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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 1, 1915)
tmtU WUm MffMrsj I Hi-Wmmmtmm MSIM?!!'?,, per ?.litromuif!am Kaiser ; ran,; Jojcj. r:t .liekif hiMfi. , ' t ,(.'",-' ' ' i'i i i v f !" U'. f " f f 1, ' ITfl ß I f.'jf. - f ' 1 . i'n ! I ( '' ,! l ' f f I ' I f."- . 1 f ' I ,i'", ' t i ' 1 ! ! ' I I I I S I ' ,. r i I I ,' ' " 5 -I ' .' . , ! ',.1, H.-l ll n ' ' ' ' f , ' ' r i ) i j i ('i i i t - ' t f ' i ! 1 r 4 ( , . k ' i, 'I , , . i , j I , , t rifr, ein n.n, " i . i . I i i t., r , . 1 i 4 . ' I , i i i ! 1 S5 - t 1 I 1 f !' s 4- -f M .-- -! fi -j : ' "1 r ! i M f 'I ' ' ' - i ' -f ("i n- M i h ' ' ' '", I n M 1 m ' ' f I ri lii ' ( I S if ' M ! '1 I ", ! l , 1 1 , f-it I ntfl?". ( t ' S j r ' '.ti f j hM ttt 11.., 41 li4(t li !,!"", tu 1",. 5 , !! fft ,.., U .,1. I !' ,,? I i- n b k 1' im! bmi ,.' ' i '"'rn I ''4 l !fS 1 li.l,,! r. ' t t )j ri t j j. , ,, t i'j tVfX ?. i , ! 5' '( i'l ; V t 1 "'(', I ir I d i '"i ' I li T'f'TS H-ft O" I M n' U I! ii I- 1 H f . " M 1 i. 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Eine gcdrun gene, untersetzte Gestalt, ein Kopf mit 'einem energisch gekanteten, kurz geschore nea Schädel, mit spitz gestutztem, schwär zen Vollbart und schwarzbraunen, ruhig blickenden, von dichten, dunklen Brauen überschatteten Augen. Eine -unerschütter liche, überlegte Ruhe, die sich in jeder sei ner Bewegungen, rn jedem Wort aus drückte, war daZ Kennzeichnende seines Wesens. Er war wortkarg, fast schweig fam, und nur kurze Sähe rangen sich ihm mühsam über die Lippen. Vlut ein mal habe ich ihn erregt gesehen. Und das war,, als eincZ Abends am Lagcr feuer auf der mondbefchicaencn, weiten Fläche von Okateitei ein alier Vurenkäm pfer von dcn furchtbaren Leiden der Frauen und Kinder in den englischen Kon zentrationslagern sprach. Da ballte Ma ritz die Faust, und Has; sprühten seine Augen. Einmal kommt der Tag, an dem dieser feige? Mord an dreihigtausend Frauen und Kindern gerächt werden wird; und dazu will ich helsen!' In diesen Worten klang eS wie ein Schwur. Zwei Männer find in meiner Erinne rung nlöSlich mit der Person von Maritz verbunden. Beide waren flüchtig aus Südafrika, weil Kilchener sie wegen rob berq" verfolgte. Sie hatten englische Panzerzllge, die zum Schutz von Kanonen und Munition mit dem .Rothen Kreuz" gezeichnet waren, in die Lust gesprengt. Der ine dieser beiden Männer ist ein Bur mit sehr bekanntem Namen, der sich im Bezirk Windhuk .gesiedelt und eine deutsche Ofsizierstochter zur Frau ge nommen hat. Der andere ist ein Deut scher, der im Vuenkrieg Adjutant von Maritz war, gefangen, auf Kitchener's Ge heifj zum Tode verurtheilt und dann zu lebenslänglicher Zwangsarbeit begnadigt wurde. Nach sechsmonatlicher Gefangen schaft auf den Bermuda-Jnfeln gelang es ihm, zu entkommen. Er wurde gleichfa7Z Farmer in Südwesl-Afrika. Heute sehen wir, daß in England laS System Kitchencr noch immer in Anwen dung ist. Als ich im vorigen Jahre Windhuk be suchte, traf ich die beiden alten Kämpen wieder. Der Hasz gegen England war nicht erloschen. Worauf wartet Ihr noch tn Berlin? Schlagt doch endlich loS gegen das Pack!" So sprachen sie, und die Fäuste fielen fchwe?.auf den Tisch. Und als ich, nachdem der Weltenbrand so kurz darauf entlodert, die Kunde ser nahm, .Maritz ist aufständlfch", da war mir der innere Zusammenhang so fort klar. Ich sah im Geiste zwei Neiter auf nur wenigen Weißen bekannten Pfa den durch die wasserlose Kalahari gen Osten reiten, sah sie ihre Boten senden an Maritz, an Christian de Wet, sah sie am Feuer der verborgenen Betschuanenwerft den Kriegsplan berathen. Und woö ich ahnend sah, daS ist mir bestätigt worden durch deutsche Männer, denen es gelungen ist, aus Südwcstasrika über Angola Spanien zu erreichen. Aber das Burenbolk war das alte nicht mehr, das einst so hcldenmülhig gegen die britischen Räuber focht. Der