Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 13, 1915, Page 4, Image 4

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menZauifche L!ke auch nnt eine Stimmt crfjtfccn, die nffleo dir '.'!.
rRdnng dikfcr einzigka ÄutK prokrskirrn wollte?
u wurden fulrfie Forderung ula Latcrlandövrrrith brandmarken.
Tie deutsche Nvte nimmt den einzig richtige taudpnnkt ein. d.ch
sich i die Kriegführung zweier Machte, die auf Tod nd Leben kämpfen,
keine andre sogenannt neutrale Macht einzumischen hat. Tarnzn geht
sie auch nicht weiter auf die Versenkung der Luiitania ein.
Wohl bedauert sie höflich das so rasche Versinken der. Lusitznia.
wobei eine Anzahl Amerikaner das Lcben verloren. Älter das war die
Schuld der amerikanischen Munition! T?e inserneUschi: Mcnge todt
dringender Stoffe im Lauche der Lusitania vcrurscichle die Explosion in.
Innern.
Und darum geht die deutsche Note gerade auf diesen Umstand naoer
und zuvorkommend ein. indem sie beleuchtet und vorschlägt, wie dies in
Zukunft verhindert werden könne, indem ganz einfach amerikanische Bürger
, dvn solche Höllenmaschinen wegbleiben. Aber grade das will Wilson
nicht zugeben.
Wüson fordert, daß der amerikanische Bürger hingehen kann, wohin
er will und daß sederaonn dies Recht respektiere. Und die probritische
Presse heult BeisaÄ. Haben wir nicht im eigenen Lande unzählige
Gesetze, die dem freie Bürge? allerhand gefährliche Wege verbieten?
Mg kann Wilson seine Forderung dann rechtfertigen? loch nur als
Verbündeter von Engkand! Und hier sollte die Untersuchung einsetzen.
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Ties zur Warnung.
Philadelphia, Pa., 13. Juli, r
DieFreiheitsglücke hat am ö.Juli von
Philadelphia aus ihrm Zug durch
daS Land zur Weltausstellung in
San Francisco begmni. Sie ist
von zahlreichen Menschen angestaunt
worden. Auch Prohibitionssiaaten
hat sie berührt. Auch dort ist die
historische Reliquie gebührend beiouif.
dert und gefeiert worden. Als sie
am 4. Juli 1776 vom Thurme des
StacäZhauses", eines nach unseren
Begriffen architektonisch unairsehnli.
chen Gebäudes, den Bürgern Phila
delphia's verkündete, daß eine weit,
geschichtliche That sich vollzogen habe
und die Unabhängigkeits.Erklärung
der Kolonien erlassen sei, da dachte
wohl Memand daran, daß einst eine
Zeit kommen könnte, in welcher die
Bürger der .neuen Republik auf ihr
vornehmstes Recht verzichten resp, es
sich entreißen lassen würden, nain
Iich das Recht der Selbstbestimmung
und ihre persönliche Freiheit. Pro.
hibition bedeutet die Wegnahme des
Prinzips, für welches der Kampf
für die Unabhängigkeit geführt und
zum Siege gebracht wurde. Sie be.
deutet, daß Denken und Handeln in
Fesseln gelegt werden sollen. Sie
bedeutet, daß die Sünden einiger
weniger cm dem ganzen amerikani
schen Volke gerächt werden sollen.
Die große Täuschung der Prohi.
bitton liegt darin, daß man ihr Wir.
kungen zuschreibt, welche sie nicht hat.
Sie prohibirt nicht, im Gegentheil,
Mißachtung . des Gesetzes und litt
Mäßigkeit find die Folgen prohibitio
nistischer Zwangsgesetze, wo immer
sis eingeführt wurden. Prohibition
hat in dielen Fällen das Uebel noch
verschlinrmert, welches es heilen soll.
' te. Der Hauptgrmrd ist darin zu
sichen, daß das Prinzip, das ihr zu
(Grunde liegt, in völligem Gegensatz
zu dem Geist von 177 sieht, dem
der Unabhängigkeit, und der Bot.
schaft, welche die Fcciheitsglocke der.
kündete. Ein Verbot, das berechtig,
ten Ansprüchen der persönlichen Frei.
