Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 4, 1915)
tU ti i; . I IT ' i tiattflK D,nnl?a T ribüttt f: s ! i. l !' , ' - . f.t (' V I r I IHf r - !, , i ?. r- r 1 1 i " ' r i-i r i , V K, H " I - i ' . t f I I I . , 4 f M . l-f . ..4 v " i !. l rf n; i m rf i f. ' i h . ., . ' f "1 ,', f !, ä :i (1 ' t' I ' ' i f ;.. " -' ' - . i t . ' ' ! . ' ' k l ' " .- i :" i . i f , i . , f '! l i i M ' 1 ' ' , , . I i: f t , :r it. - , y , (, lrHijfi.m linutjiüfi Hilft Dnftrf tfnm! t flnViiirinr .IHnf;i i t. i i f i ! ' ( t. Ir! I K i ' f r f t! 5 f - fc, , ;.- ! f ? , ,t" I f s !') . (!' f t ' r ? V' ' " j .. ' t " f.w-.i if "( t ! .' , , ! t. ,' t ,".. "i:. t f f f t 1 ( - ':'f? .'.V i I. f ! ' t ( : .r- r' . , ' ; , , , t . t) -'' I ' t t 1 t" ' ' I frj.j i- 'f i, ' ' ' t , !''! f 1 : , i .. f , . ll ' f I" K z ' ' n d i 3 f"' ! r i c ' , M k i l" r ') i . -.'l' i ( f, 1 l , ;. ! . ( ,i i I f !f. 1 tl'!, ! t t I Ü I ! r S i t ,," l . : t v r r i.' ' s i '', ', l, :! , ' ') rv- f,J-:. 5 lr;t.str,;'f.i c1, ! ,! r.J t;i d. ! l V' '' rtf t t j l t l-. r - ,r i -',. i i.'w;: f,t:;M;i.-it !?' i.-f5 lT ;uf.5?f ic ! Iltf-fl Ur. l't C- ;;-rn l m'.' ü;J ur ! til d b c , : !:-T t ( h.ii u '.) fr 1 1 ! ' , v i :.':f;v ..Nl ir;! ; s? n r - f f - . 1; f'il.T (. .1 ' ' j;( f .1',! i'iiü''i IM. Kn-ri, IcüÜ't! Ct'i f f X iiV ? !-n iLulorrcni : rfüi'sL l-.flii'c'-f r iiifrlc2ft!fn IcJnif, Viiißri durch ? 'V;i!iu kr ill'U-crntffii zu bni-c:,. cfu.'u:dii!'.,i ki ai!'cn!amU'.en aiii-fuljrbaidi i,t i i.f.rt t i ! r,-:i iii t ' i!.r:' i. , ' t !'! ' . ! : fä fr! i. ! , i ,!, , ' k V ;' l'l " i !!',, trf 1, ! t. 1 I:C ! k e i I . t S .t it V F 1, 1 l.'M ! ! i ' , ff t ; r ! II r i ! t ,a;.'i (;-i.rri:t f;f fttlS-;'' ''?' Ii-ü in: 3 r:c ÜLcrra j:r. ? : d f-' ;!!. a;.-? r.'lUiarrU (tat'i so:: ai;i iu'.iK-tern I "rr !' d ' d:e U Vcst. 1 "U W J ? : f: d.lZ qz: ft tu l-,".rt, in a' l.fB !".'! P 'i'.r. ist k'H U'5odi:j7!!l.'i-.fice der amcnlan.'.jdH'n i;f.cn, tot aCicm In vmuvmm- ziifitiT. in il'i,;t:,"?ctsKj.i?t 43. ta'fj d:e undcirr-crur.a J k'.nem Protest bei ('Toüt'ntiuirn-n auf. Xin!t wurde dieser Prrtjjt nie, uch deut: nicht, bcantioortet. dich eriolate weniailenS durch die bentitititc irdcr in council" eins allerdings sehr weitgehende Jntsrtzuug des üftncä Konterbande nach cnglA'er Äuffassuna. iizinischn eder kUtc Temschleuid. zur Wshning seiner nrriqrnstrn Intrrrnk, eine Kncgone in englischcn 5ewö'seru erklärt und die U L?aot'iockade d'.irckae?-.,yrt. England, das gelierte Äuttcrlond. das noch 3812 Legen jedes Kriegs recht egen die Ver. Staaten vcrftihren balte, wurde in's Viark getrojfen und sofort änderte sich die Haltung der Vun. desrcgiening. Allerdings nicht gegen England hagelte es Protes:e sondern gegen das uni seine nationale EMcnz ringende Teutschland. Toch das ist nicht der Zrneck dieser Betrachtung denn diese Vorgänge find noch zu srisch in aller Erinnening , sondern ein ganz ausfallender . und merkwürdiger Widerspruch in unserer auswärtigen Politik. Tie Lage in unserer Scachdarrepudlik llexlko hat sich in letzter Zeit derart unfreundlich gestaltet, das; die Ver. StaatenRegierung sich veran laßt gesehen hat. bei allen