gewöhnliche Fcldbur ist ein schwer fälliger, unbeweglicher Geselle. Weit zer streut über die unendlichen Grassteppen und Buschsavannen Südafrikas liegen seine Farmen. Er ist ein Eigenbrödler, der ach feine! Vaterlandes Untergang ,!', , ! s i '' r , , , ' t , t j i j , 1 i I, u- t I I .,, , , I ( " I ! t ,,, ,. I I I f f II . ( j, j ! ,, f ; !' .1 , "4 ' ) i't" i ! ( '( ! s lj V ' "1 I ' M ) f ' ' 1 l' t,'-t Im ( i ', H hfi," j . i '1 IM ' 'f I 1 I " II 1 i " I 1 1 ( ' , , s ' , t - I i ! (t y M pi'-i . .!?' i " ' . -' ' If-ii' I' li li'! '5 :' h "j ; ' t ff r I -. j I -'i 1 I I 'I I i ' f " ' I", , ' i ! i I ' ' t V t fc le k i I f ' -! ! -I , " I, k t h l t 'i' ,f ,,,, ' ', s , i ' i f f f 't li '.' I h ff i V' ' t f 1 rf i '. ,f t-tf f 's I 'k' o'.f ,ir (' ! 's f, l j' I. 1 ' ! (i '.ii't r j i ','s", ' i k- u li (. f 1 ' ! ,. ; i. - - ; r .t i t ( i -1 1 , - - -.," ? r r'i'Mt i I K In ',' ' t 4 , 7:.' , V- Adcrltt, 2!rcct, die Hauptstraße von Kapstadt. rissenheit deS Geschäftsmannes. Mit dcr englischen Sprache kommt ihm das Ver standnis für .Businesz", lernt er dcn Tanz um das goldene Kalb. Der Begriff für Treu' und Glauben geht ihm abhanden und alle seine Handlungen werden nur vom eigenen Nutzen diltirt. Der kühle Geschäften des Engländers hat diese Chzra!!erschache des einwurzelten Bui ren, dessen Kraft auf dem Besitz der cig: nen Scholle beruhte, klug ausgenutzt. Das rollende Pfund that auch hier seine Wir kung. Und so sehen wir, daß es England wirklich fertig gebracht hat, in Verhältnis Jk J - ': A . ", t ,4' t & f !, , , ' . - V V ' i - ; ' ' ,'.' , j . " -? i Christian de Wet, der Hmiptanführer im Burcnanfstand gegen England. maßig kurzer Zeit aus einem großen Theil seiner einstigen erbitterten Feinde loyale englische Bürger" zu machen. England war ferner klug ,genug, diesen loyalen Bürgern" eine Art Unabhängigkeit vorzu täuschen, Indem es ihnen Führer aus ihren eigenen Reihen gab, deren Namen ihren Bollsgenoffen vertraut waren: Botha und Smuts. Tiefe beiden Männer, die a! Musterbeispiele für die Degeneration des Burencharakters gelten können, find na türlich nichts weiter als willenlose Krea turen Englands. Einer der Gründe deö Mißlingen? des Ausstandes liegt also unzweifelhaft in die ser unglückseligen Spaltung deö Buren Volkes, die eine Konzentration der eng landfeindlichen Buren zu einem raschen und entschcidendk.i Schlage unmöglich rächte. Ein zweiter Grund liegt in der mangelnden Einheit der Fuhrung. iitj-(iiniB ijui ia vun iiu:ig nn un ter den Burenführnn zwei Gruppen gegeI f'.r..: i -. . . i i iv -r r ? ' - i1'. , t l ,'r 4. I'- '' " ' Kf , . "v ' - . , " . 1 - V , i , - ph:-' 7 V" . i -ß ( . . j h i f-'Ü ' j - l'ly hX : i : ". ' ; i ; ; V"r- ?. I ' ' l " f - " - ' n i:4i t i , . " - " 7 V .j, . . v am-r t k.:9 -v , j,'- t -- I T' " I . 1 l'i ! t. '. " .. ' ' ' ' I 1 '1 h i ! ' ""1 -) 'il I f 'Y''. " ! i a 1 ( i i ' ' i k . , f . r ) . i S i - !. i . f , i i tu1 i f 1 ,,.' z l a : ',. ' , I i i Mi i ( .. . i , i . . ' . ! (('ui' i , i i 1 1 w ' r ii.4 . " r 1 j t . . I, l 1' . . n I I, z s r , i i ' H 1 i f ( t f J f ! . ' ' . J ' - I I ' ' ' 1 U r -'-'t ii ,'.' tv i i'i ! ''i fc.. f ( ', i 1 i t u i 1 f ! i . i t f - i' , f i.i O f ! , i ' v 1 1 1 ; " ' , " i r f i , ti ei 1 ! li - t ( i d i ! ' ) 1 ' , . W.', lU -i t I . -I , , .', ' ! T ..! !. r;. f ! 