Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 15, 1915, Page 4, Image 4

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Note des Präsidcütcn besonders einen Passus bervor. der nach idrer Ankickt
z,l der Hofsiiung auf eine friedliche Veilegung dcs .'inkkts dercchnt.
Tas ist der Possus, worin dcr Präsident sagt, die Vereinigten Staaten
seien gern dereit. zwiscken Teutschland und England die ü.!ckniittlung zu
uberncdmcn mit Bezug auf eine humanere Kriegfühning zur See. Tie
Tribune" fährt dann folgendermaßen fort:
Es ii r eine solche Verständigung, wenn sie möglich ist, worauf baurt
sächlich unsere Hoffnung auf Vermeidung ernster Verwicklungen bcrukt.
Unter der freundlichen Sprache unserer diplomatischen AllSeinandcrsctzuN'
gen über das eegefcy liegt diese Thatsache: Englands Leliensinterefie ver
langt die Verhinderung dcr Einfuhr van ölahnn'.gömitteln nach Deutsch'
land. Teutschlands Lebenöintcresse verlangt die Verhinderung der Mn
nitionscinfuhr nach England. Unter dem niächtigen Truck dieser kriti
fchen Interessen, hat jeder das Gesetz der Nationen sowie diz Reckte und
Interessen der Neutralen verletzt. Wir mögen zwischen diesen beiden un
versöhnlichen Gegensätzen gefangen werden, al'cr mir können ganz sicher
sein, daß wir das eine Interesse nicht in erfolgreicher' Weise zu behandeln
vermögen, ohne auch das andere gebührend in Betracht zu ziehen. Eine
wirkliche Tchwäche unserer gegenwärtigen Stellung liegt darin, doß wir
uns in unserem tiefverletztm Gefühl mit Bezug aus die Heiligkeit bei
menschlichen Lebens mit größerer Entschiedenheit an den einen Misse
thäter gewandt haben als an den anderen."
Es ist immerhin bcmerkensmerth, wenn eine Zeitung, der übergroße
Sympathien für Teutschland gewiß nicht zum Vorwurf gemacht werden
können, so freimüthig gesteht, daß unsere Regiening England und Teutsch
land nicht mit dem gleichen Maße gemessen hat. Die Tribune" drück:
sich noch sehr vorsichtig ans, indem sie sagt, man habe sich an den cmcn
Mssethäter mit größerer Entschiedenheit gewandt als an den anderen.
Sie wäre der Wahrheit näher gekommen, wenn sie gesagt hätte, daß unsere
Administration sich von England Dinge hat gefallen lassen, die sie von
Deutschland nun und nimmermehr hingenommen'hatte. Und' eine so un
gleiche Behandlung zweier Gegner macht eben die Neutralität der Ver.
Staaten illusorisch. Wenn es wahr ist, daß demnächst auch wieder eine
Protestnote an England abgehen soll, so legt as den Gedanken nahe,
daß auch der Präsident sich dieser Erkenntniß nicht mehr ganz vcrschlie
ßcn kann.
Nrkes von Örüßen j
. Pastor Nuoff, Hegendohe. Würt,
temberg, hat an unsere geschätzte
Mitbürgerin Frau Natali? Biehler
einen interessanten Brief gerichtet,
welchem wir Folgendes entnehmen:
Ja, das ist gegenwärtig bei uns
ein Hauptgegenstand der Erbitte
rung und Entrüstung: Amerika!
Nicht die Teutfch'Amerikaner. De
neu sind Mir herzlich dankbar. .Ohne
sie wäre es ja noch viel schlimmer.
Sie thun lÄes Menschenmögliche.
Aber sonst! Ich kann Ihnen nur
sagen: Kämpfen Sie, ringen Sie,
schreien Sie, daß dieser meuchlerische
geheime Krieg Amerikas gegen uns
aufhören muß. Amerika ist im
Krieg gegen uns, durch die maß
losen Lieferungen! Das allein ver
längert den Krieg. Sonst hättet:
wir langst gesiegt. Aber freilich:
la& gute Geschäft! Tie Milliar.
den, die man dabei verdiente. Pfui,
und abermals: Pfui über jeden Tol
lar, den ein Amerikaner dabei ver
dient. Tie Amerikaner können kei
nen Dollar mehr in di Sand neh.
men. ohne denken zu müssen: da
Nebt da! Älut ne4 deutschen Fami
lisnvaters dran, bet on nek amen
- ksnischsn Kugkl d. Granat in Eng
land, Nuhlanb der Frankreich
schss-'m morden ist. n diesnn bän
gen die Thränen unzähliger Witt
wen, Frauen, Kinder in Deutschland.