TchwmerreplÜ!liken dcS amerikanischen Kon tinents auf den Vusch zu klopsen, ob man nicht gemeinsam die Ruhe und Ordnung in Mexiko wiederherstellen wolle. Morgen findet in Washing ton die erste informelle Konferenz üher diese Frage statt. Dies Vorgehen ist nach der bisherigen vom Präsidenten Wilson be obachteten Regel des sorgsamen Abwarten" derartig eigenartig, daß sich logische Schlußfolgerungen direkt ausdrängen müssen. !s ist doch nicht möglich, dafz die Ver. Staaten sich zu schwach fühlen können, diese Aufgabe allein zu übernehmen, also ist diese Folgerung absurd, ffleichettveise isr es undenkbar, daß man im Weißen Hause Eng!and.'s bisherige Politik, Andere die Kastanien eus dem Feuer holen zu lassen, sich zu eigen ge acht hat, denn dazu sind wiederum die zum Bündniß Aufgeforderten finanziell, wirthschaftlich und militärisch zu schwach. Also muß ein anderer Haken vorhanden sein und das ist ein wenig mit die Angst vor Japan und England! Das Reich der aufgehenden Sonne blitzt großes Interesse an dem durch ewige Bürgerkriege zermürbten Me to, doch noch größer sind dort die kapitalistischen Interessen Englands, letztere beruhen jedoch zum größten Theile nur in Oclquellen und Berg werken. Allerdings belaufen sich die englischen Anlagen in solchen An lagen auf fast 500 Millionen Tollars. Hiermit steht wiederum die Ver sorgung der englischen Flotte mit Oel-Vrennmaterial in Verbindung und kat die Regierung des seegewaltigcn" Großbritanniens bereits einmal d'e Bundesregierung in Washington darauf aufmerksam gemacht, daß ldiese englische Interessen geschützt werden müßten. Und wenn Herr (5ccil Nice, der britische Botschafter in Washington, eüvas sagt nun dann muß es sein! Geschieht cS nicht, wozu ist dann der gelbe Vun desgenosse, der schon lange nach den Philippinen schielt, der erst jetjt wieder in Hawaii große Anlagen erworben hat, da? Zur Drohung! Um nun aber das Odium, unter englischem Einfluß die Pazisi. s ftirana Mcriko's" durchzusetzen, nachdem man solange dort zugesehen. wie Amerikaner dort bedroht, ja gemordet wurden, von vornherein abzu walzen, soll die ganze Angelegenheit als eine alleinige und all-amerika nische" Angelegenheit angefaßt werden. Sehr klug gedacht! ?!ur liegt , hicrm nn unlösbarer Widerspruch zu der bisherigen Politik der Bundes regierungl j Denn, wenn die Staaten des amerikanischen Kontinents das Recht für sich in Anspruch nehmen, die Angelegenheiten in der neuen Welt allein für sich zu ordnen, dann kann auch jeder Staat des alten Kontinents für sich das Recht in Anspruch nehmen, jegliche Einmischung eines amerikani. schen Staates in europäische Angelegenheiten und fei es auch aus Gründen der Menschlichkeit energisch zurückzuweisen. Tos ist das anerkannte Recht der Partei! Mso auch alleö dieses kann nicht allein die Triebfeder sein! . Augenblicklich haben die Wer. Staaten einen Präsidenten, der nicht nur als Historiker, fondern auch als Nationol-Oekonom sich einen Namen errungen hat. Von diesem Manne, der an für sich schon Amerika's Prasi dentenstuhl ziert, muß man annehmen, daß er sich dieses Widerspruchs bemußt ist. Unternimmt er dennoch diesen Schritt, so muß dieser aus höheren Wrüiiden für die Wohlfahrt