'f'l ,.S , i ' , ,,',.. I", (t r''" i ' i it f i i if v ' s ' t i" n " m ' 1 (i'l ,' l I T I- '! t i s ( t I l f , ' I ' ' J i ! I -' I , i 'II' 1 I 0 , t ' " ' I i' ' d tz w"i :'( ( . ' k p '"..",',' k I '',"!''" ' '"I ! I ' r t i r "ti II '-"1 V it i f i f "1 1' if t Jl U ''i 1 rt :(( 6 t ' ""i i' ' ? ("( I ' ' t ! ' ! , Ss. gab e! zahlreiche Anzeichen, daß es im Burenvolke gähete. So berief z. B. der sogenannte Prophet van Rendsbiz eine BersammliiNg von achthundert bewaffne ten' Bürgern nach Treurfontein im Bezirke Lichtenburg und verkündete, daß der Bier kleur bald gehißt werden würde. Schließ lich war man der Hilfe der deutschen Schutztruppe in Sudwestafrlta gewiß. Das Fernbleiben Hertzog's und Steijn's hat aber der Sache der Aufständischen sicherlich großen Abtrag gethan. Dazu kam. daß .noch während der Vorderhand lungen General Telarey bei einer Autvi mobilfahrt am Witwatersrand versehenti lich (!) erschossen wurde. Und die Kap buren versagten gänzlich. Aufständisch War in der Hauptsache nur der Freistaat mit Ausnahme des Südens. So gelang es nicht, mehr als 15,000 Buren unter der Fahne des Aufruhrs zu versammeln. Der erhoffte Zuzug biieb aus, und die Ergänzung der Munition und der Lebensmittel versagte daher bald. Ein Aares Bild über die Operationen der einzelnen Kommandos sich zu machen, ist im Augenblick natürlich unmöglich. Ein kühner Vorstoß gegen Prätoria, den Sitz der Landessertheidigung, das scheinbar eine Zeit lang ernstlich bedroht gewesen ist, mißlang leider. ' Verschiedentlich wurden zwar die giegierungstruppen empfindlich geschlagen, aber das waren imnier nur Augenblickserfolge der Aufständischen. Eine einheitliche militärische Leitung ließ sich nicht durchführen, und die strafte mußten sich zersplittern. Der schwerste Schlag war der Tod des Generals Beyer, der im Vaalfluß ertrank, und die Gefan gennahme de Wet's, die nur auf Verrath zurückzuführen ist. Damit brach der Auf. stand in sich selbst zusammen und die ein zelnen Kommandos ergaben sich nach und nach. Tos Ende wurde besiegelt durch die Niederlage im Mushroomthale. Nur Maritz hielt sich noch eine Zeit und vernichtete u. a. eine Abtheilung Regie rungstruppen unter dem aus dem Buren kriege der ganzen Weltls Verräther be kannten General Cronje. Schließlich ver schwand er, und nieiland weiß, wo er heute steckt. Daß er sich nicht lebend san gen laßt ,ist gewiß. Leider kann ihm auch Südivest heute kein Asyl mehr bieten, nachdem es von den Unionstruppen be setzt Ist. Aber die Ausstandischen und ihre Fiih rer haben doch gezeigt, daß der' alte Bu rengeist noch nicht ganz erloschen ist. Als der Kommandant Fourie vor seinen Rich tern stand, sprach er: Was ich gethan habe, hab ich mit offenen Augen und aus eigener, freier Ueberzeugung gethan. Ich bin selbst heute noch überzeugt, , daß Gott,dicses Unrecht nicht zulassen wird. Und ich bin heute noch überzeugt, daß noch genug Menschen im Felde sind, um Südafrika zu retten DaS Blatt Bolks tem', das Blatt des an England verkauften Botha, sagt selbst: Es war einen Augenblick ganz still im Gerichtsraum. Der starke Eindruck dieser Worte verschwand nicht so rasch.' Als Faune feinen Todesqang antrat, sagte er: Ihr müßt mir nicht in daZ Ge ficht schießen. Ich habe ein große Afr! kanderherz; da ist Platz genug, um auf mich zu schießen." Dann band er sich selbst das Tuch um die Augen und sang mit fester Stimme: Wenn wir das To niii jcict suniuic; iuenn mir oss dethal betreten, daM läßt uns jeder 'in !' i I j " tz",''"'l ! 1 f in ( , l',, , h, ?.- f V. !," ( ,i, II i i i. ',,!'' '.)'! ' ' ' " fl 1 1 II ' I . f f 1 . - f V ' I i i i " ' 'Plilf , ' c( 'i r , , i. , . . ( ., ' l x ! ! l " ' 'ä ' h l 8'(!'f t'-' "l 'iV'" f! , f . s. , ' s ' 5 ,1 , li"'l-f 4 ' .1 1 'i'" Vi fi r I 'i ' n ; " i i, r' ''s 't f ii1 (-' i ' , ' t ! " ,..,,.,, , , I ... I n l i i ,.,, r ! 'i'l I"! ? 's ( I' I t Mlnsrii' i"ii 1 , i M i Y'l h"1' "'1 r , ,1' fi ,. ' I ! ') I - ' -..'-(, ( (i. f' '( I 1 1 "'H l i 1" II I 1, l ' ' ,! i ,i .' kl k n.'l ,! ' ! ',''" !' 1 (11 l:!',!'i"1. .V i 'ftf' t tfi y i i-i r'i Mi e i -i " 'ir (' ' . i M'!r il i 1 1 ! o' r ' o t' i . i. o " ii"', ti- U h- ' "f . !'" 3-v l-'t1 "'s t,1, tl i' v " ' f t'it P v 'ri'-n ! ,. si i i' " f. .i'-i l'rf fnfn rllfi'M liiil) f !.'i'i(!t, sind iff&iil-f und iiilff. dawa! Ci l-t-t'Nfil fiift'it l'tzl an d I allst! S.t'PfCf, und bis itzt 7,,1'igli,''. die i Sjt i'Janti (i-b. all itjtl fieil, au!ti'j.!'