Nochmals: Fluch über jeden Tossar,
der mit diesem heiuüückisch blutig,:
Eeschäft in Amerika verdient wird!
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LfvV.d Kv.rti
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Tas ist der einzige Wunsch von 6ö
Millionen Menschen für Ihre Tol.
larkomge und ihre chindersknechte,
hoch und niedrig, und nützen wird
die ganze Geschichte unseren Fein
den doch nicht.-
WaS haben Sie in Amerika für
eine Regierung?! Und was für
Verhältnisse!! Gott fei tausendmal'
Tank daß wir es m Teutschland an
ders, besser haben. Wie, wenn nun
einmal Amerika in einen Krieg ge
räth und unsere Fabriken trotz
wohlwollender" Neutralität den
Feinden Amerika's Alles liefern,
was sie brauchen? Tann kann Ame.
rika, Ihre . Negierung garnichts ma
chen. Sie hat ja das Vorbild dazu
gegeben. Wer mit unzähligen Men
schenleben so kalt umgeht, wie die
amerikanischen Waffenlieferanten,
nur um des Goldes willen, der wird
traurig enden. Das Blut, die
Thränen, die Augen Tausender
schreien gegen sie zum Himmel.
Ter gan.?e Krieg ist ja nur ein
Kampf um's Gold, von England seit
langer Zeit vorbereitet und ttur des.
halb geführt. England geht mit
den Franzosen und Russen im
Erund glch feindseliz um, wie mit
uns. Die find ihm ganz gleichzil
ti. a, js mehr sie sich verbluten,
dcht lieber ist s dem niederträchti
gm, jneinen, fizt, gsttssläster
lichen ' englischen iirämerzesindel.
(Fall! mein Brief in die Hände des
englischen Zensors" geräth, kann
er hier nur seine zustimmende,
Unterschrift hinsetzen.) Er will nur,
Geld verdienen. Recht, Gerechtig.j
ii- r i'. !uut hüH'i:, ivriicc oi"l
richt. ri'-ch ttec cH.-r sttrrif.Tni
j .:--!! Hroiulcn t!-d)t, in, lenüic:!,;
i.j 5-;ti: v'tt rr't rrd,t mchü l
;'Il!ij bittet t'i-ä sind w;r eins -'l,ne!
rika'5 Vteferiingeii! Ilnd 'Jlnn-rif.5
mag recht ans der Hut sein! Cb ci
nicht drch den Pan'inakanal rer
liert?! ','in apan und England.!
Geben Sie acht! Behalten Sie ,V'r
Pulver und ,hre Granaten! Viel-,
leicht brauchen Sie sie bald selbst.!
Tie Strafe für den Geldkmrst bleibt
nickt aus. lind wer unaufrichtig ist.
wird immer selbst betrogen,
Vei uns gebt es trotz allem gut.
Tas Geld freist int 'ande, eine
dritte .Kricgös-r.Ieibe giebt ohne Zwei,
fei wieder '.Milliarden. Von Hun
ger keine Zxur. Nirgends.
Wir ha-'en eine ganz herrliche
Vlütbe und eine prächtige Saatzeit.
Tazn ist alleo trei'lich überwintert.
Aepfcl und Kartoffeln in meinem
.Qciler sind jetzt, im Mai, noch so
frisch, wie erst geerntet- das ist auch
eine geheime Hilie Gottes. Merk,
würdig, wi? alles so gut hält vom
letzten Jahr her!
Ueber den ,Uri?Z lesen Sie alles
in Ihren deutschen Zeitungen. Sie
berichten recht genau, Omaha Tri
biine" und New Dorker Staats
zeitung". Tie Lügen unserer Fein
de halten nicht lang vor. Mit Freu
de habe ich in der Oniaha Tri
biine" die Stelle ans meinein letzten
Vriese gelesen. Um so mehr hat es
niich entrüstet, daß aus Omaba tau
sende von Millionen Geschosse nach
England geliefert werden!
