Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 21, 1915, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    f t
tt4 t I . , 'II
I I'.
lytfV'iU-"u
? i ,, ., . , . ,
. $ .
! ..r
t 4
I " k i 1
. I u 1
j I & I
i I n
n ;
! i i
j 1 1
.
n !' . .
3 V ' 8'
3n Ijartcr Schule.
I f iM(l
' h-i f
1 M
I'üf l ru.
. ' . . '
i it it. i '
f
'
i . I j : i i .
j r l ', '
"(, l'i l ' II Ht'MH
frtSiaat fif Sin lii-m.
The Diamond Match
Company
t
f; i ;
' l ! : '
f "
i ;;
! m r
, t
' t ? -
ff t. !
'
r-
v
1 1 f-
' M J
' i
i"--.. A '
f . .
r -.1 i
' "t t ? ü
f ' '
f - f '
f ,'"- '
4 ,
f '
"i
, f
, i
f-
r '
t I H
. "
, ,.. ( , r,
f t
f H
.
I (
ut ftf f !,
. . -iji i , ,- ,
J s i M.
1
f ' '
's
! f i
' ;
1 1 i
j ;
1.1 ! , . ,
i --"5 ' '
J ; j ,-. 1
r !'' " " -
. . " ? . fc p
fr ''':'( V'"--f !
) " , t,'t 1' !-
, r ' ' " '.
7 1 : '''s .
'i t M t I
ft.Ü! lt
! 'H :1
C i t: SC'. f.
tt I b..H f.H
f.!( Ctrt p'I
' i
t .
, , .. J .' f C i ? f i ' j
' . ' ' f f ' '
i ij j it ! ;., I er " '. i
; !: (''."' ' 'I'
, ,,, j . , f ; J. j ? i i
. r ', ! i ' ' I ' l' -I ' i f K l t
, - , -' ' i 1
f , fr';'- 5 , , t' ' I V J !
i. , . ( t -, ; v. ' fr."' : i"', M
l . . I ! C,! -7 t ! '.''s'' !
! 1
! , f
, t '
.
- i ii r j
f ...
i ' - '
.1' r-
's t'1? !
f N ' :
. JmI
,.,!
z ' '
, I . ,
. f .
, , , .,, j
, , f., '
,
I"' 5 f t 1 j
' i" ' V ' V
, f ' i M -
ff
! f t
'
I t
Dr. Friaürlcli i Scd!aceX
Deutscher Arzt
CffW 70 k, . t. .
, Ml m m turn
I I N), .
K,z ll Utz,
mtitlH.ll.t 4M
,,,. tMUI 41t
E:
sste Frühiahrs-HUte
in modernen Farben
und Faons. Preis
Zu haben bei
Sclnnarsa Hat Factory
13. und California Glr.
Alt Hüt gereinigt ttnt ntu
aas gearbeitet.
r i
.. t;:
' ;f.
!'( ? .
L ' '
tfiMÜfl. I ! O.' !
le ifj cf "!, t k f '
n;i.:::.Tsr 'f! ' tt'ftift '
Irr C.src
'1 in
Schreib -Maschinen
zu vermiethen I
Jede gewünscht Fabrikat I
S1.V0 nd mehr per Monat j
CENTRAL )
HPEWRITER EXCHANGE
IKO.
: 1905 Farnam Str. Tel. Doug. 4121
JOHN SORENSEN
BENSON. N&
Fi!es!s Wülni, lkttl, ni Clgirrn
Die be ingnichrft Wirthschaft in
?,nfo. Sttuel ediude. Halle zu er
miethe a ke n eine. Lsn
a Familua ern 6peiiolit4. Kxrecht
ot ntz übaytun ch.
w-vrmtKSZsuKasia
Willkommen. Deutsche!
... bei ...
l RIIMOIIR
Deutsche Wirthschaft
207 S. 13. Str., Pltone Doug. 7315
ox
Importirter äse trotz itx Prei
stkru,,g ist bei mir nicht theurer ge
wokd,n. Marinirtk HSringe und
2S,tlkröt,'Supk, tvc, eine
SpkZ'alitat. TaS vorzügliche ,Old
Tsvirn' Bier on Za?f u. in Ala'chen.
