Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 05, 1915, Image 2

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a::f, itm b:c Tjran rfen am EtitcrJtingcn
ja ntinöftn.
&öutn war bte R?IH an Leutnant B,,
der s, schon bei im tx'm EcZecht bei
A . . . ausz?zt!Z-n?t H.-.t. Auf die TuU
dung: o :ndl:ü!k ökiegn in Eicht' der.
ließ mit fci;:.m Jeobschter den Platz
und st?-:rie in 2?!z Wcter, Höhe dem
sranzösiZen C:5?adcr. b5 aus fünf
E!7,h:i:en besiar.z. entgigen. Zobakd d
G.qn?r t':i:it hltc. daß er nur ein
b:u'i'5:z T?h:i";:ua vor sich habe und daß
Kir.e Jer?Z.-l-::!g h in Nhe sei, stürzten
die fü-zf FliZL'kiie auf uns: Apparat
zu. Leutrr,t B.',' dc: sich noch rechtzeitig
Hütte zurüäzikbe tonnen, nahm den
Kcimpf auf. ES gelang ihm, wie man
durch ti'i tOT.fetnrot)t feststelle
tonnt;, zunächst, sich durch einige fast un.
glaublich kühne und fast seikrechie Kurven
dem ersten gepanzerten Doppeldecker, der
nicht richt mit dem Maschinengewehr zum
Schuß kommen konnte, zu entziehen. Ta,
bei kam er einen. sianzLsisÄn Eindecker
in die Flanke und nun eröffnete der Be
owchter unseres Flugzeugs mit dem Ma
Mnenzewehr ein so wirksames Feuer auf
den Franzosen, daß dieser schon nach einer
ksilben Minute, sich mehrmals ilberschla
gend. in die Tiefe stürzte.
Die anderen Gegner drangen erbittert
auf B. ein, der mit bewundernswerthei
Ruhe Lperirte. Tas Kampfflugzeug war
ihm inzwischen in den Nucken gekommen
und ersfnete offenbar heftige! Feuer auf
B. Plötzlich sahen wir unseren Toppel
decker etwa zweihundert Meter tief fast
senkrecht abstürzen. Schon glaubten wir.
daß unser armer Kamerad tödlich verletzt
fei. erkannten aber zu unser unaussprech
lichen Freude, daß 25. die Franzose ge
narrt hatte und durch einen vorgetäuschten
Absturz sich ihrem Feuer für einige Minu
tm entzogen hatte. Plöhlich schoß der
Apparat nämlich auf einen vor ihm lie
genden französischen ungepanzerteg Dop
peldecker zu unb nach fünf Minuten, wäh
nb beide Maschinen sich ständig um
kreisten, sank ber feindliche Apparat, mit
der Steuerzeüe zuerst senkrecht zu Bo
den. Als auch der zweite Gegner war
abgethan.
Die drei übrigen Franzosen begannen
seht eine Jagd auf unseren Kameraden,
die in ihren- aufregenden Einzelheiten
Zaum zu schildern ist. Fast zwanzig
Minuten lang wehrte sich B. durch alle
möglichen Manöver, bis ihn daZ Schicksal
ereilte. Einem der Gegner war es gelun
gen, unseren Doppeldecker unter wirksa
mes Feuer zu nehmen, und 53. erhielt
zwei Kopfschüsse. Trotz seiner schweren
Verwundung riß er die Maschine herum,
und da et sich kaum fünf Kilometer vor
, unseren Gräben befand, gelang es ihm, zu
Boden zu kommen. , Die Franzosen ließen
nun auch von einer Verfolgung ab. zu
, nial einer von ihnen durch einen Volltrcf
fet unserer Artillerie buchstäblich in Fetze?
gerissen worden war. Leutnant B. hatte,
obwohl ihm das Blut über die Schutz
brille floß, doch noch die Kraft, feinen
Apparat, der über 50 Kgclspuren zeigte
und eZer einem Sieb als einem Flugzeug
glich, heil auf den Vsdcn zu setzen, ehe
ihn daZ Bewußtsein verließ. Der Arzt
im Lazareth zu E. stellte fest, daß die
Verwundung Leutnants Bs zwar ernst,
aber nicht kbenSaefährlich war.'