Es wird einst von diesem Kriege
beißen: sie gedachten es böse zu ma
che, aber Gott hat es gut gemacht.
Unsere Feinde arbeiten zu unserem
Besten, Vieles Gute siebt niait jetzt
schon werden. Tos Volk ist ,zusam
mengefchweißl, die deutsche Einheit
wird noch viel fester, und der soge
nannte deutsche Militarismus, ja,
der wird durch den Krieg nicht zer
stört .sondern erst recht ausgebildet,
in seinen guten Seiten. Auch jede
amerikanische Granate hilft noch da.
zu. Ihre tranatenlontge vauen tn
Amerika wohl Kirchen von diesem
Blutgeld. zum Gebet für den Frie
den? So denkt man sich bei uns
die Sache.
Tes Lehrers letzter Gruß.
Tie ernste Stunde ruft auch mich
zu der Fahne. Ich bin bereit, gern
und freudig mein Leben zu opfern
auf dem Altare des Vaterlaitdes.
Ehrenvoll oder nie sehen wir uns
wieder! Gott schütz? Euch alle und
gebe uns den Sieg. Lebt wohl und
bleibt brave deutsche Mädchen. Lebt
wohl! Euer Lehrer P. Frömmelt."
Ein Lekrer einer Gemeindeschule
ans dem Norden Berlins, der wäh
rend der Osterserien seine Einbertl
fung erhalten hatte, hatte sich von
seinen Schülerinnen dadurch berab.
schiedet, daß er obigen Abschiedsgruß
an die Tafel tes Klassenzimmers
schrieb, damit die Kinder diesen Gruß
bei Wiederbeginn der Schule vsr
finden sollten. Tie Kinder erhielte
indessen gleichzeitig mit dem Bor.
finden des Abschiedsgrukes die
Trauerbotschaft, daß ihr geliebter
Lehrer schon den Heldentod gefun
den habe. Als letztes Zeichen der
Liebe schmückten sie die Tafel, die
im Archiv der chnle dauernd ous
bewahrt werden soll.
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?e:!:',!,, inö Ui'.l-,'.':i!-.'t n-ar, N'eil,
k!.' V u 1 ? . 1 1 a c:i 0t!vfrr:;'rr!
n-tir liüft UViüm::. ii 'al'r:e. Et-!
rrare do.li nctfi ,; .?, v.;rii fuitreiij
k'.ch per d'.'r '.tn'.en o ri-.i
t ui 1 In" , -., ,'! l er die iebk!
ni wn!?! iniuer fiind, ',.' )Di!nli
auch die fi;r ..de.?r o!d 15 -land".
Tie Teutschen d.'.l'en in ibrer al
ti'ii vcinnillj j:;dire Ei",ie!'!ing er-
ba.'ten. da gilt ks v.iriM'H Ebre und!
'crecHiafivt. s-.iae In er eine
kleine (beschickte bei. die in der Fro
nt ernt iriinnc" rem 1. Juni ritt
hallen nxu:
REUSE CITIZENSIIIP PAPERS.
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Jude Button Denicd Naturaliation
to Applicant; Didn't Answer
Kight.
In a certain cotirt in thig judical
district one day last weck an in
cident of timely üittrcit took place.
Ttie actora in the little drama were
Judge Button asid a man of German
birth who had niade application for
citizensdiip papers.
The man was before the court
to be transformed into Jn American
citizen. N'aturally it was an in
portant occasion for him, solemn
and irtipressive. And, very proporiy,
Judge Button eought to add to the
impressiveness of the event.
Before proceeding to complete the
record that was to thue make a new
citizen of the country the judge put
a supposititious case to the appli
cant. "Suppose", said Judge Button,
looking steadely In the eyes of the
man before him, "there should be
war betwoen the United States and
Gcrmany and Germany should be in
the right, upon which Eide would
you fight?"
After a moments hesitation the
man said, "for the right".
"The court would not," was Judge
Button's response, and he refused
to administer the oath to the appli
cant, who was compelled to go away
as he came, a" foreigner.
Wenn diese Geschichte auf Wahr
heit beruht, kann man eben sehen,
was für ein gewaltiger Unterschied
im Charakter der beiden Menschen
obwaltet, und jeder Unparteiische
wird sofort gestehen, daß der Teut
sche ein viel besserer Mann für den
Posten eines Richters wäre, als Hon.