Keit entacaenläuft, ruft den Wider.
spruchsgeist wach und veranlaßt die
Menschen, erst recht öaö zu ryun,
was idnen verboten ist. 5iurz!:cti er
klärte JarneS Semuel in einer Num.
mer von Evcrvbody's Magazine":
Für diejenigen, welche Prohibition
als wirkliches Heilmittel befürnzor
ten und von ihren guten Wirkun
gen überzeugt find, sollte das trun
kene" Maine mit seinen Tausenden
virn jugendlichen und weiblichen
Trunkendolden ein abschreckendes
Beispiel sein." Es ist eine Täu
schling zu glauben, daß Prohibition
die Menschen abhält, alkoholhaltige
Getränke zu genießen. Es ist eine
Thatsache, und eine sehr bezeichnende,
daß Prohibition nur den gesetzlich
regulirten und geregelten Verkauf
von Spiritussen verhindert.
Es wird bisweilen dem National,
bunde ehr Vorwurf daraus geniacht,
daß er so energisch und rastlos gegen
Prohibition und damit für Aufrecht
erhaltung des Prinzips der Person
lichen Freiheit agitirt. Tie Agita
tion Hot er nicht aus freien Stücken
gewählt," fondern sie ist ihm durch
das beständige Wühlen der Frei,
heitsfeinde aufgedrungen worden.
Er vertritt die Interessen des libc.
ralgesimiten Elements und nicht die.
jenigen der Brauer, Schnapsbrcnnex
uiü Wirthe. Um dem amcrikani.
schen Deutschthum den Platz an der
Tonne" zu sichern, der ihm immer
noch versagt wird, ist es absolut noth
wendig, daß die persönliche Freiheit
ihm gewahrt und Nicht durch die
Anschläge der Prohibitionistm und
FrenUienhasser ihm verkümmert wird.
Man gibt sich einer Selbsttäuschung
hin, wetin man glaubt, der j!ampf
der Anti.Saloon League, 'welche m
letzter Woche in Wantic City, N.'J..
ihre Jahresversammlung abhielt und
erklärte, nationale Prohibition werde
bis zum Jahre 1020 zur Thatsache
geworden sein, fei allein gegen Wir
the, Brauer und Schnapsbrenner ge
richtet. Sie verfolgt ganz andere
und weitere Ziele. - Zu ihnen gehört
die völlige Entrechtung aller im Aus
lande geborenen Bewohner dieses
Landes und namenllichNnterdrückuiig
und Ausrottung der deutschen Spra
che. Der verdiente Präsident des
Teutschamerikanischen Staatsverban.
des don Ohio, Richter John Schioaab
in Eincinnati, hat in einem Berichte,
welchen er kürzlich dem Pprsmnde des
Nationalbundes unterbreitete, darauf
riö ji't neutral renia.!. a, was
nennt Jbr eigentlich neutral V Jit
das rutralitat, wenn Jor für fe
und so viele Milliarden Munition an
unsere Fniide liefert i Ihr badt x
recht nette Herren in der Union,
allen voran Euer Präsident, Herr
Wilson; der deckt selbilversiändlich
alles mit dem Mantel der Neutrali
tät zu. Tie Worte unseres größten
Heerführers Sr. Ereellenz General.
Feldmarschall von Hindenvurz. trü
ber onimaiideur unsere 11. Ins.
itteg. Nr ül, muß man anerkennen.
Wie muß einem deutschen Soldaten
zu Muthe sein, wenn neben ihm eine
amerikanische Granate krepiert, wenn
er von einem amerikanischen Geschoß
zum Krüppel geinacht wird? Worte
verlieren wir darüber nicht, das ist
zwecklos, aber alles rächt sich auf Er.
den. Was uns jet-t von der Union
widerfährt, das wird nie vergessen
werden. Der Amerikaner macht eben
aus allem ein Geschäft und es genirt
ihn nicht, wenn er seinen Bruder
durch einen andern uiiibringen läßt,
er bezieht ja daraus seine Profite,
die gehen ihm über Alles,- das Blut
vieler Teutscher klebt schon an dem
Golde, das fiir die Munition bezahlt
worden ist. Euch kann ja kein Vor
Wurf gemacht werden, aber es wun
dcrt uns alle, daß nicht mehr Ein
fluß von den Teutschen in Amerika
auf die amerikanische Regierung aus.
geübt werden kann...."