Jmportirt und einheimische Wein
und Lilöie soie iqarren.
..Merchsnl Lunch" zu maßige
Prs, den ganzkn Tag.
, ' immn ichön Wkt'er hüt" di'm
plakldüklchkn orl! .'
tmysessszt
JOHN C BARRETT
Nechtawalt
Zimmer 13. Vtalgom Vlock '
Phon ,'ulh 3Ö68
ELd'Omaha . . . ,' Nebe.
YT?-e-r -'.-yy
STATE EAXS k ElKHORX -
Smgfzahltk Kapital PJO,
4IZisfes snfZkktLkpssiten -
KlUhtorn, IM. '
T,,5 im k n?f stf. dwk, 5ix jt
.t!"oii"8ol ,
g ,6 mlk-ämfi t i ''
l
,! ,,'-
f! l"
,!' i(T'.
's 1 i.V'j!
; t ! k .
-t J!
1- m zu
r-tf ?T?
duklen tm?t)tut.et:!t n'crt
mt nir & fit .-.k!en stellt H.:nde:'
jtuSen mit t inert öenortrit, und ttn
Jjrr.rrtt tu uns fa:flft ttrfrn tti
lien tmn uns trmjft im.t
uns .f,;ntt iittr ibn..."
.51 ist ja nil-t tc!.itint ??woi
den. iD.iter , . .", isarj Jritj tfrcfc
minit schliern ein.
,3j', fuhr der 511 cuf, .weil
der Tireklor der Bank, in dessen
Hände der Weile! geriet, die a!
fuiu erkannte und selbst mit dem
Weisel zu mit !an, so dafc ich ihn
einlösen konnte, ohne daß deine
Fälschung in weiteren breiten U
kannt würde. To hast du also mei
ne Gutmütigkeit belohnt, dosz ich
dir erlaubte, die Kunstakademie zu
besuchen, um Ma'.er zu werden!
Tah ich dir oben im Giebel unseres
alten Kausmannshauses ein Atelier
einrichtete, in dem du dein leicht
sertiges Leben führtest, während
dein armer Bruder sich im Kontor
und Laden abquälte, mn Nunttier!
wolltest du werden wo sind deine
Erfolge?'
.Ich habe auch gearbeitet,' ent
geznete der Sohn mit leichtem Trotz.
Ter Bater laqie Ipoiniq aus.
.WaS ihr Künstler so arbeiten
nennt.' erwiderte er.
.Ich will durch fleißige Arbeit
gutmachen, was ich verbrochen habe,
Later. Ich habe ja leichtsinnig ge
handelt und bereue eZ tief. Ich hoff
te. den Wechsel kin?ösen zu können,
ohne dah du davon erfuhrst, aber
der Verkauf meines Bildes zerschlug
sich, ich mußte dir meinen leicht
sinnigen Streich gestehen. Aber ich
verspreche dir. Vater, ich will es
gutmachen! Nur entziehe mir deine
väterliche Liebe und dein Vertrau
M nicht.'
Dem jungen Mann traten die
Tränen in die Augen, und die Nöte
der Scham brannte heiß auf seiner
Stint.
Karl Adolf erhob sich schwerfällig
aus dem alten, abgenutzten Schreib
sessel. in dem schon sein Vater seine
schriftlichen Arbeiten erledigt hatte.
Erlte die Hand auf die Schulter
hC 'vhnes und sprach mit leicht
bebender Stimme:
.Du hast meine väterliche Liebe
und mein Vertrauen fchwer getauscht.
Dennoch will ich sie dir nicht entzie
hen und dir die Wege und die Ge
legenheit zeigen, wie du sie dir wie
der voll zurückgewinnen kannst. Hier
kannst du nicht bleiben, der Umgang
mit deinen Künftlergenossen würde
dich wieder auf Abwege bringen, du
mußt in einer fremden Umgebung
arbeiten lernen, du sollst durch stren,
ge Pflichterfüllung beweisen, daß du
ein tüchtiger, ehrlicher Mensch wer
den willst...'
.Vater...?'
.Ja, dazu will ich dir verhelfen.