Judge Button. Tiefer deutsche
Mann, der in bester Absicht ein Bür
ger der Ver. Staaten werden wollte,
war von Haus aus gelehrt worden,,
sür Rechtlichkeit einzutreten. Wie
anders Nichter Button ..My Party
Night oder Vrong".
Karl Schurz's ehrliche schöne Er
ganzung hat kür Leute solchen Schla
ges keinen Werth. ' Aber sie sollte
für jeden ehrlichen Amerikaner, dein
das Wohl feines Landes mehr am
Herzen liegt als die unehrlichen, ver
logenen englischen Cousins, jetzt die
größte Bedeutung gewinnen My
Country to be krpt right, if wrong
to be leb right".
In dem Gefühl für Gerechtigkeit
ist auch die Hingabe des ganzen
deutschen Volkes sür die Sache des
Vaterlandes verständlich, und wie
derum, ebenf, auch der Widerwille
des englischen ArbeiteroolkeS gtgen
den Krieg, von dem sie sagen, dab
ei ein Kriez ihrer reichen .kwufleute
für deren Interessen wäre.
Seit Lincoln's Zeiten hat sich au
genscheinlich vieles in unserer Ver
waltung geändert. Äbrr es sollten
in unserem weiten Lande genug ehr
hil
sttmötjim
.' , ' ''s "ir-" ! h'V'-r '
li .'-! ni. I''' " h ' r n o ' I
(' A ' i ' ! ..ii'rt.' I , !!".
j .'M-irt ''s , p", i- t.'.'-n
S,-f cijj'lt rtH j'-inili c f V' t th "
ji . : ; . 1(.-t cl p,, 1,! ,!,. s .'?,"'! x ? 1)'!-" it ''
l'-h::'! ii i:i ' '"' '"'s v'1' -i .1 !
i !) .it ! i..!.t t.v.H t,.--,r.f,,',f
t Vu'.r M . in tU ii,-' tt
Jtil.'l '!' ft'i.'t ' liu'f, l-.t '
N ! tt:n Ipi. !!"! f"l
fmin oii th a n ('s l!I !q, , ,!
ti blirul jri . BM'I 8tr'i!ijfr es
!( tiUi"lnii)rii di ) Uni UMoruhiii'i !,"
I . iny. Iinnit I li I erd ili' !
it In Ihr foutt of lir ! ,.t'zttr. !,!
Rain ret ihp art li s.nti in b tit-r
of sre a,,d blond on ht wall of
CovcniuiiMit nvrr dnvery in ibe
t'ini'd Stalf. Thfre w Uie in,n
i onstriT.ation in Washington whfn
the hundwritiiiK apponrrd on thp I!
in the ''!) ti'.at (Hcurod in Babylon,
and inability of iirnny ttatognirn, even
judgoi of the KuprniQ rourt, and
worst of all, rno.t of tl' pu'pit
fuilod to undorstaiid tbe caur.e. Lin-j
co!n understoni it brtUr t!,n any of j
Uiern when in hl ßwond inuiigural ha
said: If God will that thls war fon
tinue until "every drop of blooil
drawn with the !h hall be paid
with another drawn with the sword,
it rnust still be eaid the judgmenta
of the Lord are true and righteous
altogethcr."
Duty of the Church.
Mr. Bryan says: "Soinc nation munt
lead the world out of the black night
of war and into the light of that day
hen swords hall be beaten into
plowshares. Why not make that
honor ours?" I can answer the
question. Although not understood
by many in the churches (apparently
Mr. Bryan among the number), we
are that chosen nation Chriat de
clarcd God would raise up for this
very purpose under the New Testa
ment, aa I have proved in my sermon
L . - 1,1
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I .", :;i-.;r, fr:!-.:! r.i. r -J:.' .-.::.(, e.'k
sich in!'',"!,., ans ed,k chli'll!.,' l''i'kl
ti':h.if.':t c.iteit d.iuettuVii I.iy in
den er"Mt l'd:r erwerben bat.
