Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 05, 1915, Page 4, Image 4

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Nachricht bckcinmt man nickt alle Ta.ie.
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Westküste von Ncrn-?gen g?nem7!',en. r:m
(der 2dcr lacke nicki!)
die etwa fliehenden deutschen Cchlachtschine abzufangen.- Ich msitc
damals darauf aufmerksam, das; rs doch sehr merkwürdig sei. dah diel
Briten so eilfertig jenen sickern Posten bei den denieckrcicken norwegischen
Fjorden aufgesucht Kälten, bevor überkaupt eine -ccschlacht mit der dnit
schen Flotte stattgefunden hatte, und dafz es eher aut-iähe. als ob die tappcrn
britischen Seesoldaten vor den Teutschen auogckiiiffcn seien. Tenn gk
schlagne deutsche Schiffe würden doch nicht in die weite Welt nach Norden
fliehen, sondern sich schleunigst nach dem sichern Hcimatb,öhafen flüchten.!
Wer in meinem harmlosen Gemüthe dachie ich ja nicht im Geringsten
an daS, was sich dann nun dort ereignete. Ich stelle mir das nun so
Lor: Tie britischen Geschwader hatten sich vor Angst nach den norwegischen
Vuchim retirirt, waren im Nebel sich außer Gesteht gekommen, kommen
sich aber in der Nacht vom 8. zum 9. April wieder einander näher, einer
denkt vom andern: Ta sind die verfl Teutschen und knallen nun
in ihrer Todesangst auf einander los mit dem schönen Erfolge, dah Tu
perb", ein moderner Panzerkreuzer von 16,50(1 Tonnen, und Warrior"
(11000 Tonnen) in Grund geschossen, der Supcrdreadnouglit Lion"
(27,000 Tonnen) und viele andere Kreuzer furchtbar zugerichtet wurden.
Wcs riß nun nach verschiedenen Seiten aus, um dem grimmen Barden
zu entgehen, und als man sich nun bet Tageslicht den angerichteten Scha
den besah, merkte man, daß man den größten Sieg davongetragen hatte,
daß man nämlich sich selbst besiegt hatte.
Das erinnert mich an jene berühmte Teeschlacht bei Plymsnth",
wie wir sie damals vor etwa 12 Jahren, glaube ich, nannten, als das blaue
und rothe Geschwader der englischen Flotte bei einem Manöver im Nebel
in einander fuhr und greulichen Schaden unter sich anrichtete. Es sollen
damals an die 400 englische Seeleute bei dem Anrempeln umgekommen
fein. Die Schisfsführer ergriff panischer Schrecken, sie flüchteten alle aus
einander und es soll zwei Tage gedauert haben, bis der Obcrstkommandi
rende der Flotte feine verirrten Schäflein aus den verschiedenen englischen
Buchten wieder zusammengesucht hatte. Wir haben damals in Berlin
furchtbar über diese Seeschlacht" gelacht. Aber dczsz sich solch ein Ding,
wie diese Seeschlacht an der norwegischen Küste, ereignen würde da
hatte ich nicht mal den Briten zugetraut. '
Ich möchte aber den Herren von der britischen Admiralität doch den
guten Rath geben, in Zukunft mit ihren Schiffen ein biöcheu sparsamer
mzngchca: John Bull, aas mich nich so mit die Schiffe, sonst bleibt ja
nichts mehr übrig, wenn der deutsche Michel mit seiner Schlachtflotte
herauskommt l" In den Dardanellen liegen um der schönen Augen
Rußlands willen schon ein nettcS Häuflein englischer Schlachtschiffe auf
dem Meeresboden.' Tie verfl.... deutschen UVoote räumen auch un.
heimlich auf, nun murren die Briten sich auch noch selber gegenseitig ab
was soll denn aus der großen Seeschlacht zwischen dct englischen
und deutschen Schlachtslotte werden, auf die alle Neutralen" mit solcher
Spannung warten? Darum lieber John Bull, sei für die Zukunft
ein bischen vorsichtiger, sonst verdirbst du ja deiuem Freunde Tirpitz dcu
ganzen Spaß. '
Aufruf an die dmlschm uuÖ öflcrm'ch-MM-rifchm
mum Malja'5 und AmgegM
' Am Mittwoch, den 9. Juni, findet im Musikheim an der 17. und
Caß Str. eine Massenversammlung statt, zu welcher wir alle Mitglieder
einladen und zugleich ersuchen, ihre Bekannten darauf aufmerksam zu
machen. Anfang 2 Uhr Nachmittags.
