Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 29, 1915, Image 5

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und die ZuZunft! Von den, nächste
hkndcn Kapitel gilt dieZ um so mc!',k,
ali man von gewisser Ceite beuiuht
ist, dasselbe bei der heutigen Genera
twn in Vergessenheit zu bringen. Und
doch krscheint es heule wiederum sehr
ratsam, die Erinnerung daran auf
zufrischen. In den Monaten, ehe der große
Weltkrieg losbrach, wurde in man
chen anglo-amcrilanischcn Kreisen
riesig Stimmung für die Abhaltung
eines großen .cingelfächsisch" oder
britisch amerikanischen Verbrüde
rungs und Weltfricdens-Jestes
gemacht, zum hundertjährigen Ge
denken des letzten Krieges zwischen
den englisch sprechenden Natiomn"
und des .ungetrübten Friedens" seit
dem. wahrlich nicht durch die
Schuld der Briten ungetrübt. Noch
im Jahre 1914 sollte der Klimbim
vor sich gehen; aber angesichts des
europäischen Krieges wär dies doch
ein zu blutiger Hohn gewesen!
Immerhin wurde am 24. Dezem
ber dem Hundertjtthr-Tcig des
Friedensschlusses von Gent Er
. kleckliches in amerikanischer Schweif-!
wedeler vor einem Volke geleistet,
TaS die SMt
Zur , Hälfte schlachtet und zur Hälfte
prellt ,
wie der englische Dichter Äyron so
schön von seiner eigenen Nation singt.
Aber keine der betreffenden Um
Lrmelungs-Rcden enthielt einen Ton
von den Greueltaten der 'britischen
Erbfreunde" in der amerikanischen
Bundes-Hauptstadt, die ihnen wehr
loö preisgegeben war. Und anglo
amerikanische Zeitungen brauchten
meistens ihren Raum zu notwendig.
zum Breittreten der hundsfolti-.
schen britischen Lügen über die neue
sten atrocities" der Deutschen in Vel
gin oder Frankreich, um auf solche
olle Kamellen zurückzukommen. Hel
fett wir Deutschamerikaner dem Ge
dächtnis unserer Mitbürger etwas
nach!
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Schon über zwei Jahre bestand
der Krieg zwischen England und den
Ltteinigten Staaten, hauptsächlich
dadurch verursacht, dah John Bull
sich dieselben Rechte zur Vergewalti
gunj, amerikanischen Schiffsverkehr
anmaßte, welche er in neuester Zeit
o j befehligt.
Das alles wurde mit voller Kennte
nis des amerikanischen Präsidenten
!viadion und seines Kabuietö betrie
den, und doch wurde kein Finger
gerührt, bis wenige Wochen vor der
unglückseligen Schlacht von B la
den 8 bürg! Unglaublich träsie"
nannten schon Geschichtsschreiber der
nächstfolgenden Zeit diese Admini
stration. Auch als die Rot auf die
Finger brannte, wurden die Vorbe-
reitungen für die Zusammenbringung
einer Berteidigungsmacht für die
Hauptstadt sehr schlapp betrieben.
tn Gouverneuren der einzelnen
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1iiedert reimn n, von Washington,
und die eele dieser Cchandtat war
Adm. t5ocidurn, der, wie immer,
ach Beuie dürstete und die Zerstö
rung als Sport betrieb.
Ursprünglich wollte General Arm
strong, der amerikanische Kriezs-Se
kretär, das au feiern Granit gebau
te Kapitvl als Fort für einen jkampf
benutzen: aber General Winder und
Staats-Cekretär Monroe (der spii
tere Präsident) waren dagegen, und
man entschloß sich in aller Hast, die
Stadt die damals kaum 8000
Einwohner hatte, gegen etwa 350,
000 heute ohne jeden Kampf auf
zugeben. Den fliehenden Soldaten !
folgte über die Hälfte der Bevolke
rung. Dem Präsidenten Madison,
der seine Flucht eigentlich schon von
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Pofoirvjc niecetgflrannt.
Die !i0.ifhins,!oi!ct britischen llnfii
ten riefen nicht nur in Amerika, son
dern auch in Europa die gr.s.ie t?n!
riislung hervor. Zhomas Jessersen
schrieb an seinen Freund Sjasjqctie:
Dieser barbarischer Akt hat die
ga,!.e Nation entflammt; ,der Welt
in uropi aber wird er ein unaus
löschlicher Leweiö des brutalen Eha
rakters der englischen Regierung fein:
sie ist verurteilt für alle
Zeiten".