(ita zum lafciit nd hrwiiTtiifisb, nie einen 01' der Ita.ft if n.u:i iil-t sich fl-'Htl I de Namen yran, I"ss. Tieie! slikN. lickik Leben ist mit fi unserm tfrlnimn, ist mit unstet Peraargüidetl, mit unstet ifntieiifliiriii unlöJKu Ktfpoitnen; ur,!; dir reichen seine Wrzln zurik! in l'ic cfifti, die unl rV I s lon atass,!,lvssene Ka pile! der Wellgesick'te find; unlösbar versponnen ist dieses Tasein .dein dtän genden Je!;! unsrer hinströmenden Tage Ta dlöhni ganz von scrn der S6,lach tendonner in der lombzrdisen Ebene, ganz von fern klingt die verwehte Melodie des Radetzkymarscht! herüber. Gedicht und Historie ist dies alles liinglt schon ge worden. Ihm aber ist eZ Erlebnis ge wesen; er war Kaiser, damals wie heule, bat geherrscht, hat den Krieg geführt und findet heute noch in seinem Gedächtnis irgendwo die Aufregung des BlutkampfeS. die damals in ihm glühte. Görgei streckt bei Bilagos die Warfen, und Kossuth, der Diktator Ungarns, flieht vo dem Strafgericht Franz Josefs, vor demselben Franz Joftf. der später Kossuths damals noch ungeborenen und jetzt schon alternden Sohn bei sich im Krvnraih sitzen ließ. Graf Andrassri entwich vor den Komm, . säten des Kaisers, ward amnestirt, ward zum Kanzler erhoben und später war sein Sohn Minister dieses selben Kaisers. Solch einen weiten Bogen über Generatio, nen hinweg unispannt dies fürstliche Lei den. Windischgrä'k vor Wien, der Kroaten, schreck, der Hof in Olmütz und Innsbruck, Nobelkorfo rm Paradeisgartel, Reisen tn leichter Kalesche über die Landitranen Nie fern ist das, wie altösterreich, wie versunken sind diese Zeiten. Er aber hat dies alles nah gesehen: er ist der altoster reichische, der absolute Herr gewesen, wie er heute im neuen Oesterreich der konsti tutionelle Kaiser ist; er gehört den ver sunkenen Feudalzeiten, wie er der moder nen Epoche des allgemeinen Wahlrechts gehört. Uuelch eine Unendlichkeit des Ge schehens entrollte sich vor seinen Augen. Die Sonne des dritten Napoleon stieg empor, brannte über Europa und der loscht Herr von Bismarck erschien auf dem Frankfurter Bundestag, griff mehr und mehr in die Geschicke der Welt, hob sich zum heroischen Niesenmaß, vollendete sein Werk und trat ab. Der König von Preußen wurde deutscher Kaiser; der Picmontese im geeinigten Italien König. All dies Geschehen stürzt nicht nur vor seinen Augen dahin, denn auch andre, die letzt an achtundsiebzig sind, Habens ge schaut und dabei abseits vom Gang der großen Welt ihr kleines Dasein gelebt. Er aber war in der Brandung,' war im Wirbel, war im Tumult des Geschehens und ist es von jenem Tage an, da er in Olmütz die Krone empfing, bis auf die heutigen von Kampf und Sieg dichglllh ten Tage. Ihm war der Weltlauf nicht Zcitungslektllre, fondern Arbeit und Wettkampf, Abenteuer 'und Verhängnis. Welch ein Zug von großen Akteuren schritt über die Lelnsbllhne. Feldherren, von Radetzky und Moltke bis zu Vtn Helden des jetzigen Weltkriegs; Könige, von Viktor Emanuel, dem feisten Galant' uomo, bis Ifti Ferdinand, dem bulgarischen Ko burger: vier Könige von Preußen, drei deutsche Kaiser, vier Zaren von Rußland, vier Papste, Ganvaldi und Gambetta, Marx und Lassalle, Eortschakoff und Disraeli und Thiers. In Oesterreich Arillparzer und Hebl und Anzengrubcr. Heinrich Laubes Aufgang und Ende. -Dingelstedt und der Makarttaumel und Johann Strauß. Draußen da Aufrau fchen Weyetbeers, die Unerschöpflichkeit Verdis, die trunkene Vravour Offenbachs und die ganze Epoche Richard WagnS. Der Weg von Schopenhauer zu Nietzsche, von Kotzebue zu Henrik Ibsen, von Krie huber zu Gustav Klimt. Der ungeheure Raum dieses Daseins nimmt all dies auf. Wie sah die Welt ans. die Franz Josef als Kaiser betrat? Diese von Oellämp chen und Wachskerzen beleuchtete Welt, der die Erfindung des Moderateurbren ners als Anfang einer neuen Aera des Komforts erschien, der die Dampfkraft als höchstes Wunder dec Technik galt, und die Dagucrres haltlos verbleichende Licht bilder für die märchenhafteste aller Er Freund allein." Bei den letzten Worten fielen die Schüsse. So starb ein echter Burenheld. Wir ober wollen hoffen, daß das Blut dieser Männer nicht umsonst geflossen und der Tag nahf ist, an dem der Union Jack heruntergeholt wird und der Bicrkleur wieder stolz im Winde über einem freien Südafrika flattern wird ii, "'",!,' " " ' ? i , k e i" f-f 1 f ' i ii, i N ii ii i .' v i ' M j e i '('' . ! f ? 