn, dann wird
der Bug sich zur Tiefe neigen. Ist er
erst einmal unter Wasser, geht's rasch mit
dem Verschwinden; das Boot taucht dann
umso schneller, je größer die Fahrt ist.
Tauchboote haben sich schon drohenden
Kollisionen dadurch entzogen, daß sie
icvneu unter dem ihnen plötzlich entgegen
kommenden Schiff durchgctaucht sind.
Allerdings hat dies nicht immer Erfola
gehabt. Es wird erinnerlich sein, daß der
veulsche Strcsendampser .Amerika' vor
wenigen Jahren ein englisches U-Boot
überrannte. Eine plotzluche Gewichtsver
fchiebung tritt auch dann ein, wenn man
einen Torpedo abschießt. Da dieser mit
seiner Sprengladung mehrere Zentner
wiegt, so bedarf es natürlich außerordent
licher Geschicklichkcit, diese Gewirchtsver
Minderung im Augenblick des Ausstoßeus
wieder auszugleichen. Das in's vorn of
fene Ausstoßrohr strömende Wasser ersetzt
zwar einen großen Theil der abgegebenen
Schwere, aber größte Aufmerksamkeit ist
trotzdem geboten.
Es ist nicht leicht, ein Boot so in ver
Hand zu haben, d. h. mit ihm so zu ma
növriren, daß man sich dem Gegner zur
rechten Zeit und auf rechtem Kurse nähert,
daß man ihn nicht aus der richtigen Linie
verliert Und den Torpedo in der günstig
sten Tiefe und guten Trimmlage . c.b
schießt. Dann muß man sich selbst in
Sicherheit bringen gegen die nun folgende
Erplosion, einem zweiten Gegner auewei
cken, mit anderen nickt in Kollision acra
then und sicher heimkehren. Aber jeder
der braven blauen Jungen arbeitet mit;
er weiß, sein Kommandant ist zwar der
Kof. das Auae. die Seele des Schisses:
tro'-ern fühlt sich jeder verantwortlich und
als unentbehrliches Rad in dem verzweig
ten Getriebe. Mit Spannung verfolgen
die Posten am Ticfensteuer die Wanderung
des Weiser? über der Anzeigerscheibe -;d
drehen dem von der Zentrale erfolgenden
Bcsikl aeman das Rav. Der ern.ieiaer
giebt ihnen an, kaß m,in Meier um Meter 1
sinkt, bis die ziveckmäßig' e ,Schnßedenc'icl. der bei dem bellageiiswerihui Sinken
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die Unterfeebootsgcfahr. Daß unS'die
Artillerie diese unheimlichen Gäste vom
Leibe hält, ist wenig aussichtsvoll. weil
das Sehrohr oder Pcriskopenpaar hier
oder da nur ganz kurze Zeit auftaucht und
als einziges winziges Ziel nicht lange sich!
bar bleibt. Ueberschüttet man, wie. w,ir
schon ausführten, die ganze verdächtige
Stelle mit Eifcnhagel und vernichtet das
Periskop, dann ist der Gegner allerdings
erst mal vollkommen blind und minder ge
fährlich, bis das Rescrverohr fertig wird.
Man hat die Einfahrten zu Flottenanker
Plätzen durch ganz enge Minenfelder abge
sperrt, aber das Unterseeboot ist darunter
hinweggetaucht, während hauptsächlich die
Berührung ander Oberkante der Minen
die Explosion hervorruft. Muthige Füh
rer sind, um sich Verfolgern zu entziehen.
mitten durch eine Sperre gefahren, haben
aber Sorge getragen, tiefer als diese ver
derbentragendcn Töpfe zu tauchen. Auch
feste Drahtnetze, wie die Torpedoabwehr
mittcl der Panzerschiffe, nützen nur dort,
wo sie bis auf den Meeresgrund reichen,
sonst geht das Tauchboot darunter weg.
