Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 07, 1915, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    J
l m1 trsi, tfn, , ,11 IM.
' ß
z
r--4fc.
rtllrlic .Oiiin I i Ivilwiutf
immmt runwwm c c f va. i rr.H.n, r,..
Ulf !wrl 5' f1 l 1ff' N,.U
MI M""1 M. ' l HMI't 4 W.tf
iJ ):.'! ! Miff. Tf f f;
e- f-i ;'' lf'.-! ! ich ( i
Mi
f
f 5 1 1 1 i f ( J IflfttifrrtJi.
, t
.
. t r w 'tz lMM"
. s t ' . , t ( 1 c
i (.i '
T'! f T 4 -.J ! ' s ; ff ?'. ? '.,, t'V M ' I1
f ! x, IM" ,.- lf f!'VsVis! l'o ''1 ,tt'l
i'f yf ii ''.
-
, : -..,..,
!","" ' ' j
.' I ', ' 1 - !"
( ... I 1 f I 1 ' l
. I M '
' t , ''- - t 1
l , m 1 1 1
Cuts Mnlchill Slfijssinfissti!
i
t
! '
i ' '
I
i i .
I
l
i V
!
, I
. "1 ( . . i
., t i ., ,i , t-.i
(,..,) f f. 4 " V '(
, i !'.! ( : f
.',- ' t .
I . 'i ( . r. . t !
. . , . P t i : t '
' , I. ' , . .-11 !
1 . ' '"
, ' "! "
'liclillmi ikucii Mr nUcii'ViiitMnljrl
f , f, S . f .',-.. f . , r .1 " ?"
, ,., j , . , k, f ? '' ' ' ' ' ' '
- , ! i f ' ?:'('-!'-? ' ' f 't
f, j- .t ( .-, i ,, . ... - ! - ' .' " '"'
- ... (.(,.,.'$;. 'f ' ' '.' t't r "I
.... , , t f . , r - ' 0 (' "! t
!'.'. 's ' ' , . ..... '-- 1 - i . ' l'k T"
,, ., ., i ,,,."! i ,. Pf " . ! "1
... , .' ,.. P : . ., . :... .
... i, .. . ! r : '
I f
-f
1 : f
.. I f '." J . '
C: t- '
'f - .
J... f
''J i,s
f.' rr
s
,,,,
I
t f ' , ! . r s
' .j i , j - ... ,-.
!. t '
. 5 . I (
. . , ., . f. ,
i 1 ; ' ! v '
t r. V .
,
' ! ' '
, '., -z z
, i f
' , t'
r
I t '
, t
-r I
c f
' J
I '
' 1
f
I
I -
I
(
; (
.1.1
? !
t
1 f
? !
4
. ! " l ' ' ' '.'
2!f?!fi tm (n'v,
l ! i ..'
! 1 f "t ist iitn '
:;.".!! ' i! ' '
I1-! I -r::.' -i
i-r n; ! n;- 5
i -1 v
!..., v .., .- ,.. J ,.
; r r 1 1 t f n i .r k!'
! I ! '. ' I !
; .-r---i ,
.;, ' ' u ! ' -n 'V.
) fr !".!
' !
f
, .
ii r ', ' '
.
; '
r l I
i ?
:t
i; fif
t t'.ü
f!t
, t
i ; in t
Mf 1t d '!' t (f.'!1 t f 1.
... ,:.r i. )..:':( f !
i '. , '' 1 !" i ' 1 . 5 r , l'rni'-iirfltn .
i . .i '. i i ' ,' ,
) d,', ,!,!. 'vtvn 'nif !l ,:.
r
i f
1
V'C
.r !
ft fif ffiifeiffnf n if', faf l-arsuf d.k kN!,l,,'.!e '.l't'iruir fcnUo'f r (
l!fitrl dr'g.
, i
r.
fr i'.-
cru i i il i" -r ri. l
?!.'.:;. -II t:-r,'H '.-ft-.fi'! ü.'.-i. -M-t '
l:e $ tjtc, b.!;;nrt iü ?.T d.'N, ?:.i;:vn U '. ! ! r r.r hr
und g:n j:rv-;nt raJi tu?cr Nr.V "k'.'"c:' ? r '.
u.-d .5.-g!'c" r..N-r ti'utor c.:ul rr fi dr ..wf a
Zch,irn!?ct". iü
- , , , ..
