Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 30, 1915, Page 7, Image 7

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Wünscke äußerten: Bitle eine 2ße
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anae, eine nur einen tr mtucnen
mit Sahn. Gr beobachtete das heim-
liche Liebesspicl, das bewußt und un
bewußt den strahlenden Nvium durch'
zog, dem er die Tone lieh, die Tone,
te das Slut aller Anwesenden in
Wallung setzte, ohne datz sie selbst es
wußten. Er merlte kaum, wann sein
Stück fertig war. Selbst das Bernei
gen geschah ganz mechanisch. Er fühl
te sich als Beobachter, unb dann wie
der empfand er es fast belustigend.
daß eS tn seiner Macht liegen könn
te, diese große Zahl von Menschen
m seinen Batinkreis zu bringen.
1 Aber sein Spiel, daS ihm so hei
lig war, litt darunter. Das fühlte er,
und eö schmerzte ihn. Er tonnte
gar nicht begreifen, dak alles Wirk
lichkeit sein sollte, daß er es war, der
: auf dem Podium stand und spielte.
Ilse war nicht mitgekommen. Er
wollte es nicht. Sie war immer so
stolz auf fein Können und seine
Stellung geireien. Er glaubte fast.
dafz dieser Stolz einen Teil ihrer
Liebe ausmachte und darum wollte er
sich mcht Vor ihr demutigen. Aber
dann empfand er doch, daß sie dabei
sein müßte. Tann hatte er jemand.
den er ansehen konnte. Als
Ernst Berndt am zweiten Tage spiel
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mal trafen sich ihre Blicke, und er
glaubte, ein Lächeln zu bemerken, ein
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cheln der Mißachtung. .Ich kann
es nicht durchhalten". sagte er sich
.Es geht nicht!' Und er sah auf
Ilse, um sich Trost zu suchen. Aber
da stockte fein Blut. Auf dem Tisch.
an dem Mt allein oelessen hatte.
sag jetzt noch ein Herr. DaS wäre
r,;Ä 0 jlüsl5 Besonderes gewesen?
denn das CafS war überfüllt. Doch
I eS schien ihm, als ob sie miteinander
sprachen. Dann wieder glaubte er,
das alles wäre nur die Folge seiner
überreizten Nerven. ' Er fand sich
selber nicht mehr mit sich zurecht.
Ilse, kleine Ilse", dachte er. könn
test Du mir doch Nuhe geben, nach
der ich mich sehne, könntest Du mir
sagen, daß ich einmal wieder auf ei
nen höheren Weg komme, als den da,
den ich jeht gehe." Diesmal fühlte
er vielleicht zum erstenmal, daß Ilse
daS nicht konnte, daß ihre Küsse ihm
nur Betäubung brachten.
Kaum einer achtete auf fein Spiel,
und er wußte, daß er heute gut spiel
te. Dasselbe Lachen und Tuscheln,
dasselbe .Flirten und stille Hände
drücken wie gestern, aber nicht ei
ner, der dachte: Wir wollen einmal
zuhören, wir wollen dem Künstler
zeigen, daß wir alles, was er unS
von seinem Selbst gibt, zu würdigen
wissen. Nur hier und da mal ein
Kllnstlergesicht mit weichen, der
schwommenen Zügen, daS ob und zu
interessiert auf ihn sah. Vielleicht
mehr auS Pose, aus Gewohnheit alS
aus wirklichem Bedürfnis. Gewiß,
manchmal, wenn er ein Stück zu spie
vx begann, daS man kannte, ging
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Bcrnbt ver, an d:erem Abend die
Prsbe zu maen. (H wollte spie
Icn, wie tc nech nie gespielt halte
Auf diesen SUcr.S wollte et die Kar
It seines i'ttenä feiicit. Und im
Geiste klang das Ici'e Kichern und
Lachen der schönen Frauen wie ein
Hohngelächter an sein Ohr. Er
fühlie einen Willen in sich. d?n Wil
len, sein Epiel zu retten! Sein Spiel
nicht tmtcrgchen zu lassen! Mit ei
nun lieb:vol!en Wick streifte er heute
seine Aioline wie ein Nciier sein
Pferd noch einmal liebkost, bevor es
zum Ruinen geht. Wir beide", dach
te er. .wir wollen uns heute Mühe
geoen!
Und Ernst Berndt spielte. Er
wählte ein Stück, daZ , er leise spie
len mußte, so leise, daß man es bei
Sprechen und Lachen nicht hören
ksnnle. Er legte alles hinein, was er
in sich fühlte, all seinen Kummer, sei-
nen getränkten Eyrgeiz, seine Liebe!