seiner Nation eiitspringen, Tcnn nichts sürchtet der Gelehrte mehr als Widersprüche und die daraus fol gende Lächerlichkeit. Und Präsident WUson ist ein Gelehrter! Der Schlüssel hierzu ist leicht zu finden: er liegt in'Wilson's Auf. fassungen vom Wesen der National-Oekonomie. Er glaubt -, wie auch ' diele Andere daß die höchste Potenz einer jeden Vollswirthschaft in der finanziellen Weltherrschaft beruht. Nun beruhte diese jedoch zum größten Theile bisher bei England London war das eigentliche Tlearinghouse" der Welt. Zum großen Theile hat sich nun schon im Verlaufe des jetzigen Krieges dieses Verhältniß London's zum Welt. Finanzmarkt zu Gunsten New Aorks verschoben. Die Kriegölieserungen, die Unsicherheit der Golversendungcn nach London durch die drohenden U.Boote und manches andere mehr gaben der Wall Street ein gewisses Ucbergewicht und dieses zu vermehren, ist die Hoffnung des östlichen Groß. . lapüaii. Denn ein solches Uebergewicht schafft stetig ohne allzugroßen Yinsav. Welch herrliche Perspektive für die Interessenten der Nein Yorker Börse! " Diese 5'clegenheit ist nun aber da. Südamerikas, Zentralamerikas. MrzikoS und anderer in .jener Handelssphäre liegender Länder Handel wurde bielang ganz durch Londons Börse geregelt, kommt man nun durch ict vorgeschobene gemeinsame Interesse an den Zustanden in Mexiko mit diesen Staaten in innigere Berührung, kann, mau ihnen, da zum Knezsüyrm auch in Mexiko Geld gehört, durch das Vorstrecken von Ka- r.-f ' l1 '! I I ll u r' ' :; 1: , r l'l, iriiffcca ,;: kn li !",'., YUVll nr.krc: !w ü'i;U;: n,i.f ctrwi'f' c. itr.5 !-"'.-! ttt Wühl,. .!u ! jtteu, i-r'nncrrr n'i der c'rtt'ür' tüic t'f.dmfn fest Vo:k-n, Holmr. ist in fiiii'r fcrijüu-lur'i? in ikiU t rerf tnit JitdfitU:.jft!id;er Hcsti.'.keit iii'cr dir jtinsfii Engländer hcrge'o. cien. die k?S ,"".,rr se'.ien". Der Eridiaken sugte: ch komme soeben von der St. Paulö'ätcüliedrale. Da sah ich. w,e ein britischer Lssizier r'ne l'.'en.t? iun.ier, siarker. welilzr näbrter Ääner ansprach und ihnen dringetib zutedde, zum Heer nach dem 5!riea2sh,N!platz ,ni gehen, if r trzähUc itj:tcn ven den erlieerun gen. die d.'r Krieg in Flandern in den Reihen der Enzlander angerich rrt bat, und von der dränzenden Nothwendigkeit des Ersatzes für die jenizon, die bei der Bettheidigung des Vaterlandes gefallen waren. Er bat sie förmlich, vorzutreten, ihr La terland und ,ich selbst zu retten. Es war ein geradezu demüthisiender An blick, dieser britische Offizier, der sich so aufs Bitten verlegen mußte. Temüthigend war auch die Antwort, die ihm zutbeil wurde: anstatt dem Lande ihre Dienste anzubieten, ver. höhnten die jungen Leute den Os fizier. N'ichr ein einziger ließ sich anwerben. . . Als die Tumulte :n Poplar (einem Stadttheil im Osten Londons) ausbrachen, als dort die Läden und Wohnungen der Deut schen und Oesterreich?? geplündert wurden, ging ich als Spezial'Kon stabler hin. Ich machte die Beob ochtung, daß die Leute sich um den Krieg nicht im geringsten lummer. ten; sie wollten nichts vom Kriege hören .und es ist ihnen augenschein lich ganz gleich, ob sie vom König oder vom Kaiser regiert werden.' Aus dieser Mittheilung des Erz, diakons