Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 07, 1915, Image 2

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Feinde di knirissen werden sollt, was
tt am Saat vorher mit iikrxäl!is:nb:r
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mrUinl Mit rokikk Schärfe füai da ! und um 10 Uhr ZokRN begann die
tlait hinzu, daß man l'Mit Mhnt pf ! snonadk. Von unk kann iZ. Tir sa
g.n, oag wir unocirri unikirn -.aiir"
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Aiihfnaräfcfti ju Mu und Brei zer
wühlte, gegenüber all den heißen Kämpfen
bei Vortages gihörk schon das be'd?n
rnlthige. frische und unverzagte Trans
gzngcrthum unserer braven Truppen dazu,
solch einen Gegenangriff möglich rfchei
nen zu lassen. Und daß es an solchem
H-ldenthum, das sich nicht anders giebt,
mt selbstverständlich- Pflichterfüllung,
nicht fchlt, zeigten unter d:n Vielen in
glänzender Weise Lsutnant Gerser und
sein Bursche Tuerk.
Durch eine Sappe purschen sie sich mit
einigen anderen Beherzten vor und treiben
mit Handgranaten an ihrer Stelle die
Engländer zurück. Aber plötzlich gehen die
Handgranaten aus. Die Lage wird sehr
bedrohlich; ein starte Artillerie, und Jn
santeriefeuer sperrt den Rückweg zu Irei
ter. Handgranaten. Aber unverzagt macht
Tuerk sich auf. kommt, wie durch, in
Wunder unversehrt zur GefechtZflelle
feine Bataillons und bringt von dort der
tapfer ausharrenden Schaai zwei Säcke
Handgranaten zu weitcrem verderbcnbcin
genden Wirken zurück. '
Inzwischen ist zwar dank der tapferen
Schaar unser Angriff vorgetragen, ober
-da mörderifche Artilleiicfeuer hat die
Reiben der tsdesvcrachlenden Angreifer
stark gelichtet. Wieder ist e Tuerk. der
durch den Hagel der Gcfchoffe fn Eile den
Weg zum BataillonZ-Gefechizstand unver
zagt antritt und dort Mcldung erstattet,
daß Verstärkung dringend noth thue.
Tuerk wird Zeh! beim Bataillonsstab,
wo inzwischen alle Meldegänger gefallen
sind, zurückbehalten.
Inzwischen hat sich in unserer Linie in
rechter Winkel mit einem unbesetzten Ami
schenraum von etwa 50 Meter gebildet.
Die Engländer erkennen diese kritische
Lage alsÄld; sie werfen stark Waffen
dorthin, um durchzubrechen und unsere
dünnen Schützenlinien nack beiden Seiten
auszurollen. Aber auch Leutnant Gebser
kennt sofort das Gefahrvolle dieser Lage;
mit schnellem Entschlutz kninimmt er sei
per ohnehin stark gelichteten !5?uerlinie 25
Mann, die ihrem beherzten Führer ebenso
beherzt folgen, besetzt mit ihnen den Zw1
schenraum und nimmt den onstürmenn
inS itrttc in f?(nn1nfilff.,bfli bald
die 25 Läufe glühen läßt. Kaum sieht
tt; dafz die Engländer stutzen, da giebt es
kein Halten: Leutnant Gebser bricht mit
seiner schwache Echar mit blankcr Waff
und dem ?odesmu!h deZ Sieger auf den
Feind, der trotz mehrfacher Uebermacht
diesem Ansturm nicht standzuhalten der
rnaa.
Durch diese wackere That kam der Ge
flenvorstotz der Engländer endgültig zum
Stehen. ,
Inzwischen halte sich auch für Türk ein
Eigenheit geboten, zu zeigen, daß ein
VMsichj'ge und heldenhafte Verhalten
be einfach? Soldaten imstande ist. zö
gernde Kameraden mitzureisen und ihnen
den fehlenden Führer zu ersetzen.