Zweck der Versammlung ist Annahme nachfolgender Resolution und
Sammeln von Unterschriften gegen die Waffenausfuhr. Es ist unbedingt
nothwendig, daß wir in dieser Sache mitarbeiten, denn Volkes Stimme ist
Gottes Stimme.
Laßt Euch nicht durch ungünstige Witterung aufhalten, wir sind ja
nicht aus Marzipan, sondern vom Schlag des Stammes, welcher jetzt durch
seine Thätigkeit und Erfolge die Welt in Staunen versetzt. Wir sind
auf diese Thatsache lange nicht stolz genug, vielleicht weil wir uns sagen
müssen, wie wenig wir dazu helfen. Laßt uns deshalb jetzt unsere
Schuldigint thun und findet Euch zahlreich zur Versammlung ein. Unter,
zeichnete Frauen liesern die Erfrischungen und laden hiermit die betreffen,
den Mitglieder offiziell ein.
Frau ChaS. Tchnabcr.
Präfideiüin Omaha TamenVerein
Präsidentin Omaha Musik-Vercin
Frau R. Strehlow, Präsidentin Concordia
Frau Wrede, Präs. Frauen Landwehr-Verein
Frau Meidlingcr, Präs. Ocst.-Ung. Frauen-Verein
Frau Adam Weinert, Pras. MariewVerern
Frau B. (setzschman, Präs. Fraucn-Hilfsverein.
V?e, tbs members of the Women's Aid Society, believing that the loy-
alty of United States citizens of Orman parentage ha been tested and
hfireafter not agaln be questioned, deem the time opportune for asking
Iiy the women of Aiwrifiä have refrairfed from aiding the Women and non
mbatants of Polaiid, East I'rusaia and Calick, ho by thoueaada euffared
tuf'm 6ad 5 Ms IUq death aad are in .waat of the ßecessaries es liiel
iil l.ni k !"!.:rn:t UK.nVn. cv,:a
'i.'i'c i.l r.-r und Ut Ivic.irirr
V:t t iun rU-iivr cn.;!;i;jr
i.lrv in die e,l,:!i'.t7.'n .v-xh'v, ein
lU'l.iii'i'U Wi-.t, i!".e d.n!iils nech au'
lü'rkllärlicke ei' crl;:tviicn '."e
iit.stii.r.-ii.i.'ii iiik- .ül'rvrit. .Nuil'C-
sondere htf tu den Tnue eine An!
ml fcfU-.adiAti't Schijie ein. In
den 7v irf !t es Fort!) wurde ein am,
Z.'a,iderdbu beschädigt.'? .iirru.zer
eingeschleppt. In d'e Themse fuhr
ein Li!!ienich.isf mit schwerer tcur.
bordschlagiette. n arrr lag ein
Grcßkamp'schiff mit starker ack
bordschlagseite. bei dein die obere
Hälfte des hinteren Schornsteins
fehlte.
AuS welchem Grunde die norme
gische Zensur damals alle Erörte.
rungcn und Telegramme über die
Zchlacht, die ja in ibren Einzclhe,
ten ron mehreren Stellen , wahrae.
nommcn war. unterdrücken mußte.
ist je'ot erklärlich. Erklärlich auch
der Eifer, mit dem die briliicke Ad
miralität in Abrede stellt, daß eine
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ein ,;u;ii!I den Z.ic.t :i d.4ui
gN'iisott r.N'.rsiti!, ):t:d ein lrr:-
r.?v.h-- Lache Mv:U dt-ii die t'.it.
A'i;r :i;eut.T ble'lt treiter stünini,
und die ir'chtroti:,y .nV." faiui
die Sprache nicht wieberiinden.
(Xcr -süperb- ist ein Schlacht,
schüs von IHftiO Tonnen, int ?obrc
lftu'. vollends und schwer bewasftiet.
Es kostete 5.N"2.2O. Der War.
rior "ist ein Pan-zerkreu.er von l.1,
55O Tonnen, wiirde im ,'abr 1007
vollendet und kostete 5,.!1.N-2.V
Außer vielen kleinen Geschützen trug
er sechs 9'Zöllige Kanonen. . Der
Lion" ist ein Schlachtkreuzer von
LC.J.'O Tonnen, eines der größten
Zriegs!chi?se dc'r englischen Flotte.
