Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 24, 1915, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    u.
' t
iwri psww ,,ii,i -rawyit t ifpnjMirai MIH vdWiK,llM' uiZMiWMM v,"ilWl
Ulf ttf, ' ' : 1 - ' k, f..
i j f. ,.,4 , ' ... - - "
i-.... . , i V ... ... h'1' - 5 -. ' ' ' ' '
!,. t - n i, , i i ." ) V -
. , , f ' , z , . f - V " "" '
' " ' 4' ,
f ., t . . ; , $ . i i t. - i - , . ' ; ,( I
! ' ' " ' k . J , , r
..'. , i ,... . ..ii '- t '
(,, ... ,, ?.-,. f P ,,. . 1 . . . - ;. ' ,
- f (
' " ' " , :
,. . . , . .... '... h ' ;tM
' .. V ' ( r - , V . , " . ' ?
s. .... m " '.- ., i' (.'.., , - ' , .,..y , I
,., , '('.. i f p i . , j 1 '
t. a-: f.'-ä! 's ! ' S :. '
f'... isf " i'-JH -f . . . .... in pJt ... . -(
, M , I T e , , ,, ,r,
jf.'... '. 'k4''
f i' ' ( ! ' ' i ,
,f ., ! ., i .,.,.) -., v !
U ' fl if ' k, j
l'''Mf' ...f ..r'..; 1 .i-i .
J ' ' R ,f ." f"t'f. q, z,
f""(i -!,. f f f- ? t 1 t.
! - r"f Ii i'-" " : :-'t ' : , . . , ,
j f,, r .' ' ir.l - ' '
'.. .. H ! ', "'"'" '"! ' " ' '
' . f: ;.''(! F "
f f .,,.,',., f-.ff. .,! t -,.,, r 1 1,
, lü , ';U '!
m ' !' -,i k"N r:t f iü:t N t f
r , ,
(', i t. I.... r
,' ' i
( f. -, ? r.-n ' 'xn n
' ''.V' IHM-.!'., '"!
l' . ..-. . .
V
i
i
K l,!'.
v, .i.ij-i- 7
i!MM
'
'i
s
,
s.
'. '
SWr.biira 1.
ttiä.t cfjnf tif VmUt TIjH hti'm
sann, und d,ß sich sog.ir fc-a Publ,
lu'T bft iifutr.ilfii l'jntft fiit fcut.
(l,t Hlllmsdti, irtieref nrt-
'jitfcerilict ist ttttii natürlich beniuh!,
t.kue originelle Hulsormen zu txnn
Itn: einen 2in der wie über 'Kachk
plötzlich die ZU'pke deutscher Frauen
rnikormiett. Ein solcher Hut ist wie
das grohe Los, d.'s nnr einmal gezc
$tn wird und keinen Erfinder zu?n
glücklichsten und reichsten Ä.'enscken
macht. , lis bereuet den Hutkuns.le
rinnen noch manche schlaflose Nack,l,
denn vorläufig ist der große Coup
noch nicht einqeschlaaen. Tie Ati'
und die Umstände wehren sich dace
gen; der Ernst der Gegenwart ha!
riuch einen ernsteren, strengen Mode
Geschmack kultiviert, der sich in Fae
l'en und Schmuck vorteilhaft kund-
gibt. Die Sucht nach Neuem ist vor
läufig in den Hintergrund getreten.
V'lnlehnunqen der Mode an die ak
Quellen Kopfbedeckungen der Männer,
p.
3
' ' i ' ; .'. i
i i' ' k i y
i L; lA u -Mj . - ) W
i'Mt'-'4,j,1'
l
V
.V
I
'
i!
If
h
I
H
Abbildung 2.
wie z. B. die feldgrauen Helme und
Tschakos der deutschen Krieger, sio
ßen auf Ablehnung. Fehlende Arti
!el, wie Tüll, gewisse Seiden und
Schieiergewebe, bei deren Bezug
Deutschland aufs feindliche Ausland
angewiesen waren, müssen durch an
der? Mittel, bis sie auch die deutsche
eifrig arbeitende Industrie auf den
Markt bringt, ersetzt werden. An
ihre Stelle treten schöne Kunstblu
men. deren Industrie in Deutschland
tme unnachahmbare Hohe erreicht.