Dci dem unaemein heftig Fcuer der
CngP'nörr, bei den stellenweise wüthenden
Rahkzmvfen. hatten sch Angehörige bet
fchitbenet Truppen vermischt und eine
eai in Starke eine ZugcZ war. da kein
Führer sie zusammenhielt, nach heftigen
Per!iz5!en in die Nähe der Bataillons
(Hff Jiffisteae ,mÜckg:gMaen. Die führet
las Schar bet durch da furch!! Ak'
tillttuscuZk zksmürbieg Kämpfte der
nwchte e mcht, au eigenem AnineK neu
s:en nachqinaen, ja dafj Leo und Ade!
wie die nl.ttn sutraen tof'.e Freude an
allen kriegerischen Lorgäna.n hatten. Seit
einem Monat wohnt n!el Ponstantin in
der Lindenstraße: von bett st eine Herr.
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sehn, tii weit nn fi p"!?Trren sind.'
sagt m r inet der 'MaiilnÄrfe, .'bei
feine Aui' leuchte. Er ÜI stolz aas sein
tiftt, und d, ii ifm nicht tränken iZ.
steige ich t, seck-t Mete, lies blnad. Won
dort südeen C!oll?n n.ch re.'.e und nach
link, gestützt von Holztrerk. Tief im In
nern blinken die Lick.ter der Bergarbeitet.
Man hört da Tchaunkn.
Irdn Taz werden die 2!:llen Weiler
auszedchnt. auf der Suche nach den Rus
sen. Ein dritter Tloücn ist vom selben
Punkt au geplant. Hier unten, wo die
Lunge schwer athmet, tt der Eand zwi
schen den Brettern hinabriesclt. ist e
leicht, sich die Veaegnung mit den Fein
hrn n',!5!mal.'N' 22 ir Teutsche und Ruf
sen mit Spitzhacken aufeinander loöstür
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lichk AuZsicht aus'i Meer; jed-Smal wenn , zen. wie im wüsten HandZkMkNge alle La
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Englischer ?ischvs über csangenm.
lager.
Tcr enclische Bischcs über Nord' und
Mittel-Europa. Herbert Bury. theilt den
englischen Blättern mit. dasz in der Be
Handlung der englischen KricgZzefangenen
in Deutschland eine große Aenderung ein.
aetrsten Zu fein scheine. Der Bischof
theilt auch mit. dafz d:m englischen Missio.
nar William vom Kriegsminiperium ge
stattet worden fei. die englische Gesänge,
nenlager in Teutschland zu besuchen, und
dafc beabsichtige, in 3 Gefangenen.
lagerkfden Gesanaenen geisuicyen uipruz,
zu" ertheilen. William tlzeilt mit. daß die
N?,i,'kn?n iwitck'en den Aufstchtsbchör.
den der Gcsangenenlaaer und den britischen
KriegZgefangknea in Tobentz recyi gun,nge
seien" und das; der Kommandant dc La
nni Tin Beste kür die Gesanaenen thue.
Auch ist der Bischof sehr zufricdcn'darü.
fr hn6 ei fief a i wurde, den etanae.
neitTffl'e gröszc Anzahl von Gebet, und
Gesangbüchern zukommen Zi, lassen.
Mackcnfen n tie Jugend.
rt.tUrft K. Klasse der Knaben.
Volksschule Josepbstadt in Ärünn sandten
anläßlich de Siege in Wei,!gai'.z,en an
den siegreichen Generalobersten v. Macken'
sen ein Glückwunschschreiben. Darauf er,
hielt der Lehrer der Klasse. ön Habel.
eine eigenhändig geiqneoene i,eiopo,iianc
htt öi?nerakberfien folgenden Inhalts:
An den Klassenlehrer Herrn Han Habel!
Ihnen und Ihren Schülern danke ich frz.
lid) für die mit tn lugenotiazer ege,,ic.
rung gesandten willkommenen Glückwün
s. Wnfan Sie den HunaenZ klar, daß
ek'die Aufgabe bet deutschen. Jugend von
heule sein wird, vie tmuenm uno leiigio
sea Kräfte im Volke lebendig zu erhallen,
welche iht di Noth, aber auch die Größe
ihn gegknmärtiaen Erlebens alö da Ge.
heimnis der Unbesiegbclrkeit eine Volke
offenbare. Gott befehlen. Ergebenst
Mackensen.
...
Tesertionen aus Italien.
Au St. Gallm wird berichtet: Am 20.