. . i . .
' !;'
;:t I"
' -f '! . ' -
IM tffl Sf!!(M'f
,,; , .... '. '
f;t '
ut'f. ; - f.-i'
,l f..;,,- ,U J;.,
f ': J "?
ff II ! f.
. f "!
ii-'
f '
i
f:
. t i
. ., ! t.f !'
- i ,
' f ' i :t; '
' f ff !
! f t ! '
j' . m r
i jt ti ; '
t -:' 1 ''
t
's" ":,'
t , I lil 1 ';
, ' V H
I V 'i
., 'ff Zk
S i t ,
i
" j
l ...
. I -,'l
?
!,'?!'
' ! '
( !i
Ml g
' t
i- :1
t (
P
i
' k
I
7, :n -H
..;? . ('(' ,
i? Itt ' ' ' ',:;if '
::';t! dl .if
if .'i c t r ' '! Mi " ;'. rf -ii
s ! 1 f:!.f ff' !T f-'-l t')H ?!
r.'"! " ! ftril,
" r Mi JVu hiJ
!.
.rci 1
U d ir.rnim Irrr.iii (!b:ivt)-li, k " frjw.,f ;
,!, Z 't'. '' r.t':'f-i"".r!'
'"ri'f't-v:
tScrsn" U!,d t:e cirn b.'ii!(.fai iln
Vo:n
r-. .;'.;. ;i m.
iT sich on rin.'i:: ni'UM oti
: iiMin r
fj
H;irpii( da st d,? triScn .Nrouzrr Ktv'-.IJ connwn I. cl-cr m I ,,,ij ,'i!
i'.'N r ui :
fi r v. !' Z ' d'i
N'i'k'i'rf."".",! g! t,' -ii :v!'!"'t-i
!! .
-rt." t c,'
?1. hr hr: ?oScn t ttünnrn er
.I),:s!t'n IicHrit tic r;cü,ie jf'.'n
f'nüc, in b"t tic jü?ii',v-rtf fi.itin-
d-n. Unr.tc crtt v.ff'.tfit ?estta.ie die
am Z?.'ntaz? f.tr.r die n-.tfiid-e T'?'.'. kakz die t';-d.!i dcuinti1:! ,.. fj nvrrt .V.wNt nuZ d'N.
Krnrr in U-fcnrt'rfj tl'.rcß bott Cbi:rd..il dritv?l.-n 6.!.k'.?,t d.iS cnz ; C U'ii-r,t,ir .tuiimt i-rd rt-j 10
tifvfte Gvl.i!rvidcr j!:1cüz:r.ic::gc'chos?cn In.iten. T'.o 2d;loi$)t d.i .'-nvil ?rf,:i,vr uü! cJ.üI.TT.nfn der H-ch!
.,!..,.ii.i', ü ,"'. k. k.'r ,!"i-,-rr,'r.',!.' Ick'.'N .!.,.'.' . .,
i-i ! 1 i v . . . . o..,. i , ..... ,
tcrflJ!;n, wie cbn nut:t.
Und dann fern die Erklärung der lh!.'rt,-elM;'.fode fvüi-r.J t.utü.ii
mndS. Churchill der erklärte stolz. daS !ci nur eine Papier-Bluckade".
TarauZ versoffen wieder ein? ganze 21 ü, ;'.!)! guter rn.il .ich.r -ckü'f.'. ma?
ober r.ick.t von Pappe war. .1'ulwalk" floz segar im eignen vei'.'n Ma'scn der Bekucher kaum kalen
in die Luft. Ter möchrine flanm rct mit seinen
Zulet-t nun die ?lngnne auf d'.e Tardnrellen. Ta bieg es si!e-cy un
Anfang: Ter Sultan bat schreckensbleich schon seinen Horem flcräun-.t nd
sich über den Bosporus ncch Kleinosieu tief bincin in Sicherheit gebracht.
alle Türken in Konslantinopel sind verzweifelt, u. s. w. da trat ans
einmal das miftq weather in the Terdaucllcs" ein. fcaS wir in eiutem
Humor mit Krupp'sche Kanonen" übersetzten. Und wir hatten Recht da
mit, denn auf einmal wurde bekannt, daß die besten und neuesten cr.vj
lischm wie französischen Schiffe nicht mehr da waren. Stipp-
Visite bei Vater Neptun, der schon lang? verdrieblich ist über die vielen
Störungen unten auf seinem Meeresboden.