1" l ('(,' ''( , , g. ) , ) , f , i T ' , ! f i 'i " ( ' " ' ' j s j -I i' - li ' ' "1 ' ' ' ! i" e ' s ' ' f i t )' ' ' ! r h' i l ! f i ä '"-i i"l -' i'ii I . " ' b i ii, r',M i H'il t1 "'" ' . (!''! ..)('''" ''s I' ' Il f " 1 ' i f V ' ' I t ( i 1 ("'i' ' i(.iii-i INI" iftt triti f't .. i'1 .f.,. (1 " y i (itj f m e tnt r it l ' i f t r ' I li i ' i r -s ( H1 f t c' f, 1 ff I'l !' ' I'l i ' , ' 'I s t f i" 1 1 , It f "v l' f ,1 r ' 1 V'i , M ti'l i,i'' I '' i b i fi ''! sn-i r i it ff ir i ''I In ff i" ,'e f,! i, r r ' I VI d't s"! f ' "t ' .' t, d"! t't li ! f'ritnrifflfll'fi ifttilti'ifl K fit : i'l t'sil TPit tu l',,"i ;t ",.') -t r i j i ''Mt'ii t t l !''-'! ii i f ri ,' I. t't !"i 'si'V-i d'i II" . ,t V. i( , (if b 1 (i .1 flinet, kn srin!sk:et Tial'Ü'rn und s.'Misch'k ?'!l!erie um!vkrI'N Hrf n Vlaxl 1k)ttf!i d'N furcht t.itn ulbkick d't i: i'"t z'..iiittt. t'u et nicht ir?f,t tt UUn fuüif. Nist", 3off, b?t Im Bl skeu hf 'jiefnliition ttit afnj war, i,N letzten fanesi i f s n Aufkiumen kill', fuu tff.inen u;-b feudalen Gtclisi' fii!;U und im (? tttsf fcen ver jedem freien Lultiiict, ist dennoch gleich nach feinet Thronltlielgung kur jkdetniaiin zugänglich, der ilm H'U chen will, tust, Menschen ohne Adeksbrle an die Hi'stafel und zeigt an jedem ir. and!rif tttrahlten L'ertteiek der namen. kosen Masse, an Auöschußmännern, Bür getwehrkoinmandanten, daß er in der Person des Gewählten die Willensmei nung des Volkes ackitet. Er geh! mit Biirgerlickien um in einer Zeit, i der da! übermüthige und herausfordernde Wort, der Mensch fange erst beim Baron on. laut ausgesprochen worden war. AIS Erzherzog sckwn erregt er am Hof zu Innsbruck erstauntes Kopfschütteln und Mißbilligendei, Nasenrumpfen, weil er, von ben Feldlagern Italiens heimgekehrt. die Gewohnheit mitbringt, manchmal eine Cigarre zu rauchen. ?iiemals vorher hatte rm einen Erzherzog Tabak rauchen fchen. Er ist auch anders erzogen als die übn, gen Erzherzoge, besser, sorgfältiger, der nünftiger. Seine ehrgeizige, best.' und begabte Mutter ließ die Kindheit deö Lohnes, für den sie von je den Kaiser thron, ersehnte, nicht bei verhängten Fen stern, nicht in einer Luft, die nur von Weihrauchdampsen und vom Geruch bren nender Opferkerzen erfüllt war, verdam. mern. Dieser 5tnabe wurde nickt ver schüchtert, wurde in seinem Gemüth nicht umdüstert, nicht gebrochen und in Hysterie gehetzt. Seit 1790, seit Josefs Tod hatte kein Mann von solcher Frische die Krone getragen. Leopold war verbraucht und in feinem Wohlleben zu Tode erschöpft aus Florenz gekommen, Franz war in seiner verschreckten Jugend zum Sonderling ge. worden, Terdinand von Willensschwäche übermannt und beständig steck,. Franz iso es war endlich wieder ein Gesunder. Er scheute die Arbeit nicht wie Franz, der sich zwei Tage lang weigerte, die Erb folge anzutreten, und den sein Beichtvater erst mit Mühe bereden mußte, die Regie rung zu übernehmen. Er hatte vielmehr Josess Eifer nach Gcschäftsthätigkeit. hatte Josefs immer wachen Fleiß, konnfe bis fünf Uhr früh tanzen, um sieben durch den Prater reiten und um jehn schon wie der im Audienzsaal sein. So lagen damals schon die Grundzüge dieses Charakters festgefügt. Franz Jo f es ,t unbefangen in seinem Wesen, aber ohne jene landläufige Sicherheit von Re präsentanten, welche Wirkung üben wol len; fein Auftreten ist still und ver einer gleichsam unhörbaren Noblesse, die sich nicht erst selbst zu bekonen braucht.' Er hat in langen, schweren