Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 30, 1915, Page 6, Image 6

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lächelte nur und leerte f in ÖIjJ bis
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nach Beendung des Äeidkilens.
zurnckzezogen hskt?, eretnnq es Alice,
das Interesse des Oberförsters für
sich zu gewinnen. ?r ging a':f jedes
Thema ein, das sie anschlug, aber
sie merkte es nicht oder wollte tl
nicht inerten, bjjj seine Worte heim
lieh verborgenen Spott enthielten,
wenn sie sich g.ir zu sehr auf die ge
lehrte Jrsu ausspielte. .
Am andern Tage listen die Ta
tuen ab. Wieder war Eberhard ge
kommen und hatte Blumen zum Ab
schied gebracht. Mit beglücktem Lä
cheln nahm Alice den Strauß Pracht
polier Nosen entgegen.
Daran würdest du niemals den
ten!" saqte sie scharf zu ihrem
Manne, dem man die Ungeduld an
sah, wieder ji seine Fabrik zu !om
men.
Der Wagen, der die Reisenden zur
Station bringen sollte, war schon
angespannt. Da er aber nur vier
Plätze hatte uud Onkel Franz sowie
Ernst die Damen begleiten wollten,
mußte der Oberförster zurücklileiben,
zum Aerger 'Alices, die ihn lieber an
der Stelle ihres Mannes gesehen
hätte. Ernst aber hatte an dem t
nen Verweis genug und opferte sich
schweigend.
Außerdem erklärte . Eberhard nicht
diel Zeit zu haben, da er bald in
d:e Oberforsierel zurück muffe,
Trotzdem ging er noch einmal ins
Haus, als der Wagen abgefahren
war. Von den Blumen, die er Alice
und deren Mutter überreicht, hatte er
eine wundervolle, halb aufgeblühte
rote Rose zurückbehalten, die er
jetzt spielend zwischen den Fingern
drehte.
Eva war, mit der kleinen Inge
auf dem Arm, ebenfalls draußen vor
dem Hause gewesen. Als Eber
hard, nachdem er dem Wagen eine
Weile nachgeblickt, sich umwandte,
war sie verschwunden. Ein eigen
tümliches Lächeln huschte um feinen
energisch ßkschnittenen Mund, und
er ging dnki in Kmder'lmmer,
wo er auch Eva mit Inge antraf,
Tort wollte er ihr die Rose überrei
chen.
Dz:nt Sie nicht ganz leeraus
geycn, ocyen , lagic rr laaieino.
Sie aber wandte sich schnippisch
ab. Ich brause kein Almoen.
Dann nicht!" erklärte er ruhig
und befestigte die Noje in dem 'eme
nen Knopfloch, von wo Inge sie aber
spater wieder herausriß und halb zer
pflückt zu Boden narf. ' .
Onkel Eberhard, singen!" bet
tlte die Kleiiie und bereitwillig
trug er sie auf seiner Schulter in
den Salon hinunter, wo das Klavier
stand.
Eva folgte widerwillig, aber sie
tonnte das Klnd, das ihr aiwertrciu
war, während Therese im Dorfe ei.
lüge Besorgungen machte, doch nich
allein lassen.
Trotz ihrer Feindschaft mit dem
Oberförster mußte Eva gestehen, daß
er hübsch sang und einen rnigtneh
men Bariton hatte. Er spielte und
lap2 Ihm Roten, alles durcheinander,
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er zulitzt fefungen. dann schob ihr
oas Zhut in die y.iraen, sie sudtte
ein eigentümliches, wunökrs.nnez Vf. ,
gen in ihrem Herren, und t:otzdik!
war sie böse, lehr böse.
Als sie aber wieder in Jnzes Zim
wer kn;e, hob Eva scheu, mit einem
verstohlenen Blick aus das Kind, die
zertretene und halbentblZtier Roje
aus. die er ihr hatte schenken wollen.
Eie tat es za nur aus Mitleid, weil
die arme Blume ihr so leid tat, und
legte sie zwischen die Blätter des
Sesangbuchcs, das die Mutter ihr zur
Konfirmation geschenkt hatte . . .