Und cm 5. Juni sprach wieder Churchill: ..Es find nur och wenige
Meilen vom Siege". Ta liesz er sich am 7. einen Sieg auf eallwoli de
xeschiren. den man am 4. errungen haben wollte, ohne ihn am borgen
des ö. zu melden. Komisch, was? Ich glaube aber.,datz wieder misty
weather" in den' Tardar.ellen eintreten wird. Und solches Wetter war
bis jetzt noch immer den englischen Schiffen äufzerit bekömmlich".
Schließlich kommt es auch noch darauf an, was für eine Sorte von
Wellen Churchill gemeint hat, vielleicht von der Sorte des Nick-O-Laus,
M hnn JVWifmrrt v.nA SBcrlin irfictt. Tn ist niimlidi die Iöiiac Sorte.
die langt nie. Und mit diesem Kalauer wollen wir Cyurchill's Nede von
der Siegesmeile" getrost und zuversichtlich auf den Tisch des Hauses
legen.
Ut ; ; ' 'j :
' -t : ",
kr'lk'
u , T'-tH ur: f
ifi s : :
ert:kdn!lnz (!'!-tt;:
it.U li,n d.!t l't
6."N fiff C't
d'.t da!ö t'. t' d.'kt ein
sch'.uz. ss ist et tu '
in mvli Nit l.'v.
tarnt ide nr;t uns Ut IbJernrl)
r, ?n in cin.iitf'V.' u' ?rr.o.nn:m Ukd
j:;t i?rjeuAunz tun Jitsf- und ?'u
-) I'
t i ii !, h ) . ' : ti
- tt-Ui' ;f
. ;ir.- f: -.'jfr.M'-. f t fi. :': 3f fv ir.'l '.ittri.
i! N I ,:.,:, ': ,. ,"( ,... f, i - ,"..':!' f!f j n k
1 UL't i'I'jr;, :'i Z'!.,,' ?. '
'!)". l'r'"' j um! tt;-;,l k'k Vffr-'i - f:il!:'
j:it 3-1 z?,', C3 n-ur,!e !' k k,n 7ntt
r. -,d. 5! n k.'.?k l i ii, vvv.t Ttu
iy.r''-(it.U:iPi UcnoTnci J.,:fa'.t
.iü
K'utr.inj tJcnoTnci
f .1 f : T t Cüf IV I
-'.'!
Mttll lT(i! I V'. iil.füi',?i
fc reu 13'.f jij ton t'V T?'"'.i C'-t-
k. Aan'n3 una tt4.f;!f. Ii . ' n-tuu
In relkitd trr.rni, Ui-.s ren itt.fn 1"
dtl 7'. Vfand ZUx'.m sekestkt
h.i!kk. nn;f;:ni in usi) und
MkicntztNknsttndkn m:r.inM wer fjr iiyo f.futib !!ina ttjufl
dg. t;e.!fit fiir.jf nci.tr:!-! auch MeUftd. Und mit dr U'.dk:n.chn.k d
5fu-mil zusainn'kn. tl McK un& 5??i:bontt LlrsZ'nk'ZknkN durii den
dtn Umsenz d k dtirikbknkn Un , Cf-rof f-iiaftdrnt n-itt n-.m bei
terr.khmen zu reerln, dort zu tt 'iMf.t ekfzt.runin. In ti
sch.rcinken. kiier zu kr!rki!fkn uno i qircüir.z ist man durch bit Ponbciu-t
äus Sarpi) (tounti)
pan auf, seit Italien im Kampf und
der SueZ'üanal gesperrt ist. Wer
hat einen Tellar übrig? Er sende
ist rt Si.-i f t sti't iTrt" Vnis 4-rt
IIJU Uti VlV ffliVUitt , VtUJt- VUl'j . .