Er sah zu Ilse hin. Sie saß an ei
nem Tisch, der weit ab von ihm lag,
trotzdem gerade vor ihm einer frei
war. Er sehnte sich nach Ilse. Wenn
er jetzt bei ihr sitzen könnte, so wie die
anderen alle und sie leise streicheln
und sich freuen darüber, wenn nie
mand es geselln hat. Er
spielte, und ein paar Künstler rie
sen: Sst, Sst." Es wurde stiller
und immer stiller im Saal. Wenn
jemand lachte, dann erschrak er über
seine eigene laute Stimme, und alle
sahen dahin, woher das Lachen kam,
so still war es schon. In Ernt
Berndt jubelte es; er hätte laut
jauchzen mögen. Du siegst rief es
in ihm, du siegst! Nur weiter so!"
Zu dumm, nur von hinten aus der
Ecke tönte noch Geflüster, aus der
Ecke, in der Ilse saß. Sie könnte
doch etwas für Ruhe sorgen.
Er stand noch und spielte, spielte
wie vorher auch, und doch hatte er
inzwischen gesehen, daß Jlf selbst es
war, die alles verdarb. An ihrem
Tisch saß ja auch wieder der Herr,
derselbe von gestern, und
darum, ja darum, hatte sie sich so
weit fort gesetzt. Sie hatte es also
gewußt! Er wunderte sich, daß
er noch gerade so stand wie vorher
und nicht taumelte, und daß nichts
geschah, gar nichts Ilse
schien gar nicht zu wissen, daß man
ihretwegen Sst" rief. Sie war so
vertieft, fo vertieft, und sandte je
nem Herrn gewiß auch einen ihrer
rehscheuen Blicke, dre so treu, so du
tend schienen.
Ernst Berndt sah auf einmal alle
seine ehrgeizigen Träume, seine Wlln
sche und Hoffnungen in ein Nichts zu
sammenfließen, nun, da er Ilse ver
loren hatte. Gerade heute abend, wo
er schon fern ein Glück winken sah.
daS ihm zurief: Komm Und
da hörte er sich sprechen und glaubte,
eS sei nicht seine eigene Stimme, als
er sagte, voller Wut, voll verbissenem
Hohn: Ich bin es satt, vor einem
Publikum zu spielen, das nicht wert
ist, mein Spiel zu huren. Und ich
verlange, daß man jenes Paar, daS
nicht Ruhe halten kann, entferne."
Er selbst aber nahm seine Geige
und ging. Er eilte fort, wußte selbst
nicht, wohin. Er fühlte nur, daß
er noch seine Geige trug, und daß
er nicht ganz allein geblieben war.
Ihm war ganz eigen zumute, so, alS
ob er gestorben wäre und nun wieder
geboren. Nur nicht denken, flicht
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leichl wie nie jutjet. ii n. etwa
Höheres. Heiligt in htn 31 .turn ßttO
gen. da stllt Al!tag,ttsül,!t deriii h
Ute, eüuiil, feal einet Andacht äliuel
te und alle Menschen gleichmachte,
rnsl Ü'erndl empfand daS. AIS e
diesmal fortging, füllte et die Bf.
frikdigunz in sich, nach der er s,k
so lange vergeben gesehnt hatte. Jhw
war ei jetzt gleich, d.ch er nur ii
einem Eaf. spielte. Er wußte, daß
er seine Kunst gerettet hztte. und
daß er die Menschen zu ihr herauf
zog.
täit Antwtxpe fitl.
(Landwchrmann Fiebig als Vaclemtn
- tat.).
Mir I:i ,en schon ä Dager achde bor d'rt
iii'cjte,
Sankd Gadderine tjicjj das Ding, un
sch'myen feste
Granaden nem un och noch andre schee-
ue Zacken.
Toch wollten se da drirnie geene An
schdald machen.
JZ erscht San'd (cidoeniie dut un genn'
fcU Illdl inekr onallcti.
Denn is" so meeiitcn se mit Recht
Anowcrbcn ooch gefallen.
Drum nahmb mich unser Hauptmann
ooch un! bciselde
Un meente fchdille hindern Ricken uns
rer Leide:
.Na, Fiebig, morgen feich da rissen wer
beueiden.
Da genn' E mich ämal als Barlmen
dar begleiten.
Besorgen Oe ä Schdock mit änner wei
Kcn ftabne.
Dann dut unS geener was, dann ham
mer freie ahne
Un genn' die Serie dricbc ganz ge
niiedlich fraaen.
Ob sie denn denken, da wir unS foll'n
ewig klagen."
Na, mit der Fayne war ich nu rn';
schcensccn Säiivuledaden.
Je schaffen war bardu gcen eich, un zu
war n yier oe aoen.
Ae Schbitzenhemdc hadd's nur noch mit
ausgeschiiiddnen Graan.
In Vrissel hadd' ich'ä eingesteckt" un
wollt' es selber dragcn.
Mir dat da? Frcilein wörtlich lecd, Las
so dadruin gekommen,
Ich hadde aber selber geens, sonst hädd'
id)'i ich genommen ,
DaS labberte d'n andern Dag an ünnen
Gerschbomzacken,
Mir beede aber war'n dor'n !Dohr, um
grmoiich ausebacken.