Was die Form der Hüte anbetrifft,
so sieht man ebenso die kleine Form,
keck gebogen, länglich schmal oder
hklmamg spitz, als die kleidsameren
mittelgroßen Modelle mit leicht aus.-'
gebogenem Rand. Für die Ueber,
gangszeit bedeckt man gern den In
nenrand oder auch den Kopf des
StrohhuteS mit stumpfer Seide im
gleichen oder helleren Ton. Die Gar
nituren sind sparsam in der Menge,
nicht immer im Material, wenn auch
hierin eine gewisse Zurückhaltung
nicht zu verkennen ist. Flott aufstre
tende Stoffanordnungen, schmale Fe
, derngestecke, einzelne Sträuße von
Blumen oder Beeren in gedämpften
Farben und für die Jugend zierliche
Vlütcnkränze kommen in der Haupt.
s?che für den Schmuck in Betracht.
Ein Teil der neuen Formen verlangt,
daß man sie etwas schräg ufsetzt,
wag in vielen Fällen die Kleidsam
teit erhöht.
Die Borliebe für feine weiße Wa.
xtn (Lingerie) tritt sowohl bei den
Blusen wie bei der Unterwäsche lit
tot. Einen wertvollen Besitz bilden
stets niit Handstickerei auegestattete
Wäschestücke, und unseren Leserinnen
::-fi.- .
er f.el tn Schlaf. Das Vlerd
frnftnf hnnn lniiFirfifn?nTirfi Si N
dürften die hier veranschgulichtenM Ma. : J.:.
!-d
f !
(;M,u.f ,,r t i, .. ,t
tm t'?rt af l'Utv,n ' !r. r
f'. d'N i''!fffft V.tt lUl !tt :3.
1! Gti..ft t4 eisiecrt H st 's) im
5s or t .-t r r t fi t..f-, hi, hl k'nen
"Tn! Im '-htt-. um 2i in Viü
. fMtn'üch ,!iqefu!,kt, l'.!:
?. t- lekznnül.k, u:it i;f Mi;-!'f
Tliren z,i nöfit sin 5. verbinde fot
i'.inikttknstichk.ink der durchbroch
r?n ?kile m IKuxUi.
iii't kMsch, T-'fff in !en.,itt.,nee..
s!i.?krki schmückt die Morzenj icke Ab,
jf
1
yj.v?.,c
:-J, Jl -Iti i
!l:r3:T&;&V
Crr-Xi xi ' w:- -1
V i j-i'!
'4
r .s'?)
'Ta-
)Mf
(ilf
j i i
UK
'.Ly L-J
.7 t ii - 7 ' ' ; ! t
' 1 '- .r I ! f ' f !!.'!.
1 ' n If.ff! I,. I '
r, t l
! ! fi
iv-0-l
rWlj-A
- f I V h i 1 1 f t i f !,
? "". . ... , f , I
'ii 1'' ! I, . !) f ,
, f t ' , 1 ?.,:,.-,.,
f ' ! f . -; I -i i im m
;1 .,:,(((( i;- , .
jt". ' 1 ' '") , ""
' . i f y,..' i k..x ii ? ,5 ,
. . ,, i, ,. t , (,,;,,
r f e " ... '
' , ! ." ?'f ) ,
S "',!' (f '!( ' ! 't V ,.!-.
.... ., ?
, ,t,t f i, , , .
V . t ,, .i ,i ..; )
f. ; , . . T . i, v t. . ,
t l .
'I .!ff ' ;. h ' p
" ! ".''f r . .' -'. v - -"i
. .
M f I I ' ! : ,U u
f h -i (tt ).'." I ' i i f
!',. i' ! r-'i j (V'u
f i ..?.,
' H T i i-f ?5 , s 'i
:
' .!!" ' C ' f' -.'l
'
?! d-n h r
- 1 1 1 f n & i V t m ( n u 1
g N-r e'irn f.; ':':' ') j " n
N !'! I! :,',!',. f rr
'?!, f '1 i!r !',: f ; Wl i il'!'i
f'if'!. (;t u (r,;fi! iprlf
'i', : ! ?'
1t .1 ( !
: f ' s
..... i'.j'
" ; , i 1 k
i f. " i I
V" , I i
f
f "' " I l1
; im '
. -' n
? j
;t
'1 j
i;
t 1
i
t
:
i
y
N'mii1,r Z'k,sbk.
'c 'i'.'
v..;r s ,)
v' f Nt)
, ß m l ? . r
f "r7-' 3
- W--.
,1V V
I
'Ü am per 1: IfiH. Titfl.