über quittieren wird und die Ver-oDcr- nmt
sendung besorgt. Von Herrn Oberst
leutnant Paul Khlo ist dem Schrei
Wieder bat es dem Herrn über Le
ben und Tod gefallen, zwei junge
Ehefrauen aus der Zeit in die Ewig
keit abzuberufen. Am Dienstag den
LZ. Mai verstarb in ihrem Heim zui x, dieses faende Karte überiandt
Lincoln Frau Charles Selk im Alter, worden:
von 32 Jahren. Die Leiche wurde, XofyQ i7 1915
Zav'llion überführt, wo sie von herzliche Tank sür die Zusendung
V (Crnil IWntH(l nrtÜI . . 1 . . .. ' .
vciii ve ww n j,fr deut chen Zeitungen, die ich Mit
nahen Verwandten, am Sonntag nd hen haiam Mannschaften
vorgelesen habe. Alle schließen sich
meinem Tanke an und hoffen auf
Fortsetzung. Es geht uns hier recht
gut, wir werden sehr würdig be
handelt. Dies ist das Bild des
Tempels, in dessen Nebengebäude
wir untergebracht sind. Mit deut
schem Grufz bin ich Ihr sehr erge
,ner Äuhlo. Oberstleutnant.
Auch von dem Kommandanten des
Prinz Eitel Friedrich" und des
Kronprinz Wilhelm" in Newport
News sind Tankeskarten eingegan
gen für übersandteZeitungen, welche
sie sofort nach Eingang in den Hafen
erhielten. Wer alte deutsche Zei
tnngen senden will, packe sie gut ein
und adresnere: (Lld NewspNers.)
Tekeratidiim in deutschen und
ainerikaiiischen Farben einen herrli
cii,.'n Anbli.k. Fm ein Tritte! des
ungeheuren NniiineS war drn '1000 .
Songern eingeräumt, eine kleine Ar
mee, friedliche Streiter für dcM'cke
Kultur, sür den weihevollen dei,t
fchen Sang, besonders soll noch hier
anerkannt werden, daß dem deut
schcn Volk'lied ein ganz hereorra
gender ?lntbeil eingeräumt wurde.
Nach den verschiedenen Preiesingen
fanden in den vielen Vcreinshallen
?rocklnn's Krmmerse und sonstige
Veranstaltungen statt, die alle Sän
ger in der fröhlichsten Stimmung
hielten.
Es war wobl-rin Unterfangen,
gerade in dieser bewegten, ernsten
Zeit ein deutsches Sängcrfcst im
Osten, wo die praktischen Wellen
hoch gehen, abzuhalten. Aber der
fröbliche Sängermuth hat t einen
herrlichen Triumph gefeiert, ' einen
Sieg ohne Blutiiergiesien. einen Sieg
des deutschen Gedankens, der die
j Velt doch noch erobern wird, ob sie
diesem Zweck Vssir.inen und 7,2dri!
teile von einem Ct.mbort nech dkia
andern zu bringen, Ardeiiernohnun-
(?rfa&rur.cfit ouch rifcrt. Ttt fca.
MunittpIlseziaiiiinuj bläht, den
Feblbetrez deckt der bürgerliche 'Stcii
gen in bet Umgkt-ung zu errichien ! erzahlet. Tie wirtschaftliche Seite
und Grün und Bcdcn yzersar vurm t,tt Sacke ist aber nicht nur Mi ein
Enteignung zu geir innen. Ii fciahe uitel. Tai politische ist beinahe
lin Privatunternehmer verlieren ebenso groß. Schon bei der Umfrage
nit ,yr i.',aenlum an oen yafiiu-n. t,tg slrre8 lVW um een emeinoe'
den 30. Mai durch Herrn Pastor
H. T. Schmidt kirchlich bestattet
wurde. Sie hinterläßt ihren trau
ernden Gatten, ihre Mutter und vier
Kinder, nebst zahlreichen anderen
Anverwandten. .
Am 23. Mai verstarb zu Omaha
Frau Hugo Belter. Sie war am
Tage vorher ins . Hospital gebracht
worden, woselXist sie einem gesunden
Mädchen durch Kaiferschnitt'Opera.
tion das Leben schenkte. Ihr war
der Anblick des Kindes nicht , mehr
vergönnt. ' Sie schlofz die Augen
zum ewigen Schlaf. Am 31. Mai
sand die Bestatwng vom Hause ih
res Vaters, des Herrn Fritz Grell
bei Ehalco. Neb., statt. Herr H. F.
Schmidt hielt die Leichenrede. .5toMm3 f War, Tokio, or' Osaka.