Mei Haubtmann dischkerierde mit d'n
Gommandanten,
Ich hawtvt je dcroon ich grade diel
verschdanden,
Doch meente er ufs emal garscht'g und
grätig:
Denn fragen Sc den Mann hier, hak
den Se'S fer uedigl'
Jawoll", brill' ich den Lerl nu an, als
ob er gar nifcht Heere,
Vor eirn Bude schdeh n nich weniger
als drei ganze Heere,
De dicke Verba". Gutster, die tS och
dcrbei,
Un richter nich, denn schießen mir da?
Ding m Brei!"
Ich denke wärMch doch, der Gerl hat
ff hnrttrite. n wurde blak bi, in de
)a)xq gciaoen.
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Waden.
Mon dieu, mon dicul" so schrik'r fkrch
tend fer Jet Läden,
Dann muß ick Festung öneS freilick
übergeben I" -
Na, Fiebig", meente nu der Haupt
mann schbäder.
AIS nischt ze säh'n mehr von d'n Schwe
renef-r,
Da Eiserne", das ham Se fest un
Iicher.
Se war'n je schlimmer noch als Lebrecht
m! , v . r
Wie ke den Gcrl da haben angelogen
Drei Heerel Nee. daS war fast unge.
jJOQCII,
Mir war'n je mit der Handvoll Leide
iCrnhi irr'IrfliA pfnrfi fflfiih!" -
v..,.v ..... . v .
ko warsch dem, Ncht g ooch so gekom
Wie mir das hadden' angenommen; j
Anwerben hadde kalkuliert. ,
Weil Sankd Gaddrine angefiehrt. ,
ff ii r e i n e von Falconnet ge ,
ormte Uhr bot man dem Besitzer.
Grafen Eommondo, mehr als ein,
Viertel Million, Dollars. .
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Ikich!' 'Itik!, t'itiU. Tht Ijiibfch
n.itit auch ein ilir.b H.i Linziutlien. ?
lbl'.ist't ist in dlki 0'?, i'n. tUn, millcl
unb arcj, tesüt'.ich und tt'ctbtrt jut
hersz?lli!nz Zi 'b tti 30 Zsll 8 teile.
Besit?unMnMe!sur.z.
Diese Muster werden an irgend
eine Adresse gege Einsendung det
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und Größe und die volle Adresse
deutlich ge chrieben nn und schicke den
öoupon nebst 10 Cent für jede
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1311 Htward St.
KriegSernahrung nd Krankendtät.
Bei den einschneidenden Berände
rungen, die in Deutschland
die Ernährung durch die staat
lichen Maßnahmen erfährt, fragt
er sich, ob dadurch nicht die Er
nährung der Kranken gefährdet wird.
Prof. H. Strauß untersucht in der
Deutschen medizinischen Wochen
schrift" diese Frage und kommt zu
dem Schlüsse, daß- Befürchtungen
nach dieser Richtung unbegründet !
r,s m. r;.s s .k.
44111 .(Uillbll li UUW VillU'
rungsproblem bei den Fettleibigen zu
lösen. Der Fettleibige leistet unbe
wußt eine patriotische Tat. indem er
durch Herabsetzung der Gesamtnah
rung gleichzeitig gemeinnützigen
Zwecken dient. Bei Ueberernährung
empfiehlt es sich, zur Ersparnis von
Butter und Eier mehr Mehlspeisen
und Zucker zu geben. Die Ernäh
rung der Zuckerkranken wird in der
Hauptsache nur von der Teuerung be
rührt. Es soll reichlich Speck, Oel,
und Fettkäse gereicht werden, Fleisch
kann man durch Dauerware und Fi
sche ersetzen. Auch ist eine starke
rn i . . .. r C P P. r
enugung von ae uno jtaieipeticn
sowie von Mandeln und Nüssen zu
empfehlen. Weichkäse soll bet der
Durchführung der fleischfreien Diät
auch eine Rolle spielen. Bei der Zube
Leitung von Mehlspeisen it zur Er
sparung von Eiern eine reichliche Be
Nutzung von Milch, auch in Form der
Magermilch, zu empfehlen. Bei ge
wissen Magenkrankheiten dürfen in
der Mehrzahl der Fälle die in der be
tu.wjS Stt. m.jr. t
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Ultl JJtl-,UlUirU)lll UHU )1U(UUUC
genügen. Auch für die Zubereitung
0-1.. ..-V mn.t,rr..:r.u in w.
UClCf lUC Ullv XIICIII UCI CIl IT DUV
hLrdlich erlaubte Mehl meisten, ge
eignet. Wenn es nicht vertragen wird.
dann ist Ersatz gegeben tn ReiSmehl,
Maismehl und in feinster Kartoffel
i stärke.
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in aan, kleinen Dosen, aeben ein wirk
lamtS Mittel gegen, Warzen ab. -
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