Dieser Kriegszustand zwischen Eva
und dem Oberförster, der oft, sehr
oft die kleine Billa besuchte, dauerte
fort. Oft wurde der Streit ernst
haft, wenigstens von Evas Seite, und
sie zitterte zuweilen vor Wut, daß al
le ihre Anzuguchteiten und Suche
leien an dem lächelnden Wesen Eber
hards abprallten.
Warum mußte er sie auch immer
ärgern! Und dieses abscheuliche Lied,
das sie so gar nicht ausstehen konn
te. sang er immer und immer tivie
der mit und ohne Klavierbegleitung
und Eva hatte jedesmal ein Gefühl,
daß sie ihm dann am liebsten die Au
gen ausgekratzt hätte. Trotzdem war
tete sie unbewußt immer, bis sie die
ersten wohlbekannten Töne vernahm,
um sich aufs neue ärgern zu können.
Das Dümmste aber war, daß sie
beständig an ihn denken mußte, daß
sie ihn vermißte, wenn er am ge
wohnten Tage zur gewohnten Stun
de nicht kam.
War er aber da, so saßen die drei
Herren abends zusammen um den
großen Tisch bei dem köstlich duf
tenoen Warmbier, das nur an Fest
und Feiertagen von Mühwein oder
einer warmen Bowle abgelöst wurde.
Eva kauerte sich dann auf ihrem Sitz
dicht beim warmen Kacheofen zusam
men, und es war ihr am liebsten,
wenn keiner von ihrer Gegenwart
Notiz nahm. So behaglich war es
dann in der großen Stube, wenn
draußen der Sturm an die Läden
rüttelte, und Eberhard erzählte leb
haft und anschaulich von seinem Be
ruf, von seinen Erfahrungen drau
ßen im Walde. Dazwischen klang
dann Onkel Franz gemütliche Stun
nie und zuweilen warf auch Ernst
eines seiner nichtssagenden, banalen
Worte ein. Aber alles das gehörte
dazu, um Eva in eine weiche, träum
haft Stimmung zu versetzen, wo sie
allen Aerger undGroll vergaß und
in ihrem Herzen Frieden schloß 'mit
dem. den sie doch eigentlich haßte.
Wie eine verzauberte Prinzessin
kam sie sich dann vor hier inmitten
der verschneiten Berge, wo die Tage
so ruhig und still verflossen.
Fast den ganzen Tag war sie mit
Inge allein. War es schon drau
feenr lag mittags die Wintersonne
über der Landschaft, daß alles rings
um glitzerte und gleißte, dann tollte
sie mit dem Kinde draußen umher,
und mehr als einmal flogen dann th
re Blicke zum Walde hinüber, dessen
kahle Baume sich mit weißem Fest
gewandc geschmückt hatten, und ihre
Gedanken eilten zu dem Forsthause
im Waide.
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vor. bis, sie g.irj unter den groß-n.
dicken Kissen zusammenZkfch und seit,
fest die Vu.itg schZosi,. un, nur n'cht
aus neue in Tranen aliöbtcchkii zu
müssen.
Am eintet Morgen mußte Eva
clbli lachen darüler. daß sie am der.
ganctenen Abend so fiirchttar un
alücküch gewesen. Das hinderte accl
nicht, daß ihre Gedanken in Sehn
sucht westwärts nach der Obersvr
sieret wanderten . . .
Wie lustia mußte es d?rt sein, wo
Eberhard mit seiner unverwüstlichen
Laune., seinem Ucbermut und seinen
fröhlichen Singen weilte! ' Und
iult. als sie das dacht, klaita eine
übermütige, vertraute Stimme übet
die verschneite Hecke -herüber: Rot
haarig ist mein Schätzelein!"
Evas Herz stand einen Moment
still in freudiger Ueberraschung. Dann
aber wurde sie sich ihrer Pflicht be
wußt, tiefe Empörung über dies
Lied aus Eberhards Wunde zeigen
zu müssen. Und wäbrend ihr blü
hendes Gesicht, das sich tei den ersten
Tonen mit dunkler Note überzogen
hatte, seine gewöhnliche Färbung
wieder annahm, legte sie die Stirn
in -bitterböse Falten und sah zorn
sprühend der hohen Männergestalt
entgegen, die jetzt durch die kreischen
d Gartenvkrte eintrat und ihr sein
gesundes, dunkelgebrauntes Gesicht la
chend entgegenwandte.