Mai haben übet zwanzig ?ann skaliern
cher Alpenjäger ist vouer AUk:u,iung vtc
schweizerische Grenze Uöeriqrilten. um zicu
n dsk ck,meii interniren zu lasse. Eie
wurden Im Engadln aufgegriffen. Ueber
den Murettopaj) fwazte jeit iagen zaizi
reiche Italiener mit Weib und Kind ins
nkin klammen meistens aus den
Alpengebieten der Lombardei. Die Flücht,
linge tressen m groizeren uno iieincien
Gruppen ein ttnd überschreiten, von Casta
egnö kommend, da noch tief verschneite
üdengadinische Hochgebirge; sie meinen,
die Lombardei werde der Kriegsschauplatz
sein, da bekannt geworden sei, baß Padua
da italienische Hauptquartier sein werde.
cs eine fcsuserei arzao. gingen ioh ja
ihm und so aenosten reis auch btefeSmoI
das großartige Schauspiel, da seinen
Äerlaus bet herrtichstem 'ZruytinaZwcilei
nabm. Wir wareii aber so wenig genau
unterrichtet von unseren al auch von den
feindlichen St?llukl?en. baß wir hö hilfst
uderra iht waren, oii aum vrn ver ano
ternen zertrümmert werden, das Holzwerk
In Xmnh aerätb und der Sand die
Kämpfenden begräbt. Es diänet mich
nach oben. . . Ich sauge die milde Früh.
lingZlukt mit tiefen -Zügen ein.
Ich lenke meine Schritte Zum Tunasec.
der unten im rasch einbrechenden Dunkel
dabinbrauft. Ungeheure '.'aermanen
Ui.'c.tu,ll uun, um uuuj . gasmoraust. tnczeyeure llci!Hll,,ci
e.M Q n?nf.liTiCTtn. i . . .. ! l C.f,.C(,.ii m.,
lunuiiiHuuiiui tca 13s n iui curw cas enge yiuijv-.ii. jiun
wehre zu hören warm. Ja) wir bavensj Paniere vor, um im Dunkel der
erst später erfahrer daß ganz in unserer ft, die Dämme zu befestign. Min er
Nähe eine Schlacht pattfand. Am ftrei! mxki tt (-mn ssischen Angriff; viel
tag Morgen hatte n die Polizet. öl ' teict werden sie versuchen, in der Nach!
letzte Kronsinstitution, verlassen und hn y?U, ja tni gder sie werden
schnell hatte sich eine Bürgerwehr gebild?! r tropfenweise zu zweien oder dreien
her 5Rslh(i und ?e au4 beitratkn. Turch I ....k,.:.. .a me
der Papa und Leo such beitraten. Turch
sie wurden alle Unruhen und lleberZalle
im Keime erstickt und allenthalben ein
Gefühl der Sicherheit verbreitet. So fa
ßen wir in den Fenstern von Onkels Woh.
nung mit vielen gleichge?inn!kn Nachbarn
und warteten ab. wie die Schicksalslose
fallen würden. Um 8 Uhr erhielten !ir
die Nachricht, daß die Stadt sich ergeben
habe, und daß Herr v. M. mit einem
Parlamentär in die Festig gefahren sei.
Zugleich ertönten furchtbare Telonationen
und dicke schwaze Rauchsäulen stiegen 'gen
Himmel: bie Eisenbahnbrücke war von den
abziebenden Russen gesprengt und die
Vorrälhe der Stadt wurden nach dtb.
währtet Methode' (!) angezündet. Daß
man sie lieber er hungernden Bevölke
rung preisgeben könnle, fiel den Russen
wohl in der großen Eile nicht ein. Ein
Jeder kehrte jetzt in seine Wohnung zurück
und bald verbreitete sich bie Siachricht. daß
die Teutschen einrückten. Und dann ka.
wen sie, und alle stand und staunte die
großen, strammen, blonden Männer, in
Ihrer vorzüglichen Kriegiaui'üsiung und
der musterhasien Ordnung an. der aber
doch so ein Zug don Gemüthlichkeit und
Menschlichkeit tigert war. Sie sangen
deutsche Liedet und nickten un zu. und
wären wir nicht ein so gedrückte und der
prügelte (von der russischen Regierung)
Volk, so hätten wir gern wiedergenickt.