Halte dich bereit, in den nächsten
Tagen nach Hamburg zu reisen.
Dort werde ich dich an einen Ge
fchäftsfreund verweisen, der dir ein
Ueberfahrtbillett nach New 'ori ve.
soraen und dick mit dem nötigen
Reisegeld ausstatten wird. In New
Fork trittst du in das ontor oer
Getreideezportfirma .Saunder &
SonS' ein. mit der ich in Geschäfts.
Verbindung siehe, da kannst du be.
weisen, ob du ein neue Leben be
ginnen willst.'
Fritz GroßmannS Wangen - wa
ren blaß geworden. An seinen wei
ßen Zähnen zerbiß er die Lippen,
seine dunklen Auaen irrten unruhig
u den kleinen Fenstern hinaus aus
en düsteren Kot. ant rem nnien
und Kasten aufgetürmt waren und
woher der Hammerschlag des Haus
fcjfurjl krfcholl, der tinigt Kisten er
!
; , r,!
i ;itt h'n
'fi. lt
!-:. Ist
r .
t; ; 1 i'i
'.;?:.., l't f t.f,:
H ,',: ui '".-(('-' ! I
. i ;t . ,! 'k,,; f.j-cn
n.Vi ff l.tt r't ?!??.?'.!'
ten. i'K'V.t et i rU r. .!, i'iit;!!!.fil.
i j.-j i;r!'tf 1 f.el) ft in nuipeni.T
r.tt 5 st;';'i,!;r t jfncl tnt.ii' ini
pi,::e u-r, t in t'.e ar.ii
seine. S'..i:fti (jeLirtät rror.
7,k!tz C'itrßnn f:ri5PÖ tief
3iut, ,-.r't I'. lit n:Z;t tutch sie i
ftjt Virttif. durch ein gere.ieüet Ko
Ifii feist ?rtb:tt gutT.utrn, aber
r.td.t cf tit fift.'tvit se.n attt
rl.sntt. Ct not zum jt.iuf:runn
Cfttcrfcfii, nur alt Künstlet der.
moclite et Örcfci zu leisten.
.Tu Nk-.'t. Ä.iler.- s.'gte er nach
einer Weile mit tedender glimme.
.d,ß ich lein Talent zum Kaufmann
'.Talent braucht man vielleicht zum
Künstler oder Schausxieler.' ent
oegnete der Alte mit leichtem Spott,
um Kaufmann braucht man Fleiß,
strenqe Pslichterjüllung und ehren
haste' Gesinnung. Besitzest du diese
Eigenschaften noch nicht, so sollst
du sie dtr in dem Kontor von
.Saunder und Sohne" erwerben.
Nur dadurch kannst du dir mein
Vertrauen nnö meine Liebe wieder
verdienen. Mancher junge Mann
wünschte sehnlichst bei .Saunder und
Söbne eintreten zu rönnen: es 1 1
ein Weltaeschäst, du wirst dort viel
lernen können."
.?!ch ,weiile nicht daran. Vater:
nber ick tauae nun einmal nicht zum
Kaufmann. Laß mich meine Kunst
lerlaufbabn weiter fortsetzen, tq
schwöre es dir zu. daß ich nicht wie
der auf Abwege geraten werde. Laß
mich nach München geyen ...
.Nein, daraus wird nichts.' un
terbrack ibn Karl Adolf streng. .Ent
weder du fügst dich meinem Willen
oder wir sind fertig mitemanrer.
Du hast dann keinerlei Unterstützung
mehr von mir zu erwarten. Und
nun geh auf dein Zimmer und über
lege dir. ob es nicht besser ist. ein
ehrenhafter Kaufmann zu werden,
statt als halber Künstler seine Tage
zu verbummeln. Als Künstler hast
du Bankerott gemacht, jetzt sieh' zu.
ob du dich als Kaufmann wieder
emporarbeiten kannst.'
.Vater, ich bitte dich...'
Aber der Alte machte eine ab
weisende Gebärde.
.Mein letztes Wort ist gesprochen,'
sagte er halsstarrig. Geh' jetzt
ich habe zu arbeiten.'
