Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 14, 1915, Page 4, Image 4

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fco der Zaubrer Cin Zdaler cu dr c-ren Xiija.e 1,1 d e ai-dere etk?mo
l.erZ, aber der Thäler fclriLt berfclbc.
Versteht bol der ifelcr? 2i':U' neÄ deutlicher ina.fra. .Jctc itcn
ei Loch jujdtcpft. A.'tch ein zcikrS L.'ck ZüstepZcn. ?.'c!m?e da?
terial auö dein ersten och unö slop's d t nun da? ji?c:t: Loch zu. Daulc
Geschichte, wa?
Aber das schabet weiter nichts. Tie Welt w ja fa ttumm und liebt
-bfen aufs Neue betrogen zu werde.,. TaZ wußten jch?n die gerissenen
alten Römer, don denen John Bull so diel und ernjig gelernt hat. Sie
fazten: MunduS tuli dccipi (die Welt w''ll bctrcgcn sn). Also bc
trugen wir sie sagt John Bull.
Neben diesem fcerfclujfeu&en finanziellen Ioüglcurskücklein aber blast
John Bull unentwegt die Lirenenflöte von der selbstlosen Lülkerbkglclkung
als Helfer und Schützer der SckzwackM (er. der Völkermörder!) und don
der humanity (siehe die Erfindung der Kmzcntrationölagcr und die
Plünderung der deutschen Läden in London etc.) und die gewissen
Leute, die nicht alle werden (auch Nicht im smarten Iankeela?de), lauschen
verzückt diesen Tönen und nicht angekränkelt von eines gcscheidten
Gedankens Blässe streben sie mit Eifer darnach, die Würde des eignen
Landes mit Fußen trampelnd, alle Wünsche dieses sirenenhasten John
Bull zu erfüllen.
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AusNebraska Citl) und Umgegend
MUiititniiiniitiiniiiMJUtniiiiiiimiiiiiiittuiisiiiniiaiiiiniiiaiainnaiiiiiiiiiiitiii.fi
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Wenn der Korrespondent in öers eS ein Genuß ist, untar den hcrrli
letzten Zeit wiederholt Gelegenheit, chcn Schattenbäuinen auf der Her
hatte, auf das hier und in Otoe
County gehee uno gepslezte Hüss
werk für unsere bedürjtigen Lands
leute jenseltö des großen. Wassers
hinzuweisen, hat er dennoch etwas
übersehen, was besonders bemerken,
werth und nachahmungswerth ist.
Im südlichen Stadtthell wohnen
nämlich drei Schwestern es sind
dies Frau Zerb. Frau Tasler und
Frau Ulmschneider , die gemein
fam mit ihren Töchtern dem Liebes
werk sich in aufopfernder Weise ge
widmet und, wenn wir recht unter
richtet find, bereits für den edlen
Zweck durch allerlei Handarbeiten,
durch den Verkauf von Eisernen
Ringen und patriotischen Schleifen,
durch Sammlung von Gaben und
Emzeichnungen für das Goldene
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l!!mn,k. die Ver
2ö'oann einen angenehmen Nach
mittag zu verleben.
Ter FrauenVerein der Bethels
Gemeinde wird amTonnerstag den
2d. Jull, beginnend mn halb d Mir
Äöenos, in öem unteren Raume der
Kirche ein sog. Jce Cream Social
veranstalten, auf welches wir schon
heute hinweisen wollen. Tiefe So
c?als des FraumVereins erfreuen
sich stets eines überaus sroßcn Vc
suchcs.
Ter Teutonm.Manerchor, wenn
auch klein an Mitgliederzahl, macht
gute Fortschrite doch müssen wir lei
der zugestehen, dah bei einer Ver
einizung von etwa LOS deutschen
Mitgliedern sich mehr sangeslustige
fehlen finden sollten, um einen
Männcrchor zu schaffen, der sich an
Kttf tr r.... .
j. 1. üaqojr vpn mwav, mei
cher wegen Tragens verbotener Was
Buch" usw. mehr IS P.M an diel deren Vereinen getrost an' die Seite
Kiiündigen Quellen abgeliefert ha! stellen könnte. Ter Teuto-nia.Män.