Herr V rier Sri,'.k'rmai!i w.ir
h'lie iit !e!l und ",iv
iiiöiit. .'rcd'.'.le in. reiten 3 tag
ten. V!i der 2..i;rei!r dieser .'.eilen
neulich in 2 criimer .vor, lr.if er lin
ier anderen Senate Vdiy und sei
neu S.'essen Ferrit Paul Meller.
Veide Herren, die in loomsteld iee.r
bekannt sind, sind energische Ver
treter des Teiitschtlnims.
In Wanne trafen wir die Herren
Pbilin's. i!iit icriiiciiicr von VIoinn
field. ViiCuirt und nred Wiese,
die in West Point gewesen waren,
n einen Ingenieur , bezüglich der
Verein iachimg des Laufes der durch
die Stt gehenden Creek zu kon
sultiersn. . Man glaubt, durch eine
Verändern n? ' des LaufrS Ueber
schwenimungen bi? zu einem gewis
sen (-rnde vorzubeugen.
Ter Kondukteur der 9!erth We
stern Eisenbahn, Herr sZrank Se
r.erancc, ist mit seiner Familie für
einen Monat in die Serien gegan
gen. Seine Neise wird über Boston
und andere bekannte Punkte im
Osten gehen.
Wegen der lleberschwemmnngen
ist cs dein Kollmer Bros. Lircus
schon zweimol nicht möglich gewesen,
seinen Verpflichtungen in Bloom
field nachzukonnnen.
Letzten Sonntag feierte Herr
James Baker einer der beliebtesten
alten Teutschen in Bloomiield, sei
nen CG. Geburtstag. Freunde und
Verwandte aus der Nähe waren bei
Onkel Jini's ?eier zugegen
9
S 3 f ,ff 1s,
l , r i h 1 - h , f.f.'-i Ms
!:t1 't l'i''-., I.'l'l ?(..
1"'-" '.!'! ) '' : I 1-1
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I . ; r Il . (l-.f.
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t'. ij'ril I n", r '.r , ! . r, l
.tr m. '..'! .'Iiff dti.n
li-l t' h, v ty i;!'( th b-Kihty
ff it ni. I" "ti (jin i i'iiit'd. In
h, ,.' ,! r. ' r. lirir.tf h fall
fr'to t ti'-vif i rnr !,d usg'-ti
ir"l.il.;tif.g j'-frej- r fri.ni trMVctinf
! fthipii rairniK 'iirbamj, Neithir
if to i!.! riint o( liift r V i I . Al
!,,,'g h f jicrntit to gf) out
hüi.ii .i with V j.r n.a riiil sffoit will
Im tti.i'lr ffr thf ir d btrulion. Hi
l; tC--r-ti hv ,. r.;ht to d'fp'id
!hcir,;ilVf. 1hl t i. Ihft r-osotl th'ü
raf runnot bc tiikcn l.pfore th
n.iK'in. iiia.tcngrr vikm'1 whrn
lou.h'd with aniiH end niuritiona of
'var h o'K! the c haracti r of pracoablo j
merrhantmen and l nie ipno facto . f
Htore l.ipn for tnilit.ify Operation.
The i-aigo and m-n'i make thern
that and would bo i co idered by
any fair and ju:.t court of arbl-
tration. The rnotuy we are rweiving '
for this contraband trade is not a
drop in the bücket in cornparison with ,
the losä and waste of a Conflict, This
trasfic has already brought. us to the1
verge of war. A few rnore Lusitanla
incidonts, and we would soon be over
the preefpice. Language is utterly
inadcquau? to expros the appalling
calainities to us and the hole human
race that would follow such an event I
America is now the only hope of;
progretss and Civilisation for all the .'I
workl. Une oi the sure ways to ful-i
fill that trust and carry out the pro
ciamaiion oi ine rresiaent 10 ouserve
the spirit of neutrality is to place
an embargo on munitions of war.
Rev. THOMOS M. C. BIRMINGHAM
v Omaha, Nebraska.
Am 11. Juli wird das
Ehautanqua beginnen. Das reich
haltige Programm wird sicherlich
seine An ziehungskraft nicht tiersagen.
Herr Martin Hilsiker u. ffräulein
Ruth Projser wurden am 2i). 'Mai
Fräulein Tclla und Fräulein The-! m Wayne getraut, saniern Mabcl
resa Neiners gingen letzten Montag Hansen von Bloomfield war eine
nach Wanne, um in der dortigen
ommerschule einen Mirsus durch
zumachen. Herr HanS Steffens, Schwieger
vater von Herrn Heinrich Volpp,
fuhr neulich nach Omaha, um sich
wegen eines Bruches einer Opcrati
on zu untergehen.