Es blieb aber alle still und stumm und
riß nur die 1'uaen auf; denn wa an
sah und hörie, stimmte so gar nicht mit
unseren Zeitungsberichte ii herein, nach
denen nur noch Greise und Säugling lus
deutscher Seite Iämpsien, und zwar .mit
bloßen Fußen'. AI wenn e tmmer in
Libau gelebt hätten, belegleu si Kasernen
und Quartiere, di la schön möblirt in
Unzahl hier standen, fuhren mit ftesseft
dampfendet Supp und Wagen voll
Schinken und Borraihen in die Höfe und
bald füllten sich die Straßen. Hotel und
Läden mit deutschem Militär. Vbet al
le In größter Ruhe und Freundlichkeit,
fg daß die russenfreundlichen Letten, die
mit ihrem schlechten Gewissen im Keller
heranschleichen, um die Posten zu über
rumpeln.
Darum sind die Dämme gefpikt mit
Maschinengewehren und Minenwerfcrn.
die alle nach einer Richtung weisen.
Scheinwerfer sauaen Karbid und Sauer
stoff aus Gumm'fchläuchen, die zu großen
l?!srnk,,kättern kükren. Die Lamven fum
men. und die violette fflamme erstrahlt
im Hoblfpsegel Die Nacht bat inzwi.
schen olles In Dunkel gehüllt. Hinler dem
Stacheldtaht senkt sich der Boden bis zum
Fluß herab, der biet etliche fünfzig Me.
ter breit ist. Ein Scheinwerfer sucht das
Terrain ab, uns, langsam gleitet das
weiße Feld über die Schanzmerke und die
reißenden Wogen.
Au dem Läget glänzen zahlreiche Lich
fet herüber, und hier und da ertönt aus
der Schrapnellstraße' und dem .Kaiser
Wilhelm.PIatz' Musik. Eine Kompagnie
schwärmt ganz besonder für da Lied
.Ah. wenn da de, Petru wüßte', eme
ander singt die .Wacht am Rhein'. Mit
den traulichen Tönen der Mundharmonika
vermischt sich der neue Gesang:
.... Lieb Oesterreich, in all dem Treck,
ffest steht und treu die Wacht am Tunajee.
Fest steht die deutsche Wacht am Dunajec.'
Nebet da Maulwurfsland steigen ro.
th und grüne Lichtrakelen. Lichtgarben
kre,en s,ck wie Säbelklingen. In den
Hüllen lieaen die westfälischen und
rhkinländischen Bergarbeiter, da Ohr
aus die Erde gepreßt, und lauschen. . .'
Inzwischen ist der Dunajer längst über,
schritten und die braven Wcstphälingcr
und Rheinländer stuttnen weitet und we!
ter, dem Siege entgegen.
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1. 1': 1 !i trtt C u'-nt im
Englands silberne stttuelit.
.Soenska Morgenbladet' berichtet Über
von englischer Seit unternommene
plumpe Versuche, die schwedische Press
zur Theilnahme an einer zielbewußten
,is,nk?k, fci.i ZNrslfckiuna in bewe
.H.H.nyv
! gen. Da große englische Annoncenbureau
i Ht- 1 L IT - fi . ... rtTI((l Ifli Ifit
,111t JUjttWVH W-M,v., .... -w ' ß " ' . , r.kt.-tllj.
6en. nllrnn&üdi 0U3! hervorkamen UNd G. E.lMk tONDON UN0 8'")äcl11
in dicht gedrängten Gruppen die An Vertreter de, Board os Tradk Departe.
kömmlinge bestaunten und sich auch bald ment sandte mehrfach dem .Svenska Äor.
: ' .... , r . --.1. .-.f.k.i f)(-i:..f 1 k.i kl sriiitr.ii
in Gelprawe trnt lynen einiuBen. ,ro 'grnvmvri hii, I
äußerer Freundlichkeit haben sie aber bald i als Barbaren geschmäht wurdei. Da,
das Geruchs in Umlauf gesetzt, daß Eng. .Äureau bot sür Aufnahmt der Artikel Be
ti:t... ...v -u-.. ,..!( Im fnmirf lafilimn an. Ceftfie Eraulie. sagt CQ
iilllUil UHU !Utnu v-lili im a-i 1- . . . " , ,
feien, um die Teutschen ,u vernichten. sBlatt. zeugen mehr von Barbarei Terjeni.
' .,. - VI te ' , ( i . U t I . t i. .:s. ...W kvkiliVl fflfflH
Fürsorge in Belgien.
T! deutscht Regierung hat, wie bekannt.
. t ... ..t t.i
Run tgeicfit nky. 9tn t,et y pne, um irrViZ.tl . 7 Me.