den. Wahrlich, wenn der Staat ! nerchor wird sich, da er erstens zu
NebrMa mehr solcher thättgen Mit klein und zweitens erst kurze Ze-it
arbeiterinnm für das Hilfswerk &Cter)t, leider nicht an den 5assen
auszuweisen hätte, wäre uns nicht chören des in Qmalza stattfindenden
U VaC Stirn l.lSrtv V S rtM ' fTr -j . t tf.
uumje, 0115 uu juueu vHai..t-iiangerfciieä ceiijciugcn rönnen.
oder wtyieioenoen annne unserer
Stammverwandten in Europa nach
besten Kräften geholfen werden wür
de. Die vben Munlnten Frauen
stannnen aris. Teutsch'Böhmen, Oe
sterreich, und werden auch fernerhin
in unermüdlicher Weise an dem ed
len ;imd lobenswerthen Hilfswerk der
Nächstenliebe mitwirken. Ehre, den:
Ehre gebührt!
Paul Fonng, Sohn des Herrn A.
P. flsung und Frau, verletzte sich
am Samstag, als er im Begriff war.
btS Auto seines Baters in Betrieb
zu setzen, den rechten Arm und be
findet sich in ärztlicher Behandlung.
Wie wir heute erfahren, ist der Arm
noch beträchtlich geschwollen., . doch
hoffen wir, den jungen Mann bald
wieder wohlauf zu sehen.
Am nächsten Sonntag wird das
ZZhrlicke Smnersest der Sonntags
fch.:!e ' der Deutschen Vethels-le
nieinde auf der Farnl'des Herrn Pe
ter Herzog, biet Meilen südlich der
Stadt, abgehltm werden. Die Ab.
fahrt per Äutos wird von der Be
tbelsKirche us tun . bald 2 Ul-r
Nock-mittazs erfolgen. Eine gres?
N!.ei!de ttt Cmiiiia Frauen Hilf-!
rereuis, crinelt gei'.crn m:t einem
XIkS von tz.'l.5,!) einen Brief, der
für j-ch jelder spricht:
Moäitvt, I!l.. 2. Juli 1015.
Frauen Hilss Verein, maha, Vkbi.
SL'ertbe Frau ('k'iiichmaini!
Tnrch Herrn Gusl. H. Tepre.
Nedakieur der Äockserd l''er!u,i!l!a,
erhielt ich s. It. 2 Bogen zum (3c
der.k.'.'llbum, welches Sie zum Zweck
einer Sammlung für d:e iinegs
ncthleidenden angelegt holn, i'iei
ii e Samnilung in dieser Stadt hat
den Betrag von ..50 (Fünfhun.
dertLicrunöachtzig Teäars und 50
Cents) ergeben, wofür ich Ihnen
einliegend einen Check auf die Ame
rican Exchange National Ban! in
New Fork überreiche.
Bitte um gefl. lLinPsangsbestäti.
gung.
Hochachtend
Frau Chas. Mayer.
Das andere Beispiel kommt aus
Stanton, Nebr., wo Tr. Gerhard
mn 4. Juli vorm deutschen Stadt,
verband die Festrede über den .Sie.
gcölauf des deutschen Gedankens"
hielt. Nach der Rede hielt Ex.
Bürgermeister John Schindler eine
zu Herzen gehende Anfpracke und
forderte die Aiunesenden auf, sich auf
das von Frau Getzschman ihm zu.
gesandte Blatt des löoldcnen Bu.
ches" mit Zeichnungen für die
Kriegsnothleidcndcn einzutragen. Tie
beiden ersten begannen mit je $10
und danr kanten die andern mit
je $5. Statt mit dem Minöeftsat
von 25 Cents für jede Unterschrift.
Und das Resultat? Tas Blatt war
noch nicht voll, aber schon waren
$150 für die Kriegsnothlidenden
in der 'alten Hetmath zusammen.
Gewid ein herrliches Zeichen für den
deutschen Geist, der in Stanton
herricht. Mögen diese Beispiele
recht viele und baldige Nachahmung
finden, denn noch ist so viel zu
thun, und doppelt gibt, wer schnell
gibt. .. Tr. G.
fen dcrlMftet wurde, ist Anter tz500 Kreuzes aufzuführen. Die Kontrolle
Bürgschaft dem Tistrikrsgericht über
wiesen worden.