Immer feste druff!"
Willi Wolff. der Mitverfasser der da.
terländischcn Posse .Immer feste druff",
hat gemeinsam mit Hermann Hall eine
neue Posse verfaßt. Herr Wolff wurde
inzwischen als Feldzahnarzt zur Front
nach bra Wche einberufen. .
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auizesüLt und nir eedneten un und gin
g;n abermals cr: doch auch diesmal war
e unmöglich. Wir mußien ochma!
zurück. Unser Mu!h war at keines.cegS
gesunlen. Alles Enlbehclichk wurde er
gelegt, denn es mußte oelingen, so rasch
als möglich die Kammhöhe zu erreichen.
In drei Adtk-eiluiigen g'nzen wir vor, en
fangs sprungweise, später in geöffnete
Zchwarmlinien. Während anfangs dtk
Vorderen schössen, drangen die Hinteren
nach. Obne die Verluste achtend, ging ei
so vor, biS zirka hundert Schrill vor dc
seindlichen Stellungen. Dann ein wüth
entbranntes Hurra und los ging es? keiner
kümmerte sich um das furchtbare Feuer,
jeder trachtete, zuerst oben anzukommen.
Mancher wurde zwar jäh im Laufe aufge
halten, doch der Rest langt: an. Ich habe
schon mehr 5kämpfe mitgemacht, ober mit
solcher Wuth und Erbitterung lämpsie ich
nie und sah ch nie kämpfen. Da wir
wußten.vasz die Russen uns nicht so leicht
im Besitze dieser Höhe lassen und alle An
strengungen machen werden, sie wieder in
ihren Besitz zu bringen, machte sich der
größere Theil von uns daran. die er
oberte feindliche Stellung für unsere Ver
Hältnisse einzurichten, während die anderen
unseren verwundeten Kameraden Hilfe
leisteten. Mittlerweile war auch unsere
Maschinengewehr Abtheiluna. die uns
beim Sturm in diesem Terrain selbstver
ständlich nichts nützen konnte, angerückt.
Wir erwarteten die Russen sehr bald, doch
sie ließen sich Zeit und gaben uns dadurch
ebenfalls Zeit, alles zu ihrem Empfange
vorzubereiten. Der nordöstliche Abhang
des Bergrückens senkte sich janft und war
deshalb für einen Angriff höchst ungünstig,
da der heranziehende Feind schon auf weite
Entfernung gesehen und mit Sicherheit
beschossen werden konnte. Unsere Patrouil,
len, die weit die ganze Umgebung durch
streiften, konnten nichts von Russen er-
spähen, erne kam überhaupt nicht zurück
und wir glaubten sie verloren. Zu unserer
Freude kehrte sie aber bei Tagesanbruch
zurück und brachte dem Kommandanten
wichtige Meldungen. Sie hatte sich bis
an den Feind geschlichen und mußte sich
verbergen, um russischen Patrouillen nicht
in die Hände zu fallen, und erst gegen
Morgen gelang es ihr, unbemerkt durch
zubrechen. Wir hatten nach ihrer Au!
sage einen vielfach überlegenen Feind vor
uns.- Gegen Mittag rückten die ersten
Sturmkolonnen heran. Unter unserem
wirksamen, ptgezielten Feuer brach der
Ansturm zusammen. Dies war aber nur
die Einleitung. Gegen 2 Uhr rückten die
Russen abermals heran; diesmal in liesi
ger Ueberzahl. Es entspann sich ein tnt
setzlicher Kampf. Die Russen drangen
dicht gedrängt vor. Die vorderen Reihen
brachen zusammen, neue füllten ihre Lu
cken. WaZ Maschinengewehre, deren meh
rcre zu gleicher Zeit spielten, leisten, war
hier zu sehen. Gleichsam hingemäht wur.
de sie und über die Leichen ihrer Käme
raden gingen die Anderen vor. Bald iil
dete sich ein Wall von Menschenleibern.
Ein schreckliches,, mir unvergeßliches Bild.