Belgiens und Frankreichs ntlanA. , q inatunia, mit vem zrommen oun,e, sag ,, ,. ,,
der bortiaen Kunstschätz sachgemäß an.iwir deutschen Balten auch mileinbegrissen wundert sich daß eme Natwn. wie da
. .'". . .' ' j r I ... k r, !fl .in.:j. V f,. , ttnU ffnnfnnVl l -fi fn! Wlimhfmf tllfl
ztien. 1 nniert tage i' nuiumi rilivllt . ,,ll., ,.. ,
schlimm: wenn wir uns auch noch so kor. den ,u bedienen nöthig hat. noch mehr
newen. Mi, ie-ht da AkNtralblatk für
Vibliothekrvesen' mittheilt, erstreckt sich
die Fürsorge auch aus die Dibliotheken.
Der Direktor der Kgl. Universtlätsbiblio,
thek in Breslau. Geheimrath Milkau. ist
vom Ministerium beauftragt worden, die
Bibliotkelen in den fraglichen LandeSthei.
le zu vesuckm, um sich von ihr Sicher
stellung zu überzeugen.
teil verkalte. wird leltilrte Anqeberei
und tussische Unvernunft uni treffen, ts
sei denn, daß die ger anophile Frieden.
Partei endlich den düstern, kullurfeind.
lichen Panslawismu austreibt .und auf
dieser Grundlage wieder ein geordnete
Beisammenleben ermöglicht . . .
aber darüber, daß England versucht, die
schwedisch reffe durch Bestechung zur
Aufnahme von Artikel zu veranlassen.
Von keiner Seil fei derartige versucht
worden. Eine solche Agitation käme In
Schweden nur da (Gegentheil der ge
wünschten Absicht erreichen.
chlachthrs. auf dem unzÄubkiche Zu
stände hetrschicn. Da gane Ciaolhen
maajt einen gan) onSerc Eindruck,
fachet starrte es von Schmutz, und jtzi
sind die Straßen sauber und nett, ja es
ist sogar aus einem Platz mitten in der
Stadt, auf dem früher allerlei Unkath
lag. ein kleiner Schmuckpl.'.tz anzelcgl. Es
ist ein Rasenplatz, der mit szilb,:e!nen
einzkfaßt i'k. gefcafsen. in der 'l'Iittc ist
eine Pyramide aus Granitsteinen, und
ans einem dieser Steine ist ein Kreuz in
Fornk de Eisernen Kreuze mit ver
Jakresiahl eingehauen. Trum herum sind
WachhoiZcriirauchc angepjlanzt. Gegen
übet ist eine, deutsche !üer,!ude emgericu
tct. Hier finden die durch',ichcnden So!,
baten ein gutes Glas Vier und ein
fchn'.ackhafles. einfaches Essen. Buch
deutsche Zeitungen lieaen aus. Da Amt
des Wirthes versteht ein LandsturmFnann.
und der Ueberschuß fließt dem Unter,
ftützungsfond! für die Wittwen und Wai
sen der Gefallenen zu. '
Und wie es hier in dem Städtchen an
der! aussteht, sg ist es auch auf dem
Lande, wo die deutschen Soldaten liegen.
Ich war gestern in einem Torse S. in
der hiesigen Gegend, wo seit längerer Zeit
eine Kolonne ihr Standquartier hat. Ich
Halle da Trecknest früher gesehen Lind
war erstaunt, was daraus geworden war.
Die Dorfstraße war sadber und auf bei
den Seiten waren Bürgersteige angclgl.
An einem Hause prangte ein Schild mit
der Aufschrift Offiziersmesse', und da.
vor war eine nette Laube gezimmert, an
deren Wänden sich nochmal grüne Pflan
zen emporranken sollen. Tann war da
ein Scheune wohnlich eingerichtet tls
Versammlungsraum sür die Mannschas.
ten. Vom hygienischen Standpunkt aus
was es besonder zu begrüßen, daß an je
dem Vauernhausc ein Abort angebaut
war, ein bis zur Antuntt der deuten
Truppen unbekannlerLuruk in den pol.
