Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 05, 1915, Page 6, Image 6

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Und chwer genug, um einen Rasenpiähcr u cbmierco. Ia Verbindune mit einem
weichen Tuch bildet et einen irlealen liobti-Polierer. E reicht us einem Mete leine
Neueltuch den betten und billigste tiaubfrtitn Wiscklappt, Und s n-One rerhin
dert potitir du Koiten und Anlaufen jeder Metallsiäcne, innerialb und UMerhaib dei
!laue und in Jedem Klima. Gratit-3-tn-Ont. Man achreibe ofort um eine rrosae Gra.
tinprob und da Lexikon der Verven dnaiten beide werden grati a-f liefert, j-in.
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Ist orden zog. so daß er kein Auze für
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Herrlichkeit der Natur h.iÜe. Jritz
lebte und Ilse liebte ihn noch
immer!
Tiei'er Ged.inke erfüllte seine Seele
mit schinerzlicher Bitterkeit; er sah
das Gebäude seines Glückes schon
wieder zusammensinken, kaum daß ti
errichtet worden war. Er war ja
nicht geschlissen zum Glück, er war ein
!)'cur gewesen, die Hand nach dem
Rosenkranz des Glückes und der Liebe
cu-zustrecten, er, der mißzesialtet!
Zwerg!
Doch nein, er wollte die Hoffnung
noch nicht aufgeben. Er wollte
lampfen um sein Glück. War er sich
nicht bewußt, dah er für Ilses Glück
lesser sorgen konnte, als jener, der
sich jahrelang in .'der wilden-Welt
umhergetrieben, ein Adenteurer, der
schließlich als Söldner einer fremden
Macht sein armseliges Leben gefristet
hatte?
Was hatte jener vor ihm voraus?
Die Schönheit der Gestalt aber
war diese so viel wert, daß darauf
allein das Lebensglück zweier Men
scheu aufgebaut werden konnte?
Nein, nein, er wollte den Mut
nicht verlieren. Er wollte kämpfen
um sein Glück.
Er erhob sich und ging erregt auf
und ab. Ta fühlte er einen leisen
stechenden Schmerz in der Bruft und
ein trockener Husten mahnte ihn da
ran, daß er krank war. daß er kaum
die Kraft zu diesem Kampse haben
würde. Er wischte sich den Schweiß
von der Stirn, den der Husten her
vorgerufen hatte. Er fühlte eine
süßliche Feuchtigkeit auf den Lippen;
cls er mit dem Taschentuch darüber
fuhr, sah er, daß er Blut gehustet
hatte. -
Und niedergeschlagen, entmutigt,
traftlos ließ er sich wieder in den
Sessel fallen und preßte die Hände
vor das Gesicht.
Ein lautes Gespräch am Fuße der
Verandatreppe entriß ihn seinem trü
den Sinnen. Die goldige Glut der
scheidenden Sonne hatte sich in eine
violette Dämmerung gewandelt die
mit jeder Minute eine tiefere Färbung
annahm, bis purpurnes Dunkel über
Meer und Land sich ausbreitete.
Am Eingang der Pension stand
Signor Alberto mit einem Mann,
dessen abgetragener Anzug von einer
langen Wanderung bestaubt und be
schmutzt war. Ein alter Rucksack, der
jedoch nicht viel enthalten konnte, hing
ihm auf den Schultern, in der Hand
trug er einen derben Stock, auf dem
Kopf eine verschossene Sportmütze,
wie sie wohl die Fischer und Matro
sen zu tragen pflegen.
.Hier ist kein Platz, für Leute IH
res Schlages', hörte Karl Adolf Sig
nor Alberto sagen. . Machen Sie,
daß Sie weiter kommen."
.Ich kann nicht weiter", entgeg
aete der Fremde in schlechtem Italien
nisch. .Geben Sie mir nur für diese
Nacht Quartier sei's auch nur im
Stall auf Stroh morgen wandere
ich weiter nach Genua zum
deutschen Konsul, der mir schon hel
s-n wird
.Sie sind Teutscher?"
.Jawohl - Maler .
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Wiedersehen zweier ißiüoer handelte
Nun lonitie er ja den Fremden nihiz
aufnehmen; Karl Adolf würde ichn!
'ur ihn bezahlen.
.Der Herr ist Ihr Bruder. Sig'
nor?" fragte er neugierig.
Ja, Herr Wirt mein Bruder,
oen ich jahrelang nicht gesehen hab:
geben Sie ihm ein Zimmer
nein, Fritz", wanl te er sich wieder an
! diesen, komm mit auf mein Zimmer,
tu mutzt dich waschen und umtleidrn
und dann essen mein Got'.
du Wust hungrig sein "
.Ich habe seit dierundzwanziz
Stunden nur von einem Stück Bro
gelebt," entaegnete Frtz mit herbem
Lachen. X
.Mein Gott. Fritz Herr Wirt,
ein gutes Abendessen für meinen Bni--der
aber rasch, rasch! Wir sind
in zehn Minuten wieder da.