Regierungsjahren niemals ein lautes Wort gesprochen, nie mals ein Wort, das Aufehen oder Mei nungskämpfe erregte. Nicht einmal in den bittersten Tagen entfuhr diesem Manne, den das Schicksal so oft tief zu Boden beugte, ein noch so leiser Ausschrei, ein Akzent, der aus unbewachtem Herzen unmittelbar hervordrang. Er ist in die fen langen Jahren nicht ermüdet, wie seine Fröhlichkeit keine Steigerung zeigte, kein Aufschäumen und keinen Ucdcrmuth, so ist sein Kummer niemals bis zur Ver zweiflung gestiegen, und Katastrophen haben ihn getroffen, aber nicht zerschmet ten. In (einem mieten liegt eine echt Habsburgische Fähigkeit, über die Dinge hinwegschreiten, hinwegglciten und hin wegleben zu können: und die ängstlichen Prophezeiungen, die bei seinem Regie rungsantritt zu hören waren, haben sich alle als trügerisch erwiesen. Schlechte Psychologen waren eS, die damals Dinge niederschrieben, wie sie in dcn .Bildern aus Oesterreich" auf uns gekommen find: Die Schule, welche er durchgemacht hat, ist eine bedenkliche. Die langjährigen Be muhungen feiner Muttet, ihn aus den Thron zu bringen, können ihm nicht ge heim geblieben sein, und daß sie nur durch das Scheitern einer im ersten Keim von der Erzherzogin begünstigten Resolution mit Erfolg gekrönt waren, daß die Vom bordements so viel! Hauptstädte und die Hinrichtungsfüsiladen seine ?rh'bung ein lcikx mußten, wird ibin stet oo schweben. Prüfungen, die ein Monarch In Gemein saiaft lnit Hinein Volke gegen den äußern ind ubrstcht. seien sie noch demuthl gend, stä'.ken da? gegenseitige Vertrauen, c.d Nachwirkungen hint'rlassen die schwer erfochbiien Siege über den innern Feind. Das versteht sich von selbst. Franz Josef sah den stolzen Hosadel AWOester reich! schmählich in den Staub getreten; er sah einen Prinzen, der in Ungarn der Vvlkspartei die Hand gedrückt, in rühm lose Verbannung ziehen; er hat feinen - ' t 4 i I f 1 i ' '" :V " ' I t .! ,; "i i 1 1 j f C"1 ) ' ( 1 1 t ' ' 1 f. " ', ' ' k I 't t ' 1 I " I 1 Vli ' ! ..,tz '1 '"' .....,- ist .. I ! i I , ' in ( .t i I "i rt". f" ' i I . Nt n 1 I f ( ! H' ! ' ! " 0 'l f. -n Ixt -l ' l ' t 1 , :' ' i 1 1 I s ' l t f i n ' I n 1 " I H 1 ' i I" V In f i e' ! 'f . ti tl-""" n h r I t -r 1 i i. "t I u fT'l tf "!!,, !,?,, If T'f fl K"' yi t-itif f i-ttf ft n. ?,i' ,!. H l i ( t t i ' i ) ; i In ( ' , ?'',"! f t . " ' ii (j i i i' i ' , I I i 1 1 i t 't ," ' ('1 f ' I s !' ' 'I. I' t ' t''-"i f !' "i " hi N' '" t I -b "i . '"i"l, I'l !'''! t'f s '"'fr ' 's, i-z ?f i i (,,',, i'tfir'i 1 ;t i I' -"fi I, i ti C 's-' tiifi s' t" ,i ,' ! ',!.' ' k . 'e f'! I . t b ''' u ' n ( f !?!-t'- ! " il sei - r '. i!if, ! 1 '.t f k"t (ma .I'it. I i VI , l r .'-im tm ft it'ii I t t I f fii i.t 0 f!,:t, irnh sie f-.d, u-'ij, mi. "rn (T'inia gewesen. TUU frUtit-fl' diben die Innern fl in ffe tt! a-i;fu -Hi'U :3't Jgbf! In 8rnti;f!H mM, bu Itw d'N Z!i,s,mk,'knsch!uh fcel Pfiff! und de! siaif'ti gesitd,tt urd kesikgelt. Man K'l in O'lletreiid ichl immer ..n 'kn Er so! Ntan, Jeses! g'glauU. Nich! Immer an seine Gabe, da! G!u.l h'rdeizutminftf. Vlfctt niemal bcil rn'N seinen guten 'il len, nie seine Rechtsiliassenheit bii'veije!!. und es gieb! tießeichl in ganz Europa keinen Monarchen wie ihn. dem die breite Meng so unbedingt vertraut, den sie n lr allen Umständen für einen braven Mann hiilt. Seine Ehrlichkeit sprang auch sichtbar in die Augen, so oft er sich den Entmicklun gen fügte, den innern wie den äußern. Mag fein, daß er sie nicht gefördert, daß er sie nicht hervorgerufen und gesteigert Hai. Aber er sah sie kommen, sein Takt gefühlt spürte sie aus, sein Taktgefühl be reitete sich, sie zu empfangen und zu er tragen; er nahm sie an und hatte dann Treue genug, sie nicht heimlich erwürgen zu wollen. Er hat die Ungarn mit des Schwertes Schärfe unterworfen, aber er lieh sich nach Königrätz , den heiße sten Wunsch der Madjaren erfüllend, die Stephanskrone feierlich aus? Haupt