Er nahm wieder in dem alten nb
genutzten Sessel vor dem altmodi
schen Schreibtisch Platz, holte aus
einem Fach das große Hauptbuch
bervor und vertiefte sich in dessen
Zahlenreihen, als seien sie die inter
essanteste Lektüre.
Aufseufzend strich sich Fritz durch
das schöne gelockte dunkle Haar, wäh
rend es um seine roten Lippen wie
ein schmerzliches Lächeln zuckte. Er
wußte, wenn sein Vater einmal ei
nen Entschluß gefaßt hatte, so war
er sehr fchwer, wieder davon abzu
bringen. Jedenfalls bedürfte eZ
dazu einer geraumen Zeit. So wand
te sich Fritz denn ab und verließ
schweigend daS Kontor.
Als er den kleinen Laden durch
schritt, tauchte aus dem Schatten
der Schränke die verkümmerte Ge
ftalt seines Bruders auf. Er reichte
htm sckönen Bruder nickt einmal
bis zur Schulter, sein .Kopf saß
tief in den Schultern: daS Gesicht
zeigte etne getviiqe Btane. oer
Mund war groß, aber fein gefchnit
ten, die Nase lang und die großen
dunklen, schwermütig blickenden Au
gen warfen einen melancholischen
Glan, auf das blasse Gesicht, das
von einer Fülle brauner Locktn um
geben war. .
.WaS Hai eS denn da drinnen
gegeben, Fritz? fragte der Verwach,
jene mit seiner sanften Stimme.
Fritz lachte nervös auf.
Weißt du denn nicht. waS ge
fchehen ist?" entgegnete er.
-,Nein Fritz. Du Weißt, ich be
' 5 j
:.- !' !
I -fl i't
' 's ". ') i
1" tr
''? j
M;
; fl n-
!,',, st l'i
, ,"!''.
n
" I . -ii. (( L
' ' ." i; et f !
! r. f f , f ;
! . i : 1 4 f :i f ; i
, .i U -1 'I-;...,-
'z ,f ,
TU'-:: ' ' .:!, f !'
i'tJ. t.t r.i "M l ,?n
hcf. t't k. : ,i
H s'iff t. u" tt 1'!, k.k'7,?
ii'sft 'l'i '"fnfiif iil.tf .tr'futrn,
h-lj tit fr t'$ v,,lf'ä rtn
t. it . t 'it wifuf'n !'D lrjt:iaf.i
ff.i tt4 CtiniU fc v:t '.tv, uns in
ist Tal h.:!ttn tit ("ititüi 'Rtil zur
;',r.t d.k H.'i'sa k'ntn l!xk.e:i'.'en
:;::l mit jffutt L' jtfii iU'titl'U
und gthprtkn zu den gtts.tca und
reichsten H'.tirellxrrtu tk! !..:k.
Der Ttetf'.t.tiktkkize Ktiez rernichirte
ihren Zkeichium. mufam te Haupts
ten sie sich als lleit-e Kränter. bt
Karl Adolf MS (Sfsliift wieder zu
ansehnlicher vtx emporhrb.
Im ihtuwchi'fj ttranetn sich nur j
der Laden uns die Kontor uns La j
n.'rn'.ntif trn rfleti Slots bewobntk !
Karl Aüolf selbst, den zireitenSlo
Hatte die Familie des Majort a. D.
v. Waiden inne. Im dritten Stock
Hatte sich Fritz Großmann sein Ate
lier eingerichtet; weiter nach oben
folgten grcße Bodenräume, in denen
das Gerumpel von Jahrhunderten
verstaubte und vermoderte.
Dieser weite Bodenraum sowie
der duftere Hof mit den verfallenen
Ställen und Remisen waren das
Dorado für die Kinder des Majors
und Fritz Großmann gewesen. Hier
hatten sie ihre schönsten Spiele ge
spielt, hier sich hineinaeträumt in
eine längst vergangene Zeit und hier
ihre Luftschlösser für die Zukunft ge
baut. Das alles lag jetzt versun
ken und vergessen wie das Gerümpel
auf dem weiten Boden unter dem
hohen Giebeldach.
(Forliegung folgt.)
w Ein irregegangener Schuß. '
1 v
I f t ;
' ' ' 5
t ': . I
, "','' ' i )'!