Mta nai m nur out öu joflre oe-w $wc,or Kummnoto. TaS Pfund
ccarai. ie lunierwiji uirtm wai- .t httnn ,.- i eenW. TOCr nute
deutsche Bücher senden wm, muß 8
ten, ihr Töchterchen, acht Geschwister,
ihre Eltern und viele anderen Ver
wandten. DoS Leichengefolge war
eines der größten seit Jahren im
Sarpy County. .
Freiwillige vor!
Wer hilft die 3000 deutschen Ge
fangenen in Japan mit der Oina
ha Tribüne" versorgen? Unsere
tapferen 3000 Helden sind in 10 Ge.
fangmenlazern untergebracht. 1 Ter
Schreiber hat schon seit Neujahr re
gelmäßig drei deutschlandische und
iwct hiesige deutsche Zeitungen an
lle Lager abgesandt. Es befinden
sich in jedem Lager 300 Mann.
Toch sollte nach jedem Lag mnoe
stenZ ein Eremplar der .Omaha
Tribüne "gehen. Wer Kostenpunkt
war .$50 60 für 1 Jahr. Ein
ssremplar , ist ja -wenig für 300
Mann. Aber doch besser wie gor
nichts. Von Teutschland hört die
rersendung von Zeitungen nach Ja
Cents das Pfund bezahlen. An
Gefangene in England und Indien
wurden auch Blätter gesandt, doch
steht die Antwort noch aus. Wer
den wohl nicht abgeliefert werden
Zum Schluß möchte die Karte vom
Kommandanten Thierselder folgen:
JB. M. Hilfskreuzer Kronprinz
Wilhelm", 1. April 1915. Sehr
geehrter Herr! Für die unS in so
liebenswürdiger Weise gesandten
Zeitungen svreche ich Ihnen meinen
llerherzlichsten Tank aus. Die wei.
ter versprochenen wcrden von mir
und meiner Mannschaft gerne an
genommen. Indem ich Ihre Grüße
erwidere, ergebenst
Thierselder. Kapitänleutnant und
Kommandant .
Auch dorthin sollte ein Exemplar der
Tribune" aehen. Laßt uns b
steuern, daß es zur Wirklichkeit
wird, abcr.
Wasserdichte Stiefel.
Im jetzigen Kriege haben sich die
Erfahrungen und Erölerungen über
das zweckmäßige Schuhwerk der Sol
baten gehäuft. Sie haben auönahms
loö zu der alten Erkenntnis geführt,
daß der deutsche cindledcrne Jnfnn
teriestiefel unübertroffen ist und den
mannigfaltigen Ansprüchen und Wit'
tcrungen am besten Genüge leistet,
allerdings das ist das Wesentliche
bei richtiger Anwendung durch den
Träger. Wie wichtig das ist, haben
oie Beobachtungen über den Zusam
menhang zwischen Erfrierungen und
Fußbekleidungsart ganz besonders
gezeigt. Vielfach wurde, wie Dr.
Clasewald ausführt, besonders Wert
auf wasserdichte Stiefel gelegt und
zwar mit Unrecht. In völlig Wasser
dichter Fußbekleidung ist die Gefahr
kx örtlichen Erfrierrng größer als in
durchlässiger, sobald ein tägliches
Oelen, ein je nach' der Witterung
mehr oder weniger häufiges Wechseln
ter Stiefel oder besonders des Un
terzeugeö unnicilich wird. Die letzte
Bcdingung tritt besonders leicht bei
Verwundeten ein. Tie große Wert
schätzung des wafserdichkn Stiefels
beim Publikum ist übertrieben, sie
beruht zum Teil auf Unkenntnis,
zum Teil aber auf den guten Ersah
runsien, die diele mit Stieseln gemacht
haben, die als wasserdicht verkauft
und für wasserdicht gehalten' wurden,
ohne e? in Wirklichkeit vnd aus die
?auer zu sein. ,
Billiger, haltbarer An
strich für Wände. Kalk wird
mit einer Lösung von Salz in Was
ser gelöscht und dann entsprechend
mit abgerahmter Milch verdünnt.
Dieser Anstrich ist auch ein dortreff'
licheS Mittel zur Erhaltung von
Holz an landwirtschaftlichen Eerä
ten. Oder noch einfacher: Man löscht
den Kalk in der gewöhnlichen Weise
mit Wasser und fetzt dann unter Um
rührtn eine Quantität fein geriebenen
SMuM L, '
der Staat verwaltet sie nur und zzllt
ihnen Entscldigunz ne.ch dem Lc-
triebscrgebnls rer leiten Jyie.
