Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 07, 1915, Image 7

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trnnrtftlfi ?,'tii(; iimh ttf.mnff,
auch künftig die ii kti, lthlc J.'.k!?kü
bkokZck!t! !k!f:ni.!?c!l der 't'iod,
gkpf!f,U K'trd?n so um 'den lrUt,icl
ntn (ins gres,c?c Tiuhtü in tejuj nuf
LLihl von Giil und C!::ii!t kinziikäii'
men. Neben Um Ue.irüz loscn
Vrin,zkb:lk bch!p!ct fc.iä cn
um so anlikqkndkre. der X'sfhermeier
Mode nachempsundciik .Tllcid, boä
durch reichen und rkgcl,nuk,is,kn
bklauspuiz am Nock vd?r durch leichi
irinolinknhaficS Abstck,, des kurzen
Rockes dem heutigen Modenbild eine
reizende Keufeit verleiht. Tie tiefe
eiüriellinie ist an Mänteln und zahl
reichen Kleidern beibehalten morde,',,
doch ist sie fiist niemals nm weite:,
Rock zu finden. Sie ist dielmehr nn
Kleidern, die miitelaltcrlichen Vorla
gen teilweise nachempfunden fein mö'
gen, betont. Tie neue schmale Schul,
tcrlinie gehört der Bieder.zcit ein, auch
zahlreiche Strafzenkleidcr einfachster
Art lehnen sich mit ihren kurzen, roe:
ten Röcken, den kleinen Nelerincken
um Wr, Schultern der kurzen, weiten
3mwt an die Biedermeiermode an
daS glatt und hoch geordnete Haar,
von einem kaum aevukten ut e.
krönt, der Knickerschirm oder ein klei-
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1 P"'. un''n mit ciit.iflfit nIie k.
PMrtt Liock. ist dorn ff tftvärü freit
i:r"f. ::!!!: N'it Kn.'psen besetzt.
Hier i'! iiuch ttt Ccklus, hl 2U'14
un. ei."k lif fe angebraltt. An der
?i,kk pn! 2n,ni und KnorkiZknie.
nini sr!,',kfi,h7t. ?ie I,??e wird
l't'i, einem (Gürtel gffcücü, der unter
hn "ipidetifiien tefc:i,t ist. Tit
hin Vlkrmeüoch i!att ei:is,ksUjiten.
nicht zu weiten Aermel sind um diiz
Hiidelenk gereik! und don Stulren
aus re:nselben Stoff bezrenzt. Tie
Jacke ist mit fcldgrauer Gloriaseide
zu futtern.
Kunst und Reiiilichkeitösinn.
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Abbildung 8.
Nähte innen mit hierzu geeignetem
Band, besetzt werden. Die langen, en
aen. um daS andaelenk mittels einer
Spange zusammengehaltenen Aer
mei iino oer pazsenariigen Schulter
angeschnitten. Der an sick lose Sckinitt
wird durch einen Gürtel zusammen
gehalten, der den orderteilen ausge
knövst ist. Di Kraaenteilk sowie
den ganzen Mantel, einscklienlick, der
beiden ausgesetzten Taschen, zieren
?teppstichrelyen. Lskeinnulzlnopse uno
nopsiocher oienen als erichiuiz.
Die im näckillen Bilde lAbbilduna
4) vorgeführte , Bluse arbeitet man
enimeoer aus .uev mir ragen uno
Aussckläaen aus Seide, die man
mit einer Borte besetzt, oder aus ka
riertem Stoff mit glatten Samtauf
sckläaen. Der knlänaerten Sckulter
mit Aermelansäken sind Blusenärmel
mitim daS Handgelenk fest fchlie
ßen5en Bändchen untergenäht. Die
Bluse wird vorn geschlossen. Einer
aufgenähten Falte sind die Knopf
löcher eingeschürzt. Den Abschluß um
den Kragen bildet eine Kordel.