Die Reihen der Russen nahmen kein Ende;
wir glaubten schon, weichen zu müssen. Da
rückte Oberleutnant L. mit Verstärkungen
heran. Auch eine neue Maschinengewehr
Abtheilung kam an. Immer schrecklicher
wurde der Kampf. Inzwischen entspann
sich in der Nähe ei Artillerieduell schwer
fte Kalibers. Drei Stunden dauerte
dieser Kampf, der schrecklichste, de ich mit
machte und kaum mehr mitzumachen
glaube. Die russischen Kommandanten
müssen kein Herz im Leibe haben, denn
sonst wäre es nicht denkbar, nutzlos so
viele Menschen geopfert und dabei nicht
einen Schritt Loden gewonne zu haben.
Wie später festgestellt wurde, hatten die
Russen allein &' Todte vor unserer Siel.
lung verloren. Die höhe, di jetzt bei!s
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in lln.'t;:!u;;fj rtomm'n sein r:z. 2e
ninmetten 0" . ? u r.; gh ..'.'!, luich da
i't jcin-j:'a, die sie trjfn. t-r 2. Con
deN''isn'i'n Äliiükiy und 2. L?ndon
Territorial 7iv. an. t? find 12.x.r. .
'md't.CHts'-.üte, die in oll'ttiä.tttr :it
ihre Anwei:ndit auf unserer Seite den
Cinem deutlich erkennbar matten wer
den. Vlus dem Gioßen Hauptquartier wird
ferner mitg-theilt:
Unsere Gegner haben sich in ihren am!
lichen Bekannkmzchunger,n strmg an die
2üijtrri:it gehalten; die UuwabrH'.it.n neh
men aber j'.tzt von Tag zu Tag größeren
Umfang an.
Das Havas-Telegramm vom 27. April,
3 Ufer Nachmittags, enthält als Nacktrag
den Sah: Der Hartmannsweilerkopf, der
gestern früh genommen wurde, ist von
uns im Lause des Abend! wicdergcnom
men worden, und wir haben Gefangene
gemacht." Tas Telegramm von XL Uhr
Abend; besagt: Am Hartmannsmiler
köpf sind wir zur Offensive übergegangen.
Nackdem wir den Gipfel genommen hat
ten, sind wir zweihundert Meter auf dem
Ostabhange vorgerückt.'
Thaisächlich ist der HartmannZweiler
köpf am Abend des 25. April von uns
erobert worden und ist seitdem seft in un
serer Hand. Die französischen Angriffe
am 26. April Abends wurden glatt abge
wiesen, kein einziger getangte auch
nicht einmal mit Theilen bis an un
sere Stellungen. Gefangene konnten die
Franzosen daher überhaupt nicht machen.
Am 27. April haben die Franzosen gar
nicht angegriffen.
Dasselbe Havas-Telegramm enthält den
Satz: Dem gestrigen Communiquö nichts
hinzuzufügen, ausgenommen die Verstär
kung und die Fortdauer unserer Fort
schritte nördlich Fpern und auf den
slcaashöhen'. dem am 27. Aprtl. 11 Uhr
Abends, hinzugefügt wurde: nördlich
von Fpern dauern unsere Fortschritte an,
ebenso diejenigen der britischen Armee.
Wir haben zahlreiche Gefangene gemacht
und Kriegsmaterial (Bombcnweifer, Wa
schinengewehre) erbeutet.'
In unserer Bekanntmachung vom 27.
April ist die Linie klipp und klar angege
den, die wir gewonnen und ausgebaut ha,
ben. Vor dieser Linie sind alle französi
schen' und britischen Gegenangrisfe zusam
mengcbrochcn. Warum geben bie Bekannt
machungen unserer Gegner nicht an, wie
weit ihre Fortschritte reichen? Ausge
ommen bei Aufgeben ber zerschossenen
Häufer von Lizerne ist kein beuischer Col
bat auch nur-einen Schritt gewichen. Bei
der freiwilligen Räumung können aller
bings brei zerschossene Maschinengewehre
und einige nicht transpoztsahige Verwun
dete in Feindcshand gefallen sein; Vom
benwerser sind nicht verloren.