.ii;nm " " wo!,! J n t'.iui;
I.i
üb. iro'i Bttk g'ei'
,ifl!
ricber
O ii
k.i
!l'vm Ü'ervf her.
t
.v
" 1 1
0 A
-V ' x,
i "A rai i ii i t .. ik .. ; m
&vU''') j'-y ! (SaTX
n ' i i ' l W'-af
il . I vHv7
. '. v'vl i fyw
. , . . ' . ii '! 3 " ,-Mf
f ' ifr.'H! V &iSi'
fc- :: ll' iwh a $yf
h- , :-, I ! i i? Si '4 '
ü - jprk'ih 5-! ff x )J
- . ! fwiW4 K .. ?-sfA-
i : 'i Jl - r -.3. " .V a
P -,W4
L:: t. 'lh
5
11.
U J$
m v f
l
. ' " ;Vp.
y.M
i r inw
, r
t
m
- (-Vrl".
. -fXVr
-S-rri
H
ii
ilx;-!
!, i'-'Y l'v
i""--S ilV--
! ki g
". ' ! f I i
t ' ' ' ff f.if !'.( '1'"'
( -. "
.'. fil f"'
f V
n " , -,'
' ' .
i , H
V A
Mx
k$$S
M)
ÄM?
Mbildung 4.
2. Die oben eingereihten Jackcnti,'ile
und Aermel hat man in ganz schmale
Stossbundchen gesaßt und dann den
Langettenstichrand der Passenteile
aufgenaht. Den Ansatz der gereihten
Abschlußstreifen vermittelt ein rechts
unsichtbarer, schmaler Saum. Ein:
kleine Plattstichmusche ziert jeden Bo
l-,en des Langettenrandes. Die Sticke
rei der Passe wird im Langettenstich
ausgeführt. Langettenstabe ergeben
auch die Berbindungen.
Das Taghemd (Abb. 3) kann nach
Belieben ohne oder mit Knopfschluß
auf den Achseln angefertigt werden.
Bei dem Langettenstichrand ist zur
Erhöhung der Haltbarkeit ein feines
Batistband Miizufassen, vaS man zu
vor unterheftet.
In doppelter Stofflage sind die
Pa enteile des Nachthemdes (Abb. 4)
anzufertigen und vorn mit schmalem
Stickereieinsatz für den Banddurchzuz
zu begrenzen. Dieser kann auch weg
bleiben und der eingereihte Rand dcr
Numpfteile zwischen die Passenteile
gefügt werden. Der vordere Knopf
schluß erfordert einen, dem rechten
Rand unterzunahenden Knopfloch
y k
3i''V
h
'VW LMw'J l
OSM
, 7
V. i. j
Wl
Abbildung 6.
treifen. Ein rechts unsichtbarer,
chmaler Saum dient zur Befestigung
er Stickerei an den Aermeln.
Ltwis B. Reinhardt, ein
Farmer von Chewsville, Md., wurde
von einem Zuge der Western Mary-
land Eisenbahn" in der Nähe von
Cavetown getötet, als er sich mit sei
nem Fuhrwerk auf der Heimfahrt be
fand. Sein Pferd wurde ebenfalls
getötet und der Wagen demoliert. Er
hatte sich in Smithsburg aufgehalten
und war von dort abends gegen
10.20 Uhr abgefahren. Vermutlich
übermannte rhn die Müdigkeit und
fiel tn Schlaf.
Hausknecht (der früher Markt
Helfer bei einem Buchhändler war
und einen überaus dicken Reisenden
hinauswerfen soll): Hat der Kerl
ein unhandliche! Format!"
Doppelsinnig. Aus dem
Briefe eines Landwehrmannes:,....
Und dann, liebe Frau, gräme dich
nicht, wenn ich auch das Eiserne
Kreuz nicht bekomme, ich habe
doch genug an dir! . .
Kleines K r i g s b ! I d.
Ruhig schießen, Kowalski, ruhig schie
ßen! Sie werden uns wohl noch durch
Ihre verrückte Knallerei die ganze
französische Nordarmee verjagen!
Nudelmiller: .Wenn unsere
Feinde uns Unhttflichkcet vorwerfen,
so ha nun se eeaentlich gn lüch so im
recht."
Breedenborn: Wieso?"
Nudelmiller: Na. wir hamm
se dcch egal weg abweisend be
handelt."
Breedenborn: Uff die Art
stimmt's!"
Beim Lichte des seind
lichen Scheinwerfers.