Äußerdem werden, da der englische
Staat ein Staai!e2mtentum für die
mittlere und untere Verwaltung nicht
besitzt, die Unternchier und ihre An
gestellten aewissermaßen v?n Staats
weaen angestellt und besoldet, machen
lllso ein ganz gutes Geschäft. Auch
der Sorge um ihre bisherigen Liefe
tnngsverträge wcnen sie überhoben;
denn ein Artikel jenes Gesetzes ver
fügt kurzwey, daß die StcmJnrb
jenen LicferunMerträgfn mit Pri
vaten vorgehe und leine 5Uage von
den Gerichten gegen den Unternehmer
eines folchen Betriebs de-wegcn an
genommen werden dürft, weil er
einem früheren Lieferungsvertrag mit
einem Privaten nicht entsprechen
kann.
3st so das Eigentum über diese
Staatsversoraung nicht mißvergnügt,
fo kminte män eine andere Haltung
der Arbeiter gegenüber dem Gesetz
erwarten, enn es ,,i ein qrcruunci
ges GeheimMs. daß es eigentlich von
Anfang an gar nicht in der Absicht
der Remeruna aeteaen hat. Nur tu
Macht der Verhältnisse und insbe
sondere der kurz vorher veröffentlichte
Bericht des sogenannten technischen
Ausschusses, der daraus hmgewtejen.
daß die Gemerkschaftsregeln der stei
genden Kriegsbedarfproduktion hin
dernd im Wege ständen, hatte die
Einbringung de Gesetzes veranlaßt.
Das ist ein offenkundiges Geheimnis.
Jene Gewerkschaftsregeln, die sich be
sonders hmseiuch tn ven Weg neuen,
sind einmal die Dauer der Arbeils
zeit in gewissen Betrieben, insbeson
dere aber das Verbot, mit ungelern
ten Arbeitern zusammenzuarbeiten.
DaS zu beseitigen, gibt s in Eng
land nur zwei Wege. Entweder man
paktiert mit den Gewerkschaften von
Staats wegen, und das kann man
nur tun. wenn Staatsbetrieb ringe
führt ist. oder und nun kommen
wir zum Punkt, an welchem die Ar
beiter den Pferdefuß jenes Gesetzes
unbedingt yaben erkennen muen
man nimmt in Distrikten, welche von
Arbeiterstreiks bedroht sind, gleich
die Arbeit selbst in die Hand. Streik
drecher. die für hohe Lohne arbeiten,
gibt es überall, und die Gcwerischaf
im haben, wenn sie nicht nachgeben,
nur das Nachsehen. Durch den
Staatsbetrieb wird nach und nach
ein Streik nach dem andern aus dem
gefährdeten Arbeitsdistrikt gewisser
maßen von Staats wegen hinauöge
trieben. Und doch haben die Arbeiter
kein Opposition gemacht! Einer von
ihnen fragte nur während der Unter
hausberatung bei der Negierung an,
ob die Arbeiter in den Staatsbetrie
ben dem Kriegsrecht unterlägen. Da
würde nämlich die Unzulässigkeit von
Streiks für die Arbeiter jener Be
triebe bedeuten. Mit der verneinenden
Antwort des Herrn Lloyd George,
der als Finanzminister das Gesetz
vor dem Hause vertrat, gab sich der
Interpellant zufrieden. Baut mag
betrieb von Industrien säete der ehe'
malige Büreenneisier von Liverpool.
Thomas Hughes: Die Abhängigkeit
der Stadtobrigleit von ihren in Ee
meindebetrieben Angesiellten sei äu
ßerst drückend. Denn diese wüßten
vor jeder Neuwahl immer größere
Opfer der Stadtverwaltung obzunö
tigen. Man müsse für die Zukunft
anordnen, daß jeder Arbeiter over
Angestellte des Gemeindebetriebes auf
das Gemeindewahlrecht verzichten
solle. DaS ist und b'ieibt nur die
verfassungspolitische Perspektive, wel
che die Staatsindustrie in England
eröffnet. Sie bedeutet, daß die durch
Gewerkschaften und Streiks unab
hängigcn Arbeiter der Staatsbetriebe
nun ihre Macht auch in der inneren
Politik durchsetzen werden.