Wie es mit den Erfolgen us den
Maashöhen steht, läßt sich aus der fran
zösischen Berichterstattung erkennen, die
von einem Schützengraden von Cakonne
spricht. Die Straße La Grande Tran
chös de la Calonne ist ein langer Wald
weg, der die Linie der deutschen uZd fran
zösischen Schützengräben senkrecht schnei
det. Von der französischen Stellung sind
in einer Tiefe von 1250 Meter alle hin
tereinander liegenden Schützengräben ein-
schließlich der m biesem Raum pefindli
che Batteriestellungeg genommen und ge
gen alle Angriffe behauptet worden. Hier
ist slss eine weitere Erläuterung unnö
th'g. Soweit der amtliche deutsche Bericht,
ber zwar keiner 'weiteren Bestätigung be
barf, ba man bem Bericht aus bem Gro
ßen Hauptquartier unbedingt glauben
kann: trotzdem ist es betyerlenswerth, wie
die Wohlhcit des Berichtes durch einen
neutralen Zeugen bestätigt wird.
Ueber den Verlauf der Kämpfe in ben
Bögest, die zur Erstürmung bei Hart-
mit Artillerie versehen vnd für unsere
werteren Operationen - ein. unschätzbarer
Stützpunkt ist, wurde von uns derart ver
sichert, daß es alle Tei'seln nicht gelingen
würde, sie zu nehmen.'
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tt'i b t ym Ckedn kamen. 'Sa gMchft
Zeit 'ien die X'iilÜH'n wieder k s
Iige Angrisss aiii den Harimannsweiler
Il?pk. die anfänglich vcn den Franzosen
z:ikückgeiv!kskn. wiiksen. wie e noch am VK
April in der bknosämmekun, der Fall
roar. Anr2. April war die dcu'.sck.e
Bewegung f? weit g'diehen. de:ß am
nordöstlichen Ak'!ang einige hundert Me
ter Boden gewonnen wxrden. - Aber die
G'genmhr der Franzosen wurde etbit
tert durchgeführt und am 21. April wurde
ei durch hrftizcs Artillerics.uer gut Vor
bneiteter dkll'.fcher Angriff Ziim Stehe
gebracht. Dann trat wiederum Schnee
treiben ein unv hinderte den Fortgang der
Aktion, wobei auch dicker Nebel das Sei
nige beitrug. Während dieser Ruhepause
von einigen Tagen bereiteten die Deut
s'cn mit großer Umsicht einen allgemei
nen Angriff vor, der mit großer Hart
näckigkeit am 'Id. April zu Und geführt
wurde. Er brachte den ganzen Hart
mannsmeilerkopf wieder in deutschen
Bis'tz.' m
Verbrauch der Gefangenenlager.
Ja dem Gefangenenlager von Alten
gribow werden, wie die D. Fl.-Ztz'
mittheilt, monatlich verbraucht: 25,Ai0
Kilogramm Hammelfleisch, 15,000 Kilo
gramm Schmeinesleisch, 10,000 Kilo,
gramm Rindfleisch. 915,000 Kilogramm
Kartoffeln, 10,000 Kilogramm grüne
Bohnen, 40,000 Kilogramm Mohr- und
Kohlrüben. 25,000 Kilogramm Weißkohl.
25,000 Kilogramm Sauerkohl und je
5000 Kilogramm Reis und Graupen.
Aus diesen Feststellungen ergiebt sich die
Thatsache, daß die Gefangenen nicht die
geringste Noth zu leiden chaben, und man
cher von ihnen wird sich nach seiner Frei
lassung wohl gern der Fleischtöpfe von
Altgrabow' erinnern.
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Frankreichs Schmerz um Garros.
Sämmtliche Pariser Zeitungen drücken in
fpaltenlangen Artikel Frankreichs großen
Schmerz über bik Gefangennahme bes
Fliegers Garroö aus. Garros. der erst 2Z
Jahre alt ist, wurde in der Kolonie
Reunion geboren und war deswegen mili,
tarrei. Er hat sich aber sofort bei Kriegs
ausbruch freiwillig gemeldet und wurde
wegen seiner zahlreichen Heldenthaten bald
zum Unteroffizier ernannt- In Ggrros
verliert die französische Aviatik nicht allein
ihren besten Vertreter, sondern auch einen
ihrer ersten Pioniere. -
Teutsch Z Odessa.