?keldarauez 'Such ist so reckt aeeia
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ntt zur Aussübruna deS im lekten
Bilde (Abbild. 5) dargestellten äu
ßerst feschen Straßenanzugs. zum
Kragen kann rotes oder blaues Tuch
Fürst (besucht bei einer Reise
ein Atelier): Wo haben Sie diese
Herbstlandschaft gemalt?"
Male r: Im Park Ew. Durch,
faucht."
Fürst: Ei, da hätten Sie aber
erst den Gärtner daS Laub aus dem
Wege kehren lassen sollen!"
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Er sagt, ich habe einen Rausch;
soll er vierzehn Glas Bier trinken,
ob er nüchtern bleibt!"
Scherzfrage. Welche
1 Aehnlichkeit besteht zwischen den Dar
danellenforts und Ehurchills Mund?
Antwort: Beide sind nickt zum
Schweigen zu bringen!
A u s d e r S ch u l e. Lehrer:
Fritz, bilde mir einen Satz mit In
stanzenweg! Schüler: Meine Schwester ist völ
lig ins Tanzen weg!
Gefährliche Aehnlich.
keit. Landwehrmann: Ja, mein
Lieber, so ein Schlacht, da machen
S' sich keinen Bearifs davon, wie's
einem um die Ohren saust und heult
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Hausierer (ausrufend: Be
reits abgebissen und angesteckt. Stück
9 Heller!"
Fatal.
Feindlicher Stoßseuf-
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z r r. uüii jei ajonr, oay es isin -- -- ,
42 Zentimeter . Maschinengewehr und pMt!
nW i . j j Herr Duckerl: Jessas. jessas das
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jj v v iviv vvi tu iv vuvyntlti
Laura Anderson, das kleine Putz
sräu'ein, hatte ein eigenes -Putzge
schüft gegründet. Ein Schildern,'
ler stand mit dem Notizbucke in der
Hand, in Erwartung eines Auftra.
ges. gewichtig da. Bitte, notieren
Sie: Laura Anderson. Putzgeschäft.
Reichhaltige Auswahl in modernen
Fassons und fertigen Hüten. So,
nun ein kleiner Strich und darunter:
Hier wird schick garniert."
Das fertige Schild sah so aus:
Laura Anderson
. Putzgeschäft
Reichhaltige Auswahl in modernen
Fassons und fertigen Hüten.
Hier wird schikaniert.
n ji ''!u!.'t,!--',', riyn'n.-::fmrii';:Tt Ü!e, n!, 1,'ife i'in
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Der gefangene Engländer dort drüben ist ein Offizieröstelldertreter.
So, gibt es denn die Charge in England auch?
Nein, er vertritt nur einen Offizier, der nicht mitgewollt hat!
Gewissenhaft. Intimus:
Flunkert deine Frau hinsichtlich ih
res Alters auch?
Ehemann: O. die ist in diesem
Punkte sehr gewissenhaft. An je-
ctm Geburtstage jetzt sie erst nach
sehr gründlicher Nrükuna vor dem
Spiegel ihr Alter für das neue Le
bensjahr fest.
In der Buchhandlund.
Buchhändler: Sie wählen da einen
prächtigen Atlas der Himmelskunde.
Ihr Sohn will wohl Astronomie stu
dieren? Kunde: Ach nein! Der Junge will
durchaus Aviatiker werden, und da
kaufe ich ihm das Buch, damit er
sich dort oben nicht verfliegt!
Mutterwitz.
Kffener Schreibebnef des
Philipp Sauerampfer.
wo.
ko. ben ich
Abbildung 2.
ner kuppelförmiger Schirm ergänzen
oas Vie Wanoiung geht all.
mählich vor sich. Ueberall findet sich
der Grundsat,. das Stroenklcid so
unauffällig wie möglich in Farbe und
scynttl zu gestalten, ergänzt durch
t mehr als einfache Blufe aus wei
gem. meist handverz'iertem Schleier
stoff. Doch bringen die Tee und
Abenokleider viel überraschende
Schönheit und künstlerische Einfälle.