Nischen Torsern. So verbreuen die .ar.
baren' si e, Kultur Die Beiiedunaen.
mit dtn Kinwaknern bei Lande lind die
denkbar besten. Anfang machte sich wohl
Widerspruch gegen die Anordnungen mr
Offiziere geltend, denn man wollte nicht
einseken. dak mit dem alten Schlendrian
gebrochen werden mußte, aber jetzt haben
die Leuie selbst tyre Freude an vo neuen
Emrichiunaen und an der kauverttir.
üllunderbübfch lind überall im Etavven
gebiet die Gräber von Freund und Feind
gepflegt. ' Gerade tn dieser ni verpflege
offenbart sich da tiefe Gemüth unserer
Landfturmleule. di ia bie Besatzung,'
truppen fm Etappengebiete bilden. Sie
wetteifern Miteinander, vie Vrav,laiien
der Gefallenen würdig auszuschmücken.
Und dies Sorge für die Gräber erstreckt
sich bis dicht hinter unsere Feuerstellung.
Unsere Truppen liegen ja jetzt hier schon
eine ganze Weile In derselben Stellung,
Da haben sie die Ruhe, wen sie abgelöst
waren, denut!t, um die Gräber von
Freund und Feind in gleicher Weis gut
herzustellen. f
Kürzlich hatte ich einen sechetägfgen
Marsch di vorn in die Stellungen der
Infanterie. Ich hatte allerhand Sachen
in die Schützengraben zu bringen. Einzel,
heilen kann ich Dir nicht schreiben, aber
die Eindrücke, die ich da gewonnen habe,
sind die dmkbar besten. Unsere deutsche
Organisation macht un doch kein andere
Volk nach. Ich bin von diesem Marsche
zuversichtlicher all je zurückgekommen.
Mae, ei auefä noeb eine Meile dauern, der
Sieg ist un doch sicher! Ti Stimmung
unsere, Leute ist prallvoll!
Mit persönlich acht e seht gut. Unter
meinem au Wcstindim . mitgebrachten
Prmfeirien fcnfie ii nlif.t mehr u leiden.
Die Verpflegung an der prachtvollen
yeldlUie ist o vorzuana?, van. icn in
einem Sanatorium nicht besser aufgehoben
wäre al hier Im Felde.
Ich freue mich sehr auf da gut Pferd,
daß Tu mir für die Zeit nach Beendigung
de Yeldzuge in Aussicht gestellt hast.
Meine Gäule weiden ietit recht ange
strengt, fodaß eine Auffrischung meine?
Stall, durch Dein edle 'i'ers mir ein
sehr angenehmer Gedanke ist.
,tu!f seit In Wildizts!,
Miat wetde. rn?:Vrn bie l.'-.:w.mf' tu. pürt b'i er
x ...," f,i-n iretfie-t iw. dffc i rt'fvn werken f.fi'f'e.i 5tt v.t.
g'',iment, Crndun nur für ?'! den. Gif wate .9 U ktvdl.h'.acklig.
i-'ke ur.d picht etwa für die tre.fciienjb.1 pk nut dutch dtütok, tt rn-'l tr.cheti
Inirr'it in ff ta komme, ff int UntaW Mittel arbeitende Mvtdet. -.k is, ei
iir '."Niftchen frrstimmltt Atkikel ii tidet. Ist kein etichttatzll!ch Jntete'i bieten,
haup, -., eing komm,, sit scheint In ausa'ktickt se,n Uimn. Feinet und
e,k.,rd zueii fg;kalen werdet ,t, sein. s.hlitßUH irr',! ant klliett arbeiteten. '
t,ht,n ftlfieii mit SfriMraHi we ei scheint, die Kreaturen ttrf bei
n,t Berei!'!!' Hnt . fetbautichet Früh
füle, dann ferner Kisten mit warmem
Unlerz'üg.
Enbero ZriedrlchK Tanf.
Au dem Sl. u. K. Kriegpresseauarlier
wird emeldet: Der Armeeoberkomman
baut Feldmarfchall Erzherzog Fricbtich
hat geruht, nachstehendes VefehlsschreibeN
zu erlassen: Die unter meinem Oberbe.
fehl in treuer und selbstlose? Gemeinsam.
kef mit ihren Lsterrelchischungarisch?n
Kameraden thätigen deutschen Eisenbahn.