Man wi'.de nicht ein, daß auch in
Teutschland und anderswo Staats
betrieb vorhanden sei, und niemand
den Einfluß lzerade dieser Arbiter,
kategorien auf das Staatsleben der
spürt hätte. Denn wer so denkt, über
sieht, daß England eine Parlament
rische Negierung besitzt. In etner
nichtparlamentarischen Staateform
wird der Minister nicht der Hörige
der Staatsarbeiter, er dankt seine
Anstellung nur dem Willen des Mo
narchen. In der parlamentarischen
Monarchie dankt er aber seine (Stel
lung dem Parlament, der Wühler
schaft und natürlich auch der Arbei
terschaft, namentlich,' wenn sie, wie
in England, durch Eewerlschsften
krLftg gestützt wird. Um dieser Wiih
lerf ehest zu gefallen, muß er in den
Staatsbetrieben die Löhne gewähren,
welche die Gewerkschaft für angemef
sen halt. England hat sich bisher das
Uebel dadurch ferngehalten, daß es
für die geringe Zahl von Staatsbe
trieben. Post. Telegraphie. Werften.
daS Koalitions und Wahlrecht ver
Beamten verboten hat. Wird es aber,
wenn die Zahl der Staatsbetriebe
nach den Wünschen der englischen
Ardeiterpartei wächst, alle Arbeiter
in Staatsbetrieben politisch entrechten
können? Keineswegs. ES wird also
die parlamentarische Regierung in
England ein Machtmittel der Ärbei
terpariei. Nun könnte man sich in
England trösten: Das Spiel dauert
nur so lange, wie der Krieg dauert.
Aber darüber darf man sich auch
dort nicht täuschen. WaS der engli
sche Arbeiter einmal an Lohn und
politischer Stellung gewonnen hat.
daS gibt er nicht heraus, und ein
durch den Krieg zweifellos geschwäch
tcS Land wird am allerwenigsten ge
neigt fern, die Kraftprobe auf
Streik? und Jndustriestockungen an
zustellen.
Wir in Deutschlanb' haben allen
Grund, dieser Entwicklung der Dinge
in England ruhig zuzusehen. Ein'
in den HändkN'der englischen Arbki-,
terpartei ruhendes Staatswesen wirb'
wenig Lust haben, aus Konkurrenz!
neid Kriege anzuheben und sich mit
dem Erzfeinde aller Freiheit, m'i
Nußland, zu verbünden.
f
,,f 1. 1 f ,.,
AMEHIl'AN HUMANITY IMM
3i? .mkktkk nuf. kwkwkln. i v.
ff ht prHI'M l Vt Iflffff Maln:
A i'OiHOH
i ! f ur vt fr 1 Hf t !!t n
. . i .! '. i ?; fr w'
in ' !., f ; ' t ' ' 1
-.'ff ' . ' f " ' l'l ' f , i " t 1 l
v, k riH: i r ;;: I'
Pf)i I. j. ;.! I" f '
ii .4 ,,,,, y 1 i!,D '.' r !
f; ,i'f-y i i' t t'-j
t-( ...,..,-.',' ; , rt j ?: I et ,:t !.). in'.-r. "1, - ' ' l
(-,...j..1 int i-.!1 -tH li-iii-H, ( I' tvvr r tll !r ... . t
,. , ..',,.-,., !..!.!' k frl'.'-l z:"
(!-r. pnm-1 M f'r q r..,Mre. 0 n ll -.-f1 frn-l
i 'n f...t.try rt "'N'.'tt'i'i', ! I !-',, f i;ir::(!-f' it f !!