.., , i.i ,,. .' ,
"ff '
: " V'f
' t
t '. '
1-
I MII. .) '!
Im n ii ''ft i b'i'
m t- -r
i i"!t
', ! .
t .X t"- f) V
tJ-'T tt'
!' ;'!wft, t ' I :irtf'N tlC
b l tfi V-'-tM, t;l rn .:i:t..'!.J
tun l''i ü t .'i ".i . f't i',''
?',".!'?"?!?. ',. I -.1 l'i
cr-tf f ,.!.:n Muln-'-i i'ljil't,
.' U nict't auf tit Z..'' N
kü'.'M neuen - r:t:l vlisn; t'fl.t t"
Vtli'n ,",,r-n f .' n -;,-!? in ken It .u
gstretm nvtren, und er f.sler 7l
i t
c i
t...f
" ; 1
' ' ,!
I ,
', I !'!('
' iru, .'
' i 1 II 'Ii
. im! !
' ; j;!
: ;
.1.1 , h
' ' -f I
f. .
f, j ...
, t ' '
r ,t . r,
i'i f'f r 'et
'.''.r'-.-rt. n b
Si'ir '''.'(
1 öler n ei:c i f!
!e '"'t.
He ''!(..
'lit l'.'!.f ?f iff Yin'nUs rrf'l
i't ,rit frt U'vtrt tt'vn (.iff.itUJ.rn
V,aiv!tf!',';;!i'j.rt'(iff:i f.tort lf'
; ff itend l'er. .! P ,!t st) aht
s,f tütiich fct!:c:-i, h jar.j fl auch
nl !itkka,!,-.!ft ,'tJfU't de fliifll
rtlsüertitftii i'!. Xit Amerika,,'
r. qtrn die '"oniete In fft a'.'tn
llrM'tt qetresen fein, und ihr reicher
nni!..n tirh hft ifnf tt frnt.l
hn t't.; rtnttfhtMfit tärfen. 'I o sinfi ! f ff i'irrif i,?t t-ifi!t ist ja auch ant"'
er auf den H.-Iüi ter alten Äs, Fialen
UIMHMMiMMMi
i;i)VAiii)iiiii;i-
pH l -! iwUittf
SfliiirlifcT'lifsclil
f t i', ,
f i ft t - ---i "
rMftf Hrfnt Hm
t Utnüh'in tttfttn
fl- (
fi-.iH i. ti'i i ifhfirt
flxi.it1 tt'lli?,!, iiii'J
71U iUfll. iH.filrniiP
MIMII iHMtllMMtMH
Wüliifn Slrrnhcrg
l-t!f Ut A I? W l
tK
z
fi
t
i
i
i'
ii
h
f . M r
1 -! . t
r7ffT
Mi U !' ' "
i t;r.Y.i-u:w
l;Wrt3;rilf:H:y:i
. t j jkl. iyil
zurück, und t'5 .,t!t ZtZikderktkr der
?,arc!r?tnlen Ir,Ü!'e dienet üet den
Gefck.icken Frankreichs. Bor dem Ad.
er Napoleons III. mußte der Hahn
weichen, aber nach deut Tage von Se
dan wurke mit dem Kiiier auch sein
Adler des Landes verwie'en. und dir
dritte Rcp'Iik wählte wieder den
Hahn, das Sdmbol ihrer groß'n Bor
gängerin. zum Wappentier 7,t?.til
reickZ. Die 'jte-eln der Wappenkun.
de, die aus naheliegenden Gründen
Haustiere mit Aufnahme de 5?nn
deS, des Stiers und des Pferdes alZ
Wappentiere verwarfen, hatten für die
damaligen Franzofen keine Geltung
mehr, und so ist der wenig heroische,
fber sehr selbstbewußte Hahn zum
, Sinnbild der französischen Republi
erkernkü. Aler manche ihrer retref
leen Ansprache N dc'h nicht halt,
lar: te mich die Bchaurwna. daß
der Amerika,,'? Tovid Aiishnell daä
erste Ur.trtftetaot dtr Welt gebaut
hnde. Bufbitesl derartige rfindunz
datiert big auf das Jahr 1742 zu.
rück; ak'er lange vorher, nämlich im
Jahre VA2, hatte ein Teutscher, der
in England lebte, namens (iorneliuS
Trebbel. ein Tttfdoot gebaut, mit
welchem er eine erfolgreiche Fahrt in
der Tbems von London bis nach
Greenwich machte. Ob er der oller
erste war. ist auch nicht ganz sicher,
ist aber wahrscheinlich. ES sollte noch
sebr lange dauern, bis Flotten-Mi
nisterien Vertrauen zu solchen Boo
ken faßten.