Herr Otto Vrüggemann ging
ebenfalls nach Omaha, um fein Au
tomobil, das letzten Winter dort im
Schnee stecken geblieben war, zu
holen.
von den Brautjungfern,
. 'KklsOO'
Aus dem Staate.
-Wt444&t44ri&4&frfyt$
Fräulein Evelyn Moson, eine
Tochter deS Kassierers der Citizen
State Bank, E. H. Masgn. verhci
rathete sich letzten Mittwoch Mor
gen mit Herrn Benton Waters. Kla
math ZZallk, Oregon. Ter Brau
tigam ist der Sohn des wohlbekann
ten Neal Estate-Handlers Al. Wal
ters von Omaha. Nach einem Fest
cssen und einigen Stunden fröhlicher
Unterhaltung begab sich das junge
Paar nach Klamath Falls, seinem
künftigen Aufenthaltsorte.
Herr Martin Peters baut einen
neiien Stall aus seiner von seinem
Schwiegersohn. Herrn August Koch,
bewirthschafteten Farm.
Herr Fritz Paper besuchte neulich
eine StaatZkonvcntion in Norfolk.
Tie Herren Heinrich Koch, I,
Nage und andere Mitglieder des
Bloomficlder ttun Club waren letzt
hin in Siour City, um im edlen
Wetteifer mit anderen Schützen-Vereinen
Siegespalmen zu erringen.
Herr Emil Kraufe kaufte von
Herrn Martin Peters einen westlich
von Herrn Nichter Aarge's Besitz ge
legenen Bauplatz, wo er ein schönes
Wohnhaus ,,u errichten gedenkt.
Herr Rudolf Gabler. Sohn von
Herrn Dr. Gabler, der in Lincoln
studiert, ? dält sich gegenwartig bei
seinem Bata auf,
-f. Hastings. Wegen eingestandenen
Einbruchs , wurde der IZ-jährige
Frank ans dem Harlan Couiitq zur
Ueberweisung an die staatliche Besse
rungsanstalt überwiesen. Wegen der
gleichen ache schwebt noch eine Un
spannenden Vortrag über muntziva
len Fortschritt.
Monroe. Samslag Abend wurde
der Getreide Elevator von T. B.
Hord in Oöconee, i Meilen von hier,
durch Jeuer vollständig zerstört. Der
Schaden beträgt $:i,000 und wird
angenommen, das; der Brand durch
Funken ans einer Lokomotive ent
standen ist.
Abonnirt auf die Tägliche Tribüne.
$1.00 das Iah? durch die Post.
5
tersuchung gegen den 20-jährige;
Howard Hutchinson. 1
Scottsbluff. Durch einen Schuft
durchs Fenster wurde der mit sei
nem Schwiegervater in seinem Heiin
sich unterholtende Joseph Layton
augenblicklich getödtet. Von dem
Mörder fehlt jede Spur. Der Er
mordete wur ca. 30 Jahre alt sind
wohlhabend. Seine junge Frau, die,
er erst vor einem Jahr heirathete,!
lag krank im Nebenzimmer iin Bett.
Chadron. Der Verkehr auf der,
Northwestern Railroad wurde da-,
dadurch erheblich gestört, daß durch'
daS eingetretene Sochwasser eine
P5,000 Stahlbrücke bei Hvrsehead
in Süd Takota unterspült und fast
ganz zerstört wurde. -
West Point. Der auf der Paarn-en-Ausstellung
in Omnha mit dein
ersten Preis ausgezeichnete I. F.
Nosenfield war früher lange Jahr,
hier ansässig und hatte' auf feiner
2' Meilen östlich von hier liegenden
Farm ein 1 0 Acker grcches Päonien
feld, das allgemein bekannt wurde.
Er zog nach Omaha, ..weil er von
dort aus bessere Versandtgelegen
Heiken hatt?.
Albion. Bei dem Donnerstag
Abend abgehaltenen Bankett des hie
sigen Hondelsklnbs hielt Er-Bür
telmcister Henry I. Lehr einen
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