geht mit voller Deutlichkeit hervor, das; der Mob von Poplar durchaus nicht durch patriotische Ge fühle zu seinem Vorgehen veranlaßt wurde, sondern daß es sich um die Befriedigung niedriger, gemeiner Raublust handelte. Auf den Osfizler vor der St. Paulökirche zurückkommend, sagte der Erzdiaken: Diese Leute sind nichts anderes als Verräthcr. Sie sind viel schlimmer lZ die Deut schen. denn diese thun ihr Bestes sür ibr Vaterland. Die Engländer aber ,:0 U: U 'II' , : I O'-i $CTiUll.i f'.ifl ,'.' zn'd'.l :f ,vo) fi'ri) .;?. l. fers, w-t ',N dj? VA! U '! TuM In :1t t'iit? in c'.?!,Z richt le.nuk rcni fr;;8.ni.l;M I'ci'.''; asli'4 drct.t sich iim d.f ,':.i:e. tn rtin die Vn:!e zivin.l.-n k.inn. b:i Vecr e:niirern. vlit? den x'Jt' .innen fr!!i:,f ni'u v'ii'rn't' sin kr .'!rt-e-,t.ie'k itwci fei ,'i!'alt5: int Sie cin:n Dienert Ja? Enila! sei, Sie i'"!. bannt rr rrn''cl. wird und sch anivcrk'N Iiii;t I" Oder: stiern Sie einen C'ärtiirr? va? Schien Sie ihn fert und sa ,'en Sie ilun. er solle zur .Uilchener '.Irme? gel'en." Hunderte solcher Aufrufe sind an allen möglichen Plänen, auf denen das Auge des Publikums möglicherweise einen Au genblick rukcn könnte, angebracht. In welchem Maße trotz oller die ser Anstrengimgen die Rekrutierung zurückgegangen ist. beweisen die hef tigen AueZollc bei ehrwürdigen Erz diakons, seine bitteren Bcmerkunien über die Abneigung der gesunden, kräftigen Engländer, in Reih und ('licd der britischen Armee einutre ten die Armee, die so zäh kämpft, um die unausbleibliche Niederlage zu verhüten, die sich vor dem Auge des langsam begreifenden Briten im mer deutlicher als eine drohende Ge gcnwartsgefahr abzeichnet. Aubreq Stanhope. . 't i '?!'?-, e f ! ': i - ';''! M ' : ' i ! f ' , :, ! !'!,! f .!' -.,' ? ' . 1 , ..' ;..', . - ' , - t ; ' ' ? ! ' ! f ;:. ? iM uvlai :? ! U'i i:..- r v k j ' i" ' " ?; j ?- b ,t!t,(,f ;,; E n ' wti l fr; ! ! -i ,' d'i . t i , i !l I ! ,1 et 1 5','i i??' tem -rr.-.-.'ri.P Uia',-' .' ! ifc.t- fU r i. j !.','. t..'.:i t-'l) Leset die Nnabhängigkeitserkläning? Viele Monate lang haben unsere Baumwollpslanze.r, unsere Getreide' und Viehliercranten, unsere Fleisch packcr, die Eigenthümer der linpser. Zink und Blei-Minen, sowie viele andere Produzenten. Fabrikanten, Kausleute, Ex und Importeure un ter Englands Secräuberei und Ein Mischung in unseren Handel mit neu traten Ländern zu leiden gehabt. Die Bestrebungen eben dieses Landes, den Handelsnutzen unserer Kunden in Schioeden. Norwegen, Holland, Dänemark und der Schweiz, alle neutrale, unabhängige, mit England sowohl wie mit uns auf freundsaft. lichem Fuße stehende Lander, zu kür zen, ihnen eine feste Grenze zu zie hen, sind entschieden schädlich für un seren Handel und ungerecht gegen über unserem Volke, sowie eine Ber lehung der Rechte unseres Landes lind der jeder der anderen genannten Notionen. Wenn in der ' diplomatischen Sprache der Ausdruck unfreundliche Haltung" angewandt wird, so ist sind ein Voll von Verräthern. denn, damit nicht viel gemeint. sie weigern sich, ihrem Lande zu die' Möglicherweise wird unsere Regie, neu, sie streiten mid werfen Steine! rung es nicht' sür rathsam erachten. in die Fenster der Straßenbahnwa