.Russkisa Wjedomosti' berichtet, daß
der Odessaer Generalgouverneur gestattet
hat, die beuische Sprache bei Kirchen
predigten und Versammlungen der Kir,
chenräthe zu benutzen. Tiefe Thatsache
sticht ausfallend von den sonstigen Ver
ordnungen gegen die deutsche Sprache in
ganz Rußland ab.
.
Tie angebliche Räumung von Brüssel.
Das W. T.B.' meldet auS Brüssel:
.Die Kopenhagen ' .Rationaltidende'
vom 12. April will au Paris erfahren
haben, die deutschen Osfiziere in Belgien
seien muthlos und überzeugt, sie müßten
das Land in Kür,z verlassen- Während
der letzten Nachte der vorigen Woche hab
man schon große Uebungen zur Räumung
von Brüssel innerhalb zweier Stunden
vorgenommen. Tie Lächerlichkeit dieser
plumpen Erfindung wird am besten durch
die Thatsache bewiesen, daß in den letzten
Tagen von den deutschen Militärbehörden
den belgischen Landwirthen Kartoffeln
und Hafer zur Aussaat gegen Rückerstat
tun .in natura' nach ber Ernte in
großen Mengen zur Verfügung geslcllt
worden sind. Die maßgebenden militäri
schen Kreise in Belgien scheinen danach
über die Tauer ihres Aiifen!hz!.tes in Bel
gien recht beruhigt zu fern.
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IiütU'ev.ri::,lkl-t vti;!.
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Vndtwagen für da tlstteer.
fifilirct 2-'.ii'.tft schreiben: G;k,iter fei
d i unleit Truppen im Cften unter dem
Vanzel fi'rc&Uitl UUiuliiuit iü ö kvk
Ixivfiigf. Da wiegt um so schwerer bei
der unvermeidliche Ung'jiescrr'Iagk. Jede
klkgkudeit y-'-x Rlimgüiig und Be
lampiurg d,l Ungeziefir wird von ihnen
mit größter Freude begrüßt werien und
bietet iln'en e,n Bollwerk mebr gegen d-n
gifähklict.s!n Feiud gegen die Krank
heilen des Landes. Im 'iucjicn fahre tc
reitS Bade,üge in die Nähe der Front;
im Osten ist daS bei den wenizen, ohnehin
schon stark belasteten Schienenwegen nicht
durchsiikrbar. Die Bereitstellung von
Badeanstalten sük unser Ostheer ist daher
eine Wohlthat und ein hnqimischek Er
fcrdernis zugleich. Helft darum. Bade
wagenfür unser Heer zu schassen, wie sie
neuerlich hcrgesiclU werien. um auch auf
ungünstigen Wegen mit Pferdekiäften in
die Nähe der kämpfenden Truppen geführt
werden zu können. Geldspenden nimmt die
Deutsche Bank, Berlin, mit sämmtlichen
Filialen und Depositmkassen entgegen
unter .Ausschuß für Beschaffung von
Bedcwagcn für die Ostarmeen'.
Der heilige Bürokratismus.
Tie warme Unterkleidung.-' die die
Truppen im Winter getragen haben, wird
jetzt vielfach in die Heimath zurückgeschickt.
Wie die .Kölnische Zeitung' Soldaten
briefen entnimmt, ist man allgemein er
staunt, daß die Angehörigen für diese aus
dem Ausland kommenden Sendungen Zoll
und zwar einen recht hohen Zoll, bezahlen
müssen. Die .st. A." hält diese Forderung
fc:if fee
sür unberechtigt und verlangt Bele,itl
gung.
Für die KricgßSlinden.
In Berlin veröffentlicht die Kriegs
blindenstiftung der Teutschen Gesellschaft
für Künstlerische Bolkserziehung einen
Aufruf, der unterzeichnet ist von dem
Prinzen und der Prinzessin August Wil
Helm, dem Grasen Bollo von Hvchverg.'