Komm, Fritz, auf mein Zimmer
mein Gott, wie ist das möglich?!'
Und in heller Aufregung zog er
den wiedergefundenen Bruder mit
sich fort. Schmunzelnd folgte der
Wirt,
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rnen ist er ebenso beliebt, wie zur Äc-t:'-mci
von Hoiii.nvein, Met, .hnig
litt in.b den rcrschicdcnstcn Vifortn.
. elbst in der Me5i,,,n hat er sich wie
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riviesen, gegen kaiarrhcilisckie Erschei
15. Kapitel.
In einer Nische des Speisesaales
saßen die beiden Brüder vor einem
guten Abendessen und einer Flasche
Wein, Fritz in saubfier Kleidung,
so daß nur sein hagereS, sonnender'
branntcs Gesicht - mit der breiten
Narbe über der Stint und die gro
ßen, tief in den Höhlen liegender!
Augen an die Leidenszeit erinnerten,
die er durchlebt hatte.
.Erzähle Fritz, wie ist daS alles
gekommen", bat Karl Adolf. .W8
halb hast du dich nicht an mich ge
wandt, als du den Entschluß saßtest,
tn die Fremdenlegion einzutreten?"
Fritz nahm einen Zug aus seinem
Glase. Der Ausdruck seines Gesichts
verfinsterte sich wieder.
Es war gewiß töricht von mir,'
entgegnete er. .aber Bitterkeit und
Trotz hatten mein Herz verhärtet und
meine Ueberlegung getrübt. Ich wollte
bor euch nicht mehr als Bettler et
scheinen, ich war deS Lebens iiber
drllsfig, ich brach alle Brücken hinter
mir ab.'
.Ich verstehe das wohl," sagte Karl
Adolf leise. .Aber wir wollen davon
nicht weiter sprechen, daS ist jetzt ein
überwundener Standpunkt, der Va
ter hat dir auch verziehen, er hat ein.
gesehen, daß du zum Kaufmann nicht
taugst, er wird dich in deiner Kunst
weiter unterstützen."
Fritz seufzte tief auf.
.Ich werde ihm ewig dankbar dz
für fein und ich hoffe, es doch noch
zu etwa? zu bringen. 'Ich bin ein
anderer geworden, Bruder! Das Le
brn 1 hat mich in eine harte Schul;
benommen, und ich habe erfahren,
taß ohne Fleiß, ohne Beharrlichleit,
chne ernstes Streben und ernstes Le-
Entdeckung gestanden hätte, ich glnu
le, Ich luaie noch langer da geblicb?.",
Äowieso währte mein dortiger
enthalt fast ein halbes Jahr. Meiti?
Genesung dauerte lange, und dann
mußte ich eine sichere Gelegenheit ab
warten, um nach Fez in Marokko zu
tommen. Bei einer Karawane ver
dirgte ich mich als Kameltreiber, und
so kam ich nach Fez, wo ich mich
nach Barcelona, einschi'flk. Ter dr
tige deutsche Konsul rersah mich r.iu
:i:iern D.iß auf meinen richtigen Na
men und als jJialer auf einer Siu
oienreise. Er riet mir, nach Mar
seille zu gehen, wo ich leicht ein Schiff
nach Bremen oder Hamburg treffen
würd?. Aber in Marseille, wo ich
mich noch dazu in acht nehmen muß'
te, daß man mich nicht als früheren
Legionär erkanntr, ging mir das Geld
ans; die Polizei war mir auf den
Ferf?n. und so machte ich mich auf,
um durch mühseligen Fußmarsch die
italienische Grenze zu erreichen. Wir
befinden uns hier ja noch in Frank
reich, aber wie sollte man mich hier
als Deserteur der Fremdenlegion ent
sdecken? Außerdem habe ich auch
' meinen Paß, und die italienische Gren-
ze ,st nah'."
Karl Adolf schüttelte ihm die Hän
de, dann stießet sie zusammen an und
leerten ihre Gläser auf eine glückliche
Zukunft. -
Und du, mein armer Karl Adolf",
den kein Erfola ,u errinaen ist. Ich
Bei Gott, das sieht man Jb.nen.will beweisen, daß ihr eure Liebe und
fuhr Fritz dann lebhafter fort.' .bist
auch krank gewesen und ollst dich
jetzt hier erholen? Du gefällst mir
nicht recht, lieber, guter Karl. Hos
fentlich ist es nicht schlimm und du
überwindest die Nachwehen deiner
Krankheit bald '
.Wir wollen eS hoffen", entgeg
trete ttarl Adolf mit einem trüben
Lächeln. .