Mn. Jeder Erwachsene sollte sei. nem Lande dienen.' Weit drüben, in der Fremde, dehnt sich ein großer Fricdhof anS, auf dem wir so sehr viele nnserer Todten zurückgelassen haben und noch sehr viele zurücklas sen werden, ehe der 5lricg vorüber t. Die jungen Männer von Eng land läßt dies kalt." Tie englischen Offiziere scheinen zu glauben, daß sie zcden., den sie gerade sehen, zwingen können, ins Heer einzutreten. Dieser Irrthum hat dem Brigadegeneral Nickalls ein Ttrafmandcit von 2 Pfund C$10) wegen thätlichen Angriffs eingetra gen. Der General ritt in Beglei tung einer Dame in dem nordengli' der englischen Regierung mitzuthei len, daß sie m der Wegnahme unse rer Schisse e'nen unfreundlichen Akt erblicke; daß die beleidigende und ge sehwidrige Einmischung in unseren Handel mit neutralen Ländern als unfreundlicher Akt angesehen würde: daß Unterhandlungen mit neutralen Landern, die unsere Produkte zu im Portieren wünschen, hinsichtlich einer Einschränkung ihrer cn uns gerichte ten Waarenaufträge einen un freund lichen Alt darstellen, aber unser Volk erklärt offen und ,:achdriicklich alle solche Handlungen für unfair", un. gerecht, unfreundlich und nnerträg lich. Was für ein Recht hat England. Ländern wie Schweden, Nonvegen, schen Badeert Scarborougy und be: Holland, Dänemark oder irgendeiner gegnete einem Manne namens Hors anderen Nation vorzuschreiben, wie man. Der General ritt auf den viel Fleisch, Baumwolle. Kiipfer, Ge Mann zu und fragte ihn. weshalb er treibe, Mehl oder Mais die betreff nicht diene. Horsman erwiderte, er! sende Nation von anderen neutralen thue augenblnlich Dienst in einem, Landern beziehen darf? RezierungZcmt! er habe sich alSs ' Sind die Ber. Staaten eineKolo. Freiwilliger gemeldet, es sei ihm je nie Englands, daß es berechtigt ist, doch bedeutet worden, dafz er seine un? vorzuschreiben, waS wir an die jetzige Thätigkeit fortzusetzen habe. fes oder jenes Land verkaufen dür Ein älterer Mann oder eine fen? Sind Schweden, Norwegen, Frau könnte aber diese Thätigkeit Holland und Dänemark abhängig verrichten!" rief der General . ihm i von England und seinen befehlen zornig zu. unterworfen, soweit ihre Handels- uö KtixiMh GlU und ttmgcgcnd! .n,-rrfü'3t'brnt L. H JVmirwr. 7,'' !, ketten und (?elicr für die Cn'cI.ci IrUiiiic" werden von dnn. jeieen cntzezenzenvmmen. Laut Beschluß der Tcutonia Lege Nr. l?i des Oilsoiis der Hermanns. Söhne werden die Ä'-.tglieder in corpore Ui,d wenn möglich mit eige ner Musikkapelle cit dein am 2G. August in Snracuse skattfindenden Deutschen Bolköfesk des Eountq Ber bandes des Teutsch-Anierikaiuschen Nationalbundci theilnehinen. Ein ENrazug ist vorgesehen und beide Fahnen der Loge werden in Parade zur Schau getragen werden. In Berlin ist am Sonntag Herr Henry Specht, ein langjähriger Be wohner dieser Gegend, nach längerer 5lrankheit im Alter von etwa 70 Jahren, gestorben. Leider konnten wir Einzelheiten über seinen Lebens lauf bis heilte, wo die Beerdigung stattfand, nicht inErfahrung bringen. Unter den Auspizien der hiesigen Geschäftsleute wird am 17. August während deS hier stattfindenden Ehautauaua im Morton Park ein großes Pienic abgehalten werden, und sind die betr. Komites