Herr Otto Vorsatz, Geschäftsfüh
rcr der John urder Großweinhand.
lung. hat von seiner in Stettin le.
benden Mutter einen Brief erhalten,'
,n welchem sie u. A. schreibt: Fiu
die Omaha Tribüne" danke ich Dir
lehr. Zuerst wußte ich nicht, was
ich damit anfangen sollte, nun ist sie
mir schon eine liebe Gewohnheit und
lese ich und ; viele andere sie gern.
schon wegen der wahrheitsgetreuen
zinegsberichte.
Ruin eiuer Teniperenz-Versicherung
Vor zehn Jahren bildete sich die
sogenoiuite American Tempera nce
Life Jtssurance Association" zu dem
ausgesprochenen Zwecke, Policen nur
für Teniperenler auszustellen. Vor
fünf Jahren beschloß iie, auch mä
feige Trinker" aufzunehmen.
Frank, Telano. einer der Gründer,
behauptet jetzt, die mäßigen Trinker
hätten die Gesellschaft ins Verderben
gebracht. Sie hätten zu große Aus.
gaben an Sterbi'gcldern verursacht.
Tiefe Bchanptung ist leicht zil ent,
frästen, schreibt der New SZorker He
rold. Zunächst mag bemerkt wer
den. daß die' änlich Untersuchunn
eine ziemlich liederliche gewesen sein
muß, denn wenn von den ui den
letzten fünf Jahren mis genommenen
Versicherten so viele gestorben sind,
daß das unternehmen in Schwierig
hingewiesen, daß die Bestrebungen
zur Unterdrückung des deutschen lln
terrichts in den Schulen auf dieselben
Leute zurückzuführen wären, welche
für Prohibition eintreten. Das zur
Warnung. .
ien ihm', jz, r.'i! f!'.m X ent
l'U!t, so weise u.tö hi'ei'iiiliUird! i
ent'i'rochen wurde, werden nun k.-n
Gel'er lr.edr finden, ''lußerbalb on:--!
säilteßlich iv.:ticher itrciü' almt nie.
nnu'.d-, wie aeduldia und uiireuit
iiberatt einzelne Teutsche bittere
'loV.) leiden. Unter diesen Uni'iuii.
den wird der Ver'chl.i,, geinacht, un
ter dem Namen eines Tr, Ter.
bürg und Frau Tcrnlnirz, Fond;"
einen Fonds aufzubringeii. mit des.
sen Hilfe die Linderung der Noth
unter den Teutschen fortgesetzt wer
den soll, weiche Herr Teriil'urg und
Genuhlin cus eigenen Mitteln und
mit Hilie generöser Beiträge persön.
licher Freunde nnternonimcn holten.
Neben der Erfüllung dieses aus
gezeichneten Zweckes wird ein solcher
Fonds auch jeden Amerikaner m
Mitgefühl befähigen, für die Mäßi
gung und Gerechtigkeit mit welcher
Herr Tr. Ternburz feine schwere
Mission erfüllte, feine Dankbarkeit
und gleichzeitig seine Mißbilligung
des Versuches, die Redefreiheit in
diesem Lande zu knebeln, anszudrü
ckcn.
Während das Bostoncr Sympho
nie.Orchester in Californicn zur Un.
terhaltung von Hunderrtausenden
Amerikanern konzertierte, wurden
die Frau und das Töchterchen eines
der hierbei mitwirkenden Hauptmn,
siker von den, Huiseigenthiimcr aus
ihrer Wohnung exmittiert, der durch
eine leidenschaftlich hetzende Presse,
durch einige noch maßlosere Gelehrte
!ind einen Geistlicheu zur Wuth ge
gen die TeutM'n ailfgestachclt wor
den war.
Durch de Größe des Dr. und
Frau Tcrnburg Fonds" sollen diese
und ähnlich? Handlungen, die den
Inck haben, iinschiüdigcn Menschen
Leid zuzufügen, als Amerikas un
würdig gebrandmarkt werden.
Alle Beiträge zu dem Tr. und
Frau Tern'mrg Fonds" werden von
dem Hanptmann Hecker, Leiter des
Teutschen Rothen Kreuzes, Nr. 1123
Broadway. New For! City, entge
gengenommen unö unter Aufsicht
eines ttoimnrtees zur Verthnlung
gelangen, ivclchcs in Bildung bc
grisfeil ist und dessen teniporäre Be
amte folgende sind: Vorsitzer des
Uomitecs Tr. Edmund von Mach,
Caiiibridge, Mass.: Schatzmeister
Herr Bernard I. Nidder, P.O. Box
12s7, New Hort City.