Gleichsam ine amiliche Belohnung
für Admiral Coäburns Schandtaten
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tn orteiteien i:e gaiue Nacht hin.
durch unter der Leitung des erprob
tcn miniinuS CJridleij und vnier
der persönlichen Aussicht Washini
trin';. Morgengrauen des G
'Harz 1770 waren die L!edou!en auf
ocn Hoden von Torchcsier fertig und
mit Geschützen cnmirt. Ter Fuß der
viniior.en war Durch ein verhau ge
schützt: auf den Hügeln oben lagen
leinyaiisen bereit, um die Herauf
stürmenden zurückzuwerfen.
General Howe durchschaute die GJr
fahr seiner Lage. Die Amerikaner
mußten aus dieser Stellung, welche
den ganzen Hafen beherrschte, unbe
vingt vertrieben werden. Washington
war auf einen Angriff gerüstet und
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Staaten wurde es überlassen, ganz
nach Belieben Milizen aufzubieten:
erst wenn sie damit zu Ende seien Vladensburg aus. und zwar zwei
,md hnriilW fiprfifitct Knihn sniTtnit Stunden vor dem Beginn der
diese Streitkräfte der Bundesregie- Schlacht, begonnen hatte, blieb nichts
runa unteritellt werden, denen nock uorig, uiqciue uiucBcn
eine Abteilung Bundestruppen beige
geben werden sollte.
Mittlerweile waren die Briten an
einem Punkte der Chefapeake-Bay '
wo sie langst eine Anzahl Inseln
unbehindert besetzt und Befe
stigungen angelegt hatten gelan
det und marschierten die etwa 50
Meilen, allerdings durch schwierige
Gelände, auf Washington los, wo
ihre Spione täglich ein und aus
gingen! Zu Bladensburg, dem alten Wash
ingtoner Duell-Felde, etwa 6 Mci
len von der Hauptstadt, kam es am
24. August zum Kamps. Die Eng
länder zählten 4500 auserlesene Leu
te; die Amerikaner waren im ganzen
etwa 5000 Mann stark, aber aller
meistens zusammengewürfelte Miliz
ler ohne alle Schulung. Militärisch
in Betracht kamen nur 300 Mann
Reguläre und kaum 500 Seesolda
ten unter Kommodor Barne y,
dem einzigen Held des Tages. Die
Regulären rissen fast so früh aus,
wie die Milizler; aber Barneys See
soldaten schlugen drei Angriffe deS
Feindes zurück, und wichen erst, als
ihr Befehlshaber schwer verwundet
und gefangen war, und sie sich sonst
vollständig verlassen sahen! Barney
hatte einen Schuß in den Oberschen
kel erhalten; die Kugel ist nie heraus
gezogen worden, und im Jahre 1818
ist er an der Wunde gestorben.
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2. Die Brandruinen bei Präsidenten HauscS.
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hundertfach ausgeübt hat. Die Bri
len hatten sa)on ein Reih M o r d
l r n it e r i e n und Landale n
Taun anderswo verübt und u. a.
er dauerte von 1 bis 4 Uhr nachmit
tags einen Verlust von 500 To
ten und Verwundeten hatten, was
gewiß für ein Heer von 4500 in
Weit mehr Mut und Geistesge
genwart, als der Präsident, zeigte
seine Gattin, die schöne und gute
Tolly" Madison, und ihr lit auch
die Rettung vieler u n s ch ä tz b a
ren öffentlichen Dokumen
t e (darunter das Original der Un
abhängigkeits-Erklärung. Kunstwerke
(darunter das berühmte Gemälde
George Washingtons von Gilbert
Stuart) und Zoitbarkelten 'zu dan
ken. Sie ließ ihren Gatten gehen,
hielt aber selbst bis zuletzt aus und
packte rn ihre einzige Kutsche alles,
was sich von jenen unersetzbaren Ge
genständen hineinbringen ließ, in der
größten Eile, die es auch notig mach
te, den Nahmen, in welchem Wash
ingtons Porträt steckte, zu zertrüm
mern, weil derselbe zu fest ange
schraubt war.