Kompanien haben an der swierigen Wie
derherstkllung der gründlich zerstörten
Eisenbahnen de nordöstlichen Kriegs
schauplatze in hersorraaender Weife mit
gewirkt und dabei neuerlich zahlreiche We
weise edelster Pslichlnsüllung und sachli.
cher Tüchtiakeil gegeben. Ihrer beifpiel
gcbenVm Manneucht und Ihrer uner
mudlichen Arbeilsleiflung ist eS mit zu
danken, daß der Bau der Bahnen mit dem
Andringen h Armee gleichen Schritt
hielt und deren Erhaltung sicherte. In dem
ich die braven deutschen Eisenbahn-Kom.
danken zu ihren glänzenden Leiflungcn
beglückwünsche, drucke ich allen Offizieren
und der gefammten Mannschaft meine lo
bende Anerkennung und den Dank Im
Name unserer gemeinsamen großen Sache
au.'
.
Krauen In der Eiseitindustrie.
Nachdem schon vor iniger Zeit ver
schicbcne industrielle Werke de Rheinisch
Westfälischen Jnbustriebezirks, und na.
mentlich de Dortmunder Gebiet, daran
gegangen waren. weiMiaze Aioeiisnasie
versuchsweise auch für schwerere Arbeiten
heranzuziehen, und nachdem sich herausge
stellt hat. daß diese weiblichen ArbeilZ.
fräste sich wohl geeignet erweisen, selbst
solche Verrichtungen zu versehen, die be
sondere Kraft und Gefchicklichieit erfor.
dern. gehen jetzt alle Betriebe der Eisen.
Industrie dazu über.' weibliche ArbeilZ.
fräste In großer Zahl einzustellen. Es
handelt sich meist um Frauen, deren Män
ner Im Felde stehen und die infolgedessen
den erzielten Verdienst, der 3.75 b! 4 Mk.
täglich beträgt, sehr gut gebrauchen kön
nen. Der Andrang zu der Arvert ist da
her sehr stark, entspricht aber der großen
Nachfrage,
Ter weibliche Schaffner in Wien.
3n Iniaen Wochen wird e Ernst mit
der Bestellung don weiblichen Schaffnern
auf der Wiener Straßenbahn. Die Be
stellung ist eine vrovi arische aus Krieg.
baun, daher die Entlohnung nach Stun
den berechnet wird. Tie Frau Schaffner
wird den Dienst ausschließlich aus Beiwa
gen ausüben. Die Schaffner auf den
Motorwagen müssen nöthigenfall auch
Wagenführerdienste leisten, ,u welchen
Frauen jedoch nicht herangezogen werden
dürfen. Da der Dienst ein sehr anstren.
gender ist, werden nur Frauen Im Aller
von 24 bi 85 Jahren und iiberdie nur
auf ei kürzer Dauer verwendet.
.
Oestettelch HundettauSwekS.
Wien. 17. Juni. Det Handelkaus.
we! weist für da erste Vierteljahr 1915
für die Einfuhr einen Werth von 4W
Millionen Kronen vdet 52 Prozent der
Einfuhr im ersten Quartal de Borjahre
auf. Die Ausfuhr beträgt im gleichen
Zeitraum 293.3 Mill. Kronen oder 45
Prozent der entsprechenden Ziffer de vo
rigen Jahre. Da Passivum der Han
delsbilan, im ersten Vierteljahr 1915 be
trägt 1015 Millionen Kronen, da Ist um
40 Millionen Kronen weniger als Im glei
chen Zeitraum be Vorjahre. ; '
Vetdicnte Auszeichnung.
D'r Kaiser verlieh dem bayerischen
Etaalsministek Grafen Hertting In Aner.
kenni'ng seiner erfolgreichen ?iilarbeit bei
der liriegsgesekbung und deren Durch
sühiung da Eiserne Kreuz 2 Klasse,
ebenso dem Vcrkchrsminister v. Ccidlein
für feine 'Mdiensle um die Lorbereitung
und Durchführung der Eisenblihnopera
jiime des Heeres.
dem aus'nLend'N Lkid'n des Knis, von
Griechenland, det die ntriquen bei bmck,
Snn'and btftkchent Ministet Vtnivko
biirchsiaut hatte und nun auf einmal an
ben Erscheinung? eine, Llulrerzislung
darni,der!,gl. die hssiiillich durch die
üierufung zweier beutsch.r AerUe ncch ge.