Es kostete $lQ,iZW und lies
1912 vom Stapel. Seine ewais
nung bestand aus acht i:i.,",.zälligen
und 7 Geschützen kleinen Kalibers.
Tie Bemannung war in Friedens
Zeiten 980 Personen,
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r? C ;Mt : 1, i .
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.-', t! . ?;.';. f:o?t 'nie . !,;f: Vm
Hl IK.r Ti.r,'i-:tJ s.ntft.M-irn.e.
h:i i I l!:.r Tlxvmül .!!.-. M.jrt.
ll.,t 7 :;' Uljr Vll'iv.d ::,!.-iib-.'.-r.
r.n. Im Ul r .lbcr- PrvMt
Kirr.ru!) ?:.-.it m:!to,l9 in - Ui't
"iMiiiut UWreuviteriniiurlunii.
Teutsche Leute und hi ::.Vr$ alle
solche, weite zu keiner 'e:eii!de
3i-lu'rcn. sind zu obigen Gottesdien
'ie:i herzlich willkommen.
Thi seeming prejudiee of Americana for Germans prompt us, Americans
cf German descent, to refer briesly to the position of Germany in this
war as it appears to us who know European conditions. In doing so our
sole aim is to help remove an umvarranted antipathy towards those who
havs at all times heretofore proven themselves Amcrica's sincerest friendä
P.nd to galn assistance for fellow creatures who are entirely ianocent of
wrongdoing.
Does not Italy's advent in this war prove the necessity for Germany
cf an army for defense? If Italy, Germany's ally. unprovoked, seeks now
to take land simply because ehe believes Germany to be so'menaced that
she cannot prevent it, what would Italy have done if Germany had no army?
What could Germany have expected from those who for years openly aTowed
their hostile Intention ?
Does not the peace and the peaeeful indußtries which Germany alone
kept and followed for over forty years, .during which her opponents waged
unjust wars of conquest and oppression (England againet the Boers, Italy
in Africa, Eussia and Japan over Manehuria and Belgiura against her
rubber alaves) give color to Germany's claira that her army is eimply
for defense ?
Our school historieB teach us that Germany, while she had no army,
was invaded by the Komans, by the French under Napoleon, that the armies
of every nation trampled her eoil at will and that evea during your life
time France without cause attempted to crush Germany. Ought those
in charge of Germany's weif are, knowing that their country as tu battl
ground of all Europa during long centuriea had been continuously devas
tated and impoverithed, to have waited in this war, which Italy's animus
now plainly shows was inevitable, for Invasion, or did they adopt the only
gase Course in forcing the unfevoidabla battles to be fought on the soil of
those who threatened her destruction?
Is it not true, after all, that the Teutons are waging, as they say,
a war of seif -des ense ? Are not Americans in every $ense chargeable with
uncharitableness by withholding assistance from Üiese needy non-com-batants?
Slkgesfrnldig.
Eindrücke eines Deutschamerikaners Im
deutsche Hr.
Verfasser ist in seinem Zivjlbe
ras Redakteur eines New fjattet
Blatte. Er steht zur Zeit als
Oberjäger im clde an bet West
front, Wir glauben, daß stine auf
Erfahrungstatsachen und Telbin
erlcbkcm bcruheiiden warmen tnap
pen Worte in seinem ziveiten Va
terlande in Helles Echs finden
werden.
Liebe Landsleute über dem großen
Wasser!
Liebe Deutsch-Amerikaner!
In Amerika wird bei iinemats
graphischen Vorführungen deutscher
Paraden herzhaft über den Parade
marsch der deutschen Truppen gs
scherzt und gelacht. Wir alle sind
immer wieder gefragt worden: Wo
zu werfen die Deutschen die Beine
so heraus?. Was soll es? Und war,
um schlagen die Deutschen das Stra
ßenpflaster so?" Um eine Antwort
sind wir nicht verlegen gewesen. Der
LölsakkitiüilL... ni Jini jmMk
daß Friedrich der Froße die durch
schweres fttu erschütterten Linien
.Tritt fassen" ließ und diese so noch
einmal zu einer festen Mauer zusam
menschweißte, an der der Widerstand
der Gegner zerschellte. Dal war
plausibel. Der Spöttelnde verstumm
te. Das Ooiiie out and fibt"
war ihm aufgegangen.