Ein Unterseeboot zu einem wirkli
chcn Angriffe zu benutzen zu suchen.
.. . p wurr-f f. ?
i ; j s .-.,. i i
l -' y--y ( '
I ' ' ' 1
' Mrtf&Ml
MM !
f "-.'tjiHiii
4 ' i-i'r ,
., .'.Si-iH 1
zkZl'i' i
!.'"'', f. 1
... : . - X ''' t J
v t r
i
j'.-r.- .JtWtW.i.
4-H-t-H I H 1 I I I I 1 I I 1 1 I 1 t MI
1 P. E. Mc;orn L W. 5,
A
:
- ,
4 i t
" fo
i .
T ff
MeGOVERN & SETZ ; ;
Sikchtöanwälte i
I Doug. 4848 618 Ste Ck. Bldg . .
M-l-l-l I I I IM UM 1 Hl II I H- -'l
- ' V i
, V .L-CT V 11..
lunrr eutnucn, vuwu.n u oiitr.. . :u rthiv fOr6n,a
ödlto o d'ren würdige und iap.. , f n;
T WMjmni sich we Stanjo en - .Ljch mit diesem
so gerne pfeifen hören, auf ihren
Münzen von Tiersymbolen nur den
Eber, den Stier und das Roß kann
ten.
Mir öo der Train
Jeder weiß, was das ist; man
nennt diese Schüsse auch .verlorene"
Schüsse. Ein braver Soldat aber, der
Eine KrieaShumoreste vs der Front
vor ArraS.
In einem Torf vor Arras wird
eines Abends ein von der Front
Kurückkehreiider lLenerOlsiabsossizier
auf vier Soldaten aufmerksam, die
vor Metz 1870 verwundet wurde, er , wmer ais man es tonn aerooniu m,
klärte den Begriff etwas anders als j von ihren Heldentaten erzählen,
gewöhnlich. Auf die Frage, wie er ! .Ä. nur san Helden . lallt einer.,
verwundet worden, gab er folgende der nicht mehr ganz nüchtern war.
Schilderung: .Wir gingen forsch vor. 1 Solchcnc muaßt's bei der nsan
un up eenmol stannen wir vor tk ' tcrie Mit der Latern piach'n. Mir
Festungswarken. Un s et von Bom san Helden I MW vo der Tram!
den und Granaten krachte, mußten l.'s Eiserne Kreuz hat uns der
wi taurügge. Ick fell bei düsser Ge ' Hauptmann ver?procha und an Hun
leaenbeit beim Oberfvrinaen in eenen derter und acht Tage Urlaub. Und
Graben un verlor miene Kumpanie. ' a Flasch'n Schnaps ham ma aa
Ru blem ick liege, bis de dritte Kum
panie guck taurügge gung, un as de!
vorbieh kamen, schlot ick mi an. Do
kreeg ick den Schuß. Dat ärgert m
nu am meisten, dat he nicht for mt
bestimmt was; den ick höre ja tur
ersten Kumpanie!"
Fünf Söhne im Felde, alle Pioniere
vd alle das Eiserne Kreuz.
g'kriegt. Mir vo der Train! Mir
' san Helden, hat der Hauptmaiin
'g'sagt. Und den Hunderter han
ma aa kriegt. Weil mir iapfere
Helden san. Mir vo der Train!
Mir hom den Schühengraben er
ebert! Mir vo der Train."