Ihm mit Spierentorpcdos .zu 2eibe zu
gehen, der zuerst angewandten Art dieser
Wasse an langen Stangen, konnte doch
nur Wirkung haben, wenn man gerade
auf das feindliche Boot stößt; ein Tresfer
wird aber ein großer Zufall sein. Man
hat das Mikrophon hinzugezogen, um die
Nähe des feindlichen Schiffes zu konsta
tiren. Vor kurzem las man sogar von
der Erfindung eines italienischen Mehr
ten. der solche Apparate liefern wollte, um
die unter Wasser arbeitenden Maschinen
schon aus der Ferne hören zu können.
Aber will man die feindliche Schraube im
Wasser mahlen hören, muß man die eigene
Fahrt stoppen und liefert sich gerade da
durch dem Feinde auf Gnade oder Un
gnade aus; denn Schnelligkeit ist die ein
zige Sicherheit gegen den unter Wasser
bedeutend langsameren U- Bootsmann.
Man hat ber damit noch nicht die Rich-
tung, aus der das Unheil naht. Das
beste Mittel, den unterseeischen Feind zu
entdecken, der sich bei glattem Wasser noch
durch aufsteigen? gurgelnbe Blasen ver
räth, ist das Luftschiff oder der Flieger.
Dann aber muß das Wasser klar und oie
Beleuchtung günstig sein.
Häufig findet man die Anschauung, daß
der U-Bootsdienst außerordentlich gefähr
lich sei. Das verneinen die Fachleute an
der Hand der Statistik Alle Marinen b
den für die Manöver und die Zeit der
Ausbildung Begleitschiffe und auch Hilfs-
fahrzenge gebaut, die bei Unglücksfällen
einsiiriiinen sollen, wie der .Bulkan' in
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kan' reinigte an jenem Tage gerade Kessel
und war daher nicht so schnell zur Stelle.
Man hob das Vorderende des Bootes
durch einen gerade in der Nähe befind
lichen Schwimmkrahn der Werft so weit,
daß die Leute durch das vordere Torpedo
ausstoßrghr gerettet wurden. Die ersten
Eingeichiossenen konnten, nachdem pe fel
ber den Bodenverfchluß des Steuerbord
rohres geöffnet hatten, glatt geborgen wer
den; sie ergriffen das hineingeführte Loth
und liegen sich herausziehen. Nachher
aber drangen giftige Gase, Chlor, schwef
lige Säure und Gummidämpfe von 'em
dnrchgebrannten Jsolirmaterial der elck
irischen Kabel durch die nicht ganz dichten
Schotten. Ein gerade im Rohr befind
licher Mann sackte dann ohnmächtig zu
rück. Sofort drängten sich Offiziere wie
Mannschaften zum Hineinsteigen. Der
Bootsmannsmaat Heinrich war der erste,
der verschiedene der verunglückten Käme
laden anband, aber schließlich, selber ohn
mächtig, herausgezogen werden mußte.
Dann gingen Oberleutnant Valentiner
und Torpcdoheizer Giefncr hinein in die
dunkle Oeffnung und holten die letzten
Bewußtlosen heraus, die nach anderthalb
stündiger Sauerstoffbehanblung wieder
zum Leben erweckt waren. Nur die drei
im Thurm Eingeschlossenen, Kapitänleut
nant Fischer aus Darmstadt, Leutnant
zur See Kolbe und der Rudergast Matrose
Rieper, konnten nicht lebend geborgen wer
den; sie hatten treu auf ihrem Posten aus
geharrt.