".-1 In div f ilii'ö !i' ,
vr, : rr, it f-,iU'n f' In.'"-'.''! fn-1 tiit r
,,, , ,-i,sf .,nr, tast, ,,I !,! $ i-fi'fM rM-n w fnnt
v. ; - h f.fr-. -: I ir.1riif..f-nn! in f'"l. rg.n? rf k'',5 t :tt
) h pUu r ni.i k" of ' '' I ''"
V. V, z l l i: N f it i n ! gf'-'irfl thut Oi i)rt-p!-.t In k
t,af!.jM p, rn.it ü. ,-k. U äfitn!t ki.k V h nu,f n. in.
tvr-f j-r"t'?t Bt thi tirni, t!i r i t"'.!i, in Oii lr lii- h f irn-
n (r.i rnmi. ptm!t H, ' l ld r-r! thnw ttmt
;vrrtii'-fit Mpwiaüjr "t tho of nthcf fltiüd "tl'm, dava
t n Sf.lubu in he fonrvftiin c( ttw r n' t to jirrv ?.t U
l.rtati'n cf tnunltior.ü tf war w.-aninn ppfarr.l to th-m to
(1. -u'hiwl it ml n my liit.ms f thu zo-n i of thi rlglit my bo
s.iiniil in ihc hi t'.ry of the t'nit-! f'utc.
WH gi'OTF, tn eunwrt 'f td lattor arrIon, tho fo!lulnjf
ca.. a:
1. On Marth 25, 179t, Congress provMeil tot on etüdargo cf
CO d)n.
2. On April 17, 1701. thi rrnhargr) was fxt"ndf.l by Congrcss
to May 25, 1701.
3. On May 22, 1794, thu fxportation of Munition, of war was
prohibii"J by Congross for the pc-rlwl of ono yoar.
4. In 1807 a gmrtU ctrsbartro was Instituted by cnngrirmi.
5. On April 6, 1812, a gcmu'ul embargo was provided for by
Conjcrfss.
C. On April 22, 1808, the exportation of coal and arm was
prohibiU'd by act of Congrcss.
7. In 1 s05 President Kooscvelt issued a proclamation under
the above-mentioncd Act forbidding the exportation of arms,
ammunition und munitions of war to the DomJnican Kepublic
8. On March 14, 1912, fcongress provided for an embargo oo
the exportation of arms, etc., to any American country where
revolutionär conditions exist; and on the same day President Taft
placed an embargo against Mexico.
9. In 1913 President Wilson placed an embargo on arm, etc.,
against Mexico.
10. In 1503 the Gcrman .Government prevented the ahipment
of arms, etc., to Spain.
11. Since the beginning of the pressent war practically all of
the neutral States of Europe have placed embwgoes upon the ex
portation of arm and other munitions of war.
12. In 1853 the British Parliament authorized the British
Government at any time to lay an embargo on the exportation of
arms and ammunition; and when, in 1870, the Germaa Government
asled that of Great Britain to put the Act in effect, Her Majcsty's
Principal Secretary of Stata for Foreign AtTairs replied: "It is
true the Parliament has authorized us to put an embargo on tho
exportation of arms and ammunition. ..." It is a purely municipal
and domestic matter. We put it on or leave it off in aecordanca
with the interest of our own people."
WE IIOLD, in" conclusion, that the interests of our country
at the present Moment demand that this accepted right of our
Government be exercised promptly and effectively, for in no other
way can life be given to those eloquent words of your own
Proclamation of Neutrality: "We must be neutral in fact as well
as in name, and we mußt put a curb on every transaction which
might give a preference to one party in the Btruggle over
another."
NAME
CITY
STATE
c
ijt. ... .:.;..-...- .-j..- v--.- - -
l ' ' ' 7 ., 1
F
- vv '
1:1 i ' ;
i
Lt.'
l ?t,t '
t - 1 j! V .'.V- !,
1 'v-. ' ' : '- "rri
' . -" "- . X- i'- - -V fr' "" ' ' " -r; V- 1L- .- ' X wSsi'
' ; - '-f. ' , slLy
' '
.
" XP
i i ' i s - '
. ; , -rr
'
' :
' 1
-
- ' fe. . ' ' V : . ... ü
, , . i .( , . I
' "- -fj"
" ,
.
' '
.... j ., , .- ' ...
.g X, U ! .-.
' '. fc-- ;-''.-..'.' ,
. fs-jjl?ff , n.AhvA.
J ' -t ' l'i m,ii' Jf -. t
Die modernste und sanitärste Braüere
r;-" 1 im Westen a
gamilUiiSetarf lanii iwßt erde: ii Sild'Omaha, Wm. Jett,
2502 N Strasje: TeleKhs Csth W. Omaha. H.g, I. Bilz. U2i
lontfat Sttssie: Teleph., Tgla 3040. CoukrU U, CM tu
Vr..1M. SüdL. Etrßei XtUsU 2C23..