Die meisten Landivirths, welche
mit dem Schneiden ihres Weizens
noch nicht fertig find, ' waren am
Sonntag in ihren Feldern nzu
treffen.
Teutsche Kriegsbllder iu Talmage
und Shraeuse.
' Da em nächsten Sonnabend eine
Massenivanderung ynach . Talnmge
zwecks Gründung eines Bürgerver.
eins stattfinden wird und um da.
durch die Stimmung der Teutschen
zu erbohen. werder: die teutschen
Kriegsbilder des Herrn Mohr auf.'
geführt werden. Herr N. H. Meents
wird die Bilder in feinem Theater
ausführen und sollten. sich alle Teut
sche daran bctheiligen. Es finden
Vorstellungen Nachmittags um 3 Uhr
und Abends um 7.15 und 9 Uhr
statt.
Um ,den Teutschen von Syracuse
und Umgegend auch Gelegenheit zu
'ttfteilig'.nig seitens der Eltern und, geben, die echten Teutsches Kriegs
Ki?L steht ju erwarten, umsomchrwandelbilder zu sehen, hat sich der
Präsident des Teutschen Bürger.Ver
eins Herr u- Reuter veranlaßt ge
suhlt, die Nriegs.Wandelbilder des
Herrn Alfred Mohr aus Nelo Fork
am Freitag dm Ib. Juli mt Palace.
Theater zum Besten des Rothen
liegt in den Händen der Herren Reu
ter Und Nikolaus. Tie Bilder wer
den von Herrn Mohr erklärt wer
den.
Volksfest ia Cyracuse.
Tie Vorarbeiten für das Deutsche
Volksfest in Syracuse am 26. August
machen gute Fortschritte. Am Mon
tag, den 12. ds. Mts., waren die
Vorstände der Bereine vom Otoe
Ccunty in Syracuse und fand um
4 Uhr unter dem Vorsitz des Herrn
F. A. Reuter eine ' Versammlung
statt, bs herrscht große Begeiste
rung und beschloß man, einen ech
tcn Deutschen Tag zu feiern, um so
der Landbevölkerung Gelegenheit zu
geben, ihre alten Belaiintschaften zu
erneuern und neue Freunde zu ma
chen, auch wird der Jugend Gelegen
heit gegeben, auf den: Volksfeste ihr
Können zu zeigen. Einzelheiten wer
den später bekannt geinacht, aber es
ist jetzt schon daraiif hinzuweisen, daß
c3 ein herrlicher Taa an dem sich
Jung und Alt bei Tanz, Spiel und
besang erfreuen werden, seilt wird,
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lea Spik.'.f! hinlidfk: dkkkrunk also.
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Ist Cpifzc! nein, tr.! iTl ia
(tu kein Spif .',?!' Ein jüdkkms
2er....! Er s.kht out. 6,.r4 leise.
Wirklich! Ein fildernfs Zer nd
dahinter - im Lennensein c;n
Land, weitgk'össüit
Und n schreitet durch da! silbern:
lox hinein.
Dos t ja fca! Cffital! Ein La
ffn Hort er neb! sich Aachen, da
'eist Du ja. Qollmi ilind! Wie liev.
h,fj ich Dich Habs. Rsn laß uns
aanbern .... weit wundern. - Wo
taS Wasser cra dem Felsen stürzt.
i'a kehren wir ein wie dam.ilZ.
Aber cS ist heute viel schöner, sindest
Tu nicht auch?. Wandern, ja....
Warum bat mein Freund .nur so
stötusch ocschaut? Tu bist meine
Äraut. Aber Tu mußt doch lachen,
'üßes Kind! Wir gclzen Arm ill
Arm, und siche, die Welt ist schön. 0
schön ist die Welt. Warum lachst
Tu nicht mehr? Komm, laß uns
wandern und singen....
Mein Vater ist ein strenge? Mann,
aber er ist ein guter Mensch. Ich
:rade ihm sagen, daß Tu meine
Lraut bist. Weshalb weinst Tu nun,
iüs)!s Kind? Fürchte Dich nicht, ich
tfib' Dich lieb. In der Svnne ....
ioandern....
Sieh, wir die Röslei! blühn, brau
M vorm Fcnster. Und hier innen
n wir zwei Hand in Hind. Weißt
Tu, ich bab einen Großonkcl, das ist
ta harter Mann, aber waZ kümmert
das uns? Ich lasse Dich nicht, den
Tu bist so gut.