Auch einen schweren Kiel können manche
Boote von lnnendords auslosen und ab
werfen, um wieder Auftricbsfähigkeit zu
erlangen und so an die Oberfläche zu
steigen, genau wie schon Bushncll sein
Boot eingerichtet hatte. Je kleiner nun
ein Fahrzeug ist, desto leichter wird es ihm
durch dieses Mittel gelingen, das Tages
licht wieder zu schauen. Aber das Streben
der heutigen Konstrukteure geht darauf
hinaus, das Deplazement der Boote, zu
vergrößern. Einmal, um der Mannschaft
bessere Unterkunft und mebr Athmungs
luft zu schaffen; desto länger können 'sie
drunten bleiben, desto mehr Brennmate
rial. Munition und Proviant kann das
Schiff mit sich fuhren und dadurch seinen
Aktionsradius und Gcsechtswerth bedeu-
tend vergrößern. Man verlangt in Aus-
schreibungen bereits 000 bis 000 See
mcilen und spricht von gewaltigen Abmes
suiigen der neueren Boote, über deren ge
nauc Maße aus verschiedenen Gründen
nichts Geivisses in die Öffentlichkeit
dringt. Größere Bauten können naiür
liä) sowohl eine größere Anzahl von Tor
ipedos an Bord fuhren und schließlich auch
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Stelle eine ganze Auswahl von Anerbie
tungen eingereicht, deren Preise bis über
anderthalb Millionen für das einzelne
Fahrzeug hinausgehen. Die Gcschw.indig
keit soll über Waffer zwanzig, unterge
taucht elf Knoten betragen, der Aktions
radius bereits 4000 Seemeilen übersteigen.
Zehn Torpeboausstoßrohre. 32 Mann Be
satzung, die man verlangt, mögen diese
Angaben verdollständigen, die die Electric
Boat Company über ihren neuesten Bau
macht.
Daß man in Deutschland hinter solchen
Vergrößerungen der Maße und Erweite
rungen der Räume nicht zurückbleibt, ist
selbstverständlich, ebenso auch, daß sich in
eine Erörterung der neuen deutschen Bau
ten und ihrer Zahl erst nach Friedensschluß
eintreten läßt. Daß das Material gut.
in vorzüglichen Händen und in hinreichen
der Anzahl vorhanden ist. haben die deut
scken U-Boote in mehr als zwölf Monden
gezeigt. Erst ungläubiges Staunen, dann
Entrüstung und schließlich ohnmächtiges
Wuthgeheul war das Echo ihrer Thaten. '
das von BritanniasKUste klang. Klare
Köpfe hatten allerdings die Gefahr kom.
men sehen, und England's erster Dichter,
Kippling. hatte prophetisch schon vor Iah
ren den Kampf unter See in Versen ge
schildert, die hier den Abschluß dieses Ar
tikels über die stärkste und fnirfilfniri.
Waffe Deutschland's gegen Albion bilden
mögen:.
ober die keiften Zinsen, , .'"ji-V
WS steigt so friiusclnb auf,1 '
Bedroht ich, ans der Zie'e si
Des stolzen Panzers Laus?
Sie fechten unterseeisch.
Wohin kein Licht mekr dringt.
, Und mmen, wo am eh'sten
Ihr eorn Berderben bringt.
Jevt süei'n sie noch Torvedos.
W,e Vremsen schwörml's heran. .
VekShrlich sind emanSer
Siachbar und Hinieimann,
. ist die hcui'ge Cfeichlachü
ein sich, dar, cind uns uiimf!
2Jurn merkt ihn erst, wenn ticrttcnd
2fi SwiM's sich mit un senni
Die Londoner '.Times" macht dar
auf aufmerksam, daß die englischen Ben
luste an den Dard.inellen mit 42.4.M.
Mann schon großer seien, als die Berlnsie
des' ganzen Buienkrieges, welche .'58,13
Mann betragen Hätten.
Wie die Daily Mail Ende Juli mel
det, wurden zwei deutsche Unterseeboote
im Weiße Meere festgestellt. Die Ber
sicherungsprämien für Archangelsk sind
fast unerschwinglich geworben.
Bis in die 50r Jahre mußten sich
die englischen Soldaten ihre Uniformen.
Tornister sw, s,lvst sausen. Tr Staat
lieferte nnr Parabefrack, ojc-tn.b ein
Paar Stirfel.