heilt wird. A!S im Heidst -101 1 der ila
lienische Minister San Giuliani als red
I,chcr Äeann aus der Einhaltung be
Ireibunbuertroge mit Oesterreich und
Deutschland bestand, mußte er sich sofort
aus jirankenlagcr legen, da bald mit
Tod abschloß. Die von den Zeitungen
berichteten Krontt,ei!Se.scheinllNg?n beulen
auf eine bakterielle Vergiftung nach Art
der Frauksurtcr. Eine solche wurde auch
Giolitli anacdrvhl. der sich als vorsichtig
Mann zunächst nach seiner Heimath zu
liickzoff." wo er bie Siege der Central
mächt abwartet, um sein italienisches
Vaterland weniaften durch einen günsti
gen Friedensschluß vor dem gänzlichen'
Ruin zu bewahren.
In London wundern sich die Aerzte all
gemein fiber die häufigen und seltsamen
Todesfälle allerer und friedlich gesinnter
Männer. Trotzdem in diesem Jrühiahr
kein Jnfluza und keine sonstige Epide
mie herrschte, sterben altere Herren dahin
wie die Fliegen, und zwar merkwürdiger
weise immer solche, die einen großen
Freundeskreis haben und als friedliebend
bekannt sind. Wahrlich der berüchtigte
Nichard III. ist ein bescheidener Stümper
gegen die derzeitigen Machthaber! Wer
bet wird es in England wagen, gegen
diese Diplomaten vorzugehen und dabei
sein eigenes Leben zu risliren?'
In dieser Aufzählung sind, scheint es, so
schreiben die Hamb, Nachr.' dazu, doch
einige der Im Laus der letzten zehn Mo
nate gor plötzlich Gestorbenen vergessen
worden. Wie und warum starb jäh Kö,
nig Carol von Rumänien, den fein Volk,
durchweg liebte und verehrte? Daß der
tüchtigste und mit klarstem Weitblick be
gable russische Staatsmann Graf Witte,
der rechtzeitig an eine vernünftige, sei
Vaterland vor neuen ebenso gräßlichen
wie vergeblichen Blutopfcrn bewahrende
Versöhnung mit dem benachborten, stet
reundfchastlich bewährten Deutschen Reich
dachte, keines natürlichen Äode, etwa au ,
st. . c ....'.-1 -. f. f. . in , . ! f. v ... .
Iltis iqroauje gtiututn iji, weiß cocr
mann.
Die Anschläge der Engländer, Fran
zosen und Russe auf maßgebende, dem
Deeivnband nicht mündelsicher folgsame
hochragende Persönlichkeiten sind doch be
sonder erwiesen durch die Enthüllungen
türkischer Blätter über die Kopfpreise, die
der Treiverband aus Ender Pascha und
Talaal - Bey und andere patriotische
Staatsmänner Im Osmanenreich ausge
seht hat. Die Mörder Mahmud Schcw,
kel flüchl'len sofort In da Hau eine
Maltheser und der Dragoman d : briti
schen Botschaft nahm sich ihrer, wenn auch
vergeblich, mit tcht englischer Frechheit an.
Kurz nach seiner Entsendung von Kon
stantinopel nach London schied der deut
sche Botschafter Freiherr Marschall don
Vieinstein aus dem Leben. ' Und de
jetzigen von England lang "vorbereiteten,
von Nußland gewünschten und von rank
reich geierhaft ersehnten Krieg erösfn'te
der Mord von Eerajewo.
- Ist da alle nun ohne Zusammen
hang? Den Mord von Eerajewo, verübt
durch Serben einerlei welcher SlaalLange
Hörigkeit, angestiftet nachweisbar durch
den serbischen Staat, kennen wir au den
Gerichtsverhandlungen ganz genau. Die
Meuchlerei des in Sir Edward Ercy
Diensten stehenden Gesandten M. de C.
Findlaq Wider den Irensührcr Sir Raget
Caskmenk kennen wir ebenso genau. Baß
der König von Griechenland unler schwe
ren TkrgiftunoSerscheinunqni ertrank! ist,
wissen wir auch. Und über Witte! Tos
schwebt ein bedeutsame Geheimnis. S
ward der Winter britischen Miergnii
gen glorreicher Sommer durch die Smne
Greys. Und weiter hören wir die Iiäch
zende Stimme von Shakespeare Richard
II s.: Ward je in solcher Laun' w Tod
gefreit? Wachse in solcher Laun' ein
Krieg begannen? ' .