Letzten Endes lag doch immer Re
spekt. und ein Unterton von Furcht
in der Frage der oft beispiellos nai
den Nordanierikaner. Ihr wifzt,
daß mit den Bildern des Kaisers und
des Kronprinzen ein Kult getrieben
wird, daß der 5laiser th Kaiser"
ist, dessen Bild man im Theater
applaudiert, eben weil er daS Ideal
des freien Bürgers, in freier starker
Bürger eines freien starken Volles
ist. An dieser Ausfassung andern
alle Hchereien der gekauften Presse
nichts, die laut das Gegenteil der
kündet. Man horcht auch einmal
nach der gegnerischen Seite hin. eben
weil man sehr naiv, das heißt robust
gsÖl! ifiJMfe
..nJ doch Teutschland. und tc:
Kaiser tl, Kai'!-".
Jbr deitiirmt .ich in riefen mit
er Froce. w.i ol.d geschehn sei.
:i mein laute cn Teu:fch!?nö im
-rschütiert. ob Deutschland noch d's
,''ie große Deutschland seiL Meine
Antwort füllt sehr eindcutiz ai,ö:
Haltet wie Deutschland
aus! Der Sieg muß ung gewiß sei!'.
?!n jeder auf seinen Posten. Ver
säumt die Mit'e! der Auftläruna und
Jelchrung nicht. Schimpft niÄ.
Ncberzenzt! Streitet euch nickt Wa..
"icr das Schwert besorgen muß, br
'?red ihr drüben mit den Wassen
es" GcistcS. Das deutsche Volk. d,e
Rutsche Arm ruf: euer Vlnt an:
;id ein Volk, ein Blut, wie Teutsch
land ein Soll und ein Blut ist -'?ider
eine Welt von Feinden!
Es ist erhabenen Lobes wert, mi
ich sah. Eine Opferwilligkeit ohne
Zeichen ist mir aufgegangen. ?iie
zuvor hat ein Krieg die deutschen
.herzen so schlackenrein und lauter ge
brannt wie dieser. Deutschland ist
ein ungeheurer Sturm wiver Gewalt
und Barberei. Mit Jauchzen und
Eesang hat deutsches Blut,, die
schlachten von Tannenberg und
Jdcrn geschlagen.' Mit Jauchzen und
Eesang wird es auch die letzte
Tchlacht zum großen Völkerfriede??
schlagen, die lehte große Hermanns
verstehe eure Sorq und Angst.
Ihr seid nicht in deutschen Marsch
lolonnen marschiert, seid nicht zum
Angriff mit vorgegangen in stürmen
den deutschen Linien, die Lüttich und
Mubeuge nahmen. Der wunder
s?lle Geist und die beispiellose
Disziplin der deutschen Truppen hat.
!cn euch beruhigt.
Es ist soviel über die Organisa
tionskunst der deutschen geschrieben
worden, daß ein weiteres Eingehen
und Zutragen neuer Beweise nicht
nötig ist. Die Erfolge sprechen. In
iinserem eminent praktisch, veranlagten
Volke ergänzt einer den anderen, ord.
net sich einer dem anderen willig un
!er, in unserem eminent praktisch der
anlagten Volke ist jeder ohne Eigen
brödelei auf seinem Posten.
So nur ist eS möglich gewesen,
die Aushungerungstheori? unserer
Feinde praktisch zuschanden zu rna
chen.
Und noch einS ist mir mit ein
dringlicher Deutlichkeit v?r die Au
qen getreten: die Umwandlung der
ehemals so beschaulichen Gemeinwesen
in Stätten angespanntester Arbeit
und Ertragsfähigkeit. Mein von
den Vereinigten Staaten her an tast
lose Arbeit gewöhntes Auge und Ohr
hat im alten Lande statt der er
warteten Feieriaglichkeit eine riefi
gk Wandlungsfähigkeit
und Werktätigleit vorgefun
den. Als ich in Bremerhaven lande
te, glaubte ich mich 4000 Meilen von
den großen Industriezentren Penn
fylvaniens entfernt. Im rheinisch
westfälischen Industriegebiet aber
stand ich wieder mitten darin. Ich
hatte nur die Szene getauscht die
Handlung aber war hier und dort
die gleicht geblieben.