fetzen. Er hat nach dei,r Sturmjahr in Oester reich die Reaktion nicht aufhalten können, aber er gab dann die parlamentarische 5Z5Z5Z5E5S5E5E52inL5, Der artillerielose Slmm auf die Lohen bei Hlowne. Ueber die Kämpfe einer deutschen Div! sion in Galizien wird geschrieben: Fast immer wird von gegnerischer Seite behauptet, daß eS lediglich über legene deutsche schwere Artillerie fei, die die Erfolge in Galizien verursacht habe. Bei mancher Gelegenheit war es unserer Diviston vergönnt, zu beweisen, daß deutsche Infanterie auch ohneArtillerie Wirkung selbst überlegener feindlicher In fantcrie gegenüber siegreich ist. Am 6. Mai traf die auS kampferprob ten JnfanterieReqimentern zusammenge setzte Division, die nach erfolgreichem Sturm auf vie Linie Gorlwe Sekowa m ständiger Verfolgung war, spät Nachmit tags in Wietrzno ein. Der im Kraftwagen vorausgefahrene Divisions-Kommandeur fand hier folgende Lage vor: . Die NachbarDiviston stand auf den öhen nördlich Dukla mit der Front nach illden, um alles abzufangen, was vom Feinde noch aus diesem Karpathen-Paß herauskam. Inzwischen hatte der Gegner alle verfügbaren Kräfte, darunter eine frische Division aus Gegend Krosno. herangeführt und die Höhe des Naphtha brunnens nördlich Rowne erreicht. Die verfugbaren Reserven etwa 6 Kom Pagnien der Nachbar-Division waren hier angefetzt; lagen aber noch ö Uhr Abends dem mehrfach überlegenen Feinde gegenüber, ohne vorwärts zu kommen. Vor unserer Division lag eine schwere Ausgabe. Schwer sowohl für die Führung wie für die Truppe. Zweifelsohne wäre der Gegner am nächsten Tage, nachdem die gesammte schwere Artillerie aufgefah ren, zuruckgeworren worden, wahr mein lich ungeschlagen abgezogen. Aufgabe ber Diviston war es, ihre weittragenden Bat terien soweit östlich in Stellung zu bringen, daß auch die Stadt und Straße Rymanow ein Rückzugsweg der Russen aus den Karpathen unter Feuer lag. Hieran hindert der Gegner am Naphtha vrunnen. Der Divisionskommandeur entschloZi sich daher, mit den ihm zur Verfügung gestellten Kompagnien der NachbarDivi ston und seiner eigenen Infanterie den Feind noch in der Nacht über den Haufen zu werfen. Es brach eine Nacht on. die für jeden Betheiligten unvergeßlich sein wird Bei Mondcnfchein durchwatete die Jnsanteri die Astolka und entwickelte sich im Dorfe Nowne zum Angriff. Die Anstrengungen der letzten vier' VerfolgungZtage, der Marsch von über 40 Kilometer an diesem Tage machten sich bemerkbar. Der ein zclne Mann schlief ein, wo er zu liegen kam. Doch machte sich hier die deutsche Disziplin und deutsche Strammheit gel tcnd. Nachdem der Divisionskommandeur den einzelnen Regiments und Bataillon? kommandeuren auseinandergesetzt hatte, um welch hoheS Ziel es sich handelte, über trug deren Entschlußkraft sich auf die Truppe, bis auf den letzten Mann. Der Feind schien zu ahnen, daß ihm ein An griff bevorstand. Ein ununterbrochenes Artillerie und Jnfanteriefeuer verzögerte die Entwicklung. Um 2 Uhr Nachts trat die gesammte! ' II V f'r'i I' j 1 f ., 1 f ' i' , V 'i 1 11 1 ' I ff. j 1 1' I, l I I I ' ' 1 f ' ( I " . ! 1 t ' l' C 11 f I il ... .1.1, I, ,', ! Fit) 'l" ! , 1 ' I ; 1 ! -' ' ' , 1 I : i .1 !?) Ii i'1"! il ' 1 I " ' - ' ' f . ' I'l- , f i , s r ,, ,i, ' i ' ll' ' 1 I- -I 3 ' fl ' ( . i '! f-1 f f i -h'i n " ! i e " ' I Ir t C , '', V'i " i ) , " ! V'.'V'lf G. V,, .!" f I ! I ,5 I ''1 I ' 1 I 1' I If 1 't ' f ' f '. H- ( f 'f ! ' ' i -1 ff I (' "t 3. ,! i' I I"" IM1 1 f 'i l" , If t, r I M I s"H ! ' st ''i! i V ' "t " '. n'-i 'I, i wl '" '-Mi 4'4 ' , " 1 "I t ( . i " t .1 b I N I !'! V' rt P; , r 'i 1 1 l ti', i ( I 9. j (r '.int l "t fiX,r, jj.( 1 ,',!. ff ,f( (I, I l f 'i, 1 , V V !','!. t l t 1 i , cn ) ! , !, ' $' I, I' t k . ' k 11 fi, ' t ' Nl ' ! v ' hiü'II w,l,!'. !,b U l'l-ll Itli't l("l'.'