Beiträge können an den' Schatz
nieister dirrkt oder durch die Gc
schäftsstelle dieses Blattes gesandt
werden, und der Empfang wird durch
dm .Schatzmeister vestaligt.
Sängrrfahrt nach Omaha.
li-i!?i!di!''kin)e" vrrctreslk, so hibk
tzi KMt nichii z'ikiiuui'k'N'.kN, K.1
eem Lircel? die heimllicki'kckfk und
,chsd!ick.sZe Prrpag.inda für die Neu
i:ci!i!ät oncIehe. Unlcr den Entak-z
i,,,nzkn ist weae ibrer Hekiizkeit be
sondkli diejekizk der Prinzessin di
vizziano. geborene Prinzessin de
iocauisrkment und Piilasttame der
k.ciiigin, zu nennen.
Born 21. biS 21. Juli findet le
kciiintlich düö große National-Sän.
gerfest des Nordweftl. Sangerbundes
in Ornaha itt. lind verspricht öas
selbe, eines der bedeutendsten und
schönen Feste dieser Art zu werden.
die ze abzelMten wurden. Tu'
Mitglieder unseres Gesangvereins
Liederkran'" und elenfalls mehrere
Mitglieder der Concordia treffen Vor' reichen, die ebenso kickt überhört
werden wurden, wie die bisher em
Jetzt auch ein Hundc'l?ollkge".
Die nachsuhende Anstalt soll nicht
dm dem Zeitvertreib reicher Leute
dienen, die sich Schoßhunde hatten,
sondern sie soll sehr praktische Zwecke
rlrsolgen. Der Wert wissenschaftlich
.'beerichtcter Hunde im Kriege und
nn Frieden leyieres besonders im
i!cbensrettungsvicnst und für Polizei
I'che Zwecke, ersteres fiir mancherlei
militärische Hilfsleistungen auch auf
ccrn Schlachtfelds. wird immer
ikhr anerkannt.
Besondere Anstalten zur diesbeziig
lichen Ausbildung von Wauwaus
nach den besten Methoden,' die man
kennt, sind jedoch sehr selten,
idwvhl es überall Kenner gibt, wel
ch- sich auf die Ablichtung von Hun
ta für die eine oder andere Spezia
iität verstehen. Eine derartige An
fwlt zur allgemeinen Ausbildung
von Hunden besteht feit kurzem zu
ölmhurst, Pa., und soll bis jetzt das
einzige Hunde-51ollegium" in den
il,er. Staaten sein ' und überhaupt
erst wenige Seitenstücke in der Welt
auszuweisen haben.
Herr B. H. Throop. welche: diese
.Hochschule" begründete, nimmt mit
Vorliebe deutsche Schäfer,
h u n d e;- welche noch ausbildungs
fähiger, als die schottischen "Colliez"
sein sollen, in seine Kassen auf; doch
hat er auch schon andere Gattungen
mit gutem Erfolg erzogen. Er über
nimmt aber nur die Erziehung von
klein auf; denn auch don den Bier
beinern gilt meistens das Sprichwort:
Was Hänschen nicht lernt, lernt
HimS nimmermehr." Und die volle
Ausbildungszeit an diesem College"
Dauert mindestens drei Jahre und
mag in manchen einzelnen Fällen
verlängert werden. Ein Hund aber,
welcher einen solchen Kursus nach
weislich durchgemacht hat. ist sehr
irertvoll und mag für 1000 Dollars
i.der mehr oerkauft werden. Er sürch
ket sich auchnie vor irgend welchen
Waffen.
' Die verschärften eng
lischen Bestimmungen über die Koh
lenauösuhr drohen, wie aus Stock
Holm berichtet wird, die schwedische
Schiffahrt 'überhaupt - lahnzulegen,
soweit es nicht .zningt, Ersatz für die
englischen Kohlen herbeizuschaffen;
stlbsl wenn es sich einrichten ließe,
;rie geplant, Kohlen von Amerika zu
t,ezlel)en, so ist es keineswegs sicher,
zb England diese jtohleniodtingen
passieren lassen wird. Svenöka Dag
ladet" fordert daher die Negierung
ans, deshalb ernste Vorstellungen bei
England zu erheben und dabei elwai
mehr Sclbstandiiikeit zu zeigen. Ei
'lohne nicht, lange Protestnoten einzu-
berertungen für die Reise noch der
Feststadt und sind fleißig mit dem
Ueben der Festlieder beschäftigt.