Wonßt'. nob'l san d' Englända. dös
muß man sagen, die liefern uns die
ganze Zeit gratis 's beste Licht, daß
man wenigstens schön lesen kann.
Schmeichelei. Sonntags
jäger: Wie? Du glaubst nicht, daß
ich die Hasen selbst geschossen habe?"
Frau: .Mir darfst Du nichts vor
reden. Ich glaub', Du hast auf der
Jcigd keinen Hasen zu sehen bekom
men."
Sonntagsjäger: Aber, Weiberl, ich
versichere Dich, die Hasen reißen sich
geradezu danach, von Dir mit Deiner
berühmten Sahnen-Tunke angerichtet
zu werden."
Gedankenfplittrr. Der
Charaktermensch erstarkt im Sturm
deS Lebens, das Volk im Sturm der
Schlacht.
, -' . '
.Hast Tu gehört. PrcfcssiZk
Tisiler hui es.igt, wir Frauen hättcn
keine Logik!"
Na, er soll mal eine von uns lki
raten, so wird er bald erkennen, wie
xrächiig wir den Begriff .folge ri.h
tig" zu handhaben verstehen!"
Nachahmung. Frau Bier
dimpsl: Denlen Sie sich, seitdem hier
in der Nähe ein Wirt eine Kneipe
Zum Schützengraben" eröffnet hat.
sitzt mein Mann Tag und Nacht
dnn!
Was Backfischebetrübt.
Ein entzückender Mensch ist der
zunge Zahnarzt, sag' ich Dir! Un
glücklich bin ich, daß ich , so wenig
schlechte Zähne habe!"
Falsch ausgelegt. Ael-
tere Dame: Denken Sie sich, ich
schlafe keine Nacht mehr!"
Student: .Na, ich auch nicht."
Boöhaft. Herr Süffel:
Ich habe meine Reise ins Ausland
noch verschoben!
Bekannter (einen Seitenblick auf
dessen Nase werfend): Na ja! Die
Ausfuhr von Kupfer ist ja auch ver
boten! Zeitgemäß. Mann: Was
ist denn geschehen, daß du den Fritz
so fürchterlich schlägst?
Frau: Denke Dir,- welch' ein Un
glück! Der Vengel hat sämtliche Brot
marken in sein Markenalbum einge
klebt! .
Offener Schreibebnef des
PhUlx? Sauerampfer.
&
'Mi ' (JW
wHI
rfe
ftV
K'U ich
U7 st-
1117.
Mein lieber Herr Redaktionär:
Well, ich hen
den Wedeswei
ler doch en
Ennser ge
schickt. Ich hen
so en Honsch.
als ob Sie
wißte befor
händ, was ich
ihn geschriwwe
hen un wenn
recht sin.
duht es mich
freue, bikahs daö geht zu zeige, daß
ich sukziedet hen, Jhne den rechte Be
griff von den Schuwiak beizubringe
Ich sollt denke, wenn mer en
Mensch un wenn es der allerdummste
rs, sor so viele Jahre kenne duht:
wenn mer, kwnsie en Freund zu ihn
is un jeden Dag mit ihn beisamme
ls un ganz espescheme, wenn mer auch
noch Bißniß mit ihn duht un wenn
mer ,hn en verdollt gute ostiemer
ruse kann r- dann sag ich, soll mer
nit so rasch tschudsche un ihn reit
off den Riel en Leier rufe. Wei ich
deht kein annere Mensche tn Leier
rufe, wie die Fellersch in London un
Petrokrumm wo die Wahrnuhs nach
die Juneitet Steht schicke.