Ein peinliches Erlebnis halte lic
noch in einer entlegenen virginischen
Herberge 16 Meilen von Washington,
die schon mit Flüchtlingen gefüllt
war. Als iie rn einem heftigen Ge
wittersturm dort anlangte, verweigcr
te man ihr erst den Eintritt, so
verhakt war ihr Gatte, dem die
Flüchtlinge die Schuld an allen ihren
Leiden gaben! Doch einige kühlere
Köpfe stimmten die andern um. und
man verhielt sich sogar ruhig, als
später der Präsident selbst kam.
wischen 6 und 7 Uhr abends er
reichten die Engländer Washington.
Ein Geschichtsfälscher hat ihre nach
folgenden Schandtaten mit der An
gäbe entschuldigen wollen, ein Par
iamentär, welcher .Uebergabe-Vedin
gungen" übermitteln sollte, sei erst
mit einer weißen Flagge hineinge
sandt, und auf diesen sei geschossen
worden. Aber in keinem amtlichen
britischen Berichte ist etwas von die
ser Mär erwähnt, während eine sol
che Episode doch gewiß vor allem her
vorgehoben worden wäre! Es war
auch niemand zur Verhandlung ei
ner Uebergabe" da.
Wohl aber fiel aus einem Hause
mehrere Hundert Aards vom Kapitol
ein Schuß aus dem Hinterhalt und
verwundete das Pferd des Generals
Roß. Dies lieferteeinen Borwand
für die Greuel, die offenbar schon
vorher beschlossen waren. Im Sturm
ging es auf daS Kapital los. in wel
chem man keinen Menschen fand.
Wütend sprang Adm. Cockburn, des
fen Reitstiefel mit Straßenkot bedeckt
waren, in den, mit dem Adlerwappen j
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Vierte Juli Vorfeier m einer amerikanischen Schule.
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Uü!f f!-,!iffal PiSilMItl Ulf 'i'Dcl'tt
unter dem Ci,ui fch:,'nmen'et
'j'.j!ifrien i.t'tr ten nun Ufreie.i
l( iu!fi(;af5 zü fn und die cti;.tir
aus jirfi ,;rf:-n j;i.iteit flr)ii.ri
fen, die Ui'öe Diäumunz Wo
jionl. In der iefrnun auf da!
v inlressen ten SJerjttirfunen Der
schob Lord Hoire die ckumunz bil
u,n 17. vJfarr, Mshmzion aber be
chloß, nicht langer aus einen sri:d'
lichen Abz:,., M Feindes zu warten,
sondern befestigte am 16. 2i0vk's Hill,
wodurch er die Briien ganz in seine
Gewalt bekam. Howe begann insjl
aedessen um vier Uhr Morgens mit
der Einschiffung seiner Truppen, so
wie der loyalislischen Bewohner der
Stadt. Boston war mehrere Tage
laiig der Schauplatz groner Berwir
rung gewesen; die Soldaten hatten
die Magazine und Läden der Patrio
ten geplündert, die Loyalisien hatten,
da die Transportschiffe s'ch als un
zureicknd erwiesen, alles, was nicht
mit fortgebracht werden konnte, zer
trümmert. verbrannt oder in's Was
ser geworfen. Am Sonntag, vor
Sonnenuntergang, hatte die britische
Flotte Boston verlassen, um Artille
rie, Munition, Vorräthe und etwa
elfhundert Loyalisten nach Neu
Schottland zu schaffen. Gleich dar.
auf besetzten die amerikanischen Trup
pen Boston. General Putnam er
hielt den Befehl über die Stadt. Zur
Feier dieses Ereignisses ließ der
iContinental Eonqreß eine goldene
Denkmünze schlagen und Washington
mit dem Dank der Vereinigten Ko
lonien überreichen.
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M tr, die ttür fMiifcrfHl,!,! Hin
r'.f.?ant In t-tt tfcnHtifnl.il-'.Itrr.
Nibcrgz kUf den t;!jo.
war es auch, daß derselbe im Jahre
später die Ehre hatte, den großen
Napoleon nach St. Helena brin
gen zu dürfen. Noch viele andere Eh
ren erhielt er bis zu seinem, erst
1853 erfolgten Tode.