(Fottfetzung folgt.)
Geisteögegeuwart.
Ein baumlanger, dabei gesunder
und starker Landstreicher tritt durch
die zufällig offenstehende Tür eineS
Hauses in den Korridor und bittet
den Eigentümer, einen jungen Dok
tor und Leutnant der Reserve, zicm
lich zudringlich um ein Almosen. Zur
Berstarkung seiner Bitte weist ek
darauf hin, ' daß er früher bessere
Tage gesehen habe und ein stram
mer Soldat gewesen sei.
, .Sie baden gedient?" ruft der
Doktor, das wollen wir einmal fe
hen. Stellen Sie sich in Positur!
So ist's recht: Kops hoch, Hacken
zusammen. Hände an die Hosennaht,
Schulter zurück, Bruft her
aus, CÖauch herein. Jetzt ma
chen Sie auch einmal kehrt!" Mit
gehobener Stimme fortfahrend: ,Acr
wä ttö marsch!!
Links! Links! Links! '
Damit ist der Landstreicher zur
Türe hinaus. Gelassen tritt der
Doktor herzu, schließt die Türe und
schiebt den Nickel vor.
i.ii.ien ganz besonders. Für die Bei
l .uung wirkt er. zum Frühstück ge
',:ssm, ganz vorzuglich. Eii.. schmück
I ,,dsif Zusammenstellung ergibt sici.
si Honig und Hcifergriite. Ma;
träufelt auf einen ?eller mit Brei
reichlich Honig und gießt Rahm tx
Milch darüber. Dies ist ein sehr
nahih.ifies und leicht verdauliche
Frühstück. Zu einer Salbe vermischt,
wirkt Honig bei Entzllnduiigin unö
Geschwülsten wahrhaft wunderbar,
auch als kosmetisches Mittel ist er
sehr beliebt geworden. Beim Einkauf
von Honig ist es ratsam, recht vor-
sichtig zu sein, nur zu leicht wird
man betrogen und kauft solchen,
der mit Sirup, mit Zuckersaft oder
gar mit Mehl versetzt ist. Reiner
Honig verzuckert nach 'einiger Zeit
und wird dick. In warmes Wasser
gestellt wird er dann bald wieder
dünnflüssig.
Sehr leicht säuert das
Brot, wenn " man zu Ansatz zuviel
Hefe nimmt. Es ist auch ein Unter
schied in der Stärke der Hefe zu der
zeichnen, frische Preßhefe z. B. geht
i rascher und treibt den Teig auch leich
ter in die Höhe, als trockn Hefe,
Bon flüssiger Blitzhese usw. muß man
jedenfalls weniger nehmen als von
andern Hefearten. Hier heißt es also
ausprobieren, wie wenig man nehmen
kann und dennoch gutes, leichtes
lörot haben. Im Sommer brauch!
der Teig weniger Hefe als im Win;
. ter.
Fleckt aus Zeichnungen
' entfernt man, indem man auf die
Stelle Speckstein.Federweiß, oderMag
nesiapulver gebracht, im Notfall wei-
- fzes Filtrierpapier ausgelegt und di?
! Auflage mit käuflichem Wasserstoff-
superoryd durchtränkt hat. Man läß?
einige Stunden einwirken und ent
sernt aledann die Auflage mittels ei
nes Pinsels. Wenn notwendig, wie
derholt man das Verfahren. Auf
diese Weise wurden Flecke von schwar
gem Kaffee aus einer wertvollen
Planzeichnung ohne Radieren mit
Messer oder Gummi vollständig ent
sernt. Auch Rotwemflecke verschwin
den dadurch vollständig. Tuschlinien
werden bei diejem Versahren ich.
angegriffen. .
Ein im Gran Canyon-Wildparl
zeschosfener Berglöwe maß von de:
Ztase bis zur Schwanzspitze zehn Fuß
- Im Jahre 1913 wurden o3 den
kanadischen Seeprobtnzen 9,2497SL
Pfund Hummer in Büchsen ' ausge
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if I f f l ! I f?Sf .
f f r. ,1! t, ''' rtf ,
Achtung, deutsche Farmer! Wir
haben hier in Wyoming freie 320
Acker . Heimstätten. Gutes frucht,
bareö Land. Wasser und Holz und
gesundes Klima vorhanden. Um
Näheres schreibe man an C. W. Pe.
tersen, Gillette. Wyo. Juni 12
Laßt Eure Kissen und Matratzen
aufarbeiten durch die altbewährte
Iirma Omaha Pillom Co., 1907
CumingS Ctr. Tel. TouglaS
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