(.Peoria Sonne.")
ereichlen Noien. Schweden müsse be.
stimmte Verschlage nach: und st
jümm:e Ansprüo') stellen.
Ossis sthth-ut tt im
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Tiittische Acttll:rie auf dem Wege durch Thrien.
Dann der olde Boader Rhein. Don
nerwedder, ja! Un der solide jemals
wieder der fremden Bande geheer'n?
Nee, so lange Gotilieb' Hahnemann
lebt, nichl Jwer unsre Fahrt
durch daS scheene, scheene Vaderland
will ich liewer nischi erzählen - aus
schdradeechschen Grinden.
Bloß in d'r letzten Ecke ohm, da
sah's Kiese. auS. Da hadden de Ruf
jen gehaust. Nich wie Menschen. Da
hamm'r vor Wud geheilt un das
soll uns die Bande bießen!
Tann kam' m'r an än' großen
Fluß ich will'n nich nenn', S;
wissen schon warum da war ä leb
hafder Schiffsverkehr, 's eene Ufer
war flach, uff'n andern war'n scheene,
griene Hiechel. Äene ganz hibsche,
liebliche Landschaft. Da hamm'r uns
L"baar Dage don d'r ilieise erholt,
die ooch ä baar Dage gedauerd hadde,
weil m'r nich immer so gladd weider
lonnden, wie m'r wollden. Da kam
manchmal ä Dransbord Verwund'ter
rder Munizjon d'rzwischen un da
mußf m'h ahm worden.
Andcrsch wie bei uns war'sch frei
Iich in den boolschen Schdädden, un
lesser nadierlich nich, awer 's ging.
For Geld un gude Worde un Geld
h.idden m'r von unsrer Lehnung ge
nuch iwrich krichd m'r bei den Ju
den, mit dem m'r ja mchrschdcndeels
l diiir ham, alles. Dann ging'S
weider mit der Bahn dorch neie Ge
genden. Hernach heerde dc Bahn uff,
.tn mer dibbelden ze Fuhe weider. Da
heeroen m'r ooch schox aus der Fern:
i-kinnnte Teene, 's war so ä dumfes
Drehn', un da wußt' m'r, daß m'r
iich mehr weid ze koofat hadcen.
Mir sin geden Muds un frei'n uns
csf de Russ'n.
Es grikßi Sie Ihe gedreier
Äoitlieb Hahnemann,
ti
hin im Einverständnis mit der oni
doner Ngiermig einen Mordanschlaz
geplant hat, ist mit einer Straßbur!
yer Familie befreundet. Diese brach
te kürzlich einen Brief zur Veröf
fenilichung, den Sir Roger im
Dezember an sie geschrieben hat.
Es heißt darin: Alle meine Sym
pathien in diesem schrecklichen und
verruchten Krieg, der Teutschland
von seinen gierigen und angriffslu
stigen Nachbarn aufgezwungen rour
de, sind auf deutscher Seite. In
Amerika sind die Jrländer ein Herz
und eine Seele mit den Deutschen.
Sie machen gemeinsame Sache und
haben nur einen Glauben. Ebenso
wächst das Vertrauen auf Deutsch
land täglich immer mehr, trotz den
üblen Bemühungen der britischem
Regierung und deS VerrLierl an
der' Sache feines Landes, John Red,
mond, die eine Flut voll Lügen ge
gen das deutsche Heer und das deut,
sche Volk verbreiten. Aber alle die
Besten imd Mannhaften sind auf
weiner Seile, ebenso wie die echten
irischen Nationalisten in Irland die
Freunde Deutschlands sind." Sir
Neger Eastmeut ist auch der Ver
fasser einer Broschüre, die den Ti
tel trägt: Da - (englische) Berw.j
chen geg?n Irland, und wie eS durch
den Kri'g wieder gut gemacht wer!
den kann. Darin wird tntschieden!
der Standpunkt vertreten, daß
Deutschlands Sieg die Freiheit für!
Irland wie die Freiheit ttx Meere
für alle Völker bedeutet. ' v
Kognak, go Numl zitierte frei
nach Cariesius der Großfürst, aber
war doch schließlich zufrieden, al
nur Wutli bklam.
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