Fra v. Jhnk. dem Staaüminifter Dr.
V. Studt und einer weitere Anzahl Per
sönlichkeiten. die auf dem Gebiet der
Krüppelfürsorge Autoritäten .sind. Die
Stiftung stellt sich die Aufgabe, sofort, d.
h. so lange nicht die Erhaltungspflicht des
Staate in Kraft treten kann, den Be
dauernsmerthesten unter den Kriegsinva
liden, den Erblindeten, eine nutzbringende
Beschäftigung zu verschossen, die sie gleich
zeitig vor den Gefahren bewahrt, die das
Grübeln über ihr Schicksal für die Aerm
sten mit sich bringt. Die Leute sollen unter
gleichzeitiger Erlernung der Blindenschrift
zu Telephoniften, Schrcibmaschinistcn,
Masseuren ausgebildet werden, soweit nicht
die üblichen Blindenberuse in Frage kom
men. Gleickzeitig sollen sie durch eine
strenge musikalische Erziehung sich einen
dauernden Trost erwerben, der ihnen ihre
Mußestunden erhellt. Eine berufliche AuS
bildung zur Musik soll .nur bei genialer
Begabung erfolgen.
.
Dir Mainz" war nicht internirt.
Halbamtlich wird aus Holland gemel
det, daß die Blätterberichte unrichtig wa
ren, nach denen der deutsche Dampfer
.Mainz' in Blissingea internirt war. Die
.Mainz' befand sich bei Kricgsbegm im
neutralen Hafen Vlissingen und blieb
freiwillig dort. Da aus Gründen mili
tiirischer Art ein Verbleibe der .Mainz'
nicht länger wünschenswerth erschien,
wurde dem Kapitän die Wahl gelassen,
nach Antwerpen abzureisen der nach
einem durch die Militärbehörden zu be-
stimmenden houandifche Hasen zu say
ren. Die Wahl unter den holländischen
Häfen war sehr beschränkt, da die
.Mainz' einen Tiefgang hat, der ihr
nicht gestattet, sich innerhalb der ternton
alen Grenzen ach einem holländischen
Hasen zu begeben. Die Fahrt ußerlpkb
der territorialen Grenzen wurde den a,
Pitän der Gefangennahme durch feindliche
Kricgsschlsre ausgebt haben. Der Kapr
tän zog daher vor, nach Antwerpen bzw
reisen, wol In voller kkreibeit aesckak.
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durch die ü'git Ui Pfarrer g-rctlrl.
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der Rotieit der Kjfak; n in ein Haus flüch
ten und verbarrikadiern.
'Schwerer hat Elawitz gelitten. Die
arme Gemeinde liest ganz in der $ä!;e
großer Kasernen, in denen sich Kosaken
kiiigcri.t'tet hslten. Diese wilde Horde t at
oft des Nach! tue armen Deutsche üb.r
fallen, ausgeraubt :ind geschlagen, tfin
xt'bi V.'i'fiui, Namens Heuert, vttuu
infolge eines solchen Utberf alles den Ber
stand und erhängte sich. Den meiste
Landmirlhen wurde da! Futter, Heu und
Hafer gänzlich geraubt; einzrliien wurde
auch daS Rindvieh und die Pferde sammt
Wagen weggenommen, so daß in der gan
zen Gemeinde nicht ein einziges Pferd
mehr vorhanden ist. Auch wurden die me!
sten vorhandenen Schweine, sogar in den
Ställen, von den Russen geschlachtet und
wegaeschleppt. Das Geflügel wurde ein
fach weggetragen und nie auch nur ein
Heller dafür bezahlt. Kleidungsstücke,
Wäsche, Echiihwerk wurde geraubt und
sogar vielen Gemeindemitgliedern am hel
len Tag auf der Straße vom Leibe weg
gerissen. Die große deutsch böhmische Kolonie
Mariahilf ist fast ganz niedergebrannt;
die Bewohner haben zum Theil uch sonst
schweren Schaden gelitten.