?l I fi-tf net Ltltastl siiiuutig fmmit dalz d'shinderf warb, fl h an gtend, ode, ai tw?t zu r'sch,rt,,d!i. yran, Jzses h'.l den ?ed s'In,! ein .2 (?);? ge. tt-gen. It-iigl Ihn ein B'fttfltofjiindftl schon und d tn iüel d'k eich, l Imüi et ! kiiitin leibliche E?toß zu deierlin. Er trug den Zd seiner gtau und ist i!n sam g'wotd-n in seinem Haus,, bet Nie mall hzl seine Hand am Slenet ekbl, nie hat Ut Kaiser Tiensl und Arlxil un lerbrochen, weil der Mensch Iranern der weinen wollte. Er kann sein innerste! Wesen von seinem Beruf nicht trennen; et war achtzehn Iahte alt, war halb ein Kind noch, I! er Kaiser wurde, und kein andrer Monarch ist wie er so dollkommen ein! geworden mit seinem Fürstenamt. so völlig damit verwachsen, so tief darin ver wurzelt, so bi! in jeden Blutstropfen, bis in jede Nervenfaser, bi! in jede Regung de! Denkens und Fühlen! davon durch drungen... Niemand in Oesterreich vermag es, sich der Person des Kaisers zu entziehen. Er ist der Ansang aller Dinge, die uns hier jetzt umgeben; er war immer da. und es , nd kaum noch Menschen, die sich eine! andern Kaisers, die sich eines vorigen noch erinnern könnten. , Diese verbindliche, schmiegsame, unverwüstliche Gestalt ist fast fchon zum Begriff geworden, zum Cijm bol Oesterreichs. -u. Division zum Sturm an. Der Divisions stab an der Spitze deS hinter dem linken Flügel folgenden Reservebataillons. ES begann ein Ringen Mann gegen Mann. Bajonett und Handgranaten waren die Kampfmittel. Ueberall wurde die feind liche erste Linie erstürmt. Ab sein große Ueberlegenheit ausnutzend, setzte dn Feind an drei verschiedenen Stellen zum' Gegenstoß an. Au einer Stelle raffte ei RegimentS'Adjutant die letzte verfüg baren Kräfte des. Regiments zusammen und schlug, obwohl selbst verwundet, den feindlichen Gegenangriff zurück. An anderer Stelle brachte daZ todeömuthige Verhalten eines Unteroffiziers, der alle um ihn liegenden Mannschaften mit sich fortriß, den Feind zur-Flucht. DaS Ei ferne Kreuz L Klaffe schmück,! am nü. ten Tage seine Brust. 3 uyr üo Minuten die Sonne blutigroth aufging, konnte der Division stab erkennen, daß der Sieg unser war. Nicht nur die feindliche Sauvtllelluna tnnr genommen, alle feindlichen Gegenangriffe unter für den Feind schwersten Verlusten abgeschlagen, sondern die Infanterie war sogar im siegreichen Voraeben. um ntfti das vom Feinde zu vernichten, wa sich in ocr zweiten uns vntken Stellung befand. Nun konnte auch die Artillerie mit Tagesanbruch das wirksamste Bersnl gungsfeuer aufnehmen. Hunderte von rooien u,cn, unverte von verwundeten Russen lagen in den Stellungen. 1600 unverwundete Gefangene wurden nm'iif. geführt. Und wenn auch manch tapferer Offizier Und Mann sein SeldenareiS ans h Kirchhofe von Rowne gefunden hat, so sah der anbrechende Morgen nn? ftnh m. sichrer; denn jeder einzelne Angehörige der Division fühlte es, daß hier nicht die bessere Führung, sondern deutsche Tapfer keit und deutsche Ausbildung den Sieg errungen hatten. Und als kurz darauf unsere Geschütze ihre Morgengrllße nach Rymanow sandten und dem Feinde auch diesen Paß sperrten, da freute sich jeder, daß die Opfer nicht umsonst gebracht waren. Zeitgedicht von Carmen Cylva. Der Verein für Kindervolksküchen und Volkskinderbort in Nrkin W fi s;. Königin.Wittwe Elisabeth von Rumänien gewandt, um von ihr inen literarischen Beitrag für seinen Almanach zu erbitten. Hierauf ist dem Verein folgendes Gedicht m einem PanviHretven von Carme Sylva zugegangen: .Fannen. Die heiligen alten Fahne und ich Wir sind vereinsamt, so weggestellt Tiri C6rn fnnhnfi,if firTiifi v J , ..g.....,,,, j.v.iuf, Doch nicht mehr brauchbar für diese Welt. iAI.Xi.. .:. i : .r j.i . juii vi.u;iuuicu, iac iuii gt i.,iuytii iaii, Die ließen uns etwa zerMckt. zerfetzt. Nun miiiTVn toir iifefin linri sl!Ns!n Und andere Helden, die feiern jetzt; Die heiligen allen Fahnen und ich Wir kommen m ?!ubeltan hrrmtS. Sonst stehen wir still und feierlich V. kl ruf . t r i i-ari r - t IN erniier Anoaeoi uno oeten zuyau! re i. . i" t k u in c ii g