Dem Generalstabsoffizier kontntt
das Ting verdächtig vor. Er hält
; (.". (,,i y, ;nn;At ;
( UIC UKL lllltr IC VICUtlu; III
! rinn yüciinfcXtfl-r- npmii'n tiirtrrn nnh
j .Itllil VUi.VU. h..VW. MI.V
Der Altsitzer Johann Kucklinski in sich nun vagabundierend hinter der
Schönfelde, Kreis Allenstein, dem die j Front herumtreiben. Man bringt
Russen im August 1914 das ge- sie zur Wache in den Arrest, vstc
famte Vieh geraubt und alles Haus- I sind schwer gekränkt, und erzählen
gerät gestohlen oder vernichtet hat- l abermals ihre Heldentat. Nun wird
ten, kann mit Stolz auf feine fünf zu ihrer Liolorme telephoniert. Ja.
im Felde stehenden Söhne blicken. wohl, die find in den Schiitzengra'
Alle fünf sind Pioniere und mit dem ! den abkommandiert." Man tele
Eisernen Kreuz ausgezeichnet wor ! phoniert - in den ' SchiilMigraben.
den; es sind dies: 1. Äizefeldwebel .Stimmt aüeB, was die Leute er
Hans Kucklinski, Pionierbataillon 1. zählen, Herr Uamerad. Wir haben
bei Gumbinnen schwer, vermundet, so l gestern einen französischen Schilt-
daß ihm der linke Arm abgenommen zengraben mit einer Sappe von der
werden mußte. -2. Gefreiter der , Seite ausrollen müssen. Aus man
Reserve Johann Kucklinski. Pionier cherlei Anzeichen mußlcn wir schlie
bataillon 17. 2. Sergeant Felix ßc, daß die Franzosen Tretminen
Kucklinski. Pionierregiment 18. 4. gelegt hatten, als sie sahen, daß sie
Unteroffizier der Reserve Franz Kuck- den Graben nicht lange mehr halten
linski. Pionierregiment 23. C. sonnten. Da stürmt sich ein Schüt-
Sergeant Joseph Kucklinski. Pio ,,mgraben schlecht. Es ist der sichere
Tod für die Eriken, die hineinstur
men. lnn eriien oas ulierne
Kreuz und hundert Mark! Den
merregimcnt 23.
Der Erzarantige. A.Z
.Warum bist Du denn heute gar so ! drei näckfien daS Eiserne Kreiul
grantio?' ' wagt's?" Die tkt haben sich
gemeldet. Wott sei Tank, es waren
keine Tretminen gelegt.. Aber der
Mut verdient Anerkennung. Sie
können sich mit Recht ihrer Helden-
B.: .Weil ich nix find' liber da,
ich mich giften könnt'!'
König und Bauer. !
Welches ist der Unterschied zwischen
einem französischen . Bauern und dem ' rühmen'
onig der veigier? Xtt sranzo,,- jÖ ,,nt den vier tapferen
sche Bauer ist paysan. T ftontg Arrestanten ' schnell die- Gcjänznis.
w Velgier. jans mi ,
Versuch nicht, doch bis auf die Stätte
der Ezplosion klappte alles.
Sein Boot, natürlich von Holz,
sah ungefähr wie eine übermäßig
große Riesen-Schildkröte aus, nur
daß da. wo itt Kopf fein sollte. bloS
ein Loch war. In dieses Loch stieg
Bushnell ein. als er, zeitig im Revo
lutions-Kriege. daS Boot zum ersten
Male gegen die britische Fregatte
Eagle" zur Anwendung brachte. Ein
Halbdutzend anderer Patrioten an der
Wasserfront des Hafens sah ihn in
der Oesfnung verschwinden, und all
mählich versiwond das Boot selber.
Nach nicht ganz einer Stunde tauchte
es wieder auf. und B. kündigte an,
die Fregatte werde in weizigen Mi
nuten sinken. Eine, für jene Tage
furchtbare Explosion folgte. aber
mehrere hundert Fards von der Ire
gatte entfernt, und diese blieb nicht
so lange da. bis B. einen anderen
Torpedo' herstellen konnte. Der Er
find hatte vergessen, daß sein Boot
unter der Oberfläche nur wenig Ge,
wicht hatte, und als er glaubte, feine
hölzerne Schraube in den Rumpf der
Fregatte getrieben zu haben, hatte
er die Spitze kaum angehängt, sodaß
der Apparat durch seinen eigenen
Auftrieb sich losriß und davontrieb.