In der Gemeinde Sewerynowka haben
die Leute weniger zu leiden gehabt. Es
sind zumeist arme Wirthe, denen nicht viel
genommen werden konnte. Hier hat der
Lehrer Bisanz, trotzdem er infolge des
Ausbleibens des Gehaltes mit seiner Fa
milie in große Noth gerathen war, wäh
rend der ganzen Russeninvasion Schule ge
halten, obwohl von den Russen aller Un
erricht, besonders in deutscher Sprache,
verboten war. Er pellte Wachen aus und
ertheilte Unterricht. Nahte der Feind, so
stob die Kinderschaar auseinander. Die
kleine schwäbische Schule und ihr wackerer
Lehrer verdienen, wo die deutsche Zunge
erklingt, bekannt zu werden: sie ist diel
leicht die einzige deutsche Schule Galiziens,
die unter gleichen Umstanden nicht ver
sagte. In den anberen genannten Dör'
fern konnte kein Unterricht ertheilt werden,
wollte man sich nicht den schrecklichsten
Grausamkeiten aussetzen. Co wurden in
Kolomea die Stellen gezeigt, wo auf den
ßtraßen ganze Blutlachen von der Aus
peitschilng der jüdischen Bevölkerung stan
den. E gab Tage, an denen der von dem
sanatischen Judenhaß erfüllte Komman
dant Sechin den Kosaken gestattete, auf
der Straße die Juden zu prügeln, wo sie
sie fanden.
Auch aus dem och defekten Sianislau
und dessen Umgebung sind Nachrichten ein
getroffen. In der Kolonie Knihinin bei
Stanislau herrschten Anfangs ertrag
lichere Verhältnisse. Unsere deutschen
Volksgenossen konnten hier unter den Au
gen der Russen an der Franz-Ferdinand
Gedächtnlshalle weiter arbeiten. Neunzehn
Mitglieder der Gemeinde haben bei einem
jüdischen Bäckermeister eine Anleihe von
10,000 Kronen gemacht, um bedürftige
Mitglieder der deutschen Gemeinde zu un
terftützen. Je länger aber die russische
Herrschaft währte, desto unerträglicher
wurde sie; einzelne wurden eingesperrt, ein
wackerer Deritscher. Lorenz Merk. In' In
nere Rußland verschleppt. Tann aber
kamen die Ereignisse der letzten Woche, die
hier 'im Einzelnen zu schildern nicht der
Ort ist. Sie hatte zur Folge, daß
schließlich alle Männer der Gemeinde slie
hen mußten und jetzt nur Frauen und
Kinder zurückgeblieben sind. Auch von oie
sen hat ein Theil zu fliehen versucht, als
sich die Möglichkeit dazu bot. Ju Fuß
i .it Kinder, die Bündel auf dem Rücken,
sind die Arme wegmarfchirt, und wir
wisse noch nicht, wo sie sich im iinzelnen
befinden. Bis zur Zeit dieser großen
Massenflucht war den Gebäuden der deut,
jchkil Kolonie, fnöbesondere der fljffi,
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ristn Zienftkeiktuna. Bemerkt sei vock,,
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Dem Feldbriefe eine deutschen Flieger,
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oksiziki im Osten entnimmt d,e .Rhein, j
Hi : itaiif'te Lnntiina die tc aenven lernt j
gen Worte: ) (
.Altes sckrcibi. daß sie ich!! hören k
und dabei ist man den ganzrn Tag beN
schästigt. Wir haben gute Hoffnung: i
.....f,.... U.. m .1 .4.. IArt i
ViHtcuuuiH ILUJ i.uit ujuii mu-' j
ckikn. Hier giebt nur einen Willen, eineni
Gedanke und die Stimmung ist einfach'
großartig. Wir trollen siegen, Punkt! Wir "
wollen keinen faulen Frieden. Kommt ihr (
mit euren Brotkarten nicht aus, so hun '
gert mal einen. Tag; habt eS aber nicht, .;
nöthig, sorgt ibt für gute Stimmung, und!.'
verderben konnt ihr sie uns nicht,' dafür
wissen wir. wie es steht und wofür wir '
unsere Kraft einset'n. So. nun habtß
ihr's! Tretet den Micsmachern entgegen
und sagt, sie sollen herkommen uns fehen
oder raus mit dm Kerlen. .Die Fran,
m .rv f. UV M n . ;
Aftlll UUHVII 1, Wl IVitlV VVfc S.
sie wollen sich die Kopse einrennen, sis D
kommen nicht durch; und die Russen gchen
zurück. EI steht gut und wir verlassen un! -auf
unsere Führer und Ofsiziere unb)
bauen auf Gott, benn nur ben fürchten) f
wir. Hier hast du die Antwort der
Truppe, und so denkt jeder'.'