Tu mußt bei mir bleiben, hörst
Tu? Gehe nicht jftzt, ich bitte Dich!
Was kümmern wich die Kollegen?
Es sind alles Flachköpse, und darum
geht es ihnen gut. Ihre Frauen sind
stolz frag mich, worauf! Sie wa,
un im französische Pensionat, und
chr Vater hatte Geld. Was willst
Du mehr? Ja, wir! Wir zwei,
tvir sind ja glücklich, fühlst Tu es
nicht? Glücklich
Gehe nicht, ich bitte Dich bei un
ftrer Liebe! Wein Vorgesetzter iS
niitzgtstimmt, aber kann ich's ihm
verdenken? Seine Tochter ist häßlich
und böse,- hart ist sie. den lbre
Freundinnen sind schon alle verlobt
.... Aber roaS geht uns das an?
Es gibt wohl irgendwo tw Fleckch?
Erde, glücklich in sein .... Tu. und
ich.... ' ' . ,
Wie sich alle! v Nacht senkt!
Mußte das sei? Mein goldenes
Kind, nun trägst Du den Reis eines
enderen am Finger wie ist denn
daZ möglich? Sieh dort das Meer,
die ewigen . Sterne darüber! Unser
Liebe muk doch stärker fein, als al
lcs andere. Du . lächelst, und nun
gehst Du Ich wandert am wei
ten Meer und rufe Dich. Fernher,
antwortest Tu, ltiser, verklingen
schon. Wo bist Tu? .... Herrgott,
bin ich allein? Kein Mensch, kei
Mensch. Freund, wo. bist Du? Va.
ter, Verwandte, Ksllkzrn wo?
Herrgott, ich bin allein! Mich
fnert....
Da ist das Tor! DaZ ist's! Ganz
don Stahl. Dofreinge preßt in goldc
er Schrift daZ Wort, dai gehaßte:
Die Konvention. Und dahinter das
Land, das gelobte: Glück, Freiheii.
.lerWk auILkbt ich
s. ,
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titiil d!k tt 3;fi;j i ZU" f.
SU ti kr .k!,z a iiSnii, 11.
ifN if Mtttt :M Nfiif .lUl ff
flTuch z'Zf fcfa '.1fr ur. jf''k
:ix tun Sfrjtr. UrS dkk lulet
sprach ii! In maüiijjlf, tf tt f
f,fn tt Zktrzlk ist;! und far alt iu.
fur.ft gilt. Xur t) tintn ulall juZ
wir auf ihn rjfkon.Tcn:
Kein 2 ohn m.ickit S. schreib,
üblinjit mit der grohrn Nun:.f tinst.
ftder. Bater. wak für ein Wort
soll ich itt t!ttm?" sra ;k er neu.
lich. ich brauche eine?, da mit
anlangt". Ich fcin jktzt deschiis.
tigt", si,g ich, nimm irzcnocink anj
Der ciian.', Fiiz." Tz hat er
daZ kücrt Suhenzraben groß und
schn auf einen Bogen Papier genial!.
Bifritdigt zeigt er mir'.
Üern Biick geht z irischen diesem
Worte und dem entzauberten Onkel
spruch über der Tür hin und her,
und auf einrnal kommt mir ein t.je
danke. .Hinter diesem Wort fehl!
noch etwas, Fritz", fage ich. .Was
denn. Vater f .Ein Ausrufungs
zeichen, ein dickes; komm, mach es ge
schwind, während ich ein paaReiß
nägel suche". Und gehorsam und
verwundert macht mein Sohn einen
schwarzen Donnerkeil hinter den
Schützcngraben.
Tarauf hesten wir'S gemeinsam an
die Wand ubrr der Tur, und es er
gibt sich, daß es den alten abgebleich
tcn Spruch glatt zudeckt. ,Aber was
hat es da für einen Zweck? fragt
mein Sehn, während er mir den letz-
ten !etzr'agel... aus das bängliche Ee
stell hinaufreicht, das ich mir aus
.Aisch und Stuhl ausgebaut habe,
Der Zweck wird sich nach und nach
von selbst erfüllen , sage ich.