öonnirt auf die LgNche 'Zribiin,
gifiQt M IM durch die
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' ! ." I vt.'t i ! r )t f ' M " i
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lantfvinii. üiit nN'rv'.ser rrtuift,
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Ui-Kiifo i;i ihrem ,ehi,i,'N Zustande.
i.-r beinan.ieiie aua,, iwv.n cm
ieiai Tti'9 initiciU-!.'? Cj.'paar auf
der nvirm ;1;iiu;!,i.ic findet, d nicht
uifinutiu'iilercii saun, sendern d,r
i'i'.-.iui rvn der rau getrennt wird,
v.uiic- .'lser trat am Donnerst t
eine längere Crbolunzöreise nach
.xl.-rida und 7 e.v erk an.
Vint Donnerstag veranstaltete der
Turner Damen verein ein .aife
kränzchen. bei welchem rau (i.iü.
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I'kn ki'inrtlwt sn anerst':,i
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den 17. vinii wird der verein im
Union Park ein Pieine abhalten.
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St'ie an! Tr'tar.ri! l'ii.li'iiiininde.
Irr diT t'Hh3 'i'orL'itrci
ii;i!rt beulend fcfii xussikcheu i'atfit
Su-red.
'.'Zech andere iViiter, nicht ßetter
f'.Cld!,
.vxilcii winselnd dem Kleeblatt die
H.i!'.d gereubt.
la, ten fiUan nimmt es der sund
da'len ?chaar.
Zu Lerze sträubt selbst sich des
eliteililesten Haar.
Tenn, sieh, eine iz'rust ward ausze
tlinii,
lind der 'eisl Isäiarioth's schwebt
beran:
Italiens lier für das britische Gold
Hat den stinkenden Judas hervorge
tzolk.
Ta säuselt und kräuselt es über das
Mr.
. ... ' S , ... .. ein anoeroarcr ucni pini oarjec.
Tes Moincö Süfotor6ii5-Wiloaation, I Cür obn Tinten, man weiß es
hat bei dem Poll'ielchef beantragt.'"' ..-l
bah dem I,itneybutlenker A. R
gleicher, welcher in wenigen Tagen
vier Unfälle hatte, bei denen mebrere
Personen verlebt wurden, die Limits
ent'oaen werden soll. Der Ttadt
rath hat dem Antrag nachgegeben.
John St. Murphy, SL'flter des ic
fchästöfübrers des Tavey Hotels,
wurde Mittwoch in der Üüche des
Hotels von ausströmenden Gasen
betäubt und getödtet.
Das Beleuchtungs'Komitee der
.dndelskammcr befürwortet, daß
die hiesigen ElektrizitätSiverke den
Preis für Straneiibeleuchtung er
mäßigen. Tie Stadt Des Meines
nntfz für dieselbe -einen bedeutend
höheren Preis pro Bogenlampe zah
len, als irgend eine andere Stadt
in Iowa.
Tie heftigen anhaltenden Regen
nässe der vergangenen Woche haben
die Landstraßen in Pols County. er
heblich beschädigt. Tie NeNaratur
nicht.
Er hat an beiden Seiten Gesicht.
Der ('i't Amerikas Neutralität,
Mit Wassert für die Brüt, und für
" den Frieden Gebet.
Er hält den Geistern warm die Hand
Und schüttelt die Fäuste nach Teutsch
land gewandt,
Doch es scheut den Tag, die Hollen.
brüt,
Welcher schon schimmert im Morgen,
roth.
Denn schon ist bei dem schwinden
der Nacht
Ein großer Geist zur That erwacht.
Es ist der Geist der Gerechtigkeit,
Der Wahrheit, das Schwert zum
Schwung bereit.
Das deutsche Volk, der deutsche Geist.
Trotz Haß nnd Neid und Lügen,
Bunde der Gerechtigkeit
Wird großund herrlich siegen.
Gustav Feige, Kirkmood und Court
land Str. Des Moines, Iowa.
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Enthaltend in groszer Skala Karten der
Schlachtfelder des grökten Krieges der Welt.
Karten von Europa, Oesterreich.Ungarn, Deutschland,
Italien, Frankreich. Rußland. England, Belgien, Griechen,
land, Serbien, die Balkan Staaten nd die Wer. Staaten.
Deutscher Text und Daten über die kämpfenden Armeen
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