General Roß aber sollte denWash
ingtoner Triumph" gar nicht lange
überleben. Die Briten machten un
mittelbar darnach einen Versuch, auch
Baltimore zu nehinen und auszu
plündern. Hier fanden sie jedoch über
raschenden Widerstand. Roß fiel in
der Schlacht zu North Point. V2
Meilen . von Baltimore, während er
die angreifende Land-Streitmacht
führte.
Damals ist, gelegentlich der Be
schießung des Forts McHenry durch
britische Kanonenboote, auch das
prächtige Lied .Das Sternenöesäte
Banner" von Francis Scott Key ge
schaffen worden.
Die Llnizsbme Lostovs.
Einen wichtigen Wendepunkt In
dem Verlauf des amerikanischen Be
freiungskampfes bildete die Einnah
me von Boston am 17. März 1776.
Durch den Zuzug von etwa 10,000
Minutenmännern aus Massachusetts
waren die seither im Heere entstand:
nen Lücken ausgefüllt worden und
am 1. Januar 1776 die Bildung der
neuen Armee vollzogen. Sie bestand
aus beinahe zwölftausend Mann.
Eine neue Flagge, aus dreizehn ab
wechselnd roth und weißen Streifen
(zum Sinnbilde der Vereinigung der
dreizehn Kolonien, denn auch Georgia
hatte ja nun Vertreter in den Kon
greß geschickt) zusammengesetzt .und
in der rechten Ecke mit der britischen
Union, dem verbündeten Georgs und
Andreaskreuz auf einem blauen
Grunde, als Sinnbild der Loyalität
der Kolonien gegen die Kritische Kro
hielt Boote und schwimmende Batte
rien bereit. Lord Percy erhielt den
Befehl, mit zweitausendvierhundeet
Mann auserlesener Truppen, dem
Kern der britischen Streitmacht in
Boston, die Amerikaner von den An
Höhen zu vertreiben. Am Nachmittag
jedoch brach ein heftiges Gewitter
aus. das sich am Abend zu einem qe
waltigen Sturm steigerte; mehrere
der britischen Fahrzeuge wurden auf
den Strand getrieben, und am Mor
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Jn jiujiieu ,Ial te: ': ,,, vt i.'.tjieu
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t3 F.'ldhttln 8?njt tiitvti die TZmm'
rung irr n:
..ach Schwertern suä,cn jie und nicht
nach Eicriien.
Ihm klinget nicht im sonst so gläub'gen
IN
Ein froher Widerhall der Weihnacht?!
melke;
ich rascher Hilfe, die sein errette,
schweift seine sorge rastlos spähend
hin.
Und stets von Neuem kehrt verzagt sie
wieder:
.So wird denn nie der heiligen Sach
Sieg?
To zwingt der große, der nonvend'ge
jiricg
In härtere Knechtschaft nur die Meinen
nieder?
Zwar bahnt mein tapferes, todeöfreud'
ges Heer
Den Weg zur Freiheit gern mit feinem
Blute.
Toch Mangel nagt cm seinem mZcht'gen
Muthe.
Vor Frost und Hunger ,chüd' ich ti
nicht mehr.
Und Tag um Tag muß tatcnloS ti
harren,
An diesen Strom in müßiger Wach' ge
scht. ,
Der Briten Hauptmacht, triumphirend
jetzt.
Trennt eS vom Norden, von der Brüder
Echaaren.
Wir würden siegrni, wären wir vereint
Doch daß ich trotzig mir den Weg er
zwinge.
Den Brüdern Heil uns Brot und Ta
ten bringe,
Ist viel zu zahlreich ja der ftark Feind.
Kein Netterarm, der das Verh,'gniß
wende I
So sterben wir. Doch nicht aus unserm
Tod
Entsteigt der Freiheit strahlend Sonnen-
roth.