Da geht die Tür auf. Herein
konimt meine Frau. Naturlich enk
zündet sich ihr Aerger an dem ohne
htiusfrauliche Genehmigung errichte-
ten Gesiell: Ich sage es ja kei
nen Augenblick tann man auö der
Stube gehen, ohne daß er eme neue
Dummheit anfangt (der Er bm
ich) als ob man sich nicht schon
genug geärgert hätte heute morgen.
wie daZ Dienstmädchen die Vadewan
ne überlaufen ließ und die ganze
Wohnung überschwemmte, daß man
davon schon allem den Schnupfen br
kommt "
Frau", sage ich" ein wenig seiet
lich, lüi mal da, bevor du weiter
sprichst''
Und sie lieft mit wachsendem Er
ftavnen: Schü tzen ra ben!
WaS soll das. Mann?
Aber noch während der Frage ist
ihr die Verbindung zwischen dem
durch die übergelaufene Badewanne
angeblich entstandenen Schnupfen
und den hunderttausend nicht nur an
geblichen Schnupfen in den feuchten
Schützengraben rn einem, rnnern Ge
sicht erstanden. Ein wenig kleinlau
wird sie. Noch etwas sagen will sie,
Ab der offene 'Äund geht wieder
zu. Aufgehen letzt verttfhende Frau
enaugen. die lächeln: Hast recht,
Mann", sagt sie, hast recht, was ist
gegen die Schutzengraben draußen un
kere bißchen übergelaufene Badewan
ne. uns wie ich zetzt von meiner
Stsffelki herabzestiegen bin, kriege ich
noch einen Kuk obendrein, einen
haussraulichen, keinen Schützengra
benkuß.
.Ich denke, wir. lassen den .Schüi
zengraben!" da droben hängen?" sage
ich. Sie Nickt, ssrob geben wir wie
Ut an unsere Arbeit. Wie ich über
den Rand meiner Schreiberei schaue.
sehe ich meinen Sohn an der sein.
gen sitzen. Aber er schreibt nicht. Er
scheut mit großen Augen aus den
Schützengraben!" über der ' 'it und
sinnt und sinnt . , .
Am Nachmittage kriegt meine i&
ter Lahlltvelz. .. äfc Utitä&wl. E5
f lim C 1 , 4-ri-
f uiu: bff iiit
Z. f,"-fN bn.y.
rettn! Ü. til f.'.lift fch"l let
- eut.
Ca ii! tlrftl ??erk t?n Gn?n;rrrl
ar ur.i zt.c .. i. ; vifUi.ti Ur-r.i
tt aal und l!r,.f),i.;-n, Strtrtfn
iiitttt t?, li:-.5 Q'Ifr Nk',kr sjjfji C;u
Ihm dahin, kr er hiNiZfrt: Zum
Zeu fk.
Sibtr tal Zmibkkirork tj drein
Huf an unl noch nicht genug. Cchcn
hat es über die Familie hinausgi.
grissen. Freunde uns y.ar un
r.idnriliche und weibliche, sind gk??m.
inen und hosften, bei uns sin t.:chc
vorzufinden, wenn sie sich ibir Un
ttkommlichmten und Vfsweri?.
iinevecluftf und so weiter beklagte,'.
die der Krieg nun einmal mit sit
bringt. Haben irh nicht recht r
agten sie. ist es nutt zu
Äegern ...?' Wir aber habe sie
iatt einer Antwort am Aermel ee
zurst, und vor das Schühenzraben
wort efubrt. Da bat es ihnen oas
Wort verschlagen. Tann baben sie
ein wenig verlegen gelächelt. Aber
chliesi'ich qan sie uns doch Sie
Hand zum Abschied: Hört mal. wir
wollen auch so ein Tinz über unsere
Tür heften. ..."
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Tu (fairst so ruft, so treu mich an.
Mein reund in Sturm mid Trang.
Üli war' um deinen NeiterSmann
Xit heinilich weh und bang'.
Kopf hoch, mein gut Kamerad!
Noch fctiihr das Leven rot.
Ob auch de raut,,, ztriegcrpfad
Umlauern Not und Tod.
Da war ein Kittl Bei meiner Tce5:
i w-ldes Äiürfclipicll
Noch einmal hiev die H.pp fehl;
Doch streift I das Ziel.
S?ie bin ich dir nun doppelt gut.