bereits emsig an der Arbeit, die nöthigen Vorkehrungen für dasselbe zu ris sen. Ein spezielles Drcier-Komite wurde ernannt, um die Geschäfts-! leute zu ersuchen, ihre resp. Ge- schäftsplätze von Morgens 10 Uhr bis Abends 5 Uhr 30 Min. zu schließen. Alfred Mohr, welcher hier vor kur zem deutsche Kricgs'Wandclbilder zeigte und den Hotelwirth Brown mit einem werthloscn Check im Be trage von $12.50 abspeiste, welcher von der Fremont Bank mit dem Ver merk no funds" rewrnirt' wurde, ist, nachdem Brown sämmtliche 5tc-' lephon-Linien benutzte, um seinen Aufenthaltsort auszukundschaften, in Norfolk angehalten worden, und die Suppe", die er dann gern bezahlte, kostete ihn nunmehr $25.0. Mohr führte die Bilder zum Besten des Rothen Kreuzes auf, doch weiß hier Niemand, ob hier etwas oder wie viel dem Rothen Kreuz, übermittelt worden ist. Frl. Sarah Braut von Omaha weilte hier über Sonntag bei ihren Eltern zu Besuch. W. F. Nohmeycr benutzt seine ein wöchentlichen Ferien zu einen: Besuch bei seinen Eltern. Frl. , Katherine Kuch, welche Frl. Louise Koppel hicrsclbst besuchte, be- sgab sich heute nach ihrer Heimath 'Marysville, Mo., zurück. Frl. Köp spel begleitete sie dorthin und 'wird mehrere Tage daselbst verweilen. Carl Cline, der gegenivärtige hie sige Schulsuperintendcnt, reichte cnn Montag seine Resigiration ein. da er ein vorzügliches Anerbieten von ben Schulen in Milwaukee erhalten, doch wurde die Resignation seitens des hiestgcii Sclnllrathes nicht angenom men. Frl. Alma Jenske, früher bei H. L. Hobein angestellt, hat heute eine : gleiche Stellung bei der Firma Man- delson & Kennedy übernommen. XHollänbichci Wkhrgcsetz. " Haag, lZ. Aug., über London. Tie neue holländische Landsturin i vorläge wurde van der ersten Kam !mer angenommen und wird damit ! öesctj. Die neue Gesetznovelle sieht eine allmähliche Vermehrung der , Etreruraite der Niederlande von 230,000 auf 550,000 Mann vor. Aboimirt auf die Tägliche Tribüne, das Jahr durch die Post. riiir ..kMs;,iMM"! & -'-. t " 1 ?- ., r . r ' t , !: f " - " ? r j ij - ? I 1 1 -"''"' t , f.' ,, '3 1 , 1. t ( I; - I t l- tu ff , , . ,1 t, .. s:.rf.k ,;" i , ' tt ri -r,!,-t ;",!"- r t-'l - ' ' ( ' " .t v : i' t- , . :i f f1 ! ' ' ,' i: f- f "-t i 1 Z.,mmbuch l'txlk! tt f'fiit r r . t b 1 1 r ,( r ' 'S j :( , i t, t V ?D j " f i.. v. f .... t itU. 1 !t, 1 V -tl 1 1 (' '! f:.t:i " ' t i'rt a""t V'" "' Irt ri ' " "'s ? l!,, t-'-rf t" ' I $-t '' f' ; . s i - r . j Ms t .f U , f) ? " t t " ' ,i' 'f, ti I f i-: : -1 r, t '? M r 1 ' ' ii't, V-v (;,! k 'k !1 :?M0f t'l l f. 't t ch .r,b:""f-M?f Tt't, 1.!; X.i k V ', j .: c,,','!,k,. I !, U (i'1 ,m Ix.t l tl1:'t I.t.ii 1-1 :t !fr.f I.- s !! 'i i -( V.iifs fe i;? t 1 j In t t l w Vt M-i den blieben i'i t.H; (. !!,d In l?t s'.'zk ti)n tfVn I.trt fti'i! cr'f'.ffr-l Pf.-,j.JiUctt. 