J'.Wfl ,t
t7.:r-i-?'VM
YMK
F'V'-M
EAT Ms1"
rr Hiv ä
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l ' ASV Vst V 1 I
& A
Wastlington vor Boston.
gen des 6. goß der Regen in StriZ
men hernieder, so daß ein Sturm
aus die Höhen ein Ding' der Unmög
lichkeit war. Ein Kriegsrath, den
Lord Howe zusammenberief, beschloß
in Erwägung des Umstandes, daß
Washington sich aus das Bombarde
ment von Boston rüste und die Di
Visionen der Generäle Sullivan un
Greene in .Cambridge bereit standen,
Es ist gerade jetzt zeitgemäß, dar
auf hinzueisen, daß George Washing
ton, nachdem er 1783 zum Präsiden
ten der neuen Bundesregierung er
wählt war, nach außeuhin die streng
fit MtutrUX kl,it ..S. X. . .. , . .
ti luuiwt uiuuuuucit uuu uuuuiuj yiem armes oiki Sficin 3-rmrni irini
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ZehrS Mit England moalrch machte. , schwarz, wie den Strom, der reikend
Nach Ablauf feiner Amtsiahre 1793 . jr t abwärts wallt.
zum zweiten mal gewählt, hatte l0j tm ,qe Lv" m
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Union zu dem revolutionären Frank
reich. Er gab aber dem Verlangen
der Demokraten , nach Unkerstützung
Frankreichs, England gegenüber kei
neswegs nach, sondern schloß vielmehr
einen sehr vorteilhaften Handelsver
trag mit England und verwies die
Agenten des französischen Direktorin
ums, die das Volk zur Empöruna
gegen rhn aufzureizen suchten, aus
dem Gebiete der Union, wofür man
ihn mit den schonungslosesten Ankla
gen überhäufte.
Nach Ablauf feines zweiien Amts
termins verbat sich Washington be
kanntlich die abermalige Wiederwahl
und zog sich nach Mount Vernon zu
rück. Als aber 1798 der Krieg mit
Frankreich drohte, bewog ihn Präsi
denk Adams, die Stelle eines Ober
feldherrn anzunehmen. Trotz seines
Alters nahm er die Organisation ei
nes neuen Heeres und die Herstellung
umfassender Verteidigungsanstalten
mit Energie in die Hand und fewog
dadurch die Franzosen, in Unterhand
lung zu treten.
Aui, einem Feldpost
b r i t f. ... und seit wir ein Klavier
iin Schützengraben haben, wagen
die Feinde auch nicht mehr, uns an
zugreifen; -schade, daß nicht Tante
Leonore herkommen und ihnen mal
was vorsingen kann, dann würden sie
sicher freiwillig ihre Stellungen rciu
men! ...
Kindlich. Mutter: .Du
mußt nicht soviel Zucker essen, Elfe,
sonst fallen Dir später die Zähne
aus!"
Elfe (treuherzig): Mama, sind
wir denn so arm. daß mir Papa kein
neues Gebiß .kaufen kann!"
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dickten.
Wie Stimmenfang cs aus dem Rau
schen hallt:
: George Washington. Dein Volk ist nicht
l Floren 1
Der die Geschichte lenkt der ganzen
Welt
Er führt's durch Dich. Frohlocke, treuer
, HcldI
Zu großem Werke hat er Dich erkoren."
Und als das Aug' der Feldherr t rauernd
hebt,
iptehr, von der Nebel Schleicrgrä um
flössen X,& -Und
dennoch deutlich, wie in Erz ge!
gösse,
r einen Geist, der ov den Wasserq
schwebt.
Nach Norden weist das Schwert in sei,
ner Rechten,
Die Linke hoch ein schimmernd' Banner
hält:
Wie Stcrnenheer auf blauem Himmels
selb; iie Fahne schau l Ihr sollt sie Euch er,
. fechten!
Sie wird Euch weh'n als ew'ger Kam
pfespreis:
x'es frei'sten Volles stolzes Herrschaft
zeichen!
ES werden sich , us allen Erdenreichen
Vieltausend schaar'n in ihre Schiches
Kreis.
Ihr 'werdet folgen ihr von Sieg zu
Siegen:
Wo , durch die Luft des Wilden Pfeil
jetzt schwirrt.
Am Stillen Meer, im fernsten Weste
wird
Von Ziniieuhöh' das Cternendanner
fliegen.
Auf. teil' den Feind, imd Du bezwingst
sein Heer!
Eil' Dich, am Strom das Wachtkorp
zu umringen!"
Di Stimme schiveigt. Und noch vor'M
Moraen klin
Die Siegsfanfaren üucr'n Delaware.
Unangenehm. Studenk
(im Felde, einem Freunde schreibend):
Denke Dir mein Pech! Seit gestern
liege xq mit meinem Schneider zu
stimmen in ein und demselben Scküt '
naraben.
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