' . . 1'-.
Fllegerl'omoen aus die Viausenavnr. u
Stuttgart. 27. April. Das Kriegs
mtnittcrium lyetti mn: yeuie iuormniag
-:rx. . ,(, 11.. tf ' i i'i
zivliuien neun unu jrij iji iiuy u i;
sranzofilcher oppetveaer, au, wetllicycr
Richtung kommend, über Obcrndors. um I ,
trriftt mfhmt Male die Stadt und walk '
mnmiw k T.nhnn fifn trl Keim 'II
V . . . ,.1IIV.,. MV. M . , . I ,..- ... . . .
nil,. Im 'h.tt nlrt OTfrf Virl 1
VIIIV VM wvv.v m,v. . .
Waffmfabkik Mauser. Der Flieger wurde 1
sebon lim Anklu und dann beim KreiZ
sen über der Stadt mit Geschützen und 's
m?.iin.nftvwhrffrt ft(iiTirtnn 'iifrm i j
Wnnifienfnlittft wurden secbS Wersone
.lU lUIUVI.U...VU.bl. VV . V .1 l
t. ... t . ..i.- . . nf . ;.
bettet, getödtet. sieben schwer verletzt. Der )
Gebäude und Materialschaden ist nur k
nerkeblicb. , Der Betrieb der Wassenka
c-.t :n : .i. i .,ti';.i tTm ?:.. .ti,
VIU ii iimji gviiuii. jt.ii uucyii cuuuiu
und flog in westlicher Richtung davon.
Franzosen, man betrügt Vnch,"
Die .KreuzZeitting' meldet: Wie ein
Mitarbeiter de.Echo de Paris' erzählt,
(.i ix,, v,:. fnn ,!i ne,4,!k?!kt
i. ri.i.9 w : ...
yklgciikllikuii M!l uigeiujuiuuBet uuti un 1
leserlicher Unterschritt, versehene Schrist 'j
stück in' HauS gebracht, da unter der
Ueberscbrist .Franzosen, man betrüat ?
lZ -s" UUn n-sl-n den Kknerakstab und
die Regierung zu Felde zichl und lie ve i
schuldigt, daß sie dem Volt über den mili
tärischen Stand der Dinge nur Unwahr '
heilen vorsetze. Die Wahrheit sei, daß die j
-rc-ö O " , r.
. 1 . 4... W Cll. . H.
rnshna n:r n .nrinnna uiiiic liiia uc t
halten würden. Frankreich aber, zur De
sensive gezwungen, opfere seine letzte
Männer keeeirklick Km.
Der Schluß de Schriftstück lautet: ii
.Friede und sofort! Sonst, wenn nöthig,
lo auf die Barrikade!' i
Gleichzeitig ging dem Mitarbeiter de f
t.Js iin .rVAt,tYir !. V
VI jiu.v iti ,muuiivvi Aitv
hierzu zu, der ihm mittheilt, daß 10,000
dieser Schriftstück in Paris vertheilt seien
und andere in den nächsten Tagen weiter
verbreitet würden, denn die Komödie habe f
nun luugc uiujj tuuueu,
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dem Pfarrhau und den Anstaltsgebäuden,
kein Schaden geschehen. Im Oktober Hatte f.
ver Lehrer Müller die deutsche Schule ,u
eröffnen versucht, doch sie mußte aus Be
fehl der Russen versiegelt werden. Horo
cholina, Nadmorna. Delatyn und Solot
wina, wo auch Deutsche wohnten, sind zu
größte Theil vernichtet, worden.
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