Er bielt ibr die Qand bin. aber
anstatt einzuschlagen, herrschte sie ihn
grollend an: Sie sollen daL nicht
immer singen! Ich verbitte mir das!
Ich werde es dem Onkel sdgen."
Amüsiert blick e Eberhard aus sie
nieder, nun lächelte er nicht, sondern
lachte sogar.
.Aber Evchen. wdrum erregen Ste
sich denn so? ?la. denken Sie denn,
ich meine Sie? Fällt mir ja gar
nicht em! Ich meine die rote sttne
unten vom Schuster Braun . . . .
Aber denken Sie nur, Fräulein Ev
chen, die Stirne will mich nicht, sie
behauptet, Grun und Not vertrugen
sich nicht. Na. das wissen wir beid,
doch Messer, nicht wahr?"
?!mmer noch blickte er lachend an!
sie nieder, und Eva senkte errötend
den Blick, ärgerlich auf sich selbst,
daß sie keine Antwort auf seinen Ue
vermut finden konnte, aber was sollt
sie sagen!
Da kam eben die rote Stine. di,
man im Dorfe ihres fuchsroten öaa
s wegen allgemein so nannte, vor
über, iic grüßte unterwürfig, un?
ihr breites, selbst im Winter sommer
sprossigcs Gesicht zeigte einen verlege
nen Ausdruck.
Te Oberförster trat an da? Gar
tengitter und "rief sie an:
Du, Stine. wenn du nächstens
wieder im Walde Holz sammelst, sc
laß die grünen Aesie an den Bäu
men, strenge dich ruhig ein wenig
mehr an, dann findest du dürres
Reisig genug.'
(Fortsetzung folg!.)
Der zweite Baß. Ersiei
Bauer: .Na, hat'S Dir g'fallen in
der Oper?"
. Zweiter Bauer: O ja, schön hams'
g'sungen, und einer war drunter, der
hat immer gebrummt wie unser G'-memdestier!"
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frcudfge sücttcrlüüL'rtg.
Der Lebenswez ist für den einen
Menschen mit Rosen bestreut, und
der andere findet ihn dornenreich.
Dieser geht gleichsam gefeit durchö
Dasein, ohne von dessen Härten be
lrosfen zu werden; jenem zeigt es
sich stets von seiner rauhen Seite.
Es will uns häufig ganz sonderbar
und unerklärlich erscheinen, wie der
schieden die Lose f?.llen. Aber mag
uns das Leben leichte und angenehm
bergehen, oder mag es alitäglich
schwere Anforderungen an uns siel
len; wir sollen in allen Lagen un
sire Pflicht erfüllen und nicht daran
deuteln, was sie von uns verlangt.
Selbst der hochgestellteste Mann darf
sich ihrer nicht entziehen, wenn er
nicht feine Selbstachtung und Zu
friedenhcit einbüßen will. Der
Mens chsoll. nicht nur an sich und
ftin Behagen denken, sondern sein
können und Wissen für die Mit
menschen verwenden. Tut er dies
nicht, und zieht er sich wie die Schnecke
in ihr Haus, in sich selbst zurück unl
Unkt: Was gehen mich die andern
l'N, wenn ich nur genug habe," so
lebt er nicht Im eigentlichen tiefen
Sinne des Wortes, sondern er ve
stiert nur. '
Wir sollen unsere Pflicht freudig,
und nicht wie ein Lohnarbeiter er
lullen. Unser Tagewerk soll nicht
unter Zögern und unter neidischen
Betrachtungen .über die bessere Lag
oes Nächsten begonnen werden. Son
cern wir soilen uns dankbar oll des
uten erinikern, das wir unser eigen
nennen dürfen und treulich das Ifn
lere schaffen. Dies Kriegsjahr er
fordert viele, viele Opsersreudigkeit
von allen Seiten. Eine Bereitwil,
ligkeit zum Helfen, eine Hingabe der
Kraft, und Zeit, wie dies sonst nicht
itx Fall war. Daß sie aber vor
hrmde waren, hat die Vergangen,
seit bewiesen und wird es auch die
Zukunft fernerhin zu jeder Stunde
beweisen.
ttfU, TttU, Tcökö, ?e5l Xe!l
I. (. Recd. 1207 Jarnam Str.
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