In unserem ersten Bilde (Abbil
düng 1) zeigen wir ein hübsches Mor
genkleid für junge Damen. Je
sorgfältiger dieses Kleid auöge
führt wird, um so mehr verliert, es
den ausgesprochenen Charakter eineS
MorgenkleidcS. Als Material wähle
man geblümten Kreppstoff, der in sehr
eschmackvollen Farbenzusammenste!
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Mein lieber Herr Redacktionär!
Wie ich so in
mein Ruhm in den
Hotel m Schelme ge
sofft hen un hcn an
nias böses gedenkt,
da kommt auf em
mal en Mehlmann
bcrein un bring
'mich en retschister
Letter aus ischer
menrne. Bet T chm
gedenkt, dak mun
ja ebbes arig importentes sein. Ich
hen den Brief aumerivvt un da den
ick aesebn. dak es en Brief von mein
Freund Willem war. Der Brief hat
gejagt: HMun iiewer Philipp: Es
is en ciriaer Blunder aemackt worde.
vag du nach scheint geschickt bist
worde un ich sin sarrie, daß mer dich
zu au den Trubel hen gehn lasse. Du
besser mach dich reddig, biekahs be
sor lang werd jemand sor ölch kahle
Du muk reitewea redukr komm, kii,
kahz mer hen an en annere Platz en
verdollt bessere Juhs sor dich. Mit
Riegards. Juhrs trulie Willem".
Ich muß sage, der Brief hat mich
icmver vknepeunkel. Grad jetzt, wo
ich schon so gut mit die Lengwitsch
ureckt komme sin. bätt ick am lieb.
ste gegliche. wenn ich in Scheinie hätt
siehn könne. Awwer was der alte
Mann saat. das gebt un ick lien kor
den Riesen auch gleich Widder meine
oos gepcicit un hen mich ans Fen
ster gesetzt, for an die Stritt zu gucke.
All mit emal is es an, dunkel ae.
worde un ich hcn gewunnert, ob mch.
oie Mittags um zwei Uhr schon in
Scheinie die Nackt starte dubt.
Awwer das war nit der Käs. üA
hen genohtibt, daß in Fronj vog .hen
Fenster e Ebrschivv erum aesukrwerk
is un der Heller wo drin war, -hat
mich das Hei-Sein gewwe un da hen
ich gewißt, was es meine duht.
So schnell wie en Hund gauzt, hen
ich an die Windoh Still gestanne
un in e annere Seckend hen ich mit
mein Suhtkehs in den -Ehrschipp ge-
joi,e un wie en Buo m mer in die
Höh gefloge. Ich hen zu den In
schenier gesagt, daß ich nit gleiche
deht, so mitaus e Wort zu sage un
mitaus met Bill zu bezahle sranzo
sische Abschied zu nemme. Ich hätt
ja noch nit viel aenosse awiner en
Mann deht doch gleiche seine Detts
zu bezahle. Der JnZchenier hat ge
sagt, daö deht alles später aesettelt
werde. Mir hätte keine Zeit zu
wehste un mei BiKneK wär von mebr
Jmportenz. als wie oie oumme o
,
reiom.
Well, ben ick gedenkt, isckaebibbel.
wenng vie deitjche Regierung recht
iö. dann brauch ich mein Kovv nit
zu datiere un so sin mer dann mit en
Spied wo ich Jhne gar nit diskrei-
we kann, sortgesloge. Wie mer wid,
der in Jurrovv aewese sind, da bat
mich mein freund aussteiae lasse un
hat gesagt: So, jetzt sin Se in Jt
telie. Gehn Se streht nach die Uf
fizia di posta un frage Se nach Ih
ren lettera. Darin kriea Se alle
Jnstrockschens." Damit hat mich der
Jnschenier mit den Balluhn verlasse
un ich hen jetzt in den Kontrie von
unsere treue Berbindete aestanne. "iti
Hen sarrie gefühlt, daß ich nit e hnl-
mes uizeno ittiewaiweriq mit mich
gehabt ben. odder e var Bombe
ei tell juh. dann hätt ich e ferchterli
cyes ziutvav angetange.