91 an !, t'sks'ich' '!' zu k'.I:e.;en. i'li iMtt l'nke iber tf.',!e!t ?,,':d. In w'.ktt Mit beide Uütekliezen. Zuerst lei uns. und dann Un kncn Lanö. kl Frenkkkich! ttt allische Hahn, der ist schon t eiser. Der pnst so ot .Neianche' es iaht. Der ?tnf HJch Nache wird schon Unser, Üi'cit er vor der Entscheidung sieht. Wie konnte rr sich früher brüsten. Da nächste Mol gebt'S bis zum Rhein. AIS wenn wir hier bei Mi nicht wüßten, Daß dieses allck hohler Schein. Air warten nicht aus Euer Kommen. Trum wendet ab vom Rhein den Blick, Tcnn waS wir einmal unS genommen. Das kriegt Ihr nimincrinchr znruck. An England! Wenn zwei sich streiten, dann gewinnt der Drilie. So sagt ein Sprichwort schon seit langer Zeit. Und gab cs Streit, dann kam der Brite, Und nahm sich eine Kleinigkeit. Äuch hcut ist es zum Streit gekommen. 'Doch dieser Streit ist ziemlich groß. Es haben daran thcilgcnommcn Der Serbe. Nüsse und Franzos. Da durst' der Brite auch nicht fehlen, Weil er verpachtet )urch sein Wort, Tcnn gibt es irgend was zu stehlen. Nimmt man ihm sonst daS Beste fort. Ihr glaubt. 'bei Eurer Übermacht Sei uns der Muth gesunken? Wir Teutschen fürchten Gott, Doch nimmer Euch Hallunken l An Montenegro! WaS Izabt auch Ihr denn Euch noch einzumischen, st nicht genug des Streites fern und nah? ' Friedlichen Nachbarn schnell- eins auszuwischen, Das sieht Dir ähnlich, edler Nicital Der Du regierest ein Volk von Hammeldieben, Wie schad', daß Tu soweit entfernt uns bist. Wir zahlten Dir so gern mit deutschen Hieben, Für Deine Falschheit. Deine Hinterlist. Nur eins mag unsern Bruderstaat verdrießen. Muß er an Euch verschwenden Munition. Man sollt' Euch mit Insektenpulver schießen. Tesinfizircn Euren morschen Thron! 1 A Japan! Du gelber Schuft, von Englanö aufgewiegelt, Denkst wohl im Augenblick Dich riesig schlau, Nachdem Du jahrelang unö Freundschaft vorgespiegelt Streckst lüstern Du die Hand nach Kiautschau. Daß Tu vergißt, trotz Deiner großen Geister, Von uirs bezogst Du Bildung, Strategie, Daß wir in allen Dingen Deine Meister, DaS, wack'rer JapS, vergessen wir Dir nie. Erst woll'n wir unS vom Hals die andern schaffen. Die unS umkläffcn, und das geht sehr schnell. Und dann kommt Ihr d'ran, Ihr schlitzäugigen Affen, Dann Euch Hallunkcn gerben wir das Fell. Au Oesterreich k Du zogest auS zum edlen Streite, Gerechter Zorn Dein Herz durchloht, Nicht weil Du hoffst auf reiche Beute, Nein, weil Dein Kaiserhaus bedrcht. Doch kaum begonnen, zieht von Osten Ein schweres Ungewitter auf. Sei ohneSorg', wir find auf Posten, Und hemmen des Barbaren Lauf. , Die alte Nibelungentreue, Sie ist fürwahr kein leerer Schall Bekräftigen wir auch heut' auf'S Neue Deutschland, Teutschland überall! ' , A Deutschland! ' . Daß unS der Russe will vernichten, DaS fassen wir nicht tragisch auf, '"Droht Frankreich auch mit Bundcöpflschten, DaS läßt unö kalt, wir pfeifen d'rauf. ' Auch Englands Feindschaft kann nicht stören Dem deutschen Michel feine Siuh'. Muß er, wie heut', sich einmal wehren, Tann aber haut er kräftig zu. Daß aber jetzt im fernen Osten Auch Japan zeigt die .Heuchelei, ' Und Beute Will auf uns're Kosten, DaS ist die größte Schurkerei! Nur Muth! Wir dürfen nicht verzagen. 1 Denkt immer an daö Kaisenvort, Zum Trost in diesen schweren Tagen ' ' Mög' eö erschallen immerfort: Nur immer feste wollen wir sie dreschen !" Fällt auch so mancher tapfre Krieger, Und lichten sich auch uns're Reih'n,- Nur nicht verzagt, wir bleiben Sieger, - Lieb' Vaterland, kannst ruhig sei,' 1 ' .,. ( ( V . 5 . " ) 's: ? V . i V 1 t k i l i U . . r.