B. hatte am Kiel des Bootes ein
Notfallsgewichi. daS losgelassen wer
den konnte, wenn eine rasche Rückkehr
nach der Oberfläche gewünscht wurde;
hätte er dieses losgelassen, so wäre
durch den staken Trieb nach oben
wohl die Schraube samt der zugehö
rigen Mine wirklich in die Sa)iffs
wand fest eingetrieben worden.
Aber das Boot war so sinnreich ge
baut, wie es damals möglich war. ES
wurde nur mit der Kraft der Hand
bewegt; Wasser wurde durch Wen
tile eingelassen und mit der Hand
ausgepumpt. Senkung und Hebung
herbeiführend.
Im amerikanischen Bürgerkrieg
wurde einmal eine Art Tauchboot von
Konföderierten gegen ein Union-Boot
mit einigem Erfolg angewandt. Aber
das erste Tiefboot moderner Art in
Amerika war das. Holländ'sche. An
dere Typen wurden in Europa ent
wickelt, in Deutschland zuletzt,
aber cm besten.
Auf der Sekundär
bahn. Schaffner (die Fahrkarten
revidierend): .Da haben Sie ja den
unrichtigen Zug bestiegen, Frauchen,
der geht ja nach Knickelburg!'
Frau: Aber der Portier sagte
mir doch, der Zug ginge nach Dackel
häufen.'
I NordJEUtscha'- !
( YzrsIcfcerunESEEsellsctall ,
t :
I in narnburg, DeulsctU ana )
) tu leite beut che Heues, Tornado j
turn Atiomobil-Le sicherung j
OTTO SIEMSSEN, Vertreter
i OMAHA, NEB. j
633 3! Ifl. roula 3S19 j
-
Verlangt.
Ein tüchtiger reisender Ägent für
die Tagliche Omaha Trrbune" tm
Staate Nebraeka. Mut, umpsei,'
lungen haben. Dauernde, gute
Stellung. ".
Ein jüngerer Man, der ei Ms
torrnd einnct, wird vorgezogen.
Man melde ,'ich sofort.
Omaha Tribüne, 1.1 N Howard Str.
X-tnnijn, nrvr.
Achtung, habe
eine gute Farm!
In Wyomtng ist eine gute Farm
zu verkaufen, 210 Acker Flachland,
8 Meilen von der Bahn, 1C0 Acker
zum Bebauen mit Korn und Hafer
usw. . Ein Haits ntit 8 Zimmern
und 1 aroster Stall. 2 Getreide
Scheunen, Ackergeräihe; Wasser und 4
Holz. - Alle 210 Acker eingezäunt 1
mit 3fach. Traht. Kostet per V
Aclcr $2225, die Hälfte baar. :4
Nest in 34 Jahren. Post, Schule
und Kirche in nächster Nähe. Die
Neise wird bezahlt, aber nur, wenn
der Kauf abgeschlossen wird. Adr.
A-20 Tribüne. 2)7.27
Warfest der Lyra". .
Nächsten Sonntag. Nachmittag,
beginnend Um 5 Uhr. veranstaltet
der Damen Gesangverein Lyra", .
unterstützt vom Mozart Orchester, im
Teutschen Hause ein groszes Mai
fest. Dirigent Hg, Bock ha! weder
Arbeit noch Mühe gescheut, um den
Gästen etwas Gediegenes z,t bieten.
Hübsche Tänze wechseln mit Solo
gefangen ab. Eine Haitptepisode
dürfte die Krönung der Maikönigin
sein. Mit einem von kleinen Mäd
chen ausgeführten Maibaumtaiiz
kommt der offizielle Theil des Fe
steS zum Abschluß. Zu diesem Fest
ist jedermann van Fern nd'Nüb
herzlich cingeladen.
vl
1- A. ft. Wurn. deulflr OvttV
ht. Augen untersucht für Brillen.
443 5 Brndeis lhib . Omaha.
ES bezahlt sich, in den ,F!aI
sisizirten Anzeigen" der Tribüne $i
rninoimcirat.