Well, ich hen mich also e Schicht
Pehper kriegt, das war groß genug
for e Badruhm mit zu pephere. Un
dann is es los gange; ich hätt am
liebste gegliche mit Peusen zu schrei
we, so hen ich gefühlt, awwer so weit
is die Wissenschaft noch nit vorge
schritte un da hen ich rehgeller Jnk
gejuhst. Mein Brief hat so gestart:
Mern liewer guter alter Freund We-
desweiler? Dein Schreuvebrief hat
m!K aar! .kolossal gefreut awwer. es
hätt mich noch dausendmal kolossaler
gefreut, wenn ich kein Brief von dich
kriegt hätt; wenn sich die Piebels in
, Jurrop mit so armselige schmolle
j Mätters wie du eins bist, truwele
j dehte, dann hättst du in e Seckend
e Dtmmetschsuht am Hals odder es
deht eine von unsere sortituh Zenti
meter Gons in Front von dein Haus
gestellt werde un so lang auf deine
Schehntre gefeiert werde, bis noch nit
mehr fa viel von immer wär, for en
Kaffee bei zu koche. Du bist die
allerschmalste Pohtehto, wo ich rn
mei ganzes Lewe gesehn hen. Ich hen
so puttienier die ganze Welt gesehn
un hen die Piebels von alle Neh
schens gestoddiet, awwer ich muß zu
meiner Schande sage, daß ich noch
nrt en Mensch gefunne hen. wo so
miehn un schmal is, wie du. Du
denkst wohl, bikahs du hast es in dei
ganzes langes verfehltes Lewe nit
weiter gebracht, als Bier ausdische
un deine ganze irnerene un schriftli
che Nalletsches gehn nit weiter, als
wie den Nickel aufzuschreiwe, wo ei
ner von deine Kostiemersch schuldig
bleibt. .Un selbst dabei machst du
noch Fehler un duhst bei Mistehk 3
un 4 un 2 als zehn addiere; der ein
zige versöhnende Zug bei dein Rom
berwerk ist der. daß deine Mistehks
all in dein Fehwer sin. Du denkst,
bikahs du hast noch nit mehr von
die Welt gesehn, als dein Sluhn un
dei Behsment un deine Bäckjahrd un
nilhbie wonzt in e Weil en annere
Saluhnkieper sein Platz wo du for
Bißneßriesens emal hingehn duhst.
daß auch n annerer Mensch keine
Embischen hatt un immer so dumm
bleiwe wollt wie er is. Un das is,
wo du arig mistehken bist. Ich sin
sarrie zu sage, daß ich keine allzu
große Schul . Ettjukehschen genösse
hen, dafor sin ich awwer nur selbst
zu blehme, bikahs ich hen immer ge
denkt, ich wißt mehr wie der Tiet
scher. Awwer in- meine spätere Iah
re hen ich plentie gelernt un .hez im
mer meine Auge un Ohre aufgehabt
un hen gewißt, daß mer vom aller
dümmste noch ebbes lerne kann. Un
dabei will ich gleich sage: von dich
hen ich noch nie nicks gelernt, bikahs
du bist saudumm. Un dabei hast
du auch noch die Unverschämtheit un
Mienneß, en annere Mann, wo es
durch eigene Kraft zu ebbes gebracht
hat, erunner zu reiße un ihn sein
mühsam erworbenes Renommee un
Reppetehschen zu nemme. Damit hast
du bei mich kein Glick un ich weiß
soviel, daß du solche Jnsolts mt zu
mein Fehs sage dehtst. Du denkst
Pehper is geduldig, awwer ich duhn
nie nit vergesse, was du mich ge
schriwwe hast un wenn ich Widder re
duhr komme, dann brauchst du mich
nie nit mehr anzugucke, bikahs for
Mensche wie dich, hen ich kein Juhs.
So weit wie deine Niemarks immer
die Lizzie, wag meine Alte is, kon
zert sin, derfst du nit vergesse, daß
die Lizzie alle Urfach hat, stolz un
praut auf mich zu sein die Missus
Wedesweiler hat kein Riesen auf ih
ren Rindsknoche von Hosband praut
zu sein. So, jetzt denk ich, hast du
en Eidie wie ich denke un fühle, wo
mit ich vcrbleiwe dein liewer Bhi
lipp".
Herr Redacktionär, ich denke der
Brief hält ihn for e Weil. Ich sin
froh, daß ich die Sach aus mein Sy
stem eraus kriegt hen un ich fühle
jetzt bedeutet besser. Un dann noch e
anneres Ding, wenn ich den Brief
jetzt nit geschriwwe hatt, dann hätt
ich mehbie nie nit mehr e Tschehns
kriegt, bikahs der Emperer hat mich
Wort geschickt, ich sollt emal reit
eweg zu ihn komme, bikahs er hätt
ebbes ' arig importentcs for mich.
Ich hen mich gleich reddig gemacht un
sin hin. Was er diesmal obb his
Schlief gehabt hat, daS schreib ich
Jhne in mein nächste Brief, womit
ich derbleiwe Jhne Ihm liewer
. MM Muttampser. .
tz-., ( 14 k P-r 'i.r-.
t. ... fl ttt i. -jt-ma-v .V :--.... t. H-yiilHl!l&im. -r&s .