Ein Ding hat mich gefreut un daö
war, daß ich die eiteljen Lengwitsch
so aut versieben un in Mt. irfi hen
gewikt. dak ich bifor ick vier un
zwanzig Stunde hier sein deht, wid
der mit die Lenawitsch dorckin un
d?MgqzoW wär., IS Ken
wißt, daß es jetzt noch zu früh war,
for nach den Brief in die Postoffice
zu frage un da hen ich das nächstbeste
Ding gedahn un sin in e Taverna
gange, wie mer hier den Saluhn
ruse vuyt un yen zu den Wehter ge
sagt: .Portare mie a bischiere da
birra und somm Zolt Oppkott", un
oag meint aus vmjch, bringe Se
mich e Glas Bier . un kalter Auf
schnitt". .Mit beaukub diletto". ba
der Wehter gesagt un in e kleine
wen yen tq - alles gehabt, was ich
gefragt yen. v
.Watt iuh dink ebaut la euerra?"
hen ich gefragt, biekahs wenn mer so
en Feuer frage buht, dann kann mer
als e Ruhl am erschte ausfinne, was
die Piebels von den Wahr denke.
Ay. Guerra malleöetto" hat er ge
saat. un dann bat er awwer losn
legt! Er hat gesagt, der Wabr wär
e Blessing un jetzt könnte emal die
lteijiens oie U)otjchmanner zeige,
daß fe nit allein Spagettie und Mar
karonie esse könne, sondern das, se
sich auch nit vor Schneckenudele un
Mmpuns serchte oeyte. Die Eitel,
jens dehte nit eher reste, als bis all
die Schermens kaputta kavores wäre
un er deht sich verpflichte, wenigstens
e Dutzend koldbloddet umzubringe.
Well von den Roffjahn hen ich genug
gehabt un ich sin froh gewese, daß er
mich nit als deitscher Mann reckoneist
hat, sonst hätt er mich mehbie in mein
Bier Veusen aewwe. Well, ick ben
mich mit keine Mien verrate un hen
nur gesagt, da hätt er ganz recht un
ich wär fchuhr, wenn die deitsche aus.
sinne debte. waö se ,u ecksvekte Ken.
dann dehte se all fortlaufe wie .die
Hase. Den Stont hätt se in den
ganze Wahr schon gemacht un es wär
kein Wunder, dak se so schrecklick ibre
Wichs kriege dehte. In meine Jnsett
yen tch evves oisserentes gedenkt, wo
mit ich verbleiwe Jhne Jhrn lie;
wer ,.
.Wlipp. .Sauerampfer.
s,
Polizist zu einem Betrunkenen: Wie heißen Sie. und wo wohnen
Sie?" .
Der Betrunkene: Aber. Männeken, ick bin doch keen Adreßbuch!"
Fest verschanzt. ftrau
A.: Das Flüchtlingskind aus Ost.
Preußen, welches ich aufgenommen
habe, hatte so viele Läuse: die muk
te ich direkt aus der Kopfhaut her
ausiratzen.
Frau B.: DaS waren jedenfalls
russische, die hatten sich so fest bei
schanzt!
- Auch ein Vergnügen.
Frau A.: Die Russen hier im Ge
sangenenlager sollen ja voll Unae
zieser sein; hat es Ihr Herr Gemahl
nicht auch schon gesunden?
Frau Professor: Ja freilich, der
ist hocherfreut darüber, er hdt schon
drei Arten von Ungeziefer entdeckt.
die es bei uns gar nicht gibt!
Russische Helden.
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Was tust Du, verdammtes Wladislaw. wenn sich kommt' PrußZ'
.Gibt sich Wladislaw autes aefanaen.
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