Mein wait rcr Aainps,.ienoj,
Seit don der fcüni mein heigci !vit
In deine Mähne slohl
Und bat mein Kaiser mich beglückt
Mit von Lcldenzier
Tag Kreuz von Eisen, da mich schmückt,
Mem Freund, es gut auch viri'
Löschblatt ksu Spionen helscn.
Selbst im Frieden haben die Ste
gierungen aller wichtigen Länder, die
überhaupt mliitansch beöroht werden
mögen, eine größere oder geringere
Zahl Spione und Aushorcher bestan
dra im Dunst, um entweder anoeren
Negierunaen ihre militärischen und
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Lipiomariicnen iseyeinimne wegzuiicy
len. oder derartige Äerfuche, die ihnen
selbst elten. zu vereiteln. Sogardie
Ver. Staaten sollen m den leöten
Jahren nicht ganz ohne solche Äe.
vk oaenbetten sein, dre nun einmal
sich nicht ganz von Weltmachts.Be
strebungen trennen zu lassen scheinen
und von der flaatemännischen Moral
im allgemeinen stlllschwe'.Lens
konnt werden.
Manche anscheinend ganz gering
fügigen Dinge, denen man früher nie
besondere Beachtung geschenkt hatte,
möaen für daS Sdionierün sehr för
ber.ich ein. bo auaz Hemoymlazes
Löschpapier, daS beim Echrnven be
nutit wird. In staatZamtlichen Ksnz
leien geht man daher meistens sehr
vorsichtig mit Löschpapier um, soweit
man es überhaupt verwendet. Denn
ei wurde längst entdeckt, daß ein
Stück Löschpapier sehr wohl, einfach
indem man e gegen einen Spiegel
hält, dahin gebracht werden kann, ein
v elleickt ei er uchtiz aeyuietts we
heimnis preiZzugeben! Daher kann
es nicht Wunder nehmen, daß da
britische Auswärtige Amt. welches ja
aani besonders viele ounne Äiaen
schaflen zu verbergfn hat, vor allen
anderen Ministerien des Auswärtigen,
.rciejat die. Streusand-Büchse zum
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Trocknen aller seiner wichtigen
Schriststllcke einführte, lange nachöem
die handelsgeschäfiliche Welt die Ezi-
ienz eines solchen Etgenstanos scho
vergessen hatte.
Sehr zuftieden war man allerdings
mit der Streusand-Büchse nicht: und
man versuchte eS weiterhin mit einem
eigens für diesen Zweck fabrizirten
chwarzen Lo,chpapier. Jeooa, wur
de balH. festgestellt, daß solches Lösch.
Papier, wenngleich ein Fortschritt &
genüber den früheren, 00 Nicht un
bedingt spionagesicher" war. Schon
war man daran, abermals zur Streu
sand-Büchse zuruckzkehren, als ein er
finderischer Kops anregte, einfach
ein !!eine absorbierende, dir Tinten
Spuren völlig in sich aufsaugend
Walze zu benutzen. Die scheint dak
beste zu sein, was man bisher in die
ser Art aufgebracht hat. Wenn eint
solche Walze ein oder zweimal über
ein Schriftstück in der Länge und in
der Quere eiausen in. mag oer
schlurfte Spion der Welt eö verfu
cherj. irgend welche Eindrucks aus der
Walze zu entziffern. eS wird ihm
wohl nicht gelingen, 'tii?ii wenn 01t
Spuren noch frisch sind.
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ii
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Gin Abenteuer. Lude
(nachdem ihm Ede einen mächtige
- ...tk. fT s isi
!öaren ouivinoen rvouit): c
alles nichts dagegen, was ich einmal
erlebt habe. Komme ich va vn
ganaenen Winter, mich zu erwärme
in die Herberge und stelle mich an den
Ofen. Da sangt's mir an zu jucken.
Ich greis hin und hab auch schon
das Vieh zwischen die Ninger. ' Ilnt
wie ich et knacken will. springt'S mir
in den Zlohlenkasten. Und waS meinst,
du, wie ich nach ihm greifen will
will doch das Viest mit Brikett wer
fen.- . ;,
JmmerimBeruf. N,
Herr StaatZanwalt. darf man zur
Äerlobung Ihrer Tochter gratulie
ren?' .
Jawohl, feit gqiern ist ?t 6tBru
hia."
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