::--Of-v
."' - I t f " ' -
-, ., n i , r f ( . r. ;
. fr.. . ' i t, - ' :. - .
. " i ' ' . r- - ' I
1 ,' ' 's:
' ' 't - i i i 1 i
l ;
K ( , j ! ( f i ß . '
V " t (
. ...1... t . A ' O
f , , ,, i -- - n
- ' t . .
O' ' ' -v t i ' ' . ' ..
. . " . ' ,f , -fi . : .1 .
' ' ' '-'f' ? " " i
' 's. ' . f !
v; - ' l ,4 ' i -i : '
m i --i ... c ! ' H
frt':, ''.,?: i I j j,
lCfJi! ri h s: i .L
i . . ' . '
l wf ' . j i , ui , . " '
, V-;v,--.f,- AV''.Jr'-
' t r-: i ' i ft - .
f-t:ti I 1 c n .; q.
l yiX luJ t I m r- L .
mimLra.
piS&M- "-.'l&
L r? rtäyi zz
't i U1 . JT w
'4 V.
i.ri
Z-S . ii ...i ,..,J,m
2 ch ! a u. Hn.UU können Ci
f;ir'n. Ii i.Wt Zt nu;l
tta Hvljsicß füikkk oi;!"
w'iiüii ii!) cAt ei meinem
Freund sint, Ut i't noch viel at
l'kinivser wie ich!"
Gemütlich. .7 !e i?,sf.!l'e.
k'ie rnik irziiVen, sann t.h
,!'kn una;oilich flauten, HexrCStt'
totfKtl"
.Nicht? ttuk, erzähle Ich Jhness
eine andere!"
Werignef,
V.
iß. jr 'i.
;'V'?;vv...
. . .. - '- . -
,,.. .-... i, ; , t
' ' ' V Ll r
. V '-'v " ' t
Vf' ' "v" ,
'i !'$' t,"-"'-1,: ' ' fr ,
' '.C'4'P 7'--' u.vino VvV--.
' 4 rvA;fä'iy:'rf uj-jo.s.i
- if-i'i-.,- Il'K? l-i '
- J 'L j 1 0 ' ' j ' ,1 ' 1 Jzß
-ruiföC... ' -ii 1 " :r
' ' t i& -T"- 1 1 u.' y-
s4i -f uyyrrZ
aSt . v -l v-.vi- -täj:-s-
""w . s MW' I - R"
f. . ." tscr ' 1 vi1r.W
. c k y.af' :
v . a. mj ' f -i.r C -v- t '-'s. 1. ; 3
, z-t. yzzzr ':sTc ,. Vry-yy,
- - 'T!???'
--JOaSatoÄ-' ..3s'-:s"!i-- T"
Erster Bummler: Sieh' mal den da an, der will nächstens
als Missionar zu den Kannibalen gehen!"
Zweiter Bummler: Der will sie wohl zum Vegetarianertum
bekehren?"
Treffender Ausdruck.
Die abschreckend häßliche, aber rei
che Meier hat nun doch einen hüb
schen. jungen Mann gekriegt."
Und auf wie viele Hunderttau
sende belaufen sich seine Scheuklap
pen?"
Pro batum e st. Junger
Mann: Das wäre alles schön und
gut, wenn sie nur den einen Feh
ler nicht hätte, daß sie schielt."
Schadchen: Was wollen Sie
mehr? Man sagt doch, die Liebe ist
blind, und bei Ihnen schielt sie ur!"
Unglaublich.
D1 MI,MAW WM i; " -y
WMM UMlW t '
-i
v
' " '.- " .
. f'
Trau ich meinen Augen - Sie sind's, Levi?"
Warum soll ich's nicht sein?".
In meinem ganzen Leben sah ich Sie doch noch nicht soviel reinj
Wäsche tragen!"
Au! Wir erhalten folgende
Anfrage: Jeöhrte Redaktion! Ick
jedenke mir nechsten Monat zu da
mehlen. Jebrauche ick nu da 'n
Taufschein oder eene Brotkarte? Au
just Mehlich.
Kindermund. Die kleine
Elli (den Sonnenuntergang am Mee
re beobachtend): Nicht wahr, Mama,
jetzt wird's so dunkel, weil die Son
ne ins Meer getaucht und dadurch
ausgelöscht ist?"
Aus Maxens Skizzenbuch.
p T1T1
. j
Wie sich der kleine Max vorstellt, daß auf den Kopf der. Bevölkerung zwei
. . liogramm lütoi ms.l WMM,